Die Messung episodischer Gedächtnisleistungen bei Patienten mit PTBS

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1 Die Messung episodischer Gedächtnisleistungen bei Patienten mit PTBS von Lisa Dietrich und Katharina Kleimt am FAKULTÄT FÜR KLINISCHE PSYCHOLOGIE Vorstellung der Masterarbeitsthemen

2 Inhaltsverzeichnis Zur Erinnerung Untersuchungsgegenstand Implikationen für die klinische Forschung Neue Erkenntnisse Ergebnisse der Pilotstudie Veränderungen unseres Studiendesigns Virtuelle Realität Fragebogen Stichprobe Versuchsablauf Besondere Herausforderungen Aktueller Stand

3 Zur Erinnerung

4 Untersuchungsgegenstand Erfassung des episodisches Gedächtnis (Tulving, 1972) = Erinnerung an einzelne Ereignisse oder persönliche Erfahrungen sowie ihren räumlichen und zeitlichen Kontext Was Wann Wo binding Episodische Gedächtnisspur Untersuchung von Patienten mit Posttraumatischer Belastungsstörung Ätiologie der PTBS (Kleim & Ehlers, 2008) Reduzierte Gedächtnisspezifität sagt die Entwicklung einer PTBS vorher Wirksamkeit therapeutischer Interventionen PTBS Patienten weisen Defizite im spezifischen Abruf früherer Erfahrungen und Problemlösefähigkeiten auf (Sutherland & Bryant, 2008) 4

5 Untersuchungsgegenstand Virtuelle Realitätsaufgabe Durchlaufen von drei Durchgängen mit zahlreichen Objekten Unerwarteter Gedächtnistest nach 24 Stunden: 1) Erfassung von Binding (Wo-Was-Wann) mit variierendem Frageformat 2) Erfassung der Planungsfähigkeit 5

6 Implikationen für die klinische Forschung Berücksichtigung eventueller Defizite bei der Entwicklung und Implementierung von psychologischen Behandlungsplänen Ausweiten auf die Untersuchung anderer Störungsbilder, wie z.b. Angststörungen und Depression Weiterentwicklung der episodischen Gedächtnisaufgabe um Gedächtnisleistungen zu trainieren. Episodische Gedächtnistrainings als wichtige Ergänzung zur Psychotherapie Training episodischer Gedächtnisleistungen und der Planungsfähigkeit in einem kontrollierten Rahmen 6

7 Neue Erkenntnisse Ergebnisse der Pilotstudie Erweiterung des Datensatzes unserer Vorläuferstudie Das Ergebnis: Ein ängstlicher emotionalen Zustandes, indiziert durch Filmmaterial ist assoziiert mit einer schlechteren episodischen Gedächtnisleistung (p<.05; Mann-Whitney U-Test) 7

8 Veränderungen unseres Studiendesigns

9 Virtuelle Realität Drei Durchgänge mit je einem spezifischen Szenario: Je Durchgang sechs spezifische neutrale Objekte: je zwei Personen je zwei Tiere je zwei Gegenstände 9

10 Fragebogen Fragen zu Was-Wann-Wo-Assoziationen Es ist Dienstag und Sie sind in Raum 3. Welche Person befindet sich im Raum? Fragen zu Subkomponenten (Was-Wann, Was-Wo) In welchem Raum fand das Essensbuffet statt? Rekognition und freier Abruf Fragen zur Planungsfähigkeit Am Wochenende wollen Sie Ihre Wohnung streichen. Dazu brauchen Sie die Farbrolle aus Raum 2. An welchem Tag müssen Sie daran denken, die Farbrolle mitzunehmen? 10

11 Stichprobe + Patienten, die ein Trauma erlebt haben (mit oder ohne Diagnose PTBS) + + Personen, die kein Trauma erlebt haben Erleben eines Traumas statt Entwicklung einer PTBS scheint mit episodischen Gedächtnisdefiziten in Zusammenhang zu stehen (Guez, Naveh-Benjamin, Yankovsky, Shiber & Shalev, 2011) Starke Beeinträchtigungen erlauben möglicherweise keine Differenzierung 11

12 Versuchsablauf Messzeitpunkt 1 Zum Zuhause beantworten 12

13 Versuchsablauf Messzeitpunkt 2 (24 Stunden) Messzeitpunkt 3 (2 Monate) Neu: Fragebogen zur Erfassung alltäglicher Gedächtnisbeeinträchtigungen 13

14 Besondere Herausforderungen Ethikantrag Stellungnahme und Wiedervorlage des Antrags Virtuelle Realität Auswahl neutraler Inhalte Schwierigkeitsgrad der episodischen Gedächtnisaufgabe Abhängigkeit von und Zusammenarbeit mit Informatiker Kooperation mit Kliniken Kooperation mit Universitätsklinikum Bergmannsheil Problem der klinischen Stichprobe Kooperation mit der LWL-Klinik Dortmund Fehlende Zeit der Therapeuten Ständig neue Ideen durch Literaturrecherche 14

15 Aktueller Stand Ethikantrag Episodische Gedächtnisaufgabe in virtueller Realität Kooperation mit der LWL-Klinik Dortmund Traumaambulanz Station für Traumafolgeschäden Flyer und Plakate Räumlichkeiten in der LWL-Klinik für die Datenerhebung 15

16 Literatur Guez, J., Naveh-Benjamin, M., Yankovsky, Y., Cohen, J., Shiber, A. & Shalev, H. (2011). Traumatic stress is linked to a deficit in associative episodic memory. Journal of Traumatic Stress, 24, Kleim, B. & Ehlers, A. (2008). Reduced autobiographical memory specificity predicts depression and posttraumatic stress disorder after recent trauma. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 76, Sutherland, K. & Bryant, R.A. (2008). Social problem solving and autobiographical memory in post traumatic stress disorder. Behaviour Research and Therapy, 46, Tulving, E. (1972). Episodic and semantic memory. In E. Tulving & W. Donaldson (Hrsg.), Organization of Memory ( ). New York: Academic Press. 16

17

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