Die Ausbildung zum Zertifizierer
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- Eduard Otto
- vor 8 Jahren
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1 Die Ausbildung zum Zertifizierer Der Beginn: Wien (BMSK) - Die Forderung nach mehr Qualitätskontrollen in Alten- und Pflegeheimen in Österreich hat das Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz dazu veranlasst, die Einführung eines nationalen Qualitätszertifikats für Alten- und Pflegeheime zu koordinieren und zu unterstützen. Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentieren Sozialminister Dr. Erwin Buchinger und Mag. Johannes Wallner, Präsident des Dachverbands der Alten- und Pflegeheime Österreichs, wesentliche Ziele und Entwicklungen eines neuen Zertifizierungsverfahrens, das u.a. erstmals eine Vergleichbarkeit der Alten- und Pflegeheime ermöglichen, sowie eine standardisierte Qualitätssicherung und eine stärkere Orientierung an den Wünschen der HeimbewohnerInnen bringen soll.
2 Die Ausbildung zum Zertifizierer Das Ziel : Die Ausbildung soll die TeilnehmerInnen befähigen, eine Fremdbewertung im Nationalen Qualitätszertifikat für Heime in deren jeweiligen Qualitätsmanagement- Systemen durchzuführen.
3 Lehrgang Ausbildung von ZertifiziererInnen zum Nationalen Qualitätszertifikat für Alten- und Pflegeheime Veranstalter: IBG - Institut für Bildung im Gesundheitsdienst GmbH Linzer Straße 19 A-4701 Bad Schallerbach Tel /42888 Fax / office@ibg.or.at Das erste Treffen
4 Wir machten den 1. Schritt : Information über NQZ, Entstehung, Bedeutung, Entwicklung, Ziele, Ablauf, Wirkung, Partner, Beteiligte Anforderungen an die Zertifizierer Kennenlernen des Zertifizierungsprozesses Schaffung Funktionsverständnis Schaffung Grundverständnis der angewandten QM-Modelle Bestimmung der Einrichtungen für die Feldstudie
5 Wir machten den 2. Schritt : Reflexion der ersten Erfahrungen Vertiefung des Bewertungsprozesses Übungsfelder, Gestaltung von Gesprächsituationen Potenzielle Fehlerquellen in der Bewertung Organisatorisches zur Feldstudie
6 Ein Sprung ins kalte Wasser Feldstudie : Beobachteter vereinfachter Probelauf des Zertifizierungsprozesses Kennen lernen und üben Sensibilisierung der Teilnehmer für die Zertifizierung Möglichkeiten und Grenzen Erfolgsfaktoren Reflexion auf der persönlichen Ebene Erfahrungsaustausch auf Einrichtungsebene Prüfung der Methodik Prüfung der Instrumente Feedback des Beobachters wichtige Aspekte
7 Aus Erfahrungen lernen : Reflexion der Erfahrungen in der Feldstudie Feedback zu der Feldstudie Weiterentwicklung des Leitfadens für Zertifizierer Erfahrungen mit der Bewertung Vorbereitung der Zertifizierung Pilothäuser
8 Der Abschluss
9 Wie erlebte ich die Ausbildung zum Zertifizierer? Eine nebenberufliche Ausbildung ist mit Zeitaufwand, Anstrengung und Unterstützung der Familie verbunden. Ich lernte viel Neues, obwohl ich in der Branche seit 1995 tätig bin. Ich erlebte die Zusammenarbeit und Unterstützung durch die Kollegen als hilfreich und unterstützend. Der notwendige Zeitaufwand wurde auch mal unterschätzt und bescherte eine Abendeinheit. Humor, Entspannung und Spaß kamen nicht zu kurz. Ich lernte die ZertifiziererInnen auch persönlich kennen. Das Umfeld und die Räumlichkeiten sind auch Erfolgsfaktoren für gutes Lernen. Ich profitierte von meinen vorherigen Ausbildungen. Viele kleine Schritte führen zum Ziel.
10 Vorprüfung Unterlagen - erster Blick auf Institution
11 Vorprüfung/Einreichunterlagen - Strukturerhebungsbogen - Daten: Stammdaten, Personal, Infrastruktur,... - Beilagen: Organigramm, Leitbild, Heimordnung,... - Qualitätsbericht - Qualitätsbericht - Qualitätsfeld - Qualitätsbericht - Ergebnisfeld
12 Vorprüfung Unterlagen Qualitätsfeld BEWOHNERIN EE Qualitätsfeld MITARBEITERIN EE Qualitätsfeld FÜHRUNG EE Qualitätsfeld UMFELD EE Qualitätsfeld LERNENDE ORGANISATION EE 1.1. Orientierung auf Biographie und Lebensstil 2.1. Führung und Partizipation 3.1. Unternehmenspolitik 4.1. Angehörige und BesucherInnen 5.1. Verbesserungsmanagement 1.2. Autonomie 2.2. Kommunikation und Information 3.2. Qualität 4.2. PartnerInnen und Behörden 5.2. Aus-, Fort- und Weiterbildung 1.3. Kommunikation 2.3. Zusammenarbeit 3.3. Organisation 4.3. Medien- und Öffentlichkeitsarbeit 5.3. Intergeneratives und interdisziplinäres Lernen 1.4. Heimeinzug 2.4. Anreiz und Motivation 3.4. Prozessmanagement 1.5. Tagesstruktur und Heimleben 2.5. Einsatz der MitarbeiterInnen 3.5. Finanzressourcen 1.6. Pflege- und Betreuungsprozess 2.6. Arbeitszeit 3.6. Personalmanagement 1.7. Medizinische und therapeutische Betreuung 2.7. Arbeitsplatzgestaltung 3.7. Mitarbeiterführung 1.8. Ortsveränderungen 3.8. Facility Management 1.9. Sterbebegleitung und Abschied
13 Vorprüfung Die Häuser präsentierten: - 30 Qualitätsfelder - Mindestens 10 Ergebnisfelder - Die ZertifiziererInnen wählten: - 15 Qualitätsfelder - 10 Ergebnisfelder
14 Qualitätsbericht Strukturen & Prozesse Fokus BewohnerInnen Qualitätsfeld 1.3. Kommunikation Plan Beschreibung/Prozesszuordnung Dokumente Do Check Act Anmerkungen:
15 Qualitätsbericht Ergebnisse Fokus Ergebnis KENNZAHL JAHR/MONAT JAHR/MONAT JAHR/MONAT IST SOLL IST SOLL IST SOLL Details zur Kennzahl (Formel, Anlass für Erhebung, sonstige Anmerkungen) Erhebung Beschreibung/Prozesszuordnung Dokumente Relevanz Analyse Steuerung Anmerkungen:
16 Vorprüfung Unterlagen Beschreibung der ZertifiziererInnen vorliegende Dokumente Fragen für Vorort- Prüfung AnsprechpartnerInnen in der Einrichtung Plan: Wie erfolgt die Planung? Vorgehen systematisch geplant? Do: Was wird konkret umgesetzt? Wie erfolgt die Umsetzung? Check: Wie erfolgt die Evaluierung? Kontrolle der Ziel und Planerreichung Act: Wie werden die Ergebnisse der Evaluierung integriert? Wie werden Verbesserungen abgeleitet?
17 Vorbereitung Besuch - evtl. Nachforderungen Unterlagen - Terminkoordination (Datum) - Bewertung der Unterlagen - Gemeinsame Festlegung auf Prüffelder - Gemeinsame Festlegung auf Interviewpartner - Erstellung Prüfplan (Ablauf)
18 InterviewpartnerInnen - Fachlicher Kontext - Nicht zu führungslastig - Unterschiedliche Bereiche - Unterschiedliche Qualifikationen - Interne und Externe Personen - BewohnerInnen - Einzel-Gruppeninterview
19 Zeit Dauer Fokus Q/ E Qualitäts-Ergebnisfeld: Zertifizierer- Innen: InterviewpartnerInnen: Fragen Dokument Begrüßung Abstimmungsgespräch Zertifizierer Mittagspause Puffer Hausbesichtigung Bewohner Q 1.1. Orientierung auf Biographie und Lebensstil Bewohner Q 1.9. Sterbebegleitung und Abschied Mitarbeiter Q 2.1. Führung und Partizipation Mitarbeiter Q 2.6. Arbeitszeit Mitarbeiter Q 2.7. Arbeitsplatzgestaltung Führung Q 3.1. Unternehmenspolitik Führung Q 3.2. Qualität Führung Q 3.4. Prozessmanagement Umfeld Q 4.3. Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Lern.Organisat. Q 5.2. Aus-, Fort- und Weiterbildung Lern.Organisat. Q 5.3. Intergeneratives und interdisziplinäres Lernen Bewohner E 1.1. Orientierung auf Biographie und Lebensstil Bewohner E 1.8. Ortsveränderungen Bewohner E 1.9. Sterbebegleitung und Abschied Mitarbeiter E 2.1. Führung und Partizipation Lern.Organisat. E 5.3. Intergeneratives und interdisziplinäres Lernen Abschlussgespräch
20 Hausrundgang: Architektur Stillleben Leben/Aktivitäten...
21 Unvorhergesehenes - Lampenfieber bei InterviewpartnerInnen - Widersprüche zwischen Gehörtem und Gesehenem - Zwischenfälle (Hausrundgang) - Offensichtlich Handverlesene InterviewpartnerInnen
22 Bewertung - Zertifizierungsbericht Inhalt des Zertifizierungsberichts: 1. Allgemeines zum Zertifizierungsprozess 2. Zusammenfassung des Zertifizierungsergebnisses (Management-Report) 3. Zertifizierungsergebnisse 4. Punkteergebnis der Zertifizierung 5. Schlussworte
23 Das Zertifikat
24
25 ERROR: undefined OFFENDING COMMAND: EYFIHZ.o STACK:
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