wenn vorhanden KfW-Umfrage 2018 Information Stand: September 2018

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1 wenn vorhanden Information Stand: September 2018

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3 Vorwort Gute Finanzierungsbedingungen stärken die bayerische Wirtschaft. Eine bedarfsgerechte Versorgung mit Kapital gehört für Unternehmen zu den wichtigsten Voraussetzungen, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Die spiegelt die gute Finanzierungssituation bayerischer Unternehmen wider: Niedrige Kreditrestriktionen, steigende Eigenkapitalquoten und verbesserte Ratings sind eine gute Voraussetzung für eine stabile Entwicklung der bayerischen Wirtschaft. Das gute konjunkturelle Umfeld eröffnet vor dem Hintergrund niedriger Finanzierungskosten Spielräume, um die unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit durch gezielte Investitionen abzusichern. Bei allen positiven Entwicklungen dürfen jedoch die Probleme und Risiken nicht außer Acht gelassen werden. Zum einen zeigt sich für die Unternehmen eine zunehmende Konditionenspreizung in Abhängigkeit von der Bonität. Zum anderen belasten politische Krisen in Europa und der Welt die konjunkturelle Entwicklung. Die vbw wird sich im Schulterschluss mit ihren Mitgliedsverbänden auch in Zukunft für die Verbesserung der Rahmenbedingungen bei der Unternehmensfinanzierung, insbesondere auch für kleinere und junge Unternehmen, einsetzen. Bertram Brossardt 28. September 2018

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5 Inhalt Ergebnisse im Überblick 1 1 Kreditaufnahmebedingungen und Ratingnote Kreditaufnahmebedingungen erneut besser Die Möglichkeiten zur Kreditaufnahme sind derzeit gut Kreditaufnahme ist auch im Jahresvergleich leichter geworden Positive Entwicklung der Ratingnote 6 2 Kreditverhandlungen Wenige Investitionsziele dominieren Langfristige Kredite werden stärker nachgefragt 10 3 Digitalisierung 12 4 Hemmnisse für die Geschäftstätigkeit 15 Anhang 17 Ansprechpartner / Impressum 21

6 1 Ergebnisse im Überblick Ergebnisse im Überblick Die Finanzierungsbedingungen für Unternehmen sind hervorragend. Die ohnehin gute Finanzierungssituation hat sich im zurückliegenden Jahr nochmals leicht verbessert. Der Anteil der Unternehmen, die von einer Verschlechterung des Kreditzugangs berichten, ist rückläufig. Damit kehrt sich der leicht negative Trend der letzten beiden Jahre um. Zusammenfassend lassen sich aus der Analyse der bayerischen Daten der KfW-Unternehmensbefragung 2018 die folgenden Ergebnisse hervorheben: Insgesamt melden lediglich 9,7 Prozent der Unternehmen Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme, während 61,4 Prozent diese als leicht bezeichnen. Bei der Frage, wie sich der Kreditzugang im Jahresvergleich entwickelt hat, vermelden 10,8 Prozent der Unternehmen eine Verschlechterung das ist gegenüber der Befragung 2017 ein Rückgang von 6,4 Prozentpunkten. Kleinstunternehmen (Jahresumsatz bis eine Million Euro) sind eher von grundsätzlichen Schwierigkeiten bei einer Kreditaufnahme betroffen als große, umsatzstarke Unternehmen. Jedes fünfte Kleinstunternehmen (21,2 Prozent) meldet Schwierigkeiten bei der Kreditvergabe. 28,0 Prozent der jungen Unternehmen berichten von größeren Schwierigkeiten beim Kreditzugang. Das sind 10,9 Prozentpunkte weniger als in der Vorjahresbefragung. Knapp jedes dritte bayerische Unternehmen (31,7 Prozent) konnte seine Ratingnote verbessern, nur 7,3 Prozent berichten von einer Verschlechterung. Bankkredite sind die bedeutendste Finanzierungsform für Unternehmen. 53,9 Prozent aller bayerischen Unternehmen haben im letzten Jahr Kreditverhandlungen geführt, um Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge und Einrichtungen langfristig finanzieren zu können. Meist sind Kleinstunternehmen von einem Scheitern der Kreditverhandlungen betroffen. Bei 30,8 Prozent der Unternehmen mit einem Umsatz bis zu einer Million Euro endeten die Verhandlungen erfolglos. 63,2 Prozent aller Unternehmen haben für die kommenden zwei Jahre die Durchführung eines Digitalisierungsvorhabens geplant. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine deutliche Steigerung um 14 Prozentpunkte. Wichtigstes Motiv ist die Steigerung der Effizienz sowohl in der Produktion als auch durch die Verknüpfung der IT zwischen Geschäftsbereichen. In der KfW-Unternehmensbefragung wird 2018 erstmals nach den potenziellen Hemmnissen für die eigene Geschäftstätigkeit gefragt, von denen sich Unternehmen in den kommenden zwei Jahren bedroht sehen. Im Ergebnis bestätigt sich die herausgehobene Bedeutung der Fachkräftegewinnung für Unternehmen über alle Branchen und Unternehmensgrößenklassen hinweg. Jedes zweite Unternehmen (80,5 Prozent) befürchtet, dass der Fachkräftemangel die eigene Geschäftstätigkeit hemmen könnte.

7 2 Kreditaufnahmebedingungen und Ratingnote 1 Kreditaufnahmebedingungen und Ratingnote Der Kreditzugang für Unternehmen ist gut. 1.1 Kreditaufnahmebedingungen erneut besser Die Möglichkeiten zur Kreditaufnahme sind derzeit gut Mithilfe einer 6-Punkte-Skala (1 = sehr leicht bis 6 = sehr schwierig) wurden die Unternehmen im ersten Themenblock zunächst befragt, wie schwierig es derzeit sei, einen Kredit bei einem Kreditinstitut aufzunehmen (Abbildung 1). 61,4 Prozent aller teilnehmenden Unternehmen und damit 3,3 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr empfinden das als leicht oder sehr leicht ( 1 oder 2 ). 9,7 Prozent der Unternehmen empfinden die Kreditaufnahme als schwierig. Die bayerischen Unternehmen melden damit einen deutlich besseren Kreditzugang als die Befragung für ganz Deutschland signalisiert. Hier bewerten nur 54,3 Prozent der Unternehmen die Bedingungen als leicht, aber 12,5 Prozent als schwierig. Abbildung 1 Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme nach Branchenzugehörigkeit Alle Unternehmen 9,7% 28,9% 61,4% Dienstleistungen 10,2% 28,8% 61,0% Groß- und Außenhandel 4,3% 26,1% 69,6% Einzelhandel 31,4% 25,7% 42,9% Bau 6,1% 30,6% 63,3% Verarbeitendes Gewerbe 9,3% 27,8% 62,9% 0% 20% 40% 60% 80% 100% schwierig weder noch leicht Quelle: KfW-Unternehmensbefragung 2018, Daten der bayerischen Unternehmen Im Verarbeitenden Gewerbe melden 62,9 Prozent der Unternehmen leichte Kreditaufnahmebedingungen, was nur geringfügig unter dem Wert aus dem Jahr 2017 liegt (66,0 Prozent). In der Branche des Baugewerbes bewerten 63,3 Prozent der Unternehmen die

8 3 Kreditaufnahmebedingungen und Ratingnote Kreditaufnahme als leicht und nur 6,1 Prozent als schwierig. Das günstigste Finanzierungsklima melden Unternehmen des Groß- und Außenhandels: 69,6 Prozent der Unternehmen und damit 21,8 Prozentpunkte mehr als im vorherigen Jahr (47,8 Prozent) berichten von einem leichten Kreditzugang und nur 4,3 Prozent bewerten den Zugang als schwer. Das Ergebnis von 2016, als 81,5 Prozent der Unternehmen aus dem Groß- und Außenhandel von einem leichten Zugang zu Krediten berichteten, wird allerdings noch nicht wieder ganz erreicht. Im Vergleich dazu meldet der Einzelhandel die größten Schwierigkeiten in der Kreditaufnahme. Nur 42,9 Prozent dieser Unternehmen empfinden den Kreditzugang als leicht und immerhin 31,4 Prozent als schwierig. Die Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor dagegen geben zu 61,0 Prozent an, dass die Kreditaufnahme für sie leicht ist. Verweigerung eines Kredits In der KfW-Umfrage wurde auch danach gefragt, ob ein Unternehmen überhaupt einen Kredit bekommt. 21,2 Prozent der Unternehmen mit einem Umsatz bis eine Million Euro haben hier Schwierigkeiten. Mit zunehmendem Umsatz sinkt die Hürde für den Kreditzugang. Während noch 13,0 Prozent der Unternehmen mit einem Umsatz von über einer Million Euro bis 2,5 Millionen Euro den Zugang als schwer bewerten, gilt dies bei den Unternehmen mit einem Umsatz von zehn Millionen bis 50 Millionen Euro nur noch für 3,7 Prozent. Bei den jungen Unternehmen berichten 44,0 Prozent, dass der Zugang zu einem Kredit sehr leicht oder leicht sei und nur 28,0 Prozent (Vorjahr: 39,5 Prozent) melden Probleme im Kreditzugang Kreditaufnahme ist auch im Jahresvergleich leichter geworden Erfragt wurde auch, wie sich aus Unternehmenssicht die Kreditaufnahme bei Kreditinstituten in den letzten zwölf Monaten entwickelt hat. Die Unternehmen konnten angeben, dass die Kreditaufnahme in den vergangenen zwölf Monaten leichter geworden, gleichgeblieben oder schwieriger geworden ist. Wie im Jahr zuvor geben 13,6 Prozent der Unternehmen an, dass sie mit weniger Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme konfrontiert waren. Nur 10,8 Prozent und damit 6,4 Prozentpunkte weniger als 2017 beobachten Erschwernisse beim Kreditzugang. 75,6 Prozent melden einen unveränderten Kreditzugang. Auch bei der Veränderung in den Kreditzugangsbedingungen sind es wieder Kleinstunternehmen (Jahresumsatz bis zu einer Million Euro), die relativ gesehen schlechter dastehen. Für sie sind der Zugang zu Bankkrediten und die Bedingungen, unter denen dies erfolgt, besonders schwierig. Kleinere Unternehmen agieren traditionell, das bestätig die KfW-Unternehmensbefragung seit Jahren, in einem schwierigeren Finanzierungsklima als größere Unternehmen. Gaben im Vorjahr noch 33,3 Prozent an, dass sich der Zugang erschwert hat, so sind es bei der diesjährigen Befragung aber zumindest nur noch 17,5 Prozent. Bei Unternehmen mit einem Umsatz von über 2,5 Millionen bis zehn Millionen Euro ist der Prozentsatz der Unternehmen, die den Kreditzugang als vereinfacht bewerten, mit 13,8 Prozent etwas zurückgegangen (17,6 Prozent im Jahr 2017). Wie in der Frage zuvor,

9 4 Kreditaufnahmebedingungen und Ratingnote geben mit steigendem Umsatz weniger Unternehmen an, dass sich ihr Kreditzugang erschwert hat. Nur 6,7 Prozent der Unternehmen mit einem Umsatz von zehn Millionen bis 50 Millionen Euro bewerten den Zugang als schwieriger (Abbildung 2). Abbildung 2 Veränderungen im Kreditzugang nach Umsatzgrößenklasse Alle Unternehmen 10,8% 75,6% 13,6% über 50 Mio. EUR 6,7% 75,6% 17,8% über 10 bis 50 Mio. EUR 9,2% 73,4% 17,4% über 2,5 bis 10 Mio. EUR 9,2% 77,0% 13,8% über 1 bis 2,5 Mio. EUR 11,5% 75,0% 13,5% bis 1 Mio. EUR 17,5% 74,6% 7,9% 0% 20% 40% 60% 80% 100% schwieriger gleich leichter Quelle: KfW-Unternehmensbefragung 2018, Daten der bayerischen Unternehmen In den einzelnen Branchen haben sich die Beurteilungen der Entwicklung des Kreditzugangs im Vergleich zum Vorjahr verändert (Abbildung 3). Während im Baugewerbe im vorherigen Jahr noch 15,2 Prozent den Zugang als schwieriger bewerteten, sind es in der aktuellen Befragung nur noch 5,6 Prozent, die eine solche Einschätzung melden. 14,1 Prozent bewerten den Zugang als leichter. Im Einzelhandel dagegen geben 28,6 Prozent an, einen schwierigeren Zugang zu Krediten zu haben und nur 14,3 Prozent geben einen leichteren Zugang an. Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich für 11,8 Prozent der Zugang tendenziell schwieriger entwickelt, während 16,4 Prozent von einem leichteren Kreditzugang berichten. Nur 7,0 Prozent der Unternehmen der Dienstleistungsbranche und nur 4,3 Prozent der Unternehmen des Groß- und Außenhandels melden einen leichteren Kreditzugang.

10 5 Kreditaufnahmebedingungen und Ratingnote Abbildung 3 Veränderung im Kreditzugang nach Branchenzugehörigkeit Alle Unternehmen 10,8% 75,6% 13,6% Dienstleistungen 10,5% 82,5% 7,0% Groß- und Außenhandel 8,7% 87,0% 4,3% Einzelhandel 28,6% 57,1% 14,3% Bau 5,6% 80,2% 14,1% Verarbeitendes Gewerbe 11,8% 71,8% 16,4% 0% 20% 40% 60% 80% 100% schwieriger gleich leichter Quelle: KfW-Unternehmensbefragung 2018, Daten der bayerischen Unternehmen Betrachtet man den Kreditzugang bei einzelnen Gruppen von Unternehmen, so ergibt sich: Junge Unternehmen beobachten zu 23,1 Prozent (Vorjahr: 38,9 Prozent) eine Erschwernis beim Kreditzugang, 7,7 Prozent melden leichtere Kreditbedingungen. Bei den Handwerksbetrieben geben 13,6 Prozent der Unternehmen an, einen leichteren Kreditzugang zu haben, 10,3 Prozent (Vorjahr: 19,2 Prozent) empfinden ihn in der Tendenz eher als schwieriger. Für Personengesellschaften hat sich der Zugang zu einem Kredit vergleichsweise wenig erschwert (8,9 Prozent). Bei den Aktiengesellschaften ist er tendenziell am häufigsten einfacher geworden (17,2 Prozent). Weniger Unternehmen mit einer Hauptbankverbindung bei einer Sparkasse stufen ihren Zugang zu einem Kredit als schwieriger ein als im Vorjahr (8,9 Prozent). Unternehmen mit einer Hauptbankverbindung bei einer privaten Bank (13,3 Prozent) oder einer Genossenschaftsbank (11,1 Prozent) bewerten den Zugang tendenziell etwas häufiger als schwerer (Abbildung 4).

11 6 Kreditaufnahmebedingungen und Ratingnote Abbildung 4 Veränderung im Kreditzugang nach Hauptbankverbindung Alle Unternehmen 10,8% 75,6% 13,6% Genossenschaftsbank 11,1% 76,0% 12,9% Sparkasse 8,9% 75,5% 15,6% Private Bank 13,3% 70,9% 15,8% 0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0% 120,0% schwieriger gleich leichter Quelle: KfW-Unternehmensbefragung 2018, Daten der bayerischen Unternehmen 1.2 Positive Entwicklung der Ratingnote In der aktuellen KfW-Unternehmensbefragung wurde wie in den Vorjahren die Entwicklung der Ratingnote erhoben, die eine zentrale Rolle bei der Kreditvergabe spielt. Für 31,7 Prozent aller bayerischen Unternehmen aus der Stichprobe hat sich das Rating verbessert, für 7,3 Prozent hat es sich verschlechtert (Abbildung 5). Auch hier berichten die Unternehmen mit einem geringeren Umsatz häufiger von einer Verschlechterung ihrer Ratingnote als umsatzstarke Unternehmen. Bei Großunternehmen (Jahresumsatz über 50 Millionen Euro) melden nur 3,4 Prozent eine schlechtere Ratingnote, während jeweils 10,6 Prozent der kleinen Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu einer Million Euro und von über einer Million bis 2,5 Millionen Euro eine schlechtere Ratingnote ausweisen. Bei der Verbesserung der Ratingnote lässt sich allerdings kein eindeutiger Trend über die Umsatzgrößenklassen hinweg erkennen. Zwar geben 37,5 Prozent der Unternehmen mit einem Umsatz von über zehn Millionen bis 50 Millionen Euro an, dass sich ihre Ratingnote verbessert hat. Aber auch 36,2 Prozent der Unternehmen mit einem Umsatz von über einer Million Euro bis 2,5 Millionen Euro sprechen von einer Verbesserung ihrer Ratingeinschätzung. Der Saldo aus Verbesserung und Verschlechterung der Ratingnote ist für alle Unternehmensgrößenklassen deutlich positiv.

12 7 Kreditaufnahmebedingungen und Ratingnote Abbildung 5 Veränderung der Ratingnote bzw. -einstufung nach Umsatzgrößenklasse 31,7% Alle Unternehmen 61,0% 7,3% 28,7% über 50 Mio. EUR 67,8% 3,4% 37,5% über 10 bis 50 Mio. EUR 53,8% 8,7% 27,1% über 2,5 bis 10 Mio. EUR 67,1% 5,9% 36,2% über 1 bis 2,5 Mio. EUR 53,2% 10,6% 27,1% bis 1 Mio. EUR 62,4% 10,6% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% verbessert gleich verschlechtert Quelle: KfW-Unternehmensbefragung 2018, Daten der bayerischen Unternehmen Die Bonitätsbeurteilungen haben sich auch in allen Wirtschaftszweigen verbessert. In allen Branchen ist die Differenz zwischen Ratingverbesserung und Ratingverschlechterung immer positiv. Auffallend ist, dass sich bei Unternehmen in der Branche des Einzelhandels die Ratingnoten im Vergleich zu anderen Branchen sowohl am relativ häufigsten verbessert aber auch verschlechtert haben. 34,5 Prozent berichten von einer positiven, 17,2 Prozent von einer negativen Entwicklung. Die Entwicklung der Ratingnote bei einzelnen Gruppen von Unternehmen: Bei jungen Unternehmen melden 33,3 Prozent eine Verbesserung und 14,3 Prozent eine Verschlechterung ihrer Ratingnote. Jedes dritte Handwerksunternehmen (34,4 Prozent) beobachtet ein besseres Rating, nur 6,2 Prozent der Handwerksbetriebe melden eine schlechtere Ratingnote. Hinsichtlich der Hauptbankverbindung sind keine besonderen Effekte bzw. Differenzierungen zu erkennen. In Bezug auf die Rechtsform melden die als GmbH geführten Unternehmen zu 34,3 Prozent eine Verbesserung in der Entwicklung der Ratingnote.

13 8 Kreditverhandlungen 2 Kreditverhandlungen Unternehmen sichern sich das günstige Finanzierungsumfeld für ihren Investitionsbedarf langfristig ab. 2.1 Wenige Investitionsziele dominieren Teil der Befragung ist wieder ein Abschnitt zu den Kreditverhandlungen der Unternehmen mit Banken und Sparkassen in den letzten zwölf Monaten. Die Unternehmen wurden zunächst befragt, ob sie während dieses Zeitraums Kreditverhandlungen geführt haben. Falls sie die Frage positiv beantworteten, wurde weiter gefragt, welche Investitionen mit diesem Kredit finanziert werden sollten und zu welchen Kreditlaufzeiten Verhandlungen geführt wurden. Als Letztes wurde untersucht, ob die Verhandlungen zum Abschluss eines Kreditvertrages geführt haben. Der Bankkredit bleibt eine wichtige Finanzierungsquelle für unternehmerische Vorhaben. Dies bestätigt sich darin, dass jedes zweite Unternehmen angegeben hat, in den letzten zwölf Monaten Kreditverhandlungen geführt zu haben. Darunter sind insbesondere Unternehmen aus dem Groß- und Außenhandel (64,0 Prozent), aus dem Einzelhandel (62,9 Prozent) und aus dem Verarbeitenden Gewerbe (62,4 Prozent). Im Baugewerbe standen nur 46,3 Prozent der Unternehmen in Kreditgesprächen und im Bereich der Dienstleistungen nur 41,7 Prozent. Es sind insbesondere die Unternehmen mit einem Umsatz von über 2,5 Millionen bis zehn Millionen Euro, die Kreditverhandlungen geführt haben (64,8 Prozent), an zweiter Stelle stehen die Unternehmen mit einem Umsatz von über zehn bis 50 Millionen Euro (63,7 Prozent). Nur 40,0 Prozent der Kleinstunternehmen (Jahresumsatz bis eine Million Euro) melden das Führen von Kreditgesprächen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der jungen Unternehmen, die Verhandlungen geführt haben, deutlich von 72,5 Prozent auf 48,1 Prozent gesunken. In Bezug auf die Rechtsform sind es die Aktiengesellschaften, die besonders häufig den Kreditabschluss gesucht haben (73,3 Prozent). Aufgeschlüsselt nach der Hauptbankverbindung ergeben sich keine nennenswerten Differenzierungen bezüglich der Aufnahme von Kreditverhandlungen. Betrachtet man die Art der Investitionen, die mit einem Kredit finanziert werden sollen, wird ersichtlich, dass 52,5 Prozent der Unternehmen eine Finanzierung von Maschinen, Anlagen, Fahrzeugen oder Einrichtungen angestrebt haben. 44,6 Prozent hatten eine Finanzierung von Immobilienkrediten (Grundstücke, Gebäude und Baukosten) zum Ziel. Besonders bei Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe (65,4 Prozent) war es das Ziel, Maschinen, Anlagen o.ä. zu finanzieren. Unternehmen des Einzelhandels fragten besonders häufig nach Immobilienkrediten (57,1 Prozent). In der Branche des Groß- und Außenhandels überwiegen vor allem Kreditvorhaben für Investitionen in ein Warenlager (Abbildung 6). Im Vergleich zum Vorjahr, hat sich der Anteil der Kreditverhandlungen für Investitionen in die Digitalisierung von 6,8 Prozent auf 11,9 Prozent fast verdoppelt.

14 9 Kreditverhandlungen Abbildung 6 Art des Vorhabens bei Kreditverhandlungen nach Branchenzugehörigkeit Alle Unternehmen Dienstleistungen Groß- und Außenhandel Einzelhandel Bau Verarbeitendes Gewerbe 1,1% 7,2% 8,3% 11,9% 14,0% 34,5% 44,6% 52,5% 0,0% 0,0% 4,0% 12,0% 4,0% 16,0% 36,0% 28,0% 0,0% 0,0% 18,8% 12,5% 50,0% 18,8% 37,5% 43,8% 0,0% 0,0% 9,5% 23,8% 19,0% 33,3% 57,1% 33,3% 0,0% 1,1% 8,0% 5,7% 4,5% 29,5% 47,7% 47,7% 2,4% 15,0% 7,9% 14,2% 17,3% 44,1% 42,5% 65,4% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Immaterielle Vermögenswerte Auslandsaktivitäten Übernahmen, Beteiligungen Digitalisierungsvorhaben Warenlager Betriebsmittel Grundstücke, Gebäude, Baukosten Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge, Einrichtungen Quelle: KfW-Unternehmensbefragung 2018, Daten der bayerischen Unternehmen Als einzige Gruppe fragten die Kleinstunternehmen (Umsatz bis eine Million Euro) Kredite hauptsächlich zur Finanzierung von Immobilien (40,0 Prozent) und erst an zweiter Stelle zu gleichen Teilen (jeweils 30 Prozent) für Maschinen, Anlagen o.ä. sowie Betriebsmittel nach. Unternehmen mit einem Umsatz von 2,5 bis zehn Millionen Euro stellen mit 67,2 Prozent die größte Gruppe der Unternehmen dar, die Kreditverhandlungen zur Finanzierung von Maschinen, Anlagen o.ä. führen. Auch Unternehmen aus anderen Umsatzgrößenklassen nennen häufig diesen Grund für Kreditverhandlungen. Einzig Unternehmen mit einem Umsatz über 50 Millionen Euro geben an, Kredite für Investitionen in immaterielle

15 10 Kreditverhandlungen Vermögensgüter (5,9 Prozent) benötigt zu haben. Junge Unternehmen investieren mit 46,2 Prozent vor allem in Betriebsmittel. 2.2 Langfristige Kredite werden stärker nachgefragt Wie auch in der Vorjahresbefragung bevorzugen alle Unternehmen der Stichprobe langfristige Kredite. Diese werden mit 62,6 Prozent deutlich häufiger nachgefragt als mittelfristige (47,4 Prozent) und kurzfristige (42,1 Prozent) Kredite (Abbildung 7). Die Nachfrage nach langfristigen Krediten hat insbesondere bei Unternehmen bis einer Million Euro Umsatz und bei Unternehmen mit einem Umsatz von über einer Million Euro bis 2,5 Millionen Euro deutlich zugelegt. Im Vorjahr gaben noch 44,6 Prozent bzw. 57,4 Prozent der Unternehmen dieser beiden Umsatzgrößenklassen an, Gespräche zu langfristigen Krediten geführt zu haben. In der aktuellen Umfrage steigen diese Werte auf 59,2 Prozent bzw. sogar 79,2 Prozent. Abbildung 7 Fristigkeit des Kredits nach Umsatzgrößenklasse Alle Unternehmen über 50 Mio. EUR über 10 bis 50 Mio. EUR über 2,5 bis 10 Mio. EUR über 1 bis 2,5 Mio. EUR bis 1 Mio. EUR 62,6% 47,4% 42,1% 57,1% 54,9% 58,0% 66,2% 50,7% 43,1% 60,3% 48,2% 42,1% 33,3% 45,8% 59,2% 40,8% 31,3% 79,2% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% langfristiger Kredit mittelfristiger Kredit kurzfristiger Kredit Quelle: KfW-Unternehmensbefragung 2018, Daten der bayerischen Unternehmen In allen Branchen dominieren Verhandlungen über langfristige Kredite mit Ausnahme des Dienstleistungsgewerbes, die überwiegend (48,0 Prozent) mittelfristige Kredite anstrebten. 76,9 Prozent der jungen Unternehmen verhandelten über langfristige Kredite, 53,8 Prozent über mittelfristige und 23,1 Prozent über kurzfristige Kredite.

16 11 Kreditverhandlungen Bezogen auf den Ausgang der Kreditverhandlungen geben 70,4 Prozent aller Unternehmen an, dass die Verhandlungen zu kurzfristigen Krediten immer zu einem Abschluss eines Kreditvertrages geführt haben. Bei 19,4 Prozent kam es teilweise zum Abschluss und bei 10,2 Prozent nie. Bei Unternehmen mit einem Umsatz von über zehn Millionen bis 50 Millionen Euro führten alle Vertragsverhandlungen zu kurzfristigen Krediten zumindest teilweise zu einem Abschluss, bei kleinen Unternehmen mit bis zu einer Million Euro Umsatz dagegen konnten nur 38,5 Prozent die Verhandlungen immer abschließen. Bei mittelfristigen Krediten konnten diese umsatzschwächeren Unternehmen die Verhandlungen zu 70,4 Prozent komplett und zu 20,9 Prozent teilweise abschließen. Nur 8,7 Prozent aller Verhandlungen führten nie zu einem Abschluss. Abbildung 8 Ausgang der Kreditverhandlungen bei langfristigen Krediten nach Umsatzgrößenklasse Alle Unternehmen 75,4% 15,4% 9,2% über 50 Mio. EUR 83,3% 12,5% 4,2% über 10 bis 50 Mio. EUR 79,4% 17,6% 2,9% über 2,5 bis 10 Mio. EUR 80,0% 13,3% 6,7% über 1 bis 2,5 Mio. EUR 68,8% 18,8% 12,5% bis 1 Mio. EUR 55,6% 16,7% 27,8% 0% 20% 40% 60% 80% 100% ja, immer ja, teilweise nein, nie Quelle: KfW-Unternehmensbefragung 2018, Daten der bayerischen Unternehmen 75,4 Prozent der Unternehmen, die im letzten Jahr über langfristige Kredite verhandelt haben, geben an, dass die Verhandlungen immer zu einem Vertragsabschluss geführt haben. 15,4 Prozent berichten von teilweisen Abschlüssen und 9,2 Prozent der Verhandlungen führten nie zu einem Abschluss. Kleinstunternehmen mit einem Umsatz bis zu einer Million Euro haben auch hier wieder die sichtbarsten Probleme. Nur 55,6 Prozent dieser Unternehmen konnten ihre Verhandlungen erfolgreich abschließen, bei 27,8 Prozent ihrer Gespräche klappte das nie. Im Gegensatz dazu geben 80,0 Prozent der Unternehmen mit einem Umsatz über 2,5 Millionen Euro an, dass ihre Gespräche über langfristige Kredite stets zu einem Abschluss führten (Abbildung 8).

17 12 Digitalisierung 3 Digitalisierung Mehr bayerische Unternehmen wollen in Digitalisierung investieren. Der dritte Block der Befragung bezog sich auf Digitalisierungsvorhaben: Die Unternehmen wurden gefragt, ob sie in den folgenden zwei Jahren die Durchführung eines Digitalisierungsvorhabens planen und, wenn ja, welche Motive sie dafür haben. 63,2 Prozent aller Unternehmen und damit 14 Prozentpunkte mehr als im Jahr zuvor geben an, für die kommenden zwei Jahre Investitionen in die Digitalisierung durchzuführen. 18,2 Prozent haben sich noch nicht entschieden und 18,6 Prozent planen keine Digitalisierungsvorhaben (Abbildung 9). Abbildung 9 Digitalisierungsvorhaben nach Umsatzgrößenklasse Alle Unternehmen 63,2% 18,2% 18,6% über 50 Mio. EUR 90,3% 7,5% 2,2% über 10 bis 50 Mio. EUR 73,7% 14,9% 11,4% über 2,5 bis 10 Mio. EUR 62,2% 17,8% 20,0% über 1 bis 2,5 Mio. EUR 59,3% 22,2% 18,5% bis 1 Mio. EUR 36,0% 31,2% 32,8% 0% 20% 40% 60% 80% 100% ja noch nicht entschieden nein Quelle: KfW-Unternehmensbefragung 2018, Daten der bayerischen Unternehmen Die Branchenbetrachtung unterstreicht die erheblichen Anstrengungen der bayerischen Unternehmen bei der digitalen Transformation. So äußern nun in jeder Branche mehr Unternehmen als im Vorjahr, dass sie in Digitalisierungsvorhaben investieren wollen. Darüber hinaus ist in jeder Branche der Anteil der Unternehmen, die Investitionen in die Digitalisierung tätigen wollen, höher als der Anteil der Unternehmen, die keine solchen Investitionen planen. Es sind insbesondere die Unternehmen aus dem Groß- und Außenhandel, die in den nächsten zwei Jahren die Digitalisierung im eigenen Unternehmen vorbringen wollen

18 13 Digitalisierung (84,0 Prozent). Mit 77,1 Prozent der Unternehmen steht das Verarbeitende Gewerbe bei den geplanten Digitalisierungsvorhaben an zweiter Stelle, gefolgt vom Dienstleistungsgewerbe (61,7 Prozent) und dem Baugewerbe (50,5 Prozent). Unternehmen aus dem Einzelhandel geben am seltensten an, Digitalisierungsvorhaben zu planen (42,9 Prozent). Besonders umsatzstarke Unternehmen verstärken ihr Engagement in die Digitalisierung. Neun von zehn Großunternehmen (Jahresumsatz über 50 Millionen Euro) investieren in Digitalisierungsvorhaben. Bei Kleinstunternehmen (Jahresumsatz bis eine Million Euro) sind es dagegen nur 36,0 Prozent, die ein Digitalisierungsvorhaben planen, und 31,2 Prozent, die sich noch nicht entschieden haben. Rund ein Drittel dieser Unternehmen hat sich gegen ein Digitalisierungsvorhaben entschieden (Abbildung 9). Knapp die Hälfte aller jungen Unternehmen (48,1 Prozent) denkt über die Durchführung eines Digitalisierungsvorhabens nach, im Handwerk sind es sogar 53,5 Prozent. Gegliedert nach der Rechtsform ist wie im letzten Jahr zu erkennen, dass besonders Aktiengesellschaften Digitalisierungsaktivitäten planen (86,7 Prozent). Im Gegensatz dazu ist dies nur bei 35,7 Prozent der Einzelunternehmen der Fall. Zur genaueren Analyse der Gründe für die Durchführung von Digitalisierungsvorhaben wurde der Fragebogen gegenüber der Vorjahrserhebung erweitert. Die Unternehmen konnten nun zwischen mehr und weiter differenzierten Antwortmöglichkeiten wählen, die Nennung mehrere Gründe war zulässig. Zwei von drei Unternehmen (64,8 Prozent) geben an, dass sie sich durch die Digitalisierung eine Steigerung der Effizienz in der Produktion erhoffen. 56,9 Prozent der Unternehmen begründen ihr Vorhaben mit den Chancen auf eine Steigerung der Effizienz durch Verknüpfung der IT zwischen Geschäftsbereichen. 42,5 Prozent hoffen, sich mehr und bessere mit anderen Unternehmen und Endkunden vernetzen zu können. Nur für 20,5 Prozent der Unternehmen ist die Reaktion auf den Wettbewerbsdruck am Markt ein Motiv. Die Mehrheit der Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe (60,8 Prozent), im Baugewerbe (58,9 Prozent) und im Einzelhandel (53,3 Prozent) sieht als Ziel die Effizienzsteigerung durch Verknüpfung der IT zwischen den Geschäftsbereichen. Unternehmen aus dem Groß- und Außenhandel (61,9 Prozent) sowie aus dem Dienstleistungsgewerbe (54,1 Prozent) hofft auf eine bessere Vernetzung mit anderen Unternehmen und Endkunden. Für 82,9 Prozent der Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe ist die Wahrung der Chancen auf Steigerung der Effizienz in der Produktion der überwiegende Grund für eine Investition in die Digitalisierung (Abbildung 10).

19 14 Digitalisierung Abbildung 10 Gründe für die Durchführung von Digitalisierungsvorhaben nach Branchenzugehörigkeit Alle Unternehmen Dienstleistungen 8,6% 20,5% 27,8% 33,0% 42,5% 64,8% 56,9% 0,0% 35,1% 35,1% 48,6% 54,1% 40,5% 43,2% Groß- und Außenhandel 4,8% 14,3% 23,8% 33,3% 61,9% 42,9% 42,9% Einzelhandel 6,7% 46,7% 13,3% 40,0% 26,7% 20,0% 53,3% Bau 9,5% 17,9% 18,9% 11,6% 35,8% 55,8% 58,9% Verarbeitendes Gewerbe 10,8% 17,1% 32,9% 41,1% 42,4% 82,9% 60,8% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Vor- und nachgelagerte Unternehmen in der Wertschöpfungskette üben Druck zur Digitalisierung aus Reaktion auf Wettbewerbsdruck am Markt Endkunden unseres Unternehmens fordern digitale Produkte und Dienstleistungen ein Chancen zur Erschließung neuer Märkte durch neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle wahrnehmen Chancen auf Steigerung der Effizienz durch Vernetzung mit anderen Unternehmen und Endkunden wahrnehmen Chancen auf Steigerung der Effizienz in der Produktion wahrnehmen Chancen auf Steigerung der Effizienz durch Verknüpfung der IT zwischen Geschäftsbereichen wahrnehmen Quelle: KfW-Unternehmensbefragung 2018, Daten der bayerischen Unternehmen In der Differenzierung nach Umsatzgrößenklassen wird ersichtlich, dass vor allem Großunternehmen mit einem Umsatz von über 50 Millionen Euro (81,0 Prozent) mit ihrem Digitalisierungsvorhaben eine Steigerung der Effizienz in der Produktion erzielen wollen. Kleinstunternehmen (Umsatz bis eine Million Euro) investieren in Digitalisierung, um zu gleichen Teilen (jeweils 40,0 Prozent) eine Steigerung der Effizienz in der Produktion zu erhalten und auf den Druck eines Endkunden, der Digitalisierung fordert, zu reagieren. Für jedes dritte Kleinstunternehmen ist der Wettbewerbsdruck am Markt ein wichtiger Grund für die Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben (31,1 Prozent). Junge Unternehmen investieren vor allem deshalb in Digitalisierung, um eine Steigerung der Effizienz durch Verknüpfung der IT zwischen Geschäftsbereichen wahrzunehmen (61,5 Prozent). Gegliedert nach der Rechtsform sind es die Aktiengesellschaften, die mit dem höchsten Prozentsatz von 84,6 Prozent durch ihr Digitalisierungsvorhaben eine Steigerung der Effizienz in der Produktion erwarten.

20 15 Hemmnisse für die Geschäftstätigkeit 4 Hemmnisse für die Geschäftstätigkeit Unternehmen sehen Fachkräftemangel und Konjunkturabschwung als zentrale Faktoren. Während im Jahr zuvor noch speziell nach den Hürden bei der Durchführung von Digitalisierungsvorhaben gefragt wurde, werden in der aktuellen Umfrage generell die Faktoren ermittelt, welche die Geschäftstätigkeit der Unternehmen in den kommenden zwei Jahren zu hemmen drohen. Besonders der Fachkräftemangel bereitet Unternehmen aller Größenklassen und aller Branchen erhebliche Sorgen. 80,5 Prozent aller Unternehmen geben an, dass sie darin ein Hemmnis für die eigene Geschäftstätigkeit sehen. Vor allem das Baugewerbe (89,1 Prozent) sowie der Groß- und Außenhandel (87,5 Prozent) befürchten eine zukünftige Einschränkung der Geschäftstätigkeit durch den Fachkräftemangel. Unternehmen des Einzelhandels nennen dieses Hemmnis mit 58,1 Prozent am seltensten. Die Umsatzgrößenklasse hat im Gegensatz zu den anderen Bereichen der Befragung kaum einen Einfluss auf die Nennung der Faktoren, die als Hemmnis der Geschäftstätigkeit in den nächsten zwei Jahren gesehen werden. Sowohl 77,8 Prozent der Kleinstunternehmen (Jahresumsatz bis eine Million Euro) als auch 86,5 Prozent der größeren Unternehmen mit einem Umsatz von über zehn bis 50 Millionen Euro befürchten negative Auswirkungen des Fachkräftemangels. Auch Sorgen wegen des Nachlassens der konjunkturellen Entwicklung werden in allen Unternehmensgrößenklassen von 50 und 60 Prozent der Unternehmen geäußert (Abbildung 11). Nur jedes zweite junge Unternehmen (54,2 Prozent) nennt den Fachkräftemangel als mögliches Hemmnis. Jedes zweite Unternehmen befürchtet Schwierigkeiten aufgrund des Nachlassens der konjunkturellen Entwicklung. Dieses Problem beschäftigt besonders Unternehmen des Einzelhandels (58,1 Prozent) und des Groß- und Außenhandels (58,3 Prozent). Probleme, wie die steigenden Finanzierungskosten / Zinswende, die Verschleppung von Reformen seitens der EU oder Schwierigkeiten beim Zugang zu Krediten, werden deutlich seltener genannt. Heraus ragen lediglich Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, die zu 38,0 Prozent den aufkommenden Protektionismus und Isolationismus, wie etwa durch den Brexit oder den aktuellen Außenhandelskurs der USA, als ein mögliches Hemmnis ihrer Geschäftstätigkeit in den kommenden beiden Jahren befürchten. Auch geopolitische Krisen und politische Krisen im Ausland (31,3 Prozent), ungünstige Wechselkursentwicklungen (31,3 Prozent) sowie internationale Handelssanktionen gegenüber ausländischen Handelspartnern und Partnerländern (24,5 Prozent) werden hier öfter genannt.

21 16 Hemmnisse für die Geschäftstätigkeit Abbildung 11 Hemmnisse für die Geschäftstätigkeit nach Branchenzugehörigkeit Alle Unternehmen Dienstleistungen 3,3% 11,8% 15,8% 15,3% 19,1% 11,6% 14,3% 13,0% 55,0% 80,5% 1,9% 3,9% 9,8% 7,8% 11,8% 9,8% 19,6% 11,8% 54,9% 68,6% Groß- und Außenhandel 0,0% 12,5% 16,7% 4,2% 16,7% 4,2% 4,2% 12,5% 58,3% 87,5% Einzelhandel 0,0% 6,5% 3,2% 6,5% 0,0% 16,1% 9,7% 6,5% 58,1% 58,1% Bau 4,9% 1,1% 2,9% 2,9% 4,0% 14,4% 13,2% 17,8% 54,6% 89,1% Verarbeitendes Gewerbe 3,0% 24,5% 31,3% 31,3% 38,0% 9,9% 16,1% 9,4% 54,7% 78,6% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Keine Hemmnisse erwartet Internationale Handelssanktionen gegenüber ausländischen Handelspartnern / Partnerländern Ungünstige Wechselkursentwicklung Geopolitische Krisen / Politische Krisen im Ausland Protektionismus / Isolationismus im Ausland (z. B. USA, Brexit) Schwierigkeiten beim Zugang zu Krediten Verschleppung von Reformen in der EU Steigende Finanzierungskosten / Zinswende Nachlassen der konjunkturellen Entwicklung Fachkräftemangel Quelle: KfW-Unternehmensbefragung 2018, Daten der bayerischen Unternehmen Vor allem Aktiengesellschaften (63,3 Prozent) äußern Befürchtungen aufgrund des Nachlassens der konjunkturellen Entwicklung. Auch die internationale Wirtschaftslage scheint für sie bedeutender als für andere Rechtsformen. Aktiengesellschaften haben dagegen kaum (3,3 Prozent) Befürchtungen, dass der Kreditzugang schwieriger werden könnte oder dass die Verschleppung von Reformen in der EU die eigene Geschäftstätigkeit hemmen könnte.

22 17 Anhang Anhang Struktur und Datenbasis der Bereits zum 17. Mal wurde die seit 2001 durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Bankengruppe gemeinsam mit Verbänden der Wirtschaft stattfindende Unternehmensbefragung über das Finanzierungsverhalten deutscher Unternehmen im ersten Quartal 2018 durchgeführt. Deutschlandweit beteiligten sich Unternehmen an der Befragung, aus Bayern haben 516 Unternehmen teilgenommen. Rund ein Viertel (25,9 Prozent) dieser Unternehmen aus Bayern sind Kleinstunternehmen, d.h. sie haben einen Umsatz bis eine Million Euro pro Jahr. 11,6 Prozent erzielen einen Umsatz von über einer bis 2,5 Millionen Euro, 19,0 Prozent einen Umsatz von über 2,5 bis zehn Millionen Euro und 23,8 Prozent einen Umsatz von über zehn bis 50 Millionen Euro. 19,7 Prozent der bayerischen Unternehmen zählen zu den Großunternehmen, d.h. sie haben einen Jahresumsatz von über 50 Millionen Euro (Abbildung 12). Abbildung 12 Stichprobe nach Jahresumsatz 19,7% 25,9% bis 1 Mio. EUR über 1 bis 2,5 Mio. EUR über 2,5 bis 10 Mio. EUR über 10 bis 50 Mio. EUR über 50 Mio. EUR 23,8% 11,6% 19,0% Quelle: KfW-Unternehmensbefragung 2018, Daten der bayerischen Unternehmen Bayernweit stammen 40,5 Prozent der Unternehmen in der Befragung aus dem Verarbeitenden Gewerbe und 36,5 Prozent aus dem Baugewerbe. Die drittgrößte Gruppe stellen Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich (11,5 Prozent). 6,7 Prozent sind dem Einzelhandel und 4,8 Prozent dem Groß- und Außenhandel zuordnen (Abbildung 13). 51,2 Prozent der Unternehmen sind in die Handwerksrolle eingetragen.

23 18 Anhang Abbildung 13 Stichprobe nach Branchenzugehörigkeit 6,7% 4,8% 11,5% 0,0% Verarbeitendes Gewerbe Bau Einzelhandel Groß- und Außenhandel 40,5% Dienstleistungen Andere 36,5% Quelle: KfW-Unternehmensbefragung 2018, Daten der bayerischen Unternehmen Wie im Jahr zuvor unterhalten etwas mehr als die Hälfte der Unternehmen (52,3 Prozent) ihre Hauptbankverbindung bei einer Sparkasse. 44,8 Prozent haben ihre Hauptbankverbindung bei einer Genossenschaftsbank, 40,7 Prozent wickeln ihre Bankgeschäfte zum Großteil bei einer privaten Bank ab. Nur ein Prozent der Unternehmen führt eine Hauptbankverbindung bei einer anderen Art von Kreditinstitut. Unternehmen aus dem Baugewerbe haben ihre Hauptbankverbindung meist bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Im Unterschied zu den Ergebnissen der Vorjahresbefragung geben Unternehmen des Groß- und Außenhandels nun einen höheren Anteil an Hauptbankverbindungen bei Sparkassen (52,0 Prozent) als bei privaten Banken (36,0 Prozent) an. Mit zunehmender Umsatzgröße steigt der Anteil an Hauptbankverbindungen bei privaten Banken. Genossenschaftsbanken sind dagegen insbesondere für Kleinstunternehmen (bis eine Million Euro Jahresumsatz) von Bedeutung. Nur 17,9 Prozent dieser Kleinstunternehmen haben eine Hauptbankverbindung bei einer privaten Bank, 63,4 Prozent bei einer Genossenschaftsbank. Vier von fünf Großunternehmen (85,3 Prozent) haben private Banken als Hausbanken, nur jedes fünfte Großunternehmen (17,9 Prozent) unterhält eine Hausbankverbindung zu einer Genossenschaftsbank. Bei Unternehmen mit einem Umsatz von über zehn Millionen bis 50 Millionen Euro nähern sich diese Werte an. So geben 46,8 Prozent eine private Bank und 42,3 Prozent eine Genossenschaftsbank als ihren Hauptan-

24 19 Anhang sprechpartner an. In dieser Umsatzgrößenklasse unterhalten besonders viele Unternehmen (65,8 Prozent) ihre Hauptbankverbindung bei einer Sparkasse oder einer Landesbank. Jedes zweite Unternehmen (49,8 Prozent) wird in der Rechtsform der GmbH geführt. 22,3 Prozent agieren als Personengesellschaft und 21,9 Prozent als Einzelunternehmen. Aktiengesellschaften sind der Stichprobe nur mit 5,7 Prozent vertreten. 5,5 Prozent der Unternehmen zählen mit weniger als sechs Jahren Betriebstätigkeit zu den jungen Unternehmen. Der Fragebogen 2018 wurde im Vergleich zur Vorjahresbefragung geringfügig angepasst. Zusätzlich zu den Blöcken der Kreditaufnahmebedingungen, der Kreditverhandlungen und der Digitalisierung wurde ein Fragenkomplex zu Hemmnissen für die Geschäftstätigkeit eingeführt. Dagegen wurde der Teil des Fragebogens entfernt, der sich mit Hemmnissen der Durchführung (nur) von Digitalisierungsvorhaben befasst.

25

26 21 Ansprechpartner / Impressum Ansprechpartner / Impressum Volker M. Schilling Abteilung Wirtschaftspolitik Telefon Telefax volker.schilling@vbw-bayern.de Impressum Alle Angaben dieser Publikation beziehen sich grundsätzlich sowohl auf die weibliche als auch auf die männliche Form. Zur besseren Lesbarkeit wurde meist auf die zusätzliche Bezeichnung in weiblicher Form verzichtet. Herausgeber vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Max-Joseph-Straße München vbw September 2018 Weiterer Beteiligter Prof. Dr. Klaus Schäfer Julian Kettl M.A. Betriebswirtschaftliches Forschungszentrum für Fragen der Mittelständischen Wirtschaft e. V. an der Universität Bayreuth (BF/M-Bayreuth) Telefon julian.kettl@bfm-bayreuth.de

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