Kostenentlastung Ihres Haushaltes durch Verlagerung von kommunalen Aufgaben in die Stadtwerke
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- Tomas Zimmermann
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1 Kostenentlastung Ihres Haushaltes durch Verlagerung von kommunalen Aufgaben in die Stadtwerke Die schwerste Finanzkrise der Städte seit Bestehen der Bundesrepublik hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht wird sich die Lage weiter dramatisch zuspitzen, obwohl viele Städte bereits nach den Jahren 2001 und 2002 praktisch handlungsunfähig sind. Diese düstere Prognose ergibt sich aus aktuellen Daten zur Finanzlage der Städte, Gemeinden und Kreise, die der Deutsche Städtetag am 27. Januar 2003 in Berlin veröffentlicht hat (Bild 1). Die Zahl der kreisangehörigen Kommunen, die trotz aller Anstrengungen ein Haushaltssicherungskonzept aufstellen müssen, nimmt erschreckende Dimensionen an. Das angewandte Gegenmittel mit Zurückfahren der Investitionen bzw. des Unterhaltungsaufwandes führt zur Aufzehrung der städtischen Substanz. In vielen Städten und Gemeinden können z.b. die Mittel für die notwendige Sanierung des Abwassersystems nicht mehr aufgebracht werden. Auch der zum Teil praktizierte Verkauf des Tafelsilbers schwächt insgesamt die Wirtschaft der Region. Ein wirkungsvolles Mittel zur diesbezüglichen Gegensteuerung ist die Verlagerung bisheriger kommunaler Aktivitäten und Kosten in die Stadtwerke. Damit ist Ihr Einfluss weiterhin gewährleistet und den Stadtwerken eröffnen sich neue Wege, um mannigfaltige Synergiepotenziale zu erschließen. Das bringt Vorteile für beide Seiten (Bild 2).
2 Bild 1: Vergleich der kommunalen Gesamtausgaben mit den Gesamteinnahmen Gegenüberstellung der kommunalen Ausgaben zu den Einnahmen 155 Betrag in Mrd. EURO Einnahmen Ausgaben Finanzierungssaldo Jahr
3 Bild 2: Aufgaben- und Kostenentlastung der Kommunen durch Verlagerung kommunaler Aktivitäten in die Stadtwerke Prinzip Kostensynergien Marktsynergien Stärkung der Marktposition der Stadtwerke, durch Erhöhung des Synergien Aufgabenvolumens Optimierung der kommunalen Präsenz Kostenentlastung des öffentlichen Haushalts höhere Auslastung von Spezialisten Know-how-Transfer Verdrängung eingekaufter Leistungen Ausgleich von Arbeitsspitzen Möglichkeit für externe Vermarktung Beschaffung Entsorgung Betrieb/ Instandhaltung Material- u. Lagerwirtschaft Erhöhung der Nachfragemacht gemeinsame Abrechnung von Ver- und Entsorgungsdienstleistungen kostengünstige Beschaffung von Reduktion Kosten durch übergreifende Arbeitsvor- und Arbeitsnachbereitung Bündelung der betrieblichen Aufgaben Bürgerservice Risikominimierung Fremddienstleistungen Kombinierte Instandhaltungsmaßnahmen gemeinsame Material- und Lagerbewirtschaftung gemeinsame Verwaltung von Anlagen und Großgeräten Bündelung der Prozesse mit Kundenkontakt u.a.: gemeinsame Datenverarbeitung Betreuung/ gemeinsames Call-Center
4 Dabei sehen wir folgende Arbeitsschritte: Vorgehensweise Überprüfung von Tätigkeitsfeldern zur Aufgabenverlagerung in die Stadtwerke (u.a. Entsorgung, städtischer Bauhof, EDV, Vermessung, Einkauf, Material und Lagerwirtschaft, Facilitymanagement) Beurteilung im Hinblick auf Realisierbarkeit (u.a. Ressourcenbündelung, zusätzliche Mehrwerte, Kostenentlastung beim kommunalen Gesellschafter) Ermittlung der Kostensenkungspotenziale, des Aufwandes zur Realisierung sowie des gemeinsamen Entwicklungspotenzials (u.a. Quantifizierung Transaktionskosten versus geplante Einsparungen, Schnittstellenabstimmung, Sicherstellung des Qualitätsniveaus) Die Untersuchung wird sich dabei auf Felder mit hoher Kostenentlastung für den städtischen Haushalt konzentrieren. Unser Konzept für die Aufgabenübertragung wird dabei der Tatsache Rechnung tragen, dass sich die zu übertragenden Aktivitäten hinsichtlich der Abwägung von Vor- und Nachteilen, Realisierbarkeit, Kostenentlastung für den städtischen Haushalt, Realisierungsaufwand bzw. Synergien unterscheiden. Entsprechend wird von uns auf die diesbezüglichen strategischen Zielsetzungen und ihre Ausgestaltung bei der Umsetzung des Konzeptes eingegangen. Anschließend erfolgt eine Darstellung der für eine erfolgreiche Umsetzung durchzuführenden Maßnahmen (Das Richtige, richtig tun!). Damit liegt Ihnen eine qualifizierte Entscheidungsgrundlage für eine sichere, Ihren Haushalt entlastende Neustrukturierung der ordnungsgemäßen Erledigung kommunaler Aufgaben vor. Gerne übernehmen wir auch Realisierungsverantwortung bei der Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen und Empfehlungen.
5 Angebot In unserer langjährigen Beratungstätigkeit haben wir eine Vielzahl von kommunalen Unternehmen und Städten entscheidend unterstützt und konnten bei der Optimierung sowie Realisierung des individuellen Gesamtkonzeptes nachhaltige Kostendämpfungen im erheblichen Umfang realisieren. Wenn Sie Interesse an der aufgeführten Thematik haben, so informieren Sie uns bitte. Einzelheiten würden wir gern in einem persönlichen Gespräch erörtern.
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