Ziele erreichen: GAS. Kompensationsstrategien. Dysfunktion der Basalganglien. Kernbereiche PT in PD. Kernbereich 2: Gang

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1 Ziele erreichen: GAS European Physiotherapy Guidelines for Parkinson s Disease Specific, Measurable, Acceptable, Realistic, Time based Parkinson-Weiterbildung Duisburg 15. November 2014 Zielerreichungsskala > Hauptauswertung Kernbereiche PT in PD Dysfunktion der Basalganglien VIDEO: 2. Balance & Stürze 1. Körperliche Leistungsfähigkeit 3. Gang Automatische Ausführung motorischer Programme Regulierung simultaner und konsekutiver k Bewegungen Sinnvolle Planung / Organisation 5. Geschicklichkeit 4. Transfers Einschränkungen bei Gang und komplexen motorischen Sequenzen (Transfers, Geschicklichkeit) Frühe Phase (HY1 2) Leichte Reduzierung der Geschwindigkeit Mittlere bis späte Phase Reduziertes Armpendel, unilateral Reduzierte Rumpfrotation Reduzierung von Gelegentliches Freezing Geschwindigkeit und Amplitude Bilateraler Verlust bei Armpendel Reduzierte Rumpfrotation Gehrhythmus Variabilität der Schrittlänge En bloc Drehungen Freezing Bei etwa 50% tritt Freezing auf (Tan, 2011) Wodurch wird Freezing verursacht? Sich in Bewegung setzen Erreichen einer freien Fläche/eines offenen Raums oder eines Ziels Ausführung von Drehungen Gehen durch enge Durchgänge Ausführung mehrerer Aufgabengleichzeitig Copyright ParkinsonNet

2 Drei Formen von Freezing Freezing durch Akinese Zittern auf der Stelle Schlurfen 1. Antriebsdefizit: zu spät 2. Skalierungsdefizit: zu klein Opstaan van stoel of bank Omrollen in bed In of uit de auto stappen In bed gaan of uit bed komen Opstaan van de vloer Op of afstappen van de fiets Gaan zitten In of uit het bad komen 3. Relaxationsproblem Andere activiteiten waarbij ik mijzelf moet verplaatsen 0% 20% 40% 60% 80% Nijkrake, Eur J Phys Rehabil Med, 2010 Zusätzliche Probleme Muskelkraft Nacht: Levodopa Level Nacht: Visuelle Führung Überblick über die Interventionen der European Physiotherapy Guidelines for Parkinson s Disease Video mit freundlicher Genehmigung von: Radboudumc Copyright ParkinsonNet

3 Interventionen Dysfunktion der Basalganglien Automatische Ausführung motorischer Programme Bewusste Bewegungsausführung Externe Cues Regulierung simultaner und konsekutiver Bewegungen Aufteilung in einzelne Komponenten, die nacheinander ausgeführt werden (Strategien zus Selbstanweisung) Sinnvolle Planung / Organisation Aufteilung in einzelne Komponenten/Aktivitäten, externe Planung Fragen Sie den Patienten! Beeinträchtigung sequentieller Bewegungen: automatische Aufrechterhaltung der Bewegungsamplitude Interner Rhythmus Ersetzen durch interne oder extern induzierte Reize One off oder kontinuierlich Vorschläge? Intern Selbstanweisungen Zählen Klopfen Extern Auditiv Visuell Taktil Beispiel für Tipps und Tricks von Patienten! Kontextabhängig Patientenpräferenz Auditiv: Freezer 10% Häufigkeit, komfortable Geschwindigkeit Zeitlich und räumlich z.b. Lim, 2005; Van Wegen 2006; Rochester 2009; Nieuwboer 2007 Copyright ParkinsonNet

4 Beispiel für Üben von Pwp langsam bei Überqueren der Straße während einer Ampelphase (Angst, es nicht rechtzeitig zu schaffen) Überqueren lässt sich nicht vermeiden > Festlegen der Häufigkeit Tipps gegen Freezing Sich in den Hüften wiegen und dann einen Schritt machen, um aus einer Freezing Episode herauszukommen Drehen in weitem Bogen Während kurzer Drehungen mit den Füßen stampfen Weniger schnell bewegen Transfers Komplexität: sequentiell und simultan > Geschicklichkeit! Break down; Cues Aufmerks amkeit Bloem, J Neurol Sc 2006 Bsp. Strategie bei komplexer motorischer Sequenz Vorgeschlagene Maßnahmen Leistung von Pwp Identifizierung von Komponenten Zusammenfassung des Therapeuten Geführte Ausführung Pwp übt Motor Imagery (Bewegungsvorstellungen) Performanz Bsp. Strategie bei komplexer motorischer Sequenz Sit to Stand 1. Hände auf den Stuhl 2. Füße korrekt platzieren 3. Becken vorwärts bewegen 4. Rumpf beugen Vom Stuhl aufstehen Copyright ParkinsonNet

5 Bsp. Strategie bei komplexer motorischer Sequenz Optimierung des Lernprozesses Beeinträchtigungen: Gdähti Gedächtnis Exekutive Funktionen Planung Set Shifting (Wechsel; 1 Aktivität) Initiative Aufmerksamkeit (Doppelaufgaben, Dauer) Typ Durchschnitt Auswirkung auf (Metaanalysen) 3 6 Wochen, 3 Mal/Woche Gehgeschwindigkeit Schrittlänge Sit to Stand Balance (DGI) Bewegungsfunktionen (UPDRS III) Strategien für komplexe 4 6 Wochen, 3 Schrittlänge motorische Sequenzen Unterstützt durch Mal/Woche Funktionelle Mobilität (Bett und Stuhl) Vom Patienten selbst berichteter Effekt Eingeschränkte Generalisierung auf andere Aktivitäten und Faktoren Dual Task Training: konsekutiv oder integriert? Gruppe Workshop 2 x 25 min. Vier Gruppen Gruppe 1 & 3 Cees beim Gehen Mittagessen Gruppe 2 & 4 Maarten Strategien fur komplexe Bewegungen fur die Bettmobilitat Gruppe 1 Katja Gruppe 3 Maarten 60 minutes PIF Anamnese Korp. Unters. Beh. Plan 1 Therapeut 1 Schriftfuhrer 1 mal 4 min. Gruppe 2 Cees Gruppe 4 Samyra Drei Fragen fur Sonntag Vielen Dank 1. Was is das Wichtigste was Sie gelernt haben? 2. Was wollen Sie in den kommenden Monaten andern? 3. Woruber wollen Sie noch mehr wissen? Copyright ParkinsonNet

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