ZÜRCHER STEUERBELASTUNGSMONITOR 2009

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1 ZÜRCHER STEUERBELASTUNGSMONITOR 9 Bericht im Auftrag der Finanzdirektion des Kantons Zürich November 9

2 Herausgeber BAKBASEL Redaktion Martin Eichler Urs Müller Urban Roth Adresse BAK Basel Economics AG Güterstrasse 82 CH-43 Basel Tel Fax info@bakbasel.com 9 by BAK Basel Economics AG Die Verwendung und Wiedergabe von Informationen aus diesem Produkt ist unter folgender Quellenangabe gestattet: "Quelle: BAKBASEL".

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung und Zielsetzung Steuerbelastung natürlicher Einkommensbelastung Kantonale Steuerindizes Einkommensbelastung in den Kantonen und Gemeinden Ledige Steuerpflichtige Verheiratete Steuerpflichtige ohne Kinder Verheiratete Steuerpflichtige mit zwei Kindern Steuerbelastungsvergleich der Kantonshauptorte Vermögensbelastung Zusammenfassung... 3 Steuerbelastung juristischer Nationaler Vergleich Internationaler Vergleich Zusammenfassung Monitoring der Steuergesetzrevisionen Anhang: Quellen... 3 Anhang: Detaillierte Übersicht über Steuergesetzrevisionen BAKBASEL 1

4 Tabellenverzeichnis Tab. 4-1 Überblick über aktuelle Steuergesetzrevisionen in ausgewählten Kantonen (ab 9)...34 Abbildungsverzeichnis Abb. 2-1 Gesamtindex der Einkommensbelastung (BAK-Gewichtung), 8 vs Abb. 2-2 Einkommensbelastung Ledige (8, Kantone & Gemeinden)...9 Abb. 2-3 Einkommensbelastung Ledige (8, Kantone & Gemeinden)...1 Abb. 2-4 Einkommensbelastung Ledige (8, Kantone & Gemeinden)...11 Abb. 2- Einkommensbelastung Verheiratete ohne Kinder (8, Kantone & Gemeinden)...12 Abb. 2- Einkommensbelastung Verheiratete ohne Kinder (8, Kantone & Gemeinden)...13 Abb. 2-7 Einkommensbelastung Verheiratete ohne Kinder (8, Kantone & Gemeinden)...14 Abb. 2-8 Einkommensbelastung Verheiratete mit 2 Kindern (8, Kantone & Gemeinden)... Abb. 2-9 Einkommensbelastung Verheiratete mit 2 Kindern (8, Kantone & Gemeinden)...1 Abb. 2-1 Einkommensbelastung Verheiratete mit 2 Kindern (8, Kantone & Gemeinden)...17 Abb Einkommensbelastung in den Kantonshauptorten, Ledige, Abb Einkommensbelastung in den Kantonshauptorten, Verheiratete ohne Kinder, 8... Abb Einkommensbelastung in den Kantonshauptorten, Verheiratete mit 2 Kindern, Abb Gesamtindex der Vermögensbelastung (BAK-Gewichtung), 8 vs Abb. 2- Vermögensbelastung, Zürich und ausgewählte Kantone, Abb. 3-1 Reingewinn- und Kapitalbelastung von Aktiengesellschaften (EStV), Abb. 3-2 Reingewinn- und Kapitalbelastung nach Renditestufen, Zürich und ausgewählte Kantone, Abb. 3-3 BAK Taxation Index juristische 9 (Effektive durchschnittliche Steuerbelastung) vs. Reingewinn- und Kapitalbelastung von Aktiengesellschaften (EStV) Abb. 3-4 BAK Taxation Index juristische (Effektive durchschnittliche Steuerbelastung), internationaler Vergleich, 9 vs BAKBASEL

5 1 Einleitung und Zielsetzung Die Schweiz hat seit Jahrzehnten Erfahrungen mit dem Steuerwettbewerb, insbesondere zwischen den Kantonen. In den vergangenen Jahren hat sich der Steuerwettbewerb sowohl national wie international aber erheblich verschärft. International steht dabei vor allem die Steuerbelastung von Unternehmen im Mittelpunkt. In der Schweiz fällt besonders die Niedrigsteuerstrategie von immer mehr kleinen Kantonen auf. Der zunehmende Steuerwettbewerb ist auch für den Kanton Zürich verstärkt spürbar. Die öffentliche und politische Debatte beschäftigt sich einerseits mit der Frage, welche Position der Kanton Zürich und seine Gemeinden im Steuerwettbewerb überhaupt einnehmen und wie sich diese im Zeitablauf verändert. Zum anderen werden der Bedarf und die Möglichkeiten von Massnahmen zur Verbesserung der Position im Steuerwettbewerb kontrovers diskutiert. Vor diesem Hintergrund ist der vorliegende Bericht zu sehen, der dazu beitragen will, die Diskussion auf eine empirisch fundierte Grundlage zu stellen. Initiiert durch ein dringliches Postulat, das am 2. März 7 vom Kantonsrat an den Regierungsrat überwiesen wurde, hat die Finanzdirektion des Kantons Zürich BAK Basel Economics beauftragt, ein laufendes Monitoring der Position des Kantons Zürich im Steuerwettbewerb zu entwickeln. Nach den ersten Ausgaben vom Frühjahr 8 und vom Dezember 8 liegt hiermit die dritte Ausgabe des Zürcher Steuerbelastungsmonitors vor. Wirkung von Steuerwettbewerb und Steuersenkungen: die wichtigsten Mechanismen Im Bezug auf die Analyse der Wirkungen von Steuern und der Diskussion des Steuerwettbewerbs müssen verschiedenste Aspekte beachtet werden. Tiefere Steuersätze führen ceteris paribus zunächst zu tieferen Steuereinnahmen. Neben diesen direkten Effekten sind zusätzlich auch dynamische Effekte zu beachten. Eine tiefere Steuerbelastung steigert die Attraktivität eines Standorts, was durch den Zuzug oder ausbleibende Abwanderung zu steigenden Steuererträgen gegenüber der Ausgangslage führen kann. Auch entlastet eine tiefe Steuerbelastung die ortsansässigen Unternehmen und führt damit zu einer höheren Wettbewerbsfähigkeit. Ermöglicht dies ein stärkeres Wachstum der Unternehmen, können auch hierdurch die Steuereinnahmen wiederum steigen. Neben der Betrachtung einzelner Steuerarten müssen auch Rückkopplungseffekte zwischen verschiedenen Steuerarten berücksichtigt werden. So werden beispielsweise durch die Ansiedlung von Unternehmen Arbeitsplätze und damit Einkommen geschaffen, was zusätzliche Einkommenssteuern generieren kann. Wie der Gesamteffekt von steuerlichen Massnahmen ausfällt, lässt sich aus diesen theoretischen Überlegungen nicht beantworten. Wichtig für die Gesamtwirkung dürfte das Verhältnis von bestehenden Steuerzahlern und potenziellen Zuzügen bzw. vermeidbaren Abwanderungen sein. Damit gilt, dass kleine Einheiten immer relativ zum Gesamtraum des Steuerwettbewerbs gemessen tendenziell eher einen positiven Gesamteffekt von niedrigen Steuern / von Steuersenkungen erwarten können als relativ grosse Einheiten. Dies lässt sich auch in der Realität beobachten: Innerhalb der Schweiz sind es vor allem kleinere Kantone, die eine Niedrigsteuerstrategie fahren. International ist dieselbe Tendenz zu beobachten, wie das Beispiel Schweiz als relativ kleines Land zeigt. Zu einem ähnlichen Schluss kommt auch Gebhard Kirchgässner in seinem Gutachten. 1 Dieses Monitoring ermöglicht eine kontinuierliche, quantitativ abgestützte und objektive Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit des Kantons Zürich bei der Besteuerung von natürlichen und Unternehmen. Der Bericht stellt die Position des Kantons Zürich und seiner Gemeinden in verschiedenen, wichtigen Aspekten des Steuerwettbewerbs im Vergleich mit den jeweils relevanten Konkurrenzstandorten dar. Dabei ist es wenig zielführend, allein nur die Position des Kantons Zürich als Gesamtposition zu erfassen. Vielmehr muss die Position im Steuerwettbewerb für verschiedene relevante Segmente jeweils getrennt betrachtet werden. Auch ist zu beachten, dass die Betrachtung anhand von durchschnittlichen Belastungen für ansässige Steuerpflichtige weniger hilfreich ist, da z.b. Ansiedlungsentscheide anhand der spezifischen 1 Kirchgässner (7) BAKBASEL 3

6 Einzelheiten gefällt werden. Vielmehr bietet es sich an, in der detaillierten Analyse die Sichtweise eines potenziell ansiedlungswilligen Steuerpflichtigen zu wählen. Der Bericht unterscheidet nach der Steuerbelastung natürlicher und juristischer, und zusätzlich nach verschiedenen Steuerarten. Einerseits werden Indizes gebildet und dargestellt, die einen schnellen Überblick über die Position Zürichs im Steuerwettbewerb erlauben. Andererseits erfolgt auch eine detaillierte Analyse, die regionale Variationen (Gemeinden), Steuerarten und verschiedene Typen von Steuerpflichtigen (z.b. Familienstand) differenziert betrachtet. Es muss auch festgehalten werden, dass für den Kanton Zürich der Steuerwettbewerb bei Unternehmen vorrangig auf internationaler Ebene eine Rolle spielt. Ein immer grösserer Anteil der Unternehmen bzw. von Unternehmensteilen ist international mobil. Gleichzeitig konkurrieren kleinräumige Regionen innerhalb der Schweiz nur bedingt mit einem Standort wie Zürich, der in vielen Bereichen ganz andere Standortbedingungen bieten kann als stärker periphere Gebiete. Der Steuerwettbewerb für natürliche spielt sich hingegen stärker innerhalb der Schweiz ab, wobei sich der Wettbewerb deutlich auf höhere Einkommen und hohe Vermögen konzentriert. Allerdings muss gerade für diesen kreis mit der zunehmenden internationalen Mobilität auch von einem zunehmenden internationalen Steuerwettbewerb ausgegangen werden. Die Auswahl der relevanten Vergleichsregionen erfolgt entsprechend. Die Analyse basiert auf so aktuellen Daten wie möglich, eine gewisse zeitliche Verzögerung ist jedoch unvermeidbar. Konkret bedeutet dies, dass die vorliegende Analyse vorwiegend auf der Steuerbelastung für das Jahr 8 basiert. Um dennoch ein möglichst aktuelles und auch zukunftsgerichtetes Bild zu erhalten, werden zusätzlich wichtige Steuergesetzrevisionen, beschlossene wie auch noch in der Planung befindliche, aufgeführt und diskutiert. Die Analyse gliedert sich im Einzelnen wie folgt: Für die natürlichen wird zwischen Einkommens- und Vermögenssteuern differenziert. Da die Eidgenössische Steuerverwaltung im Zuge des Neuen Finanzausgleichs auf die Berechnung der Gesamtindizes der Durchschnittsbelastungen in den Kantonen verzichtet, sind im Gegensatz zur ersten Ausgabe im aktuellen Bericht nur noch die neu gewichteten Indizes abgebildet. Der Schwerpunkt liegt jedoch auch im aktuellen Bericht wieder auf den detaillierten Analysen zur Position der Zürcher Gemeinden im nationalen Vergleich sowie auf der Position der Stadt Zürich innerhalb der Kantonshauptorte. Auch die Steuerbelastung juristischer wird in einem ersten Schritt anhand der Belastungsziffern der Eidgenössischen Steuerverwaltung dargestellt. Auch hier werden keine Kantonsindizes mehr publiziert, und der Vergleich beschränkt sich auf die Kantonshauptorte. Dieser Vergleich ist jedoch nur im nationalen Rahmen aussagekräftig. Der Schwerpunkt der Analyse baut daher auf dem BAK Taxation Index auf. Dieser ist speziell so konstruiert, dass er die Perspektive eines ansiedlungswilligen Unternehmens annimmt. Insbesondere erlaubt der BAK Taxation Index aber auch internationale Vergleiche. Erkauft wird dies allerdings mit dem Nachteil, dass der BAK Taxation Index bisher nur für einen Teil der Kantonshauptorte in der Schweiz berechnet wird. Im letzten Kapitel wird schliesslich ein Monitoring von aktuell beschlossenen und in Diskussion stehenden Steuergesetzrevisionen vorgenommen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Nachbarkantone Zürichs sowie auf die beiden Stadtkantone Genf und Basel-Stadt gerichtet. Die Auswirkungen der bedeutendsten Änderungen werden kurz diskutiert und deren möglichen Folgen für die Position Zürichs im Steuerwettbewerb analysiert. Im Anhang sind die Steuergesetzrevisionen nochmals umfassend dokumentiert. Die einzelnen Teile schliessen jeweils mit einer kurzen Zusammenfassung und den sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen ab. 4 BAKBASEL

7 Auf der empirischen Basis dieses Berichts kann eine fundierte Diskussion des Standorts Zürichs erfolgen sowie der Bedarf an Massnahmen zur Verbesserung der Position des Kantons im Steuerwettbewerb abgeleitet werden. Es sei darauf hingewiesen, dass sich die Analysen auf die Situation mit Rechtsstand 8 beziehen. Seitdem beschlossene oder bereits in Diskussion befindliche Steuergesetzrevisionen müssen für eine abschliessende Beurteilung natürlich berücksichtigt werden. BAKBASEL

8 2 Steuerbelastung natürlicher Die Steuereinnahmen von natürlichen stellen in der Regel die grösste Einnahmequelle von Kantonen und Gemeinden dar. Der grössere Teil davon stammt von der Besteuerung des Einkommens, der kleinere von der Besteuerung des Vermögens. Die Steuerbelastung der natürlichen wird zunächst anhand eines aggregierten Gesamtindex der Einkommensbelastung (BAK-gewichtet) analysiert. Da der Steuerwettbewerb prinzipiell nicht zwischen den Kantonen, sondern eigentlich zwischen den einzelnen Gemeinden spielt, wird in der Folge ein interkantonaler Vergleich der Einkommensbelastung in den Gemeinden für verschiedene ausgewählte Einkommensklassen und Steuersubjekte vorgenommen. Da die bevölkerungsreichste Gemeinde die Stadt Zürich innerhalb des Kantons Zürich eine relativ hohe Steuerbelastung aufweist, was beim Gemeindevergleich durch den Verzicht auf eine Gewichtung mit der Bevölkerung nicht zum Tragen kommt, wird anschliessend noch die Steuerbelastung zwischen den Kantonshauptorten in den meisten Fällen die bevölkerungsmässig grösste Gemeinde innerhalb eines Kantons verglichen. Der Vermögenssteuer kommt zwar im Vergleich zur Einkommenssteuer in Bezug auf die Erträge eine klar niedrigere Bedeutung zu. Dennoch darf auch diese Steuer für einen Steuervergleich nicht vernachlässigt werden. Zwar werden insgesamt in relativ wenigen Fälle Vermögenssteuern in einer Höhe anfallen, die bei der Standortwahl eine entscheidende Rolle spielen. In diesen Fällen kann die Vermögenssteuer dann allerdings grosse Bedeutung erlangen. Ausserdem sind diese wenigen Fälle für einen erheblichen Teil der Vermögenssteuererträge verantwortlich. Schliesslich muss auch berücksichtigt werden, dass hohe Vermögen häufig kombiniert mit hohen Einkommen auftreten. Analog zur Einkommenssteuer startet die Analyse zur Vermögenssteuerbelastung mit einem Vergleich des Gesamtindex der Vermögensbelastung (BAK-gewichtet). Es folgt eine detailliertere Analyse für unterschiedliche Vermögensklassen. BAKBASEL

9 2.1 Einkommensbelastung Kantonale Steuerindizes Abb. 2-1 Gesamtindex der Einkommensbelastung (BAK-Gewichtung), 8 vs Rang 7 8 (Rangverschiebung) + Rangverbesserung - Rangverschlechterung () ZG 2 () SZ 3 () TI 4 (+1) GR BL GE 7 (+8) BS 8 (-2) NW 9 (-2) AG 1 TG 11 (-3) ZH 12 (-2) VD 13 (+) LU 14 (-3) SG (+2) BE 1 (-4) AI 17 (-4) VS 18 (+4) SO 19 (+1) AR (-4) SH 21 (-2) FR 22 (+2) GL 23 (-2) UR 24 JU (+1) NE 2 OW Anmerkung: 1 = Schweizer Durchschnittsbelastung (pro Jahr) Belastung durch Kantons-, Gemeinde- und Kirchensteuern in den Schweizer Kantonen, BAK- Gewichtung Belastung nach jeweils gültigem Rechtsstand; pendente oder zukünftige Steuergesetzrevisionen nicht berücksichtigt Quelle: BAKBASEL, EStV Der Gesamtindex der Einkommensbelastung (BAK-Gewichtung) basiert auf den Steuerbelastungsziffern der EStV für die Gemeinden. Er zeigt die Belastung nach dem jeweils gültigen Rechtsstand. Pendente oder zukünftige Steuergesetzrevisionen sind nicht berücksichtigt. Abbildung 2-1 zeigt das Kantonsranking gemäss dem Gesamtindex der Einkommensbelastung (BAK-Gewichtung). Dieser zeigt, wie stark das Einkommen natürlicher in den einzelnen Kantonen durchschnittlich besteuert wird. Berechnung der Indizes zur Einkommensbelastung Der Index wird aus den Steuerbelastungsziffern berechnet, welche die EStV für ausgewählte Gemeinden der Schweiz ungefähr 8 an der Zahl, aus allen 2 Kantonen für verschiedene Einkommensklassen (3', ', 1', ', 4', 1'') und Steuersubjekte (Ledig, Verheiratet ohne Kinder, Verheiratet mit 2 Kindern) erhebt. Aus den Gemeinden eines Kantons werden zunächst kantonale Durchschnittbelastungen aus Kantons-, Gemeinde- und Kirchensteuern pro Einkommensklasse und Steuersubjekt berechnet. Die Gemeinden werden dabei nach dem gesamten Reineinkommen 4 (gemäss Bundessteuer) in der Gemeinde gewichtet. Die unterschiedlichen Steuersubjekte und Einkommensklassen werden anschliessend zu einem Index zusammengefasst. Hierfür werden als Gewicht die jeweiligen Einkommenssteuererträge der entsprechenden Steuersubjekte und Einkommensklassen in der ganzen Schweiz verwendet, und nicht wie im Fall der früher von der EStV publizierten Indices kantonsspezifische Gewichte. Die Gewichtung wird deshalb nicht durch die unterschiedliche Einkommensstruktur in den Kantonen ver- 2 Die Aktualisierung von Gewichtungsfaktoren hat für einige Kantone im Jahr 7 im Vergleich zum letzten Bericht zu einer leichten Veränderung des Niveaus geführt. Keine Auswirkung hatte die Aktualisierung auf das Ranking und die relative Position Zürichs. BAKBASEL 7

10 zerrt, welche unter anderem auch ein Ergebnis des Steuerwettbewerbs ist. Die Struktur der bei der Indexbildung zugrunde gelegten Bevölkerung entspricht damit der Struktur aller potentiell Ansiedlungswilligen, die durch den innerschweizerischen Steuerwettbewerb angesprochen werden können. Gemäss dem Gesamtindex der Einkommensbelastung (BAK-Gewichtung) von natürlichen belegt der Kanton Zürich im Ranking der Kantone im Jahr 8 dem elften Platz. Mit einem Indexwert von 98. (7: 97.2) ist die durchschnittliche Steuerbelastung im Kanton Zürich weiterhin leicht tiefer als im nationalen Durchschnitt (Indexwert = 1). Der Anstieg des Indexwert in Zürich von 7 auf 8 ist nur darauf zurückzuführen, dass die Steuern in anderen Kantonen gesenkt wurden, womit sich die nationale Durchschnittbelastung (= Indexwert 1) verringert hat. Während im Kanton Zürich die Staatssteuern unverändert geblieben sind, haben diverse andere Kantone Steuersenkungen vorgenommen. Dies hatte zur Folge, dass Zürich im Vergleich zu 7 drei Plätze verloren hat. Namentlich sind es die Kantone Basel-Stadt (umfassende Steuersenkung) und Graubünden (Entlastung von Ehepaaren und Erhöhung Kinderabzüge), welche per 8 deutliche Steuerreduktionen vorgenommen haben. Zudem ist der Thurgau infolge etwas tieferer Steuerfüsse in einigen Gemeinden knapp an Zürich vorbeigezogen. Weitere wesentliche Steuerentlastungen sind auch in den Kantonen Luzern, Glarus und Neuenburg ersichtlich. Im Vergleich zu hat Zürich somit insgesamt Plätze verloren Einkommensbelastung in den Kantonen und Gemeinden Einzelne Ansiedlungswillige sehen sich bei Ihrer Entscheidung nicht einem Kantonsdurchschnitt der Steuerbelastung gegenüber, sondern der ganz konkreten Steuerbelastung in einer Gemeinde. Daher wird im Folgenden die Position der Züricher Gemeinden im Vergleich zu den Gemeinden der übrigen Schweizer Kantone dargestellt. Es zeigt die Angebotspalette der Steuerbelastungen auf, der sich eine/ein Ansiedlungswillige/r in einem Kanton gegenübersieht. Die folgenden Abbildungen so genannte Boxplots zeigen, wie sich die Einkommensbelastung in den Zürcher Gemeinden im nationalen Vergleich verhält. Sie bilden die prozentuale Steuerbelastung (Staats-, Gemeinde- und Kirchensteuern) des Bruttoarbeitseinkommens für drei Steuersubjekte (Ledig, Verheiratet ohne Kinder, Verheiratet mit 2 Kindern) und dabei jeweils sechs ausgewählte Einkommensklassen (3', ', 1', ', 4', 1'') ab. Die Basisdaten stammen auch hier von der Eidgenössischen Steuerverwaltung, d.h. die Darstellung basiert wiederum auf ca. 8 ausgewählten Schweizer Gemeinden. Eine stichprobenartige Überprüfung hat gezeigt, dass durch diese Auswahl der Gemeinden keine wesentliche Verzerrung der Ergebnisse zu erwarten ist. Für jeden Kanton zeigt das untere Ende der Linie jeweils die Steuerbelastung in der steuergünstigsten Gemeinde, das obere Ende die Steuerbelastung in der teuersten Gemeinde an. Der Kasten bildet die mittleren Prozent der Gemeinden ab (Bereich zwischen den beiden Quartilen). Die sich darin befindende kurze Linie zeigt die Position der Median-Gemeinde (Gemeinde, die bezüglich Steuerbelastung in der Mitte liegt). Die Gewichtung erfolgt dabei jeweils nach der Zahl der Gemeinden. Eine Gewichtung der Gemeinden, beispielsweise nach Bevölkerung oder Reineinkommen, findet nicht statt. Diese Gewichtung entspricht wiederum der in dieser Analyse gewählten Sichtweise einer/s Ansiedlungswilligen, die/der sich für eine einzelne Gemeinde entscheiden muss und nicht an durchschnittlichen Belastungen interessiert ist. 8 BAKBASEL

11 Ledige Steuerpflichtige Abb. 2-2 Einkommensbelastung Ledige (8, Kantone & Gemeinden) ledig Bruttoarbeitseinkommen von 3' 8 Rang Zürichs im Vorjahr Bandbreite: Maximum Oberes Quartil Median Unteres Quartil Minimum Rang (Median-Gemeinde) VD BS ZG TI AG GR BL GE ZH SZ VS BE TG NW LU AI SG GL NE SH OW JU SO AR FR UR ledig Bruttoarbeitseinkommen von ' 8 Rang Zürichs im Vorjahr Bandbreite: Maximum Oberes Quartil Median Unteres Quartil Minimum Rang (Median-Gemeinde) ZG SZ ZH TI OW NW AI GR AG GL BL LU UR AR SH BS BE VS GE TG SG FR VD SO JU NE 9 3 Anmerkung: Belastung durch Staats-, Gemeinde- und Kirchensteuernsteuern in % des Bruttoarbeitseinkommens Quelle: BAKBASEL, EStV BAKBASEL 9

12 Abb. 2-3 Einkommensbelastung Ledige (8, Kantone & Gemeinden) ledig Bruttoarbeitseinkommen von 1' 8 Rang Zürichs im Vorjahr Bandbreite: Maximum 9 3 Oberes Quartil Median Unteres Quartil Minimum 3 Rang (Median-Gemeinde) ZG SZ OW ZH NW AI TI GR LU AR GL UR AG SH TG BE BS BL VD GE VS FR SO SG JU NE 3 ledig Bruttoarbeitseinkommen von ' 8 Rang Zürichs im Vorjahr 3 Bandbreite: Maximum 1 Oberes Quartil Median Unteres Quartil Minimum 1 Rang (Median-Gemeinde) ZG SZ OW NW AI ZH AR LU GR TI GL UR BS TG SH AG BE SO GE VD BL SG FR VS JU NE Anmerkung: Belastung durch Staats-, Gemeinde- und Kirchensteuernsteuern in % des Bruttoarbeitseinkommens Quelle: BAKBASEL, EStV 1 BAKBASEL

13 Abb. 2-4 Einkommensbelastung Ledige (8, Kantone & Gemeinden) 3 ledig Bruttoarbeitseinkommen von 4' 8 Rang Zürichs im Vorjahr 3 Bandbreite: Maximum 1 Oberes Quartil Median Unteres Quartil Minimum 1 Rang (Median-Gemeinde) ZG SZ OW NW AI AR GR UR SH LU GL TI ZH BS TG AG SG SO FR VS BE BL GE VD NE JU 3 3 ledig Bruttoarbeitseinkommen von 1'' 8 Rang Zürichs im Vorjahr 3 3 Bandbreite: Maximum 1 Oberes Quartil Median Unteres Quartil Minimum Rang (Median-Gemeinde) ZG SZ OW NW AI AR SH UR GR LU GL SG SO BS FR TG TI VS AG ZH NE BE BL VD GE JU 1 Anmerkung: Belastung durch Staats-, Gemeinde- und Kirchensteuernsteuern in % des Bruttoarbeitseinkommens Quelle: BAKBASEL, EStV BAKBASEL 11

14 Verheiratete Steuerpflichtige ohne Kinder Abb. 2- Einkommensbelastung Verheiratete ohne Kinder (8, Kantone & Gemeinden) Verheiratet ohne Kinder Bruttoarbeitseinkommen von 3' 8 Rang Zürichs im Vorjahr 4 Bandbreite: Maximum Oberes Quartil Median Unteres Quartil Minimum Rang (Median-Gemeinde) VD BS TG GR GE ZG SG BL AG TI NW BE LU JU SO NE ZH SH UR SZ VS AI AR FR GL OW Verheiratet ohne Kinder Bruttoarbeitseinkommen von ' 8 Rang Zürichs im Vorjahr Bandbreite: Maximum Oberes Quartil Median Unteres Quartil Minimum Rang (Median-Gemeinde) ZG TI BL GR BS GE SZ AG ZH NW AI TG SG VS GL LU OW UR AR VD SO SH NE BE FR JU Anmerkung: Belastung durch Staats-, Gemeinde- und Kirchensteuernsteuern in % des Bruttoarbeitseinkommens Quelle: BAKBASEL, EStV 12 BAKBASEL

15 Abb. 2- Einkommensbelastung Verheiratete ohne Kinder (8, Kantone & Gemeinden) 1 14 Verheiratet ohne Kinder Bruttoarbeitseinkommen von 1' 8 Rang Zürichs im Vorjahr Bandbreite: Maximum Oberes Quartil Median Unteres Quartil Minimum Rang (Median-Gemeinde) ZG SZ TI ZH GR AI NW AG BL OW VS LU TG GE UR BS GL SH AR SG FR SO BE VD JU NE 4 2 Verheiratet ohne Kinder Bruttoarbeitseinkommen von ' 8 Rang Zürichs im Vorjahr 1 Bandbreite: Maximum 1 Oberes Quartil Median Unteres Quartil Minimum Rang (Median-Gemeinde) ZG SZ OW NW AI ZH GR TI AG AR LU SH TG GL UR BL BS VD VS SO FR SG GE BE JU NE Anmerkung: Belastung durch Staats-, Gemeinde- und Kirchensteuernsteuern in % des Bruttoarbeitseinkommens Quelle: BAKBASEL, EStV BAKBASEL 13

16 Abb. 2-7 Einkommensbelastung Verheiratete ohne Kinder (8, Kantone & Gemeinden) 3 Verheiratet ohne Kinder Bruttoarbeitseinkommen von 4' 8 Rang Zürichs im Vorjahr 3 1 Bandbreite: Maximum Oberes Quartil Median Unteres Quartil Minimum Rang (Median-Gemeinde) ZG SZ OW NW AI GR AR ZH LU GL UR BS TG SH TI AG VS BL SO SG VD BE FR GE JU NE 1 3 Verheiratet ohne Kinder Bruttoarbeitseinkommen von 1'' 8 Rang Zürichs im Vorjahr 3 Bandbreite: Maximum 1 Oberes Quartil Median Unteres Quartil Minimum 1 Rang (Median-Gemeinde) ZG SZ OW NW AI AR UR SH GR LU GL BS SG TI VS TG SO FR AG ZH BL BE NE GE VD JU Anmerkung: Belastung durch Staats-, Gemeinde- und Kirchensteuernsteuern in % des Bruttoarbeitseinkommens Quelle: BAKBASEL, EStV 14 BAKBASEL

17 Verheiratete Steuerpflichtige mit zwei Kindern Abb. 2-8 Einkommensbelastung Verheiratete mit 2 Kindern (8, Kantone & Gemeinden) 2 1. Verheiratet, 2 Kinder Bruttoarbeitseinkommen von 3' 8 Rang Zürichs im Vorjahr Bandbreite: Maximum 1 Oberes Quartil. Median Unteres Quartil Minimum. -. Rang (Median-Gemeinde) VD BE FR NE JU BS BL AG ZG SG TG AR GL GR SZ GE VS UR TI ZH SO LU NW SH OW AI Verheiratet, 2 Kinder Bruttoarbeitseinkommen von ' Bandbreite: Maximum 4 3 Oberes Quartil Median Unteres Quartil Minimum Rang Zürichs im Vorjahr Rang (Median-Gemeinde) BL GE BS ZG TI GR TG VD SZ AG ZH NW SG AI LU SO BE NE FR VS UR SH GL JU AR OW -1 Anmerkung: Belastung durch Staats-, Gemeinde- und Kirchensteuernsteuern in % des Bruttoarbeitseinkommens Quelle: BAKBASEL, EStV BAKBASEL

18 Abb. 2-9 Einkommensbelastung Verheiratete mit 2 Kindern (8, Kantone & Gemeinden) 12 1 Verheiratet, 2 Kinder Bruttoarbeitseinkommen von 1' 8 Rang Zürichs im Vorjahr Bandbreite: Maximum Oberes Quartil Median Unteres Quartil 4 2 Rang (Median-Gemeinde) Minimum ZG TI SZ ZH GR BL AG GE AI NW VS TG BS LU OW SG GL UR SH FR AR SO VD BE NE JU 18 1 Verheiratet, 2 Kinder Bruttoarbeitseinkommen von ' 8 Rang Zürichs im Vorjahr Bandbreite: Maximum Oberes Quartil Median Unteres Quartil Minimum Rang (Median-Gemeinde) ZG SZ OW NW ZH AI TI GR AG TG LU SH AR VD GL UR BS BL VS SG SO GE FR BE JU NE 4 2 Anmerkung: Belastung durch Staats-, Gemeinde- und Kirchensteuernsteuern in % des Bruttoarbeitseinkommens Quelle: BAKBASEL, EStV 1 BAKBASEL

19 Abb. 2-1 Einkommensbelastung Verheiratete mit 2 Kindern (8, Kantone & Gemeinden) 3 Verheiratet, 2 Kinder Bruttoarbeitseinkommen von 4' 8 Rang Zürichs im Vorjahr 3 1 Bandbreite: Maximum Oberes Quartil Median Unteres Quartil Minimum Rang (Median-Gemeinde) ZG SZ OW NW AI GR ZH AR LU GL TI UR BS TG SH AG VD VS SO SG BL BE GE FR JU NE 1 3 Verheiratet, 2 Kinder Bruttoarbeitseinkommen von 1'' 8 Rang Zürichs im Vorjahr 3 1 Bandbreite: Maximum Oberes Quartil Median Unteres Quartil 1 Rang (Median-Gemeinde) Minimum ZG SZ OW NW AI AR UR SH GR LU GL BS TI SG VS TG SO AG FR ZH BL BE NE GE VD JU Anmerkung: Belastung durch Staats-, Gemeinde- und Kirchensteuernsteuern in % des Bruttoarbeitseinkommens Quelle: BAKBASEL, EStV BAKBASEL 17

20 Die Boxplots zeigen, dass die Steuerbelastung in den Zürcher Gemeinden im nationalen Vergleich bei mittel-hohen Einkommen also bei Einkommen zwischen rund ' und ' CHF relativ niedrig ist. Die Median-Gemeinde Zürichs liegt bei diesen Einkommen, unabhängig vom Steuersubjekt, jeweils auf den vorderen Rängen. Deutlich schlechter klassiert sind der Kanton Zürich insgesamt wie auch seine Median-Gemeinde bei tiefen und sehr hohen Einkommen. Bei diesen Einkommensklassen liegt Zürich meist im Mittelfeld, teilweise sogar in der zweiten Hälfte des Kantonsranking. Bei den tiefen Einkommen wirkt sich hier aus, dass die Steuerpflicht im Kanton Zürich schon bei relativ tiefen Einkommen einsetzt. Die relative Entlastung bei den mittleren und die relativ erneut zunehmende Belastung bei den hohen Einkommen sind auf den Verlauf des Steuertarifs im Kanton Zürich zurückzuführen. Im Vergleich zu den Resultaten von 7 ist die Zürcher Median-Gemeinde bei den meisten Auswertungen tendenziell schlechter rangiert. Besonders deutlich ist dies bei den sehr hohen Einkommen (1'' CHF) zu beobachten, wo die Zürcher Median-Gemeinde infolge Steuersenkungen in anderen Kantonen und deren Gemeinden mehrere Ränge verloren hat und sich nun bei allen drei abgebildeten Steuersubjekten im. Rang wiederfindet. Bei den Verheirateten mit 2 Kindern und einem Einkommen von 1 Million hat Zürich (Mediangemeinde) somit gleich sechs Plätze verloren. Auch wenn man sich auf die steuergünstigsten Gemeinden konzentriert, liegt der Kanton Zürich um drei Plätze schlechter klassiert nunmehr auf dem elften Rang. Deutlich verbessert hat sich bei den sehr hohen Einkommen insbesondere der Kantons Basel- Stadt. Zudem gilt anzumerken, dass die steuergünstigste Gemeinde des Kantons Zürich bei fast allen Steuersubjekten und Einkommensklassen teurer ist als diejenige Gemeinde im Kanton Zug, welche die höchsten Steuern veranlagt Steuerbelastungsvergleich der Kantonshauptorte Zu den in Abschnitt dargestellten Vergleichen muss angemerkt werden, dass die auf die Bevölkerung bezogene durchschnittliche Steuerbelastung im Kanton Zürich deutlich höher ist, als sich dies in den Grafiken mit einer Gleichgewichtung aller Gemeinden zeigt. Die grossen Städte Zürich und Winterthur gehören zu den teuersten Gemeinden im Kanton. Dem soll Rechnung getragen werden, indem zusätzlich die Belastung in den Kantonshauptorten der Kantone verglichen wird. Aus diesem Grund wird in den folgenden Tabellen die Steuerbelastung der Stadt Zürich mit jener der übrigen Kantonshauptorte verglichen. Die Daten basieren auch in diesem Fall auf den von der EStV erhobenen Belastungsziffern. Abgebildet ist auch hier die Steuerbelastung für 3 Steuersubjekte (Ledig, Verheiratet ohne Kinder, Verheiratet mit Kindern) sowie für verschiedene Einkommensklassen. Jede Einkommensklasse ist nach der Steuerbelastung geordnet, die Position Zürichs zudem schattiert. 18 BAKBASEL

21 BAKBASEL 19 Anmerkung: Belastung durch Kantons-, Gemeinde- und Kirchensteuern in % des Bruttoarbeitseinkommens Quelle: EStV Bruttoarbeitseinkommen in Tausend CHF Ledig, '. BS. BL. VD.88 VD 3.21 VD 3.83 ZG 4.33 ZG 4.78 ZG.7 ZG.1 ZG 7.3 ZG 7.48 ZG 7.91 ZG 9.4 ZG 1.4 ZG 1.34 ZG 1.49 ZG 1.8 ZG 1.7 ZG. BL. AG.42 BS 2. BS 3.33 ZG.8 TI.7 SZ.2 SZ.8 SZ 7.48 SZ 8. SZ 8. SZ 8.98 SZ 1.28 SZ 1.94 SZ 11.4 OW 11.2 SZ SZ 11.9 SZ. GR. VD.88 AG 2.79 ZG 3.81 TI.11 SZ.37 TI.98 ZH 8.19 ZH 9.3 OW 9.41 OW 9.71 OW 9.9 OW 1.7 OW 11.8 OW SZ 11. OW OW OW. AG.13 GE 1.44 GE 3. AG 4.47 AG. GR.4 ZH 7.42 TI 8.48 AI 9.14 AI 9.7 AI 1.11 AI 1.9 AI AI 12.7 AI 13.1 AI AI AI 13.4 AI. TG.2 GR 1.93 GR 3.22 TI 4.71 GR.82 VD.73 GR 7. AI 8.2 OW 9.27 ZH 1.12 ZH 1.9 ZH 11.4 ZH NW 13.1 NW 14. NW NW NW 14. NW. VD.27 BS 2.7 ZG 3.1 GR 4.73 SZ.87 AG 7.11 AI 7. GR 9.23 TI 1.3 NW 1.92 NW NW 11.7 NW ZH.8 LU LU AR 18.2 AR AR.13 TI 1.3 TG 2. TI 3.98 GE. ZH.93 ZH 7.18 AG 7.8 OW 9.33 GR 1.1 GR LU 12.1 LU 12.4 LU LU 1.3 GR 17.9 GR 18.2 LU 18.1 LU 19. LU.17 BE 1. ZG 2. BL 4.11 BL.38 BS.4 AI 7.37 OW 8. AG 9.49 AG 1.7 TI GR 12. GR 12.8 GR. GR 1.4 ZH AR GR GR 19.1 UR.17 GE 1. LU 2.88 TG 4.38 SZ.7 BL.92 BL 7.83 NW 8.47 NW 9.2 NW 1.7 LU AG AG 13. AG.3 AR 1.81 AR 19. UR UR UR 19.7 GR.43 SO 1. TI 3.44 VS 4.44 ZH.81 AI 7.4 NW 8.18 BL 9.3 LU 1.3 LU 1.7 AG TI 12.9 TI 13. TI.98 TG 17.7 TG 19.3 TG 19.2 SH 19.8 SH SH.4 SG 1.8 VS 3.49 LU 4.8 VS. BE 7.7 OW 8.22 VD 9.28 VS 1.8 GL AR 12.4 AR AR AR 1.24 AG UR 19.4 SH.4 TG 21.1 TG 21.3 GL.48 ZG 1.8 BE 3.2 BE 4.9 BE. GE 7.17 BE 8.4 LU 9.33 BL 1.81 UR UR 12.9 TG TG TG 1.2 UR 17.8 AG ZH.4 AG AG TG.49 UR 2.37 NW 3. ZH 4.9 TG.27 NW 7.47 BS 8.42 BE 9.47 BE 1.8 VS TG UR 13. UR 14.2 UR 1. TI 18.8 GL 19.2 AG.79 GL 21.3 GL AG. VS 2.42 NE 3.79 SZ.7 AI.3 TG 7. GE 8. VS 9.7 TG 11. AR 12.9 GL 13.4 BE SH SH 1.7 GL TI GL ZH FR 22.1 FR.4 LU 2.7 JU 3.88 NW.13 LU.41 VS 7.7 LU 8.8 TG 9.73 UR 11.1 BE 12.1 BE GL GL 14. GL 1.81 SH 18. SH.4 TI 21. TI SG 22.2 SG.91 NW 2.72 ZH 4. AI.31 NW. LU 7.4 VS 8.8 GE 9.81 GE 11.2 TG VS SH BE BE 17.2 BE BE BS 22.1 FR 22.4 ZH 22.9 SO 1.23 NE 2.78 SG 4.21 NE.21 OW.8 OW 7.7 TG 9.1 UR 9.9 GL 11. SH SH VS 14.3 VS.3 VS 18.1 FR BS 21. BE BS 22. TI 23.8 VS 1.33 JU 3. SZ 4.7 SG.24 SG 7.4 SG 8.44 SH 9.1 BS 9.9 AR BL BL BL.14 GE.79 FR 18. BS.3 GE 21.9 FR 22.3 SG 22.7 SO 24.1 BS 1.4 SH 3.18 SH 4.91 JU.4 NE 7.4 SH 8.3 AR 9. SH 9.93 SH 11.1 GE 13.7 GE GE. FR.92 GE 18. GE.2 SO VS 22.7 SO 22.9 BS 24. ZH 1. ZH 3. AI 4.99 SH. SH 7.4 GL 8. UR 9.2 AR 1.21 VD 12.8 FR FR 14. FR. BL 1. BL SO.89 SG SO 22.9 BE VS 24.9 TI 1.73 GL 3.27 SO. GL.8 GL 7.84 AR 8. GL 9.34 GL 1.4 FR 12. SG 13.2 SG SG.8 SG 1.3 VD VD.92 FR SG VS BE NE 1.81 OW 3.8 UR.44 OW.72 JU 7.8 NE 8.9 SG 9. FR 1.48 BS 12. BS BS SO.73 SO 1.38 SO 19.4 SG 21.9 VS 22.8 GE 24.2 GE 24.3 NE.13 BE 1.84 FR 3.81 GL.4 SO 7.8 SO 8.1 UR 9.3 FR 9.71 SG 1.71 SG 12.9 SO 14.9 SO. VD.73 VD 1. BS 19.3 BL BL BL 24.3 NE.3 GE 2.74 VD 1.99 AR 3.9 FR.8 AR 7.12 AR 8.7 JU 9.37 NE 1. SO 11.7 SO 13.2 VD 14.2 VD.2 BS.87 BS 1. SG 19.7 VS VD 24.3 NE 24.4 BL.42 BL BL 2. SZ 4. AR.3 FR 7.2 FR 8. FR 9.3 JU 1.71 NE 11.7 JU 13.3 JU JU 1.22 JU JU 17.9 JU JU 23.9 JU 24.4 VD 2.3 JU 2.48 VD GE 2.11 AI 4.8 OW.83 UR 7.4 UR 8.44 SO 9.1 SO 1.7 JU 12.9 NE NE.73 NE 1.9 NE NE 18.4 NE 21.2 NE NE. JU 2.3 VD 2.9 JU 28. JU Abb Einkommensbelastung in den Kantonshauptorten, Ledige, 8

22 BAKBASEL Anmerkung: Belastung durch Kantons-, Gemeinde- und Kirchensteuern in % des Bruttoarbeitseinkommens Quelle: EStV Bruttoarbeitseinkommen in Tausend CHF Verheiratet ohne Kinder, '. BE. BE. BS. BS. GR. GE.43 BS 1. BS 2.82 ZG 3.1 ZG 4.11 ZG 4.2 ZG 4.9 ZG.77 ZG 8.8 ZG 9.78 ZG 1.19 ZG 1.34 ZG 1.4 ZG. OW. BS. SG. GR.7 GE.34 BS.4 GE 2.11 GE 3.34 TI 4.7 TI.8 SZ.3 SZ.72 SZ 8.2 SZ 9.2 SZ 1.72 SZ 11.2 OW 11.4 OW SZ. GL. BL. GR. TG.14 VD.8 GR 1.9 GR 2.2 ZG 4.3 GR.23 GR.9 TI 7.2 AI 7. AI 9. OW 1.29 OW 1.94 OW SZ 11. SZ OW. ZG. SG. TG. VD.24 BS 1.1 BL 1.89 BL 2.37 TI 4.24 BL.28 SZ.3 AI 7.3 GR 8.21 AG 9.88 AI 11.1 AI AI 13. AI 13. AI AI. FR. GR. VD.8 GE.88 TG 1.24 VD 1.93 ZG 2.48 GR 4. AG.4 AG.3 GR 7.37 TI 8.28 GR 1.98 NW NW 13.4 NW NW NW NW. BS. AG.7 AG.7 ZG 1.4 BL 1.2 ZG 2.7 TI 2.8 BL 4.3 BS.9 BL.9 AG 7.4 AG 8.37 OW ZH 13. ZH.7 GR 1.74 GR 17.4 GR 18.9 AR. BL. TG.1 GE.9 SG 1.13 ZG 1.7 TG 2.8 TG 3.47 AG 4.4 GE.74 AI 7. BL 7.91 ZH 8.49 TI GR GR.8 LU 1.97 LU 17. LU LU. AR. VD.1 SO.9 AG 1.3 AG 1.94 TI 2.78 AG 3.74 TG 4.87 SZ.22 ZH 7.17 ZH 7.9 OW 8. ZH AG LU 1.1 ZH 17.9 AR AR 19. GR. SG. JU.1 TI 1.1 BL 1. TI 2. AG 2.84 VD 4. SZ.4 AI.4 GE 7.4 NW 8.24 NW 8.87 NW 12. LU 13.8 AG 1.1 TG 18.7 TG 18.9 TG 19.4 UR. GR. ZG. UR 1.8 TI 1.89 NW 2.7 NW 3. NW 4.2 AI.21 ZH. NW 7.3 OW 8.29 BL 9.4 BL 12.9 TG TG 1. AG AG UR 19.9 SH. AG. AR.32 ZG 1.12 NW 2.23 BE 3.14 BE 3.82 AI 4.3 NW. NW.99 TG 8. LU 8.72 LU 9. LU TI AR 1.7 AR 18.4 ZH AG 21.2 AG. TG.13 GE.3 LU 1.19 LU 2.4 SG 3.28 SZ 3.89 SZ 4. VD. TG 7.9 OW 8.11 GE 8.9 VS 9.4 VS 13.1 SH.7 SH 17.3 UR 18.4 UR 19.2 SH TG. VD. UR.38 JU 1. BE 2.2 NE 3.4 ZH 4.2 ZH 4.1 ZH.43 LU 7.1 BS 8.18 TG 9.13 TG 9.8 TG VS.39 TI SH GL GL GL. NE.17 VS.4 BE 1.2 JU 2. LU 3.43 AI 4.2 BE 4. NE.48 OW 7.38 LU 8.19 VS 9.28 GE 1.34 UR AR.47 UR 17.7 GL 19.1 SH.1 ZH 22.1 VS. JU. SO.4 VS 1.8 SO 2.7 SZ 3.47 NE 4.2 NE.14 SG.2 VS 7.43 VS 9.4 UR 9.7 UR 1.4 GE 13.1 UR.2 GL 18.7 TI.14 BS.7 BS 22.4 FR.17 GE. TI.48 NW 1.82 NE 2.74 JU 3.4 SG 4. LU.23 LU.7 SG 8.14 SG 9. BS 1.9 AR 1.88 SH 13. BL 1. VS VS.3 VS.9 VS 22.4 SG. UR. LU.97 BL 1.94 UR 2.9 AI 3.7 LU 4.1 SG.9 BE 7.7 GL 8.22 UR 9.24 AR 1.27 SH 1.88 AR GL 1.3 BL BS. TI TI SO.23 VS. NW 1.4 SH 1.9 SH 2.94 ZH 4.2 JU.1 SH.92 VS 7.13 UR 8.28 AR 9.29 SG 1.31 SG 11.9 GL 14.4 FR 1. FR BE.89 BE SO 23.9 BS.27 SO.3 SH 1.1 NE 2.1 SZ 3.13 SH 4. SH.37 SO.98 SH 7.24 AR 8.33 GL 9.41 GL 1.32 GL 11.2 SG 14.2 GE 1.72 BE 19.2 SO 21. SO SG 23. ZH.27 TI.41 GL 1. AR 2.17 VS 3.18 SO 4.31 SO.42 JU. OW 7.7 NE 8.1 FR 9. FR 1.47 FR FR 14.9 SG 1.9 SO 19.9 BL SG BE 23.4 TI.32 ZH. NE 1.7 SZ 2. ZH 3.2 UR 4.91 AR.7 VS.11 UR 7.9 SH 8.8 SH 9.9 SH 1.7 BS 11.8 BE BE 17.8 SG SG 21.2 BL 22. FR BE.33 LU.91 FR 1.73 ZH 2.32 AI 3.7 VS 4.93 VS.2 UR.2 SO 7. BE 8.93 SO 9.98 BE 1.87 BE BS 14.9 SO GE FR FR BL NE.33 NW.93 ZH 1.78 FR 2.2 FR 3.8 FR. UR.8 OW.43 AR 7.9 SO 9.1 BE 1.2 SO 1.97 SO SO.14 VD VD.34 GE 22.3 GE 23. GE.47 BL.4 SH.98 SZ 1.82 AI 2.3 AR 3.94 AR. FR.93 AR. JU 7.8 FR 9.12 NE NE 12.3 VD VD.48 BS BS.39 VD VD VD 2.3 VD.4 SZ 1.1 OW 2.19 GL 3.78 GL 4.81 OW.3 OW.21 FR.3 FR 7.84 VD 1. JU 11.4 JU NE JU 1.89 JU JU JU JU 24. NE 2.74 GE.71 AI 1.29 AI 3.1 OW 4.17 OW 4.9 GL.8 GL.2 GL.9 GL 8. JU 1.72 VD 11.7 VD 12.4 JU NE NE 19.8 NE NE NE 24.9 JU 27.3 JU Abb Einkommensbelastung in den Kantonshauptorten, Verheiratete ohne Kinder, 8

23 BAKBASEL 21 Anmerkung: Belastung durch Kantons-, Gemeinde- und Kirchensteuern in % des Bruttoarbeitseinkommens Quelle: EStV Bruttoarbeitseinkommen in Tausend CHF Verheiratet, 2 Kinder, '. BE. BE. BE. BE. BE. ZG. BS. BL. BL 1.24 ZG 1.71 ZG 2.78 ZG 3.23 ZG.22 ZG.8 ZG 8.83 ZG 9.2 ZG 9.88 ZG 1.41 ZG. SZ. SZ. SZ. GL. ZG. BS. BL. GR.4 GE 1.34 TI 1.9 TI 2.97 TI 4. TI 7.1 SZ 8.49 SZ 9.9 SZ 1.7 SZ SZ 11.1 SZ. OW. OW. OW. ZG. BS. BL. GR. GE.27 BS 1.2 BS 3.1 BL 4.24 SZ 4.74 SZ 8.9 AI 9. OW 1.1 OW 1.94 OW 11. OW OW. GL. GL. GL. FR. BL. SG. TG.8 BS.4 ZG 1.8 BL 3.9 SZ 4.71 GR. GR 8.8 OW 1.1 AI AI 12. AI 12.8 AI 13. AI. ZG. ZG. ZG. BS. SG. GR. VD.11 ZG 1.4 TI 1.9 GE 3.74 GR. ZH.93 ZH 9.3 ZH NW NW NW NW NW. FR. FR. FR. BL. GR. TG.1 ZG.24 TI 1.27 GR 2. GR 3.9 GE.13 BL.98 AG 9. TI ZH 14.4 GR.91 GR 1.79 GR 17.8 AR. BS. BS. BS. AR. TG. VD. GE.31 TG 1. TG 3.9 SZ 4.19 ZH. AG. AI 9.3 GR 11.7 GR 14.7 LU 1.14 LU 17. LU 18.8 LU. BL. BL. BL. SG. VD. GE.9 TI.3 VD 1.98 VD 3.9 TG 4.19 BS.32 AI.2 GE 9. AG 12. LU 14.7 ZH 1.9 AR 17.4 AR GR. AR. AR. AR. GR.1 JU.1 SO. SG 1.4 AG 2.3 AG 3. AG 4. AG.1 TG.9 BL 9.9 NW AG.34 TG 17.9 TG 18. TG 19.1 UR. AI. AI. SG. AG.7 GE.1 TI.82 LU 1.4 SZ 2.39 SZ 3.8 ZH 4.43 TG.77 GE.8 TG 1.9 LU 12.7 TI.8 AG ZH 18.1 AG SH. SG. SG. GR. TG.1 VS. BE.8 AG 1.2 SG 2.84 ZH 3.94 AI 4.4 AI.88 VS.7 VS 1.28 VS 12.7 TG.7 AR 17.3 AG 18.3 UR.93 AG. GR. GR. AG. VD.11 SO.22 LU.88 BE 1.79 LU 2.98 NW 4. VD.3 NW.18 NW.98 LU 1.3 TG 13.2 SH 1.29 UR 17.9 UR 18.9 SH.93 TG. AG. AG. TG. NE.11 TI.37 AG.97 SZ 1.79 NW 3. AI 4.24 NW.3 LU.22 BS 7.1 NW SH 13.4 AR 1.37 SH GL ZH GL. TG. TG. VD. JU.14 LU.4 SZ 1. SO 1.89 ZH 3.3 LU 4. LU.41 VS. LU 7.19 OW 11.2 UR UR 1. GL 18.2 SH GL VS. VD. VD. NE.1 SZ. SZ.7 JU 1.18 NW 1.9 BE 3.4 SG 4.71 VS.91 SG.83 OW 7.8 BS BL 13.9 GL 1.9 TI 18.9 TI BS 22.8 FR. NE. NE. JU.8 GE. AG.8 NW 1.2 VS 2.2 NE 3.91 SO 4.82 SG.9 GL.89 FR 8. UR AR VS VS 19. BS.17 VS 22.9 SG. JU. JU.1 GE.1 UR.22 NW.4 VS 1.33 ZH 2. SO 3.93 BE.28 FR.28 VD 7.8 SG 8.2 SG 11.7 GL VD VD 19.3 VS.43 TI 22. SO.17 GE.13 GE.12 UR.11 VS.33 AR.74 FR 1.33 FR 2. FR 4. VS.34 UR.33 FR 7. GL 8. FR 11.9 GE 14.9 BL BS.1 SG SG 22. BS. UR. UR.14 VS.13 SO.38 SH.84 NE 1.47 NE 2. VS 4.4 NE.3 SO.3 OW 7.31 UR 8.13 SH 12. SG.1 FR BE.11 SO 21.1 SO TI.23 VS.17 VS.1 SO.13 TI.41 ZH.93 ZH 1.2 JU 2.41 AI 4.18 FR.43 GL.4 UR 7. SH 8.24 GL FR.1 SG SO. BE 21.4 BE 23.2 ZH.27 SO. SO.1 TI.1 ZH.42 FR 1.7 SH 1.9 SH 2.2 JU 4.39 UR.7 OW. SO 7. SO 8.41 AR 12.3 VD.12 GE SG. VD FR BE.27 TI. TI.19 ZH.17 LU.4 NE 1.4 AR 2.1 AI 2.87 SH 4.4 SH.9 SH.73 SH 7.72 AR 8.79 SO SO. SO 18.3 FR.79 BL BL 24.4 NE.32 ZH.24 ZH. LU.17 NW.4 GL 1.2 AI 2.4 AR 3.37 AR 4.8 OW.1 BE 7. AR 8. VD 9. BE 12.8 BS.37 BS BL.84 FR 22.4 VD.17 BL.33 LU. LU. NW. SH 1.4 AI 1.8 GL 2.92 UR 3.43 UR 4.87 GL. AR 7.3 BE 8.4 BE 1.4 VD 13.1 BE.43 BE GE GE 22.9 GE 2.2 GE.33 NW. NW.24 SH.4 OW 1. UR 2.31 UR 2.94 GL 3.82 GL 4.89 JU.44 NE 8. NE 8.79 NE 1. NE JU JU.84 JU JU NE 2.4 VD.4 SH.3 SH.3 AI. AI 1.71 OW 2.8 OW 3.2 OW 3.89 OW.4 AR.4 JU 8.29 JU 9.9 JU 1.8 JU.4 NE NE 21. NE 23.9 NE 24. JU 27.1 JU Abb Einkommensbelastung in den Kantonshauptorten, Verheiratete mit 2 Kindern, 8

24 Auch bei dieser Auswertung ist sehr gut zu erkennen, dass die Stadt Zürich vor allem für Steuerpflichtige mit mittel-hohen Einkommen sehr günstig ist, während sie bei tiefen und sehr hohen Einkommen einen Platz in der zweiten Tabellenhälfte belegt. Dieses grundsätzliche Muster Zürich ist gut positioniert für mittlere Einkommensklassen, jedoch weniger vorteilhaft für tiefe und hohe Einkommen - ist auf den Verlauf des Steuertarifs im Kanton Zürich zurückzuführen. Auch beim Vergleich der Kantonshauptorte hat sich die Position Zürichs gegenüber der Analyse der Steuerdaten 8 tendenziell etwas verschlechtert. Die Stadt schneidet bei den mittleren und hohen Einkommen zwar weiterhin sehr gut ab, im inneren Vergleich hat sich die Anzahl Spitzenpositionen aber verkleinert. Ein Vergleich der Klassierungen Zürichs zeigt, dass die Stadt insgesamt beim Steuersubjekt Ledig am besten abschneidet, vor Verheiratet ohne Kinder und Verheiratet 2 Kinder. Die Städte Genf und Basel-Stadt weisen beispielsweise ohne Steuersubjekt Ledig bei Einkommen von bis zu 7 CHF eine tiefere Steuerbelastung auf. Am steuergünstigsten ist die tiefsten Einkommensklassen ausgeklammert weiterhin die Stadt Zug. Sie hält sich fast durchgehend bei allen Steuersubjekten auf den vordersten Rängen zusammen mit den Kantonshauptorten in Schwyz und, bei den hohen Einkommensklassen, Obwalden. Zu den Hauptorten mit der höchsten Steuerbelastung gehören die Orte in den Kantonen Neuenburg, Jura und Waadt sowie auch Glarus und Fribourg. 2.2 Vermögensbelastung Neben den Einkommensteuern spielen im Steuerwettbewerb um die Attraktivität eines Kantons als Wohnort für natürliche auch die Vermögenssteuern eine Rolle. Berechnung der Indizes zur Vermögensbelastung Die auf Gemeindeebene (dieselben 8 Gemeinden wie bei der Einkommensbelastung) für einzelne Vermögensklassen und Steuersubjekte erhobenen Vermögensbelastungen werden analog zum Vorgehen bei der Einkommensteuer zum Kantonsindex zusammengefasst. Für die Aggregation der Gemeinden zu den Kantonen wird das kommunale Reineinkommen verwendet. Wie schon bei den Einkommen setzt auch der Gesamtindex der Vermögensbelastung (BAK-Gewichtung) entgegen der früher von der EStV publizierten Indices auf eine einheitliche Gewichtung der Vermögensklassen über alle Kantone. Die Gewichtung ist daher nicht kantonsspezifisch und wird somit nicht durch die unterschiedliche Vermögensstruktur in den Kantonen verzerrt. 22 BAKBASEL

25 Abb Gesamtindex der Vermögensbelastung (BAK-Gewichtung), 8 vs. 7 3 Rang 7 8 (Rangverschiebung) + Rangverbesserung - Rangverschlechterung 1 1 () SZ 2 () ZG 3 (+) TG 4 ZH () NW (-2) AI 7 (+8) SO 8 (-2) TI 9 AG 1 (-3) GL 11 SG 12 AR 13 SH 14 UR JU 1 (+1) LU 17 BL 18 () BS 19 (+1) BE GE 21 () OW 22 () VD 23 () NE 24 () GR () FR 2 () VS Anmerkung: 1 = Schweizer Durchschnitt (pro Jahr) Belastung durch Kantons-, Gemeinde- und Kirchensteuern in den Schweizer Kantonen, BAK- Gewichtung Belastung nach jeweils gültigem Rechtsstand; pendente oder zukünftige Steuergesetzrevisionen nicht berücksichtigt Quelle: BAKBASEL, EStV Tendenziell etwas geringer als bei den Einkommenssteuern sind die Veränderungen bei der Vermögenssteuer. Der Kanton Zürich hat jedoch im Vergleich zu 7 beim Gesamtindex der Vermögensbelastung einen Platz verloren und liegt nun auf dem Vierten Platz. Hinsichtlich der Vermögensbelastung zeigt sich der Kanton Thurgau (Einführung «Flat Rate Tax») neu leicht günstiger. Im Weiteren sind auch in den Kantonen Nidwalden (Senkung des Steuersatzes) und Solothurn (Einführung «Flat Rate Tax») deutliche Reduktionen der Vermögensbelastung zu beobachten. Weitere Vermögenssteuersenkungen in geringerem Ausmass weisen die Kantone St.Gallen, Appenzell-Ausserrhoden, Bern und Graubünden auf. Steuererhöhungen waren keine zu beobachten 3. Die tiefste Vermögenssteuerbelastung besitzt weiterhin Schwyz, gefolgt vom Kanton Zug. 3 Die höheren Indexwerte resultieren aus dem durch einzelne Steuererleichterungen niedrigeren Schweizer Durchschnittswert in 8, der in jedem Jahr als 1 definiert ist (Erhöhung auf Grund des Basiseffekts). BAKBASEL 23

26 Abb. 2- Vermögensbelastung, Zürich und ausgewählte Kantone, Zürich Zug St. Gallen Schaffhausen Basel-Stadt Aargau Schwyz Thurgau Genf ' 1' ' ' ' 3' 4' ' ' 8' 1'' 2'' '' 1'' '' '' Anmerkung: Belastung des Reinvermögens durch Kanton-, Gemeinde- und Kirchensteuern, Verheiratete ohne Kinder, Index über Gemeinden, in Promille Nicht-proportionale Skalierung auf der X-Achse (siehe Textbox unten) Belastung nach jeweils gültigem Rechtsstand; pendente oder zukünftige Steuergesetzrevisionen nicht berücksichtigt Quelle: BAKBASEL, EStV Nicht proportionale Skalierung der X-Achse: Die deutlichen Knicke in den Kurven sind nicht auf plötzlich veränderte Progressionsverläufe zurückzuführen. Vielmehr findet sich ihr Ursprung in der nicht-proportionalen Skalierung auf der X-Achse. So sind die Klassengrenzen bei den niedrigeren Vermögen (bzw. Einkommen, Renditestufen, etc.) deutlich enger gefasst als bei den Hohen. Abbildung 2- zeigt die durchschnittliche Vermögenssteuer-Belastung (Verheiratet ohne Kinder) je Vermögensklasse im Kanton Zürich im Vergleich zu seinen Nachbarkantonen sowie den Stadtkantonen Basel- Stadt und Genf (gewichteter Durchschnitt der erhobenen Gemeinden). Die Steuerpflicht beginnt im Kanton Zürich schon bei relativ geringen Vermögen. Allerdings verläuft die Progression zunächst so flach, dass bis zu einem Vermögen von rund 4 CHF vom Kanton Zürich zusammen mit dem Kanton Zug als steuergünstigsten Kanton in diesem Vergleich gesprochen werden kann. Ab Vermögen von über 7' CHF ist Schwyz der steuergünstigste Kanton. Der Kanton Zürich verliert bei Reinvermögen von über 1 Mio. CHF deutlich und kontinuierlich an Boden. Ähnlich stark steigt die Durchschnittsbelastung für Vermögen oberhalb der Millionengrenze in diesem Vergleich nur in den beiden Stadtkantonen, Basel-Stadt und Genf, an. In den übrigen Kantonen, nota bene in allen Nachbarkantonen von Zürich, steigt die Durchschnittsbelastung nur noch moderat. Allerdings bleibt die Gesamtbelastung bis zu einem Vermögen von etwa Mio. CHF immer noch unterhalb der Belastung in den Nachbarkantonen mit Ausnahme von Zug, Schwyz und Thurgau. Für mit einem Reinvermögen von über Mio. CHF sind alle Nachbarkantone von Zürich steuerlich attraktiver. Zum Teil sind die Differenzen erheblich, wie zum Beispiel mit dem Kanton Schwyz, dessen Vermögenssteuerbelastung für ein Vermögen oberhalb von Mio. CHF nicht einmal mehr einen Drittel so hoch ist wie im Kanton Zürich. 24 BAKBASEL

27 Bei der Analyse der Ergebnisse zur Vermögenssteuer ist zu beachten, dass die Steuerbelastung erst bei hohen Vermögen Beträge annimmt, die einen signifikanten Einfluss auf die Wahl des Wohnorts haben dürften. Bei einem Vermögen von 1 Mio. CHF beträgt die Differenz der Steuerlast zwischen dem günstigsten und dem teuersten Kanton im Vergleich rund 3' CHF. Dieser Betrag ist nicht unerheblich, dürfte jedoch für eine Wohnortwahl nicht ausschlaggebend sein. Erst bei deutlich höheren Vermögen kann davon ausgegangen werden, dass die Vermögenssteuer einen (mit) ausschlaggebenden Einfluss auf die Wahl des Wohnorts hat. In diesen Vermögensklassen steht der Kanton Zürich relativ schlecht da. 2.3 Zusammenfassung Die Steuerbelastung für das Einkommen natürlicher liegt im Kanton Zürich noch geringfügig unter dem schweizerischen Mittelwert. Gemäss Gesamtindex der Einkommensbelastung (BAK-Gewichtung) liegt der Kanton Zürich an zehnter Stelle. Während im Kanton Zürich auf kantonaler Ebene die Steuersätze unverändert blieben, haben diverse andere Kantone die Steuerbelastung der natürlichen per gesenkt. Dies geschah teils durch die Entlastung von Ehepaaren sowie durch höhere Abzüge, teils durch eine Senkung der Steuersätze. Im Gesamtindex hat sich der Kanton Zürich dadurch von 7 auf 8, innerhalb eines Jahres, um drei Plätze verschlechtert und liegt neu hinter den Kantonen Basel-Stadt, Thurgau und Graubünden. Während der Kanton Zürich und seine Gemeinden bei den mittleren Einkommensklassen (ca. im Bereich von ' bis ' CHF) eine vergleichsweise moderate Besteuerung aufweist, ist insbesondere die Besteuerung hoher Einkommen hoch. Die Gemeinden des Kantons Zürichs liegen nur gerade im Mittelfeld oder sogar in der zweiten Hälfte des Kantonsrankings. Dasselbe gilt auch für die Vermögenssteuer. Dabei sind die Nachteile bei hohen Einkommen bzw. Vermögen gerade gegenüber den Nachbarkantonen von Zürich besonders ausgeprägt. Eine deutliche relative Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr ist insbesondere bei den sehr hohen Einkommen (4' und 1 Mio. CHF) ersichtlich. Der Kanton Zürich zeichnet sich im Schweizer Vergleich weiterhin durch eine mittelstandsfreundliche Besteuerung aus. Sehr attraktiv ist der Kanton Zürich und seine Gemeinden insbesondere für Steuerpflichtige mit einem Bruttoarbeitseinkommen von rund 1' CHF. Nur durchschnittlich ist Zürichs Steuerattraktivität einerseits für tiefe Einkommen von etwa 3' CHF, da die Steuerpflicht im Kanton Zürich im nationalen Vergleich bereits bei sehr tiefen Einkommen beginnt. Ungünstig ist der Kanton andererseits auch für hohe und sehr hohe Einkommen. Im Vergleich zu den meisten Kantonen ist die Steuerprogression hoch und hält lange an. Daher liegt Zürich bezüglich der Steuerbelastung von Einkommen von 1 Mio. CHF nach der erneuten Verschlechterung nun für alle Zivilstände klar über dem Durchschnitt der Schweizer Kantone. Die Steuerbelastung der Stadt Zürich ist im innerkantonalen Vergleich überdurchschnittlich hoch. In einem Vergleich der Kantonshauptorte schneidet daher die Stadt Zürich tendenziell etwas schlechter ab als der Kanton bei den kantonalen Durchschnittswerten. Vereinzelt hat auch die Stadt Zürich im Vergleich zu den übrigen Kantonshauptorten im Ranking in einigen Einkommensklassen im Vorjahresvergleich leicht an Boden verloren. Bei der Vermögensbelastung der natürlichen schneidet der Kanton Zürich etwas besser ab als bei der Einkommensbelastung. Zürich liegt 8 im Ranking der Kantone gemäss dem Gesamtindex hinter Zug, Schwyz und Thurgau auf dem vierten Rang. Im Vergleich zum Vorjahr hat Zürich einen Platz im Ranking (an Thurgau) verloren. BAKBASEL

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