Die richtige Ernährung bei Fettstoffwechselstörungen. Bessere Blutfettwerte durch gesundes Essen und Bewegung Ein Service Ihres Versorgungsteams

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die richtige Ernährung bei Fettstoffwechselstörungen. Bessere Blutfettwerte durch gesundes Essen und Bewegung Ein Service Ihres Versorgungsteams"

Transkript

1 Die richtige Ernährung bei Fettstoffwechselstörungen Bessere Blutfettwerte durch gesundes Essen und Bewegung Ein Service Ihres Versorgungsteams

2 Inhalt Was Sie über Blutfette wissen sollten Einfluss von Ernährungsfaktoren auf die Blutfette Ein gesunder Lebensstil hilft, Cholesterinwerte zu senken Sämtliche medizinischen Informationen und Empfehlungen sind neutral und basieren auf den Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. oder der anerkannten Lehrmeinung. Unsere Broschüre wurde für Sie von einem Team aus Ärzten, Krankenschwestern, Apothekern und Ernährungswissenschaftlern verfasst. Um unsere Broschüren schneller und einfacher lesbar zu machen, unterscheiden wir nicht zwischen weiblicher und männlicher Schreibweise. 2

3 Leben mit Fettstoffwechselstörungen Liebe Leser, Fettstoffwechselstörungen sind ein wichtiger Risikofaktor für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei etwa 40 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland liegen erhöhte Cholesterinwerte vor. Eine Fehl ernährung gekenn zeichnet durch zu viel Fett, Zucker, Alkohol und zudem wenig körper liche Bewegung sind ausschlaggebende Auslöser für die Entstehung von Fettstoff wechsel störungen. Hohe Blutfettwerte begünstigen die Entwicklung von Kalkablagerungen in den Blutgefäßwänden (Arteriosklerose). Als Folgen der dadurch bedingten Mangel durchblutung mit unzureichender Sauerstoffversorgung drohen die Schau fenster krankheit (periphere arterielle Verschlusskrankheit), Herzinfarkt und Schlag anfall. Durch eine gesunde Lebensweise und Ernährung können Sie Fettstoff wechselstörungen und ihre Folgeschäden positiv beeinflussen. In dieser Broschüre erfahren Sie alles über die Blutfette, ihre Bedeutung für die Entstehung von Herz-Kreislauf- Erkrankungen und wie Sie selbst zur Senkung Ihrer Cholesterinwerte beitragen können. Falls Sie noch Fragen haben, rufen Sie uns an oder nehmen Sie direkt Kontakt mit Ihrem Arzt auf. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre! Ihr KKH Versorgungsteam 3

4 Was Sie über Blutfette wissen sollten Blutfette sind wichtig. Ist jedoch das Gleichgewicht zwischen der Cholesterin menge im Blut und in den Zellen gestört, lagert es sich an Arterienwänden ab und begünstigt die Entstehung einer Arterienverkalkung. Welche Blutfette gibt es? Fett ist nicht gleich Fett! Fett und Fettbegleitstoffe sind eine Substanzklasse von großer Vielfalt. Zu den Blutfettwerten, die Ihr Arzt im Labor bestimmen lässt, gehören das Choles terin und die Triglyceride. Dies sind Fette, die in der Leber produziert oder mit der Nahrung auf genommen worden sind. Die Triglyceride, die man auch als Neutral- oder Speicherfette bezeichnet, schwanken nahrungsabhängig erheblich; die gemessenen Werte sind daher wenig aussagekräftig. Ein erhöhter Cholesterin spiegel im Blut wird auch Hypercholesterinämie genannt. Cholesterinstoffwechsel Die meisten Menschen würden bei dem Begriff Cholesterin wohl zuerst an eine schädliche Substanz denken. Dabei handelt es sich eigentlich um einen lebenswichtigen Stoff, ohne den kein Organismus existieren kann. Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz und ein wichtiger Baustein von Zellwänden. Darüber hinaus dient es als Rohstoff für Vitamin D, verschiedene Hormone und Gallensäuren. Auf all diese Stoffe kann unser Körper nicht verzichten und ist glücklicherweise in der Lage, das dafür benötigte Cholesterin selbst herzustellen. Die wichtigste Produktions- und Speicherstätte für Choles terin ist neben dem Darm die Leber. Etwa vier Fünftel des im Körper vorhandenen Cholesterins hat unser Organismus selbst produziert. Selbst dann, wenn wir überhaupt kein Choles terin mit der Nahrung aufnehmen würden, käme es nicht zu Mangelerscheinungen. 4

5 Lipoproteine Spezialisten für den Cholesterintransport Die fettähnliche Substanz Cholesterin ist eigent lich im Blut nicht löslich, weil dieses überwiegend aus Wasser besteht. Wie ein Öltropfen auf einer Wasserpfütze würden die beiden Stoffe normalerweise deutlich voneinander getrennt bleiben. Damit das Cholesterin trotzdem über die Blutbahn in die einzelnen Zellen gelangen kann, wird es von bestimm ten Blutbestandteilen dorthin transportiert. Diese bestehen überwiegend aus Eiweißen und Fetten und betten das Cholesterin zum Transport ein. Die dabei entstehenden großen Komplexe heißen Lipopro teine. Lipoproteine gibt es in mehreren Varianten. Die wichtigsten sind das HDL und das LDL. Diese Abkürzungen stehen für high density lipoprotein und low density lipoprotein. density ist das englische Wort für Dichte die Moleküle unterscheiden sich also durch eine hohe oder niedrige Dichte ihrer Bestandteile. Vielfach liest man vom bösen LDL und vom guten HDL. Diese etwas banal anmutenden Bezeichnungen beruhen darauf, dass die eine Substanz eine gefäßschädigende, die andere eine schützende Wirkung hat. Beim Cholesterintransport haben LDL und HDL verschiedene Funktionen. Das LDL hat die Aufgabe, Choleste rin zu den Organen des Körpers zu bringen und dort bei den einzelnen Zellen abzuliefern. Die Zellen haben spezifische Annahmestellen für das Cholesterin, die man als Rezeptoren be zeich net und an denen das Molekül ins Zell innere eintreten kann. Die Aufnahmekapazität der Zellen und Rezepto ren ist jedoch nicht unbegrenzt. Ist zu viel Cho les terin im Blut vorhanden, so wird es zwar vom LDL aufgenommen, kann aber nicht in den Zellen untergebracht werden. Überschüssi ges LDL lagert sich dann in Arterienwänden ab und kann mit der Zeit verkal ken. So verengt der Durchmesser der Blut gefäße. Diese Veränderung bezeichnet man als Arteriosklerose (Arterienverkalkung). Genau um gekehrt verhält es sich mit dem HDL. Seine Fähigkeit besteht darin, überschüssiges Cholesterin aus den Zellen und dem Blut aufzunehmen und zur Leber zurückzubringen. HDL kann sogar Choles terin ablösen, das bereits an Zellen der Gefäßwände gebunden ist. Für Patienten mit Gefäßerkrankungen (Arte riosk lerose, Diabetes mellitus oder überstandenem Herzinfarkt) empfiehlt die Deutsche Herzstiftung einen LDL-Cholesterinwert unter 100 mg/dl (bzw. 2,5 mmol/l) und einen HDL-Cholesterinwert von über 40 mg/dl (bzw. 1,0 mmol/l). Der Quotient LDL/HDL sollte unter 2 liegen. Je höher das Ergebnis ist (z. B. durch einen höheren LDL-Wert), desto höher ist das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Wie es zu erhöhten Cholesterinwerten kommt Bei einer Fettstoffwechselstörung ist das Gleich - gewicht zwischen der im Blut und in den Zellen vorhandenen Fettmenge gestört. Die Zellen können nicht so viel Cholesterin aufnehmen und weiterverarbeiten, wie ihnen angeboten wird. Dies kann verschiedene Gründe haben. In den allermeisten Fällen, bei etwa vier Fünfteln aller Betroffenen, lässt sich jedoch kein Auslöser für die erhöhten Blutfettwerte finden. Nur in vergleichsweise wenigen Fällen können die Ursachen für eine Cholesterinerhöhung nachgewiesen werden. So gibt es unter anderem familiär gehäuft auftretende, vererbbare Fettstoffwechselstörungen. Hier kann beispielsweise eine Funktionsstörung von LDL-Rezeptoren (Hyper cholesterinämie) vorliegen. Der LDL- Rezeptor wird dabei gar nicht oder nur un voll ständig ausgebildet. Das Cholesterin könnte dabei zwar theoretisch in den Zellen verarbeitet werden, gelangt aber gar nicht erst dort hinein. Erhöhungen der Blutfette können aber auch auf einer Unterfunktion der Schilddrüse, einer Zuckerkrankheit, der Einnahme bestimmter Medikamente oder einem hohen Alkohol konsum beruhen. Wenn der Arzt tatsächlich solch eine Ursache findet, kann die Erkrankung durch Ausschalten dieser Ursache behandelt werden. Normale Blutfettwerte für gesunde Erwachsene Gesamtcholesterinwert < 200 mg/dl (< 5 mmol/l) Triglyceridwert < 150 mg/dl (< 2 mmol/l) LDL-Cholesterinwert < 160 mg/dl (< 4 mmol/l) HDL-Cholesterinwert > 40 mg/dl (> 1 mmol/l) 5

6 Einfluss von Ernährungsfaktoren auf die Blutfette Wer zu oft zu viel isst, belastet seinen Körper. Stellen Sie Ihre Ernährung auf fettarme, ballaststoffreiche Kost um. Das verbessert Ihre Blutfettwerte und lässt überflüssige Pfunde schmelzen. Überernährung und Übergewicht gehen mit er höhten Werten von Triglyceriden und oft auch LDL-Cholesterin einher. Eine Gewichtsabnahme lässt die Werte für die Triglyceride und das LDL-Cholesterin absinken. Gleichzeitig steigt der HDL-Cholesterin-Wert an. Auch Lebensmittelauswahl und -menge bestimmen den Cholesterin- und Triglyceridgehalt im Blut. Er wird vor allem durch Fettmenge, Fettsäurenzusammensetzung, Cholesterin- und Ballaststoffgehalt der Lebensmittel beeinflusst. Normalisieren Sie Ihr Körpergewicht Bei bestehendem Übergewicht ist eine Gewichtsabnahme unbedingt empfehlenswert. Das gefährliche ( böse ) LDL wird gesenkt bei gleichzeitiger Erhöhung des schützenden ( guten ) HDL. Eine langsame Gewichtsabnahme von 0,5 kg/woche ist sinnvoll und sollte je nach Ausgangs gewicht und Ziel der Gewichtsreduktion über 12 Wochen oder mehr erfolgen. Verwenden Sie tierische Fette wie z. B. Speck, Butter und Eier sparsam, da sie den Cholesterinspiegel ansteigen lassen! 6

7 Was ist Normalgewicht? Ihr Gewicht können Sie anhand des Body-Mass-Index (BMI) bewerten. BMI = Beispiel: Bei 170 cm (1,70 m) Körpergröße und 70 kg Körpergewicht liegt der BMI bei 24,2. Bewertung BMI BMI BMI BMI BMI 40 Körpergewicht in kg (Körpergröße in m) 2 Normalgewicht mäßiges Übergewicht deutliches Übergewicht (Adipositas) sehr starkes Übergewicht (extreme Adipositas) Der BMI ist nur ein grober Richtwert, da er die Statur eines Menschen nicht berücksichtigt. Neben dem BMI wird daher auch der Bauchumfang zur Bestimmung von Übergewicht und zur Abschätzung des Risikos für das Auftreten von Krankheiten wie koronarer Herzkrankheit, Schlaganfall und Diabetes verwendet. Essen Sie fettarm Fette sind neben den Kohlenhydraten (Zucker, Glykogen) die wichtigsten Energiespeicher der Zellen. Der physikalische Brennwert liegt bei ca. 9 kcal/g Fett und ist somit mehr als doppelt so hoch wie bei Kohlenhydraten und Eiweiß (4 kcal/g). Fette werden im menschlichen Körper unter anderem benötigt als Energielieferanten Isolatoren gegen Kälte Lösungsmittel für nur fettlösliche Stoffe wie einige Vitamine Schutzpolster für innere Organe und das Nervensystem Bestandteil der Zellmembranen Fette sind also wichtig für unseren Organismus. Der tägliche Fettbedarf liegt aber nur bei g. Da die durchschnittliche Fettzufuhr aber bei g Fett pro Tag liegt, ist die wichtigste Regel: Fett einsparen. Wo Fett enthalten ist: Sichtbare Fette: in Butter, Speck, Sahne, Schmalz, Margarine, Öl Versteckte Fette: in Wurst, Käse, Fleisch, Fisch, Ei, Milchprodukten, Nüssen, Kuchen, Gebäck, Schokolade, Keksen Risiko für Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen Taillenumfang bei Männern: erhöht 94 cm deutlich erhöh 102 cm Taillenumfang bei Frauen: erhöht 80 cm deutlich erhöht 88 cm Besser Birne als Apfel Die Apfelform des Körpers mit viel Bauch birgt ein größeres gesundheitliches Risiko als die Birnenform mit schmaler Taille und breiten Hüften. Eine weitere Rolle spielt die Herkunft der Fette Tierische Fette enthalten vor allem gesättigte Fettsäuren und lassen den Cholesterinspiegel ansteigen sind in Butter, Schmalz, Wurst, Ei, Fleisch, Pommes frites, Blätterteig etc. enthalten Pflanzliche Fette enthalten vor allem ungesättigte Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel senken helfen sind in Pflanzenölen, Nüssen und Diät mar garine enthalten Empfehlung Verwenden Sie Fett sparsam und bevorzugen Sie pflanzliche Fette. Die besten pflanzlichen Öle sind Raps-, Oliven-, Soja-, Walnuss- und Leinöl. 7

8 Achten Sie auf den Cholesteringehalt Der Körper stellt Cholesterin zum Großteil (90 Prozent) selbst her, beim Erwachsenen in einer Menge von 1 bis 2 g pro Tag. Es wird nur zu einem kleinen Teil mit der Nahrung aufgenommen. Ein hoher Fleisch-, Wurst-, Eier- und Fettverzehr führt zu einer hohen Aufnahme an Cholesterin. Die durchschnittliche Zufuhr liegt bei mg pro Tag, empfoh len werden dagegen maximal 300 mg Cholesterin pro Tag. Ballaststoffreich sind Gemüse, Salate, Rohkost, Sojaprodukte, Hülsenfrüchte Obst, besonders pektinreiche Sorten wie Äpfel und Beerenobst Pell- oder Salzkartoffeln Vollkorngetreide und -produkte (Vollkornbrot, Vollkornbrötchen, Hafer- und Haferflocken, Naturreis, Vollkornnudeln, Grünkern, Dinkel, Weizen, Roggen...) Essen Sie mehr Seefisch Cholesteringehalt von (in mg) 1 Hühnerei (58 g, Gewichtskl. 4) g magerem Fleisch g Leber g Krabben g Seelachsfilet g Butter 50 1 Scheibe Käse 45 % F. i. Tr. (30 g) 25 1 Scheibe Leberkäse (30 g) 30 Bitte beachten Sie: Alle pflanzlichen Lebens mittel sind praktisch cholesterinfrei. Das sind zum Beispiel Getreide und Getreideprodukte, Kartoffeln, Gemüse, Pilze, Salat, Hülsenfrüchte, Sojaprodukte, Obst, Nüsse und Öle. Essen Sie mehr Ballaststoffe Ballaststoffe quellen im Magen auf und sorgen durch die Zunahme des Volumens für eine Verstärkung des Sättigungsgefühls. Aus ballaststoffreicher Nahrung werden die Kohlenhydrate im Darm langsamer aufgenommen, dadurch kommt es zu einem geringeren Blutzucker anstieg nach dem Essen. Deshalb wird vor allem Diabetikern empfohlen, sich ballaststoffreich zu ernähren. Im Darm sorgen Ballaststoffe durch weitere Wasserbindung für eine Zunahme der Stuhlmenge, die auf die Darmwände Druck ausübt und dadurch die Verdauungstätigkeit (Peristaltik) anregt. Mit der Flüssigkeit binden Ballaststoffe auch Mikroorganismen, Cholesterin und Gallensäuren, was sich positiv auf den Organis mus auswirkt. Ballaststoffe liefern nur wenige Kalorien und helfen somit, das Gewicht zu halten oder sogar zu reduzieren. Planen Sie mindestens zwei Seefischmahlzeiten pro Woche in Ihren Speiseplan ein. Besonders Makrele, Hering und Lachs sind günstig, da sie reichlich Omega-3-Fettsäuren enthalten. Omega-3-Fettsäuren nehmen eine Sonder stellung unter den ungesättigten Fettsäuren ein. Sie gehören zu den essenziellen Fettsäuren, sind also lebensnotwendig und können vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Sie dienen als Bausteine von Zellmembranen und als Vorstufen körpereigener Boten stoffe. Sie können in relativ hoher Dosierung Triglyceride und in geringerem Maße auch Cholesterin im Blut senken. Omega-3-Fettsäuregehalt von Pflanzenölen (in Gewichtsprozent) Leinsamen, Leinöl bis über 50 Hanföl ca Walnussöl ca. 13 Rapsöl ca. 9 Sojaöl ca. 8 Omega-3-Fettsäuregehalt verschiedener Fische (in Gewichtsprozent) Atlantischer Lachs (gegart, geräuchert) bis 1,8 Sardellen (eingelegt in Öl oder Salz) bis 1,7 Sardine (eingelegt in Tomatensoße o. Salz) bis 1,4 Atlantischer Hering (in Essig eingelegt) bis 1,2 Makrele (gekocht, geräuchert) bis 1,0 Weißer Thunfisch (eingelegt in Wasser o. Salz) bis 0,7 8

9 Schränken Sie Zucker und Süßigkeiten ein Zucker und zuckerhaltige Lebensmittel sollten Sie nur sparsam verwenden, da diese kalorienreich sind und zu einem Anstieg der Triglyceride im Blut führen können. Gleichzeitig enthalten Süßigkeiten häufig viel Fett in ungünstiger Zusammensetzung. Zucker ist enthalten in Marmelade, Honig, Nussnougatcremes, Schokolade, Nougat, Marzipan, Bonbons, Eiscreme, Keksen, Gebäck, Pudding, Kuchen, Fruchtjoghurt, Limonade, Cola, Fruchtsaftgetränken, Obstsäften, Sirup, Milchshakes, Kakaogetränken etc. Auch Obst enthält Zucker: zum einen Fructose, also Fruchtzucker, zum anderen Traubenzucker (Glucose). Honig besteht sogar bis zu 80 Prozent aus Traubenund Fruchtzucker. Der übliche weiße Kristall zucker ist chemisch ein Zweifachzucker, bestehend aus einem Molekül Trauben- und einem Molekül Fruchtzucker. Fruchtzucker hat nur ein Molekül, dabei ist aber Fruchtzucker keineswegs ein gesünderes Süßungsmittel, denn er liefert nicht weniger Kalorien und macht genauso wie Zucker dick. Besonders reife Früchte oder auch getrocknete Früchte haben einen erhöhten Zuckeranteil. Zu Obst mit einem hohen Fruchtzuckeranteil gehören Weintrauben, Birnen und Bananen. Greifen Sie öfter zu Obstsorten wie Pfirsichen, Brombeeren, Johannisbeeren, Himbeeren, Aprikosen oder Zitrusfrüchten, denn diese haben einen geringeren Frucht zucker anteil. Es gibt auch versteckte Dickmacher. So z. B. enthält der gerade im Sommer allgemein beliebte Durstlöscher Apfelsaftschorle viel Fruchtzucker. Meiden Sie Alkohol Alkoholische Getränke begünstigen einerseits aufgrund des hohen Energiegehaltes die Entstehung von Übergewicht und führen andererseits zu einem Anstieg des Blutdruckes und der Triglyceride (Neutral- oder Speicherfette) im Blut. Kaloriengehalt 1 Flasche Bier (0,5 l ) 260 kcal 1 Glas Wein (0,2 l ) 140 kcal 1 Glas Sekt (0,2 l ) 170 kcal 1 Glas Schnaps (2 cl ) 50 kcal 9

10 Ein gesunder Lebensstil hilft Ihnen dabei, die Cholesterinwerte zu senken Es gibt Medikamente, um erhöhte Cholesterinwerte im Blut effizient zu behandeln. In erster Linie werden dazu Statine eingesetzt. Am meisten können allerdings Sie selbst zur Cholesterinsenkung beitragen. Medikamente gegen Cholesterinerhöhung Zur medikamentösen Behandlung von erhöhten Cholesterinwerten werden heute in erster Linie Wirkstoffe aus der Gruppe der Statine eingesetzt. Für diese Wirkstoffe wurde eine Verringerung des Risikos, einen Herzinfarkt zu erleiden oder gar daran zu sterben, in Studien nachgewiesen. Statine hemmen die körpereigene Produktion von Cholesterin in der Leber. Um dies auszugleichen, werden auf der Oberfläche der Körper zellen vermehrt LDL-Rezeptoren gebildet. So kann mehr Cholesterin aus der Blutbahn in die Zellen aufgenommen werden. Wie Sie selbst zur Cholesterinsenkung beitragen können Wenn Ihr Arzt Ihnen Statine verordnet hat, könnte man meinen, dass damit bei regelmäßiger Einnahme das Cholesterinproblem gelöst sein müsste. Aber die Tabletten allein werden den Cholesterinspiegel wahrscheinlich nicht ausreichend senken. Wichtig ist auch, dass die Zufuhr von Cholesterin mit der Nahrung eingeschränkt wird. Ratgeber für cholesterinarme Ernährung mit Kochrezepten für jeden Geschmack gibt es in nahezu unendlicher Auswahl. Leihen Sie sich einfach mal einige aus und probieren Sie, welche Rezepte für Sie praktisch sind und was auch Ihrer Familie schmeckt. Eine Ernährung zur Cholesterinsenkung ist keineswegs eine Schonkost für Kranke, sondern auch für Gesunde schmackhaft, ausgewogen und empfehlenswert. Wenn Sie übergewichtig sind, sollten Sie abnehmen. Dies muss nicht unbedingt schnell gehen, Ihr Zielgewicht sollten Sie aber dauerhaft halten können. Schon durch die Gewichtsabnahme lässt sich der Cholesterin spiegel oft messbar senken. Stellen Sie auch das Rauchen ein, denn Rauchen verschlechtert neben vielen anderen unerwünschten Wirkungen auch die Blutfette. Bewegen Sie sich regelmäßig Vor allem im Berufsleben sitzen wir zu viel und in der Freizeit treiben wir zu wenig Sport. Abgesehen vom erhöhten Energieverbrauch hat Bewegung wie Spazieren gehen, Schwimmen, Wandern, Radfahren und Treppensteigen positive Auswirkungen auf den Fettstoffwechsel und einen Wohlfühleffekt, der sich dann einstellt, wenn man in vernünftigem Maße Sport treibt. Regelmäßige körperliche Bewegung lässt außerdem Ihr HDL-Cholesterin ansteigen. Verheizen Sie Ihr Cholesterin Die Ernährungsumstellung und die Medikamenteneinnahme sollten Sie durch eine dritte Maßnahme unterstützen, um Ihren Cholesterin spiegel zu senken. Man weiß, dass sich durch Be we gung und Sport LDL-Cholesterin senken lässt. Darüber hinaus kann der Spiegel des gefäßschützenden HDL-Cholesterins erhöht werden. Damit sich diese Effekte messen lassen, müssen Sie sich aber regelmäßig für eine bestimmte Dauer und mit einer gewissen Intensität belasten. Lassen Sie sich vor Beginn Ihrer sportlichen Akti vität von Ihrem Arzt beraten, wie hoch Ihre individuelle Belastung sein sollte bzw. sein darf. Bei manchen Patienten reicht bereits zügiges Gehen oder Walken, andere können sich durch aus noch ein bisschen mehr anstrengen. 10

11 Dies sollten Sie dann mindestens dreimal in der Woche für 30 Minuten in Ihren Tagesablauf fest ein - planen. Neben den Blutfetten kann durch Sport auch der Blutdruck und der Blutzucker gesenkt werden. All diese Veränderungen beziehen sich zwar nur auf Messwerte und Sie können sie am eigenen Körper kaum wahrnehmen, aber trotzdem werden Sie nach einigen Wochen feststellen, dass die Bewegung auch Ihr körperliches und seelisches Wohl befinden fördert. Sie werden beweglicher und belastbarer und möchten Ihren Sport nicht mehr missen. Ein weiterer wichtiger Grund, sich zu bewegen Herzkranke können durch regelmäßiges Training ihr Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden oder an einem plötzlichen Herztod zu sterben, um ein Viertel senken. Vielleicht finden Sie in Ihrem Familien- oder Freundeskreis motivierte Mit macher oder bekommen Tipps, welche Möglichkeiten es in Ihrer Umgebung gibt. Können Sie krankheitsbedingt keinen Sport treiben, reicht schon ein Spaziergang von 30 Minuten alle zwei Tage aus, um Ihre Gesundheit nachhaltig positiv zu beeinflussen. Im Alltag gibt es zusätzlich eine Vielzahl von Situationen für die Bewegung zwischendurch Treppe nehmen statt Lift oder Rolltreppe Parken Sie Ihr Auto bewusst nicht direkt vor der Tür Bei kurzen Wegen das Auto stehen lassen und zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren Zum Schluss Durch die Umstellung der Ernährung, regelmäßige körperliche Bewegung und den Abbau von Übergewicht lassen sich erhöhte Cholesterinwerte effektiv senken. Nebenbei kann dadurch auch eventuell erhöhter Blutzucker oder erhöhter Blutdruck gesenkt werden. Wenn Sie also die vier Säulen zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen Ernährungsumstellung, Gewichtsabnahme, Bewegung/Sport, Medikamente beherzigen, können Sie Ihre Fettstoffwechselstörungen in den Griff bekommen. Diese Broschüre soll Ihnen helfen, Ihre Erkrankung und den Sinn ärztlicher Maßnahmen zu verstehen. Sie ersetzt nicht den Arztbesuch. Sicher haben Sie n och weitere Fragen; sprechen Sie uns einfach an oder nehmen Sie direkt Kontakt zu Ihrem Arzt auf. Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Alles Gute für Sie und Ihre Gesundheit wünscht Ihnen Ihr KKH Versorgungsteam 11

12 KKH Kaufmännische Krankenkasse Hauptverwaltung Karl-Wiechert-Allee Hannover F /15

Nährstoffe. Copyright: Europäische Stiftung für Gesundheit, CH - 6300 Zug

Nährstoffe. Copyright: Europäische Stiftung für Gesundheit, CH - 6300 Zug Nährstoffe Woraus bestehen unsere Lebensmittel? Die drei wichtigsten Grundnahrungsstoffe in unseren Lebensmitteln sind die Kohlenhydrate, die Eiweiße und die Fette. Es ist wichtig für Ihre Gesundheit,

Mehr

Besser leben-programm für KHK: LEBEN MIT FETTSTOFFWECHSELSTÖRUNGEN

Besser leben-programm für KHK: LEBEN MIT FETTSTOFFWECHSELSTÖRUNGEN Besser leben-programm für KHK: LEBEN MIT FETTSTOFFWECHSELSTÖRUNGEN Leben mit Fettstoffwechselstörungen Im Rahmen der Behandlung Ihrer koronaren Herzkrankheit (KHK) hat Ihr Arzt bei Ihnen auch eine Fettstoffwechselstörung

Mehr

Essen und Trinken bei Fettstoffwechselstörungen

Essen und Trinken bei Fettstoffwechselstörungen Institut für Ernährungsmedizin Klinikum rechts der Isar, TU München Uptown München Campus D Georg-Brauchle-Ring 60/62, 80992 München Direktor: Univ.-Prof. Dr. Hans Hauner Essen und Trinken bei Fettstoffwechselstörungen

Mehr

!!! Folgeerkrankungen

!!! Folgeerkrankungen Ein zu hoher Blutzuckerspiegel kann Folgen auf Ihr Herzkreislaufsystem haben und zu Erkrankungen wie der Schaufensterkrankheit, einer Angina pectoris, einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen.

Mehr

Richtige und gesunde Ernährung für Kinder

Richtige und gesunde Ernährung für Kinder Richtige und gesunde Ernährung für Kinder Eine gesunde und vor allem nährstoffreiche Ernährung ist bei Babys bzw. Kleinkindern wichtig. Besonders in den ersten Lebensjahren können und sollten Sie ihrem

Mehr

Vibono Coaching Brief -No. 39

Vibono Coaching Brief -No. 39 Gemüse hat doch auch Kohlenhydrate! Wieso kann man mit Gemüse also überhaupt abnehmen? Vibono GmbH 2011-2012, www.vibono.de Kann man mit Gemüse abnehmen, wenn es doch auch Kohlenhydrate hat? Diese Frage

Mehr

Gesunde Ernährung für Körper und Geist

Gesunde Ernährung für Körper und Geist Gesunde Ernährung für Körper und Geist Dr. med Jolanda Schottenfeld-Naor Internistin, Diabetologin, Ernährungsmedizinerin RP-Expertenzeit 25. März 2015 Grundlagen der Ernährung Nährstoffe sind Nahrungsbestandteile,

Mehr

!!! DASH Ernährung für Ihren Blutdruck

!!! DASH Ernährung für Ihren Blutdruck für Ihren Blutdruck für Ihren Blutdruck Die richtige Ernährung kann Ihren Blutdruck sehr günstig beeinflussen. Und mehr als das: Sie verringert Ihr Risiko für zahlreiche weitere Erkrankungen und Sie behalten

Mehr

ERNÄHRUNG. www.almirall.com. Solutions with you in mind

ERNÄHRUNG. www.almirall.com. Solutions with you in mind ERNÄHRUNG www.almirall.com Solutions with you in mind ALLGEMEINE RATSCHLÄGE Es ist nicht wissenschaftlich erwiesen, dass die Einhaltung einer speziellen Diät bei MS hilft oder dass irgendwelche Diäten

Mehr

Hepar-SL. Für ein ausgeglichenes Leben auch ohne Gallenblase

Hepar-SL. Für ein ausgeglichenes Leben auch ohne Gallenblase Hepar-SL Für ein ausgeglichenes Leben auch ohne Gallenblase Ein Leben ohne Gallenblase betrifft immer mehr Menschen. Auch Ihre Gallenblase wurde operativ entfernt, da Sie möglicherweise unter immer wieder

Mehr

Ernährung bei Bluthochdruck. Dipl. Oec. Yvonne Leonhardt

Ernährung bei Bluthochdruck. Dipl. Oec. Yvonne Leonhardt Ernährung bei Bluthochdruck Dipl. Oec. Yvonne Leonhardt Übergewicht im Vergleich Die BMI Entwicklung seit 50 Jahren Ernährungssituation Ernährungsmitbedingte Erkrankungen pro 1000 Metabol.Syndrom Diabetes

Mehr

FRAGENKATALOG ERNÄHRUNGSWISSEN. Themenbereich KOHLENHYDRATE. im Rahmen des Projektes. ein Projekt der ARGE Gänseblümchen auf Vogerlsalat

FRAGENKATALOG ERNÄHRUNGSWISSEN. Themenbereich KOHLENHYDRATE. im Rahmen des Projektes. ein Projekt der ARGE Gänseblümchen auf Vogerlsalat FRAGENKATALOG ERNÄHRUNGSWISSEN Themenbereich KOHLENHYDRATE im Rahmen des Projektes ein Projekt der ARGE Gänseblümchen auf Vogerlsalat Ernährungswissen KOHLENHYDRATE Seite 2 VORBEMERKUNG Für diesen Bereich

Mehr

Klassenarbeit - Ernährung. Ordne die Wörter zu dem richtigen Feld ein. 3. Klasse / Sachkunde

Klassenarbeit - Ernährung. Ordne die Wörter zu dem richtigen Feld ein. 3. Klasse / Sachkunde 3. Klasse / Sachkunde Klassenarbeit - Ernährung Nahrungsmittelkreis; Zucker; Eiweiß; Nährstoffe; Vitamine; Getreide Aufgabe 1 Ordne die Wörter zu dem richtigen Feld ein. Brot, Paprika, Spiegelei, Öl, Quark,

Mehr

Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß

Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß Thesenpapier des wissenschaftlichen Beirats der ENSA Einleitung Eiweiß ist ein wichtiger Grundnährstoff, der für das Wachstum und die Reparatur aller

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Was weiß ich über Ernährung im Hobbysport?

Was weiß ich über Ernährung im Hobbysport? Was weiß ich über Ernährung im Hobbysport? 1 Was weiß ich über Sport? 2 Botschaft Nummer 1 Leistung und Leistungssteigerungen sind bis ins hohe Alter möglich! 3 Marathoner Sprinter 4 Botschaft Nummer 2

Mehr

FETTSTOFFWECHSEL - STÖRUNGEN

FETTSTOFFWECHSEL - STÖRUNGEN Patientenratgeber FETTSTOFFWECHSEL - STÖRUNGEN Information Kompakt Was ist eine Fettstoffwechselstörung? Welches sind die gesundheitlichen Risiken? Warum ist der Einsatz von Medikamenten wichtig? Liebe

Mehr

FIT 4 Herzlich willkommen

FIT 4 Herzlich willkommen FIT 4 Herzlich willkommen Der Weg ist das Ziel! (Konfuzius) Quelle: ledion.de Heutige Themen Ernährungsempfehlung bei funktioneller Insulintherapie Strenge Diabeteskost Sünde Kernbotschaft Richtig essen

Mehr

WICHTIG Der normale Blutzuckerspiegel liegt zwischen 70 und 100 mg/100 ml Blut.

WICHTIG Der normale Blutzuckerspiegel liegt zwischen 70 und 100 mg/100 ml Blut. Leberzellen herabgesetzt wird. Auf Dauer stumpfen diese ab die Basis für die Insulinresistenz wird gelegt. Zugleich gibt es Hinweise, dass ein Überangebot von Entzündungsmediatoren im Blut sogar den völligen

Mehr

Leitlinien zur Ernährung bei metabolischem Syndrom

Leitlinien zur Ernährung bei metabolischem Syndrom Leitlinien zur Ernährung bei metabolischem Syndrom Stand März 2003 Definition Indikation zur Ernährungsumstellung Das metabolische Syndrom ist gekennzeichnet durch einen hohen Insulinspiegel im Blutserum

Mehr

Behandlung von Diabetes

Behandlung von Diabetes 04 Arbeitsanweisung Arbeitsauftrag Anhand des Foliensatzes werden die verschiedenen Behandlungsmethoden bei Diabetes Typ 1 und Typ 2 besprochen. Anschliessend werden noch kurz die Folgen bei einer Nichtbehandlung

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Blutzucker- und Cholesterintests 11

Labortests für Ihre Gesundheit. Blutzucker- und Cholesterintests 11 Labortests für Ihre Gesundheit Blutzucker- und Cholesterintests 11 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Blutzucker- und Cholesterintests Fragen und Antworten Diabetes nimmt explosionsartig zu. Die Weltgesundheitsorganisation

Mehr

Sinnvoll essen Gesund Ernähren. Ödemzentrum Bad Berleburg Baumrainklinik Haus am Schloßpark

Sinnvoll essen Gesund Ernähren. Ödemzentrum Bad Berleburg Baumrainklinik Haus am Schloßpark Sinnvoll essen Gesund Ernähren Ernährungsaufbau Sparsam mit Zuckerund Fettreichen Lebensmitteln Öle und Fette in Maßen und von hoher Qualität Täglich Milch und Milchprodukte Fleisch, Wurst und Eier in

Mehr

Man(n) ist was man isst! Man fliegt wie man isst!

Man(n) ist was man isst! Man fliegt wie man isst! Man(n) ist was man isst! Man fliegt wie man isst! Männliche Person zwischen 25 und 51 Jahren hat einen täglichen Energieverbrauch von ca. 2400 kcal täglich im fortgeschritteneren Alter nimmt der Energieverbrauch

Mehr

Das Nahrungsmittel Ei Lehrerinformation

Das Nahrungsmittel Ei Lehrerinformation Lehrerinformation 1/7 Arbeitsauftrag Die Sch erhalten eine umfassende Betrachtung der Inhaltsstoffe inkl. intensiver Befassung mit der Nahrungsmittelpyramide und der Wichtigkeit des Eis in diesem Zusammenhang.

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Cholesterin und Diät

Cholesterin und Diät Cholesterin und Diät Die sanfte Kraft von Plantago Die natürliche Kraft senkt erhöhtes Cholesterin und unterstützt Ihre Diät Erhöhtes Cholesterin & Übergewicht tun erst einmal nicht weh! Einen durch den

Mehr

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

Work Life Balance / Ernährung

Work Life Balance / Ernährung Work Life Balance / Ernährung Seite 1 Vorstellung Bert Eichholz Dipl. Sportwissenschaftler Leistungssport Gerätturnen Tätigkeitsfelder: Ausbilder für Personal Trainer, Rückenschullehrer, Gesundheitspädagogen

Mehr

Welche Blutfettwerte gibt es?

Welche Blutfettwerte gibt es? FETTSTOFFWECHSELSTÖRUNGEN WAS SIE DARÜBER WISSEN SOLLTEN Sie nehmen diesen Ratgeber wahrscheinlich deshalb in die Hand, weil bei Ihnen erhöhte Blutfettwerte festgestellt wurden. Wir wollen Sie dabei unterstützen,

Mehr

HiPP Sonden- und Trinknahrung verordnungsfähig. erlebe. Richtig gute. Lebensmittel auf Basis. natürlicher. Zutaten

HiPP Sonden- und Trinknahrung verordnungsfähig. erlebe. Richtig gute. Lebensmittel auf Basis. natürlicher. Zutaten HiPP Sonden- und Trinknahrung Richtig gute Lebensmittel auf Basis natürlicher Zutaten erlebe Nicht nur der Körper, sondern auch die Sinne zählen. Der Mensch ist, was er isst : Nicht umsonst gibt es dieses

Mehr

2. Bonner Herztag. Mythos-Wunschgewicht. Wie ist das möglich?

2. Bonner Herztag. Mythos-Wunschgewicht. Wie ist das möglich? 2. Bonner Herztag Mythos-Wunschgewicht Wie ist das möglich? Übersicht 1. Einführung in die Thematik - Häufigkeit und Bedeutung des Übergewichts 2. Lösungsansätze 3. Beispiel Tagesplan 4. Diskussion Einführung

Mehr

Grundlagen der Ernährung Gesunde Ernährung in der heutigen Gesellschaft Nahrungsbestandteile: Kohlenhydrate Sind der größte Bestandteil unserer Nahrung Sind die wichtigsten Energielieferanten für unseren

Mehr

Ernährungsempfehlungen bei erhöhten Blutfettwerten. Bewusst essen und trinken

Ernährungsempfehlungen bei erhöhten Blutfettwerten. Bewusst essen und trinken Ernährungsempfehlungen bei erhöhten Blutfettwerten Bewusst essen und trinken Inhalt Was ist Cholesterin?... 3 Ernährungstherapeutische Maßnahmen... 4 Wirkung der Fettsäuren auf die Blutfette... 6 Lebensmittelplan...

Mehr

Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf

Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes angeboten? Liebe Leserin, dieses Merkblatt erläutert, warum allen Schwangeren ein Test

Mehr

Schließen Sie gezielt Vitaminlücken bei Epilepsie.

Schließen Sie gezielt Vitaminlücken bei Epilepsie. Schließen Sie gezielt Vitaminlücken bei Epilepsie. Weitere Fragen zum Thema Vitaminlücken bei Epilepsie beantworten wir Ihnen gerne: Desitin Arzneimittel GmbH Abteilung Medizin Weg beim Jäger 214 22335

Mehr

Was tun bei Übergewicht?

Was tun bei Übergewicht? Informationsverstaltung des Tumorzentrum München mit der Bayerischen Krebsgesellschaft Ernährung und Komplementärmedizin 12. April 2014 Was tun bei Übergewicht? Hans Hauner Else Kröner-Fresenius-Zentrum

Mehr

Gemeinsam zum Ziel. Mehr Lebensqualität dank dem Sanitas Gesundheitscoaching

Gemeinsam zum Ziel. Mehr Lebensqualität dank dem Sanitas Gesundheitscoaching Gemeinsam zum Ziel Mehr Lebensqualität dank dem Sanitas Gesundheitscoaching Jede vierte Person über 45 ist betroffen Immer mehr Menschen leiden unter dem sogenannten «metabolischen Syndrom». Der Begriff

Mehr

BCM - BodyCellMass. Ihr BCM Diätplan

BCM - BodyCellMass. Ihr BCM Diätplan MODI CUR Ihr BCM Diätplan Jetzt starten! Jetzt in drei Schritten zum Erfolg - Starten, abnehmen und Gewicht halten. 1 Tag 1-2: gewohnte Ernährung durch fünf Portionen BCM Startkost ersetzen. 3-4 Std. 3-4

Mehr

HOHES CHOLESTERIN WAS NUN? WAS SIE WISSEN SOLLTEN. WAS SIE TUN KÖNNEN.

HOHES CHOLESTERIN WAS NUN? WAS SIE WISSEN SOLLTEN. WAS SIE TUN KÖNNEN. HOHES CHOLESTERIN WAS NUN? WAS SIE WISSEN SOLLTEN. WAS SIE TUN KÖNNEN. Praxisstempel 63808_1410000029_10000_PRAD_EB Pfizer Pharma GmbH Linkstraße 10 10785 Berlin Mit freundlicher Unterstützung von WAS

Mehr

puls109 Sport und Ernährungsberatung

puls109 Sport und Ernährungsberatung Vitamine Das Wichtigste in Kürze Vitamine sind für alle Prozesse des Lebens extrem wichtig. Deshalb muss man die tägliche Mindestmenge zu sich nehmen. Durch Einseitige Ernährung kann ein Mangel entstehen.

Mehr

Ernährung und Chemie Thema: Präventive Ernährung Datum:

Ernährung und Chemie Thema: Präventive Ernährung Datum: Vitamine: Die Vitamine E, C und Beta-Carotin (Vorstufe des Vitamin A) werden als Antioxidantien bezeichnet. Antioxidantien haben die Eigenschaft so genannte freie Radikale unschädlich zu machen. Freie

Mehr

Cholesterin natürlich senken

Cholesterin natürlich senken DR. ANDREA FLEMMER Cholesterin natürlich senken Heilmittel, die den Cholesterinspiegel regulieren Das können Sie selbst tun 14 Hohe Cholesterinwerte und ihre Gefahren Cholesterinwerte im Blut, und sie

Mehr

? Kann ich mit Karotten zu viel Vitamin A

? Kann ich mit Karotten zu viel Vitamin A Schwangere aus sozial schwachen Schichten Schwangere, die alkohol-, drogen- oder nikotinabhängig sind Schwangere, die aufgrund einer chronischen Erkrankung Medikamente einnehmen müssen, welche die Nährstoffverwertung

Mehr

1.Nahrungsaufnahme 1.1 an einem Schultag

1.Nahrungsaufnahme 1.1 an einem Schultag 1.Nahrungsaufnahme 1.1 an einem Schultag 1. Frühstück Kelloggs Choco Krispies (30g) mit fettarmer Milch (125ml) gesamt Kohlenhydrate 32g (davon 18g Zucker, 16g Stärke) 32g Proteine 6g 6g Fette 3g (davon

Mehr

IHR WEG ZUM GESUNDEN GEWICHT. Gemeinsam bewegen, leicht genießen

IHR WEG ZUM GESUNDEN GEWICHT. Gemeinsam bewegen, leicht genießen IHR WEG ZUM GESUNDEN GEWICHT Gemeinsam bewegen, leicht genießen.. OO GKK F O R U M G E S U N D H E I T Weniger Gewicht für mehr Gesundheit und Wohlbefinden Sind Sie mit Ihrem Gewicht unzufrieden? Vielleicht

Mehr

Darmgesundheit. Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl. OA Dr. Georg Schauer

Darmgesundheit. Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl. OA Dr. Georg Schauer Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl OA Dr. Georg Schauer Darmkrebs ist bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung Knapp 7 % der Bevölkerung erkranken bei uns im Laufe ihres Lebens daran Es

Mehr

Erste-Hilfe kompakt. Ernährung im Einsatzdienst. Empfehlungen des Bundesfeuerwehrarztes Folge XLI

Erste-Hilfe kompakt. Ernährung im Einsatzdienst. Empfehlungen des Bundesfeuerwehrarztes Folge XLI Ernährung im Einsatzdienst Empfehlungen des Bundesfeuerwehrarztes Folge XLI Wer den Einsatzdienst bei der Feuerwehr oder im Rettungsdienst kennt, kennt auch dieses Problem: Hunger, und keine Zeit zum Essen

Mehr

Ernährungsinformation Cholesterin

Ernährungsinformation Cholesterin in Ostwestfalen-Lippe Ernährungsinformation Cholesterin Ernährungsberatung der MEDIAN Kliniken in Bad Salzuflen und Bad Oeynhausen Informationen, Übungen und Tipps 1 Inhaltsverzeichnis Was ist Cholesterin?....

Mehr

Typ-1-Diabetes und Lebensstil

Typ-1-Diabetes und Lebensstil Typ-1-Diabetes und Lebensstil Bayer Austria Ges.m.b.H Herbststraße 6-10 1160 Wien 0800/220 110 www.bayerdiabetes.at Diese Informationsbroschüre ist nicht als medizinischer Ratgeber zu betrachten und ist

Mehr

Die spezifische Vitaminkombination in nur einer Tablette.

Die spezifische Vitaminkombination in nur einer Tablette. Die spezifische Vitaminkombination in nur einer Tablette. Die gezielte Vitaminergänzung bei medikamentös behandelter Epilepsie. Schließen Sie Ihre Vitaminlücken ganz gezielt. Hinweis EPIVIT ist ein ernährungsmedizinisch

Mehr

WAS IST DIABETES? 1. Zucker - Kraftstoff des Menschen

WAS IST DIABETES? 1. Zucker - Kraftstoff des Menschen WAS IST DIABETES? 1. Zucker - Kraftstoff des Menschen Traubenzucker liefert Energie Bei jedem Menschen ist ständig eine geringe Menge Traubenzucker (Glukose) im Blut gelöst. Dieser Blutzucker ist der Kraftstoff

Mehr

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Unser Körper besteht aus verschiedenen Zellen, die ganz unterschiedlich aussehen. Jede Art erfüllt eine besondere Aufgabe. Da gibt es zum Beispiel Gehirnzellen,

Mehr

Vibono Coaching Brief - No. 29

Vibono Coaching Brief - No. 29 Cholesterin und Triglyceride Mythen und Fakten Vibono GmbH 2011-2012, www.vibono.de Blutfette Fakten statt Mythen Die gängige Meinung ist: Cholesterin im Essen = hoher Cholesterinspiegel = Herzinfarkt.

Mehr

Ihr 2-Wochen- Sommerplan

Ihr 2-Wochen- Sommerplan FIT UND AKTIV Ihr 2-Wochen- Sommerplan Ruckzuck zur Wunschfigur PRECON.CH Los geht s: Ihr Weg zur Sommerfigur In Ihrem 2-Wochen-Sommerplan haben wir alles zusammengestellt, was Sie brauchen, um Ihre Wunschfigur

Mehr

Seniorenteller - nein danke!

Seniorenteller - nein danke! Seniorenteller - nein danke! 1. Gesundes Essen und Trinken 2. Brauchen ältere und alte Menschen eine besondere Ernährung? (ab 60 +) 3. Ernährung von Senioren in der GV Ernährungsberatung à la carte Was

Mehr

Foodguard.org. Allgemein Informationen

Foodguard.org. Allgemein Informationen Allgemein Informationen Name Afri-Cola Hersteller Mineralbrunnen Namenszusatz Cola-Limonade mit Keywords Überkingen-Teinach AG Zutaten erhöhtem Koffeingehalt (25 mg/100ml). Wasser, Zucker, Kohlensäure,

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

KOPIE. Diabetes in Kürze. «Schritt um Schritt zu mehr Gesundheit!»

KOPIE. Diabetes in Kürze. «Schritt um Schritt zu mehr Gesundheit!» Diabetes in Kürze «Schritt um Schritt zu mehr Gesundheit!» Schweizerische Diabetes-Gesellschaft Association Suisse du Diabète Associazione Svizzera per il Diabete Was ist Diabetes? Es gibt 2 Typen von

Mehr

gesunde ernährung BALLASTSTOFFE arbeitsblatt

gesunde ernährung BALLASTSTOFFE arbeitsblatt BALLASTSTOFFE Ballaststoffe sind unverdauliche Nahrungsbestandteile, das heißt sie können weder im Dünndarm noch im Dickdarm abgebaut oder aufgenommen werden, sondern werden ausgeschieden. Aufgrund dieser

Mehr

Die spezifische Vitaminkombination in nur einer Tablette.

Die spezifische Vitaminkombination in nur einer Tablette. Die spezifische Vitaminkombination in nur einer Tablette. Die gezielte Vitaminergänzung bei medikamentös behandeltem Morbus Parkinson. Schließen Sie Ihre Vitaminlücken ganz gezielt. Hinweis PARKOVIT ist

Mehr

1x1. der Blutdruckmessung. Premium-Qualität für die Gesundheit

1x1. der Blutdruckmessung. Premium-Qualität für die Gesundheit 1x1 der Blutdruckmessung Premium-Qualität für die Gesundheit www.boso.de Das sollten Sie beim Blutdruckmessen beachten! Sitzen Sie zur Messung am besten bequem. Entspannen Sie sich 5 Minuten und messen

Mehr

Ziel: Abfrage von Vorwissen oder Überprüfung des vermittelten Wissens. Teilweise sind Mehrfachnennungen möglich.

Ziel: Abfrage von Vorwissen oder Überprüfung des vermittelten Wissens. Teilweise sind Mehrfachnennungen möglich. Modul 3 Wo bleibt mein Geld? Über den Umgang mit Finanzen Baustein: G10 Wissenstest Ziel: Abfrage von Vorwissen oder Überprüfung des vermittelten Wissens. Teilweise sind Mehrfachnennungen möglich. Kurzbeschreibung:

Mehr

Kann man dem Diabetes davonlaufen?

Kann man dem Diabetes davonlaufen? Kann man dem Diabetes davonlaufen? Dr. med. A. Witzel Internist/Kardiologe/Diabetologe(DDG) Med. Reha-Einrichtungen der Stadt Radolfzell Mettnau-Kur - Diabetes mellitus Es gibt eine Vielzahl verschiedener

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Kompetenz in Reis ALLERGIE& ERNÄHRUNG

Kompetenz in Reis ALLERGIE& ERNÄHRUNG Kompetenz in Reis ALLERGIE& ERNÄHRUNG NAHRUNGSMITTEL-ALLERGIE Der Verzehr von Nahrungsmitteln bedeutet nicht für jeden immer Genuß. Die Anzahl der behandlungsbedürftigen Nahrungsmittel-Allergiker wird

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER. Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist!

INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER. Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist! INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist! Liebe Leserin, lieber Leser, Wer kennt das nicht: Kurz vor dem nächsten Arztbesuch hält man sich besonders

Mehr

Aufnahmebogen für Ernährungsberatung

Aufnahmebogen für Ernährungsberatung Aufnahmebogen für Ernährungsberatung Tel. : +49 176-80547375 Fax : +49 2238-4782789 E-Mail: susannenaujoks@g-fitness.eu Web: www.g-fitness.eu Stand 2014 1 Ausfüllanleitung 1. Persönliche Daten Hierbei

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Getreide-Vitamine. Definition Funktion Vitaminarten Ernährung Vitamine im Korn Vitamine im Brot Vertiefung II-4 II-4

Getreide-Vitamine. Definition Funktion Vitaminarten Ernährung Vitamine im Korn Vitamine im Brot Vertiefung II-4 II-4 II-4 II-4 Was sind Vitamine? Vitamine steuern in allen Lebensformen nahezu gleiche Abläufe. Chemisch betrachtet handelt um völlig unterschiedliche Stoffgruppen. Der Begriff Vitamin enthält die Bezeichnung

Mehr

Gut essen als Dialysepatient Grundlagen der Ernährung. Claire Drube Dr. Sebastian Drube

Gut essen als Dialysepatient Grundlagen der Ernährung. Claire Drube Dr. Sebastian Drube Gut essen als Dialysepatient Grundlagen der Ernährung Claire Drube Dr. Sebastian Drube Liebe Leserinnen und Leser, Nierenerkrankungen bringen Veränderungen mit sich, die in unterschiedlichem Maße praktisch

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Essen und Trinken bei Fettstoffwechselstörungen

Essen und Trinken bei Fettstoffwechselstörungen Institut für Ernährungsmedizin Klinikum rechts der Isar, TU München Uptown München Campus D Georg-Brauchle-Ring 60/62, 80992 München Direktor: Univ.-Prof. Dr. Hans Hauner Essen und Trinken bei Fettstoffwechselstörungen

Mehr

Bundesweite Diabetes-Aufklärung mit Gesünder unter 7": Diabetiker brauchen Bewegung

Bundesweite Diabetes-Aufklärung mit Gesünder unter 7: Diabetiker brauchen Bewegung Bundesweite Diabetes-Aufklärung mit Gesünder unter 7": Diabetiker brauchen Bewegung Frankfurt/Laatzen (10. Mai 2007) Die Deutschen sind die dicksten Europäer. La ut einer neuen Studie der International

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Nährstoffe Lehrerinformation

Nährstoffe Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die LP gibt den Sch den Auftrag, einen Kreis zu zeichnen. Aus diesem sollen sie ein Kreisdiagramm erstellen, indem sie die prozentualen Anteile der Wasser, Fett, Eiweiss,

Mehr

SVEN-DAVID MÜLLER CHRISTIANE WEISSENBERGER

SVEN-DAVID MÜLLER CHRISTIANE WEISSENBERGER SVEN-DAVID MÜLLER CHRISTIANE WEISSENBERGER Ernährungsratgeber Typ-2-Diabetes Genießen erlaubt 18 Diabetes mellitus wichtig zu wissen Alkohol ist generell für Diabetiker nicht geeignet. Fettleber sollten

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Zukunft Gesundheit 2013 Jungen Bundesbürgern auf den Puls gefühlt

Zukunft Gesundheit 2013 Jungen Bundesbürgern auf den Puls gefühlt Zukunft Gesundheit 2013 Jungen Bundesbürgern auf den Puls gefühlt Eine Umfrage unter 18- bis 34-Jährigen im Auftrag der Schwenninger Krankenkasse und in Kooperation mit der Stiftung Die Gesundarbeiter

Mehr

Hunger entsteht? Ernährung. Kein. Appetit? Hormone. Rituale, Gesellschaft. Ablenkung Frust. Streit. Bewegung, Spiel. Lust, Angebot

Hunger entsteht? Ernährung. Kein. Appetit? Hormone. Rituale, Gesellschaft. Ablenkung Frust. Streit. Bewegung, Spiel. Lust, Angebot Ernährung Hunger entsteht? Hormone Bewegung, Spiel Lust, Angebot Kein Streit Rituale, Gesellschaft Ablenkung Frust Appetit? Regelmäßige Mahlzeiten? Regeln zum Vergessen? Kinder müssen aufessen! Es dürfen

Mehr

HausMed Coach Leichter leben

HausMed Coach Leichter leben HausMed Coach Leichter leben AbnehmPlan Anleitung Einfach ins Gleichgewicht kommen Herzlich willkommen beim HausMed Coach Leichter leben! Sie haben Glück, denn Sie halten das moderne System fürs Wunsch

Mehr

ERNÄHRUNG NACH SCHLAGANFALL

ERNÄHRUNG NACH SCHLAGANFALL EINE INFORMATION DER KLINIK FÜR NEUROLOGIE FÜR PATIENTEN UND ANGEHÖRIGE ERNÄHRUNG NACH SCHLAGANFALL Risikofaktoren minimieren Lebensqualität erhöhen ERNÄHRUNG NACH DEM SCHLAGANFALL ///// HERZGESUNDE ERNÄHRUNG

Mehr

Functional Food. Zusätzliche Informationen

Functional Food. Zusätzliche Informationen Functional Food 2 Functional Food Anleitung LP Die Schüler können den Begriff und die Bedeutung von Functional Food in eigenen Worten erklären. Sie äussern sich in einer Diskussion dazu, ob solche Zusätze

Mehr

Inhalt. Ganzheitliche Gesundheit... 9. Ernährung Der Mensch ist was er isst... 23. Möchten Sie lange gesund und jung bleiben?... 3

Inhalt. Ganzheitliche Gesundheit... 9. Ernährung Der Mensch ist was er isst... 23. Möchten Sie lange gesund und jung bleiben?... 3 Link zum Titel: Detlef Pape, Gesund - Vital - Schlank, Deutscher Ärzte-Verlag 2002 Inhalt Geleitwort................................................................ 1 Zum Anfang..............................................................

Mehr

7 - Ta g e s- Ern ä h r u n g sp ro t o k o l l

7 - Ta g e s- Ern ä h r u n g sp ro t o k o l l 7 - Ta g e s- Ern ä h r u n g sp ro t o k o l l Sinn und Zweck des Ernährungsprotokolls: Eine Protokollführung über 7 Tage ist wichtig um seine eigenen Ernährungsgewohnheiten zu kontrollieren. So können

Mehr

Yogatherapie bei Kopfschmerzen und Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich

Yogatherapie bei Kopfschmerzen und Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich Yogatherapie bei Kopfschmerzen und Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich Inhaltsverzeichnis Hinweis...3 Wer kann dieses ebook verwenden? 4 Viele Menschen sind betroffen...5 Merkmale von Spannungskopfschmerzen...6

Mehr

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl Bogengold GmbH Gesundheitszentrum Lättenstrasse 6a, CH-8185 Winkel

Mehr

Gesunder Schlaf 10 perfekte Lebensmittel für einen guten Schlaf

Gesunder Schlaf 10 perfekte Lebensmittel für einen guten Schlaf Gesunder Schlaf 10 perfekte Lebensmittel für einen guten Schlaf Es wird gesagt, dass es gesund ist, ca. 7 bis 8 Stunden pro Nacht zu schlafen, weil es der Regeneration und zur Erhaltung der Gesundheit

Mehr

Selbsttest: Wie gesund ist mein Lebensstil? Name: Ernährung

Selbsttest: Wie gesund ist mein Lebensstil? Name: Ernährung Selbsttest: Wie gesund ist mein Lebensstil? Markieren Sie die zahl, die am ehesten auf Sie zutrifft, zählen Sie die am Ende jedes Lebensstilbereiches zusammen und tragen Sie in das Feld Summe ein. Die

Mehr

Es gibt einige Risikofaktoren für Brustkrebs einer davon: Übergewicht und Fettleibigkeit. Ein

Es gibt einige Risikofaktoren für Brustkrebs einer davon: Übergewicht und Fettleibigkeit. Ein Cholesterin und Brustkrebs fatale Liaison? 1 Es gibt einige Risikofaktoren für Brustkrebs einer davon: Übergewicht und Fettleibigkeit. Ein Grund dafür könnte ein zu hoher Cholesterinspiegel bei den Frauen

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Warum reicht Zähneputzen nicht?

Warum reicht Zähneputzen nicht? Warum reicht Zähneputzen nicht? Willi Eckhard Wetzel -Professor für Kinderzahnheilkunde- Schlangenzahl 14 35392 Giessen Weshalb soll man eigentlich die Zähne säubern? ------------------------------------------------------------------------

Mehr

Inhalt. 7 Liebe Leserinnen und Leser

Inhalt. 7 Liebe Leserinnen und Leser Inhalt 7 Liebe Leserinnen und Leser 11 Fett ein wichtiger Energielieferant 17 Übergewicht eine Frage der Energiebilanz 25 Cholesterin kein Grund zur Panik 29 Wie Sie die Tabelle nutzen können 32 Cholesterin-

Mehr