Verkehrsuntersuchung Pierburgareal in Neuss (Gesamtareal) Überarbeitung Stand Juni 2016

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1 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal in Neuss (Gesamtareal) Überarbeitung Stand

2 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal in Neuss (Gesamtareal) Überarbeitung Stand Im Auftrag von: Bema Holding GbR Breite Strasse Düsseldorf Bearbeitet von: Bearbeiter: Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbh Gustav-Heinemann-Ufer 72a Köln Telefon Fax Dipl.-Geograph Christoph Richling Projektnummer : o:\kvp\ pierburggelände\dat\150729_bericht.docx

3 Verkehrsuntersuchung Pierburggelände, Neuss - Inhalt - Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1. Anlass und Aufgabenstellung Nutzungs- und Erschließungskonzept Aktueller Bearbeitungsstand Vorherige Verkehrsuntersuchungen Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) Ermittlung des Zusatzverkehrs Nutzungsbezogene Verkehrserzeugung Wohnen Kita Gewerbliche Nutzungen Gesamtverkehr Tageszeitliche Verteilung Verkehrsmengen Prognose-0-Fall Prognose-0*-Fall Prognose-1-Fall Prognose-2-Fall Leistungsfähigkeit Vorfahrtgeregelte Knotenpunkte Signalisierte Knotenpunkte Burgunder Straße / Düsseldorfer Straße Prognose-0-Fall Prognose-1-Fall Prognose-2-Fall Gladbacher Straße / Leuschstraße Leuschstraße / Planstraße C Leuschstraße / Planstraße B Leuschstraße / Bockholtstraße Planstraße A (Nord) / Bockholtstraße Planstraße A (Süd) / Bockholtstrfaße Bockholtstraße / Planstraße B (Süd) Am Handweiser (Burgunder Straße / Gladbacher Straße) Abschnittsweise Entwicklung Zusammenfassung und Empfehlung Literatur Anlagen... 40

4 Verkehrsuntersuchung Pierburggelände, Neuss - Inhalt - Seite 3 Verzeichnis der Abbildungen Abbildung 1: Lage im Stadtgebiet... 4 Abbildung 2: Lageplan... 6 Abbildung 3: Erschließungskonzept... 9 Abbildung 4: ÖPNV-Erschließung...11 Abbildung 5: Tagesganglinie Ziel- und Quellverkehr...15 Abbildung 6: Verkehrsmengen Prognose-0-Fall (emig-vs)...17 Abbildung 7: Prognose-Verkehrsmengen P1-Fall (emig-vs)...18 Abbildung 8: Lage der Querschnitte im Straßennetz...21 Abbildung 9: Verteilung des Zusatzverkehrs im Umfeld...23 Abbildung 10: Verteilung des Zusatzverkehrs (Tagesverkehr)...24 Verzeichnis der Tabellen Tabelle 1: Anbindung der Baufelder an die Planstraßen... 8 Tabelle 2: Gegenüberstellung Strukturgrößen Tabelle 3: Verteilung des Zusatzverkehrs Tabelle 4: Gegenüberstellung Prognose0-Fall und Prognose-1-Fall Tabelle 5: Prognosebelastungen der Abbiegeströme Knotenpunkt Burgunder Straße Tabelle 6: Grenzwerte der mittleren Wartezeit Tabelle 7: Wartezeit an signalisierten Knotenpunkten Tabelle 8: Leistungsfähigkeitsnachweis Analyse Tabelle 9: Gegenüberstellung Leistungsfähigkeit Morgenspitze (8-9 Uhr) Tabelle 10: Gegenüberstellung Leistungsfähigkeit Abendspitze (17-18 Uhr) Tabelle 11: Nutzungs- und Fahrtzweckbezogene Tagesganglinie (Kfz/h) Tabelle 12: Knotenstrombelastungen Tabelle 13: Leistungsfähigkeitsnachweis Prognose-0-Fall Morgenspitze (8-9 Uhr) Tabelle 14: Leistungsfähigkeitsnachweis Prognose-0-Fall Abendspitze (17-18 Uhr) Tabelle 15: Leistungsfähigkeitsnachweis Prognose-1-Fall Morgenspitze (8-9 Uhr) Tabelle 16: Leistungsnachweis Prognose-1-Fall Abendspitze (17-18 Uhr) Tabelle 17: Leistungsfähigkeitsnachweis Gladbacher Straße / Leuschstraße, Morgenspitze (8-9 Uhr) Tabelle 18: Leistungsfähigkeitsnachweis Gladbacher Straße / Leuschstraße, Abendspitze (17-18 Uhr) Tabelle 19: Leistungsfähigkeitsnachweis Leuschstraße / Planstraße C, Morgenspitze (8-9 Uhr) Tabelle 20: Leistungsfähigkeitsnachweis Leuschstraße / Planstraße C, Abendspitze (17-18 Uhr) Tabelle 21: Leistungsfähigkeitsnachweis Leuschstraße / Planstraße B, Morgenspitze (8-9 Uhr) Tabelle 22: Leistungsfähigkeitsnachweis Leuschstraße / Planstraße B, Abendspitze (17-18 Uhr)... 51

5 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 4 1. Anlass und Aufgabenstellung Das ehemalige Pierburgareal in Neuss soll einer neuen Nutzung zugeführt werden. Es ist vorgesehen, hier ein Mischgebiet (Wohn- und Gewerbeflächen) zu entwickeln. Das Areal wird im Westen von der Leuschstraße, im Süden und Osten von der Bestandsbebauung entlang der Bockholtstraße bzw. Düsseldorfer Straße West (Bockholtstraße) und im Norden vom Werksgelände Mercedes-Benz begrenzt. Abbildung 1: Lage im Stadtgebiet Für das Areal wird ein Bebauungsplan erarbeitet. Auf der Grundlage der darin festgeschriebenen planungsrechtlichen Kenngrößen stellt die Verkehrsuntersuchung zum Bebauungsplan das zu erwartende Fahrtenaufkommen im motorisierten Verkehr, die Verteilung im umliegenden Straßennetz sowie die zukünftig zu erwartende Leistungsfähigkeit an den umliegenden Knotenpunkten dar. Auf dieser Grundlage werden weitere Fachgutachten zu Lärm und Emissionen erarbeitet. Im Rahmen der Verkehrsuntersuchung zum Bebauungsplan werden die nachstehenden Planfälle betrachtet:

6 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 5 Prognose-0*-Fall Prognose-1-Fall Prognose-2-Fall Verkehrssituation im Jahr 2020 ohne eine Entwicklung des Pierburgareals jedoch mit Sperrung der Bockholtstraße für den Durchgangsverkehr. Verkehrssituation im Jahr 2020 mit einer vollständigen Entwicklung des Pierburgareals entsprechend dem Nutzungskonzept der Architekten Konrath und Wennemar und einer Sperrung der Bockholtstraße für den Durchgangsverkehr. wie Prognose-1-Fall jedoch ohne Sperrung der Bockholtstraße für den Durchgangsverkehr Die vorliegende Verkehrsuntersuchung beschreibt eine vollständige Entwicklung des Pierburgareals. Das aus dieser Bebauung zu erwartende Fahrtenaufkommen, die Verteilung im umliegenden Straßennetz sowie die Bewertung der Leistungsfähigkeit und Verkehrsqualität an den Knotenpunkten Burgunder Straße / Düsseldorfer Straße, Leuschstraße / Bockholtstraße Leuschstraße / Planstraße B, Leuschstraße / Planstraße C, Leuschstraße / Gladbacher Straße und sind Gegenstand dieser Untersuchung. Eine mögliche abschnittsweise Entwicklung des Areals ist im Abschnitt 6 beschrieben.

7 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 6 2. Nutzungs- und Erschließungskonzept 2.1 Aktueller Bearbeitungsstand Auf der Grundlage des Nutzungskonzeptes und des Lageplans vom (Architekten Konrath und Wennemar) sind innerhalb des Mischgebietes die folgenden Nutzungen vorgesehen: ca m² BGF gewerbliche Nutzungen (Hotel, Büro, Gewerbe, Kita) ca m² BGF Wohnen (insgesamt ca. 437 Wohnungen) Abbildung 2: Lageplan Über die Leuschstraße im Westen, über die Bockholtstraße sowie über den Knotenpunkt Burgunder Straße / Düsseldorfer Straße ist das Plangebiet mit dem umliegenden Straßennetz verbunden. Die Düsseldorfer Straße (Bockholtstraße) und die Planstraße a werden vor diesem Knotenpunkt zu einer gemeinsamen Zufahrt zusammengeführt.

8 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 7 Im weiteren Verfahren ist im Detail zu untersuchen, ob an der Einmündung Düsseldorfer Straße (Bockholtstraße) / Planstraße a alle Fahrbeziehungen möglich sind. Das Plangebiet wird durch drei Planstraßen erschlossen: Die Planstraße a verläuft von der Düsseldorfer Straße (Bockholtstraße) in Form eines seitlich liegenden U in Höhe der Anbindung zur Düsseldorfer Straße als Einbahnstraße zunächst nach Westen, knickt dann um 90 nach Süden ab und verläuft nach einem weiteren 90 Knick in östlicher Richtung zurück zur Düsseldorfer Straße (Bockholtstraße). Die Planstraße b verläuft von der Bockholtstraße zunächst in nördlicher Richtung (heutige Eckener Straße), knickt dann um 90 nach Westen ab und führt bis zur Leuschstraße. Die Planstraße c verläuft von der Leuschstraße in östlicher Richtung. Eine Durchfahrt zu den Planstraßen a und b oder zur Ardennenstraße ist für den motorisierten Verkehr nicht möglich. Diese Verbindungen bestehen nur für Fußgänger und Radfahrer. Darüber hinaus bestehen weitere Verbindungen für Fußgänger und Radfahrer, die die Planstraße b und c, a und c und b und a miteinander verbinden. Eine direkte Durchbindung von Westen nach Osten bzw. umgekehrt zwischen der Leuschstraße und der Bockholtstraße ist nicht geplant. Es ist außerdem vorgesehen, die Durchfahrtmöglichkeit von der Leuschstraße zur Düsseldorfer Straße über die Bockholtstraße zukünftig zu unterbrechen. Damit sollen Durchgangsverkehre vermieden werden. Insbesondere soll so keine Umfahrung des Knotenpunktes Am Handweiser ermöglicht werden. Für den den ÖPNV (Buslinie 841) soll die Durchfahrt über eine Schrankenregelung weiterhin möglich sein (s.u.). Stellplätze für die geplanten Nutzungen sind baufeldbezogenen in Tiefgaragen vorgesehen. Nach dem derzeitigen Planungsstand sind ca. 437 Wohnungen vorgesehen. Im Rahmen der detaillierten Planung der Gebäude werden entsprechende Stellplätze in den Tiefgaragen berücksichtigt. Darüber hinaus stehen Stellplätze für Besucher in den öffentlichen Flächen zur Verfügung. Die nachstehende Tabelle 1 und die Abbildung 3 zeigen die Anbindung der Baufelder an die Planstraßen.

9 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 8 Baufeld Planstraße A (Nord) Planstraße A (Süd) Planstraße B (Süd) Planstraße B (West) Planstraße C 1a 50% 50% 1b 50% 50% 2a 100% 2b 100% 3a 100% 3b 50% 50% 4 50% 50% 5a 50% 50% 5b 50% 50% 6a 100% 6b 50% 25% 25% 7a 100% 7b 50% 50% 8 100% Tabelle 1: Anbindung der Baufelder an die Planstraßen

10 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 9 Abbildung 3: Erschließungskonzept

11 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite Vorherige Verkehrsuntersuchungen Im Jahr 2014 wurde vom Büro Emig-VS in einer Verkehrsuntersuchung das zu erwartende Fahrtenaufkommen für das Plangebiet abgeschätzt und die Leistungsfähigkeit der umliegenden Knotenpunkte bewertet. Diese Untersuchung berücksichtigt jedoch den damaligen Kenntnisstand möglicher Nutzungen und Flächenannahmen. Zwischenzeitlich wurden diese jedoch fortgeschrieben. Die wesentlichen Veränderungen können der nachstehenden Tabelle entnommen werden: Verkehrsuntersuchung Barbaraviertel Büro Emig-VS, Oktober 2014 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal Schüßler-Plan, Juni m² BGF Wohnfläche mit 434 WE m² BGF Wohnfläche mit 437 WE 950 m² BGF Kita m² gewerbliche Nutzungen m² gewerbliche Nutzungen m² BGF Einzelhandel m² BGF Hotel 772 m² BGF Kita m² Büro m² BGF Hotel m² Gewerbe Kfz-Fahrten / Tag Kfz-Fahrten / Tag Tabelle 2: Gegenüberstellung Strukturgrößen Die Gegenüberstellung der Strukturgrößen zeigt, dass die Nutzungsintensität des Projektgebietes deutlich intensiviert wurde und dass die geplanten Nutzungen konkretisiert werden konnten: Bei einer ähnlichen Größenordnung der Anzahl der Wohneinheiten sind diese insgesamt deutlich größer (+32% Wohnfläche) Die gewerblich genutzten Flächen wurden ebenfalls vergrößert ( m²) und um weitere Nutzungen ergänzt (Büro und Gewerbe). Ein unmittelbarer Vergleich des täglichen Fahrtenaufkommens oder stündlicher Belastungen ist damit nicht mehr möglich.

12 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) Derzeit wird das Plangebiet von der Buslinie 841 durchfahren (Haltestelle Eckener Straße). Die Buslinie 841 (Düsseldorf-Handweiser Neuss-Rosellerheide) verbindet das Plangebiet so mit dem übergeordneten U-Bahnnetz (U75) und zahlreichen anderen ÖPNV-Linien im Stadtgebiet von Neuss und Düsseldorf. Die Buslinie 841 verkehrt derzeit tagsüber im 30-Minuten-Takt. In den Hauptverkehrszeiten ist der Takt auf 20-Minuten verdichtet. Abbildung 4: ÖPNV-Erschließung Mit der Haltestelle Eckener Straße wird das Plangebiet und auch der im Baufeld 6b Einzelhandel (Vollsortimenter) zukünftig weiterhin durch den ÖPNV erschlossen. Das zukünftige Erschließungskonzept sieht vor, die direkte Durchfahrtmöglichkeit von der Leuschstraße zur Burgunder Straße zukünftig zu unterbinden. Für die Buslinie 841 soll allerdings weiterhin eine Durchfahrtmöglichkeit bestehen bleiben (Busschleuse). Die genaue Ausbildung einer Busschleuse ist im weiteren Verfahren zu untersuchen.

13 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite Ermittlung des Zusatzverkehrs 3.1 Nutzungsbezogene Verkehrserzeugung Die Ermittlung des zusätzlichen Fahrtenaufkommens, das aus den geplanten Nutzungen zu erwarten ist, erfolgt auf der Grundlage einer Schätzung der Zahl der Bewohner, Beschäftigten, Besucher und Kunden sowie Annahmen zur Mobilität und Verkehrsmittelwahl dieser Nutzergruppen. Dabei werden Erkenntnisse verschiedener Fachpublikationen (vgl. Abschnitt 7) und Erfahrungswerte des Gutachters an vergleichbaren Standorten einbezogen Wohnen Mit Ausnahme der Baufelder 1a, 5b und 6b sind in allen Baufeldern Wohnungen vorgesehen. Für die geplanten 437 WE wird bei einer mittleren Wohnungsgröße von 86 m² eine mittlere Bewohnerzahl von 2,5 EW je EW angenommen, so dass im Plangebiet insgesamt ca Einwohner zu berücksichtigen sind. Für die Bewohner wird eine mittlere Mobilität von 3,5 Wegen je Person und Tag angenommen. Davon werden etwa 60% mit dem Pkw zurückgelegt, hierbei wird ein Besetzungsgrad von 1,2 Personen je Kfz angenommen. Etwa 10% des Fahrtenaufkommens haben Ziel- und Quelle außerhalb des Plangebietes. Der Anteil des Besucherverkehrs für die Wohnnutzungen wird mit 10% des Bewohnerverkehrs angenommen. Zusätzlich werden ca. 0,05 Lkw-Fahrten je Einwohner zur Berücksichtigung des Lieferverkehrs angenommen. Bewohner: Besucher: Wirtschaftsverkehr: Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) 171 Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) 54 Kfz-Fahrten /Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) Fahrtenaufkommen insgesamt: Kfz-Fahrten / Tag Kita Für die geplante KITA im Baufeld 4 mit insgesamt 950 m² BGF wird eine Größenordnung von 19 Beschäftigten angenommen, die zu 90% anwesend sind, im Mittel 2,3 Wege pro Tag zurücklegen und dazu zu 40% den Pkw benutzen. Für Holund Bringverkehre wird pauschal eine Größenordnung von 50 Kfz-Fahrten / Tag angenommen. Da die Kita insbesondere das neue Wohnquartier und das direkte

14 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 13 Umfeld versorgen wird, ist ein hoher Anteil von Hol- und Bringwegen zu erwarten, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Beschäftigte: Besucher: Wirtschaftsverkehr: 15 Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) 50 Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) 5 Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) Fahrtenaufkommen insgesamt: 70 Kfz-Fahrten / Tag Gewerbliche Nutzungen Unter dem Sammelbegriff der gewerblichen Nutzungen werden das geplante Hotel, Büroflächen und Gewerbeflächen zusammengefasst Gewerbe Innerhalb des Plangebietes sind in den Baufeldern 1a, 6a, und 7a insgesamt ca m² gewerbliche Nutzungen vorgesehen. Für diesen Nutzungsbereich wird eine Größenordnung von ca. 229 Beschäftigten angenommen. Das Fahrtenaufkommen wird unter Berücksichtigung einer Anwesenheit von 90%, einer Mobilität von 2,3 Wegen je Personen, einem MIV-Anteil von 40% und einem Besetzungsgrad von 1,1 Personen angenommen. Für Besucher wird eine Größenordnung von 0,5 Kfz-Wegen je Beschäftigtem angenommen. Der Wirtschaftsverkehr wird mit 0,1 Kfz-Fahrten / Tag je Beschäftigtem berücksichtigt. Beschäftigte: Besucher: Wirtschaftsverkehr: 172 Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) 115 Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) 105 Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) Fahrtenaufkommen insgesamt: 392 Kfz-Fahrten / Tag Hotel Für das geplante Hotel im Baufeld 5b mit ca m² BGF wird eine Größenordnung von 67 Beschäftigten angenommen, die zu 90% anwesend sind, im Mittel 2,3 Wege pro Tag zurücklegen und dazu zu 40% den Pkw benutzen. Für Besucherwege wird eine Größenordnung von 5 Wegen je Beschäftigtem angenommen, außerdem wird im Wirtschaftsverkehr eine Größenordnung von ca. 12 Kfz / Tag angenommen.

15 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 14 Beschäftigte: Besucher: Wirtschaftsverkehr: 50 Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) 335 Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) 12 Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) Fahrtenaufkommen insgesamt: 397 Kfz-Fahrten / Tag Fitness Für das ebenfalls im Baufeld 5b vorgesehene Fitness-Studie wird eine Fläche von ca m² BGF angesetzt. Die Anzahl der Beschäftigten wird mit ca. 20 Personen geschätzt, die zu 90% anwesend sind, etwa 2,3 Wege zurücklegen und zu 40% den Pkw benutzen. Die Anzahl der Kunden wird mit ca. 160 Kunden am Tag bewertet, die zu 40% mit dem Pkw anreisen. Außerdem werden ca. 18 Fahrten im Wirtschaftsverkehr angenommen. Beschäftigte: Besucher: Wirtschaftsverkehr: 15 Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) 100 Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) 18 Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) Fahrtenaufkommen insgesamt: 133 Kfz-Fahrten / Tag Büro Büronutzungen sind in den Baufeldern 6b auf ca m² vorgesehen. Für diesen Nutzungsbereich wird eine Größenordnung von ca. 52 Beschäftigten geschätzt, die zu 90% anwesend sind, etwa 2,3 Wege zurücklegen und dazu zu 40% den Pkw benutzen. Der Besucherverkehr wird mit 0,75 Besucherwegen je Beschäftigtem berücksichtigt. Außerdem werden ca. 5 Fahrten im Wirtschaftsverkehr angenommen. Beschäftigte: Besucher: Wirtschaftsverkehr: 39 Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) 39 Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) 5 Kfz-Fahrten / Tag (Summe Ziel- und Quellverkehr) Fahrtenaufkommen insgesamt: 83 Kfz-Fahrten / Tag

16 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite Gesamtverkehr Insgesamt ergibt sich auf den geplanten Nutzungen ein Fahrtenaufkommen von ca Kfz-Fahrten / Tag. Das Fahrtenaufkommen teilt sich zu jeweils gleichen Teil in Kfz-Fahrten / Tag im Zielverkehr und Kfz-Fahrten / Tag im Quellverkehr. 3.3 Tageszeitliche Verteilung Die Ermittlung der tageszeitlichen Verteilung erfolgt mit Hilfe von normierten Tagesganglinien für die nachstehenden Nutzungen und Fahrtzweckgruppen: Wohnen: Bewohner, Besucher, Wirtschaftsverkehr Büro: Beschäftigte, Wirtschaftsverkehr, Besucher Gewerbe: Beschäftigte, Besucher, Wirtschaftsverkehr Hotel: Besucher, Beschäftigte, Wirtschaftsverkehr Die stündliche Verteilung des nutzungs- und fahrtzweckbezogenen Ziel- und Quellverkehrs wird zu einer Gesamtbelastung für das Planungsareal aufsummiert. Eine detaillierte Darstellung der tageszeitlichen Verteilung findet sich in der Anlage (Tabelle 11). Abbildung 5: Tagesganglinie Ziel- und Quellverkehr

17 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 16 In der morgendlichen Spitzenstunde (8-9 Uhr) ist ein Gesamtfahrtenaufkommen von ca. 229 Kfz-Fahrten/h zu erwarten, davon ca. 141 Kfz/h als Quellverkehr und 88 Kfz/h als Zielverkehr. In dieser Zeit überwiegt der ausfahrende Verkehr der Bewohner, die mit dem Pkw zur Arbeit fahren und der Hotelgäste, die das Hotel verlassen. Der Zielverkehr der Beschäftigten, die im Planungsraum arbeiten oder der Bringverkehr der Kita spielen am Morgen nur eine untergeordnete Rolle. In der abendlichen Spitzenstunde (17-18 Uhr) ist ein Gesamtfahrtenaufkommen von 306 Kfz-Fahrten/h zu erwarten, davon 131 Kfz/h als Quellverkehr und 175 Kfz/h als Zielverkehr. In dieser Zeit wird das Fahrtenaufkommen durch den Ziel- und Quellverkehr der Bewohner und sowie durch anreisende Hotelgäste geprägt.

18 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite Verkehrsmengen 4.1 Prognose-0-Fall Aus der Verkehrsuntersuchung Barbaraviertel des Büros emig-vs (Stand Oktober 2014) liegen Prognoseverkehrsmengen für das umliegende Straßennetz für den Prognosehorizont 2020 vor, der verkehrsrelevante Änderungen im Umfeld und in der Infrastruktur berücksichtigt (Prognose-0-Fall). Darin enthalten ist auch eine allgemeine Verkehrsentwicklung bis zum Jahr Abbildung 6: Verkehrsmengen Prognose-0-Fall (emig-vs) 4.2. Prognose-0*-Fall Inzwischen steht fest, dass als wesentliche weitere Änderung im umliegenden Straßennetz eine Sperrung der Bockholtstraße für den Durchgangsverkehr anzunehmen ist. Es ist vorgesehen, in Höhe der heute nach Norden abknickenden Bockholtstraße eine Sperrung für den motorisierten Individualverkehr vorzusehen und nur Bussen z.b. mit einer Schranke die Durchfahrt zu ermöglichen. Die Sperrung führt dazu, dass sich der ehemals durchfahrende Verkehr im umliegenden Netz verteilt und die Bockholtstraße deutlich entlastet wird.

19 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 18 Die Verkehrsbelastung in der Bockholtstraße westlich der Sperrung geht von Kfz/16h auf 330 Kfz/16h um mehr als Kfz/16h zurück (Reduzierung auf ca. 10% der ursprünglichen Belastung) In der Düsseldorfer Straße (Bockholtstraße) geht die Belastung von Kfz/16h auf 230 Kfz/16h zurück (Reduzierung auf weniger als 10% der ursprünglichen Belastung). Infolge dieser Verlagerung wird insbesondere der Knotenpunkt Düsseldorfer Straße / Burgunder Straße von Verkehr entlastet. Abbildung 7: Verkehrsmengen Prognose-1-Fall (emig-vs) In der Abbildung 7 sind im umliegenden Straßennetz auch Verkehre aus dem Planungsgebiet enthalten, die auf der Grundlage der damals bekannten Annahmen zur zukünftigen Nutzung ermittelt wurden. Da inzwischen eine Fortschreibung des Nutzungskonzeptes erfolgt ist, sind diese Verkehrsmengen nicht mehr relevant. Die dargestellten Belastungen werden lediglich herangezogen, um die Entlastung in der Bockholtstraße infolge der Sperrung zu beschreiben. Für die vorliegende Verkehrsuntersuchung ist eine Verkehrsmenge von 330 Kfz/16h in der westlichen Bockholtstraße und von 230 Kfz/16 h in der nördlichen Düsseldorfer Straße (Bockholtstraße) als Ausgangssituation (mit Berücksichtigung der Sperrung für den Durchgangsverkehr) zugrunde zu legen (Prognose-0*-Fall).

20 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 19 Der Prognose-0*-Fall unterstellt eine Unterbrechung der Bockholtstraße, so dass hier kein gebietsfremder Durchgangsverkehr mehr auftreten wird. Diese Sperrung bedingt aber auch, dass Verkehre mit Ziel- und Quelle in der Bockholtstraße zukünftig andere Routen fahren müssen. So ist es nicht mehr möglich, den westlichen Abschnitt der Bockholtstraße über den Knotenpunkt Burgunder Straße / Düsseldorfder Straße zu erreichen oder zu verlassen. Stattdessen verlängert sich die Fahrtstrecke über den Knotenpunkt Handweiser um durchschnittlich m oder um 2 Minuten (bei 30 km/h). Dies gilt für alle Fahrten mit Ziel oder Quelle zwischen der Bockholtstraße 2 und Prognose-1-Fall Das im Abschnitt 3 ermittelte zusätzliche Fahrtenaufkommen in einer Größenordnung von ca Kfz-Fahrten / Tag verteilt sich im umliegenden Straßennetz. Dabei ist die Erreichbarkeit des umliegenden übergeordneten Hauptstraßennetzes (Autobahn, lokale und regionale Verbindungen) zu berücksichtigen. Mit Berücksichtigung der prognostizierten Querschnittsbelastungen für den Prognosehorizont 2020 gehen wir dabei von der folgenden Verteilung aus: aus/in Richtung Kevelaer Straße (nördlich Handweiser) ca. 37% aus/in Richtung Heerdter Landstraße (östliche Handweiser) ca. 16% aus/in Richtung Düsseldorfer Straße ca. 33% aus/in Richtung Leuschstraße ca. 4% aus/in Richtung Gladbacher Straße ca. 10% Die prozentuale Verteilung spiegelt das Verhältnis der Querschnittbelastungen der betrachteten Straßen wider. Darin enthalten sind die Einflüsse auf die Verteilung der Verkehrsströme, die sich aus den umliegenden Siedlungsstrukturen, der Verteilung der Arbeitsplätze im Umfeld sowie aus Zielen und Quellen des Einkaufs- und Versorgungsverkehrs ergeben. Für die Verkehrsuntersuchung ist daher zu erwarten, dass sich der Ziel- und Quellverkehr des Planungsgebietes entsprechend dieser Verteilung lokal auf die betrachteten Straßen aufteilt. Aus der Anbindung der einzelnen Baufelder mit ihre nutzungsspezifischen Verkehrserzeugung an die Planstraßen und die Verteilung dieses Fahrtenaufkommens auf die Ziele und Quellen in der Umgebung des Plangebietes

21 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 20 ergeben sich die in der nachstehenden Tabelle 3 dargestellte Verteilung des Ziel-und Quellverkehrs aus dem Plangebiet: Den Zeilensummen kann das über die benannte Anbindung verteilte Fahrtenaufkommen der angebundenen Baufelder entnommen werden. Den Spaltensummen kann das über die jeweilige Strecke in die Umgebung geführte Fahrtenaufkommen entnommen werden. Bei allen Angaben handelt es sich um Querschnittbelastungen je 24 h. Planstraße A (Nord) Planstraße A (Süd) Planstraße B (Süd) Planstraße B (West) Planstraße C Summe Kevelaer Straße Heerdter Landstraße Düsseldorfer Straße Gladbacher Straße Leuschstraße Tabelle 3: Verteilung des Zusatzverkehrs Die nachstehende Tabelle 4 zeigt die Gegenüberstellung der Prognose-0*-Fall und Prognose-1-Fall-Belastungen sowie Abbildung 8 die Lage der aufgeführten Querschnitt im Straßennetz 1 Abweichungen zur Ermittlung des Gesamtfahrtenaufkommens im Kapitel 3.2 Gesamtverkehr sind rundungsbedingt.

22 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 21 P0* Zusatzverkehr Prognose Betrachteter Querschnitt Uhr Lkw-Anteil: 0, Uhr Veränderung Pkw Lkw Kfz Pkw Lkw Kfz Pkw Lkw Kfz Pkw Lkw Kfz 1 Kevelaer Straße nördlich Handweiser ,51% 1,22% 3,12% 2 Heerdter Landstraße östlich Handweiser ,44% 1,50% 3,17% 3 Burgunder Straße südlich Handweiser ,63% 1,73% 4,17% 4 Düsseldorfer Straße ,53% 1,23% 3,14% 5a Bockholstraße zwischen Planstraße A Nord und A Süd ,44% 182,15% 479,78% 5b Bockholtstraße südlich Planstraße A Süd ,00% 0,00% 0,00% 6a Bockholtstraße östlich Planstraße B Süd ,00% 0,00% 0,00% 6b Bockholfstraße westlich Planstraße B Süd ,91% 20,20% 95,63% 7 Leuschstraße westlicher Abschnitt ,80% 0,82% 3,07% 8a Leuschstraße zwischen Bockholtstraße und Planstraße B West ,70% 1,20% 3,93% 8b Leuschstraße zwischen Planstraße B West und Planstraße C ,96% 10,17% 33,48% 9 Leuschstraße südlich Gladbacher Straße ,14% 19,63% 61,31% 10 Gladbacher Straße ,42% 1,49% 3,15% 11 Eupener Straße zwischen Leuschstraße und Handweiser ,01% 5,15% 13,32% 12 Planstraße A Nord Planstraße A Süd Planstraße B Süd ,91% 33,67% 109,29% 15 Planstraße B West Planstraße C Tabelle 4: Gegenüberstellung Prognose0-Fall und Prognose-1-Fall Abbildung 8: Lage der Querschnitte im Straßennetz Die nachstehende Abbildung 9 zeigt im Überblick die Verteilung des zusätzlichen Fahrtenaufkommens im umliegenden Netz. Die Abbildung 10 zeigt im Überblick die Verteilung des zusätzlichen Fahrtenaufkommens an den Anknüpfungspunkten der Planstraßen mit dem bestehenden Netz. Die detaillierte Verteilung der Ziel- und Quellverkehre in der Morgen- und Abendspitze (8-9 Uhr und Uhr) auf die einzelnen Fahrbeziehungen der betrachteten Knotenpunkte ist in der Anlage beigefügt.

23 Bockholtstraße Düsseld orfer Straße Burgunder Straße Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 22 Am Knotenpunkt Burgunder Straße / Düsseldorfer Straße wird mit dem zusätzlichen Fahrtenaufkommen aus den neuen Nutzungen (insgesamt ca Kfz/24 h, vgl. Tabelle 3, Summe Zeilen 1 und 2) die Entlastung des Knotenpunktes infolge der Sperrung der Bockholtstraße für den Durchgangsverkehr um etwa Kfz/16h etwa zu 50% wieder aufgezehrt. Im Prognose-0-Fall ist dieser Knotenpunkt wie folgt belastet: Fz/16h Entlastung durch Sperrung der Bockholtstraße Fz/16h Prognose-0*-Fall ( Fz/16 h) Pierburg-Areal Kfz/16 h Prognose-1-Fall Kfz/16 h Bezogen auf den Zeitraum von Uhr geht die Belastung damit dennoch um ca. 5% zurück. Ausgehend vom querschnittsbezogenen Rückgang der Verkehrsmenge in der Düsseldorfer Straße (Bockholtstraße) infolge der Sperrung der Durchfahrt von Kfz/16 h auf 230 Kfz/16 h wird für die prognostizierten Verkehrsmengen in den Spitzenstunden (8-9 Uhr und Uhr) ein Anteil von 10% des Prognose-0*-Falls der Verkehrsuntersuchung des Büros emig-vs angenommen. Bei der richtungsbezogenen Belastung wird eine Mindestbelastung von 10 Kfz/h angenommen, auch wenn sich rechnerisch eine geringere Belastung ergibt. Zufahrt Knotenstrom Morgenspitze (8-9 Uhr) Abendspitze (17-18 Uhr) P0 P0* Z P1 P0 P0* Z P1 Geradeaus von Norden Rechtsabbiege r von Norden Linksabbieger von Norden Geradeaus von Süden Linksabbieger von Süden Linksabbieger nach Norden Rechtsabbiege r nach Süden Summe Tabelle 5: Prognosebelastungen der Abbiegeströme Knotenpunkt Burgunder Straße

24 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 23 Eine zusammenfassende Darstellung der Knotenstrombelastungen für den Prognose- 0*-Fall und den Prognose-1-Fall ist in der Tabelle 12 enthalten. Im Prognose-1-Fall ist das Fahrtenaufkommen der bestehenden Pierburgnutzung aus den Belastungszahlen herausgerechnet. Abbildung 9: Verteilung des Zusatzverkehrs im Umfeld

25 - Bericht - Seite Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss Abbildung 10: Verteilung des Zusatzverkehrs (Tagesverkehr)

26 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite Prognose-2-Fall Das in der vorliegenden Verkehrsuntersuchung zu Grunde gelegte Erschließungskonzept beinhaltet als wesentliche Änderung im angrenzenden Hauptstraßennetz die Sperrung der Bockholtstraße für den Durchgangsverkehr (Ausnahme ÖPNV). Damit soll die Situation in der heute durch gebietsfremden Verkehr belasteten Straße zukünftig verbessert werden. Die Umsetzung dieser Maßnahme ist bereits in den vorbereitenden Untersuchungen (Büro emig-vs) beschrieben und bewertet worden. Der Prognose-0*-Fall berücksichtigt die Unterbindung des Durchgangsverkehrs und eine Verlagerung von Fahrten sowohl über die Fahrtroute Leuschstraße Gladbacher Straße Am Handweiser als auch eine Verlagerung von Fahrten in südlicher Richtung. Wie im Prognose-1-Fall dargestellt, führt die Sperrung der Bockholtstraße dazu, dass die Belastung des Knotenpunktes Düsseldorfer Straße / Burgunder Straße im Prognose-0*-Fall um etwa 10% gegenüber dem Prognose-0-Fall zurückgeht. Diese Zunahme wird nur zum Teil durch den prognostizierten Neuverkehr des Gebietes wieder aufgezehrt. Damit ist es möglich, das zusätzliche Fahrtenaufkommen an diesem Knotenpunkt leistungsfähig abzuwickeln. Sofern die Bockholtstraße auch zukünftig für alle Verkehrsteilnehmer durchfahrbar sein sollte, führt die in der Konsequenz dazu, dass 1. keine Kapazitäten zur Abwicklung von zusätzlichem Verkehr zur Verfügung stehen, da bereits heute Leistungsfähigkeitsdefizite in den Spitzenstunden (8-9 Uhr und Uhr) rechnerisch nachweisbar und vor Ort zu beobachten sind. 2. Keine Entlastung der Bockholtstraße von gebietsfremdem Durchgangsverkehr erreicht wird. 3. auch Verkehre aus dem westlichen Entwicklungsgebiet, die nach dem neuen Verkehrskonzept über den Straßenzug Gladbacher Straße Burgunder Straße geführt werden, als Abbieger am Knotenpunkt Düsseldorfer Straße / Burgunder Straße auftreten und den Knotenpunkt zusätzlich belasten. Um eine ausreichende Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes ohne Sperrung der Bockholtstraße jedoch mit einem zusätzlichem Fahrtenaufkommen zu ermöglichen, müsste der Knotenpunkt ausgebaut werden. Da jedoch aufgrund der vorhandenen Geometrie (Parallelführung der Düsseldorfer Straße zur Brückenrampe Düsseldorfer

27 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 26 Straße, gegenüberliegende Grundstückszufahrten) und weiterer Zwangspunkte (Straßenbahn mit angrenzender Haltestelle, Flächenverfügbarkeit, Bebauuung) bestehen hier nur begrenzte Spielräume. Es erscheint daher zielführender, mit einer Sperrung der Bockholtstraße für den Durchgangsverkehr die Belastung des Knotenpunktes zu reduzieren und das zusätzliche Fahrtenaufkommen des östlichen Entwicklungsgebietes über den Knotenpunkt abzuwickeln.

28 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite Leistungsfähigkeit Die höchste Zunahme in einem einzelnen Knotenstrom ist in der Abendspitzenstunde (17-18 Uhr) im Linksabbiegerstrom von der Gladbacher Straße aus Richtung Osten kommend in die Leuschstraße mit 90 Kfz/h zu erwarten (vgl. Tabelle 12). An den heute bereits signalisierten Knotenpunkten Am Handweiser und Burgunder Straße / Düsseldorfer Straße treten in einzelnen Knotenströme keine größeren Zusatzbelastungen als 40 Kfz/h aus (Linksabbieger von der Burgunder Straße in Richtung Pierburgareal). Nach den vorliegenden Informationen sind beide Knotenpunkt mit einer Umlaufszeit von 90 Sekunden signalisiert (40 Umläufe pro Stunde). Damit treten im Mittel je Umlauf und Knotenstrom nicht mehr als 1 Fahrzeuge zusätzlich aus der Entwicklung des Pierburgareals auf. Damit liegt das zusätzlich abzuwickelnde Fahrtenaufkommen grundsätzlich in der Größenordnung von Zufallsschwankungen der täglichen Verkehrszusammensetzung. Eine wesentliche Verschlechterung der Verkehrssituation gegenüber heute ist daher nicht zu erwarten. Knotenpunkt und Einmündungen, die heute eine ausreichende Leistungsfähigkeit besitzen, werden auch nach der Realisierung des Pierburgareals noch mit einer ausreichenden Leistungsfähigkeit funktionieren. Sofern jedoch heute bereits Leistungsfähigkeitsdefizite bestehen, werden sich diese ggf. noch verschärfen. Dieses ist jedoch nicht ursächlich auf das zusätzliche Fahrtenaufkommen zurückzuführen, sondern auf die ohnehin bestehenden Defizite. Zur Bewertung der zukünftigen Verkehrsqualität und Leistungsfähigkeit werden die Ergebnisse der Leistungsfähigkeitsbetrachtung nach dem im HBS 2001/2005 beschriebenen Verfahren für signalisierte und nicht-signalisierte Knotenpunkte ermittelt. 5.1 Vorfahrtgeregelte Knotenpunkte Dabei wird die mittlere Wartezeit der Kraftfahrzeugströme als wichtiges Kriterium zur Beschreibung der Qualität des Verkehrsablaufs angesehen. Bei nicht signalisierten Knotenpunkten ist es aufgrund der straßenverkehrsrechtlich vorgegebenen Rangfolge der Verkehrsströme nicht möglich, die Qualität der einzelnen Verkehrsströme durch Steuerungsmaßnahmen zu beeinflussen. Daher wird wie im HBS vorgegeben die Qualität des Verkehrsablaufs jedes Nebenstroms getrennt berechnet. Die schlechteste Qualität aller beteiligten Verkehrsströme ist dann maßgebend für die Gesamtbewertung der Verkehrsqualität des Knotenpunktes.

29 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 28 Zur Einteilung der Qualitätsstufen des Verkehrsablaufs (QSV) gelten die folgenden Grenzwerte der mittleren Wartezeit: QSV A B C D E F Mittlere Wartezeit w [s] > 45 - Tabelle 6: Grenzwerte der mittleren Wartezeit Die einzelnen Qualitätsstufen bedeuten: Stufe A Die Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer kann nahezu ungehindert den Knotenpunkt passieren. Die Wartezeiten sind sehr gering. Stufe B Die Fahrmöglichkeiten der wartepflichtigen Kraftfahrzeugströme werden vom bevorrechtigten Verkehr beeinflusst. Die dabei entstehenden Wartezeiten sind gering. Stufe C Die Fahrzeugführer in den Nebenströmen müssen auf eine merkbare Anzahl von bevorrechtigten Verkehrsteilnehmern achten. Die Wartezeiten sind spürbar. Es kommt zur Bildung von Stau, der jedoch weder hinsichtlich seiner räumlichen Ausdehnung noch bezüglich der zeitlichen Dauer eine starke Beeinträchtigung darstellt. Stufe D Die Mehrzahl der Fahrzeugführer muss Haltevorgänge, verbunden mit deutlichen Zeitverlusten hinnehmen. Für einzelne Fahrzeuge können die Wartezeiten dabei hohe Werte annehmen. Auch wenn sich vorübergehend ein merklicher Stau in einem Nebenstrom ergeben hat, bildet sich dieser wieder zurück. Der Verkehrszustand ist noch stabil. Stufe E Es bilden sich Staus, die sich bei der vorhandenen Belastung nicht mehr abbauen. Die Wartezeiten nehmen sehr große und dabei stark streuende Werte an. Geringfügige Verschlechterungen der Einfluss-

30 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 29 größen können zum Verkehrszusammenbruch führen. Die Kapazität wird erreicht. Stufe F Die Anzahl der Fahrzeuge, die in einem Verkehrsstrom dem Knotenpunkt je Zeiteinheit zufließen, ist über ein längeres Zeitintervall größer als die Kapazität für diesen Verkehrsstrom. Es bilden sich lange, ständig wachsende Schlangen mit besonders hohen Wartezeiten. Diese Situation löst sich erst nach einer deutlichen Abnahme der Verkehrsstärke im zufließenden Verkehr wieder auf. Der Knotenpunkt ist überlastet. 5.2 Signalisierte Knotenpunkte In signalisierten Knotenpunktzufahrten und vor Fußgängerfurten führen Sperrungen und Freigaben in ständiger Folge zur Behinderungen für die einzelnen Verkehrsteilnehmer. Als wichtiges Kriterium zur Bewertung des Verkehrsablaufs ist daher die Dauer eines Wartevorgangs (Wartezeit) anzusehen. Zur Einteilung der Qualitätsstufen des Verkehrsablaufs gelten die folgenden mittleren Wartezeiten: QSV A B C D E F Mittlere Wartezeit w [s] > 100 Tabelle 7: Wartezeit an signalisierten Knotenpunkten Stufe A: Stufe B: Stufe C: Die Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer kann ungehindert den Knotenpunkt passieren. Die Wartezeiten sind sehr kurz. Alle während der Sperrzeit ankommenden Verkehrsteilnehmer können in der nachfolgenden Freigabezeit weiterfahren oder gehen. Die Wartezeiten sind kurz. Nahezu alle während der Sperrzeit ankommenden Verkehrsteilnehmer können in der nachfolgenden Freigabezeit weiterfahren oder gehen. Die Wartezeiten sind spürbar. Beim Kraftfahrzeugverkehr tritt im Mittel nur geringer Stau am Ende der Freigabezeit auf.

31 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 30 Stufe D: Stufe E: Stufe F: Im Kraftfahrzeugverkehr ist ständiger Reststau vorhanden. Die Wartezeiten für alle Verkehrsteilnehmer sind beträchtlich. Der Verkehrszustand ist noch stabil. Die Verkehrsteilnehmer stehen in erheblicher Konkurrenz zueinander. In Kraftfahrzeugverkehr stellt sich ein allmählich wachsender Stau ein. Die Wartezeiten sind sehr lang. Die Kapazität wird erreicht. Die Nachfrage ist größer als die Kapazität. Die Fahrzeuge müssen bis zu ihrer Abfertigung mehrfach vorrücken. Der Stau wächst stetig. Die Wartezeiten sind extrem lang. Die Anlage ist überlastet. Tabelle 8: Leistungsfähigkeitsnachweis Analyse

32 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite Burgunder Straße / Düsseldorfer Straße Dieser Knotenpunkt liegt überwiegend auf Düsseldorfer Stadtgebiet, die vorhandene Lichtsignalanlage ist der Stadt Düsseldorf zugeordnet und wird von dort aus betreut. Damit stellt der Knotenpunkt insofern eine Besonderheit dar, dass über diesen Knotenpunkt ein wesentlicher Teil des zu- und abfließenden Verkehrs des Plangebietes geführt wird, der Knotenpunkt selbst aber außerhalb des Stadtgebietes Neuss liegt. Im weiteren Verfahren sind daher alle Bewertungen und ggf. erforderlich Anpassungen sowohl mit der Stadt Neuss als auch mit der Stadt Düsseldorf abzustimmen Prognose-0-Fall Die in der Verkehrsuntersuchung des Büros emig-vs erstelle Bewertung der Leistungsfähigkeit für den Knotenpunkt Burgunder Straße / Düsseldorfer Straße zeigt bereits für den Prognose-0-Fall also ohne das zukünftige Fahrtenaufkommen des Pierburgareals Defizite in der Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes in der südlichen Knotenpunktzufahrt Düsseldorfer Straße: Morgenspitze (8-9 Uhr): Wartezeit 105 s, QSV F Abendspitze (17-18 Uhr): Wartezeit 223,5 s, QSV F Die detaillierten Berechnungsergebnisse können der Anlage (Tabelle 13, Tabelle 14) entnommen werden Prognose-1-Fall Unter Berücksichtigung der in Tabelle 5 dargestellten Prognosebelastungen ergibt sich in den relevanten Abbiegeströmen zur Bockholtstraße bzw. aus der Bockholtstraße keine wesentliche Veränderung der Verkehrsqualität. In den nachstehenden Tabellen sind die Kenngrößen Wartezeit w (Sekunden) und Staulänge (Meter) sowie die Qualitätsstufe des Verkehrsablaufs zusammengestellt.

33 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 32 Prognose-0-Fall Prognose-1-Fall Richtung W Stau QSV w Stau QSV Geradeaus / Rechtsabbieger von Norden 39,5 102 C 39,0 100 C Ausfahrt Düsseldorfer Straße West (Bockholtstraße) 38,3 30 C 20,3 15 B Linksabbieger von Süden 22,4 42 B 20,1 10 B Tabelle 9: Gegenüberstellung Leistungsfähigkeit Morgenspitze (8-9 Uhr) Prognose-0-Fall Prognose-1-Fall Richtung W Stau QSV w Stau QSV Geradeaus / Rechtsabbieger von Norden 65,1 138 D 48,4 125 C Ausfahrt Düsseldorfer Straße West (Bockholtstraße) 38,5 36 C C Linksabbieger von Süden 21,5 30 B 27,8 15 B Tabelle 10: Gegenüberstellung Leistungsfähigkeit Abendspitze (17-18 Uhr) Der Leistungsfähigkeitsberechnung für den Prognose-1-Fall liegt in der Knotenpunktzufahrt von Süden eine verlängerte Freigabezeit gegenüber dem heute geschalteten Programm zugrunde. Damit können die bereits heute bestehenden Leistungsfähigkeitsdefizite, die nicht durch die Neuordnung des Pierburgareals verursacht sind, behoben werden. Die Freigabezeiten werden wie folgt verlängert: Signalgruppe B geradeaus 37 s statt 30 s Signalgruppe B geradeaus 34 s statt 30 s Die Anpassung der Freigabezeiten erfordert eine vollständige Reorganisation der vorhandenen Signalprogramme, um diese an die heutige Verkehrssituation anzupassen. Dieses wäre auch unabhängig von einer Entwicklung des Pierburgareals erforderlich. Die Ausarbeitung einer Signalprogrammstruktur für die zukünftige Signalisierung einschließlich einer konzeptionellen Darstellung ggf. erforderlicher baulicher Anpassungen erfolgt im weiteren Verfahren in Abstimmung mit den zu beteiligenden Fachämtern der Städte Neuss und Düsseldorf.

34 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite Prognose-2-Fall Der Knotenpunkt weist bereits im Prognose-0-Fall hinsichtlich der Leistungsfähigkeit Defizite auf. Sofern jetzt aus dem Entwicklungsgebiet zusätzliche Fahrten über den Knotenpunkt abgewickelt werden sollen, kann hier keine ausreichende Leistungsfähigkeit mit nachgewiesen werden. Die Leistungsfähigkeitsdefizite sind wie auch im Prognose-0-Fall insbesondere in der südlichen Knotenpunktzufahrt Düsseldorfer Straße zu erwarten. Um hier eine ausreichende Leistungsfähigkeit nachweisen zu können, wären in dieser Zufahrt die Freigabezeiten zu verlängern. Dies ist nur zu Lasten der anderen Zufahrten möglich. Der nötige Spielraum hierfür besteht jedoch nicht. Eine ausreichende Leistungsfähigkeit kann nur erreicht werden, wenn wie in der Betrachtung des Prognose-1-Falls dargestellt, der Zufluss über die Zufahrt Düsseldorfer Straße West (Bockholtstraße) reduziert wird (Sperrung für den Durchgangsverkehr). 5.4 Gladbacher Straße / Leuschstraße Die Einmündung der Leuschstraße in die Gladbacher Straße ist heute vorfahrtgeregelt: In der Zufahrt der Gladbacher Straße von Osten sind zwei Geradeausspuren und eine separate Linksabbiegerspur vorhanden. In der Zufahrt der Gladbacher Straße von Westen ist eine Geradeausspur und eine kombinierte Geradeaus/Rechtsabbiegerspur vorhanden. In der Zufahrt der Leuschstraße steht eine gemeinsame Spur für Rechts- und Linksabbieger zur Verfügung. Die in der Tabelle 17 und Tabelle 18 dokumentierten Ergebnisse der Leistungsfähigkeitsberechnung zeigen mit Berücksichtigung der prognostizierten Verkehrsmengen in allen Zufahrten in der Morgenspitze (8-9 Uhr) und in der Abendspitze (17-18 Uhr) eine sehr gute Verkehrsqualität der Stufe A. 5.5 Leuschstraße / Planstraße C Die Einmündung der Planstraße C in die Leuschstraße entsteht erst zukünftig als neue Einmündung: In der Zufahrt der Leuschstraße aus Richtung Norden steht eine kombinierte Geradeaus/Linksabbiegerspur zur Verfügung.

35 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 34 In der Zufahrt der Leuschstraße aus Richtung Süden steht eine kombinierte Geradeaus/Rechtsabbiegerspur zur Verfügung. In der Zufahrt der Planstraße C steht eine gemeinsame Spur für Links- und Rechtsabbieger zur Verfügung. Die in der Tabelle 19 und Tabelle 20 dokumentierten Ergebnisse der Leistungsfähigkeitsberechnung zeigen mit Berücksichtigung der prognostizierten Verkehrsmengen in allen Zufahrten in der Morgenspitze (8-9 Uhr) und in der Abendspitze (17-18 Uhr) eine sehr gute Verkehrsqualität der Stufe A. 5.6 Leuschstraße / Planstraße B Die Einmündung der Planstraße B in die Leuschstraße entsteht erst zukünftig als neue Einmündung: In der Zufahrt der Leuschstraße aus Richtung Norden steht eine kombinierte Geradeaus/Linksabbiegerspur zur Verfügung. In der Zufahrt der Leuschstraße aus Richtung Süden steht eine kombinierte Geradeaus/Rechtsabbiegerspur zur Verfügung. In der Zufahrt der Planstraße B steht eine gemeinsame Spur für Links- und Rechtsabbieger zur Verfügung. Die in der Tabelle 21 und Tabelle 22 dokumentierten Ergebnisse der Leistungsfähigkeitsberechnung zeigen mit Berücksichtigung der prognostizierten Verkehrsmengen in allen Zufahrten in der Morgenspitze (8-9 Uhr) und in der Abendspitze (17-18 Uhr) eine sehr gute Verkehrsqualität der Stufe A. 5.7 Leuschstraße / Bockholtstraße Die Einmündung der Leuschstraße in die Bockholtstraße besteht bereits heute. Bauliche Änderungen sind nicht vorgesehen. Die heute bereits vorhandene Ausbauform als abknickende Vorfahrt von der Bockholstraße West zur Leuschstraße ist zukünftig noch zutreffender, da infolge der unterbrochenen Durchfahrt bis zur Düsseldorfer Straße die Bockholstraße tatsächlich die Funktion einer Erschließungsstraße für das Quartier übernimmt. Aufgrund der reduzierten Verkehrsmengen infolge der veränderten Anbindung ist davon auszugehen, dass der Knotenpunkt wie auch heute leistungsfähig ist.

36 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite Planstraße A (Nord) / Bockholtstraße Der Knotenpunkt wird neu hergestellt. In allen Zufahrten werden kombinierte Geradeaus/Abbiegespuren vorgesehen. Aufgrund der geringen Gesamtbelastung des Knotenpunktes kann eine ausreichende Leistungsfähigkeit unterstellt werden. Ein rechnerischer Leistungsfähigkeitsnachweis erfolgt daher nicht. 5.9 Planstraße A (Süd) / Bockholtstrfaße Der Knotenpunkt wird neu hergestellt. In allen Zufahrten werden kombinierte Geradeaus/Abbiegespuren vorgesehen. Aufgrund der geringen Gesamtbelastung des Knotenpunktes kann eine ausreichende Leistungsfähigkeit unterstellt werden. Ein rechnerischer Leistungsfähigkeitsnachweis erfolgt daher nicht Bockholtstraße / Planstraße B (Süd) Der Knotenpunkt besteht bereits heute. In allen Zufahrten werden kombinierte Geradeaus/Abbiegespuren vorgesehen. Aufgrund der geringen Gesamtbelastung des Knotenpunktes kann eine ausreichende Leistungsfähigkeit unterstellt werden. Ein rechnerischer Leistungsfähigkeitsnachweis erfolgt daher nicht Am Handweiser (Burgunder Straße / Gladbacher Straße) Der über die Gladbacher Straße aus/in Richtung Osten und über die Burgunder Straße aus/in Richtung Norden geführte Verkehr aus dem Plangebiet trifft am Knotenpunkt Handweiser wieder zusammen und verteilt sich von dort aus/in Richtung Norden und Osten. Ebenso wie der Knotenpunkt Burgunder Straße / Düsseldorfer Straße liegt dieser Knotenpunkt jedoch außerhalb des Stadtgebietes Neuss. Für diesen Knotenpunkt ist daher im weiteren Verfahren eine detaillierte Betrachtung der Leistungsfähigkeit erforderlich. Die notwendigen Abstimmungen sind mit den zu beteiligenden Fachämtern der Stadt Düsseldorf zu führen..

37 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite Abschnittsweise Entwicklung Nach dem derzeitigen Kenntnisstand wird die Entwicklung des Pierburgareals abschnittsweise in den nächsten Jahren realisiert werden. In welcher Form und in welchem Umfang dabei Bauabschnitte gebildet werden, steht derzeit noch nicht vollständig fest und wird sich auch an der Vermarktung der Flächen orientieren. Im weiteren Verfahren sind ggf. mögliche Bauabschnitte zu beschreiben und das daraus resultierende Fahrtenaufkommen darzustellen. Ein möglicher erster Realisierungsabschnitt könnte nach dem derzeitigen Kenntnisstand aus den Baufeldern 5a, 5b, 6a und 6b bestehen. Aus diesem Teilabschnitt ist ein Fahrtenaufkommen von ca Kfz-Fahrten/Tag zu erwarten, dies entspricht einem Anteil von ca. 80% des Gesamtverkehrs der vollständigen Entwicklung. Die Erschließung des Teilgebietes würde in diesem Fall über die Planstraße a und die Eckener Straße (Teilabschnitt der Planstraße b) erfolgen und im Wesentlichen über den Knotenpunkt Burgunder Straße / Düsseldorfer Straße geführt. Nach den bisherigen Überlegungen der Projektentwickler kann unterstellt werden, dass zusammen mit der oben beschriebenen Entwicklung bereits die heute bestehende Durchfahrtmöglichkeit der Bockholtstraße entfällt und eine Durchfahrt nur noch für den ÖPNV (Buslinie 841) möglich ist. Infolge der entfallenden Durchfahrtmöglichkeit reduziert sich die Belastung am Knotenpunkt Burgunder Straße / Düsseldorfer Straße und wird etwa zu 40% durch den Neuverkehr der Baufelder 5a, 5b, 6a und 6b wieder aufgezehrt. In diesem Fall sind im umliegenden Straßennetz zunächst keine weiteren Anpassungen der Signalanlagen erforderlich, um das aus dem Projektgebiet zu erwartende Fahrtenaufkommen abzuwickeln. Die Anbindung der Planstraße a an die Düsseldorfer Straße West (Bockholtstraße) sollte dabei so hergestellt werden, dass beide Straßen eine gemeinsame Zufahrt zum Knotenpunkt Burgunder Straße / Düsseldorfer Straße bilden. Die genaue bauliche Ausbildung ist im weiteren Verfahren noch zu untersuchen.

38 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite Zusammenfassung und Empfehlung Das Pierburgareal in Neuss soll einer neuen Nutzung zugeführt werden. Es ist vorgesehen, hier ein Mischgebiet zu entwickeln (Wohnen und Gewerbe). Dazu wird ein Bebauungsplan aufgestellt, mit dem das erforderliche Planungsrecht geschaffen werden soll. Aus den geplanten Nutzungen ist ein Fahrtenaufkommen durch Bewohner, Besucher, Beschäftigte und Wirtschaftsverkehr von ca Kfz-Fahrten / Tag zu erwarten. Die Erschließung der Baufelder erfolgt über Planstraßen zur Bockholtstraße und zur Leuschstraße. Eine Durchfahrtmöglichkeit von Westen nach Osten bzw. umgekehrt besteht nicht. Diese soll auch zukünftig nicht geschaffen werden, um Durchgangsverkehre zu unterbinden. Es ist weiterhin vorgesehen, die Bockholtstraße für den Durchgangsverkehr zu sperren, damit kann eine deutliche Verkehrsreduzierung erreicht werden. Aus der Sperrung der Bockholtstraße für den Durchgangsverkehr resultiert eine erhebliche Reduzierung der Verkehrsmenge am Knotenpunkt Burgunder Straße / Düsseldorfer Straße. Diese wird durch das prognostizierte Fahrtenaufkommen zu etwa 50% aufgezehrt. Die Bewertung der Verkehrsqualität am signalisierten Knotenpunkt Burgunder Straße / Düsseldorfer Straße zeigt im heutigen Zustand Defizite der Leistungsfähigkeit in der südlichen Knotenpunktzufahrt auf. Diese bestehen unabhängig von einer Neuordnung des Pierburgareals. Zukünftig kann für die relevanten Abbiegebeziehungen zur Düsseldorfer Straße West (Bockholtstraße) bzw. aus der Düsseldorfer Straße West (Bockholtstraße) mit Berücksichtigung der zusätzlichen Verkehre auch weiterhin eine mindestens befriedigende Verkehrsqualität nachgewiesen werden. Der Knotenpunkt kann das zusätzliche Fahrtenaufkommen aufnehmen. Grundsätzlich führt das zusätzliche Fahrtenaufkommen nicht zu Defiziten in der Leistungsfähigkeit an den betrachteten Knotenpunkten. Mit einer maximalen Zunahme von 2 Fahrzeugen je Abbiegestrom und Umlauf sind hier keine deutlichen Veränderungen zu erwarten. Allerdings können bei hoch belasteten Knotenpunkten die ohnehin bestehenden Defizite noch verstärkt werden. Dieses ist dann aber auf eben diese bereits bestehenden Defizite zurückzuführen und nicht auf die geplante Bebauung.

39 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 38 Im weiteren Verfahren sind die folgenden Aspekte noch im Detail zu untersuchen und auszuarbeiten: Mögliche Einschränkungen der Fahrbeziehungen an der Einmündung Düsseldorfer Straße West (Bockholtstraße) / Planstraße a. Ausbildung einer Busschleuse in der Bockholtstraße. Bewertung der Leistungsfähigkeit und ggf. erforderlicher signaltechnischer oder baulicher Anpassungen am Knotenpunkt Burgunder Straße / Düsseldorfer Straße in Abstimmung mit der Stadt Neuss und mit der Stadt Düsseldorf. Bewertung der Leistungsfähigkeit und ggf. erforderlicher signaltechnischer oder baulicher Anpassungen am Knotenpunkt Am Handweiser in Abstimmungen mit der Stadt Düsseldorf. Beschreibung möglicher Bauabschnitte und Darstellung des resultierenden Fahrtenaufkommens. Zusammenfassend bestehen aus verkehrlicher Sicht keine grundsätzlichen Bedenken gegen die Realisierung des Bauvorhabens. Aufgestellt, Dipl.-Geogr. Christoph Richling Leiter der Abteilung Verkehrsplanung Straße

40 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite Literatur Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen (FGSV): Hinweise zur Schätzung des Verkehrsaufkommens von Gebietstypen, Köln 2006 Dr.-Ing. Dietmar Bosserhoff: Integration von Verkehrsplanung und räumlicher Planung Grundsätze und Umsetzung, Abschätzung der Verkehrserzeugung Heft der Schriftenreihe der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung, Wiesbaden 2000, Aktualisierung 2012 Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr NRW Mobilität in Nordrhein-Westfalen, Daten und Fakten 2011 Konrath und Wennemar Architekten: Pierburgareal, Zusammenstellung planungsrechtlicher Kennzahlen Lageplan Variante D2, Bearbeitungsstand emig-vs, Ingenieurgesellschaft für Verkehrs- und Stadtplanung mbh Verkehrsuntersuchung Barbaraviertel Neuss, Stand Oktober 2014

41 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite Anlagen

42 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 41 Supermarkt Wohnungen Kita Wirtschaftsverkehverkehverkehverkehr Bringverkehr Einwohner- Besucher- Wirtschafts- Hol- und Kunden Uhrzeit Beschäftigte Wirtschaftsverkehr Quell-V. Ziel-V. Quell-V. Ziel-V. Quell-V. Ziel-V. Quell-V. Ziel-V. Quell-V. Ziel-V. Quell-V. Ziel-V. Quell-V. Ziel-V. Quell-V. Ziel-V. Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Büro Gewerbe Hotel Summe Uhrzeit Beschäftigte Wirtschaft Besucher Beschäftigte Besucher Wirtschaftsverkehr Besucher Beschäftigte Wirtschaftsverkehr Quell-V. Ziel-V. Quell-V. Ziel-V. Quell-V. Ziel-V. Quell-V. Ziel-V. Quell-V. Ziel-V. Quell-V. Ziel-V. Quell-V. Ziel-V. Quell-V. Ziel-V. Quell-V. Ziel-V. Quell-V. Ziel-V. Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Kfz Tabelle 11: Nutzungs- und Fahrtzweckbezogene Tagesganglinie (Kfz/h)

43 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 42 Nr Knotenpunkt Zufahrt Richtung Kevelaer Straße / Gladbacher Straße / Burgunder Straße / Heerdter Lohweg Gladbacher Straße / Leuschstraße Leuschstraße / Planstraße C Leuschstraße / Planstraße B Leuschstraße / Brückholtstraße Burgunder Straße / Bockholtstraße Bockholtstraße / Planstraße A Kevelaer Straße Gladbacher Straße Burgunder Straße Heerdter Lohweg Gladbacher Straße Gladbacher Straße Leuschstraße Leuschstraße Leuschstraße Planstraße C Leuschstraße Leuschstraße Planstraße B Leuschstraße Leuschstraße Bockholtstraße Burgunder Straße Bockholtstraße Düsseldorfer Straße Planstraße A Bockholstraße Bockholtstraße Tabelle 12: Knotenstrombelastungen Prognose-0-Fall Zusatzverkehr Prognose-1-Fall MorgenspitzeAbendspitze Morgenspitze AbendspitzeMorgenspitzeAbendspitze links 0 0 geradeaus rechts links geradeaus rechts links geradeaus rechts links geradeaus rechts 0 0 links geradeaus geradeaus rechts links rechts links geradeaus geradeaus rechts links rechts links geradeaus geradeaus rechts links rechts links rechts links geradeaus geradeaus rechts links geradeaus rechts links geradeaus 0 0 rechts links geradeaus rechts 0 0 geradeaus rechts 0 0 links 0 0 rechts links geradeaus

44 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 43 Tabelle 13: Leistungsfähigkeitsnachweis Prognose-0-Fall Morgenspitze (8-9 Uhr)

45 Verkehrsuntersuchung Pierburgareal, Neuss - Bericht - Seite 44 Tabelle 14: Leistungsfähigkeitsnachweis Prognose-0-Fall Abendspitze (17-18 Uhr)

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