Abbildung: Axiom Nr. 1

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1 Das Kommunikationsmodell von Paul Watzlawick Paul Watzlawick ( ), geboren in Kärnten, ist der Gründer der sog. konstruktivistischen Kommunikationstheorie. Die Realität, die wir in Beziehungen herstellen (also auch bei der Kommunikation) ist seiner Meinung nach nicht objektiv vorhanden, sondern ein Konstrukt, dass wir selber schaffen. Ferner sieht er zwei Menschen, die miteinander kommunizieren (Sender und Empfänger) nicht als einzelne Personen, sondern als ein System mit einem Rückkopplungsprozess. Die Rückkopplung führt dazu, dass der Sender den Empfänger beeinflusst und umgekehrt. In dieser Theorie stellte Watzlawick fünf Axiome zur menschlichen Kommunikation auf. Die Axiome Nr. 1 und 2 Schauen wir uns diese fünf Axiome einmal an. Ein Axiom ist ein Grundsatz, der als wahr gilt, weil er unmittelbar einleuchtet. Die wichtigsten beiden Axiome sind Nr. 1 und 2. Sie lauten: 1 Man kann nicht nicht Sobald wir mit einer anderen Person kommunizieren zusammen im Raum sind, teilen wir ihr etwas mit, auch wenn wir gar nicht mit ihr sprechen. Abbildung: Axiom Nr. 1 Selbst, wenn die Gesprächspartner nicht miteinander sprechen oder sich voneinander abwenden bzw. sich den Rücken zukehren, beinhaltet dieses Verhalten eine Information. Ein Gesprächspartner teilt so mit, dass er nicht kommunizieren möchte bzw. vom anderen nichts wissen will. Dieses Verhalten kann man oft in Zügen beobachten, wo ein Fahrgast kommunizieren möchte (weil ihm langweilig ist) und der Mitfahrer deutlich zeigt, dass er es nicht will. Er koppelt dies zurück. Alles, was ein anderer sagt oder nicht sagt, hat einen Bedeutungsinhalt. Die PDL Marianne M. betritt das Stationszimmer, in der Schwester Anette K. gerade heimlich am Fenster raucht. Die Körpersprache von Marianne M. spricht Bände Marie: Warum rufst Du mich seit Wochen nicht an! - Sven: Das hat auch etwas zu bedeuten.

2 Nenne ein eigenes Beispiel im Forum! 2 Jede Kommunikation hat einen Inhaltsaspekt und einen Beziehungsaspekt Jede (also wirklich jede) Mitteilung enthält eine Botschaft/Information über den Sachverhalt und auch immer eine Aussage über die Beziehung zwischen den beiden Personen. Abbildung: Axiom Nr. 2 Jede Mitteilung, die Sie an einen anderen Menschen richten, hat einen Sachinhalt. Zugleich enthält ihre Mitteilung jedoch noch weitere, über den Inhalt hinausgehende Informationen. Diese bezieht sich auf die Beziehung zum Kommunikationspartner. Inhaltsebene S Sender Beziehungsebene E Empfänger Abbildung: Inhaltsebene u. Beziehungsebene Das Verhältnis dieser beider Ebenen ist nicht etwa ausgeglichen, sondern die Ebenen haben eine voneinander abweichende Bedeutung. Wie genau diese Abweichung aussieht erläutert uns das sog. Eisbergmodell. Die Inhalts- und Beziehungsebene- das Eisbergmodell Recherchiere im Internet das Eisbergmodell Beantworte dazu folgende Fragen: Welche Ebenen weist das Eisbergmodell auf? Wie sind diese beiden Ebenen prozentual verteilt? Was liegt quasi unter der Wasseroberfläche? Führe Beispiele auf. Verwenden Sie alternativ folgende Literatur: Engfer, Tobias (2011): Das Eisbergmodell. Ein Diskurs über ein ständig revitali- siertes Kommunikationsmodell, Grin- Verlag, ISBN

3 Altenpfleger Sven L. zum Heimleiter Kurt F. Oh je. Jetzt habe ich doch beinahe einen großen Fehler gemacht und Frau O. anstelle zum Hausarzt zum Augenarzt chauffiert. Diese Aussage macht neben der Sachbotschaft ( Frau O. wurde beinahe zum falschen Arzt befördert. ) zeitgleich auch eine Information über die Beziehung zwischen den beiden Männern gesendet; Sven L. kann offen über seinen Fehler reden und hat keine Folgen zu befürchten. Solange die Beziehung positiv oder zumindest neutral ist, bleibt die Inhaltsebene quasi frei von Bewertungen oder Missverständnissen, d. h., Mitteilungen können ungehindert zum anderen durchdringen. Diese Mitteilungen laufen also beide sind auf der gleichen Wellenlänge. Beide- Heimleiter F. und Sven L. gehen unbelastet aus dem Gespräch heraus. Fühlt sich aber mindestens ein Gesprächspartner unwohl oder entsteht in ihm ein komisches Gefühl, dann wird die Beziehung wichtiger als der Inhalt. Der Inhalt des Gesprächs tritt in den Hintergrund- die Frage nach dem Stand der Beziehung ( wie stehst Du zu mir usw.) tritt nach vorne. Die Folge: Der Beziehungsaspekt ist somit dem Inhaltsaspekt übergeordnet und bestimmt das Verständnis. Die Axiome Nr. 3 bis Nr. 5 3 Die Interpunktion der Ereignisfolge definiert die Beziehung. Jeder Partner setzt für den Beginn eines Kommunikationsablaufs (Gesprächs) einen eigenen Anfangspunkt (= Interpunktion). Jede Kommunikation enthält auf diese Weise entsprechend der Sichtweise der Partner eine bestimmte Struktur. Abbildung: Axiom Nr. 3

4 Mitarbeiterin Gabi beschwert sich darüber, weil Tine sich in der Spätschicht immer vor ihren Aufgaben drückt und Gabi diese am nächsten Tag noch zusätzlich bearbeiten muss. Tine wehrt sich mit dem Argument, ständig der Nörgelei und den bissigen Argumenten von Gabi ausgesetzt zu sein. Sie könne aus die- sem Grund ihre Aufgaben nicht erledigen Nenne ein eigenes Beispiel im Forum! Das dritte Axiom zeigt uns deutlich, welche Auswirkung die eigene Sichtweise auf die gerade stattgefundene Kommunikation hat. Würden wir jetzt Gabi fragen, so würde sie uns antworten, dass sie die Interpretation von Tine nicht verstehen würde- ein Kommunikationsproblem ist geboren. Diese Probleme können ein Gespräch behindern, sogar zum Erliegen bringen. Jede der beiden macht subjektiv denn von ihrem erkannten Anfangspunkt für den Beginn der Auseinandersetzung gelten. Kommunikativ beruht aber jede Handlung auf einer vorausgehenden: Kommunikation hat keinen Anfang und kein Ende. Sie verläuft kreisförmig. Das vierte Axiom beschäftigt sich mit der Form der Kommunikation: 4 Kommunikation kann digital oder analog erfolgen. Die zwischenmenschliche Kommunikation erfolgt in digitaler (=genau bezeichenbarer) oder analoger (=ähnlicher) Form. Abbildung: Axiom Nr. 4 Digitale Kommunikation erfolgt, wenn der Inhalt der Mitteilung in Zeichen verschlüsselt wird (Buchstaben, Wörter, Zahlen) und deren gegenständliche und/oder begriffliche Bedeutung eindeutig ist. Denken Sie an die Jugendsprache: Wenn beide Gesprächspartner wissen, wie diese Zeichen zu entschlüsseln sind, dann handelt es sich um digitale Kommunikation.

5 Finde weitere Beispiele, bei denen es sich um eine digita- le Kommunikation handelt und poste es im Forum! Arztsprache /Ärztelatein Beide Gesprächspartner kennen ihre Bedeutung, Begriffe sind bekannt und ebenfalls eindeutig. Analoge Kommunikation besteht dann, wenn Informationen so ver - schlüsselt werden, dass nur eine ungefähre oder indirekte Deutung möglich ist. So zum Beispiel bei der non-verbalen Kommunikation. Hier fehlt eine klare und vor allem eindeutige Regelung, wie diese Zeichen zu entschlüsseln sind (siehe Abschnitt 1). Fehler bzw. Fehlinterpreta- tionen sind jederzeit möglich. Gabi und Tine sprechen dieselbe Pflege-Sprache ; ihre Beziehung ist aber fehleranfällig, da sie über analoge Kommunikation stattfindet. Beziehungsaspekte drücken sich meist analog aus; Inhaltsaspekte dagegen über die digitale Kommunikation. Für alle Gesprächspartner gilt daher: Anstelle unklarer Körpersprache sollte eine klare, direkte Rückmeldung gegeben werden. Wie sollte diese Rückmeldung aussehen? Schauen wir uns dazu das da- zugehörige Beispiel an. Die Tochter ihrer Nachbarin stellt sich grundsätzlich auf Ihren Parkplatz vor der Haustür. Um ihre Nachbarin nicht zu kränken, haben sie sie bis jetzt nicht direkt angesprochen, sondern durch Körpersprache (Kopfschütteln, Stirnrunzeln und Anstarren) ihr Missfallen auszudrücken. Bewirkt hat dies nichts, da die Toch- ter die Signale nicht entschlüsseln konnte. Nach einem Monat nehmen Sie sich ein Herz und sprechen die Nachbarin direkt und unmissverständlich an und bitten Sie Ihren Pkw nicht mehr zu benutzen Das letzte Axiom beschäftigt sich mit dem Beziehungsaspekt zwischen den beiden Gesprächspartnern. Sie erkennen diese Botschaft hinter Aussagen wie Wir reden eine Sprache., wir verstehen uns blind. usw.

6 Dies sind meist Aussagen von Menschen, die auf einer Ebene sind. 5 Kommunikation verläuft Der Verlauf einer Kommunikation hängt entweder symmetrisc h davon ab, ob die Beziehung zwischen oder komplementär. den Gesprächspartnern gleich oder auf Unterschiedlichkeiten (z. B. Hierarchie) beruht. Abbildung: Axiom Nr. 5 Ist die Beziehung symmetrisch, gehen beide Kommunikationspartner von einem gleichrangigen Verhältnis zueinander aus oder versuchen zumindest die Rangunterschiede zu verringern. Wichtig: Eine symmetrische Kommunikation ist anzustreben, da sie Kommunikation erleich- tert und vereinfacht. Wie können Sie sich das praktisch vorstellen. Da- zu wieder ein Die Ärzte des Krankenhauses treffen sich auf einem Sympo- sium. Sie reden auf der gleichen Wellenlänge und respektie- ren sich mit Blick auf ihren sozialen Status. Dies kann sich in einem spiegelbildlichen Verhalten ausdrücken. Die Gleichge- stellten sind unter sich- eine Hierarchie ist aufgehoben bzw. verringert. Welche Gruppen kennst du in deiner Einrichtung, in denen ein ebensolches symmetrisches Kommunikationsverhalten auftritt? Die komplementäre Beziehung Die Gegenseite ist die sog. komplementäre Beziehung. Hier besteht eine deutliche Hierarchie, die sich auch in der Kommunikation aus- drückt. Am einfachsten erkennt man dies am sog. Redeanteil. Der Redeanteil zeigt das Machtverhältnis. Dies wird insbesondere deutlich in Gesprächen, bei denen der Mitarbeiter schweigt, der Vorgesetzte hingegen viel redet. Watzlawick s bekanntestes Axiom ist die Nr. 1, doch auch die anderen vier Axiome sollten Ihnen nach diesem Abschnitt geläufig sein. Sie sorgen für ein tieferes Verständnis von Kommunikation und bilden so das Grundlagenwissen für das nächste Modell. Wenden wir uns jetzt den vier Seiten einer Nachricht zu.

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