Pubertät und Suchtmittel

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1 Elternmorgen Bezirksschule Wettingen Pubertät und Suchtmittel 2. März 2019 Referent: Herbert Düggeli 1

2 Referent: Herbert Düggeli Mellingerstrasse Baden Telefon

3 Jugendberatung Zusammenleben Ablösung/Familie Identitätsfindung Mobbing/Konflikte von Jahren Depression ebenso für Eltern, Lehr- und andere Bezugspersonen Essstörungen 3

4 Suchtberatung Gamesucht Alkohol Partydrogen Glücksspiel Cannabis für suchtgefährdete und abhängige Menschen ebenso für Angehörige und Bezugspersonen jeden Alters 4

5 Inhalte 1. Pubertät Achtung Baustelle! 2. Jugendliche und Suchtmittel 3. Was können wir als Eltern tun? 4. Fragen 5

6 Was ist Pubertät? Aus Sicht der Jugendlichen Aus Sicht der Eltern 6

7 Entwicklungsaufgaben Emotionale Unabhängigkeit - Ablösung

8 Entwicklungsaufgaben Freundschaftsbeziehungen aufbauen 8

9 Entwicklungsaufgaben Körperliche Entwicklung 9

10 Entwicklungsaufgaben Liebesbeziehung 10

11 Entwicklungsaufgaben Aufbau selbstständiger Konsummuster 11

12 Entwicklungsaufgaben Aufbau eines eigenen Wertesystems 12

13 Entwicklungsaufgaben Aufbau einer Schul- und Berufskarriere

14 Entwicklungsaufgaben Freundschaft Ablösung Körper Identität Konsummuster Liebesbeziehung Karriere

15 Neurobiologische Zusammenhänge Risikoeinschätzung Impulskontrolle Aufmerksamkeit Prioritäten setzen planen

16 «Problemlösestrategien» Jugendlicher 16

17 Inhalte 1. Pubertät Achtung Baustelle! 2. Jugendliche und Suchtmittel 3. Was können wir als Eltern tun? 4. Fragen 17

18 Alkohol bis 16 Jahre kein Alkohol Umgang mit Alkohol Wahrnehmung Hemmschwelle Hirnentwicklung Unfallgefahr Risikobereitschaft Gewaltbereitschaft Jugendschutzgesetze: erst ab 16 J. Bier & Wein erst ab 18 J. Spirituosen

19 Tabak Rauchen ablehnen nicht Rauchen in ihrer Gegenwart Nichtrauchen hält wach Eindruck von Entspannung Atem, Geruch Geld Leistungsfähigkeit sinkt Risiko für Krankheiten Hohes Suchtrisiko Verkauf nur an über 16-Jährige

20 Cannabis kein Cannabiskonsum Gespräch suchen Unterstützung holen Konsum ist strafbar! Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sinkt Schulische Probleme kann bei Veranlagung Psychosen auslösen

21 PC Handy - Computerspiele 21

22 Risiken! 22

23 Gefahren 23

24 24

25 Online-/ Game-/ Handy-Sucht? Selbsttests unter 25

26 Sind Kinder und Jugendliche speziell gefährdet? 26

27 Kinder/Jugendliche und Medienkonsum mehr Mühe zu unterscheiden, was echt ist, was nicht (Abstraktionsfähigkeit) Lebensphase, in der Lernen sehr wichtig ist; Gehirn braucht verschiedenartige Eindrücke und auch Pausen zur Verarbeitung Noch unterentwickelte Steuerungsfähigkeit Bewegungs- und Ernährungsverhalten wird stark geprägt im Kindesalter; (zu) viel Medienkonsum geht oft mit ungesundem Verhalten einher Erlernen Selbst- und Fremdwahrnehmung ist wichtig; reale Situationen und Rückmeldungen notwendig! Soziales Umfeld muss gepflegt, z.t. neu aufgebaut werden; z.b. Stufenwechsel 27

28 Altersfreigaben und Empfehlungen (Games) (Games) (Video/Filme) (Video/Filme)

29 Begleitung beim Medienkonsum Gemeinsam zeitliche und inhaltliche Regeln und Abmachungen zu sinnvollem Gebrauch treffen: Was? Wo? (nicht im Kinderzimmer!) Wann? (z.b. nicht während der Schule oder kurz vor dem Schlafen) Wie viel? (ideal: feste Zeiten) Mit wem? (allein? wer Gegenüber?) Maximaldauer pro Tag, Empfehlung nach Alter und individueller Situation über Inhalte von Medien reden 29

30 30

31 Erkennungsmerkmale? 31

32 Wann läuten die Alarmglocken? täglicher oder hoher Konsum Thema Suchtmittelkonsum nimmt überragenden Platz und Stellenwert ein negative Rückmeldungen (Schule/Umfeld) häufen sich Grosse Veränderung innert kurzer Zeit allgemein unmotiviert, depressiv verstimmt, Rückzug Vernachlässigung von Entwicklungsaufgaben 32

33 Inhalte 1. Pubertät Achtung Baustelle! 2. Jugendliche und Suchtmittel 3. Was können wir als Eltern tun? 4. Fragen 33

34 Was tun? 34

35 Handlungsmöglichkeiten Beobachtung, sich informieren, Tests Gespräch mit Jugendlicher/m, Besorgnis mitteilen, Austausch & Sensibilisierung Regeln & Abmachungen (Zeitbudget, Konsumtagebuch, Wochenplan) Hilfestellungen für andere Probleme, Alternativen Überprüfung Veränderungen Einbezug weiterer Personen Beratungsstelle 35

36 Was kann ich als Elternteil tun? Interesse zeigen Gespräch suchen Risiken ansprechen 36

37 Grenzen setzen und Freiräume geben 37

38 Was tun? Sparringspartner sein Quelle:SaaS 38

39 Was tun? Vorbild sein 39

40 Familienzeit 40

41 Sorgen Sie gut auch für sich selber 41

42 Unterstützung Schule, Lehrpersonen, andere Eltern.. Schulsozialarbeit Jugendberatung Beratungszentrum Baden Für Kinder: Tel. 147 (anonym, kostenlos) Für Eltern: Tel Websites: (Suchtfragen)

43 Inhalte 1. Pubertät Achtung Baustelle! 2. Jugendliche und Suchtmittel 3. Was können wir als Eltern tun? 4. Fragen 44

44 Vielen Dank für Ihr Engagement!

45 Mellingerstrasse Baden Telefon:

46 Zusätzliche Folien bei Bedarf 47

47 48 Richtwerte für Medienzeiten maximal pro Tag (alle Medien eingerechnet) Kleinkinder: 5 10 Min. am Stück 5- bis 7-jährige: 30 Minuten 7- bis 9-jährige: 45 Minuten 9- bis 12-Jährige: 60 Minuten Jährige: Minuten

48 Freiheit in Grenzen Elterliche Wertschätzung Fordern und Grenzen setzen Gewähren und Fördern von Eigenständigkeit 49

49 Suchtentwicklung Sucht Abhängigkeit Missbrauch Problematischer Konsum Genuss risikoarmer Konsum Experimentieren 50

50 Substanz/Verhalten Wohlbefinden Körper und Psyche Soziale / natürliche Umwelt [Nach Tretter 2000]

51 Einflussfaktoren Komplementär oder kompensatorisch?! Substanz Verhalten Dosis, Dauer, Häufigkeit Verfügbarkeit Wirkung, Zweck Suchtpotenzial Balance? Wohlbefinden? Person biolog./persönliche Anlagen Entwicklung, Körper, Psyche Bewältigungsstrategien Ressourcen Selbstwert Soziales Umfeld Familie Gleichaltrige, Freunde Unterstützung, Konflikte Schule, Integration Zeitgeist, Trends Kultur 52

52 Alarmsignale Beziehungsebene Abbruch von Beziehungen sozialer Rückzug Opposition Provokationen Überanpassung Verheimlichen Gefühle Lustlosigkeit Reizbarkeit fehlende Beteiligung Unsicherheit Verhalten Körper Unruhe Unkonzentriertheit Unzuverlässigkeit Schläfrigkeit Überaktivität Hinschauen Ansprechen Handeln! gerötete Augen Gewichtsveränderung Kreislaufschwäche 53

53 Mediennutzung Kritische und massvolle Nutzung Begleiten Freiräume und Grenzen aufzeigen Vorbild sein steigende Mediennutzung Schlaf- und Bewegungsmangel Leistungsabfall Vernachlässigung anderer Aktivitäten/ Aufgaben Medienfreie Zeiten (ev. Sperre) Regeln (Wochenbudget) Medien nicht im Kinderzimmer Altersangaben beachten Inhalte zeigen lassen

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