2-1. McGraw-Hill/Irwin Corporate Finance, 7/e 2-3. McGraw-Hill/Irwin Corporate Finance, 7/e 2-5
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- Fabian Esser
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1 Kapitel 2 Finanzbuchhaltung und Kapitelübersicht 2.0 Vorbemerkung 2.1 Die Bilanz 2.2 Die - und Verlustrechnung 2.3 Netto Working Capital 2.4 Finanzwirtschaftlicher 2.5 -Statement 2.6 Zusammenfassung und Schlussfolgerung Vorbemerkung 2.1 Die Bilanz Die nachfolgenden Ausführungen verzichten auf eine genaue Abbildung deutscher Bilanzierungsmodalitäten. Es wird lediglich ein Verständnis für die systemunabhängigen Grundzusammenhänge angestrebt. => Modul Externes Rechnungswesen Eine Momentanaufnahme des Buchwertes des U zu einem bestimmten Zeitpunkt. Die Bilanzgleichung lautet: Eigenkapital (EK) Vermögen./. Verbindlichkeiten (FK) Bei einem Blick auf die Bilanz solte der Finanzmanager drei Dinge besonders im Auge haben: buchmäßige Liquidität, FK versus EK und Buchwert versus Marktwert. 2-4 Die Bilanz der U.S. Composite Corporation Bilanz and 20X1 Die Vermögensgegenstände Aktiva 20X1 Passiva 20X1 Umlaufvermögen: Kurzfrist. Verbindlichkeiten: Zahlungsmittel $140 $107 sind Verbindl. nach aus Liefer. steigender u. Leistungen $213 $197 Forderungen aus Lief. u. Leist Wechselverbindlichkeiten Lagerbestände Selbstliquidationsperiode Rechnungsabgrenzungsposten Sonstige Kurzfrist. Verbindlichkeiten insges. $486 $455 Umlaufvermögen insg. $761 $707 angeordnet. Langfristige Verbindlichkeiten: Steuerstundungen $117 $104 Anlagevermögen: Langfristiges Fremdkapital Immobilien, masch. Anlagen $1,423 $1,274 Langfrist. Verbindlichkeiten insg. $588 $562 Abz. akkum Netto materielles Anlagevermögen Eigenkapital: Immaterielles Anlagevermögen Vorzugsaktien $39 $39 Anlagevermögen insg. $1,118 $1,035 Stammaktien ($1 per value) Agio Natürlich sind Zahlungsmittel Rücklagen viel Eigene liquider Aktien als Immobilien Eigenkapital insges. $805 $725 Summe der Aktive $1,879 $1,742 Summe der Passiva $1,879 $1, Bilanzanalyse Bei der Analyse einer Bilanz sollte der finanzmanager auf drei Dinge besonderes Augenmerk haben: 1. Buchmäßige Liquidität 2. FK versus EK 3. Buchwert versus Marktwert
2 Buchmäßige Liquidität (Shiftability) Bezieht sich auf die Eigenschaft von Vermögensgegenständen, mehr oder weniger leicht und schnell in Zahlungsmittel umgewandelt werden zu können. Umlaufvermögen ist i.d.r. liquider als Anlagevermögen. Es gibt nicht-abtretbare Gegenstände des Anlagevermögens (Firmenwert). Je liquider das Unternehmensvermögen desto wahrscheinlicher ist die Einhaltung der Zahlungsfähigkeit. Liquideres Vermögen erzielt häufig geringere Renditen. FK versus EK Im Allgemeinen sind Schulden unbedingt und vorrangig aus dem Vermögen des U zu bedienen. Folglich beschränkt sich der Anspruch der Anteilseigner auf die (positive) Differenz zwischen Vermögen und Schulden Marktwert versus Buchwert Nach gängigen Bewertungsprinzipien werden Vermögensgegenstände in der Bilanz zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt (Buchwert). Der Marktwert (oder Liquidationswert) ist ein grundsätzlich anderes Konzept. => Problematik der Liquiditätsmessung auf Basis von Bilanzinformationen und Verlustrechnung Die GuV bildet den Unternehmenserfolg über eine bestimmte Periode (normalerweise ein Jahr) rechnerisch ab. Die definition lautet Ertrag Aufwand 2-11 U.S.C.C. ermittlung Operative Ertragsund Aufwandspositionen bezogen auf den eigentlichen Geschäftszweck des U - und Verlustrechnung EBIT ( vor Zinsen und )
3 2-12 U.S.C.C. ermittlung 2-13 U.S.C.C. ermittlung - und Verlustrechnung - und Verlustrechnung Nichtoperativer Teil der GuV, der alle Finanzierungskosten, wie enthält. EBIT ( vor Zinsen und ) Meist ein separates Rechenwerk (Steuerbilanz), das die steuer -belastung ermittelt. EBIT ( vor Zinsen und ) 2-14 U.S.C.C. ermittlung Der steht unter dem Strich. - und Verlustrechnung EBIT ( vor Zinsen und ) 2-15 Drei Dinge sind zu beachten, wenn man eine GuV näher ansieht: 1. Bilanzierungs- und Bewertungsregeln (definition) 2. Zahlungsunwirksame Tatbestände 3. Zeit und Kosten Ertrag./. Aufwand Ertrag ist bewerteter Vermögenszustrom pro Periode Aufwand ist bewerteter Vermögensabstrom pro Periode Differenzen zum entstehen durch Bewertungsunterschiede und Unterschiede in der Periodenzuordnung 2. Zahlungsunwirksame Tatbestände sind das offensichtlichste Beispiel. Die Zahlung erfolgt bei Beschaffung des Vermögensgegenstandes, aber nicht in den Perioden der Rechnungsabgrenzungsposten, Rückstellungen und Rücklagen sind ein weitere Beispiele.
4 Zeit und Kosten Auf kurze Sicht sind bestimmte Aktiva wie maschinelle Anlagen nicht disponierbar (=> fixe Kosten), das U kann aber Anpassungsmaßnahmen mit Auswirkungen auf die (=> variablen) Material- und Personalkosten vornehmen. Auf lange Sicht sind alle Einsatzfaktoren und damit kosten disponierbar, d.h. variabel. Die Finanzbuchhaltung unterscheidet gewöhnlich nicht zwischen variablen und fixen Kosten. Diese Unterscheidung findet man in der => Kostenrechnung. 2.3 Netto Working Capital Netto Working Capital Umlaufvermögen./. Kurzfr. Verbindlichkeiten NWC ist normalerweise mit dem Wachstum des U korreliert Die Bilanz der U.S.C.C. 252 $ = $707- $455 Bilanz and 20X1 Aktiva 20X1 Passiva 20X1 Umlaufvermögen: Kurzfrist. Verbindlichkeiten: Zahlungsmittel $140 $107 Verbindlichkeiten aus Lief. u. Leist. $213 $197 Forderungen aus Lief. u. Leistungen Wechselverbindlichkeiten Lagebestände Rechnungsabgrenzungsposten Other Kurzfrist. Verbindl. insgesamt $486 $455 Umlaufvermögen insges. $761 $707 Long-term liabilities: Anlagevermögen: Wir Deferred sehen taxes das NWC auf $ $104 Immobilien, masch. Anlagen $1,423 $1,274 Long-term debt Millionen $ in von 252 Abz Total long-term liabilities $588 $562 Netto materielles Anlagevermögen Millionen $ in 20X1 wachsen. Immaterielles Anlagevermögen Stockholder's equity: Anlagevermögen insges. $1,118 $1, Preferred Millionen stock $ $39 $39 Common stock ($1 par value) Capital surplus $275 = $761- $486 Dieser Accumulated Zuwachs retained earnings of 23 Millionen Total $ equity stellt eine Investition $805 dar. $725 Less treasury stock Total assets $1,879 $1,742 Total liabilities and stockholder's equity $1,879 $1, Finanzwirtschaftlicher Für finanzwirtschaftliche Belange ist der die wichtigste Größe, die der Rechnungslegung zu entnehmen ist. Das -Konzept knüpft im Prinzip an einem Zusammenhang zwischen Zu- und Abströmen auf der Zahlungsmittelebene an: Finanzwirtschaftlicher {Veränderung des ZM-Bestandes + Veränderung des Netto-Working-Capital (ohne ZM)} + Veränderung des Anlagevermögens + + Steuerzahlungen zahlungswirksame./. zahlungswirksame Kosten Operating := zahlungs-wirksame./. zahlungswirksame Kosten./. Veränderung des Netto-Working-Capital (mit ZM) + Veränderung des Anlagevermögens + => Finanzwirtschaftlicher CF Operating./. {Veränderung des Netto-Working-Capital (mit ZM) + Veränderung des Anlagevermögens} = Netto-Zahlungen an die Financiers
5 Finanzwirtschaftlicher Indirekte Ermittlung: Operating E(arnings) B(efore) I(nterest) and T(axes) +./. zahlungswirksame Operating./. Netto- Investitionen Netto-Investitionen Zuwachs Netto-Working- Capital + Zuwachs Anlagevermögen 2-25 Finanzwirtschaftlicher der U.S.C.C. Finanzwirtschaftlicher Operating $238 Operating : EBIT Abschreibung $90 Zahl. ($71) OCF $ Finanzwirtschaftlicher der U.S.C.C Finanzwirtschaftlicher der U.S.C.C. Finanzwirtschaftlicher Finanzwirtschaftlicher Operating $238 Zuw. Anlageverm. Kauf $198 Verkauf (25) Zuwachs $173 Operating $238 NWC steigt auf $275 Millionen in von $252 Millionen in 20X1. Anstieg von $23 Millionen ist der Zuwachs NWC Finanzwirtschaftlicher der U.S.C.C. 2- Finanzwirtschaftlicher der U.S.C.C. Finanzwirtschaftlicher Finanzwirtschaftlicher Operating $238 Operating $238 an Gläubiger Zinsen $49 Tilgung 73 Schuldendienst 122 Neuversch. (86) Insgesamt 36
6 2-30 Finanzwirtschaftlicher der U.S.C.C Finanzwirtschaftlicher der U.S.C.C. Finanzwirtschaftlicher Finanzwirtschaftlicher Operating $238 an Anteilseigner Dividenden $43 Rückkauf eigener Aktien 6 Zahl. an Eigner 49 Ord. KapErhöhung (43) Total $6 Operating $238 Der auf das Vermögen erwirtschaftete muss übereinstimmen mit den s an die Financiers: CF ( A ) CF ( B ) + CF ( S ) Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Der kann als das Ergebnis der Unternehmenstätigkeit gesehen werden; er wird insgesamt an die Financiers ausgezahlt Er kann zerlegt werden in eine(n) Leistungswirtschaftlichen Überschuss. Veränderung im Anlagevermögen Veränderung im Netto-Working-Capital. Risiko- und Zeitbezugaspekte fehlen
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