Psychologische Interventionen für die Bewegungstherapie

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1 Psychologische Interventionen für die Bewegungstherapie Rehabilitationswissenschaftliches Seminar, Uni Würzburg 16. Januar 2019 Andrea Reusch & Roland Küffner Universität Würzburg Wiebke Göhner, Daniela Schagg & Angelika Eisele Katholische Hochschule Freiburg Folien: Wolfgang Geidl NRFB-Tagung 2016 in Bad Windsheim Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 2

2 Bewegungsförderung in der Rehabilitation ~ 30% der Rehabilitanden erreichen in ihrem Alltag die Bewegungsempfehlungen Geidl et al., 2014, 2016 Alltag gesundheitswirksame Bewegung 9-12 Stunden/Woche Brüggemann et al., 2018 Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 3 Modell bewegungsbezogener Gesundheitskompetenz Pfeifer & Sudeck, 2016 Teilkompetenzen motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten Körper- und Bewegungswahrnehmung Bewegungskompetenz Effektwissen Bewegung fördert Gesundheit Handlungswissen Ausführung/Methoden Steuerungskompetenz (adäquate körperliche Belastung im Hinblick auf Gesundheit und Wohlbefinden) gesundheitswirksame körperliche Aktivität Verhaltensförderliche Motivationslage Bewegungsspezifische Selbstregulationskompetenz (motivational-volitional) Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 4

3 MoVo-Prozessmodell Fuchs et al., 2007 / 2012 Motivation Volition Selbstwirksamkeitserwartung Intention zu gesundheitswirksamer Bewegung Intentionsstärke Handlungsinitiierung Handlungsplanung Barrierenmanagement gesundheitswirksame Bewegung Konsequenzerwartung Selbstkonkordanz situative Auslöser Konsequenzerfahrungen Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 5 Techniken der Verhaltensänderung Behavior Change Techniques (BCT) Kleinste identifizierbare Komponenten einer Intervention, die das Potential für die Änderung von Verhalten haben. Michie et al., 2016 Abraham & Michie, 2008 Taxonomie mit 26 Techniken der Verhaltensänderung Michie et al., Techniken Bezeichnung und Beschreibung Michie et al., Techniken in 16 Kategorien BCT-Kategorie 1. Ziele und Planung 2. Verhalten beobachten und Feedback geben 3. Soziale Unterstützung 4. Wissen bilden 5. Folgen des Verhaltens 6. Verhalten vergleichen 7. Assoziationen, Hinweisreize 8. Wiederholung und Verallgemeinern 9. Ergebnisse vergleichen 10. Belohnungen und Bedrohungen 11. Regulierung 12. Auslösebedingungen 13. Selbstbild 14. Konsequenzen planen 15. Selbstvertrauen fördern 16. Verdecktes Lernen Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 6

4 Verhaltensbezogene Bewegungstherapie Geidl, Hofmann, Göhner, Sudeck & Pfeifer (2012) 21 motivationale Techniken Bewegungserfahrungen generieren Informationen zur Bewegung Informationen zur Bewegungsdosis Informationen zu Konsequenzen aktuelle Bewegung analysieren Funktionsfähigkeit analysieren Schwierigkeitsgrad wählen Feedback über Bewegungsleistung geben Stimmungsmanagement anwenden Informationen zu Alltagsbewegungen Kosten-Nutzen-Analyse negative Konsequenzerwartungen abbauen positive Konsequenzerfahrungen sichern Aktivitätsziele setzen Belohnung einsetzen Selbstkonkordanz prüfen Vertragsvereinbarung einsetzen sozialen Vergleich, Modelllernen anregen Veränderungen der Funktionsfähigkeit dokumentieren 7 volitionale Techniken Information über Weiterführung zu Hause soziale Unterstützung anregen Ausführungspläne erarbeiten Barrieren identifizieren Bewältigungspläne erarbeiten Selbstbeobachtung anleiten, einsetzen Rückfallprophylaxe einsetzen Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 7 Evidenzbasierte Strategien in Reha-Programmen zur Bewegungsförderung MoVo-Lisa Göhner & Fuchs 2007 Vin-Cet Höner et al Planungsintervention und telefonische Nachsorge Ströbl et al Die neue Rückenschule - Gesundheitstraining DRV Bund Meng et al FaBa Fleig et al Curriculum Herzkrankheit - Gesundheitstraining DRV Bund Meng et al Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 8

5 Versorgungsproblem 1. gesundheitspsychologische Programme zur Bewegungsförderung evidenzbasiert und von Rehabilitand*innen gut angenommen 2. aber schwer in Klinikalltag zu übertragen (keine Zeit, zu komplex) 3. Bewegungstherapeut*innen haben Bedarf an Fortbildungen zu psychologischen Kommunikationskompetenzen Die zentralen Wirkfaktoren Technik Anknüpfen an positive Bewegungserfahrungen Enthalten in der Vorstellungsrunde in MoVo-Lisa Göhner & Fuchs, 2007 sollten beibehalten werden Technik Handlungspläne nur wirksam, wenn wenige und sehr präzise Wiedemann et al., 2012; vgl. auch Hagger & Luszczynska, 2013 Was Wann Wo Wie Mit Wem Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 9 Forschungsidee 1. Wirksame Strategien aus evidenzbasierten Programmen 2. Fortbildung zu Strategien - Kompetenzförderung 3. Evaluation der Fortbildung 4. Übertrag auf ambulante Versorgung Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 10

6 Projekt BeFo Bewegungstherapie-Fortbildungen Förderer Deutsche Rentenversicherung Bund bis verlängert bis Arbeitspakete und Zeitplan: 1. Ableitung psychologischer Techniken 2. Entwicklung Inhalte und Methoden der Fortbildung 3. Durchführung und Evaluation Systematische Literaturrecherche Fokusgruppen 4 Rehakliniken Prä-Post-Befragung, quantitativ/qualitativ Auswertung, Publikation ab Mitte 2019 Fortbildung für die Routine Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 11 Schritt 1 Welche Techniken der Verhaltensänderung (BCT) sind wirksam und praktikabel? Vgl. Göhner, W., Schagg, D., Küffner R. & Reusch, A. (2018). Psychologische Strategien zur Bewegungsförderung: Entwicklung von Fortbildungen für die Bewegungstherapie (BeFo). Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 34, Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 12

7 Welche BCTs sind effektiv? Systematische Literaturrecherche 19 randomisiert-kontrollierte Studien 1 quasi-randomisierte Studie 15 Studien zeigen positive Effekte der Interventionen auf die körperliche Aktivität Zuordnung der Techniken zum BCT-Kategoriensystem: Ø 13 wirksame Techniken der Verhaltensänderung Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 13 4 Fokusgruppen 3-stündige Gesprächsgruppen Bewegungstherapeut*innen Dokumentationsbogen, BCTs 4 Personen aus Projektteam Klinik Reha-Zentrum Bad Aibling der DRV Bund, Klinik Wendelstein Dr. Höfter, Dr. Tomiak, Fr. Wehrhand-Kammermeier Rheumaklinik der DRV Nordbayern, Bad Aibling Dr. Höfter, Dr. Burghard, Hr. Lindemann Reha-Zentrum Schömberg der DRV Bund, Klinik Schwarzwald Dr. Strässner, Hr. Kleinhans, Hr. Wöbking Klinik Höhenblick, Baden-Baden Dr. Lühr, Fr. Dienst Datum :30-17:30 Uhr :00-12:00 Uhr :00-16:00 Uhr :00-18:00 Uhr 45 Teilnehmer 35 FB-Daten Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 14

8 Welche BCTs sollten optimiert werden? BCT Verhaltensziele setzen (1.1) Problemlösen (1.2) Ergebnisziele setzen (1.3) Handlungsplanung (1.4) Abweichung zwischen Verhalten und Ziel (1.6) Selbstverpflichtung (1.9) Rückmeldung zum Verhalten (2.2) Selbstbeobachtung des Verhaltens(2.3) Soziale Unterstützung (3.) Anleitung zur Ausführung eines Verhaltens (4.1) Information über gesundheitliche Folgen (5.1) Gestufte Aufgaben (8.7) Belohnung (10.) über 20 weitere BCTs bisher eingesetzt? ja, ungenau ja, ungenau ja, ungenau ja, ungenau nein nein ja ja, ungenau ja, ungenau ja ja, ungenau ja ja, ungenau ja, z.t. ungenau optimieren? ja ja ja ja nicht möglich ja nicht nötig ja nicht möglich nicht nötig ja nicht nötig ja Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 15 Ziel des BeFo-Trainings bewusste und systematische Anwendung der Strategien Motivationale Strategien M1 Informieren über gesundheitliche Folgen BCT 5.1 V1 Verhaltensziel setzen BCT 1.1 Die richtige Strategie zur rechten Zeit... M2 Wahrnehmung emotionaler Konsequenzen BCT 5.4 M3 Ergebnisziel setzen BCT 1.3 M4 sich zukünftige Ergebnisse vorstellen BCT 9.3 M5 Selbstbild BCT 13 M6 Vor- und Nachteile abwägen BCT 9.2 unmotiviert ich will nicht Strategien ambivalent ich würde entschieden ich will Volitionale Strategien V2 Handlungsplanung BCT 1.4 V3 Bewältigungsplanung BCT 1.2 V4 Selbstverpflichtung BCT 1.9 V5 Selbstbeobachtung BCT 2.3 V6 Selbstbelohnung BCT 10.9 unsicher ich versuche sicher ich mache partnerschaftliche therapeutische Beziehung O - offene Fragen, R - Reflektieren, I - Informieren im Dialog Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 16

9 Schritt 2 Entwicklung einer Fortbildung Vgl. Göhner, W., Schagg, D., Küffner R. & Reusch, A. (2018). Psychologische Strategien zur Bewegungsförderung: Entwicklung von Fortbildungen für die Bewegungstherapie (BeFo). Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 34, Fortbildungsformate klinikspezifische Inhouse-Fortbildung Arbeitsbegleitende individuelle Vertiefung Workshop Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 18

10 3 Fortbildungsformate Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 19 Theoriegeleitete Fortbildungsziele Theoretical Domains Framework (TDF), Cane et al., 2012 Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 20

11 Verknüpfung mit Fortbildungsstrategien TDF - BCT Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 21 Aufbau und Alltagsbezug des BeFo-Curriculums Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 22

12 Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 23 Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 24

13 Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 25 Arbeitsblätter zum Einsatz mit Rehabilitanden Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 26

14 Arbeitsbegleitende Vertiefung 8 x 1 Stunde alle 14 Tage via Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 27 Externer Vertiefungsworkshop 8 Zeitstunden an einem Tag klinikübergreifender Austausch Reflektion der Veränderungsstrategien sozialer Vergleich, soziale Unterstützung Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 28

15 Ablauf des BeFo-Trainings Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 29 Dialogskripte zu den BeFo-Strategien Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 30

16 3. Schritt Methodik zur Erhebung der Effekte des BeFo-Trainings (summative Evaluation) Studiendesign und Messzeitpunkte T Inhouse- Fortbildung Klinik A (N = 17) Inhouse- Fortbildung Klinik B (N = 10) Inhouse- Fortbildung Klinik C (N = 15) Inhouse- Fortbildung Klinik D (N = 5) T Auffrischungsworkshop in Würzburg klinikübergreifend Arbeitsbegleitende Tools zur Vertiefung über 3 Monate individuell T T4 Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 32

17 Haupt- und Nebenfragestellungen Kann mit den Fortbildungsmodulen H1. handlungsrelevantes Wissen der Mitarbeitenden der BT erweitert werden? H2. das theoretische Verständnis bzgl. der Techniken der Verhaltensänderung beeinflusst werden? H3. die selbsteingeschätzte Kompetenz bzgl. der Techniken der Verhaltensänderung verbessert werden? N1. Werden die psychologischen Techniken der Verhaltensänderung in den Alltag übertragen (Absicht, Handlungs- und Bewältigungsplanung, Durchführung)? N2. Welches Vertiefungsformat (Workshop vs. arbeitsbegleitend) ist hinsichtlich der o. g. Zielgrößen überlegen? N3. Wie bewerten die Bewegungstherapeut*innen das BeFo-Training? Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 33 Messinstrumente - Summative Evaluation Selbstbeurteilung (145 Items): soziodemografische Angaben (5 Fragen) Bzgl. Techniken der Verhaltensänderung Wissen (1), Kompetenz (1), Planung und Durchführung (7) TDF Professionelle Rolle(4 Fragen) Wissen (1 Frage) Fähigkeiten (3 Fragen) Verhalten (2 Fragen) Selbstwirksamkeit (1 Frage) Intention (1 Frage) Selbstregulation (5 Fragen) Gedächtnis und Aufmerksamkeit (3 Fragen) Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 34

18 Auswertungsmethoden Frage 1-3 Frage 4 Frage 5 Prä-Post-Unterschiede Wissen, Kompetenz Varianzanalyse mit Messwiederholung Unterschiede der Vertiefungsformate t-test bzw. Wilcoxon Bewertung, formative Evaluation deskriptive Analysen Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 35 Teilnehmer*innen Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 36

19 Stichprobe N = 43 Berufsgruppen 34 Physiotherapeut*innen (79 %) 4 Sporttherapeut*innen (9 %) 5 Personen (12 %) andere Berufsgruppen (z.b. Sportlehrer*innen) Alter: M = 45.3 Jahre, Jahre Berufserfahrung: M = 20.1 Jahre, 3 40 Jahre 29 Frauen (67 %) > 14 Männer (33 %) Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 37 Bewertung des BeFo-Trainings durch die Teilnehmenden (formative Evaluation) Vgl. Göhner, W., Schagg, D., Küffner R. & Reusch, A. (2018). Psychologische Strategien zur Bewegungsförderung: Entwicklung von Fortbildungen für die Bewegungstherapie (BeFo). Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 34,

20 Messinstrumente - Formative Evaluation Fragebogen-Skalen Akzeptanz mit den Fortbildungsformaten (6 Fragen) Inhalte und Methoden (5 Fragen) Praxistransfer (2 Fragen) Gesamturteil (2 Fragen) nur arbeitsbegleitende Vertiefung: Durchführbarkeit (7 Fragen) nur nach den Vertiefungen: Verbindung zur Inhouse-Fortbildung Antwortformat bei Akzeptanz 3-stufig (zu gering, genau richtig, zu hoch) 6-stufig (1= sehr gut bis 6 = ungenügend) Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 39 Fragebogen zur formativen Evaluation Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 40

21 Akzeptanz der Inhouse-Fortbildung 1. Zusammenstellung der Fortbildung 1.6 Die Schwierigkeit der Übungen 1.5 Der Anteil an praktischen Übungen 1.4 Der Anteil an Theorie 1.3 Der Anteil an Informationen 1.2 Die Struktur der Fortbildung 1.1 Der Zeitumfang der Fortbildung 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Zu gering (0) Genau richtig (1) Zu hoch (2) Fehlender Wert Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 41 Inhalte und Methoden: Veränderungsphase 2.1 Erkennen der Motivationsphase Übungen und Aufgaben Materialien Möglichkeit zur Diskussion und Austausch Verständlichkeit der Darstellung Inhalte 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Sehr gut (1) Gut (2) Befriedigend (3) Ausreichend (4) Mangelhaft (5) Ungenügend (6) Fehlender Wert Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 42

22 Inhalte und Methoden: Kommunikationsstrategien 2.2 Kommunikationsstrategien ORI Übungen und Aufgaben Materialien Möglichkeit zu Diskussion und Austausch Verständlichkeit der Darstellung Inhalte 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Sehr gut (1) Gut (2) Befriedigend (3) Ausreichend (4) Mangelhaft (5) Ungenügend (6) Fehlender Wert Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 43 Inhalte und Methoden: Motivation stärken 2.3 Motivation stärken (M1-M6) Übungen und Aufgaben Materialien Möglichkeit zu Diskussion und Austausch Verständlichkeit der Darstellung Inhalte 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Sehr gut (1) Gut (2) Befriedigend (3) Ausreichend (4) Mangelhaft (5) Ungenügend (6) Fehlender Wert Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 44

23 Inhalte und Methoden: Umsetzung fördern 2.4 Umsetzung fördern (V1-V6) Übungen und Aufgaben Materialien Möglichkeit zu Diskussion und Austausch Verständlichkeit der Darstellung Inhalte 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Sehr gut (1) Gut (2) Befriedigend (3) Ausreichend (4) Mangelhaft (5) Ungenügend (6) Fehlender Wert Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 45 Praxistransfer 3. Transfer 3.2 Ich habe neue Anregungen für die Praxis erhalten 3.1 Auf den Transfer in die Praxis wurde eingegangen 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Sehr gut (1) Gut (2) Befriedigend (3) Ausreichend (4) Mangelhaft (5) Ungenügend (6) Fehlender Wert Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 46

24 Inhouse-Fortbildung: Gesamturteil 4. Gesamturteil 4.2 Ich bin mit der Fortbildung insgesamt zufrieden 4.1 Ich würde die Fortbildung anderen empfehlen 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Sehr gut (1) Gut (2) Befriedigend (3) Ausreichend (4) Mangelhaft (5) Ungenügend (6) Fehlender Wert Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 47 Fortbildungsformate im Vergleich BeFo-Inhouse (N=46) Arbeitsbegleitende Vertiefung (N=17) Vertiefungs-Workshop (N=14) Antwortformat: 1 = zu gering, 2 = genau richtig, 3 = zu hoch Akzeptanz: Wie bewerten Sie den Zeitumfang der Fortbildung? die Strukturierung der Fortbildung? den Anteil an Informationen? den Anteil an Theorie? den Anteil an praktischen Übungen? die Schwierigkeit der Übungen? Die Verbindung zur Inhouse-Fortbildung? Den Anteil an Wiederholungen? Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 48

25 Fortbildungsformate im Vergleich BeFo-Inhouse (N=46) Arbeitsbegleitende Vertiefung (N=17) Vertiefungs-Workshop (N=14) Antwortformat: 1 = sehr gut, 6 = ungenügend Inhalte und Methoden: Wie bewerten Sie M (SD) M (SD) M (SD) die Inhalte? 1,80 (0.65) 2.50 (1.03) 1.64 (0.63) die Verständlichkeit der Darstellung? 1.82 (0.62) 2.50 (1.18) 1.50 (0.65) die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion? 1.65 (0.72) 2.53 (1.06) - mit den anderen BT? (1.73) 1.43 (0.51) mit den Dozent*innen? (1.74) 1.50 (0.52) die Arbeitsmaterialien? 1.52 (0.57) 2.12 (1.00) 1.29 (0.47) die Übungen und Aufgaben? 1.96 (0.69) 2.65 (1.11) 1.93 (0.62) Praxistransfer: Wie bewerten Sie die Transfermöglichkeit? Auf den Transfer in den Alltag wurde eingegangen 2.13 (1.25) 2.65 (0.79) 1.57 (0.51) Ich habe Anregungen für die Praxis erhalten 2.39 (1.23) 2.71 (1.05) 1.57 (0.51) Gesamturteil: Wie ist Ihr Gesamturteil? Ich würde die Fortbildung anderen empfehlen (1.31) 3.76 (1.60) 1.64 (0.50) Ich bin mit der Fortbildung insgesamt zufrieden (1.37) 3.65 (1.66) 1.64 (0.50) Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 49 Durchführbarkeit arbeitsbegleitende Vertiefung BeFo- Inhouse (N=46) Arbeitsbegleitende Vertiefung (N=17) Vertiefungs-Workshop (N=14) Antwortformat: 1 = sehr gut, 6 = ungenügend Wie bewerten Sie die Durchführbarkeit? M (SD) M (SD) M (SD) Die Übermittlung der Abschnitte hat gut funktioniert (1.00) - Die Anleitungen zu den Aufgaben waren verständlich (1.05) - Die Aufgaben ließen sich gut in meinen Arbeitsalltag integrieren (1.35) - Ich hatte in meinem Arbeitsalltag ausreichend Zeit, die Übungen zu machen (1.05) - Ich habe für die Bearbeitung der Aufgaben länger gebraucht als vorgesehen (1.20) - Ich habe die BeFo-Homepage zur Vertiefung genutzt (1.20) - Ich habe das Online-Forum zum Austausch genutzt (1.36) - Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 50

26 Unterschiede zwischen Vertiefungsformate Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg Schritt Übertragung für ambulante Physiotherapeut*innen Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 52

27 Rekrutierung ambulanter Physiotherapeut*innen Beginn der Rekrutierung: 19. September 2018 Vorstellung des Projekts Treffen der Regionalgruppe Physio Deutschland in Freiburg 150 Schreiben an Physiotherapiepraxen in Freiburg und Umland postalisch, teilweise zusätzlich per Mail Nachricht an persönliche Kontakte Inserat in Anzeigenblatt Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 53 Fortbildungsformat Fortbildung an der KH Freiburg individuelle Teilnahme (verschiedene Termine wählbar) Wöchentliche Online- Auffrischung ( Refresher ) 1 Tag (8 Stunden) oder 2 Halbtage (2 x 4 Stunden) 4 x ca. 5 Minuten Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 54

28 Fortbildungsformat Fortbildung an der KH Freiburg individuelle Teilnahme (verschiedene Termine wählbar) Wöchentliche Online- Auffrischung ( Refresher ) 1 Tag (8 Stunden) oder 2 Halbtage (2 x 4 Stunden) 4 x ca. 5 Minuten Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 55 Fortbildungsformat Fortbildung an der KH Freiburg individuelle Teilnahme (verschiedene Termine wählbar) Wöchentliche Online- Auffrischung ( Refresher ) 1 Tag (8 Stunden) oder 2 Halbtage (2 x 4 Stunden) 4 x ca. 5 Minuten Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 56

29 Das Bildelement mit der Beziehungs-ID rid7 wurde in der Datei nicht gefunden. Das Bildelement mit der Beziehungs-ID rid7 wurde in der Datei nicht gefunden. Das Bildelement mit der Beziehungs-ID rid5 wurde in der Datei nicht gefunden. Das Bildelement mit der Beziehungs-ID rid3 wurde in der Datei nicht gefunden. Studiendesign und Messzeitpunkte Stand T1 Fortbildung (N = 6) (N = 8) (N = 9) (N = 12) (N = 8) (N = 9) 11./12.1. Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 T2 Online Refresher 1 (N = 43) Online Refresher 2 (N = 45) Online Refresher 3 (N = 26) Online Refresher 4 (N = 26) Woche 5 Woche 6 T3 Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 57 Fortbildungsinhalte Motivationale Strategien M1 Informieren über gesundheitliche Folgen BCT 5.1 M2 Wahrnehmung emotionaler Konsequenzen BCT 5.4 M3 Ergebnisziel setzen BCT 1.3 M4 sich zukünftige Ergebnisse vorstellen BCT 9.3 M5 Selbstbild BCT 13 M6 Vor- und Nachteile abwägen BCT 9.2 Volitionale Strategien V1 Verhaltensziel setzen BCT 1.1 V2 Handlungsplanung BCT 1.4 V3 Bewältigungsplanung BCT 1.2 V4 Selbstverpflichtung BCT 1.9 V5 Selbstbeobachtung BCT 2.3 V6 Selbstbelohnung BCT Strategien partnerschaftliche therapeutische Beziehung O - offene Fragen, R - Reflektieren, I - Informieren im Dialog Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 58

30 Fortbildungsinhalte Anpassung: Rehabilitation Ambulantes Setting Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 59 Fazit Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 60

31 Zusammenfassung Es gibt Fortbildungsbedarf Lücke Bewegungstherapie - Alltagstransfer Volitionale Strategien wirksam Programme können nicht 1:1 übernommen werden Bewegungstherapie fehlt gesundheitspsychologische Kenntnisse und Kompetenzen Das BeFo-Training 6 motivationale und 6 volitionale Strategien, 3 Kommunikationsstrategien Inhouse-Fortbildung und 2 Vertiefungsformate (WS und AB) Der Fortbildungsbedarf wird durch BeFo-Training teilweise gedeckt insgesamt gute Akzeptanz und Zufriedenheit mit dem BeFo-Training Workshop ist der arbeitsbegleitenden Vertiefung überlegen Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 61 Ausblick Weiterentwicklung und Forschung: BeFo plus - Antrag BMG Unterstützung der Implementierung Anwendung für kardiologische Reha und akutstationäre Versorgung Regelmäßiges Angebot: BeFo-Training Zentrum Patientenschulung und Gesundheitsförderung e. V. 8 Stunden Workshop (klinikübergreifend) + optionale Vertiefung: 8 Stunden Workshop (klinikübergreifend) 8 Stunden arbeitsbegleitend (individuell) Physiopraxis 1/19 großes Interesse, mehrere Anfragen Reusch, Küffner, Schagg, Eisele & Göhner, in Würzburg 62

32 Quellenangaben Abraham, Charles; Michie, Susan (2008): A taxonomy of behavior change techniques used in interventions. In: Health Psychol 27 (3), S Brüggemann, Silke; Sewöster, Daniela; Kranzmann, Angela (2018): Bewegungstherapeutische Versorgung in der medizinischen Rehabilitation der Rentenversicherung eine Analyse auf Basis quantitativer Routinedaten. Exercise Therapy in German Medical Rehabilitation an Analysis based on Quantitative Routine Data. In: Die Rehabilitation 57 (1), S DOI: /s Cane, James; O Connor, Denise; Michie, Susan (2012): Validation of the theoretical domains framework for use in behaviour change and implementation research. In: Implementation Science (7:37), S Fuchs, R. (2007): Das MoVo-Modell als theoretische Grundlage für Programme der Gesundheitsverhaltensänderung. In: R. Fuchs, W. Göhner und H. Seelig (Hg.): Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils: Theorie, Empirie und Praxis. Göttingen: Hogrefe, S Fuchs, R.; Seelig, H.; Göhner, W.; Burton, N. W.; Brown, W. J. (2012): Cognitive mediation of intervention effects on physical exercise: causal models for the adoption and maintenance stage. In: Psychology & Health 27 (12), S DOI: / Geidl, W.; Hofmann, J.; Göhner, W.; Sudeck, G.; Pfeifer, K. (2012): Verhaltensbezogene Bewegungstherapie - Bindung an einen körperlich aktiven Lebensstil. In: Rehabilitation 51 (04), S DOI: /s Göhner, W.; Fuchs, R. (2007): Änderung des Gesundheitsverhaltens. MoVo-Gruppenprogramme für körperliche Aktivität und gesunde Ernährung. Unter Mitarbeit von C. Mahler. Göttingen: Hogrefe. Göhner, W.; Schagg, D.; Küffner, R.; Reusch, A. (2018): Psychologische Strategien zur Bewegungsförderung Entwicklung von Fortbildungen für die Bewegungstherapie (BeFo). In: Bewegungstherapie und Gesundheitssport 34, S DOI: /a Hagger, M. S.; Luszczynska, A. (2013): Implementation intention and action planning interventions in health contexts: state of the research and proposals for the way forward. In: Applied Psychology: Health and Well-Being. DOI: /aphw Höner, O.; Sudeck, G.; Keck, M.; Kosmützky, G. (2011): Verhaltensbezogene Interventionen in der Sport- und Bewegungstherapie. In: B & G 27 (03), S DOI: /s Meng, K., Peters, S., Schultze, A., Pfeifer, K., Faller, H. (2014): Bedarfsorientierte Entwicklung und Teilnehmerbewertung von zwei Implementierungsinterventionen für eine standardisierte Rückenschulung in der stationären medizinischen Rehabilitation. In: Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation (94), S Michie, Susan; Ashford, Stefanie; Sniehotta, Falko F.; Dombrowski, Stephan U.; Bishop, Alex; French, David P. (2011): A refined taxonomy of behaviour change techniques to help people change their physical activity and healthy eating behaviours: The CALO-RE taxonomy. In: Psychology & Health 26 (11), S DOI: / Michie, Susan; Richardson, Michelle; Johnston, Marie; Abraham, Charles; Francis, Jill; Hardeman, Wendy et al. (2013): The behavior change technique taxonomy (v1) of 93 hierarchically clustered techniques: building an international consensus for the reporting of behavior change interventions. In: Annals of Behavioral Medicine 46 (1), S DOI: /s Pfeifer, K.; Sudeck, G. (2016): Körperliche Aktivität. In: J. Bengel und O. Mittag (Hg.): Psychologie in der medizinischen Rehabilitation. Ein Lehr- und Praxishandbuch. Berlin: Springer-Verlag, S Wiedemann, A.; Lippke, S.; Schwarzer, R. (2012): Multiple plans and memory performance: results of a randomized controlled trial targeting fruit and vegetable intake. In: Journal of Behavioral Medicine 35, S DOI: /s Vielen Dank a.reusch@uni-wuerzburg.de roland.kueffner@uni-wuerzburg.de wiebke.goehner@kh-freiburg.de daniela.schagg@kh-freiburg.de

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