Gestaltung von Lernwelten in wissenschaftlichen Bibliotheken

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1 Gestaltung von Lernwelten in wissenschaftlichen Bibliotheken VDB Fortbildung Bibliotheksbau: Menschen und Räume Augsburg, Alexandra Becker Learning Research

2 Inhalt Konzeption der HdM-Lernwelt Wissenschaftliche Begleitung Ergebnisse Erkenntnisse Quelle: R. Stang 2

3 Das Konzept 440 qm Platz 120 Plätze für Einzel- und Gruppenarbeit Flexibilität und Vielfalt als Kernanforderungen Zonierung der Fläche in Chill-Out, Gruppen und Einzelarbeitsbereiche Gestaltung von Raum-in-Raum -Lösungen anbieten technische Unterstützung (mobile Monitore, VIA-Control, Beamer) Flipcharts, Moderationskoffer, etc. Quelle: VS-Spezialmöbel 3

4 Lernwelt: Planung Studierende (Konzeptfilm) 4

5 Forschung Befragungen Online-Fragebogen Interviews in Vivo Apparative Beobachtung Alle 30 Min ein Bild => 6 Bilder pro Stunde Schallpegelmessung Konstante, ortsfeste Messung des DB(A) im Minutentakt Quelle: eigene Darstellung aus der Beobachtungssoftware 5

6 Auswertung Online-Fragebogen & Interview: qualitativ (Freitextangaben: Meinungen, Wünsche, etc.) mittels Inhaltsanalyse (Meyering) quantitativ (Zusammensetzung der Teilnehmer, Häufigkeiten der Antworten, etc ) Akustikprofil: Zuordnung zum Bildmaterial (Db(A)-Veränderung als Indikator für Veränderungen im Arrangement des Interieurs). Darstellung des generellen Schallpegels in der Lernwelt. Bildanalyse: Auszählen der Verteilung der Nutzung (Besuchsdauer, -häufigkeit, -frequenz, ) Auswerten des Abschottungsverhaltens Nutzung der digitalen Unterstützungsangebote Nutzung eigener digitaler Ressourcen Bildinterpretation Distanzen, beanspruchte Flächen Quelle: eigene Darstellung aus der Schallpegelmessung 6

7 Erkenntnisinteresse Wie lernen Selbstlernende (insb. in Kleingruppen) in flexiblen Strukturen? Haben (innen-)architektonischen Faktoren/Bedingungen Einfluss auf das Lernverhalten? Wenn Ja, welche(n)? Flexibilität der Möbel angebotene digitale Unterstützung Flexibilität des weiteren Interieurs (Stellwände, etc.) Schallpegel Wie werden die drei Zonen (Einzel-, Gruppen-, und Chill-Out-Bereich) genutzt? Welche Faktoren lancieren das Bilden eines Raums-im-Raum? 7

8 Prozent Ergebnisse Einschätzung der Qualität der Lernwelt Einschätzung der Qualität der Lernwelt (n=631) 43,3 51,2% der Befragten schätzten die Qualität der Lernwelt als gut oder sehr gut ein ,4 9,5% befanden die Qualität als schlecht oder sehr schlecht ,4 8,9 Da 38,4% jedoch mit Teils/teils antworteten scheint noch Potential zur Verbesserung da zu sein ,1 Sehr schlecht Schlecht Teils/Teils Gut Sehr gut Antworten => Weiteres, dezidiertes Nachfragen erforderlich. 8

9 Prozent Ergebnisse Einschätzung der Gestaltung der Lernwelt 69,8% der Befragten schätzten die Gestaltung der Lernwelt als Gelungen oder Sehr gelungen ein. 4% gaben an, dass die Gestaltung Überhaupt nicht gelungen sei Einschätzung der Gestaltung der Lernwelt (n=632) 59,3 => Auch hier ist weiteres Nachfragen erforderlich, da die Kriterien für die Gestaltung nicht dargestellt wurden. (z.b.: Farben, Licht, Möblierung, Formen, Pflanzen u.ä.) ,5 10,5 0 Überhaupt nicht gelungen Weniger gelungen Gelungen Sehr gelungen Antworten 9

10 Tätigkeit Tätigkeiten in der Lernwelt 74,3% der Befragten gab an, digitale Arbeit in der Lernwelt zu verrichten. 8,6% der Befragten nutzen die Lernwelt zum Einzellernen. Alle Arten von Arbeiten Einzellernen 7,1 8,6 Tätigkeiten in der Lernwelt (n=70; Mehrfachnennungen möglich) => Interessanterweise gab keiner an, dort Pause zu machen. Gruppenarb eiten Lernen/Lern gruppen 17,1 22,9 => Die Lernwelt wird vorwiegend für Gruppenarbeiten genutzt. Besprechun gen 38,6 => Die Digitalisierung der Arbeit muss bei der Gestaltung (noch) stärker berücksichtigt werden. Digitale Arbeit Prozent 74,3 10

11 Phänomen: Abschottung Im Learners Lab fiel auf, dass die Trennwände sich hoher Beliebtheit erfreuen und die Lernenden sich abschotten (Bauen eines Raumes im Raum). Quelle: Beobachtungsbild eigene Darstellung Dies galt es tiefergehend zu untersuchen: Gründe/Auslöser/Rahmenbedingungen Zusammenhänge Lancierende Faktoren (fördernd/hemmend) Quelle: Beobachtungsbild eigene Darstellung 11

12 Kriterium Platzwahl In der Untersuchung des Learners Lab wurde nach den Gründen für die Platzwahl gefragt: Kriterien für Platzwahl (n=56; Mehrfachnennungen möglich) 27% gaben an, dass Ruhe ein Kriterium ist. 5% nannten die Möglichkeit sich abschotten zu können als entscheidendes Kriterium. Gesundheit Konzentration sich abschotten können 4% 5% 5% praktische Motive 23% Ruhe 27% Aufgabenstellung 34% Gruppengröße 34% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% Prozent Quelle: Beobachtungsbild eigene Darstellung Quelle: Beobachtungsbild eigene Darstellung 12

13 Territorialität Keine Hierarchie gibt Verhalten vor: Territorien müssen in Selbstlernzentren ausgehandelt werden. Hat Einfluss auf das Wohlbefinden. Befriedigt psychologische Bedürfnisse Privatheit Intimität Ungestörtsein Andere nicht stören Beeinflusst das Lernen. Lässt sich durch Gestaltung der Lernumgebung steuern. Quelle: Beobachtungsbild eigene Darstellung Territorialverletzungen führen zu Konflikten: Verursachen Stress Ziehen kognitive und emotionale Leistung ab Gefühl von Ausgeliefertseins/Bedrohung Fördern Aggression Quelle: Beobachtungsbild eigene Darstellung 13

14 Prozent Trennwandnutzung in der HdM-Lernwelt - Zonen Die Hälfte der Trennwände (48,8 %) wurden in der Gruppen-Zone verwendet. Verteilung der genutzten Trennwände auf Zonen (n=2198) Der geringste Anteil der Nutzung war in der Chill-Out-Zone zu verzeichnen (4 %). 60,0% 50,0% 47,1% 48,8% => Hier könnte das pinke Rondell die Aufgabe der Trennwände übernommen haben: Privatheit Territorialität Schutz Kontrolle. 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 4,0% 0,0% Einzel-Zone: Gruppen-Zone Chill-Out-Zone Zone 14

15 Prozent Trennwandnutzung in der HdM-Lernwelt Settings Die meisten Trennwände wurden zu Beginn der Untersuchung, im ersten Setting, gezählt. Die wenigsten im dritten Setting. 40,0% 35,0% 30,0% 25,0% Trennwandnutzung in allen Settings (n=2198) 37,7% 35,3% 27,0% => Die Nutzung nahm kontinuierlich über den Untersuchungszeitraum, reziprok zu dem steigenden Freiheitsgrad und dem Chaos ab. 20,0% 15,0% 10,0% 5,0% 0,0% Vorkonfiguriert Nutzerüberlassen Nutzergestaltet Setting 15

16 Learners Lab - Bildanalyse Das Learners Lab wurde mit einem Raster versehen, um die Verzerrung zu korrigieren. Analysiert wurden: Blickrichtung Distanzen Gruppenanordnungen Verteilung der Besucherstärke Perspektivrasterkorrektur Verteilung der Besucherstärke Methode der perspektivischen Korrektur Distanzmessung Gruppenanordnung Blickrichtungsanalyse 16

17 Learners Lab Bildanalyse - Ergebnisse Blickrichtung/Setting Setting 1 Setting 2 Setting 3 Blick auf Gegenstand 70,6 % 81,4% 76,7 % Blick auf Person 23,5 % 14 % 20,9 % Blick ins Leere 5,9 % 4,7% 2,3% Blickrichtung: Das erste Setting erlaubt es am stärksten, den Blick ins Leere zu richten. Auch der Blick auf andere Personen ist im ersten Setting am häufigsten. 17

18 Learners Lab Bildanalyse - Ergebnisse Setting Gruppen mit Sichtschutz (Anzahl) Setting Setting Setting Gruppen ohne Sichtschutz (Anzahl) Distanzen und Trennwandnutzung Durchschnittliche Messungen: Ohne Sichtschutz: 90,3 mm Mit Sichtschutz: 50,7 mm Die Zahl der Gruppen, die einen Sichtschutz nutzten ist höher (42) als die ohne (19). 18

19 Erkenntnisse Das Ausmaß an Freiheitsgraden beeinflusst die Territorialität. Vorstrukturierung des Raumes hat Einfluss auf Konzentrationsmöglichkeit/Gedanken-fließen-lassen. Je strukturierter der Raum, desto größer der Bezug der Personen innerhalb der Gruppen aufeinander. Je mehr Gruppen im Raum, desto größer die gesuchte Distanz. Zone 3 Mittwoch, ; 9:00 Uhr Zone 3 Mittwoch, ; 9:30 Uhr Zone 3 Mittwoch, ; 10:00 Uhr 19

20 Erkenntnisse Je unstrukturierter der Raum, desto größer die gesuchte Distanz. Distanzen fallen mit Sichtschutz geringer aus. Hohe Freiheitsgrade lösen Orientierungsreaktionen aus. Territorien, die man sich erobern muss sind kleiner als Territorien, die frei gewählt werden können (mehr als genug Platz). Zone 3 Mittwoch, ; 9:00 Uhr Es ist wichtig, die Möglichkeit zur Abschottung anzubieten. Es gibt nicht den Einen lancierenden Faktor. Immer Ausdruck des Individuums; Vielfalt und Flexibilität sind der Schlüssel, um möglichst viele differierende Bedarfe zu bedienen. Zone 3 Mittwoch, ; 9:30 Uhr Zone 3 Mittwoch, ; 10:00 Uhr 20

21 Erkenntnisse Die HdM-Lernwelt erreicht eine Auslastung von durchschnittlich 82%. Schallpegel und Abschottungsverhalten stehen nur mit mittlerer resp. schwacher Ausprägung in Zusammenhang es sind weitere Variablen/Parameter zu beachten die Einfluss (Licht, Crowding, soziale Komponenten, u.ä.) nehmen könnten. Schallpegel ist objektiv im oberen Level der Richtwerte, was Konzentration und Leistungsfähigkeit angeht. Der Raum wird von den Ecken nach innen besetzt und von Zone1 hin zu Zone3. Triangulation zeigt: Sozial erwünscht Antworten in den Interviews Qualitative Angaben über Bevorzugung/ Meidung decken sich mit den Beobachtungen. Angaben zu laut kann generell quantitativ nicht belegt werden zumindest nicht über die Regelwerte hinaus. 21

22 Vielen Dank! Quelle: W. Bürkle

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