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1 10 Jahre Stadtumbau Ost Stand und Herausforderungen 6. Stadtumbaukonferenz in Sachsen Anhalt Dr. Anja B. Nelle Stand und Herausforderungen Gliederung Gesamtstadt Randstädtische Wohnsiedlungen Innerstädtische Altbauquartiere Folie 2 von 18

2 Gesamtstadt Folie 3 von 18 Integrierte Stadtentwicklungskonzepte (INSEK) Das Besondere am Stadtumbau war die Forderung nach der Erstellung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes. Das war sehr wichtig. Es hat alle Beteiligten an einen Tisch gezwungen. Inzwischen ist die Zusammenarbeit beispielhaft. Andreas Hauck, Abteilungsleiter Stadtentwicklung/Untere Denkmalschutzbehörde, Stadtbauamt Greifswald Folie 4 von 18

3 Integrierte Stadtentwicklungskonzepte (INSEK) Folie 5 von 18 Herausforderung: INSEK realistisch fortschreiben Beobachtungs-, Analyse- und Handlungsbedarf hinsichtlich künftiger teilräumlicher Haushaltsund Leerstandsentwicklungen Prioritätensetzung zugunsten Stadtquartieren mit Zukunfts- / Entwicklungspotenzialen Stärkere Einbeziehung Klimaschutz, energetische Stadterneuerung und Anpassung städtischer Infrastrukturen Folie 6 von 18

4 Teilräume / Strategien Kernstadt Konsolidierungsgebiet Rückzugsgebiet Abreißen/Nachnutzen Randstadt Randstadt / Innenstadt Folie 7 von 18 Herausforderung: Entwicklung beobachten Folie 8 von 18

5 Herausforderung: Entwicklung beobachten Wo im Sinne einer Konzentration der Ressourcen keine umfangreichen Aufwertungsaktivitäten möglich sind, muss die weitere Entwicklung aufmerksam beobachtet werden. Kernstadt Konsolidierungsgebiet Rückzugsgebiet Abreißen/Nachnutzen Randstadt Randstadt / Innenstadt Folie 9 von 18 Herausforderung: soziale Begleitung Wir erwarten, dass die soziale Begleitung durch das Quartiersmanagement in den Stadtumbaugebieten zunehmend nötig werden wird. Siegfried Wieland, Abteilung Stadtentwicklung/Untere Denkmalschutzbehörde, Stadtbauamt Greifswald Folie 10 von 18

6 Herausforderung: soziale Begleitung Insbesondere in Quartieren mit unsicherer oder begrenzter Zukunftsperspektive gewinnt die soziale Begleitung des Stadtumbaus an Bedeutung. Im Programm Stadtumbau Ost sollten diese Aspekte künftig stärker aufgegriffen werden. Kernstadt Konsolidierungsgebiet Rückzugsgebiet Abreißen/Nachnutzen Randstadt Randstadt / Innenstadt Folie 11 von 18 Randstädtische Wohnsiedlungen Folie 12 von 18

7 Randstädtische Wohnsiedlungen Themen Leerstandzahlen vielerorts deutlich gesunken Abrisszahlen zurzeit vielerorts rückläufig Eigentümerstruktur behindert mancherorts Umsetzung flächenhaften Rückbaus Disperser Rückbau bringt tw. funktionale Probleme bezogen auf die Sicherung von städtischen Infrastrukturen Kohärenz zwischen Modernisierungsinvestitionen und Entwicklungskonzepten fehlt mancherorts Folie 13 von 18 Herausforderungen im Rückbau Der Rückbau der Stadt von außen nach innen und die Stärkung der Innenstadt sind für Stendal ohne Alternative. Georg-Wilhelm Westrum, Amtsleiter für Stadtumbau und Sanierung der Hansestadt Stendal Folie 14 von 18

8 Herausforderungen im Rückbau Flächenhafter Rückbau ist einem dispersen vorzuziehen Möglichkeiten und Grenzen der rechtlichen Instrumente stärker in den Blick nehmen Instrumente für den planerischen Umgang mit Rückbauflächen suchen Rückzugsgebiet Abreißen/Nachnutzen Randstadt Randstadt (Wohnsiedlungen) Folie 15 von 18 Herausforderung: Kompatibilität der Investitionen Folie 16 von 18

9 Herausforderung: Kompatibilität der Investitionen Aufwändige und teure Aufwertung / Umbau von Gebäuden sollten nur in langfristig zukunftsfähigen Siedlungsbeständen gefördert werden. Mittelvergabe (bspw. der KfW) sollte an die Kompatibilität der Maßnahmen mit dem INSEK gebunden sein (kommunale Einflussnahme!) Rückzugsgebiet Abreißen/Nachnutzen Randstadt Randstadt (Wohnsiedlungen) Folie 17 von 18 Schwerpunkte in Innerstädtischen Quartieren Folie 18 von 18

10 Innerstädtische Quartiere Instrumente einer Altbaustrategie Individuelle Eigentümerberatung durch Moderatoren Imagearbeit Förderung Sicherung, Sanierung, Erwerb Eigentümerstandortgemeinschaften (Verfügungsfonds) Folie 19 von 18 Herausforderung: Instrumentaneinsatz Wir erwarten, dass die soziale Begleitung durch das Quartiersmanagement in den Stadtumbaugebieten am Stadtrand das betrifft Schönwalde I und II zunehmend nötig werden wird. Siegfried Wieland, Abteilung Stadtentwicklung/Untere Denkmalschutzbehörde, Stadtbauamt Greifswald Folie 20 von 18

11 Herausforderungen: Instrumenteneinsatz Zielgerichteter Einsatz von Instrumenten, die Anstoßeffekte in der Nachbarschaft auslösen -> Prioritäten Es sind gezielte Investitionsanreize sowie Beratungs- und Unterstützungsangebote notwendig. Informationstransfer und Erfahrungsaustausch sollte weiter intensiviert werden. Kernstadt Konsolidierungsgebiet Innenstadt Folie 21 von 18 Vielen Dank! Ergebnispapier 2011 der Expertenworkshopreihe Profilierung des Programms Stadtumbau Ost unter: Folie 22 von 18

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