Missbrauchskontrolle nach der Kartellgesetznovelle: Vorbild Deutschland?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Missbrauchskontrolle nach der Kartellgesetznovelle: Vorbild Deutschland?"

Transkript

1 Missbrauchskontrolle nach der Kartellgesetznovelle: Vorbild Deutschland? Studienvereinigung Kartellrecht Österreich Dr. Wolfgang Deselaers Wien, 14. Juni 2013

2 Überblick 1. Missbrauchskontrolle in Deutschland 2. Das Konzept der gemeinsamen Marktbeherrschung ( 19 Abs. 2 Satz 2 GWB / 4 Abs. 1a KartG) 3. Die Vermutung gemeinsamer Marktbeherrschung ( 19 Abs. 3 Satz 2 GWB / 4 Abs. 2a KartG) 4. Ausbeutungsmissbrauch ( 19 Abs. 4 Nr. 2 GWB / 5 Abs. 1 Nr. 1 KartG) 1

3 Missbrauchskontrolle in Deutschland 2

4 Anpassung der deutschen Missbrauchskontrolle an das EU-Recht > 1998 Anpassung an EU-System: > unmittelbar wirkendes und bußgeldbewehrtes Verbot > Zunehmende Ökonomisierung ( more economic approach ) > Theorie: Leitfaden zur Marktbeherrschung > Praxis: Zurückhaltende Anwendung (noch in Kinderschuhen ) > 8. GWB-Novelle: > Schwerpunkt Fusionskontrolle (Übernahme SIEC-Test) > Vermutung Einzelmarktbeherrschung: 33% 40% > Verlängerung 29 GWB (Preiskontrolle Strom und Gas) 3

5 Praktische Relevanz > Wie in EU nur wenige Fälle > Fokus auf Behinderungsmissbrauch und Zugang zu wesentlichen Einrichtungen ( essential facilities ), zb Fährhafen Puttgarden > Häufig Settlements ohne Bußgeld > Ausbeutungsmissbrauchsfälle fast nur bei Strom und Gas > Sektoruntersuchungen, z.b. Mineralöl, Einzelhandel 4

6 Konzept der gemeinsamen Marktbeherrschung ( 19 Abs. 2 S. 2 GWB / 4 Abs. 1a KartG) 5

7 Historie und praktische Relevanz > Historie: seit 1958 zur Kontrolle des oligopolistischen Gruppeneffekts > Voraussetzung: kein wesentlicher Binnen- und Außenwettbewerb > Praktische Relevanz fast nur in der Fusionskontrolle > Nahezu keine Missbrauchsfälle im Oligopol, Ausn. Abwehrblatt II (1985) und Vodafone/T-Mobile (2010) > Bei enger Verbundenheit im Oligopol oft auch Kartell, z.b. RTL/Pro7 (Werberabatt) > Parallele individuelle Marktbeherrschung (z.b. Stromerzeuger für ihr jeweiliges Netz und Input-Anbieter für Reisestellenkarten) > Sektoruntersuchung Kraftstoffe (Oligopol der fünf Majors) 6

8 Formal gleicher Test wie im EU-Recht > Ständige Formulierung des BGH: [Bei Frage, ob wesentlicher Binnenwettbewerb besteht], insbesondere von Bedeutung, ob aufgrund der Marktstruktur mit einem dauerhaft einheitlichen Verhalten der Mitglieder des Oligopols zu rechnen ist (EuGH Impala; EuG Airtours; BGH Eschwege) > Wesentliche Indizien: Markttransparenz und wirksame Abschreckungs- und Sanktionsmittel > Kein Oligopol, wenn tatsächlich wesentlicher Binnenwettbewerb 7

9 Total/OMV-Saga (Kraftstoffe) > BKartA: Oligopol der fünf Majors (Verbot des Erwerbs von Tankstellen) > Strukturmerkmale: Oligopolvermutung, homogenes Produkt, volle Preistransparenz, vertikale Integration, ähnliche Kostenstruktur > Preiszyklen nur Scheinwettbewerb > OLG Düsseldorf: kein Oligopol, da tatsächlich wesentlicher Binnenwettbewerb > Preiserhöhungen durch Aral bzw. Shell sinken nach wenigen Stunden auf Ausgangsniveau ( undercuttende Wettbewerber) > Jet preisaggressiv (immer 1 ct unter Aral/Shell) 8

10 Total/OMV-Saga (Kraftstoffe) > BGH: Vielleicht doch Oligopol > Soweit Strukturmerkmale einheitliches Verhalten erwarten lassen, besonders hohe Anforderung an Widerlegung durch tatsächliches Wettbewerbsverhalten, insbesondere wenn Oligopolvermutung greift > Preiszyklen können auch Ausdruck kollektiven Preissetzungsverhaltens sein (Durchschnittspreis dann oberhalb des Wettbewerbspreises) > Jet macht Preiszyklen mit, gleichbleibender Abstand von 1 ct kein Indiz für Preiswettbewerb > Und Kommission? Hätte Deal wohl nie untersagt. 9

11 Vermutung gemeinsamer Marktbeherrschung ( 19 Abs. 3 S. 2 GWB / 4 Abs. 2a KartG) 10

12 Historie und praktische Relevanz > Eingeführt 1974 für Missbrauchsaufsicht und Fusionskontrolle > Praktische Relevanz nur in der Fusionskontrolle > Anwendbar aber auch in Missbrauchsfällen, wohl aber nicht in Bußgeldverfahren 11

13 Echte Beweislastumkehr > Formelle Beweisführungslast: Unternehmen müssen ermittlungsrelevante Hinweise geben (anders in A?) > Materielle Beweislast: bei non-liquet Marktbeherrschung (+) > Aber Amtsermittlungsgrundsatz: BKartA muss zusätzlich ermitteln > Immer doppelgleisige Begründung: 1. Vermutung, 2. Vermutung nicht widerlegt/durch Ermittlungen auch bestätigt 12

14 Abweichung vom EU-Recht (risk of over-enforcement) > Keine Vermutungen auf EU-Ebene, hohe Marktanteile allenfalls Indizwirkung > Vermutungen widersprechen ökonomischen Erkenntnissen > Führt zu mehr und zweifelhaften Untersagungen (ca. 2 pro Jahr) von Deals, die bei EU-Prüfung wohl unkritisch gewesen wären, z.b. Springer/Pro7, zumal OLG/BGH softere Kontrolle ausüben und Strukturmerkmalen besondere Bedeutung beimessen > Auch Verstärkung eines Oligopols in Deutschland anders EU nahezu immer gegeben, z.b. Erwerb eines kleinen Stadtwerks (BGH Eschwege) oder Möglichkeit der Cross-Promotion (Springer/Pro7) 13

15 Konkurrenz von Vermutungen > Einzel- und Oligopolvermutung: Schwerpunkt des Einzelfalls entscheidend > Dreier- und Fünfer-Oligopol: streitig, ob dann beide gelten oder nur die Dreiervermutung 14

16 Ausbeutungsmissbrauch ( 19 Abs. 4 Nr. 2 GWB / 5 Abs. 1 Nr. 1 KartG) 15

17 Praktische Relevanz > Wie in EU: restriktive Handhabung, nur wenige Verfahren > Ausnahme Energiebereich: > Vielzahl von Verfahren wegen überhöhter Strom- und Gaspreise in den 80er/90er Jahren > Keine Entscheidungen mehr nach Energieliberalisierung 1998 > Ab 2007 viele neue Verfahren durch Sonderregelung in 29 GWB > Seitdem wieder Anwendung der allgemeinen Regel in 19 GWB (z.b. Wasserpreise) 16

18 Verhältnis zum EU-Recht > Fordern ( 19 GWB) vs. Erzwingung (Art. 102) > nach EuG genügt Gefahrenlage = ernsthafte Preisforderung > entspricht im Ergebnis dem deutschen Recht > Kosten-/Gewinnverhältnis (EU) vs. Vergleichsmarktkonzept (GWB) > EuGH (United Brands): alternative Prüfungen > Missverhältnis von Kosten/Preisen (überhöhte Gewinnspanne) > Vergleich mit Preisen von Konkurrenzprodukten > Deutschland: in der Praxis Kostenprüfung (Gewinnermittlung), nur, wenn kein tauglicher Vergleichsmarkt In der Praxis formal keine relevanten Unterschiede 17

19 Anwendung des Vergleichsmarktkonzepts > Vergleichsunternehmen muss nicht genau dem Marktbeherrscher entsprechen > Ein einziges Vergleichsunternehmen kann genügen > Bei Abweichungen: angemessene Sicherheitszuschläge > Abweichung vom Vergleichspreis muss erheblich sein; die Höhe kann je nach Marktverhältnissen variieren > Beweislast > Behörde = Vergleichbarkeit und erhebliche Abweichung > Unternehmen: objektive Rechtfertigungsgründe 18

20 Case study: Stadtwerke Mainz (Wasser) > BKartA: Reduktion Wasserpreise durchschnittlich um 15% im Vergleich zu 2012 > Vergleich mit 38 Wasserversorgern in Westdeutschland (Vergleichbarkeit, z.b. in Bezug auf Absatz- und Umsatzhöhe, Einwohnerdichte) > Keine Rechtfertigung, z.b. keine besonderen Investitionen 19

21 Case study: Stadtwerke Mainz (Strom) > BKartA: Untersagung eines Netznutzungsentgelts (NE) von mehr als EUR 40 Mio. p.a. > OLG: Aufhebung: unzulässige Preiskontrolle; NE RWE Net kein tauglicher Vergleich; kein ausreichender Erheblichkeitszuschlag > BGH: Rückverweisung > Auch statische Obergrenze zulässig, Änderungsanträge möglich > Gesamterlösvergleich ok, Korrektur über (geschätzte) Zu/Abschläge > Bei Monopol geringerer Erheblichkeitszuschlag 20

22 Fazit > Formal keine wesentlichen Unterschiede zwischen deutschen/österreichischen Regelungen und EU-Recht (Ausn.: Oligopolvermutungen) > In der Praxis aber wesentlich aktivere Anwendung durch BKartA > In Grenzfällen mit Vermutungskrücke über Untersagungslinie in der Fusionskontrolle > Bei Preismissbrauch relativ hohe Interventionsrate (nur) bei Energie und Wasser 21

Missbrauchskontrolle nach der. Kartellgesetznovelle. Symposium der Studienvereinigung Kartellrecht,

Missbrauchskontrolle nach der. Kartellgesetznovelle. Symposium der Studienvereinigung Kartellrecht, Missbrauchskontrolle nach der Kartellgesetznovelle Symposium der Studienvereinigung Kartellrecht, 14.6.2013 Dr. Peter Matousek, Mag. Birgit Schwabl-Drobir Überblick - Kollektive Marktbeherrschung: bisherige

Mehr

40. FIW-Seminar. Der Tankstellenmarkt im Lichte der aktuellen Rechtsprechung. Köln, 5. Juli Sandro Gleave Bundeskartellamt 8. Beschlussabteilung

40. FIW-Seminar. Der Tankstellenmarkt im Lichte der aktuellen Rechtsprechung. Köln, 5. Juli Sandro Gleave Bundeskartellamt 8. Beschlussabteilung 40. FIW-Seminar Der Tankstellenmarkt im Lichte der aktuellen Rechtsprechung Köln, 5. Juli 2012 Sandro Gleave Bundeskartellamt 8. Beschlussabteilung www.bundeskartellamt.de Gliederung 2 Der Fall Total/OMV

Mehr

Universität Würzburg

Universität Würzburg Universität Würzburg Preissetzung an Tankstellen zwischen Kartellverbot und impliziter Koordinierung 12. November 2014 Sandro Gleave Bundeskartellamt 8. Beschlussabteilung www.bundeskartellamt.de 2 Benzinpreise

Mehr

Instrumente der Wettbewerbspolitik als Reaktion auf Wettbewerbsbeschränkungen

Instrumente der Wettbewerbspolitik als Reaktion auf Wettbewerbsbeschränkungen Instrumente der Wettbewerbspolitik als Reaktion auf Wettbewerbsbeschränkungen Wettbewerbspolitik in Deutschland und China Workshop von KAS, CASS und GTZ Peking, 19. Juni 2008 Überblick Kartellverbot Missbrauchskontrolle

Mehr

Sektoruntersuchung Kraftstoffe

Sektoruntersuchung Kraftstoffe Sektoruntersuchung Kraftstoffe Pressekonferenz Abschlussbericht Sektoruntersuchung Kraftstoffe Bonn, 26. Mai 2011 I. Verlauf und Inhalt 2 Mai 2008 Juni 2009 Einleitung Sektoruntersuchung Kraftstoffe -

Mehr

FEHLENDER BINNEN- UND AUßENWETTBEWERB AN DER TANKSTELLE? DESKRIPTIVE EVIDENZ FÜR MARKTBEHERRSCHUNG

FEHLENDER BINNEN- UND AUßENWETTBEWERB AN DER TANKSTELLE? DESKRIPTIVE EVIDENZ FÜR MARKTBEHERRSCHUNG FEHLENDER BINNEN- UND AUßENWETTBEWERB AN DER TANKSTELLE? DESKRIPTIVE EVIDENZ FÜR MARKTBEHERRSCHUNG VON KONFERENZ VERKEHRSÖKONOMIK UND -POLITIK» www.leuphana.de Agenda 1 Problemstellung 2 Daten und Methoden

Mehr

Europäisches und deutsches Kartellrecht

Europäisches und deutsches Kartellrecht Lernziele (10. Juni 2016) 10. Juni 2016 marktbeherrschende Stellung (Art. 102 AEV) - - Oligopolmarktbeherrschung Missbrauchsverhalten - Regelbeispielkatalog, Art. 102 S. 2 AEV - Generalklausel, Art. 102

Mehr

Entwicklung der materiellen Fusionskontrollpraxis in Deutschland

Entwicklung der materiellen Fusionskontrollpraxis in Deutschland Entwicklung der materiellen Fusionskontrollpraxis in Deutschland 2004 2009 Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht Universität Osnabrück Marktbeherrschungs- und SIEC-Test eine Bestandsaufnahme Tagung

Mehr

8. GWB-Novelle: Rückwirkende Zusammenfassung gestaffelter Erwerbsvorgänge gemäß 38 Abs. 5 S. 3 GWB n.f.?

8. GWB-Novelle: Rückwirkende Zusammenfassung gestaffelter Erwerbsvorgänge gemäß 38 Abs. 5 S. 3 GWB n.f.? 8. GWB-Novelle: Rückwirkende Zusammenfassung gestaffelter Erwerbsvorgänge gemäß 38 Abs. 5 S. 3 GWB n.f.? Kartellrechtsforum Frankfurt am Main e.v. Dr. Sebastian Steinbarth, LL.M. Stand des Gesetzgebungsverfahrens

Mehr

Europäisches und deutsches Kartellrecht (mit einem Überblick über das Regulierungs-, Beihilfen- und Vergaberecht)

Europäisches und deutsches Kartellrecht (mit einem Überblick über das Regulierungs-, Beihilfen- und Vergaberecht) Europäisches und deutsches Kartellrecht (mit einem Überblick über das Regulierungs-, Beihilfen- und Vergaberecht) Dr. Erik Staebe Wintersemester 2015/16 Teil 6 Gliederung I. Einführung II. Grundlagen des

Mehr

G. Die Zusammenschlusskontrolle im Europäischen und deutschen Kartellrecht. Vorlesung Kartellrecht Wintersemester 2018/2019

G. Die Zusammenschlusskontrolle im Europäischen und deutschen Kartellrecht. Vorlesung Kartellrecht Wintersemester 2018/2019 G. Die Zusammenschlusskontrolle im Europäischen und deutschen Kartellrecht Vorlesung Kartellrecht Wintersemester 2018/2019 I. Die Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen im EU-Kartellrecht 1.Rechtsgrundlagen

Mehr

Strategische Konsequenzen des Kartellrechts für KHs der Maximalversorgung

Strategische Konsequenzen des Kartellrechts für KHs der Maximalversorgung Strategische Konsequenzen des Kartellrechts für KHs der Maximalversorgung Arndt Regorz (Dipl. Kaufmann) Geschäftsführer Regorz Consulting GmbH Stand: 01-2007 Copyright Die vorliegenden Unterlagen sind

Mehr

Maßnahmen zur Vielfaltsicherung in der Praxis der Kartellbehörden

Maßnahmen zur Vielfaltsicherung in der Praxis der Kartellbehörden WORKSHOP Messbarkeit von Meinungsvielfalt in Presse und Rundfunk Maßnahmen zur Vielfaltsicherung in der Praxis der Kartellbehörden Berlin, 30. Juni 2014 Dr. Andreas Grünwald 2014 Morrison & Foerster LLP

Mehr

Die Entstehung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen in Deutschland und seine Umsetzung in die Praxis

Die Entstehung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen in Deutschland und seine Umsetzung in die Praxis Die Entstehung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen in Deutschland und seine Umsetzung in die Praxis Wettbewerbspolitik in Deutschland und China Workshop von KAS, CASS und GTZ Peking, 19. Juni

Mehr

Marktbeherrschung der öffentlichen Hand unter kartellrechtlichen Aspekten im Vergabeverfahren

Marktbeherrschung der öffentlichen Hand unter kartellrechtlichen Aspekten im Vergabeverfahren Marktbeherrschung der öffentlichen Hand unter kartellrechtlichen Aspekten im Vergabeverfahren MR Dr. Stefan Keznickl Sprecher Bundeswettbewerbsbehörde 08.11.2012 Inhalt I. Einleitung - Allgemeines II.

Mehr

2. Historische Entwicklung des Energiewirtschaftsrechts

2. Historische Entwicklung des Energiewirtschaftsrechts 2. Historische Entwicklung des Energiewirtschaftsrechts 2.1 Der Ordnungsrahmen vor der Liberalisierung Rechtliche Vorgaben: - Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) von 1935 - Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen

Mehr

Entwicklungstendenzen der Wettbewerbstheorie und Auswirkungen auf die Wettbewerbspolitik. 49. FIW-Ferienkurs

Entwicklungstendenzen der Wettbewerbstheorie und Auswirkungen auf die Wettbewerbspolitik. 49. FIW-Ferienkurs Entwicklungstendenzen der Wettbewerbstheorie und Auswirkungen auf die Wettbewerbspolitik 49. FIW-Ferienkurs Wiesbaden, 21.09.2011 Prof. Dr. Norbert Eickhof Universität Potsdam Gliederung: - Zusammenhang

Mehr

Bundeskartellamt Professorentagung Kartellrechtliche Wasserpreiskontrolle durch das Bundeskartellamt

Bundeskartellamt Professorentagung Kartellrechtliche Wasserpreiskontrolle durch das Bundeskartellamt Bundeskartellamt Professorentagung 2014 Kartellrechtliche Wasserpreiskontrolle durch das Bundeskartellamt 2. Oktober 2014 Annette Bangard Beisitzende 8. Beschlussabteilung Übersicht 2 Übersicht 2 A) Berliner

Mehr

Energiespeicher im Kartellrecht

Energiespeicher im Kartellrecht 9. Dornburger Energiegespräche "Energie und Technik" Energiespeicher im Kartellrecht Jena, 23. November 2017 Dr. Rolf Hempel, CMS Hasche Sigle Übersicht Energiespeicher Arten: Gasspeicher - Porenspeicher

Mehr

Wettbewerbsverhalten der deutschen Mineralölindustrie im Kraftstoffeinzelhandel, insbesondere Preisverhalten

Wettbewerbsverhalten der deutschen Mineralölindustrie im Kraftstoffeinzelhandel, insbesondere Preisverhalten Oliver Reiber Wettbewerbsverhalten der deutschen Mineralölindustrie im Kraftstoffeinzelhandel, insbesondere Preisverhalten Zur Bestimmung von Kollusion und kollektiver Marktbeherrschung im Kartellrecht

Mehr

Stromnetze: Kartellrechtliche Missbrauchsaufsicht in Deutschland

Stromnetze: Kartellrechtliche Missbrauchsaufsicht in Deutschland Kevin Canty 11. Beschlussabteilung Bundeskartellamt, Deutschland Stromnetze: Kartellrechtliche Missbrauchsaufsicht in Deutschland Seminar Neue Netztarife und Regulierungsprinzipien Elektrizitäts-Control

Mehr

Übung zu Kapitel 11 Fusionskontrolle (Forts.):

Übung zu Kapitel 11 Fusionskontrolle (Forts.): Übung zu Kapitel 11 Fusionskontrolle (Forts.): 1 Anwendungsbereich ( 35): Umsatzgrenzen (jeweils bezogen auf Jahr vor dem Zusammenschluß; 35 (1)): Weltweiter Umsatz aller Unternehmen > 1 Mrd. DM Inlandsumsatz

Mehr

Total / OMV Die Entscheidungen von BKartA, OLG und BGH

Total / OMV Die Entscheidungen von BKartA, OLG und BGH Total / OMV Die Entscheidungen von BKartA, OLG und BGH Dr. Marco Hartmann-Rüppel Gemeinsame Sitzung des DICE und der Studienvereinigung Kartellrecht 17. Februar 2014, Düsseldorf 2 Wichtige Themen des Total/OMV-Verfahrens

Mehr

D. Missbrauchsaufsicht über marktbeherrschende Unternehmen V. Missbrauch von Marktmacht

D. Missbrauchsaufsicht über marktbeherrschende Unternehmen V. Missbrauch von Marktmacht 3. Missbrauchsgrundtatbestand und spezialgesetzliche Beispiele, Art. 102 AEUV und 19 GWB a. Gleichlauf des nationalen und europäischen Rechts, insbes. bei Missbrauch mit zwischenstaatlichen Bezug ( auch

Mehr

STELLUNGNAHME DER STUDIENVEREINIGUNG KARTELLRECHT ZU DEM VOM BUNDESKARTELLAMT AM 21.7

STELLUNGNAHME DER STUDIENVEREINIGUNG KARTELLRECHT ZU DEM VOM BUNDESKARTELLAMT AM 21.7 11. Oktober 2011 STELLUNGNAHME DER STUDIENVEREINIGUNG KARTELLRECHT ZU DEM VOM BUNDESKARTELLAMT AM 21.7.2011 VORGELEGTEN ENTWURF EINES LEITFADENS ZUR MARKTBEHERRSCHUNG IN DER FUSIONSKONTROLLE I. 1. Die

Mehr

L&A Wettbewerbstag 2013

L&A Wettbewerbstag 2013 L&A Wettbewerbstag 2013 Die 8. GWB-Novelle und neuere ökonomische Entwicklungen in der Fusionskontrolle 30. Januar 2013 Dr. Arndt Christiansen Bundeskartellamt G3 Ökonomische Grundsatzfragen Hintergrund

Mehr

Die Arbeit des Bundeskartellamtes

Die Arbeit des Bundeskartellamtes Die Arbeit des Bundeskartellamtes Sandro Gleave (BKartA) (sandro.gleave@bundeskartellamt.bund.de) Vortrag an der RWTH Aachen am 15. Januar 2004 1. Das Bundeskartellamt 1.1. Aufgaben des Bundeskartellamtes

Mehr

Wirtschaftswachstum. Realisierung von technischem. Fortschritt. Entdeckungsbzw. Fortschrittsfunktion

Wirtschaftswachstum. Realisierung von technischem. Fortschritt. Entdeckungsbzw. Fortschrittsfunktion Folie 8.1.1 - Gesellschaftliche Grundwerte, wirtschaftspolitische Ziele und Wettbewerbsfunktionen Gesellschaftliche Grundwerte Freiheit Wohlstand Gerechtigkeit Wirtschaftswachstum Wirtschaftspolitische

Mehr

Sitzung des Arbeitskreises Kartellrecht

Sitzung des Arbeitskreises Kartellrecht Sitzung des Arbeitskreises Kartellrecht Benzinpreis Marktmacht, Preissetzung und Konsequenzen 6. Oktober 2011 Sandro Gleave Bundeskartellamt 8. Beschlussabteilung Themen im Mineralölsektor 2 Sachliche

Mehr

I. Krise der Marktwirtschaft Krise des Kartellrechts?

I. Krise der Marktwirtschaft Krise des Kartellrechts? Regulierer Wirtschaftskrise? FIW - Bonner Kolloquium, 17. Juni 2009 Kartellrecht in der Krise Prof. Dr. Torsten Körber, LL.M. (Berkeley) Friedrich-Schiller-Universität Jena (c) Prof. Dr. Torsten Körber,

Mehr

Gun Jumping in der Fusionskontrolle Wie weit darf man vor der Freigabe gehen? Dr. Justus Herrlinger

Gun Jumping in der Fusionskontrolle Wie weit darf man vor der Freigabe gehen? Dr. Justus Herrlinger Gun Jumping in der Fusionskontrolle Wie weit darf man vor der Freigabe gehen? Dr. Justus Herrlinger 19./20. September 2018 Inhalt I. Rechtliche Grundlagen II. III. Bisherige Praxis der Behörden und Gerichte

Mehr

Fusionskontrolle. Formen: horizontal vertikal konglomerat

Fusionskontrolle. Formen: horizontal vertikal konglomerat 1 Übung zu Kapitel 11: Fusionskontrolle Formen: horizontal vertikal konglomerat (Potentielle) Wirkungen: Konzentration: Einschränkung des Wettbewerbs Effizienzsteigerung (s. u.) ("Synergie-Effekte", Realisierung

Mehr

Pressefusionskontrolle

Pressefusionskontrolle Studienkreis Wettbewerb & Innovation Studientag zur 8. GWB-Novelle 19.10.2012 Pressefusionskontrolle Dr. Ulrich Klumpp Erwartungen der Politik Dr. Philipp Rösler, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie:

Mehr

2. Berliner Kolloquium

2. Berliner Kolloquium 2. Berliner Kolloquium Wettbewerb und Rekommunalisierung 10. Mai 2012 Berlin Dr. Felix Engelsing Vorsitzender 8. Beschlussabteilung Übersicht 2 1. Einleitung 2. Stromerzeugung 3. Wasserversorgung 4. Vergabe

Mehr

Europäisches und deutsches Kartellrecht (mit einem Überblick über das Regulierungs-, Beihilfen- und Vergaberecht)

Europäisches und deutsches Kartellrecht (mit einem Überblick über das Regulierungs-, Beihilfen- und Vergaberecht) Europäisches und deutsches Kartellrecht (mit einem Überblick über das Regulierungs-, Beihilfen- und Vergaberecht) Dr. Erik Staebe Wintersemester 2015/16 Teil 4 Gliederung I. Einführung II. Grundlagen des

Mehr

Der aktuelle Entwurf zur 8. GWB-Novelle

Der aktuelle Entwurf zur 8. GWB-Novelle Wettbewerbspolitik Der aktuelle Entwurf zur 8. GWB-Novelle Vortrag beim 45. FIW-Symposion in Innsbruck am 1. März 2012 MDG Christian Dobler Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Berlin www.bmwi.de

Mehr

Wettbewerb rauf, Benzinpreise runter?

Wettbewerb rauf, Benzinpreise runter? Wettbewerb rauf, Benzinpreise runter? Berlin, 15. Juli 2011 Prof. Dr. Justus Haucap Heinrich-Heine Universität Düsseldorf 1 Worum es geht 1. Sektoruntersuchungen als Instrument des Kartellrechts, 2. Wettbewerb

Mehr

Europäisches und deutsches Kartellrecht

Europäisches und deutsches Kartellrecht 4. Mai 2018 Dr. Christian Heinichen Lernziele (4. Mai 2018) marktbeherrschende Stellung - Einzel- und Oligopolmarktbeherrschung - relative Marktmacht Missbrauchsverhalten - Regelbeispielkataloge + Generalklausel

Mehr

Kartellrechtliche Kostenkontrolle von Wasserentgelten Der Fall Calw

Kartellrechtliche Kostenkontrolle von Wasserentgelten Der Fall Calw Kartellrechtliche Kostenkontrolle von Wasserentgelten Der Fall Calw Workshop zu aktuellen Fragen des Wasserrechts, Berlin 07.03.2012 Dr. Andreas Hahn Das Missbrauchsverfahren der LKartB Baden-Württemberg

Mehr

EU Roaming-Regulierung gefährdet Telekommunikations-Standort Österreich

EU Roaming-Regulierung gefährdet Telekommunikations-Standort Österreich 1. Pressehintergrundgespräch EU Roaming-Regulierung gefährdet Telekommunikations-Standort Österreich Wien, 6. November 2008 Am Podium Prof. Dr. Jörn Kruse Institut für Wirtschaftspolitik, Helmut-Schmidt-Universität

Mehr

Wettbewerbsschutz auf den Energiemärkten

Wettbewerbsschutz auf den Energiemärkten Institut für Energie- und Regulierungsrecht (enreg.) Wettbewerbsschutz auf den Energiemärkten - Kartellrechtliche (Missbrauchs-)Aufsicht in Zeiten der Energiewende - Berlin, 23. April 2018 Christian Ewald

Mehr

Europäisches und deutsches Kartellrecht

Europäisches und deutsches Kartellrecht Lernziele (17. Juni 2016) relative und überlegene Marktmacht ( 20 GWB) - erweiterter Normadressatenkreis der dt. Missbrauchsaufsicht 17. Juni 2016 Struktur der deutschen Missbrauchsaufsicht - sieben eigenständige

Mehr

Kartellrechtliche Abmahnungen der Berliner Wasserbetriebe

Kartellrechtliche Abmahnungen der Berliner Wasserbetriebe Sonderausschuss Wasserverträge Kartellrechtliche Abmahnungen der Berliner Wasserbetriebe 11. Mai 2012 Annette Bangard/Dr. Felix Engelsing Bundeskartellamt 8. Beschlussabteilung Übersicht 2 1. Wassermärkte

Mehr

Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen

Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen Freier und unverfälschter Wettbewerb Unternehmen als Normadressat Unternehmen als Schutzobjekt (Schutzgut Wettbewerb ) Kartellverbot Diskriminierungs- und Behinderungsverbot

Mehr

Fairer Wettbewerb rechtliche Voraussetzungen von Einkaufsgemeinschaften

Fairer Wettbewerb rechtliche Voraussetzungen von Einkaufsgemeinschaften Fairer Wettbewerb rechtliche Voraussetzungen von Einkaufsgemeinschaften Kartellrecht Summit des Bundesverbandes der Unternehmensjuristen (BUJ) Frankfurt am Main, 05.11.2014, Dr. Hubertus Nölting Dieser

Mehr

Julius-Maximilians-Universität Würzburg Vorlesung Prof. Dr. Florian Bien

Julius-Maximilians-Universität Würzburg Vorlesung Prof. Dr. Florian Bien Julius-Maximilians-Universität Würzburg Vorlesung Prof. Dr. Florian Bien Neuer Leitfaden des Bundeskartellamts zur Beurteilung der Marktbeherrschung in der Fusionskontrolle Würzburg, 10. Januar 2012 Dr.

Mehr

Das Urteil des EuGH im Fall Intel

Das Urteil des EuGH im Fall Intel Das Urteil des EuGH im Fall Intel (R)evolution in der Beurteilung von Rabatten? Robert Wagner Studienvereinigung Kartellrecht Arbeitssitzung Wien, 16.10.2017 Hintergrund und Vorgeschichte Intel-Entscheidung

Mehr

Rabattgewährung nach Intel wie viel Spielraum bleibt noch? Kartellrechtsforum Frankfurt 11. Februar 2015

Rabattgewährung nach Intel wie viel Spielraum bleibt noch? Kartellrechtsforum Frankfurt 11. Februar 2015 Rabattgewährung nach Intel wie viel Spielraum bleibt noch? Kartellrechtsforum Frankfurt 11. Februar 2015 Ausgangslage Hoffmann La Roche Entscheidung des EuGH (1979) Prioritätenmitteilung der EU Kommission

Mehr

Kartellrechtsverfolgung in Deutschland nach der 8. GWB-Novelle

Kartellrechtsverfolgung in Deutschland nach der 8. GWB-Novelle Kartellrechtsverfolgung in Deutschland nach der 8. GWB-Novelle Panel 1 Prof. Dr. Christian Kersting, LL.M. (Yale) Universität Düsseldorf Überblick Konzernhaftung Rechtsnachfolge in die Bußgeldhaftung Private

Mehr

Europäisches und deutsches Kartellrecht

Europäisches und deutsches Kartellrecht 17. Juni 2016 Dr. Christian Heinichen Lernziele (17. Juni 2016) relative und überlegene Marktmacht ( 20 GWB) - erweiterter Normadressatenkreis der dt. Missbrauchsaufsicht Struktur der deutschen Missbrauchsaufsicht

Mehr

Die Beurteilung von Fusionen kollektiv marktbeherrschender Unternehmen im schweizerischen und europäischen Wettbewerbsrecht

Die Beurteilung von Fusionen kollektiv marktbeherrschender Unternehmen im schweizerischen und europäischen Wettbewerbsrecht Schweizer Schriften zum Handels- und Wirtschaftsrecht Herausgegeben von Prof. Dr. Peter Forstmoser Band 227 Die Beurteilung von Fusionen kollektiv marktbeherrschender Unternehmen im schweizerischen und

Mehr

Ergebnisse der Stromsektoruntersuchung

Ergebnisse der Stromsektoruntersuchung Ergebnisse der Stromsektoruntersuchung Sektoruntersuchung Stromerzeugung Stromgroßhandel 28. Februar 2011 Dr. Felix Engelsing 10. Beschlussabteilung www.bundeskartellamt.de 28.02.2011 Übersicht 1. Strompreis

Mehr

Nachweisanforderungen des Beschwerdegerichts in der Fusionskontrolle. Köln, den Richterin am OLG Dr. Christine Maimann

Nachweisanforderungen des Beschwerdegerichts in der Fusionskontrolle. Köln, den Richterin am OLG Dr. Christine Maimann Nachweisanforderungen des Beschwerdegerichts in der Fusionskontrolle Köln, den 24.11.2011 Richterin am OLG Dr. Christine Maimann Kartellbehördliches Verfahren Anmeldung der Fusion ( 39 GWB) Amtsermittlungsprinzip

Mehr

Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz zur Verbesserung der Nahversorgung und der Wettbewerbsbedingungen geändert wird

Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz zur Verbesserung der Nahversorgung und der Wettbewerbsbedingungen geändert wird 1 von 6 E n t wurf Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz zur Verbesserung der Nahversorgung und der Wettbewerbsbedingungen geändert wird Der Nationalrat hat beschlossen: Das Bundesgesetz zur Verbesserung

Mehr

Inhaltsübersicht ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS...11

Inhaltsübersicht ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS...11 Inhaltsübersicht ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS...11 1. KAPITEL: EINLEITUNG...16 A. ZIEL DER UNTERSUCHUNG...16 B. GEGENSTAND DER UNTERSUCHUNG...17 C. GANG DER UNTERSUCHUNG...20 2. KAPITEL: GRUNDLAGEN...22 A. DIE

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Widmung. Vorwort Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Einleitung, Problemstellung...

Inhaltsverzeichnis. Widmung. Vorwort Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Einleitung, Problemstellung... Inhaltsverzeichnis Widmung Vorwort... 7 Tabellenverzeichnis... 21 Abkürzungsverzeichnis... 23 Einleitung, Problemstellung... 25 A. Das wirtschaftliche Umfeld: Neue Welle von grenzüberschreitenden Fusionen...

Mehr

Kartellrechtsforum Frankfurt

Kartellrechtsforum Frankfurt Kartellrechtsforum Frankfurt Kammergericht: Schadenersatz Transportbeton-Kartell Berlin 2. Dezember 2009 Sachverhalt 1999: BKartA Bußgeldentscheidung Transportbeton, u.a. gegen Readymix wg. Quotenkartell

Mehr

Status Quo und Entwicklungstendenzen Seite 2

Status Quo und Entwicklungstendenzen Seite 2 Status Quo und Entwicklungstendenzen im Kartellrecht XV. Wettbewerbssymposium der WKÖ Univ.-Prof. Dr. Florian Schuhmacher, LL.M. Einleitung Kartellrechtsnovelle 2017 als wesentliche Weiterentwicklung Schadenersatz

Mehr

Die Untersagung überhöhter Wasserpreise durch die hess. Landeskartellbehörde

Die Untersagung überhöhter Wasserpreise durch die hess. Landeskartellbehörde Die Untersagung überhöhter Wasserpreise durch die hess. Landeskartellbehörde Institut für Dt. und Europ. Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Regulierungsrecht der Freien Universität Berlin 12. Dezember 2008

Mehr

Der More Economic Approach in der EU Wettbewerbspolitik: 5 Thesen

Der More Economic Approach in der EU Wettbewerbspolitik: 5 Thesen Der More Economic Approach in der EU Wettbewerbspolitik: 5 Thesen Hans W. Friederiszick & Rainer Nitsche ESMT Competition Analysis 2. Wissenschaftlicher Roundtable, DIW Berlin, 26. Oktober, 2007 More Economic

Mehr

Vollzugsverbot: Beschluss des OLG Düsseldorf vom (EDEKA/Kaisers Tengelmann)

Vollzugsverbot: Beschluss des OLG Düsseldorf vom (EDEKA/Kaisers Tengelmann) Vollzugsverbot: Beschluss des OLG Düsseldorf vom 26.10.2016 (EDEKA/Kaisers Tengelmann) KartellrechtsForum Frankfurt e.v. Dr. Andrea Pomana 8. Februar 2017 Überblick 1. Überblick über Verfahrensgang in

Mehr

Beihilfenkontrolle im europäischen Luftverkehr Die neuen Leitlinien der EU-Kommission und ihre Relevanz für die Schweiz

Beihilfenkontrolle im europäischen Luftverkehr Die neuen Leitlinien der EU-Kommission und ihre Relevanz für die Schweiz Beihilfenkontrolle im europäischen Luftverkehr Die neuen Leitlinien der EU-Kommission und ihre Relevanz für die Schweiz Referat von Stefan Jost, MLaw Inhaltsübersicht 1. Um was geht es? 2. Neue Leitlinien

Mehr

RA Prof. Dr. Andreas Weitbrecht, LL.M. Deutsches und Europäisches Kartellrecht. Universität Trier Wintersemester 2013/2014

RA Prof. Dr. Andreas Weitbrecht, LL.M. Deutsches und Europäisches Kartellrecht. Universität Trier Wintersemester 2013/2014 RA Prof. Dr. Andreas Weitbrecht, LL.M. Deutsches und Europäisches Kartellrecht Universität Trier Wintersemester 2013/2014 Überblick über die Vorlesung 28. Oktober 2013 Einführung; Wettbewerbsbeschränkende

Mehr

Studienvereinigung Kartellrecht / Universität Bern

Studienvereinigung Kartellrecht / Universität Bern Studienvereinigung Kartellrecht / Universität Bern Kartellrechtliche Bußgeldverfahren in Deutschland und der EU Prof. Dr. Rainer Bechtold in Bern am 1. Juli 2010 Übersicht I. Rechtslage in Deutschland

Mehr

Kartellrecht und Datenschutz: Gemeinsamkeiten und Interaktionen 45. FIW - Seminar 2017 Berlin

Kartellrecht und Datenschutz: Gemeinsamkeiten und Interaktionen 45. FIW - Seminar 2017 Berlin Kartellrecht und Datenschutz: Gemeinsamkeiten und Interaktionen 45. FIW - Seminar 2017 Berlin 20. Juni 2017 Dr. Frederik Wiemer Inhalt 1 Einführung Kartellrecht und Datenschutzrecht 2 Kartell- und Datenschutz-Bußgeldrecht

Mehr

Aktuelle Entwicklungen im Organisationsrecht der Sparkassen

Aktuelle Entwicklungen im Organisationsrecht der Sparkassen Aktuelle Entwicklungen im Organisationsrecht der Sparkassen Dr. Lorenz Jellinghaus Rechtsanwalt Berlin, 21.06.2013 Agenda 1 I Handlungsbedarf für öffentlich-rechtliche Sparkassen 2 I (Neue) Organisationsmodelle

Mehr

Raliza Koleva. Die GWB

Raliza Koleva. Die GWB Raliza Koleva Die GWB Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 23 Erstes Kapitel Einleitung 27 A) Hintergrund und Ziel der Untersuchung 27 B) Gang der Darstellung 30 Zweites Kapitel Gesetzgebungsverfahren,

Mehr

The more economic approach in der Europäischen Fusionskontrolle

The more economic approach in der Europäischen Fusionskontrolle Vorlesung Universität Hohenheim, 16.11. 2007 The more economic approach in der Europäischen Fusionskontrolle Dr. Andreas Strohm Reform der EU Wettbewerbspolitik Dezentrale Anwendung von Art. 81 + 82 Wegfall

Mehr

Achter Workshop zum Wasserrecht

Achter Workshop zum Wasserrecht Achter Workshop zum Wasserrecht Die künftige Rolle des Bundeskartellamtes bei der Kontrolle von Wasserentgelten 30. September 2013 Berlin Dr. Felix Engelsing Vorsitzender 8. Beschlussabteilung Übersicht

Mehr

B2B Plattformen und das Kartellrecht

B2B Plattformen und das Kartellrecht Alexandra Kierner B2B Plattformen und das Kartellrecht Nomos Inhaltsverzeichnis A. Einleitung 11 B. Grundlagen zu B2B Plattformen 14 I. Internetplattformen 14 II. Entwicklung des elektronischen B2B Handels

Mehr

Analoges Kartellrecht für digitale Märkte?

Analoges Kartellrecht für digitale Märkte? Perspektiven des Wirtschaftsrechts: Kartellrecht, Versicherungsrecht, europäisches Wirtschaftsrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht Analoges Kartellrecht für digitale Märkte? Prof. Dr. Torsten Körber, LL.M.

Mehr

Der SIEC-Test im GWB

Der SIEC-Test im GWB 42. Brüsseler Informationstagung Neuere Entwicklungen des europäischen Wettbewerbsrechts 7. und 8. November 2013 Der SIEC-Test im GWB ein neuer Test für die deutsche Praxis? Prof. Dr. Torsten Körber, LL.M.

Mehr

Kartellrechtsforum Frankfurt e.v. BGH, Urteil vom 25. September 2007

Kartellrechtsforum Frankfurt e.v. BGH, Urteil vom 25. September 2007 BGH, Urteil vom 25. September 2007 ( Springer/ProSieben ): Sachverhalt: Gründe: Springer will Kontrolle über ProSieben und SAT1 erwerben Bundeskartellamt untersagt OLG Düsseldorf: (i) Erledigung (+) (ii)

Mehr

Übung zu Kapitel 9/10: Mißbrauch marktbeherrschender Stellung

Übung zu Kapitel 9/10: Mißbrauch marktbeherrschender Stellung Übung zu Kapitel 9/10: Mißbrauch marktbeherrschender Stellung 1 Mißbrauch einer marktbeherrschenden Stellung: Ausbeutungsmißbrauch: fi Benachteiligung der Nachfrager, evtl. auch der Lieferanten Behinderungsmißbrauch

Mehr

Internetplattformen in der Unternehmenspraxis

Internetplattformen in der Unternehmenspraxis Internetplattformen in der Unternehmenspraxis Wettbewerbsrecht, Kartellrecht, Okonomie von Professor Dr. Christian Koenig, LL.M., Bonn Dr. Gabriele Kulenkampff, Bad Honnef Dr. Jurgen Kuhling, LL.M., Bonn

Mehr

Inhaltsübersicht. Teil 2 Kopplungsgeschäfte im Europäischen und deutschen Lauterkeitsrecht. 123

Inhaltsübersicht. Teil 2 Kopplungsgeschäfte im Europäischen und deutschen Lauterkeitsrecht. 123 Inhaltsübersicht Vorwort 7 Inhaltsübersicht 9 Inhaltsverzeichnis 11 Einleitung 19 Teil 1 Kopplungsgeschäfte im Europäischen und deutschen Kartellrecht 27 A. Kopplungen in Vertikalvereinbarungen 27 B. Kopplungen

Mehr

Europäisches und deutsches Kartellrecht

Europäisches und deutsches Kartellrecht 3 Säulen des Kartellrechts Kartellrecht 30. Juni / 7. Juli 2008 Kartellverbot Fusionskontrolle Missbrauchskontrolle Art. 81 EG, 1 GWB Art. 82 EG, 19 ff. GWB FKVO, 35 ff. GWB Christian Heinichen 2 Lernziele

Mehr

Schriftenreihe. Maximilian Lukas Wehage. Missbrauchsaufsicht über Wasserpreise und Wassergebühren nach deutschem und europäischem Kartellrecht.

Schriftenreihe. Maximilian Lukas Wehage. Missbrauchsaufsicht über Wasserpreise und Wassergebühren nach deutschem und europäischem Kartellrecht. Schriftenreihe 54 Maximilian Lukas Wehage Missbrauchsaufsicht über Wasserpreise und Wassergebühren nach deutschem und europäischem Kartellrecht Nomos Schriftenreihe Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht

Mehr

Europäisches und deutsches Kartellrecht

Europäisches und deutsches Kartellrecht Lernziele (26. Mai 2017) 26. Mai 2017 marktbeherrschende Stellung - Einzel- und Oligopolmarktbeherrschung - relative Marktmacht Missbrauchsverhalten - Regelbeispielkataloge + Generalklausel - Sondertatbestände

Mehr

Das Bundeskartellamt

Das Bundeskartellamt Das Bundeskartellamt 1 Kartellverbot, Fusionskontrolle und Missbrauchsaufsicht -Theorie und Praxis- Teil II Aalen, 13. November 2014 Dr. Christoph Fritsch Bundeskartellamt Gliederung 2 5. Fusionskontrolle

Mehr

Vom Marktbeherrschungs- zum SIEC-Test: Neue Schläuche, neuer Wein? Daniel Zimmer

Vom Marktbeherrschungs- zum SIEC-Test: Neue Schläuche, neuer Wein? Daniel Zimmer Vom Marktbeherrschungs- zum SIEC-Test: Neue Schläuche, neuer Wein? Daniel Zimmer I. Alter Wein in alten Schläuchen? II. Neuer Wein in alten Schläuchen III. Alter Wein in neuen Schläuchen IV. Neuer Wein

Mehr

Kai-Uwe Kühn Chief Economist DG Comp European Commission Marktmacht in der Missbrauchs- und Fusionskontrolle, Wien

Kai-Uwe Kühn Chief Economist DG Comp European Commission Marktmacht in der Missbrauchs- und Fusionskontrolle, Wien Marktmacht und Ökonomische Analyse: Wie belastbar sind Marktanteilskriterien? Kai-Uwe Kühn Chief Economist DG Comp European Commission Marktmacht in der Missbrauchs- und Fusionskontrolle, Wien 14.6.2013

Mehr

Oligopolistische Marktbeherrschung in der Europäischen Fusionskontrolle

Oligopolistische Marktbeherrschung in der Europäischen Fusionskontrolle Oligopolistische Marktbeherrschung in der Europäischen Fusionskontrolle Von Andreas Hahn Duncker & Humblot Berlin Inhaltsverzeichnis Einführung und Gang der Darstellung 15 1. Kapitel Wirtschaftstheoretische

Mehr

OMV/Total BGH vom

OMV/Total BGH vom OMV/Total BGH vom 6.12.2011 Düsseldorf, 17. Februar 2014 Prof. Dr. Justus Haucap Heinrich-Heine Universität Düsseldorf 1 Sachliche Marktabgrenzung: Zur Marktabgrenzung Eine Unterteilung in Märkte für Otto-

Mehr

Vorlesung Wettbewerbsrecht Kartellrecht

Vorlesung Wettbewerbsrecht Kartellrecht Vorlesung Wettbewerbsrecht Kartellrecht Dr. Christopher Weidt Grundlagen des Kartellrechts Schutzzweck: Wettbewerb Drei Säulen o Kartellverbot (Art. 101 AEUV, 1 GWB) o Missbrauchsaufsicht (Art. 102 AEUV,

Mehr

INNENAUSGLEICH ZWISCHEN MUTTER- UND TOCHTERGESELLSCHAFT BEI GESAMTSCHULDNERISCH VERHÄNGTER GELDBUßE

INNENAUSGLEICH ZWISCHEN MUTTER- UND TOCHTERGESELLSCHAFT BEI GESAMTSCHULDNERISCH VERHÄNGTER GELDBUßE INNENAUSGLEICH ZWISCHEN MUTTER- UND TOCHTERGESELLSCHAFT BEI GESAMTSCHULDNERISCH VERHÄNGTER GELDBUßE Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs in Sachen Calciumcarbid-Kartell II vom 18. November 2014 Dr. Birgit

Mehr

GRUR-Jahrestagung. Praxis und Herausforderungen der Missbrauchsaufsicht auf Plattformmärkten

GRUR-Jahrestagung. Praxis und Herausforderungen der Missbrauchsaufsicht auf Plattformmärkten GRUR-Jahrestagung Praxis und Herausforderungen der Missbrauchsaufsicht auf Plattformmärkten Berlin, Dr. Gunnar Kallfaß Bundeskartellamt I. Plattformmärkte - Beispiele I. Plattformmärkte - Begrifflichkeiten

Mehr

Urheberrecht Technische Schutzmaßnahmen. Allgemeine Studien Dr. Ulf Müller 7. Vorlesung

Urheberrecht Technische Schutzmaßnahmen. Allgemeine Studien Dr. Ulf Müller 7. Vorlesung Urheberrecht Technische Schutzmaßnahmen Allgemeine Studien Dr. Ulf Müller 7. Vorlesung 19.06.2007 Gesetzliche Grundlagen Schutz technischer Maßnahmen 95a UrhG durch das Gesetz zur Regelung des Urheberrechts

Mehr

Sachverhalt Examinatorium im SPB 3 Sommersemester 2016 Schadensersatz Termin 2: Private Schadensersatzklagen im Kartellrecht

Sachverhalt Examinatorium im SPB 3 Sommersemester 2016 Schadensersatz Termin 2: Private Schadensersatzklagen im Kartellrecht Sachverhalt Examinatorium im SPB 3 Sommersemester 2016 Termin 2: Private Schadensersatzklagen im Kartellrecht P: Produzentin eines nichtverschreibungspflichtigen Aknemedikaments Entscheidung der Kommission:

Mehr

Seminar zum europäischen und deutschen. Das den Art. 81, 82 EG zugrunde liegende Leitbild der Wettbewerbspolitik

Seminar zum europäischen und deutschen. Das den Art. 81, 82 EG zugrunde liegende Leitbild der Wettbewerbspolitik Seminar zum europäischen und deutschen Wettbewerbs- b und dregulierungsrecht Das den Art. 81, 82 EG zugrunde liegende Leitbild der Wettbewerbspolitik - Von der Wettbewerbsfreiheit zur Konsumentenwohlfahrt?

Mehr

Grundzüge der Kartellrechtsvollziehung Wettbewerbliche Chancen und Risken

Grundzüge der Kartellrechtsvollziehung Wettbewerbliche Chancen und Risken 19. Mai 2010 Grundzüge der Kartellrechtsvollziehung Wettbewerbliche Chancen und Risken MR Mag. Rainer Kaltenbrunner Bundeswettbewerbsbehörde Disclaimer: Die vorgetragenen Auffassungen müssen sich nicht

Mehr

Juristen und Ökonomen im Dialog

Juristen und Ökonomen im Dialog Juristen und Ökonomen im Dialog, Charles River Associates 40. FIW-Seminar, Köln, 5.7.2012 1 Was sind (und was können) Ökonomen? Die Ökonomik ist eine sozialwissenschaftliche Disziplin, die alle Aspekte

Mehr

Vorlesung Wettbewerbsrecht Kartellrecht

Vorlesung Wettbewerbsrecht Kartellrecht Vorlesung Wettbewerbsrecht Kartellrecht Dr. Christopher Weidt 1 Grundlagen des Kartellrechts Schutzzweck: Wettbewerb Drei Säulen o Kartellverbot (Art. 101 AEUV, 1 GWB) o Missbrauchsaufsicht (Art. 102 AEUV,

Mehr

Examinatorium im SPB 8 WS 2018/ Kartellrecht in transnationalen Fällen

Examinatorium im SPB 8 WS 2018/ Kartellrecht in transnationalen Fällen Examinatorium im SPB 8 WS 2018/19 11.1.2019 Kartellrecht in transnationalen Fällen Sachverhalt Fall 1 Konkurrenten A und B vereinbaren einen Mindestpreis für bestimmte Waren A russisches Unternehmen, B

Mehr

Anwendung des Wettbewerbs- und Kartellrechts im Gesundheitssektor und Analyse möglicher Rückwirkungen

Anwendung des Wettbewerbs- und Kartellrechts im Gesundheitssektor und Analyse möglicher Rückwirkungen Anwendung des Wettbewerbs- und Kartellrechts im Gesundheitssektor und Analyse möglicher Rückwirkungen Pio Baake (DIW), Björn A. Kuchinke (DIWecon), Christian Wey (DIW) Berlin, 11. September 2009 1 Agenda

Mehr

Organisation und Entscheidungspraxis der Kommission im EG- Wettbewerbsrecht. 49. FIW Ferienkurs Wiesbaden, 23. September 2011

Organisation und Entscheidungspraxis der Kommission im EG- Wettbewerbsrecht. 49. FIW Ferienkurs Wiesbaden, 23. September 2011 Organisation und Entscheidungspraxis der Kommission im EG- Wettbewerbsrecht 49. FIW Ferienkurs Wiesbaden, 23. September 2011 Die Organe der EU - wer macht was in Europa? Kommission: Hüterin der Verträge,

Mehr

Kollektive Marktbeherrschung in der Europäischen Fusionskontrolle

Kollektive Marktbeherrschung in der Europäischen Fusionskontrolle Kathrin Schürnbrand Kollektive Marktbeherrschung in der Europäischen Fusionskontrolle PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 15 1 Einführung 19 A. Themenabgrenzung

Mehr

1. KAPITEL: PROBLEMSTELLUNG UND ANLASS DER UNTERSUCHUNG: BESONDERHEITEN DES M&A-MARKTES FÜR KRANKENHÄUSER... 15

1. KAPITEL: PROBLEMSTELLUNG UND ANLASS DER UNTERSUCHUNG: BESONDERHEITEN DES M&A-MARKTES FÜR KRANKENHÄUSER... 15 Inhaltsübersicht 1. KAPITEL: PROBLEMSTELLUNG UND ANLASS DER UNTERSUCHUNG: BESONDERHEITEN DES M&A-MARKTES FÜR KRANKENHÄUSER... 15 1.1. Anlass der Arbeit: Das M&A-Phänomen... 15 1.2. M&A-Wellen in Industrie

Mehr

A. GEORGIEN AUF DEM WEG IN RICHTUNG EUROPÄISCHE UNION I. Beginn der Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und Georgien...

A. GEORGIEN AUF DEM WEG IN RICHTUNG EUROPÄISCHE UNION I. Beginn der Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und Georgien... Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG... 1 A. GEORGIEN AUF DEM WEG IN RICHTUNG EUROPÄISCHE UNION... 3 I. Beginn der Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und Georgien... 3 II. Abkommen über Partnerschaft

Mehr