ZfsL Siegen Seminar Gy/Ge Strukturierungsraster für die Anlage schriftlicher Entwürfe für Unterrichtsbesuche

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1 Anlage (2) SK ZfsL Siegen Seminar Gy/Ge Strukturierungsraster für die Anlage schriftlicher Entwürfe für Unterrichtsbesuche Hinweise a) zur Progression bei der Anlage der Entwürfe: o Für den ersten Unterrichtsbesuch wird die Planung der Stunde in Kurzform (Schwerpunkt: Stundenverlaufsplan und Hauptlernziel) dargestellt. o Progressionsmöglichkeiten für eine kontinuierliche Erweiterung für die Entwürfe zu den folgenden Unterrichtsbesuchen sind aufgezeigt. o Die Anbindung der Stunde sowie der Reihe an die Kernlehrpläne der Fächer ist obligatorisch, die Ausführung soll fachspezifisch erfolgen. b) zur Dokumentation der Planungsentscheidungen im Entwurf und zur Erläuterung und Begründung dieser Entscheidungen in der Nachbesprechung: o In der Nachbesprechung der Stunden sollten die Referendare und Referendarinnen in der Lage sein, über den Entwurf hinausgehende, für die Planung der Stunde bzw. Reihe relevante Aspekte zu erläutern, etwa die Voraussetzungen der Lerngruppe, Voraussetzungen einzelner Schüler und Schülerinnen (Diagnose) und Planungsentscheidungen zu begründen. 1

2 ZfsL Siegen Seminar Gy/Ge Strukturierungsraster für die Anlage schriftlicher Entwürfe für Unterrichtsbesuche Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Siegen Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Entwurf zum xx. Unterrichtsbesuch im Fach xy 1 vorgelegt von Vor- und Nachname Referendar/in Thema der Unterrichtsreihe: Thema der Unterrichtsstunde: A. Organisatorische Angaben Datum: TT.MM.JJJJ Ausbildungsschule: Name, Schulform (plus Telefonnummer) Ausbildungsunterricht/ selbstständiger Unterricht Lerngruppe: (plus Anzahl der Lernenden; Anzahl w, m) Zeit: Uhrzeit (plus Unterrichtsstunde) Raum: Fachlehrer/-in: Ausbildungsbeauftragte/r: Schulleiter/in: Kernseminarleiter/-in: Fachleiter/-in: Gäste: 1 gemäß 11 (3) OVP vom

3 ZfsL Siegen Seminar Gy/Ge Strukturierungsraster für die Anlage schriftlicher Entwürfe für Unterrichtsbesuche B. Didaktische Entscheidungen I. Thematischer Zusammenhang I.1 Thema der Unterrichtsreihe. I.2 Curriculare Anbindung der Reihe (mit anvisierten Kompetenzen) I.3 Didaktischer Schwerpunkt der Reihe (Erweiterung) I.4 Vorgesehene Lernerfolgskontrolle (Erweiterung) a) Schriftlicher Aufgabentyp b) Mündlicher Aufgabentyp Eine Darstellung der Punkte I.1 I.4 ist in anderen fachspezifisch sinnvollen Formaten möglich ( Entfaltungsschema im Fach Sport). 3

4 ZfsL Siegen Seminar Gy/Ge Strukturierungsraster für die Anlage schriftlicher Entwürfe für Unterrichtsbesuche I.5 Tabellarischer Überblick über die Reihenplanung mit Einbettung der Stunde in die Reihe Progression: von der Darstellung einer Sequenz bis zur Dokumentation der gesamten Reihe Datum/Do.- oder E.-stunde Thema der Stunde Lernziel(e) Methodik / Medien 1. Sequenz: 1. Stunde E-St 2. Stunde E-St 3. Stunde D-St 2. Sequenz: 4. Stunde D-St 5. Stunde E-St 3. Sequenz: 6. Stunde E-St 7. Stunde D-St Progression von der Darstellung der Reihe mittels Sequenz- und Stundenthemen zu einer differenzierteren Darstellung mit Lernziel(en), Methodik/Medien, Kompetenzerwartung, Fachspezifische Kriteren (je nach Maßgabe des Faches) Kompetenzerwartung Fachspezifisches Kriterium 4

5 II. Unterrichtsstunde II.1 Thema der Unterrichtsstunde II.2 Lernziele: - Ausweis des konkreten fachlichen Lernzuwachs der Stunde Darstellung des Zusammenhangs zum längerfristigen Kompetenzaufbau (Kompetenzerwartungen laut KLP, etwa Doppeljahrgangsstufe, EF, Q) - dieser Nachweis erfolgt fach-/stundenspezifisch in Anbindung an das Hauptlernziel/die Teillernziele oder in Form eines Entfaltungsschemas (z. B. im Fach Sport) Hauptlernziel:... Teilziele Die Schülerinnen und Schüler - Es ist ggf. sinnvoll die TLZ in der Reihenfolge zu formulieren, in der sie im Stundenverlauf auftreten. Dies impliziert zumeist eine hierarchische Ordnung der TLZ vom einfachen zum anspruchsvollen Lernen (AFB I III). - Fach-/ggf. stundenspezifisch sind andere sinnvolle Formen der Ordnung der Teillernziele möglich. - Operationalisierung TLZ Qualitätsaspekt (Kompetenz, Qualifikation) Verknüpfung, z. B. durch indem, anhand von Handlungsaspekt (beobachtbares Verhalten, Handlungen) - Berücksichtigung der Aspekte des individuellen Lernens und unter Berücksichtigung der Inklusion II.3 Hausaufgaben - Hausaufgaben zur gezeigten Stunde - Hausaufgaben zur folgenden Stunde 5

6 II.4 Geplanter Verlauf der Stunde Phase Unterrichtsgeschehen (Inhalts- und Verhaltensaspekte) Hier werden die Phasen entsprechend ihrer Funktion im Unterricht aufgeführt; mögliches Artikulationsschema, z. B. Einstieg, Hinführung, Sensibilisierung, Problemorientierung, Erarbeitung, Zwischensicherung, Erarbeitung, Auswertung, Sicherung, Vertiefung, Transfer, Reflexion Sollbruchstelle / oder ähnliche Formulierung Sozialformen /Handlungsmuster Abkürzungen: EA, GA, LV, PA etc. Medien / Materialien z. B. AB, OHP, PC, didaktischer Kommentar (kann in späteren Entwürfen auch in Textform ausführlicher dargestellt werden) - Intentionen darlegen - didaktische Begründung des Unterrichtsgeschehen/des Wechsel der Sozialformen - alternative Handlungsoptionen - Erkenntnisprozesse, - Lernzuwachs - antizipierte Lernschwierigkeiten und entsprechende Hilfsmaßnahmen - mögliche Stundenausstiege - 6

7 C. Literatur ggf. später unterteilt je nach Spezifik des Faches Angabe aller genutzten Quellen (Texte, Bilder, Filme etc.) Internetseiten mit Zugriffsdatum Verbindlich: KLP Fachdidaktik Primärliteratur/Schulbücher 7

8 D. Anhang ggf. mit gesondertem Inhaltsverzeichnis, abhängig vom Umfang - antizipierte Schülerantworten/ antizipiertes Lernprodukt - Tafelbild etc. - Material 8