Verkehrsuntersuchung Bethanien in Moers. Februar 2017

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1 Verkehrsuntersuchung Bethanien in Moers

2 Verkehrsuntersuchung Bethanien in Moers Im Auftrag von: Klinikum Bethanien Moers Bearbeitet von: Bearbeiter: Projektnummer : Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbh Venloer Straße Köln Telefon Fax koeln@schuessler-plan.de Dipl.-Geograph Christoph Richling M. Sc. Thorsten Stubenrauch o:\kvp\ bethanien\dat\140226_bericht_ docx

3 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 4 Inhaltsverzeichnis 1. Anlass und Aufgabenstellung Nutzungs- und Erschließungskonzept Nutzungskonzept Erschließungskonzept Verkehrserzeugung Gemeinbedarfsflächen Wohnen Bestandsnutzungen Zukünftige Nutzung Verkehrsumlegung Analyseverkehrsmengen Prognoseverkehrsmengen Durchschnittlicher täglicher Verkehr (DTV) Knotenpunkte Rheinberger Straße / Rheurdter Straße Rheinberger Straße / Klever Straße Klever Straße / Bethanien Straße / Zufahrt Klinikum Klever Straße / Baerler Straße Bewertung der Leistungsfähigkeit Signalisierte Knotenpunkte Vorfahrtgeregelte Knotenpunkte Ergebnisse der Leistungsfähigkeitsberechnungen Stellplatznachweis Bestand Ergänzungsbauten Weitere Entwicklungen Zusammenfassung Literatur... 59

4 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 5 Verzeichnis der Tabellen Tabelle 1: Überblick der Analyseverkehrsmengen...20 Tabelle 2: Analyse- und Prognosebelastungen signalisierte Knotenpunkte...33 Tabelle 3: Qualitätsstufen an signalisierten Knotenpunkten...45 Tabelle 4: Qualitätsstufen an vorfahrtgeregelten Knotenpunkten...46 Tabelle 5: Ergebnisse Leistungsfähigkeitsbetrachtung (Vormittagsspitze)...51 Tabelle 6: Ergebnisse Leistungsfähigkeitsbetrachtung (Nachmittagsspitze)...52 Verzeichnis der Abbildungen Abbildung 1: Übersichtslageplan... 7 Abbildung 2: Entwurf des Bebauungsplans Nr Abbildung 3: Städtebauliches Konzept...11 Abbildung 4: Verteilung des Zusatzverkehrs...18 Abbildung 4: Analyse-Verkehrsmengen Rheinberger Straße / Rheurdter Straße...21 Abbildung 5: Analyse Verkehrsmengen Rheinberger Straße / Klever Straße...23 Abbildung 6: Analyse-Verkehrsmengen Klever Straße / Bethanien Straße...25 Abbildung 7: Analyse-Verkehrsmengen Klever Straße / Baerler Straße...27 Abbildung 8: Analyse-Verkehrsmengen...29 Abbildung 9: Prognose-DTV...32 Abbildung 10: Rheurdter Straße / Rheinberger Straße, Analyseverkehr, Morgenspitze...34 Abbildung 11: Rheurdter Straße / Rheinberger Straße, Prognoseverkehr, Morgenspitze...34 Abbildung 12: Rheinberger Straße / Rheurdter Straße, Analyseverkehr, Nachmittagsspitze 35 Abbildung 13: Rheinberger Straße / Rheurdter Str., Prognoseverkehr, Nachmittagsspitze...35 Abbildung 14: Klever Straße / Rheinberger Straße, Analyseverkehrs, Morgenspitze...36 Abbildung 15: Klever Straße / Rheinberger Straße, Prognoseverkehr, Morgenspitze...36 Abbildung 16: Rheinberger Straße / Klever Straße, Analyseverkehr, Nachmittagsspitze...37 Abbildung 17: Klever Straße / Rheinberger Straße, Prognoseverkehr, Nachmittagsspitze...37 Abbildung 18: Klever Straße / Bethanien Straße, Analyseverkehre, Morgenspitze...38 Abbildung 19: Klever Straße / Bethanien Straße, Prognoseverkehr, Morgenspitze...38 Abbildung 20: Klever Straße / Bethanien Straße, Analyseverkehr, Nachmittagsspitze...39 Abbildung 21: Klever Straße / Bethanien Straße, Prognoseverkehr, Nachmittagsspitze...39 Abbildung 22: Klever Straße / Bethanien Straße, Prognoseverkehr, Nachmittagsspitze, Variante mit separater Linksabbiegerspur...40 Abbildung 23: Klever Straße / Baerler Straße, Analyseverkehr, Morgenspitze...41 Abbildung 24: Klever Straße / Baerler Straße, Prognoseverkehr, Morgenspitze...41 Abbildung 25: Klever Straße / Baerler Straße, Analyseverkehr, Nachmittagsspitze...42 Abbildung 26: Klever Straße / Baerler Straße, Prognoseverkehr, Nachmittagsspitze...42

5 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 6 Verzeichnis der Anlagen Anlage 1: Leistungsfähigkeitsnachweise Analysebelastungen Signallageplan Rheinberger Straße / Rheurdter Straße Anlage 1.1: Rheinberger Straße / Rheurdter Straße Vormittagsspitze Anlage 1.2: Rheinberger Straße / Rheurdter Straße Nachmittagsspitze Signallageplan Rheinberger Straße / Klever Straße Anlage 1.3 Rheinberger Straße / Klever Straße Vormittagsspitze Anlage 1.4 Rheinberger Straße / Klever Straße Nachmittagsspitze Signallageplan Klever Straße / Bethanien Straße Anlage 1.5 Rheinberger Straße / Bethanien Straße Vormittagsspitze Anlage 1.6 Rheinberger Straße / Bethanien Straße Nachmittagsspitze Signallageplan Klever Straße / Baerler Straße Anlage 1.7: Klever Straße / Baerler Straße Vormittagsspitze Anlage 1.8: Klever Straße / Baerler Straße Nachmittagsspitze Anlage 2: Leistungsfähigkeitsnachweise Prognosebelastungen Signallageplan Rheinberger Straße / Rheurdter Straße Anlage 2.1: Rheinberger Straße / Rheurdter Straße Vormittagsspitze Anlage 2.1a: Rheinberger Straße / Rheurdter Straße Vormittagsspitze Variante Anlage 2.2: Rheinberger Straße / Rheurdter Straße Nachmittagsspitze Signallageplan Rheinberger Straße / Klever Straße Anlage 2.3 Rheinberger Straße / Klever Straße Vormittagsspitze Anlage 2.4 Rheinberger Straße / Klever Straße Nachmittagsspitze Signallageplan Klever Straße / Bethanien Straße Anlage 2.5 Rheinberger Straße / Bethanien Straße Vormittagsspitze Anlage 2.6 Rheinberger Straße / Bethanien Straße Nachmittagsspitze Anlage 2.6a Rheinberger Straße / Bethanien Straße Nachmittagsspitze Variante Signallageplan Klever Straße / Baerler Straße Anlage 2.7: Klever Straße / Baerler Straße Vormittagsspitze Anlage 2.8: Klever Straße / Baerler Straße Nachmittagsspitze Anlage 2.9 Baerler Straße / Wittfeldstraße Anlage 3: Stellplatznachweis

6 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 7 1. Anlass und Aufgabenstellung Das Klinikum Bethanien in Moers plant aktuell einen Ergänzungsbau südwestlich der vorhandenen Bebauung sowie mittelfristig weitere Ergänzungsbauten. Das derzeitige Planungsrecht (Bebauungsplan Nr. 101) berücksichtigt den in den 1980er Jahren geplanten Neubau des Klinikums, der in der damals geplanten Form jedoch nicht umgesetzt wurde. Die geplanten Baumaßnahmen wären nach dem bestehenden Planungsrecht zum Teil nicht genehmigungsfähig, außerdem beinhaltet der bestehende Bebauungsplan auch Festsetzungen, die im Widerspruch zum heutigen Bestand stehen. Es ist daher vorgesehen, den neuen Bebauungsplan Nr. 100 so aufzustellen, dass die Festsetzungen an den tatsächlichen Bestand angepasst werden und die Grundlagen für eine geordnete, städtebauliche Weiterentwicklung des Klinikums geschaffen werden. Abbildung 1: Übersichtslageplan Im Rahmen der Verkehrsuntersuchung ist darzustellen, welches Fahrtenaufkommen aus den zukünftigen Festsetzungen des Bebauungsplanes zu erwarten ist. Dem ist vergleichend gegenüberzustellen, welches Fahrtenaufkommen bei einer Ausnutzung der bisherigen Festsetzungen möglich gewesen wäre. Es ist ferner zu untersuchen, in welchem Umfang auf dem Grundstück Stellplätze nachzuweisen sind, wie sich das zu erwartende Fahrtenaufkommen im umliegenden Netz verteilt und welche Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der benachbarten Knotenpunkte zu erwarten sind. Weiterhin liefert die Verkehrsuntersuchung die nötigen Grundlagendaten für lärm- und emissionstechnische Untersuchungen.

7 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 8 2. Nutzungs- und Erschließungskonzept 2.1 Nutzungskonzept Die heutige, tatsächliche Nutzung des Klinikareals stellt sich mit Stand 2013 wie folgt dar: Seniorenstift Klinikum Gebäude Wittfeldstraße Nr, 1/3/5/7/11/13 Summe m² Geschossfläche m² Geschossfläche m² Geschossfläche m² Geschossfläche Die Festsetzungen des geltenden Bebauungsplans Nr. 101 ermöglichen folgende Maximalnutzungen: Fläche für Gemeinbedarf Seniorenstift Fläche für Gemeinbedarf Klinikum Allgemeines Wohngebiet Summe m² Geschossfläche m² Geschossfläche m² Geschossfläche m² Geschossfläche Der Entwurf des neuen Bebauungsplans ermöglicht bei einer vollständigen Ausnutzung folgende Flächen: Fläche für Klinikum und Seniorenstift Allgemeines Wohngebiet Summe m² Geschossfläche m² Geschossfläche m² Geschossfläche Die Zusammenstellung zeigt, dass mit den heutigen Nutzungen die derzeit planungsrechtlich mögliche Maximalnutzung zu gut 40% ausgenutzt wird. Die geplanten Festsetzungen ermöglichen mit m² Geschossfläche eine etwas geringere Ausnutzung (ca. 5%) als die heutigen Festsetzungen mit m². Für die Verkehrsuntersuchung bildet die Summe der maximal möglichen Flächen die Grundlage für die Ermittlung des zukünftig zu erwartenden Fahrtenaufkommens.

8 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 9 Abbildung 2: Entwurf des Bebauungsplans Nr. 100

9 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Erschließungskonzept Bestand Heute wird das Klinikum über die Hauptzufahrt von der Klever Straße L137 aus erschlossen. Von dort aus sind die Stellplätze für die Beschäftigten und Besucher sowie die Zufahrten zu den einzelnen Gebäuden zu erreichen. Der Seniorenstift wird über die Wittfeldstraße erschlossen. Ansonsten sind zur Wittfeldstraße noch zwei untergeordnete Anbindungen zum Klinikuml vorhanden (Nebenzufahrt Parkplatz, Zufahrt zu den Praxen). Das heutige Erschließungssystem stellt sicher, dass insbesondere der Klinikverkehr nicht über die Wittfeldstraße führt, sondern unmittelbar aus dem Hauptstraßennetz in das Klinikareal geleitet wird. Planung Zukünftig soll dieses Erschließungskonzept nahezu unverändert beibehpflege werden: Die Hauptzufahrt zum Klinikum erfolgt weiterhin über die Klever Straße L137. Die bestehende Zu- und Abfahrt zum Seniorenstift in der Wittfeldstraße bleibt ebenso erhalten wie die heute dort vorhandene Nebenzufahrt des Klinikums. Die vorhandene Erschließung der Praxen über die Wittfeldstraße bleibt ebenso unverändert. Das städtebauliche Konzept sieht vor, die heute vorhandenen Parkplätze im Westen des Klinikareals teilweise zu überbauen und im Nordwesten ein Parkhaus mit ca. 375 Stellplätzen zu errichten. Sofern langfristig ein stärkerer Abfluss aus dem Klinikareal über die Wittfeldstraße festzustellen ist, kann dem mit Anpassungen auf dem Klinikareal (Sperrungen der Durchfahrt) entgegen gewirkt werden. Südlich der bestehenden Zufahrt zum KLinikum ist ein Bettenhaus (Palliativ-Station und zwei Betten-Stationen) geplant. Zur Erschließung des Gebäudes wird das vorhandene interne Wegenetz angepasst. Auf dem unmittelbar an die bestehende Zufahrt angrenzenden Parkplatz soll ein Ärztehaus errichtet werden. Dadurch entfallen hier Stellplätze, die durch eine Tiefgarage im Ärztehaus und in dem neu geplanten Parkhaus kompensiert werden. Im Zusammenhang mit dem geplanten Neubau wird auch die Verkehrsführung hinter den Zufahrtschranken zum bestehenden Parkplatz neu geordnet.

10 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 11 Abbildung 3: Städtebauliches Konzept

11 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Verkehrserzeugung Das Fahrtenaufkommen aus dem Geltungsbereich des Bebauungsplans wird für die Nutzungsbereiche Gemeinbedarfsflächen und Wohnen getrennt betrachtet. 3.1 Gemeinbedarfsflächen Das Fahrtenaufkommen aus diesem Nutzungsbereich ergibt sich aus dem Zu- und Abgangsverkehr der Beschäftigten, der Besucher sowie durch den Wirtschaftsverkehr der Ver- und Entsorgung des Klinikums Bethanien und des Seniorenstifts. Diese Nutzungen sind dem Nutzungstyp Gemeinbedarfsflächen zuzuordnen. Die Hinweise zur Schätzung des Verkehrsaufkommens von Gebietstypen 2006 der FGSV geben für Gemeinbedarfsflächen folgende Kenngrößen der Verkehrserzeugung an: 1,0 1,5 Beschäftigte je 100 m² Geschoßfläche an (vgl. Tabelle 3.6) 2,5 Wege für Beschäftigte (vgl ) 2,5 4,5 Besucher je Tag (vgl. Tabelle 9) 2,0 Wege / Tag für Besucher (vgl ) 1,2-1,5 Besucher / Pkw (vgl ) Verschiedene Untersuchungen zum Modal Split zeigen eine Größenordnung zwischen 42% und 63% für den motorisierten Individualverkehr (MIV): der bundesweite Durschnitt aus dem SrV Städtepegel beträgt 42%, die Detailauswertung für Düsseldorf zeigt einen Anteil von 48% für Wege zur Arbeit und 24% für Freizeitwege, die Untersuchung Mobilität in Deutschland zeigt bundesweit einen Anteil von 61% für Selbstfahrer und Mitfahrer, die Zusammenstellung Daten und Fakten zum Verkehr in NRW zeigt einen Anteil von 63,3% für Pkw, Mitfahrer, Motorrad und Moped. Der Motorisierungsgrad für Moers liegt bei 529 Kfz/1.000 EW und damit leicht über dem Landesmittel von 506 Kfz/1.000 EW. Hinsichtlich der Verkehrsmittelwahl können die Angaben für NRW auch in Moers als zutreffen betrachtet werden.

12 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 13 Die Haltestelle Bethanien in der Rheinberger Straße liegt in ca. 250 m fußläufiger Entfernung zum Klinikareal und wird von insgesamt 3 Buslinien bedient: Linie 32 (Moers Hbf Geldern Hbf), einzelne Fahrten morgens und mittags Linie 68 (Moers Hbf Wesel Hbf) im Stundentakt Linie911 (Kamp-Lintfort Duisburg-Ruhrort) im 15-Minuten-Takt Vor diesem Hintergrund wird für Beschäftigte ein MIV-Anteil von 60% angesetzt. Für die Besucher wird mit 50% ein geringer Anteil angenommen. Besucher von Krankenhäusern und Seniorenstift sind in der Regel überdurchschnittlich alt, daher ist von einer geringeren Pkw-Verfügbarkeit auszugehen. Außerdem unterstützt der innenstadtnahe Standort und die vorhandene ÖPNV-Erschließung (Linien 32,68 und 911) die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Im Beschäftigtenverkehr wird der Besetzungsgrad mit 1,1 Personen angenommen. Auf dieser Grundlage ergibt sich der tägliche motorisierte Verkehr wie folgt: 1,25 Beschäftigte / 100 m² GF 2,5 Wege 60% MIV = 1,9 Kfz-Wege je 100 m² GF 1,9 Kfz-Wege / 1,1 Pers. je Kfz 1,7 Kfz- Fahrten je 100 m² GF durch Beschäftigte 3,5 Besucher / 100 m² GF 2,0 Wege 50% MIV = 3,5 Kfz-Wege je 100 m² GF 3,5 Kfz-Wege / 1,2 Pers. je Kfz 2,9 Kfz-Fahrten / je 100 m² GF durch Besucher Insgesamt kann daher für Gemeinbedarfsflächen am Standort Bethanien in Moers ein Fahrtenaufkommen von 4,6 Kfz-Fahrten je 100 m² Geschoßfläche und Tag angenommen werden. 3.2 Wohnen Die Wohnflächen an der Wittfeldstraße werden im neuen Bebauungsplan mit unveränderten Festsetzungen dargestellt. Aufgrund der geringen Flächengröße der Wohnflächen (2.975 m² BGF) im Vergleich zu den Gemeinbedarfsflächen ( m² BGF) wird auf eine weitergehende Betrachtung in der Verkehrsuntersuchung verzichtet.

13 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Bestandsnutzungen Am Dienstag, dem , und Donnerstag, dem , wurde am Knotenpunkt Klever Straße / Bethanien Straße / Zufahrt Klinikum in der Zeit von Uhr und von Uhr eine Verkehrszählung durchgeführt. Zusätzlich wurde am an der Einmündung Baerler Straße / Wittfeldstraße von Uhr und von Uhr eine ergänzende Verkehrszählung durchgeführt. Damit liegen Erkenntnisse über die Verkehrsmengen an allen relevanten Zufahrten zum Geltungsbereich des Bebauungsplans vor. Am Knotenpunkt Klever Straße / Bethanien Straße / Zufahrt Klinikum wurden in der Zeit von 6-10 Uhr und von Uhr in der Klinikzufahrt insgesamt ca Kfz gezählt. Diese Fahrten können vollständig der Gemeinbedarfsfläche zugeordnet werden. Zu Gemeinbedarfsflächen liegen jedoch keine normierten Tagesganglinien der tageszeitlichen Verteilung des Beschäftigten-, Besucher- und Wirtschaftsverkehrs vor, die eine einfache Hochrechnung des Tagesverkehrs ermöglichen. Aus verschiedenen Quellen lassen sich die folgenden Kenngrößen ableiten: 60,2 % des Tagesverkehrs der Beschäftigten von 6-10 und Uhr, FGSV 69,3 % des Tagesverkehrs der Beschäftigten von 6-10 und Uhr, MiD ,8 % des Tagesverkehrs der Beschäftigten von 6-10 und Uhr, Rot-Kreuz Kassel 81,8 % des Tagesverkehr der Beschäftigten von 6-10 und Uhr, Uniklinik Bonn Besuche sind im Klinikum Bethanien von Uhr und von Uhr möglich. Es ist davon auszugehen, dass der überwiegende Teil der Besuche am Nachmittag stattfindet, weil Therapien und Behandlungen in der Regel vormittags stattfinden und Angehörige in der Regel erst nachmittags zu Besuch kommen, da sie oft berufstätig sind. In den Vormittagsstunden finden daher nur ca. 10% der täglichen Besuche statt. Die Hochrechnung des täglichen Gesamtverkehrs aus dem erhobenen Verkehr in der Zeit von 6-10 Uhr und Uhr erfolgt daher wie folgt als gewichtetes Mittel für den Besucher- und Beschäftigtenverkehr: 69,5 % des Beschäftigtenverkehr finden von 6-10 und Uhr statt (Mittelwert der o.g. Kenngrößen) 90 % des Besucherverkehrs finden von 6-10 und Uhr statt

14 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite % des Verkehrs sind dem Beschäftigtenverkehr zuzuordnen 1 63 % des Verkehrs sind dem Besucherverkehr zuzuordnen 2 (69,5% *0,37) + (90% * 0,63) = 25,7% + 56,7% = 82,4% In der Zufahrt zum Klinikum von der Klever Straße aus wurden von 6-10 Uhr und von Uhr insgesamt Kfz gezählt. Das sind 82,4% des Tagesverkehrs; der Tagesverkehr beträgt daher in dieser Zufahrt insgesamt Kfz/Tag. Am Knotenpunkt Baerler Straße / Wittfeldstraße wurden in der Zeit von und von Uhr insgesamt 329 Fahrzeuge gezählt. Die Wittfeldstraße erschließt neben der Zufahrt zu den Praxen im Klinikum und dem Seniorenstift auch noch Wohnungen sowie gewerblich genutzte Bereiche. Daher wird dem Planungsgebiet (Gemeinbedarfsfläche) ein Anteil von ca. 25% der Fahrten in der Wittfeldstraße zugeordnet. Üblicherweise kann in innerstädtischen Ballungsräumen der in Spitzenstunde ermittelte Verkehr außerhalb von Hauptverkehrsstraße mit ca. 12% des Tagesverkehrs angenommen werden. Daraus lässt sich für die Wittfeldstraße ein Tagesverkehr von ca Kfz ableiten. Auf das Planungsgebiet (Gemeinbedarfsfläche) entfallen dabei ca. 300 Kfz- Fahrten in der Wittfeldstraße. Heute beträgt die Nutzfläche innerhalb des Planungsgebietes m² Geschossfläche. Daraus ergibt sich ein rechnerisches Fahrtenaufkommen von m² GF 4,6 Kfz-Fahrten je 100 m² GF Kfz-Fahrten / Tag Die Gesamtsumme des aus den Zählungen hochgerechneten täglichen Verkehrs aus dem Planungsgebiet von = Kfz-Fahrten deckt sich mit dem rechnerisch ermittelten Fahrtenaufkommen von ca Kfz-Fahrten pro Tag. 1 Vgl. S. 13, 1,7 Kfz-Fahrten durch Beschäftigte von 4,6 Kfz-Fahrten insgesamt = 37% 2 Vgl. S. 13, 2,9 Kfz-Fahrten durch Besucher von 4,6 Kfz-Fahrten insgesamt = 63%

15 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Zukünftige Nutzung Der jetzt zu betrachtende Entwurf des neuen Bebauungsplans sieht eine Ausweisung des Areals als Klinikum und Seniorenstft mit insgesamt m² Geschossfläche vor. Aus dieser Festsetzung ergibt sich ein Fahrtenaufkommen von zukünftig Kfz-Fahrten / Tag ( ,6 Kfz-Fahrten je 100 m² = Kfz-Fahrten). Auf der Grundlage des in Abschnitt 3.1 beschrieben Verkehrserzeugungsrate von Gemeinbedarfsflächen am Standort Bethanien in Moers kann das Fahrtenaufkommen, dass bei einer vollständigen Ausnutzung der Festsetzungen des derzeit geltenden Bebauungsplanes zu erwarten wäre, auf insgesamt ca Kfz- Fahrten pro Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) geschätzt werden. ( m² 4,6 Kfz-Fahrten je 100 m² = Kfz-Fahrten). In der Verkehrsuntersuchung wird hinsichtlich der Verkehrsumlegung (Abschnitt 4), den Prognoseverkehrsmengen (Abschnitt 5) und der Bewertung der Leistungsfähigkeit (Abschnitt 7) das Fahrtenaufkommen von Kfz-Fahrten / Tag aus den Festsetzungen des neuen Bebauungsplans zugrunde gelegt.

16 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Verkehrsumlegung Bei einer maximalen Ausnutzung der im Bebauungsplanentwurf dargestellten Festsetzungen ( m² BGF für Gemeinbedarfsfläche) ist zukünftig ein Fahrtenaufkommen von insgesamt Kfz-Fahrten / Tag zu erwarten. Gegenüber heute (ca m² BGF für Gemeinbedarfsflächen) steigt das Fahrtenaufkommen damit von Kfz-Fahrten / Tag um ca Kfz-Fahrten / Tag an. Das zukünftig aus den Festsetzungen des Bebauungsplans zu erwartende Fahrtenaufkommen verteilt sich auf die Zufahrten zur Klever Straße und Wittfeldstraße wie folgt: Über die Zufahrt Klever Straßen werden 95% des Fahrtenaufkommens geführt, d.h. ca Kfz / Tag. Heute werden hier ca Kfz-Fahrten abgewickelt. Die Zunahme beträgt hier Kfz-Fahrten / Tag. Über die Wittfeldstraße werden 5% des Fahrtenaufkommens geführt, d.h. ca. 300 Kfz / Tag. Hier ergibt sich keine Änderung gegenüber heute, auch zukünftig wird über die Wittfeldstraße lediglich der bestehende Seniorenstift erschlossen. Das zusätzliche Fahrtenaufkommen verteilt sich im umliegenden Straßennetz wie folgt: o Rheinberger Straße aus/in Richtung Norden (930 Kfz/Tag, d.h. 30%) o Rheurdter Straße aus/in Richtung Westen (300 Kfz/Tag, d.h. 10%) o Rheinberger Straße aus/in Richtung Westen (370 Kfz/Tag, d.h. 12%) o Bethanien Straße aus/in Richtung Westen (100 Kfz/Tag, d.h. 3%) o Baerler Straße aus/in Richtung Osten (470 Kfz/Tag, d.h. 15%) o Klever Straße aus/in Richtung Süden (930 Kfz/Tag, d.h. 30%) Die prozentuale Verteilung der zusätzlichen Verkehrsmengen orientiert sich an den vorhandenen Verkehrsmengen in den umliegenden Straßenabschnitten. Dabei werden die Baerler Straße und die Klever Straße aus/in Richtung Süden leicht überdurchschnittlich belastet, weil hierüber der Verkehr in Richtung Innenstadt und die südlichen bzw. östlichen Stadtteile fließt. Die Verteilung des spitzenstündlichen Verkehrs erfolgt analog zur Verteilung des Tagesverkehrs.

17 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 18 Rheinberger Straße 930 Kfz/Tag Rheurdter Straße 300 Kfz/Tag Rheinberger Straße Rheinberger Straße 370 Klever Straße Kfz/Tag Bethanien Straße 100 Kfz/Tag Klinikum Kfz/Tag Klever Straße Kfz/Tag Wittfeldstraße 0 Kfz/Tag Baerler Straße 0 Kfz/Tag Baerler Straße 470 Kfz/Tag Klever Straße 930 Kfz/Tag Abbildung 4: Verteilung des Zusatzverkehrs

18 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 19 Auf der Grundlage von Auswertungen der Verkehrszählungen am Klinikum Bethanien (vgl. Abschnitt 5) entfallen auf die Spitzenstunden folgende Anteile des Tagesverkehrs: In der morgendlichen Spitzenstunde ist ein zusätzliches Fahrtenaufkommen von 60 Kfz-Fahrten im Quellverkehr (4% des Tagesquellverkehrs) und 375 Kfz-Fahrten im Zielverkehr (25% des Tageszielverkehrs) zu berücksichtigen. In der nachmittäglichen Spitzenstunde ist ein zusätzliches Fahrtenaufkommen von 360 Kfz-Fahrten im Quellverkehr (24% des Tagesquellverkehrs) und 195 Kfz-Fahrten im Zielverkehr (13% des Tageszielverkehrs) zu berücksichtigen. In der Verteilung spiegelt sich wider, dass in der morgendlichen Spitzenstunde von Uhr in erster Linie der Zufluss der Beschäftigten erfolgt, insbesondere durch Beschäftigte, die nur in der Tagschicht arbeiten. In der nachmittäglichen Spitzenstunde von Uhr hingegen überlagert sich der Abfluss der Beschäftigten mit dem zu- und abfließenden Verkehr der Besucher.

19 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Analyseverkehrsmengen Am und am wurden in der Zeit von Uhr und von Uhr an den Knotenpunkten im unmittelbaren Umfeld des Klinikums videogestützte Verkehrserhebungen durchgeführt. Dazu wurden die Verkehrsmengen an den Knotenpunkten mit einem Videokamerasystem kontinuierlich erfasst und anschließend ausgewertet. In den einzelnen Abbiegeströmen erfolgte eine getrennte Erfassung nach Fahrzeugarten (Lastzug/Sattelzug, Bus, Lkw, Lieferwagen, Pkw, Krad und Rad). In der Ergebnisdarstellung sind Lastzüge, Sattelzüge, Lkw und Busse als Schwerkehr zusammengefasst. Die Verkehrszählung erfolgte an den folgenden Knotenpunkten: Rheinberger Straße / Rheurdter Straße Rheinberger Straße / Klever Straße Klever Straße / Bethanien Straße / Zufahrt Klinikum Klever Straße / Baerler Straße Die nachstehende Tabelle zeigt die Anzahl der im Erhebungszeitraum erfassten Fahrzeuge sowie den darin enthaltenen Schwerverkehr. Knotenpunkt Uhr [Kfz (SV)] Uhr [Kfz (SV)] Rheinberger Straße / Rheurdter Straße (297, 5%) (205, 3%) Rheinberger Straße / Klever Straße (259, 5%) (171, 2%) Klever Straße / Bethanien Straße (121, 3%) (76, 2%) Klever Straße / Baerler Straße (173, 3%) (90, 1%) Tabelle 1: Überblick der Analyseverkehrsmengen Die nachstehenden Abbildungen zeigen die Ergebnisse der Erhebungen im Einzelnen:

20 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 21 Abbildung 5: Analyse-Verkehrsmengen Rheinberger Straße / Rheurdter Straße (Morgen)

21 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 22 Abbildung 6: Analyse-Verkehrsmengen Rheinberger Straße / Rheurdter Straße (Abend)

22 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 23 Abbildung 7: Analyse Verkehrsmengen Rheinberger Straße / Klever Straße (Morgen)

23 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 24 Abbildung 8: Analyse Verkehrsmengen Rheinberger Straße / Klever Straße (Abend)

24 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 25 Abbildung 9: Analyse-Verkehrsmengen Klever Straße / Bethanien Straße (Morgen)

25 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 26 Abbildung 10: Analyse-Verkehrsmengen Klever Straße / Bethanien Straße (Abend)

26 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 27 Abbildung 11: Analyse-Verkehrsmengen Klever Straße / Baerler Straße (Morgen)

27 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 28 Abbildung 12: Analyse-Verkehrsmengen Klever Straße / Baerler Straße (Abend) Ausgehend von den ermittelten Belastungen in den 4-Stunden-Blöcken von Uhr und von Uhr wurde der durchschnittliche tägliche Verkehr (DTV) nach dem im HBS 2001/2005, Kapitel 2 Grundsätze und Definitionen im Anhang 2 dokumentierten Verfahren mit Hilfe von Tagesganglinientypen,

28 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 29 Anteilswerten der Stundengruppen am Tagesverkehr, Tages- und Wochenfaktoren und Halbmonatsfaktoren hochgerechnet. Die nachstehende Abbildung zeigt die DTV- Mengen im Überblick: Rheinberger Straße Kfz/Tag Rheurdter Straße Kfz/Tag Rheinberger Straße Kfz/Tag Rheinberger Straße Kfz/Tag Klever Straße Kfz/Tag Bethanien Straße 300 Kfz/Tag Klinikum Kfz/Tag Klever Straße Kfz/Tag Wittfeldstraße Kfz/Tag Baerler Straße Kfz/Tag Baerler Straße Kfz/Tag Klever Straße Kfz/Tag Abbildung 13: Analyse-Verkehrsmengen

29 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Prognoseverkehrsmengen Die Prognoseverkehrsmengen ergeben sich aus der Überlagerung der Analyseverkehrsmengen mit dem prognostizierten zusätzlichen Fahrtenaufkommen bei einer vollständigen Entwicklung des Klinikareals im Rahmen der geplanten Festsetzungen des neuen Bebauungsplans. Für das umliegende Straßennetz wird eine Stagnation der Verkehrsmengen angenommen. Die Annahme ergibt sich aus der Beobachtung der letzten Jahre, dass signifikante Verkehrszunahmen lediglich im Straßengüterfernverkehr zu erwarten sind. Im Personenverkehr sind gerade in den Ballungsräumen rückläufige Tendenzen festzustellen, die die allgemeine demographische Entwicklung sowie die Stärkung der Innenstädte als Wohnstandorte widerspiegeln. Dies führt dazu, dass die Verkehrsverflechtungen mit dem Umland zurückgehen. Insgesamt ist daher von einer Stagnation der Verkehrsentwicklung auszugehen. 6.1 Durchschnittlicher täglicher Verkehr (DTV) Im umliegenden Straßennetz führt dies zu den nachstehenden Veränderungen: In der Klever Straße südlich der Zufahrt des Klinikums steigt die Verkehrsmenge von Kfz/Tag auf Kfz/Tag an (+10%). In der Klever Straße nördlich der Zufahrt des Klinikums steigt die Verkehrsmenge von Kfz/Tag auf Kfz/Tag an. (+11%). In der Rheinberger Straße zwischen der Rheinberger Straße und der Rheurdter Straße steigt die Verkehrsmenge von Kfz/Tag auf Kfz/Tag an (+6%). In der Rheinberger Straße nördlich der Rheurdter Straße steigt die Verkehrsmenge von Kfz/Tag auf Kfz/Tag (+4%). In der Rheurdter Straße steigt die Verkehrsmenge von Kfz/Tag auf Kfz/Tag (+3%). In der Rheinberger Straße steigt die Verkehrsmenge von Kfz/Tag auf Kfz/Tag an (+5%). In der Bethanien Straße steigt die Verkehrsmenge von 300 Kfz/Tag auf 400 Kfz/Tag (+33%). In der Baerler Straße West bleibt die Verkehrsmenge unverändert bei Kfz/Tag.

30 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 31 In der Baerler Straße Ost steigt die Verkehrsmengen von Kfz/Tag auf Kfz/Tag (+6%). In der Klever Straße südlich der Baerler Straße steigt die Belastung von Kfz/Tag auf Kfz/Tag (+5%). Die nachstehende Abbildung zeigt prognostizierten DTV-Mengen im Überblick:

31 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 32 Rheinberger Straße Kfz/Tag Rheurdter Straße Kfz/Tag Rheinberger Straße Kfz/Tag Rheinberger Straße Kfz/Tag Klever Straße Kfz/Tag Bethanien Straße 400 Kfz/Tag Klinikum Kfz/Tag Klever Straße Kfz/Tag Wittfeldstraße Kfz/Tag Baerler Straße Kfz/Tag Baerler Straße Kfz/Tag Klever Straße Kfz/Tag Abbildung 14: Prognose-DTV

32 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Knotenpunkte Die nachstehende Tabelle zeigt im Überblick die Analyse- und Prognosebelastungen an den Knotenpunkten: Knoten Morgenspitze Rheinberger Straße / Rheurdter Straße Abendspitze Analyse Prognose Zunahme Analyse Prognose Zunahme Kfz/h Kfz/h % Kfz/h Kfz/h % [+172 Kfz] 8, [+227 Kfz] 10,0 Rheinberger Straße / Klever Straße [+224 Kfz] 13, [+295 Kfz] 14,7 Klever Straße / Bethanien Straße [+413 Kfz] 33, [+542 Kfz] 37,6 Klever Straße / Baerler Straße [+150 Kfz] 8, [+278 Kfz] 13,2 Tabelle 2: Analyse- und Prognosebelastungen signalisierte Knotenpunkte Die nachstehenden Abbildungen zeigen die Knotenstrombelastungen jeweils für die Morgen- und Abendspitze für den Analysefall und den Prognosefall.

33 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Rheinberger Straße / Rheurdter Straße Rheinberger Straße 1006(33) 168(9) Rheurdter Straße 838(24) 169(8) 481(18) 377(21) 312(10) 129(8) 506(29) Rheinberger Straße = Kfz/h 80 SV/h Abbildung 15: Rheurdter Straße / Rheinberger Straße, Analyseverkehr, Morgenspitze Rheinberger Straße 1118(34) 168(9) Rheurdter Straße 950(25) 169(8) 519(18) 394(21) 350(10) 134(8) 528(29) Rheinberger Straße = Kfz/h 81 SV/h Abbildung 16: Rheurdter Straße / Rheinberger Straße, Prognoseverkehr, Morgenspitze

34 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 35 Rheinberger Straße 877(27) 169(7) Rheurdter Straße 708(20) 175(7) 346(15) 805(16) 171(8) 238(9) 1043(25) Rheinberger Straße = Kfz/h 67 SV/h Abbildung 17: Rheinberger Straße / Rheurdter Straße, Analyseverkehr, Nachmittagsspitze Rheinberger Straße 938(27) 169(7) Rheurdter Straße 769(20) 175(7) 365(15) 913(16) 190(8) 277(9) 1190(25) Rheinberger Straße = Kfz/h 67 SV/h Abbildung 18: Rheinberger Straße / Rheurdter Str., Prognoseverkehr, Nachmittagsspitze

35 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Rheinberger Straße / Klever Straße Rheinberger Straße 1150(34) 403(24) Rheinberger Straße 747(10) 165(13) 185(17) 341(16) 20(4) 16(3) Klever Straße 357(17) = Kfz/h 70 SV/h Abbildung 19: Klever Straße / Rheinberger Straße, Analyseverkehrs, Morgenspitze Rheinberger Straße 1300(36) 403(24) Rheinberger Straße 897(12) 165(13) 230(17) 363(16) 65(4) 23(3) Klever Straße 386(18) = Kfz/h 71 SV/h Abbildung 20: Klever Straße / Rheinberger Straße, Prognoseverkehr, Morgenspitze

36 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 37 Rheinberger Straße 879(28) 365(16) Rheinberger Straße 514(12) 347(11) 395(13) 696(14) 48(2) 27(2) Klever Straße 723(16) = Kfz/h 57 SV/h Abbildung 21: Rheinberger Straße / Klever Straße, Analyseverkehr, Nachmittagsspitze Rheinberger Straße 959(28) 365(16) Rheinberger Straße 594(12) 347(11) 417(13) 843(14) 70(2) 73(2) Klever Straße 916(16) = Kfz/h 57 SV/h Abbildung 22: Klever Straße / Rheinberger Straße, Prognoseverkehr, Nachmittagsspitze

37 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Klever Straße / Bethanien Straße / Zufahrt Klinikum 766(13) Klever Straße Bethanien Straße 4(0) 1(0) 0(0) 4(0) 144(2)) 16(0) 621(11) 2(0) 33(1) 15(1) 0(0) 341(17) Zufahrt Klinikum 4(0)) 72(1) Klever Straße 417(18) = Kfz/h 32 SV/h Abbildung 23: Klever Straße / Bethanien Straße, Analyseverkehre, Morgenspitze 961(16) Klever Straße Bethanien Straße 4(0) 1(0) 0(0) 4(0) 330(5) 45(1) 630(11) 4(0) 90(4) 41(3) 0(0) 341(17) Zufahrt Klinikum 4 (0) 233(3) Klever Straße 578(20) = Kfz/h 40 SV/h Abbildung 24: Klever Straße / Bethanien Straße, Prognoseverkehr, Morgenspitze

38 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite (12) Klever Straße Bethanien Straße 9(0) 6(0) 3(0) 6(0) 61(0) 109(1)) 491(12) 7(0) 207(2) 91(1) 0(0) 607(14) Zufahrt Klinikum 8(0) 51(2) Klever Straße 666(16) = Kfz/h 30 SV/h Abbildung 25: Klever Straße / Bethanien Straße, Analyseverkehr, Nachmittagsspitze 660(12) Klever Straße Bethanien Straße 9(0) 6(0) 3(0) 6(0) 158(0) 287(1) 496(12) 17(0) 549(3) 245(2) 0(0) 607(14) Zufahrt Klinikum 8 (0) 139(3) Klever Straße 756(17) = Kfz/h 32 SV/h Abbildung 26: Klever Straße / Bethanien Straße, Prognoseverkehr, Nachmittagsspitze

39 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite (12) Klever Straße Bethanien Straße 9(0) 6(0) 3(0) 6(0) 158(0) 287(1) 496(12) 17(0) 549(3) 245(2) 0(0) 607(14) Zufahrt Klinikum 8 (0) 139(3) Klever Straße 764(17) = Kfz/h 32 SV/h Abbildung 27: Klever Straße / Bethanien Straße, Prognoseverkehr, Nachmittagsspitze, Variante mit separater Linksabbiegerspur

40 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Klever Straße / Baerler Straße 644(12) Klever Straße 14(0) 68(2) 60(8) Baerler Straße 562(10) 20(1) 192(1) 379(12) 182(7) 98(4) 345(9) 127(3) Baerler Straße 62(2) 90(6) 87(6) Klever Straße 522(21) = Kfz/h 52 SV/h Abbildung 28: Klever Straße / Baerler Straße, Analyseverkehr, Morgenspitze 679(12) Klever Straße 14(0) 86(2) 60(8) Baerler Straße 579(10) 25(1) 192(1) 379(12) 185(7) 98(4) 452(6) 127(3) Baerler Straße 62(2) 90(6) 92(6) Klever Straße 634(21) = Kfz/h 52 SV/h Abbildung 29: Klever Straße / Baerler Straße, Prognoseverkehr, Morgenspitze

41 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite (13) Klever Straße 21(0) 79(3) 97(6) Baerler Straße 500(10) 37(0) 194(0) 418(7) 348(4) 200(4) 521(8) 127(1) Baerler Straße 111(0) 71(0) 154(1) Klever Straße 746(9) = Kfz/h 33 SV/h Abbildung 30: Klever Straße / Baerler Straße, Analyseverkehr, Nachmittagsspitze 761(14) Klever Straße 23(0) 135(3) 135(7) Baerler Straße 603(11) 42(0) 194(0) 461(8) 353(4) 200(4) 581(10) 132(1) Baerler Straße 111(0) 71(0) 163(1) Klever Straße 815(11) = Kfz/h 37 SV/h Abbildung 31: Klever Straße / Baerler Straße, Prognoseverkehr, Nachmittagsspitze

42 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Bewertung der Leistungsfähigkeit Im Rahmen der Verkehrsuntersuchung ist die Leistungsfähigkeit der unmittelbar angrenzenden Knotenpunkte mit Berücksichtigung des durch das Klinikum bei voller Ausnutzung der Festsetzungen des Bebauungsplans zu erwartenden Verkehrs rechnerisch nachzuweisen. Dieser Nachweis wird auf der Grundlage der im HBS 2001/2005 (Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen) dokumentierten Verfahren für signalisierte und nicht-signalisierte Knotenpunkte geführt. Die umliegenden Knotenpunkte sind signalisiert: Rheinberger Straße / Rheurdter Straße Rheinberger Straße / Klever Straße Klever Straße / Bethanien Straße Baerler Straße / Klever Straße Von der Stadt Moers wurden zur Bewertung der Leistungsfähigkeit die aktuell geschalteten Signalzeitenpläne zur Verfügung gestellt. Die Einmündung Wittfeldstraße / Baerler Straße ist vorfahrtgeregelt. Zur Bewertung der Leistungsfähigkeit werden als Kenngrößen die mittlere Wartezeit in den Spitzenstunden am Morgen und Nachmittag sowie die Rückstaulänge herangezogen. Für die Bewertung des Rückstaus maßgeblich sind die Rückstaulängen, die in 90% aller Fälle nicht überschritten werden. Die vollständigen Berechnungsprotokolle nach dem im HBS 2001/2005 dokumentierten Berechnungsverfahren sind für jeden Knotenpunkt jeweils für die Morgenspitze und die Abendspitze in den Anlagen 1 und 2 beigelegt.

43 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Signalisierte Knotenpunkte Der Knotenpunkt Rheinberger Straße / Rheurdter Straße und Rheinberger Straße / Klever Straße werden heute voll verkehrsabhängig signalisiert. Für diese Knotenpunkte sind verschiedene Phasen definiert, in denen einzelne Fahrtrichtungen freigegeben werden. Die zughörige Phasenlogik legt fest, in welcher Reihenfolge die einzelnen Phasen nacheinander geschaltet werden können und an welchen Punkten im Ablauf Rücksprünge in den Grundzustand oder Sprünge in andere Phasen möglich sind. Anhand von Detektoren unmittelbar am Knotenpunkt und im Zulauf zu einzelnen Zufahrten oder Abbiegespuren wird die tatsächlich vorhandene Verkehrsmengen oder ein ggf. vorhandener Rückstau erfasst. Über definierte Programmparameter zu Belegungszeiten, Fahrzeugfolgezeiten und Folgezeitlücken zwischen Fahrzeugen erfolgt dann die Steuerung der Freigabezeiten und Freigabereihenfolgen. Die Knotenpunkte Klever Straße / Bethanien Straße und Klever Straße / Baerler Straße sind ebenfalls voll verkehrsabhängig gesteuert. Für diese Knotenpunkte liegen Phasenrahmenpläne und eine Phasenlogik vor. Die Phasenrahmenpläne beschreiben den Umfang möglicher Freigabezeiten in einzelnen Phasen, die Phasenlogik beschreibt die Zuordnung einzelner Fahrbeziehungen zu den Phasen sowie mögliche Schaltreihenfolgen und Sprungpunkte in einen Grundzustand oder andere Phasen. Die Bewertung der Leistungsfähigkeit von verkehrsabhängigen Steuerungen kann nur im Rahmen aufwändiger Verkehrssimulationen erfolgen, in denen der Verkehrsablauf nachgebildet und analysiert wird. Die definierten Parametersätze und Phasenrahmenpläne umfassen jedoch auch feste Freigabezeiten, auf die die Signalsteuerung im Fall einer Störung der Detektion zurückgreift. Gegenüber der voll verkehrsabhängigen Steuerung erfolgt dann keine Optimierung der Freigabezeiten abhängig von den tatsächlichen Verkehrsmengen. Im Rahmen dieser Untersuchung werden diese festen Freigabezeiten zu Grunde gelegt. Durch die Optimierung der Freigabezeiten im Rahmen der voll verkehrsabhängigen Steuerung können in der Praxis dann vorhandene Leistungsfähigkeitsreserven aktiviert und der jeweiligen Verkehrssituation entsprechend einzelnen Fahrbeziehungen zugeordnet werden. Die auf der Grundlage der festen Freigabezeiten ermittelten Kenngrößen zur Leistungsfähigkeit (Wartezeit, Rückstaulänge) sind damit als auch der sicheren Seite liegend zu betrachten.

44 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 45 In signalisierten Knotenpunktzufahrten und vor Fußgängerfurten führen Sperrungen und Freigaben in ständiger Folge zur Behinderungen für die einzelnen Verkehrsteilnehmer. Als wichtiges Kriterium zur Bewertung des Verkehrsablaufs ist daher die Dauer eines Wartevorgangs (Wartezeit) anzusehen. Zur Einteilung der Qualitätsstufen des Verkehrsablaufs gelten die folgenden mittleren Wartezeiten: QSV A B C D E F Mittlere Wartezeit w [s] > 100 Tabelle 3: Qualitätsstufen an signalisierten Knotenpunkten Stufe A: Stufe B: Stufe C: Stufe D: Stufe E: Stufe F: Die Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer kann ungehindert den Knotenpunkt passieren. Die Wartezeiten sind sehr kurz. Alle während der Sperrzeit ankommenden Verkehrsteilnehmer können in der nachfolgenden Freigabezeit weiterfahren oder gehen. Die Wartezeiten sind kurz. Nahezu alle während der Sperrzeit ankommenden Verkehrsteilnehmer können in der nachfolgenden Freigabezeit weiterfahren oder gehen. Die Wartezeiten sind spürbar. Beim Kraftfahrzeugverkehr tritt im Mittel nur geringer Stau am Ende der Freigabezeit auf. Im Kraftfahrzeugverkehr ist ständiger Reststau vorhanden. Die Wartezeiten für alle Verkehrsteilnehmer sind beträchtlich. Der Verkehrszustand ist noch stabil. Die Verkehrsteilnehmer stehen in erheblicher Konkurrenz zueinander. In Kraftfahrzeugverkehr stellt sich ein allmählich wachsender Stau ein. Die Wartezeiten sind sehr lang. Die Kapazität wird erreicht. Die Nachfrage ist größer als die Kapazität. Die Fahrzeuge müssen bis zu ihrer Abfertigung mehrfach vorrücken. Der Stau wächst stetig. Die Wartezeiten sind extrem lang. Die Anlage ist überlastet.

45 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Vorfahrtgeregelte Knotenpunkte Auch an vorfahrtgeregelten Knotenpunkten wird die mittlere Wartezeit der Kraftfahrzeugströme als wichtiges Kriterium zur Beschreibung der Qualität des Verkehrsablaufs angesehen. Bei nicht signalisierten Knotenpunkten ist es aufgrund der straßenverkehrsrechtlich vorgegebenen Rangfolge der Verkehrsströme nicht möglich, die Qualität der einzelnen Verkehrsströme durch Steuerungsmaßnahmen zu beeinflussen. Daher wird wie im HBS vorgegeben die Qualität des Verkehrsablaufs jedes Nebenstroms getrennt berechnet. Die schlechteste Qualität aller beteiligten Verkehrsströme ist dann maßgebend für die Gesamtbewertung der Verkehrsqualität des Knotenpunktes. Zur Einteilung der Qualitätsstufen des Verkehrsablaufs (QSV) gelten die folgenden Grenzwerte der mittleren Wartezeit: QSV A B C D E F Mittlere Wartezeit w [s] > 45 - Tabelle 4: Qualitätsstufen an vorfahrtgeregelten Knotenpunkten Die einzelnen Qualitätsstufen bedeuten: Stufe A Stufe B Stufe C Die Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer kann nahezu ungehindert den Knotenpunkt passieren. Die Wartezeiten sind sehr gering. Die Fahrmöglichkeiten der wartepflichtigen Kraftfahrzeugströme werden vom bevorrechtigten Verkehr beeinflusst. Die dabei entstehenden Wartezeiten sind gering. Die Fahrzeugführer in den Nebenströmen müssen auf eine merkbare Anzahl von bevorrechtigten Verkehrsteilnehmern achten. Die Wartezeiten sind spürbar. Es kommt zur Bildung von Stau, der jedoch weder hinsichtlich seiner räumlichen Ausdehnung noch bezüglich der zeitlichen Dauer eine starke Beeinträchtigung darstellt.

46 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 47 Stufe D Stufe E Stufe F Die Mehrzahl der Fahrzeugführer muss Haltevorgänge, verbunden mit deutlichen Zeitverlusten hinnehmen. Für einzelne Fahrzeuge können die Wartezeiten dabei hohe Werte annehmen. Auch wenn sich vorübergehend ein merklicher Stau in einem Nebenstrom ergeben hat, bildet sich dieser wieder zurück. Der Verkehrszustand ist noch stabil. Es bilden sich Staus, die sich bei der vorhandenen Belastung nicht mehr abbauen. Die Wartezeiten nehmen sehr große und dabei stark streuende Werte an. Geringfügige Verschlechterungen der Einflussgrößen können zum Verkehrszusammenbruch führen. Die Kapazität wird erreicht. Die Anzahl der Fahrzeuge, die in einem Verkehrsstrom dem Knotenpunkt je Zeiteinheit zufließen, ist über ein längeres Zeitintervall größer als die Kapazität für diesen Verkehrsstrom. Es bilden sich lange, ständig wachsende Schlangen mit besonders hohen Wartezeiten. Diese Situation löst sich erst nach einer deutlichen Abnahme der Verkehrsstärke im zufließenden Verkehr wieder auf. Der Knotenpunkt ist überlastet.

47 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Ergebnisse der Leistungsfähigkeitsberechnungen Die ausführlichen Berechnungsprotokolle der Leistungsfähigkeitsberechnung für die Analyse- und Prognosebelastungen sind in den Anlagen 1 und 2 dokumentiert. Die Ergebnisse zeigen das zu erwartende Bild, dass in den Strömen, die durch zusätzliche Verkehrsmengen belastet werden, die Wartezeiten ansteigen und die Rückstaulängen zunehmen. Mit Berücksichtigung der prognostizierten Verkehrsmengen führt das an den hier betrachteten Knotenpunkte in der Regel jedoch nicht zu einer veränderten Einstufung in der Qualitätsstufe des Verkehrsablaufs (vgl. Tabelle 5 und Tabelle 6). Lediglich in drei Fahrbeziehungen ergeben sich wesentliche Veränderungen: Am Knotenpunkt Rheinberger Straße / Rheurdter Straße steigt in der Morgenspitze in der Geradeausrichtung der Zufahrt Rheinberger Straße von Norden kommend die Verkehrsmenge von 838 Kfz/h auf 950 Kfz/h an. Bei einer angenommenen, unveränderten Signalisierung steigt dadurch die mittlere Wartezeit von 27 s auf 57 s, der 90%-Rückstau steigt von 110 m auf 160 m. Heute ergibt sich in dieser Fahrtrichtung eine gute Verkehrsqualität der Stufe B, zukünftig würde sich noch eine ausreichende Verkehrsqualität der Stufe D ergeben. Am Knotenpunkt Klever Straße / Bethanien Straße / Klinikum Bethanien steigt in der Nachmittagsspitze in der Ausfahrt die Verkehrsmenge von 207 Kfz/h auf 549 Kfz/h. Dies führt dazu, dass sich die Wartezeit von 26 s auf einen rechnerischen Wert von 42 s erhöht, der mittlere Rückstau steigt ebenfalls in erheblichem Umfang von 45 auf 110 m. Damit kann nur noch eine Verkehrsqualität der Stufe C nachgewiesen werden. Problematisch ist hier insbesondere der Anstieg des Rückstaus auf dem Klinikareal. Es ist daher erforderlich, die Ausfahrt aus dem Klinium - die östliche Zufahrt zum Knotenpunkt - baulich anzupassen. Die Zufahrt ist aufzuweiten, damit eine separate Linksabbiegerspur angelegt werden kann. Da auch dieser Knotenpunkt heute verkehrsabhängig gesteuert wird, ist dann in beiden Ausfahrtspuren zukünftig die Detektion der Verkehrsmengen erforderlich. Damit die dazu notwendigen Einrichtungen (Induktionsschleifen) angelegt werden können, ist zu empfehlen, dass das Klinikum die Zufahrt in einer Tiefe von mindestens 25 m an

48 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 49 die Stadt abtritt. Damit ist sichergestellt, dass die notwendigen Anlagen auf öffentlichen Verkehrsflächen errichtet werden können. Die Anlage einer separaten Linksabbiegerspur führt dazu, dass sich der ausfahrende Verkehr nach Fahrtrichtungen getrennt aufstellen kann und zeitgleich abfließen kann. In der rechnerischen Bewertung der Leistungsfähigkeit führt dies dazu, dass für die kombinierte Geradeaus-Rechtsabbiegerspur zukünftig eine Wartezeit von 28 s in Verbindung mit einem Rückstau von 60 zu erwarten ist, dies entspricht einer guten Verkehrsqualität der Stufe B. Für die Linksabbiegerspur ist zukünftig eine Wartezeit von 27 s in Verbindung mit einem Rückstau von 50 m zu erwarten, dies entspricht einer guten Verkehrsqualität der Stufe B. (vgl. Anlage 2.6a). In einer weitergehenden Betrachtung wurde untersucht, bis zu welcher Ausnutzung der maximal möglichen BGF eine gemeinsame Ausfahrtspur ausreichend ist. Hierzu wurde der ausfahrende Verkehr schrittweise erhöht und die Leistungsfähigkeit und Verkehrsqualität in der Ausfahrt ermittelt. Entscheidend ist im vorliegenden Fall die resultierende Rückstaulänge, da bis zur Ausfahrtabfertigung des Parkplatzes nur ein beschränkter Stauraum zur Verfügung steht. Im Ergebnis ist festzuhalten, dass ab einer BGF von mehr als m² die Aufweitung auf zwei Ausfahrtspuren erforderlich wird. Als Fazit ist festzustellen, dass mit baulichen Anpassungen in der Ausfahrt aus dem Klinikum durch die Anlage einer separaten Linksabbiegerspur auch zukünftig eine angemessene Verkehrsqualität nachgewiesen werden kann. In diesem Zusammenhang ist auch das Signalprogramm des gesamten Knotenpunktes zu überarbeiten. Dabei sind die Koordinierungspunkte der Grünen Welle in der Rheinberger Straße/Klever Straße zu beachten. Am Knotenpunkt Klever Straße / Baerler Straße steigt in der Nachmittagsspitze die Belastung der Zufahrt Baerler Straße Ost von ca. 420 Kfz/h auf ca. 460 Kfz/h nur geringfügig an. Diese Zunahme führt aber dazu, dass sich die Verkehrsqualität in dieser Zufahrt von der Stufe D auf die Stufe E verschlechtert. Es reicht jedoch eine geringfügige Verlängerung der Freigabezeit um 1 s aus, um wieder eine ausreichende Verkehrsqualität nachzuweisen.

49 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 50 Als Fazit ist festzustellen, dass das zusätzliche Fahrtenaufkommen im Rahmen der verkehrsabhängigen Steuerung mit einer verlängerten Freigabezeit abgewickelt werden kann. Die vorfahrtgeregelte Einmündung Baerler Straße / Wittfeldstraße wird vor dem Hintergrund der insgesamt geringen Verkehrsmengen nur im Prognosefall für die Nachmittagsspitzenstunde als höchstbelastete Stunde betrachtet. In allen Fahrbeziehungen kann eine sehr gute Verkehrsqualität der Stufe A nachgewiesen werden. Eine weitere Betrachtung der Leistungsfähigkeit ist daher nicht erforderlich. Die nachstehenden Tabellen zeigen die Bewertung der Leistungsfähigkeit im Überblick.

50 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 51 Rheinberger Straße / Rheurdter Straße Rheinberger Straße / Klever Straße Klever Straße / Bethanien Klever Straße / Baerler Straße Baerler Straße / Wittfeldstr. Knotenpunkt Analyse Prognose Zufahrt Sig nal Wartezeit [s] 90%- Stau [m] QSV [-] Wartezeit [s] 90%- Stau [m] GR Nord B D RA Nord 3R A A LA West B B RA West 1R C D LA Süd A 4 15 A GR Süd A 4 35 A GR Nord A A RA Nord 3R 6 40 A 6 40 A LA West B B RA West B B LA Süd A 5 5 A GR Süd A 6 35 A LA Nord A 9 40 A GRRA Nord A A West B 26 5 B LA Süd A 8 5 A GRRA Süd A A Ost B B LA Nord A 9 15 A GRRA Nord A A West B B LA Süd A 9 15 A GRRA Süd A A Ost C C West - Ost - Nord - Nicht betrachtet Nicht betrachtet QSV [-] Tabelle 5: Ergebnisse Leistungsfähigkeitsbetrachtung (Vormittagsspitze) Verwendete Abkürzungen: LA Linksabbieger, GR Geradeaus, RA Rechtsabbieger

51 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 52 Rheinberger Straße / Rheurdter Straße Rheinberger Straße / Klever Straße Klever Straße / Bethanien Klever Straße / Baerler Straße Baerler Straße / Wittfeldstr. Knotenpunkt Analyse Prognose Zufahrt Sig nal Wartezeit [s] 90%- Stau [m] QSV [-] Wartezeit [s] 95%- Stau [m] GR Nord A A RA Nord 3R A A LA West C C RA West 1R C C LA Süd A 4 25 A GR Süd A 6 60 A GR Nord A 8 60 A RA Nord 3R 7 40 A 8 40 A LA West B B RA West C C LA Süd A 6 15 A GR Süd A A LA Nord A A GRRA Nord A A West B B LA Süd A 12 5 A GRRA Süd A B Ost B C Ost GRRA 4 nur im Prognosefall B Ost LA 4 betrachtet B LA Nord A A GRRA Nord A A West C C LA Süd A 9 15 A GRRA Süd A A Ost D E Ost 4 Variante für Prognosefall D West - Ost - nicht betrachtet 0 0 A QSV [-] 3 6 A Nord A Tabelle 6: Ergebnisse Leistungsfähigkeitsbetrachtung (Nachmittagsspitze) Verwendete Abkürzungen: LA Linksabbieger, GR Geradeaus, RA Rechtsabbieger

52 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Stellplatznachweis Nach 51 (1) der Landesbauordnung Nordrhein-Westfalen sind für bauliche Anlagen, bei denen ein Zu- und Abgangsverkehr mit Pkw zu erwarten ist, Stellplätze zu errichten. Die bis zum gültige Verwaltungsverordnung zur Landesbauordnung sieht in Ziffer vor, dass die Zahl der notwendigen Stellplätze im Einzelfall zu ermitteln ist oder hilfsweise die Anlage zu Ziffer Richtzahlen für den Stellplatzbedarf zu verwenden ist. 8.1 Bestand Für den Stellplatznachweis werden im Bestand die folgenden Nutzungsbereiche unterschieden: Klinikum mit 510 Betten, 11 Hauptabteilungen und einer Krankenpflegeschule mit 85 Ausbildungsplätzen, Seniorenstift mit 255 Plätzen, Campus Bethanien mit der Strahlentherapie Moers, einer onkologischen Praxis, dem pathologischen Institut, dem sozialpediatrischen Zentrum und der kassenärztlichen Notfallpraxis. Beobachtungen vor Ort haben gezeigt, dass die heute vorhandenen Stellplätze in der Regel stark ausgelastet sind. Vor diesem Hintergrund werden die Stellplatzziffern für den Stellplatznachweis bewusst hoch angenommen. Dem Klinikum wird in Anlehnung an die Nutzungsart 7.2 eine Stellplatzziffer von 1 Stellplatz je 2 Betten zugeordnet. Den 11 Hauptabteilungen wird in Anlehnung an die Nutzungsart 2.2 eine Stellplatzziffer von 10 Stellplätzen je Hauptabteilung zugeordnet. Der Krankenpflegeschule wird in Anlehnung an die Nutzungsart 8.4 eine Stellplatzziffer von 1 Stellplatz je 2 Auszubildende zugeordnet. Dem Seniorenstift wird in Anlehnung an die Nutzungsart 7.3 eine Stellplatzziffer von 1 Stellplatz je 10 Pflegeplätze zugeordnet. Der Strahlentherapie Moers, der onkologischen Praxis, dem pathologischen Institut, dem sozialpediatrischen Zentrum und der kassenärztlichen Notfallpraxis wird in Anlehnung an die Nutzungsart 2.2 eine Stellplatzziffer von 10 Stellplätzen je Einrichtung zugeordnet.

53 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 54 Die detaillierte Stellplatzermittlung ist in Anlage 3 beigefügt. Insgesamt ergibt sich somit für die Bestandsnutzungen eine Gesamtzahl von 484 bauordnungsrechtlich notwendigen Stellplätzen. Die den Nutzungsbereichen zugeordneten Stellplatzziffern weichen damit jeweils vom Mittelwert der in der Tabelle genannten Richtzahlen insoweit ab, dass eine größere Anzahl von bauordnungsrechtlich nachzuweisen Stellplätzen ermittelt wird als bei Anwendung der Mittelwerte. Damit wird berücksichtigt, dass das Klinikum neben dem Stadtgebiet von Moers auch das Umland abdeckt und hier eine höhere Motorisierungsrate als in innerstädtischen Einzugsgebieten anzunehmen ist. Zusätzlich wird so berücksichtigt, dass aufgrund des Schichtdienstes der Beschäftigten ebenfalls eine überdurchschnittliche Pkw-Nutzung zu erwarten ist. 8.2 Ergänzungsbauten Die geplanten Ergänzungsbauten Bettenhaus und Ärztehaus sind hinsichtlich des Stellplatznachweises differenziert zu betrachten: Das geplante Bettenhaus mit einer Palliativ-Station und zwei Bettenstationen stellt hinsichtlich der Stellplatznachfrage aus diesen Nutzungen keine Erweiterung dar. Durch den Neubau des Bettenhauses können innerhalb des bestehenden Hauptgebäudes Flächen neu zu gewiesen werden. Dabei sollen insbesondere bestehende Defizite wie z.b. zu kleine Ärztezimmer, zu kleine Büroflächen und zu geringe Lagerkapazitäten ausgeglichen werden. Insofern ergibt sich aus diesen Nutzungen kein eigenständiger Stellplatzbedarf wie er z.b. bei einer Ausweitung von Nutzflächen oder neuen Nutzungen entstehen würde. Für das geplante Ärztehaus hingegen ergibt sich ein eigenständiger Stellplatzbedarf, weil hier neue Nutzungen vorgesehen sind. So sind z.b. eine Apotheke oder Praxisflächen geplant. Allerdings ist auch hier nicht die gesamte Fläche zu berücksichtigen, da auch in das Ärztehaus Funktionen aus dem Klinikareal wie z.b. die kassenärztliche Notfallpraxis verlagert werden sollen. Die so frei werdenden Flächen werden ebenfalls genutzt, um bestehende Flächendefizite auszugleichen ohne dass dadurch ein eigenständiger Stellplatzbedarf entsteht.

54 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 55 Das geplante Ärztehaus hat eine Gesamtfläche von ca m² BGF. Auf ca m² BGF sollen Funktionen aus dem Klinikum verlagert werden (kassenärztliche Notfallpraxis), so dass für den Stellplatznachweis m² BGF zu berücksichtigen sind. Unter Berücksichtigung eines Abzugs von 20% für Flure, Treppenhäuser und Lagerflächen ergibt sich eine Nutzfläche von ca m². Der Nutzung Ärztehaus wird eine Nutzung nach Ziffer 2.2 zugeordnet, für die eine Stellplatzziffer von 1 Stellplatz je 25 m² Nutzfläche zugeordnet ist. Für das Ärztehaus ergibt sich so ein Stellplatzbedarf von 111 Stellplätzen, davon 83 Stellplätzen für Besucher. Durch den Neubau des Ärztehauses entfallen auf dem vorhandenen Parkplatz 118 Stellplätze, zusätzlich entsteht ein Bedarf von 111 Stellplätzen durch das Ärztehaus. Demgegenüber stehen 71 neue Stellplätze im Bereich des Ärztehauses (44 in der Tiefgarage im 1. Untergeschoss und 27 oberirdische Stellplätze). Das verbleibende Defizit von 158 Stellplätzen wird in dem geplanten Parkhaus (375 Stellplätze) ausgeglichen. 8.3 Weitere Entwicklungen Heute sind auf dem Klinikareal insgesamt 577 Stellplätze vorhanden. Mit dem geplanten Parkhaus entstehen ca. 375 zusätzliche Stellplätze, durch den Bau des Ärztehauses reduziert sich die Anzahl der Stellplätze um 47 Stellplätze (Entfall von 118 Stellplätzen im Baufeld, Neubau von 44 Stellplätzen in der Tiefgarage und 27 oberirdischen Stellplätzen). Damit stehen nach der Errichtung des Ärztehauses und des Parkhauses 905 Stellplätze zur Verfügung. Demgegenüber stehen 595 bauordnungsrechtlich nachzuweisende Stellplätze (484 Stellplätze aus dem Bestand und 111 Stellplätze für das Ärztehaus). Für weitere Bauvorhaben ist im Rahmen des Genehmigungsverfahrens ein eigener Stellplatznachweis zu führen.

55 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Zusammenfassung Für das Areal des Klinikums Bethanien in Moers liegt der rechtskräftige Bebauungsplan Nr. 101 der Stadt Moers vor. Das Klinikum plant eine Erweiterung, die nach den Festsetzungen des gültigen Bebauungsplans planungsrechtlich nicht zulässig wäre. Darüber hinaus berücksichtigt der gültige Bebauungsplan einen in den 1980er Jahren geplanten Neubau des Klinikums, der nicht umgesetzt wurde und nicht mehr den heutigen Anforderungen und Planungsabsichten entspricht. Der Bebauungsplan soll daher grundsätzlich überarbeitet werden und mit seinen neuen Festsetzungen sowohl den tatsächlichen Baubestand abdecken und eine geordnete, städtebauliche Entwicklung ermöglichen. Im Rahmen der Verkehrsuntersuchung wird dargestellt, wie hoch das heute aus den vorhandenen Nutzungen resultierende Fahrtenaufkommen ist und welches Fahrtenaufkommen bei einer vollständigen Ausnutzung der geplanten Festsetzungen zukünftig zu erwarten wäre. Heute entstehen im Projektgebiete ca Kfz-Fahrten pro Tag aus einer Geschossfläche von ca m². Die geplanten Festsetzungen sehr zukünftig eine maximale Geschossflächen von m² vor, die ein Fahrtenaufkommen von Kfz-Fahrten pro Tag generieren. Mit den heutigen Festsetzungen von maximal ca m² Geschossfläche wäre bei einer vollständigen Ausnutzung ein Fahrtenaufkommen von Kfz-Fahrten möglich gewesen. Mit den neuen Festsetzungen ist damit zukünftig ein geringeres Fahrtenaufkommen zu erwarten als es bei einer vollständigen Ausnutzung der Festsetzungen des bestehenden Bebauungsplanes zu erwarten gewesen wäre. In der Verkehrsuntersuchung wird weiterhin untersucht, ob das zukünftig maximal zu erwartende Fahrtenaufkommen von den umliegenden Knotenpunkten aufgenommen und mit einer angemessenen Verkehrsqualität abgewickelt werden kann. Als maßgeblich werden dabei die Spitzenstunden am Morgen und am Nachmittag herangezogen. Die Ergebnisse der Leistungsfähigkeitsbetrachtungen zeigen, dass in der Regel an allen Knotenpunkten in allen Abbiegebeziehungen auch zukünftig eine mindestens ausreichende Verkehrsqualität nachgewiesen werden kann. Das zusätzliche Fahrtenaufkommen führt tendenziell zu einer Verlängerung der Wartezeiten und Rückstaulängen, die jedoch in der Regel nicht zu einer Verschlechterung der Verkehrsqualität führen werden.

56 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 57 Lediglich in drei Fahrbeziehungen sind spürbare Veränderungen zu erwarten: Am Knotenpunkt Rheinberger Straße / Rheurdter Straße ist am Morgen in der Zufahrt aus Richtung Morgen eine Verschlechterung der Wartezeiten zu erwarten. Es kann jedoch weiterhin eine mindestens ausreichende Verkehrsqualität nachgewiesen werden. In der Ausfahrt aus dem Klinikum zur Klever Straße ist die Anlage einer separaten Linksabbiegerspur erforderlich. Damit wird es möglich, dass zeitgleich nach rechts und links in die Klever Straße ausgefahren werden kann. Mit dieser Anpassung wird dann auch zukünftig eine angemessene Verkehrsqualität erreicht. Am Knotenpunkt Klever Straße / Baerler Straße ist im Rahmen der verkehrsabhängigen Steuerung zukünftig nachmittags eine geringfügig verlängerte Freigabezeit ist der Zufahrt aus Richtung Osten erforderlich, um die gestiegenen Verkehrsmengen abzuwickeln. Schließlich wird in der Verkehrsuntersuchung noch der Stellplatznachweis für die Bestandsnutzungen geführt. Insgesamt stehen 484 bauordnungsrechtlich notwendigen Stellplätzen heute 577 vorhandene Stellplätze zur Verfügung. Für das aktuell geplante Bettenhaus (Palliativstation und 2 Bettenstationen) ergibt sich kein zusätzlicher Stellplatzbedarf, da mit der Auslagerung keine neuen Nutzungen geschaffen werden und die frei werdenden Flächen genutzt werden, um bestehende Flächendefizite aufzulösen (zu kleine Ärztezimmer, zu kleine Lagerflächen). Durch das darüber hinaus geplante Ärztehaus entsteht ein zusätzlicher Stellplatzbedarf von 111 Stellplätzen, der in einem geplanten Parkhaus gedeckt wird. Nach der Errichtung des Ärztehauses und des Parkhauses steht der Gesamtzahl von 595 bauordnungsrechtlich nachzuweisenden Stellplätzen ein Stellplatzangebot von 905 Stellplätzen gegenüber. Zusammenfassend ist festzustellen, dass aus den geplanten Festsetzungen des Bebauungsplans ein geringfügig niedrigeres Verkehrsaufkommen zu erwarten ist, als dies bei einer vollständigen Ausnutzung des bisher geltenden Bebauungsplanes möglich gewesen wäre. Das zu erwartende Fahrtenaufkommen von insgesamt Kfz-Fahrten / Tag kann an den umliegenden Knotenpunkt leistungsfähig und mit einer angemessenen Verkehrsqualität abgewickelt werden, wenn die beschriebenen Maßnahmen

57 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite 58 (Anlage einer Linksabbiegerspur in der Ausfahrt aus dem Klinikum zur Klever Straße, Anpassung des Signalprogramms für den gesamt Knotenpunkt) umgesetzt werden. Aufgestellt, Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbh Leiter Fachbereich Verkehrsplanung

58 Verkehrsuntersuchung Bethanien - Bericht - Seite Literatur Bosserhoff, Dietmar: Integration von Verkehrsplanung und räumlicher Planung, Wiesbaden 2000 Forschungsgesellschaft für Straße und Verkehrswesen: Handbuch zur Bemessung von Verkehrsanlagen (HBS 2001/2005), Köln, 2005 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Wohnungswesen: Mobilität in Deutschland, Berlin 2002 Technische Universität Dresden, Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr SrV Städtepegel 2008, Dresden 2010 Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt für Verkehrsmanagement Mobilität in Düsseldorf, Detailauswertung SrV 2008 der TU Dresden Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes NRW: Mobilität in Nordrhein-Westfalen, Daten und Faktein 2011, Düsseldorf 2011 VE Kass im Auftrag von Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbh Verkehrszählungen an den Knotenpunkten Rheinberger Straße / Rheurdter Straße, Rheinberger Straße / Klever Straße, Klever Straße / Bethanien Straße, Klever Straße / Baerler Straße Stadt Moers: Lichtsignalprogramme für die Knotenpunkte Rheinberger Straße / Rheurdter Straße, Rheinberger Straße / Klever Straße, Klever Straße / Bethanien Straße, Klever Straße / Baerler Straße Bebauungsplan Nr. 101 Stadtplanung Zimmermann Zeichnerischer Entwurf Bebauungsplan Nr. 100, Angaben zur bestehenden und geplanten Nutzflächen, textliche Festsetzung und Entwurf der Begründung zum Bebauungsplan, Städtebauliches Konzept

59 Anlage 1

60

61 Anlage 1.1 Knotenpunkt mit Lichtsignalanlage Nachweis der Verkehrsqualität im Kraftfahrzeugverkehr Projekt: Erweiterung Krankenhaus Bethanien Stadt: Moers Knotenpunkt: Rheinberger Straße/Rheurdter Straße (L474n) - Aktuelle Verkehrsmenge Zeitabschnitt: Vormittagsspitze Bearbeiter: Stubenrauch T Z = [s] t U,gew = 90 [s] t U,res = [s] T = 60 [min] Nr. Bez. q m q S t F C g N GE n H H w QSV W S N RE l Stau Bemerkungen [Fz/h] [Fz] [Fz/h] [s] [Fz/h] [-] [Fz] [Fz] [%] [s] [-] [h] [%] [Fz] [m] (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) (12) (13) (14) (15) (16) (17) Phase 1 1 Tg , ,4081 0,00 3,6 86,3 30,6 B 1, , x Tg1R 312 7, ,7558 1,36 7,6 97,2 45,1 C 3, , , ,35 0, ,1 C Phase 2 8 x Tg , ,8507 2,01 19,7 94,1 26,9 B 6, , Tg3R 168 4, ,1714 0,00 2,3 54,7 12,3 A 0, , , ,84 0, ,5 B Phase 3 15 Tg4L 129 3, ,0905 0,00 1,0 29,7 3,7 A 0, , x Tg , ,2659 0,00 3,2 34,4 4,3 A 0, , , ,58 0,2212 4,1 A Phase Phase Phase Knotenpunkt , ,77 0, ,1 B Maßgebende Kraftfahrzeugströme , ,63 0, ,1 B maßg.

62 Anlage 1.2 Knotenpunkt mit Lichtsignalanlage Nachweis der Verkehrsqualität im Kraftfahrzeugverkehr Projekt: Erweiterung Krankenhaus Bethanien Stadt: Moers Knotenpunkt: Rheinberger Straße/Rheurdter Straße (L474n) - Aktuelle Verkehrsmenge Zeitabschnitt: Abendspitze 15:30-16:30 Bearbeiter: Stubenrauch T Z = [s] t U,gew = 105 [s] t U,res = [s] T = 60 [min] Nr. Bez. q m q S t F C g N GE n H H w QSV W S N RE l Stau Bemerkungen [Fz/h] [Fz] [Fz/h] [s] [Fz/h] [-] [Fz] [Fz] [%] [s] [-] [h] [%] [Fz] [m] (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) (12) (13) (14) (15) (16) (17) Phase 1 1 x Tg , ,4930 0,00 4,6 89,9 38,7 C 1, , Tg1R 171 5, ,4833 0,00 4,5 89,8 38,6 C 1, , , ,71 0, ,6 C Phase 2 8 x Tg , ,6289 0,00 13,8 66,9 15,1 A 2, , Tg3R 169 4, ,1508 0,00 2,3 46,9 10,6 A 0, , , ,46 0, ,2 A Phase 3 15 Tg4L 238 6, ,1582 0,00 1,9 27,1 3,4 A 0, , x Tg , ,5382 0,00 9,5 40,4 5,0 A 1, , , ,35 0,4515 4,7 A Phase Phase Phase Knotenpunkt , ,52 0, ,5 A Maßgebende Kraftfahrzeugströme , ,97 0, ,7 A maßg.

63

64 Anlage 1.3 Knotenpunkt mit Lichtsignalanlage Nachweis der Verkehrsqualität im Kraftfahrzeugverkehr Projekt: Erweiterung Krankenhaus Bethanien Stadt: Moers Knotenpunkt: Rheinberger Straße/ Klever Straße - Aktuelle Verkehrsmenge Zeitabschnitt: Morgenspitze 7:15-8:15 Uhr Bearbeiter: Stubenrauch T Z = [s] t U,gew = 90 [s] t U,res = [s] T = 60 [min] Nr. Bez. q m q S t F C g N GE n H H w QSV W S N RE l Stau Bemerkungen [Fz/h] [Fz] [Fz/h] [s] [Fz/h] [-] [Fz] [Fz] [%] [s] [-] [h] [%] [Fz] [m] (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) (12) (13) (14) (15) (16) (17) Phase 1 1 Tg1R 20 0, ,0468 0,00 0,4 73,2 23,8 B 0, , x Tg1L 165 4, ,3105 0,00 3,3 79,0 25,7 B 1, , , ,31 0, ,5 B Phase 2 8 x Tg , ,5603 0,00 9,9 53,2 8,0 A 1, , Tg3R , ,3114 0,00 4,2 42,1 6,3 A 0, , , ,36 0,4730 7,4 A Phase 3 15 Tg4L 16 0, ,0154 0,00 0,1 33,7 5,1 A 0, , x Tg , ,2616 0,00 3,4 40,4 6,1 A 0, , , ,60 0,2505 6,0 A Phase Phase Phase Knotenpunkt , ,27 0,4052 9,1 A Maßgebende Kraftfahrzeugströme , ,41 0,4461 9,8 A maßg.

65 Anlage 1.4 Knotenpunkt mit Lichtsignalanlage Nachweis der Verkehrsqualität im Kraftfahrzeugverkehr Projekt: Erweiterung Krankenhaus Bethanien Stadt: Moers Knotenpunkt: Rheinberger Straße/ Klever Straße - Aktuelle Verkehrsmenge Zeitabschnitt: Abendspitze 15:30-16:30 Bearbeiter: Stubenrauch T Z = [s] t U,gew = 105 [s] t U,res = [s] T = 60 [min] Nr. Bez. q m q S t F C g N GE n H H w QSV W S N RE l Stau Bemerkungen [Fz/h] [Fz] [Fz/h] [s] [Fz/h] [-] [Fz] [Fz] [%] [s] [-] [h] [%] [Fz] [m] (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) (12) (13) (14) (15) (16) (17) Phase 1 1 Tg1R 48 1, ,1029 0,00 1,1 78,1 31,2 B 0, , x Tg1L , ,7407 1,11 9,6 94,9 45,5 C 4, , , ,80 0, ,8 C Phase 2 8 x Tg , ,3908 0,00 6,8 45,1 7,9 A 1, , Tg3R , ,2796 0,00 4,4 41,0 7,2 A 0, , , ,85 0,3446 7,6 A Phase 3 15 Tg4L 27 0, ,0211 0,00 0,3 33,8 5,9 A 0, , x Tg , ,5287 0,00 10,4 51,5 9,0 A 1, , , ,79 0,5097 8,9 A Phase Phase Phase Knotenpunkt , ,44 0, ,2 A Maßgebende Kraftfahrzeugströme , ,26 0, ,8 A maßg.

66

67 Anlage 1.5 Knotenpunkt mit Lichtsignalanlage Nachweis der Verkehrsqualität im Kraftfahrzeugverkehr Projekt: Erweiterung Krankenhaus Bethanien Stadt: Moers Knotenpunkt: Klever Straße/ Bethanienstraße - Aktuelle Verkehrsmenge Zeitabschnitt: Morgenspitze 7:15-8:15 Uhr Bearbeiter: Stubenrauch T Z = [s] t U,gew = 90 [s] t U,res = [s] T = 60 [min] Nr. Bez. q m q S t F C g N GE n H H w QSV W S N RE l Stau Bemerkungen [Fz/h] [Fz] [Fz/h] [s] [Fz/h] [-] [Fz] [Fz] [%] [s] [-] [h] [%] [Fz] [m] (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) (12) (13) (14) (15) (16) (17) Phase 1 1 D1L , ,1223 0,00 1,6 44,3 8,2 A 0, , x D , ,5281 0,00 9,3 59,7 11,0 A 1, , , ,24 0, ,5 A Phase 2 8 x D , ,3581 0,00 5,4 52,1 9,6 A 1, , D2L1 4 0, ,0034 0,00 0,0 41,2 7,6 A 0, , , ,11 0,3547 9,6 A Phase 3 15 D31 4 0, ,0082 0,00 0,1 75,7 25,7 B 0, , x D , ,0686 0,00 0,6 76,8 26,1 B 0, , , ,27 0, ,1 B Phase Phase Phase Knotenpunkt , ,62 0, ,7 A Maßgebende Kraftfahrzeugströme , ,25 0, ,0 A maßg.

68 Anlage 1.6 Knotenpunkt mit Lichtsignalanlage Nachweis der Verkehrsqualität im Kraftfahrzeugverkehr Projekt: Erweiterung Krankenhaus Bethanien Stadt: Moers Knotenpunkt: Klever Straße/ Bethanienstraße - Aktuelle Verkehrsmenge Zeitabschnitt: Abendspitze 15:3-16:30 Bearbeiter: Stubenrauch T Z = [s] t U,gew = 105 [s] t U,res = [s] T = 60 [min] Nr. Bez. q m q S t F C g N GE n H H w QSV W S N RE l Stau Bemerkungen [Fz/h] [Fz] [Fz/h] [s] [Fz/h] [-] [Fz] [Fz] [%] [s] [-] [h] [%] [Fz] [m] (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) (12) (13) (14) (15) (16) (17) Phase 1 1 D1L1 61 1, ,0582 0,00 0,9 49,1 12,3 A 0, , x D , ,4810 0,00 9,2 63,7 15,9 A 2, , , ,41 0, ,5 A Phase 2 8 D2L1 8 0, ,0076 0,00 0,1 47,8 12,0 A 0, ,6 5 9 x D , ,6363 0,00 13,7 71,4 17,9 A 3, , , ,29 0, ,8 A Phase 3 15 D31 9 0, ,0135 0,00 0,2 67,0 23,4 B 0, , x D , ,3105 0,00 4,5 74,4 26,0 B 1, , , ,56 0, ,9 B Phase Phase Phase Knotenpunkt , ,25 0, ,1 A Maßgebende Kraftfahrzeugströme , ,96 0, ,4 A maßg.

69

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