Studie. Pension-Risk-Management und Anlage von Pensionsvermögen

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1 Studie Pension-Risk-Management und Anlage von Pensionsvermögen Dezember 20

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3 Pension-Risk-Management und Anlage von Pensionsvermögen Inhaltsverzeichnis Die Ergebnisse im Überblick 4 Schnelle Reaktion angesichts dynamischer Märkte 4 Stärkere Diversifizierung Sorgsames Risikomanagement Unternehmen und Plan-Assets stärker ausfinanziert 6 Strategische Asset-Allokation 7 Struktur der Verpflichtungsseite im Fokus 7 Asset-Liability-Ansätze etabliert 8 Ökonomische und bilanzpolitische Überlegungen auf dem Vormarsch 9 Regelmäßigere Überprüfung der Allokation 9 Kapitalanlage Anleihen dominieren Alternative Assetklassen etabliert Aktives vs. passives Management 12 Breite Diversifikation, dynamische Anlagestrategien 12 Risikomanagement 14 Risikopotential für deutsche Pläne: Zins, regulatorische Veränderungen 14 Begrenzung von Downside-Risiken 18 Governance 19 Verantwortung: Investment Committee, Finance, Pension-Management 19 Stärkere Einbindung von Beratern 20 Glossar 21 Die Autoren 22 Das Beratungsspektrum von Towers Watson 23 Weitere Studien von Towers Watson 23 Pension-Risk-Management und Anlage von Pensionsvermögen 3

4 Die Ergebnisse im Überblick Die Studie Pension-Risk-Management und Anlage von Pensionsvermögen untersucht, wie führende deutsche Unternehmen ihre Pensionsgelder verwalten. Sie bietet Verantwortlichen im Bereich Pension-Management die Möglichkeit, die eigene Kapitalanlage und das Risikomanagement mit anderen Unternehmen zu vergleichen. Die für die Studie befragten Unternehmen halten insgesamt 9 Mrd. Euro an Plan-Assets dies entspricht etwa 60 Prozent der gesamten Plan- Assets deutscher DAX-Unternehmen. Seit 20 ist das Risikobewusstsein der Unternehmen weiter gestiegen. Als Kernrisiken wurden vor allem Zins-, Inflations- und Währungsrisiken identifiziert, gegen die immer häufiger Absicherungsstrategien umgesetzt werden. Der Anteil der Unternehmen, die sich gegen Zinsrisiken absichern, ist im Vergleich zu 20 nochmals gestiegen von 38 auf 44 Prozent. Inflationsrisiken werden zwar aktuell für deutsche Pläne nur von 26 Prozent abgesichert, werden aber von gut zwei Drittel der Unternehmen als Gefährdung eingeschätzt. Währungsrisiken sichern die Hälfte der befragten Unternehmen ab. Erhebliches Gefahrenpotential sehen 76 Prozent der Investoren in Zukunft vor allem in regulatorischen Veränderungen. Schnelle Reaktion angesichts dynamischer Märkte Das Bilanzrisiko, das sich aus einer übermäßigen Nettovolatilität ergeben kann, sehen 8 Prozent der befragten Unternehmen als zentrales Risiko an. Der stärkere Fokus auf die Berücksichtigung von verpflichtungsbezogenen Risiken hat dazu geführt, dass Asset-Liability-Modeling-Studien (ALM-Studien) im deutschen Markt zum Standard geworden sind. 9 Prozent der befragten Unternehmen stimmen ihre Vermögensanlage mit ALM-Studien gezielt auf die Struktur der Verpflichtungsseite ab, um so die Nettovolatilität zwischen Kapitalanlage und Verpflichtungen zu verringern. Auf die gestiegene Unsicherheit und die höhere Entwicklungsgeschwindigkeit an den Finanzmärkten reagieren Unternehmen immer häufiger mit eher dynamischen Ansätzen im Rahmen des strategischen Asset-Liability-Managements. Somit können sie schnell und flexibel auf kurzfristige Marktentwicklungen, welche die mittel- bis langfristigen Anlageziele gefährden, reagieren. 39 Prozent der befragten Unternehmen haben dynamische Strategien für ihre deutschen Pläne bereits umgesetzt, 28 Prozent planen dies für die Zukunft. 4 towerswatson.de

5 Bei der Kapitalanlage konzentrieren sich die Unternehmen im Anleihesegment auf Staatsanleihen mit bester Bonität. Die Beteiligung an Investitionen in europäische Peripherieländer wurde gezielt reduziert. Das frei werdende Risikobudget wurde insbesondere in Unternehmensanleihen und in Emerging-Markets-Anleihen investiert. Deutsche wie internationale Pläne legen nun bereits neun Prozent ihrer Rentenanlagen in Emerging- Markets-Anleihen an. Stärkere Diversifizierung Bereits 60 Prozent der Unternehmen haben Maßnahmen zur Diversifizierung umgesetzt; weitere 3 Prozent planen dies für die Zukunft. Damit setzt sich der Trend zu einer stärkeren Diversifizierung der Anlagestrategie immer mehr durch. Insbesondere planen aktuell 22 Prozent der befragten Unternehmen, neue Investitionsmittel in Alternatives anzulegen (bislang haben rund fünf Prozent der Unternehmen in Alternatives (ohne Immobilien) investiert). Die Immobilienquote liegt bei den deutschen Plänen aktuell bei sechs Prozent. Dieser Anstieg um zwei Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr ist sicherlich auch Ausdruck der Debatte um Real Assets vor dem Hintergrund der Finanzmarkt- und Schuldenkrise. Die Unternehmen haben ihr Aktienexposure für deutsche Pläne im Vergleich zu 20 wieder leicht erhöht von 16 Prozent im Vorjahr auf aktuell 21 Prozent. Auch bei ihren internationalen Plänen sind deutsche Unternehmen mit 30 Prozent eher konservativ aufgestellt, was eine konstante Aktienquote im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Im Aktiensegment investieren deutsche sowie internationale Pläne verstärkt in Emerging Markets, um von den dortigen Wachstumspotentialen zu profitieren. Sorgsames Risikomanagement Weiterhin haben die befragten Unternehmen den Aufbau klarer Governance-Strukturen und die Umsetzung eines sorgsamen Risikomanagements priorisiert. So wurden die Risikomanagement-Kapazitäten weiter ausgebaut. Zudem werden die relevanten, insbesondere zukunftsgerichteten Kennzahlen sowohl auf der Anlage- als auch auf der Verpflichtungsseite nun regelmäßiger geprüft. 80 Prozent der Unternehmen betrachten zukunftsgerichtete Kennzahlen für ihre Assets und 0 Prozent für ihre Verpflichtungen mindestens quartalsweise. Ferner werden modellgestützte Risikoanalysen immer mehr durch Szenario- und Stresstests unterstützt, um Extremrisiken und deren Auswirkungen auf die Anlage transparent zu machen. Die gestiegene Bedeutung des Pension- und Risikomanagements zeigt sich auch in der zunehmenden Beteiligung der Unternehmensführung an strategischen, aber auch operativ/taktischen Fragestellungen. Bei 79 Prozent der befragten Unternehmen ist der Vorstand/CFO in strategische Bereiche stark eingebunden. Zudem werden verstärkt externe Berater hinzugezogen, um die internen Abteilungen zu unterstützen. Unternehmen und Plan-Assets Anhand eines standardisierten Fragebogens wurden Mitte 20 global agierende DAX- und MDAX-Unternehmen sowie führende Unternehmen des deutschen Mittelstands mit internationaler Ausrichtung zur Anlage ihrer Pensionsvermögen und zu ihrem Risikomanagement befragt. Angesprochen wurden Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Pension, Finanzen und betriebliche Altersvorsorge, welche die Anlagestrategie und das Risikomanagement maßgeblich verantworten. Die befragten Unternehmen halten zusammen ca. 9 Mrd. Euro an Plan-Assets. Dies entspricht ca. 60 Prozent der pensionsspezifischen Vermögenswerte der DAX-Unternehmen. Diesen Vermögenswerten stehen ca. 120 Mrd. Euro an Pensionsverbindlichkeiten gegenüber. Dies entspricht ca. 0 Prozent der im DAX insgesamt vorhandenen Pensionsverpflichtungen. Aufgrund der hohen Abdeckung lassen sich aus den Befragungsergebnissen belastbare Aussagen ableiten. Pension-Risk-Management und Anlage von Pensionsvermögen

6 stärker ausfinanziert 81 Prozent der Unternehmen haben ein Investitionsvolumen von bis zu Mrd. Euro für ihre deutschen Pläne (s. Abb. 1). Bei den internationalen Plänen werden die meisten Assets wie im vergangenen Jahr in Großbritannien gehalten. Die hier bestehenden Pläne umfassen knapp 21 Prozent des Planvermögens. Es folgen die USA mit ca. acht Prozent und die Schweiz sowie die Niederlande mit zwei Prozent (s. Abb. 2). Die deutschen Pläne der befragten Unternehmen waren 20 im Schnitt zu 6 Prozent ausfinanziert. Der Ausfinanzierungsgrad beschreibt das Verhältnis der zweckgebundenen Planvermögen zum Verpflichtungsumfang. Dieser Ausfinanzierungsgrad entspricht in etwa dem durchschnittlichen Ausfinanzierungsgrad aller DAX-Unternehmen per Ende 20. Laut der Towers-Watson-Studie Pensionsverpflichtungen im DAX 20 hat sich das finanzielle Fundament der betrieblichen Pensionswerke der DAX-Unternehmen im Geschäftsjahr 20 stabil entwickelt. Die pensionsspezifischen Vermögenswerte stiegen stärker als erwartet auf 16 Mrd. Euro (+ 14 Prozent). Grund für den Anstieg ist zum einen die positive Rendite von ca. 8,6 Prozent, zum anderen substantielle Dotierungen der Unternehmen. Im gleichen Zeitraum stiegen die Pensionsverpflichtungen um rund 13 Prozent auf aktuell 20 Mrd. Euro, was unter anderem auf den gesunkenen Rechnungszins (im Median 0,4 Prozentpunkte) zurückzuführen ist. auf 88 Prozent an. Für ihre internationalen Pläne streben die befragten Unternehmen einen langfristigen Deckungsgrad von 96 Prozent an. Die deutlich höhere geplante Steigerung des Ausfinanzierungsgrads zeigt, dass sich deutsche Pläne im Hinblick auf den Ausfinanzierungsgrad weiter den internationalen Gegebenheiten angleichen. Dies mag darauf zurückzuführen sein, dass Analysten Pensionsverpflichtungen in der Regel als Fremdkapital betrachten. Ein geringer Ausfinanzierungsgrad wird von vielen Analysten ähnlich kritisch bewertet wie eine höhere Fremdverschuldung, was potentiell negative Auswirkungen auf das Rating und die Finanzierungskosten nach sich zieht. Abb. 1: Gesamtvolumen der betrachteten Plan-Assets (Marktwert)* 0 % 4 % 40 % 3 % 30 % 2 % 20 % 1 % % % 0 % bis 00 Mio , Mrd. Mrd. *Rundungsdifferenzen können zu kleinen Abweichungen führen 19 > Mrd. Diese grundlegende Entwicklung wird durch die vorliegende Studie bestätigt. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Ausfinanzierungsgrad der befragten Unternehmen von 4 Prozent auf 66 Prozent. Dabei weist ein Drittel der Unternehmen einen Deckungsgrad zwischen 80 und 0 Prozent auf. Abb. 2: Regionale Gewichtung der Pläne* (Angaben in Prozent) Die Pläne außerhalb Deutschlands sind auf Grund regulatorischer Vorgaben in der Regel stärker ausfinanziert als deutsche Pläne. Im Schnitt sind sie zu 82 Prozent durch Planvermögen gedeckt. 64 Prozent zeigen sogar einen Ausfinanzierungsgrad zwischen 80 und 0 Prozent. Der seit längerer Zeit zu beobachtende Trend, den Ausfinanzierungsgrad deutscher Pläne schrittweise zu erhöhen, setzt sich damit fort. Zwar hatten im Krisenjahr 2009 zahlreiche Unternehmen die Erreichung eines höheren Ausfinanzierungsgrads aufgrund der hohen Unsicherheit an den Kapitalmärkten als Kernziel vorübergehend ausgesetzt, jedoch streben die befragten Unternehmen bereits mittelfristig eine Steigerung des Ausfinanzierungsgrads auf 83 Prozent, langfristig Deutschland Großbritannien USA Schweiz Niederlande sonstige *Rundungsdifferenzen können zu kleinen Abweichungen führen 6 towerswatson.de

7 Strategische Asset-Allokation Struktur der Verpflichtungsseite im Fokus Über die langfristig zu erwartende Rendite sowie das Risiko der Anlage entscheidet weniger das richtige Timing als vielmehr die langfristige Auswahl und Aufteilung der Assetklassen. Dabei sollte die Kapitalanlage auf die Struktur der Verpflichtungen abgestimmt sein. Die strategische Asset-Allokation dient zur Definition des Zielportfolios unter Berücksichtigung der unternehmensspezifischen Bedürfnisse und Anforderungen. Während im vergangenen Jahr das Rendite-Risiko- Profil noch der wichtigste Aspekt für die Bestimmung der strategischen Asset-Allokation für die Teilnehmer war, rückt in der aktuellen Umfrage die Verpflichtungsseite in den Vordergrund. Während in der 20er Studie 80 Prozent der befragten Unternehmen die Struktur des Rendite-Risiko- Profils der Kapitalanlage als zentralen Parameter der strategischen Asset-Allokation betrachteten, ging dieser Anteil in der aktuellen Studie 20 auf 48 Prozent zurück. Demgegenüber stieg der Anteil der Unternehmen, für welche die Struktur der Verpflichtungen eine mittlere bis große Rolle spielt von 91 Prozent auf 9 Prozent an. 67 Prozent der Unternehmen halten die Struktur der Verpflichtungen für ein zentrales Kriterium (s. Abb. 3). Bei Unternehmen mit einem Anlagevolumen von über 1 Mrd. Euro beträgt der Anteil sogar 82 Prozent. Demnach haben die befragten Unternehmen den Fokus wieder verstärkt auf die Struktur der Verpflichtungen gerichtet. Pensionsvermögen und -verpflichtungen werden parallel betrachtet und aufeinander abgestimmt, auch um bilanzielle Schwankungen zu verringern. Abb. 3: Kriterien für die Festlegung der strategischen Asset-Allokation* 70 % 60 % 67 0 % 40 % 30 % 20 % % % Risiko-Rendite- Profil Struktur der Pensionsverpflichtung Corporate Cashflows Bilanzpolitische Überlegungen Regulatorische Anforderungen Ökonomische Überlegungen stark mittel gering *Rundungsdifferenzen können zu kleinen Abweichungen führen Pension-Risk-Management und Anlage von Pensionsvermögen 7

8 Asset-Liability-Ansätze etabliert Die Befragungsergebnisse zeigen einen klaren Trend zu einer parallelen Betrachtung des Rendite- Risiko-Profils der Assetklassen sowie der Struktur der Verpflichtungen im Rahmen einer verpflichtungsorientierten Anlageoptimierung. Asset-Liability-Matching-Ansätze haben sich im deutschen Markt etabliert. 9 Prozent der befragten Unternehmen setzen zur simultanen Betrachtung von Anlage- und Verpflichtungsseite Asset- Liability-Ansätze (ALM-Ansätze) ein. Dabei werden ALM-Ansätze typischerweise für die Pensionspläne verschiedener Länder separat durchgeführt, um den lokalen Besonderheiten gerecht zu werden. Nicht zuletzt aufgrund der gestiegenen Unsicherheit an den Finanzmärkten kann ein allgemeiner Trend hin zu eher dynamischen Ansätzen beobachtet werden. Diese ermöglichen ein schnelles und flexibles Reagieren bei bestimmten Verwerfungen, welche die mittel- bis langfristigen Anlageziele gefährden. Dynamische Ansätze verbessern die Reaktionsfähigkeit und die Flexibilität maßgeblich, indem sie ausgehend von den Anlagezielen und -restriktionen einen Entwicklungspfad sowie mögliche Reaktionsweisen beim Über- bzw. Unterschreiten bestimmter Schwellenwerte definieren. Dies hat den Vorteil, dass Handlungsalternativen bereits im Vorfeld durchdacht werden und mögliche Reaktionen vorab definiert werden können. Beim Erreichen bestimmter Schwellenwerte kann dann ohne langwierige Entscheidungsprozesse schnell und konsequent reagiert werden. Unternehmen können so schneller auf Abweichungen von der Langfristplanung reagieren und besser von Marktchancen profitieren. Risiken können gezielt reduziert, erreichte Renditen abgesichert oder zusätzliche Risiken marktadäquat eingegangen werden. Dynamische Ansätze werden von 39 Prozent der deutschen Pläne umgesetzt, weitere 28 Prozent planen deren Umsetzung in den kommenden Jahren. Für ihre internationalen Pläne liegt der Anteil, der dynamische Strategien verwendet, bei 17 Prozent (s. Abb. 4). Abb. 4: Einsatz einer dynamischen Asset-Allokation (Angaben in Prozent) bereits umgesetzt Einführung geplant in den nächsten 24 Monaten nicht geplant 8 towerswatson.de

9 Ökonomische und bilanzpolitische Überlegungen auf dem Vormarsch Bilanzpolitische Überlegungen, also Auswirkungen der Anlage- und Verpflichtungsstruktur auf bestimmte Bilanzkennzahlen bzw. das Rating der Unternehmung, haben im Vergleich zu 20 an Bedeutung bei der Festlegung der strategischen Asset-Allokation gewonnen. Während letztes Jahr noch ein Viertel der Unternehmen diesen Bereich als sehr starken Einflussfaktor auf die strategische Asset-Allokation benannte, ist es nun bereits ein Drittel. Bilanzpolitische Optimierungsversuche stellen häufig ein Dilemma bei der Kapitalanlage dar. Ein langfristiger Anlagehorizont ergibt sich aus der Langfristigkeit der Pensionsverpflichtungen. Durch die Langfristorientierung der Verbindlichkeiten können Unternehmen z. B. Illiquiditätsprämien und damit höhere erwartete Renditen vereinnahmen, die eher kurzfristig orientierten Investoren nicht zur Verfügung stehen. Demgegenüber steht jedoch die kurzfristige Sichtweise, geprägt durch bilanzielle Erfordernisse. Schwankungen der Kapitalanlage sind meist nur innerhalb bestimmter Bandbreiten akzeptabel. Diese Bandbreiten determinieren das Risikobudget des Unternehmens. Um dieses Problem zu lösen, berücksichtigen viele der befragten Unternehmen bereits bei der Strukturierung der Kapitalanlage kurz- wie auch langfristige Risiken. Durch die Optimierung der Kapitalanlage unter Berücksichtigung der Struktur der Verpflichtungen erreichen sie teilweise eine deutliche Reduzierung der Nettovolatilität zwischen Vermögenswerten und Verpflichtungen. Somit können sie die Gesamtrisiken im Pensionsbereich umfassend steuern. Auch der Einfluss von ökonomischen Überlegungen auf die Entscheidung über die strategische Asset-Allokation hat deutlich zugenommen. Während in 20 kein Unternehmen dieses Kriterium als sehr bedeutenden Faktor für die strategische Asset-Allokation ansah, sind es nun bereits 43 Prozent. Unternehmen richten also ihre Anlage- und Verpflichtungsseite immer mehr an ökonomischen Größen aus. Hierbei geht es darum, zugrundeliegenden ökonomischen Überlegungen stärkeres Gewicht zu verleihen, um den teilweise verzerrenden Faktoren von alternativen Blickwinkeln (z. B. Accounting, steuerliche oder regulatorische Aspekte) eine untergeordnete Rolle zu geben. Regelmäßigere Überprüfung der Allokation Die Bedeutung der strategischen Asset-Allokation zeigt sich auch darin, dass Unternehmen sie noch engmaschiger überprüfen und gegebenenfalls an Veränderungen der Rahmenbedingungen anpassen (s. Abb. ). Im Durchschnitt steht die Überprüfung der Allokation alle 2,24 Jahre auf dem Programm (gegenüber 2, Jahren in 20). Der Grund für die noch häufigere Überprüfung dürfte der Zunahme der Turbulenzen auf den Finanzmärkten geschuldet sein. Prozent der Befragten überprüfen ihre Allokation jährlich (wie auch schon in der Vorjahresstudie festgestellt) und 7 Prozent in einem Abstand von zwei bis drei Jahren. Lediglich ein geringer Teil der befragten Unternehmen (zehn Prozent) evaluiert seine strategische Asset-Allokation erst wieder nach vier oder mehr Jahren. Abb. : Überprüfung der strategischen Asset-Allokation (Angaben in Prozent) 7 Ø 2,24 Jahre jährlich alle 2 3 Jahre alle 4 Jahre und länger Pension-Risk-Management und Anlage von Pensionsvermögen 9

10 Kapitalanlage Anleihen dominieren Im Anlageportfolio der befragten Unternehmen überwiegen Renten mit einem Anteil von 9 Prozent (Vorjahr: 60 Prozent) für die inländischen Pläne (s. Abb. 6) und mit 4 Prozent für die internationalen Pläne (Vorjahr: 3 Prozent). Der Anteil der Renten bei den Unternehmen ist dabei sehr unterschiedlich verteilt. Er reicht von 20 Prozent im Minimum bis hin zu 83 Prozent als höchste Allokation. Das Aktienexposure deutscher Pläne hat sich im Vergleich zu 20 wieder leicht erhöht. Im Durchschnitt werden 21 Prozent des Vermögens in Aktien angelegt. Für internationale Pläne legen die befragten Unternehmen momentan 30 Prozent in Aktien an. Dies bedeutet eine leichte Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr. Auch wenn der Aktienanteil für die internationalen Pläne höher ist als für die deutschen Pläne, ist er im weltweiten Vergleich noch immer als eher niedrig einzuschätzen. In angelsächsischen Ländern werden bis zu 60 Prozent der Assets in Aktien gehalten, wie die Global Pension Asset Study 20 von Towers Watson zeigt. Abb. 6: Struktur des Pension-Asset-Mix (Angaben in Prozent) Internationale Pläne Renten Aktien Immobilien Alternatives (ohne Immobilien) Rückdeckungsversicherung Kasse / Cash Sonstiges Abb. 7: Diversifizierung der Anlage in Anleihen* (Angaben in Prozent) Bei Anlagen, die in alternativen Anlageklassen ohne Immobilien gehalten werden, ergibt sich ein ähnliches Bild wie in 20. investieren im Durchschnitt fünf Prozent in alternative Klassen. Der Immobilienanteil der Portfolios beträgt aktuell sechs Prozent. Dies bedeutet einen starken Anstieg gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozentpunkte. Die befragten Unternehmen streuen ihre Anlagen somit stärker, um ihr Portfolio durch die Investition in reale Assets u.a. gegen Inflationsrisiken abzusichern. Für internationale Pläne liegt der Anteil an alternativen Assetklassen bei drei Prozent und für Immobilien genau wie bei deutschen Plänen bei sechs Prozent. Bei der detaillierten Analyse des Rentenanteils lässt sich zwischen dem Anlageverhalten von deutschen und internationalen Plänen kaum ein Unterschied erkennen. halten aktuell durchschnittlich 36 Prozent ihres Rentenanteils in Staatsanleihen höchster Bonität (AAA Rating). Für ihre internationalen Pläne liegt dieser Anteil bei 37 Prozent (s. Abb. 7). Dies entspricht in beiden Fällen einem Anteil am Gesamtportfolio von ungefähr 20 Prozent. Internationale Pläne Renten Staatsanleihen höchster Bonität Staatsanleihen mit niedriger Bonität Unternehmensanleihen High-Yield-Anleihen Inflationsgesicherte Anleihen Emerging-Markets- Anleihen Asset-Backed Security Loan * Rundungsdifferenzen können zu kleinen Abweichungen führen towerswatson.de

11 Was den Anteil an renditeträchtigeren Anleihen angeht, liegen deutsche und internationale Pläne gleich auf. investieren im Schnitt vier Prozent ihrer Anlagen in Staatsanleihen mit niedriger Bonität (sogenannten Anleihen von Peripherieländern). Dieser Anteil liegt bei den internationalen Plänen bei sieben Prozent. Der durchschnittliche Anteil von Unternehmensanleihen beträgt für deutsche Pläne 3 Prozent und für internationale Pläne 31 Prozent. Investitionen in Emerging-Markets-Anleihen stiegen sowohl bei deutschen als auch bei internationalen Plänen auf bereits neun Prozent. Zu vermuten ist, dass die befragten Unternehmen die Anlage in Emerging-Markets-Debts nicht nur aus Gründen der Diversifikation, sondern auch wegen der Chancen auf eine höhere Rendite gewählt haben. Viele Schwellenländer verzeichneten in den letzten Jahren eine positive strukturelle Entwicklung, was ihnen gegenüber den hoch verschuldeten Industrienationen auch Vorteile bei den Ratingagenturen einbrachte. Alternative Assetklassen etabliert Bei den deutschen und internationalen Plänen sind Alternatives als Assetklasse weitestgehend etabliert. Betrachtet man nur die Unternehmen, die in alternative Anlagen anlegen, dann liegt das durchschnittliche Volumen sowohl bei deutschen wie auch bei internationalen Plänen bei neun Prozent. Dabei investieren 17 Prozent der deutschen Pläne sogar Prozent und mehr; bei den internationalen sind es 14 Prozent., welche in Alternatives investiert sind, haben 3,6 Prozent ihres Gesamtportfolios in Hedge Funds, 3, Prozent in Rohstoffe und 0,6 Prozent in Private Equity angelegt. Für internationale Pläne, die Alternatives halten, werden 3,8 Prozent in Hedge Funds und ebenfalls 3, Prozent in Rohstoffe investiert. Abb. 8: Diversifizierung der Anlage in Aktien (Angaben in Prozent) Internationale Pläne Bei der Aufteilung des Aktieninvestments ergibt sich folgendes Bild. legen 26 Prozent des Aktienexposures global in entwickelte Märkte an. Weitere 8 Prozent werden genutzt, um einzelne Regionen innerhalb der entwickelten Märkte überoder unterzugewichten. investieren zusätzlich zu einem globalen Mandat rund 44 Prozent ihrer Anlage in Aktien in Europa bzw. EURO- Währungsraum, neun Prozent in Nordamerika und fünf Prozent in Asia / Pacific. Zusätzlich zu den entwickelten Märkten werden 16 Prozent in Emerging Markets investiert (s. Abb. 8). Die internationalen Pläne sind stärker in breit gestreute globale Mandate investiert. Die Übergewichtung des europäischen Raums fällt deutlich niedriger aus. Nur 22 Prozent werden zusätzlich im Europäischen Raum investiert, 12 Prozent in Nordamerika und 7 Prozent in Asien. Die internationalen Pläne investieren 18 Prozent des Aktienexposures in Emerging-Markets-Equities, allerdings bei einer durchschnittlich deutlich höheren Aktienquote als bei deutschen Plänen Aktien Deutsche Pläne 41 Developed Markets: World Developed Markets: Europa / EMU Developed Markets: Nordamerika Developed Markets: Asia / Pacific Emerging Markets Pension-Risk-Management und Anlage von Pensionsvermögen

12 Aktives vs. passives Management Im Vergleich zu 20 stieg der Anteil der befragten Unternehmen, die Passivmandate einsetzen, von 46 auf 3 Prozent. halten durchschnittlich 29 Prozent ihrer Anleihen passiv, internationale Pläne dagegen 3 Prozent. Im Aktiensegment liegt der Anteil indexorientierter Produkte bei 31 Prozent, bei internationalen Plänen sind es Prozent. Insgesamt lässt sich also beobachten, dass nach der vorübergehenden Erholung an den Märkten Ende 20 wieder mehr Unternehmen in passive Produkte investiert haben. Passive Mandate bieten vor allem eine sehr kostengünstige Variante, in Anlageklassen zu investieren. Allerdings ist davon auszugehen, dass der Trend hin zu einer stärker passiven Ausrichtung der Kapitalanlage durch das erneute Aufflammen der Finanzkrise unterbrochen wird. Bei zunehmender Unsicherheit und steigender Ineffizienz können gezielt eingesetzte aktive Mandate zu einer positiven Performance beitragen. Passive Mandate werden bisher insbesondere für Investitionen in Staatsanleihen, Inflation-linked Bonds sowie Pfandbriefe verwendet. Aktiv investiert wird hingegen in Unternehmensanleihen, High-Yield- Bonds, Emerging-Market-Bonds sowie Aktien in den Segmenten Small Cap und Emerging Markets. Vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise könnte sich auch für Staatsanleihen ein aktiver Managementstil zur Reduktion von Ausfallrisiken empfehlen. Ebenso ergeben sich bei Pfandbriefen (und anderen Covered Bonds) durch den Trend zu einer stärkeren Internationalisierung sowie durch die im Zuge der Finanzmarktkrise auseinanderlaufenden Spreads Renditepotentiale, die von einem aktiven Management genutzt werden können. Beispielsweise können von einem Manager die Renditepotentiale im Hinblick auf die Besicherung evaluiert und zur Selektion chancenreicher Investments genutzt werden. Breite Diversifikation, dynamische Anlagestrategien Für die meisten Unternehmen liegt der Fokus bei der Umsetzung der Kapitalanlage in Zeiten volatiler Märkte auf Diversifizierung. Aktuell haben 60 Prozent Strategien zur breiteren Diversifikation bereits umgesetzt, ein erheblicher Anteil von 3 Prozent plant dies für die Zukunft (s. Abb. ). Ein weiteres Anzeichen dafür, dass Unternehmen ihre Anlagen immer breiter streuen, ist die Tatsache, dass 67 Prozent für deutsche Pläne alternative Assetklassen berteits nutzen und 22 Prozent dies in naher Zukunft planen. Für internationale Pläne liegen diese Werte bei 0 bzw. Prozent. Die Berücksichtigung der Verpflichtungsstruktur ist aus Sicht der befragten Unternehmen eine der zentralen Maßnahmen zur Optimierung der Gesamtanlage. Hierzu werden verstärkt Liability-Driven-Investment-Ansätze (LDI-Ansätze) genutzt. Bei LDI-Ansätzen wird die Kapitalanlage nicht gegen ein Ertragsziel, sondern gegen die Verpflichtungsseite gesteuert, um so einer überraschenden Unterdeckung gezielt entgegenzuwirken. Dabei können sehr unterschiedliche Formen eingesetzt werden vom einfachen Duration-Matching-Portfolio bis hin zu komplexen Hedging-Strategien, welche die zeitliche Struktur der Cashflows aus der Vermögensanlage mit den Verpflichtungen in Deckung bringen. Das Ziel einer solchen Strategie ist es, die Volatilität des Deckungsgrads und die Rendite der Anlagen zu optimieren und in Folge unerwartete Nachschüsse so weit wie möglich zu vermeiden. Abb. 9: Anteil der Unternehmen, die für ihre deutschen Pläne mehr als 90 Prozent des Gesamtvolumens passiv halten 80 % 7 % 70 % 6 % 60 % % % 4 % 40 % Anleihen Aktien 12 towerswatson.de

13 Abb. : Maßnahmen der Kapitalanlage* 0 % 90 % 80 % % 60 % 0 % 40 % % 20 % % % 6 Breite Diversifizierung der Anlageklassen Berücksichtigung von LDI-Ansätzen Verwendung von Absolute-Return- Ansätzen Berücksichtigung von Passiv- Mandaten Berücksichtigung von Alternatives Konsolidierung von Mandaten zur Kostenreduktion Fiduciary Management bereits umgesetzt Einführung geplant in den nächsten 24 Monaten nicht geplant *Rundungsdifferenzen können zu kleinen Abweichungen führen LDI-Ansätze haben 0 Prozent der befragten Unternehmen für deutsche Pläne umgesetzt oder planen dies zumindest für die nächsten Jahre. Dagegen haben bereits 67 Prozent der internationalen Pläne LDI-Ansätze umgesetzt, weitere acht Prozent verfolgen eine zeitnahe Umsetzung. Der Anteil der internationalen Pläne, die LDI-Ansätze umsetzen, ist innerhalb eines Jahres stark gestiegen. Institutionelle Anleger verfolgen zwar meistens eine langfristige Anlagestrategie, allerdings können und wollen auch sie kurzfristige Kursverluste nur bis zu einem bestimmten Maß tolerieren. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn Portfoliomanager in sinkenden Märkten zwar ihre Benchmark schlagen können, allerdings aber keine absolute positive Rendite erzielen. Nach der Finanzmarktkrise und der Erholung der Märkte greifen die Befragten in einem geringeren Umfang auf Absolute-Return-Mandate zurück als im vergangenen Jahr. Für deutsche Pläne verwenden aktuell 21 Prozent diese Ansätze, Prozent planen dies für die nächsten Jahre. Bei den internationalen Plänen ist der Anteil an Absolute-Return-Mandanten noch geringer. 1 Prozent setzen diese aktuell ein, 1 Prozent planen es für die Zukunft. Maßnahmen zur Konsolidierung von Mandaten zählten in der Studie 20 noch als wichtigstes Projekt für eine künftige Umsetzung. Bei diesen Konzepten handelt es sich um Maßnahmen zur Kostenreduktion. Deren Umsetzung planten im Vorjahr 31 Prozent der befragten Unternehmen. Der Anteil der Unternehmen, die Konsolidierungsmandate umgesetzt haben, ist für deutsche Pläne zwar von 38 Prozent auf 44 Prozent gestiegen, allerdings stieg der Anteil der Unternehmen, die Konsolidierungsmaßnahmen nicht mehr priorisieren im gleichen Zeitraum von 31 Prozent auf 0 Prozent. Bei den internationalen Plänen zeigt sich eine höhere Umsetzungsquote. Hier stieg der Anteil der Unternehmen, die Konsolidierungsmaßnahmen bereits umgesetzt haben von 30 Prozent auf 0 Prozent. Ein Fiduciary Management, das die Übergabe von Verantwortung im Investmentbereich an Experten für operatives Pensionsmanagement, Risiko- und Asset-Liability-Management umfasst, wurde bisher von 6 Prozent in Deutschland bzw. von 17 Prozent der internationalen Pläne implementiert. Der Vorteil besteht darin, dass durch eine Übertragung der Verantwortung im Zuge des Fiduciary Managements den Verantwortungsträgern mehr Zeit bleibt, dezidierte Kontrolle auszuüben und sich auf die strategische Ausrichtung zu konzentrieren. Pension-Risk-Management und Anlage von Pensionsvermögen 13

14 Risikomanagement Risikopotential für deutsche Pläne: Zins, regulatorische Veränderungen Die befragten Unternehmen identifizieren zum Beratungszeitpunkt Änderungen im Zinsniveau als das größte Risiko. Insgesamt sehen 81 Prozent der Investoren hier ein erhebliches Gefahrenpotential (s. Abb. ). Durch ein Absinken des Zinsniveaus können Pensionsverpflichtungen aufgrund ihrer hohen Zinssensitivität erheblich anwachsen. Umgekehrt können bei einem Anstieg der Zinsen Verluste auf der Assetseite durch die bilanzielle Minderung der Verpflichtungen ausgeglichen werden. Institutionelle Anleger mit langläufigen Pensionsverpflichtungen betrachten Zinsrisiken als eines der Kernrisiken. Strategien, die eine weitgehende Immunisierung gegen Kernrisiken ermöglichen, sind oft komplex in der Umsetzung und mit Implementierungskosten verbunden. Für Unternehmen besteht daher ein Zielkonflikt zwischen dem notwendigen Absicherungsniveau, den Kosten der Absicherung, Liquiditätsanforderungen, einer noch akzeptablen Volatilität des Deckungsgrads und der Rendite der Kapitalanlage. Dieses komplexe Zielgeflecht setzt einen bewussten Umgang mit den Kernrisiken und Zielen des Unternehmens voraus. Gemäß der Befragung haben 44 Prozent der Unternehmen Instrumente zur Absicherung gegen Zinsrisiken eingesetzt (s. Abb. 13) im Vergleich zu 38 Prozent im vergangenen Jahr. Für internationale Pläne liegt der Anteil bereits bei knapp zwei Drittel der Unternehmen. Als Instrumente zur Absicherung verwenden Prozent der Unternehmen Interest-Rate-Swaps, Swaptions und Futures, 48 Prozent hingegen setzen Bonds als LDI-Strategie gegen Zinsrisiken ein (s. Abb. 14). Regulatorische Veränderungen haben im Vergleich zu 20 stark an Bedeutung gewonnen. Während letztes Jahr lediglich 13 Prozent der Unternehmen diesen Bereich als sehr wichtig einschätzten, sind es inzwischen bereits Prozent. Insbesondere Pensionskassen und VAG-regulierte Einrichtungen beobachten eventuell neu aufkommende regulatorische Anforderungen, die durch die IORPS-II-Diskussionen über neue Solvabilitätsstandards entstehen (eventuell mit Solvency-II-ähnlichen Aspekten) mit Sorge. Solvency-II wird in Zukunft unter anderem zu einem Mehraufwand im Reporting, zu Restriktionen für die Kapitalanlage und zu verschärften Eigenkapitalanforderungen führen. Pensionskassen werden ihre internen Ressourcen ausbauen müssen, um diese Anforderungen anzugehen. Die aktuelle Diskussion hat bei Unternehmen auch die Befürchtung geweckt, dass zumindest Teile dieser Regelungen auch für Unternehmen relevant werden und die künftige Rechnungslegung beeinflussen könnten. Getrieben durch die Dynamik an den Aktienmärkten wird die Aktienvolatilität von 67 Prozent der befragten Unternehmen als signifikanter Risikofaktor gesehen. Steigende Korrelation bestimmter Assetklassen identifizieren zwei Drittel der Unternehmen als potentielle Risikoquelle, da in der Finanzmarktkrise die Korrelation von vielen Assetklassen ange- 14 towerswatson.de

15 Abb. : Risikopotentiale im aktuellen ökonomischen Umfeld* 0 % 90 % 80 % 70 % 60 % % 40 % 30 % 20 % % 0 % Regulatorische Veränderungen Aktienvolatilität Veränderung der Zinskurse Volatilität der jährlichen Bilanzkennzahlen aufgrund von Pensionsrisiken Steigende Korrelation verschiedener Assetklassen Illiquidität bestimmter Assetklassen Währungsrisiken Counterparty Risk Steigende zukünftige Inflationserwartungen Langlebigkeitsrisiken stimme voll zu stimme teilweise zu stimme weniger zu stimme nicht zu *Rundungsdifferenzen können zu kleinen Abweichungen führen Abb. 12: Begrenzung von Downside-Risiken (Angaben in Prozent) extern durch Asset Manager 27 intern durch eigene Abteilung Risikobegrenzung durch... Risiko-Overlay 0 Dynamische Strategien 2 Statische Strategien 2 aktive Begrenzung von Downside-Risiken keine aktive Begrenzung von Downside-Risiken 0 % % 20 % 30 % 40 % 0 % 60 % 70 % 80 % Pension-Risk-Management und Anlage von Pensionsvermögen 1

16 Abb. 13: Umsetzung von Hedging-Strategien gegen * 0 % 90 % % 70 % 77 bereits umgesetzt 60 % 0 % 40 % 30 % 20 % % Einführung geplant in den nächsten 24 Monaten nicht geplant *Rundungsdifferenzen können zu kleinen Abweichungen führen 0 % 6 Zinsänderungsrisiken Inflationsrisiken Biometrie (Langlebigkeit) Kreditrisiken Equity-Risiken Währungsrisiken stiegen ist. Wertverluste konnten somit vielfach nicht im erhofften Umfang durch Erträge anderer Anlageklassen ausgeglichen werden. Absicherungen gegen Equity-Risiken haben bisher 17 Prozent der Unternehmen umgesetzt, weitere 17 Prozent planen dies in den kommenden beiden Jahren für ihre deutschen Pläne (s. Abb. 13). Instrumente zur aktiven Begrenzung von Downside- Risiken setzen 2 Prozent der befragten Unternehmen ein (s. Abb. 12). Falls die Unternehmen Strategien zur Absicherung verwenden, werden diese vom Großteil der Investoren (73 Prozent) innerhalb des Unternehmens durch eigene Abteilungen umgesetzt. Wesentlich seltener nur bei 27 Prozent verantwortet ein externer Asset Manager das Risikomanagement. Bei den Maßnahmen zur Risikobegrenzung dominiert wie im Vorjahr die Verwendung eines Risiko- Overlays. Ein Viertel der Unternehmen setzt statische Strategien, wie beispielsweise Protected Put oder Stop-Loss, ein. Hedging-Strategien gegen Fremdwährungsrisiken sind bei den befragten Unternehmen bereits auf breiter Front implementiert. Während sich für deutsche Pläne 0 Prozent gegen Währungsrisiken abgesichert haben, sind es international sogar gut zwei Drittel. Eine künftig steigende Inflation halten knapp zwei Drittel der Unternehmen für ein wesentliches Risiko. In der Absicherung der Inflationsrisiken zeigt sich ein ähnliches Bild wie letztes Jahr. Dabei wurden für internationale Pläne deutlich mehr Strategien gegen Inflationsrisiken eingesetzt als für deutsche Pläne (77 Prozent international vs. 26 Prozent für deutsche Pläne). Ein Teil dieser Unterschiede lässt sich auch durch die unterschiedliche Plangestaltung erklären. So sind deutsche Pläne in einem geringeren Umfang inflationsindexiert und entsprechend geringer ist der Absicherungsbedarf. Der Anteil der Unternehmen, die Inflation-linked-Bonds (ILB) für deutsche Pläne verwenden, beträgt aktuell Prozent. Zusätzlich setzen 29 Prozent der Befragten Inflation-Swaps für deutsche Pläne ein (s. Abb. 14). Counterparty-Risiken werden bei 39 Prozent als hoch eingestuft. Dies ist ein deutlicher Anstieg gegenüber 20 (2 Prozent). Dieser Anstieg dürfte vor allem auf die Schuldenkrise in Europa und insbesondere auf die Entwicklung in Griechenland zurückzuführen sein. Langlebigkeitsrisiken beobachten aktuell 86 Prozent der befragten Unternehmen kritisch. Bereits sechs Prozent sichern ihre deutschen Pläne dagegen ab. In den nächsten zwei Jahren werden 18 Prozent der deutschen bzw. 17 Prozent der internationalen Pläne nachziehen (s. Abb. 13). Eher weniger Risikopotential sehen die Unternehmen in der Illiquidität bestimmter Assetklassen. Illiquide Assetklassen bergen in Krisenzeiten hohe Risiken, da sie überhaupt nicht oder nur mit großen Wertverlusten veräußert werden können. Zum Zeitpunkt der Befragung schätzten nur 28 Prozent der Unternehmen dies als relevant für ihre deutschen Pläne ein. Dies dürfte an der Zurückhaltung der Unternehmen liegen, in illiquide Anlagestrategien zu investieren. 16 towerswatson.de

17 Abb. 14: Instrumente zur Umsetzung von LDI-Strategien für deutsche Pläne 0 % % 30 % Derivate 29 physische Instrumente 20 % 24 % 14 0 % Zinsrisiken Inflationsrisiken Langlebigkeitsrisiken Kreditrisiken Abb. 1: Überprüfung zentraler Kenngrößen des Risikomanagements für deutsche Pläne* Assets Liabilities Funded Status 0 % 90 % 80 % 70 % 60 % 0 % 40 % 30 % % % % Asset Value Asset Performance Asset Performance Attribution Zukunftsgerichtete Risikokennzahlen Liability Value Liability Performance Liability Performance Attribution Zukunftsgerichtete Risikokennzahlen Funded Status Funded Status Attribution Zukunftsgerichtete Risikokennzahlen wöchentlich monatlich quartalsweise jährlich längerer Zeitraum nicht erhoben *Rundungsdifferenzen können zu kleinen Abweichungen führen Pension-Risk-Management und Anlage von Pensionsvermögen 17

18 Begrenzung von Downside-Risiken Um Kernrisiken wie Zins- oder Inflationsrisiken in den Griff zu bekommen, ist ein detailliertes und transparentes Risikocontrolling notwendig. Entscheidend sind dabei vor allem ein regelmäßiges Reporting über die Anlage- bzw. die Verpflichtungsseite wie auch eine sorgfältige Risikosteuerung. Die Asset-Seite wird von den befragten Unternehmen sehr regelmäßig kontrolliert. Wöchentlich überprüfen 42 Prozent der Unternehmen den Asset-Value sowie 37 Prozent die Performance ihrer Anlagen (s. Abb. 1). Im Vergleich zu 20 stieg damit die Häufigkeit der Überprüfung deutlich an. Zukunftsgerichtete Risikokennzahlen für die Analyse der Asset-Entwicklung werden ebenfalls häufiger betrachtet als im vergangenen Jahr. Mittlerweile 16 Prozent betrachten das Risiko auf der Asset-Seite nun wöchentlich (vier Prozent in 20). Verpflichtungsbezogene Kennzahlen überprüfen die befragten Unternehmen hingegen in größeren Abständen. So werfen lediglich fünf Prozent der Investoren wöchentlich einen Blick auf den Verpflichtungswert und die Performance der Verpflichtungen. In 20 ergab sich genau dasselbe Resultat. Knapp ein Drittel der Unternehmen evaluieren den Wert ihrer Verpflichtung monatlich und ein weiteres Drittel im Abstand von drei Monaten. Den Funded Status erheben immerhin 8 Prozent mindestens quartalsweise, was eine Steigerung um ca. 1 Prozent im Vergleich zu 20 darstellt. Eine zukunftsgerichtete Evaluierung der Funded- Status-Entwicklung führen 60 Prozent mindestens quartalsweise und 90 Prozent mindestens jährlich durch. Insgesamt kann damit festgehalten werden, dass Investoren immer häufiger sowohl ihre Anlagen wie auch ihre Verpflichtungen analysieren. Insbesondere zukunftsgerichtete Kennzahlen werden verstärkt regelmäßig erhoben. Damit werden Risiken nicht mehr nur kontrolliert, sondern stärker aktiv gesteuert. Die aktuellen Entwicklungen auf den Finanzmärkten Staatsschuldenkrise in Europa, Einbruch der europäischen Aktienmärkte im August 20 machen deutlich, dass ein effizientes und transparentes Risikomanagement unverzichtbar ist. Dies zeigt sich auch an den von den Unternehmen berechneten Risikokennzahlen. 7 Prozent der befragten Unternehmen berichten einen Value at Risk (VaR) für ihre Assets (s. Abb. 16). Dies bedeutet einen Anstieg um 17 Prozentpunkte verglichen mit 20. Conditional-Value-at-Risk-Ansätze (CVaR-Ansätze) hingegen werden nur von einem Viertel der Investoren umgesetzt. Stresstests führen momentan 67 Prozent für ihre deutschen Pläne durch. 0 Prozent der Unternehmen mit Stresstests führen diesen mindestens quartalsweise durch. Modellgetriebene Analysen wie VaR- und CVaR-Betrachtung haben sich somit in den Unternehmen etabliert, wobei mittlerweile auch zunehmend modellunabhängige Analysen wie Stress- und Szenarioanalysen und Short Fall-Risiken in die Analyse der Risikosituation einbezogen werden. Daran ist deutlich zu sehen, dass das Risikobewusstsein bei den befragten Unternehmen stark gestiegen ist. Abb. 16: Zentrale Risikokennzahlen 80 % 70 % 60 % 0 % 40 % 30 % 20 % % 0 % 7 Asset VaR 2 Asset CVaR 8 Surplus /deficit VaR 13 Surplus /deficit CVaR 67 Stresstests 18 towerswatson.de

19 Governance Verantwortung: Investment Committee, Finance, Pension- Management Wie schon im vergangenen Jahr wird ein Investment Committee bei den meisten Unternehmen (8 Prozent) in den Prozess zur Investmentstrategie miteingebunden (s. Abb. 17). Die Mehrheit der Unternehmen legt die Entscheidung über die Bestimmung der Anlagestrategie in die Hände des Vorstands bzw. des CFO (79 Prozent). Damit hat sich der Trend bestätigt, dass das Pension-Management zunehmende Priorität für den Vorstand hat. Auf Fachabteilungsebene wird im Vergleich zu 20 (47 Prozent) nun bei 63 Prozent auf eine Pensionsfachabteilung zurückgegriffen. Auch die Finance- bzw. Treasury-Abteilung beeinflusst in 90 Prozent der Unternehmen den Investmentprozess wesentlich. Arbeitnehmervertreter oder die Abteilung Human Resources werden hingegen bei den meisten Unternehmen kaum oder selten berücksichtigt. Die Durchführung der Investmentstrategie gehört weiterhin bei den meisten Unternehmen zu den Aufgabenbereichen der Fachabteilungen Finance / Treasury wie auch der Pension-Fachabteilung (s. Abb. 18). Der Anteil der Pension-Fachabteilung hat gegenüber 20 nochmals deutlich zugenommen (62 Prozent gegenüber 41 Prozent in 20). Gut die Hälfte der Unternehmen bezieht auch das Investment Committee in die Umsetzung der Strategien mit ein. Dieses Ergebnis zeigte sich auch in der letzten Studie und verdeutlicht die Belastbarkeit der Ergebnisse. Während in 20 nur 17 Prozent der Unternehmen den CFO bzw. den Vorstand an der operativen Umsetzung beteiligten, sind es nun Prozent, was die hohe Bedeutung des Pension-Managements für die Unternehmensführung nochmals unterstreicht. (s. Abb. 18) Abb. 17: Festlegung der Investment- und Anlagestrategie durch * 0 % 90 % 80 % 70 % 60 % 0 % 40 % 30 % 20 % % 0 % 0 % 90 % 80 % 70 % 60 % 0 % 40 % 30 % 20 % % 0 % CFO / Vorstand 74 Investment Committee Finance / Treasury stark mittel gering nicht einbezogen Pension- Fachabteilung *Rundungsdifferenzen können zu kleinen Abweichungen führen 26 3 Human Resources Arbeitnehmervertreter / Betriebsrat Abb. 18: Verantwortung für operative Umsetzung der Investmentstrategie* CFO / Vorstand Investment Committee Finance / Treasury Pension- Fachabteilung Human Resources stark mittel gering nicht einbezogen Arbeitnehmervertreter / Betriebsrat *Rundungsdifferenzen können zu kleinen Abweichungen führen Pension-Risk-Management und Anlage von Pensionsvermögen 19

20 Stärkere Einbindung von Beratern Der Trend zur Einbeziehung externer, unabhängiger Expertise hält unverändert an (s. Abb. 19). Während sich in 20 noch 63 Prozent der Unternehmen von Consultants zum Thema strategische Asset-Allokation beraten ließen, sind es aktuell 67 Prozent. Auch bei der Selektion von Asset Managern (71 Prozent) und bei der Festlegung der Investmentziele sowie dem Risiko-Monitoring auf Plan- und Managerebene ( Prozent) werden Berater häufig einbezogen. Während 20 viele Themengebiete noch durch interne Abeilungen bearbeitet wurden, wenden sich die Unternehmen nun vermehrt nach außen. Unabhängige Consultants waren und sind nach wie vor die wichtigsten externen Berater für die befragten Unternehmen. Investmentbanken und Asset Manager spielen nur eine untergeordnete Rolle. Für das Risiko-Monitoring beauftragt knapp ein Viertel die Master-KAG oder den Custodian. Abb. 19: Beratung zu den einzelnen Entscheidungsfeldern durch * 0 % 90 % 80 % % 60 % 0 % 40 % 30 % Investmentbank Hausbank Consultants Custodian, Master KAG keine externe Beratung 20 % % 0 % Festlegung Investmentziele 14 Strategische Asset-Allokation Risikobudgetierung Managerauswahl Risiko-Monitoring auf Plan- und Managerebene *Rundungsdifferenzen können zu kleinen Abweichungen führen 20 towerswatson.de

21 Glossar Absolute-Return-Mandate bezeichnen Produkte, bei denen keine kapitalmarktbezogene Benchmark als Vergleichsmaßstab herangezogen wird, sondern eine Rendite in Aussicht gestellt wird, die in negativen Marktphasen eine Mindestrendite nicht unterschreitet und in normalen Marktphasen diese Rendite regelmäßig überschreitet. Alternative Investments ist der Oberbegriff für Anlagestrategien, die über die traditionellen Standardanlagen hinausgehen. Zu Alternatives zählen unter anderem Hedge Funds, Commodities und Privat Equity. Sie bieten sich sowohl zur Renditeverbesserung als auch zur Diversifizierung an. Asset-Liability-Studien dienen zur Festlegung eines strategischen Konzepts für ein Anlageportfolio unter Berücksichtigung der bestehenden Verpflichtungen. Commodities sind wirtschaftliche Güter wie Brennstoffe, landwirtschaftliche Erzeugnisse, Edelmetalle oder chemische Erzeugnisse. Emerging Markets sind Schwellenländer mit niedrigem bis mittlerem Pro-Kopf-Einkommen, die sich im Übergang von einer geschlossenen zu einer offenen Marktwirtschaft befinden. Dieser Prozess geht meist mit erheblichen Risiken einher. Jedoch bietet er Investoren auch die Möglichkeit, an den Wachstumspotentialen einer nicht gesättigten Volkswirtschaft zu partizipieren. Fiduciary Management ist definiert als das anteilige oder vollständige Einbringen des Pensionsvermögens und der damit verbundenen Investitionsentscheidungen in eine strategische Partnerschaft mit einem spezialisierten Anbieter. Die strategische Partnerschaft hat Charakteristiken einer Treuhand. Inflation-Linked-Bonds sind Wertpapiere zur langfristigen Kreditfinanzierung, deren Kupons und/oder Nominalwert an einen Verbraucherpreisindex gekoppelt sind und so einen Schutz gegen Inflationsrisiken bieten. Liability-Driven-Investment-Strategien (LDI-Strategien) sind Anlagestrategien, bei denen das Anlagevermögen und die Vermögensstruktur nicht separat, sondern unter Einbeziehung der den Vermögen gegenüberstehenden Verpflichtungen sowie ihrer Struktur optimiert werden. LDI-Strategien enthalten i. d. R. Konzepte zur Reduzierung der Zins- und/oder Inflationsrisiken. Pension-Asset-Pooling umfasst die Bündelung der Vermögensanlagen für die Pensionsverpflichtungen in einem gemeinsamen Vehikel. Private Equity ist definiert als das von privaten und institutionellen Anlegern bereitgestellte Beteiligungskapital an in der Regel nicht börsennotierten Unternehmen. Ein Risiko Overlay dient der Ergänzung einer gegebenen strategischen Allokation um eine taktische Dimension. Kernaufgabe des Risiko-Overlay-Managements ist es, eingegangene aktive Risiken zu begrenzen und gegebenenfalls taktisch zu ergänzen. Der Value at Risk eines Portfolios gibt die Verlustobergrenze für einen spezifischen Zeitraum an, die über diesen Zeitraum mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit nicht überschritten wird. Pension-Risk-Management und Anlage von Pensionsvermögen 21

22 Die Autoren Nigel Cresswell, CFA, FIA Head of Investment Consulting Germany Seit 2009 leitet Nigel Cresswell das Investment Consulting von Towers Watson Deutschland. Er berät institutionelle Kunden in allen Bereichen ihrer Anlagestrategien mit Ausrichtung auf die Verpflichtungsseite. Zuvor leitete Cresswell über neun Jahre lang den Bereich Pension Advisory Investment Banking bei Morgan Stanley und Lehman Brothers für Deutschland, die Schweiz und Österreich. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung im Asset- und Liability-Management mit einem starken Bezug zu den damit einhergehenden Risiken auf der Unternehmensseite und zur Entwicklung angemessener Hedging-Strategien, um diese Risiken zu begrenzen. Nigel Cresswell hält einen Abschluss in Mathematik von der Warwick University. Zudem ist er CFA Charterholder, ein Fellow des Institute of Actuaries und Aktuar (DAV). Benedikt Kutschera Teamleiter Manager Selektion Als Teamleiter Investment Consulting berät Benedikt Kutschera seit 2008 bei Towers Watson Kunden zur Entwicklung von Investment- und Hedging-Strategien und deren Implementierung mit dem Schwerpunkt Asset-Manager-Selektion. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich des Pension Consulting mit den Beratungsschwerpunkten Anlagestrategie kapitalmarktgedeckter Pensionszusagen und deren Umsetzung durch die Auswahl von Dienstleistern. Ferner ist er Experte auf dem Gebiet der Unternehmensfinanzierung mit den Schwerpunkten Zins- und Währungsmanagement. Benedikt Kutschera hat in Regensburg und Konstanz studiert. Er ist Dipl.-Volkswirt und Dipl.-Betriebswirt (FH). Dr. Alexander Zanker Senior Investment Analyst Seit 2008 ist Alexander Zanker bei Towers Watson im Bereich Investment Consulting/Risk-Management als Berater tätig. Schwerpunktmäßig begleitet er internationale Großunternehmen sowie führende Vertreter des deutschen Mittelstands bei der Gestaltung ihres Risikomanagements und ihrer strategischen Asset-Allokation. Alexander Zanker studierte Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Investmentbanking und promovierte zum Thema Change- und Growth-Management im Wachstumsverlauf wagniskapitalfinanzierter Unternehmen an der Technischen Universität Chemnitz. Herbert Graf Investment Analyst Seit 20 ist Herbert Graf bei Towers Watson im Bereich Investment Consulting als Analyst tätig und unterstützt Unternehmen schwerpunktmäßig bei Fragestellungen zur strategischen Anlage sowie bei Monitoring-Aufgaben. Herbert Graf studierte Volkswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten empirische Makroökonomik und statistische Methoden an der Universität Augsburg. 22 towerswatson.de

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