Die PLAISIR -Erhebung in Hamburg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die PLAISIR -Erhebung in Hamburg"

Transkript

1 Die PLAISIR -Erhebung in Hamburg Fachtagung der Hamburgischen Pflegegesellschaft Mittwoch, den 02. April bis Uhr Katholische Akademie Herrengraben Hamburg Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

2 10.00 Uhr Dr. Bernd Schubert (p&w) Jens Stappenbeck (HPG) Ablauf der Tagung Begrüßung; PLAISIR - Vorgeschichte zum Einsatz des Verfahrens in Hamburg Uhr Rolf Gennrich (KDA) Darstellung des Verfahrens PLAISIR Uhr Detlef Jabs (p&w) Bericht eines Evaluators von der praktischen Anwendung des Verfahrens PLAISIR in Hamburg Uhr KAFFEEPAUSE Uhr Georg Gorrissen, Landrat Kreis Segeberg PLAISIR in der praktischen Anwendung - Erfahrungen aus dem Kreis Segeberg Uhr Rolf Gennrich (KDA) Darstellung des "Kieler Modells" zur Berechnung von Pflegezeitbedarf in der stationären Pflege Uhr MITTAGSPAUSE Uhr Dr. Stefan Pabst (DW); Uwe Clasen (bpa) Uhr Guido Dähler (p&w), Thorsten Schulze (DW) Darstellung der Hamburger Ergebnisse; Die Ergebnisse aus Hamburg im Vergleich mit den Erhebungen im Bundesgebiet Bewertung der Hamburger Ergebnisse Uhr KAFFEEPAUSE Uhr Jens Stappenbeck (HPG) Forderungen für die stationäre Pflege in Hamburg - Diskussion Uhr Ende der Veranstaltung Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

3 Regelungsbedarf Gemäß 75 Abs. 3 SGB XI sind für die Freie und Hansestadt Hamburg im Rahmen des Rahmenvertrages über die pflegerische Versorgung entweder landesweite Verfahren zur Ermittlung des Personalbedarfs/zur Bemessung der Pflegezeiten oder landesweite Personalrichtwerte zu vereinbaren. Allgemeines zum Verfahren PLAISIR Ziel: Bemessung des erforderlichen Personals für die Pflegeeinrichtungen aufgrund der Bedürfnisse der Pflegebedürftigen Erfassung aller notwendigen Pflege- und Unterstützungstätigkeiten Erfolgreiche Anwendung des Verfahrens in Kanada, der Schweiz, in Bremen und in Schleswig-Holstein Grundsätzliche Unterstützung des Verfahrens durch den AOK-Bundesverband Umsetzung der Ergebnisse in Schleswig-Holstein, Unterstützung durch die Landesverbände der Pflegekassen, die Sozialhilfeträger, das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz sowie den Landespflegeausschuss Allgemeines zur Anwendung von PLAISIR in Hamburg Anwendung des Verfahrens PLAISIR in ausgewählten Hamburger Pflegeeinrichtungen Beteiligt waren 18 Hamburger Pflegeeinrichtungen mit Plätzen, deren Verbände in der Hamburgischen Pflegegesellschaft (HPG) zusammen geschlossen sind und die 96% des gesamten Leistungsangebotes im stationären Sektor repräsentieren Fachliche Begleitung durch das Kuratorium Deutsche Altershilfe Erhebung und Auswertung der Daten im Jahr 2002 Erläuterung der Abkürzungen BBK: bewohnerbezogene Kommunikation DIP: direkte und indirekte Pflege HH-KM: Hamburg Kieler Modell NJAZ: Nettojahresarbeitszeit NPM/TB: Nettopflegeminuten pro Tag und Bewohner PLAISIR: Planification Informatisée des Soins Infirmiers Requis = informationsgestützte Planung der erforderlichen Pflege in Einrichtungen der Langzeitpflege VIAW: Verwaltungs- und Instandhaltungsaktivitäten und Wegstrecken VK: Vollzeitkraft Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

4 Durchschnittsalter bei Aufnahme Verteilung der Bewohner nach Alter und Geschlecht Durchschnittsalter zum Beobachtungszeitpunkt Anteil Frauen zum Beobachtungszeitpunkt Anteil Männer zum Beobachtungszeitpunkt Jahre Jahre % % HH gesamt 80,00 83,90 79,28 20,72 Bundesweit 75,60 80,80 75,43 24,57 Verteilung der Bewohner nach kognitiven Defiziten und psychiatrischen Problemen Kein Problem Kognitive Defizite gesamt Psychiatrische Probleme gesamt % % % HH gesamt Bundesweit Kein Problem Verteilung der Bewohner nach der Art der psychischen Probleme Physische und Verbale Aggressivität Unruhe und Umherirren Angst und Rückzug % % % % HH gesamt Bundesweit Externe Therapieleistungen und sonstige Leistungen Physiotherapie Ergotherapie Dauerkatheter Druckgeschwür 1. und 2. Grad 3. und 4. Grad % % % % % HH gesamt Bundesweit Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

5 Verteilung der Bewohner nach Pflegestufen K.A. PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall % % % % % % HH gesamt 0,2 7,6 31,1 42,8 18,2 0,1 Bundesweit 1,7 12,8 29,7 36,0 19,5 0,4 Erforderliche Pflegeminuten (DIP) nach Bedürfniskategorien Grundpflege Kommunikation Pflegetechniken Gesamt Min. Min. Min. Min. HH gesamt 105,6 22,0 10,9 138,5 Bundesweit 101,5 23,0 11,4 135,9 Verteilung des erforderlichen Pflegeaufwands nach Pflegehauptaktionen Essen/Trinken Ausscheiden Pflegen/Kleiden Bewegen Kommunikation Gesamt % Bew. % DIP % Bew. % DIP % Bew. % DIP % Bew. % DIP % Bew. % DIP % DIP HH gesamt 99 19, , , , ,9 91,9 Bundesweit 98 17, , , , ,9 91,3 Durchschnittlich erforderliche Pflegeminuten (DIP) pro Pflegestufe K.A. PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Min. Min. Min. Min. Min. Min. HH gesamt 104,8 50,6 89,7 160,4 204,4 251,9 Bundesweit 84,7 61,9 93,6 158,4 207,9 222,4 Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

6 Kernpunkte des Kieler Modells Die Anwendung des Kieler Modells auf die PLAISIR -Ergebnisse ermöglicht eine realitätsnahe, an die deutschen Verhältnisse angepasste Berechnung des Personalbedarfs Die Umsetzung des Kieler Modells wurde für Schleswig-Holstein im Jahr 2002 vom Landespflegeausschuss empfohlen PLAISIR bleibt als Verfahren im Kern unangetastet Überarbeitung der Leistungsbeschreibungen, auch im Sinn von Leistungsverbesserungen Reduzierung der Kommunikation als eigenständige Pflegeaktion von durchschnittlich 22 Minuten auf 17 Minuten Anpassung von BBK und VIAW von 24 pauschal Minuten auf 10 % des DIP, bei einem Sockel von 5 Minuten Wesentliche Ergebnisse von PLAISIR hinsichtlich der Bewohnerstruktur Forderungen der HPG, die sich aus der PLAISIR -Erhebung ergeben Nach dem Kieler Modell ergibt sich aus der Erhebung des erforderlichen Pflegebedarfs einen Personalschlüssel für den Bereich der Pflege im Durchschnitt von 1:1,90. Bisher lag der Personalschlüssel bei 1:2,76. Aufgrund dieser Ergebnisse besteht dringender Handlungsbedarf. Die Hamburgische Pflegegesellschaft fordert deshalb die Landesverbände der Pflegekassen und die Behörde für Soziales und Familie zu Verhandlungen über die Novellierung des Landesrahmenvertrages gemäß 75 Abs.1 SGB XI auf. Der Landesrahmenvertrag soll gemäß 75 Abs. 3 SGB XI zunächst landesweite Personalrichtwerte auf Grundlage der Ergebnisse des PLAISIR -Verfahrens in Hamburg enthalten Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

7 Die PLAISIR - Erhebung in Hamburg PLAISIR - Vorgeschichte zum Einsatz des Verfahrens in Hamburg Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

8 Geschichte zum Einsatz des Verfahrens PLAISIR in Hamburg Juni 1999 Juni 2000 September 2000 Januar 2001 Schiedsstellenentscheidung: Inhalte der Leistungen einer stationären Pflegeeinrichtung unter Berücksichtigung der Besonderheiten des zu pflegenden Personenkreises Veranstaltung des KDA zu "Erforderliche Pflegezeit und Personalbedarf in vollstationären Einrichtungen - Ergebnisse der Erprobung des Verfahrens PLAISIR in 11 Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt Fachforum Diakonie Hamburg "Pflegezeiterfassung und Personalbedarf in der Altenpflege" Forderung der HPG auf der Landespflegeausschuss- Sitzung: Einsetzung einer Arbeitsgruppe mit dem Auftrag, PLAISIR als Modell zur Bemessung von Pflegesätzen zu erproben und eine breite Diskussion unter den Strukturverantwortlichen in Hamburg zu führen Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

9 Geschichte zum Einsatz des Verfahrens PLAISIR in Hamburg Mai 2001 September 2001 September bis Dezember 2001 Dezember 2001 März 2002 April 2002 Antrag der HPG auf flächendeckende modellhafte Einführung des Verfahrens PLAISIR an die BAGS Beschluss des Landespflegeausschusses, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, um einen Empfehlungsentwurf zum Einsatz von geeigneten Verfahren zur Personalbemessung und Bewertung zu erarbeiten Bearbeitung des Fragenkatalogs des Landespflegeausschusses in insgesamt 7 Arbeitsgruppensitzungen. Expertenanhörung zum Thema am 03. Dezember 2002 Keine einheitliche Empfehlung des Landespflegeausschusses Beschluss des Vorstandes der HPG, dass mit der EvaluatorInnenausbuldung begonnen werden soll. Beginn der Ausbildung von Evaluatoren durch das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

10 Situation der stationären Pflege in Hamburg hohes Durchschnittsalter der in stationären Pflegeeinrichtungen lebenden Bewohner Zunahme des Pflegebedarfs in stationären Pflegeeinrichtungen gesunkene Verweildauer der Pflegebedürftigen hohe Fluktuation der Mitarbeiter in diesem Arbeitsgebiet von 600 Ausbildungsplätzen sind nur 485 belegt Burnout-Syndrom der Pflegekräfte Personalressource unterliegt ständiger Überforderung Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

11 Die PLAISIR Erhebung April 2002 Ausbildung der EvaluatorInnen Erhebungszeitraum: April Juli Einrichtungen der in der HPG organisierten Verbände beteiligten sich an der PLAISIR -Erhebung Bewohner wurden evaluiert Gesamtanzahl der vom KDA durchgeführten Evaluationen: mehr als Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

12 Die PLAISIR -Erhebung in Hamburg Darstellung der Hamburger Ergebnisse Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

13 Überblick 1. Allgemeine Informationen Teilnehmende Einrichtungen 2. Ergebnisse hinsichtlich der Bewohnerstruktur Verteilung der Bewohner nach Alter und Geschlecht Verteilung der Bewohner nach kognitiven Defiziten und psychiatrischen Problemen Verteilung der Bewohner nach der Art der psychischen Probleme Externe Therapieleistungen und sonstige Leistungen 3. Ergebnisse hinsichtlich des Pflegezeitbedarfes Verteilung der Bewohner nach Pflegestufen Erforderliche Pflegeminuten (DIP) nach Bedürfniskategorien Verteilung des erforderlichen Pflegeaufwands nach Pflegehauptaktionen Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

14 1. Allgemeine Informationen Teilnehmende Einrichtungen Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

15 Teilnehmende Einrichtungen Zahl der Plätze bpa: 2 CV: 1 DW: 9 DPWV: 1 p&w: 5 Hamburg gesamt: 18 Verband und Zahl der Einrichtungen Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

16 2. Ergebnisse hinsichtlich der Bewohnerstruktur Verteilung der Bewohner nach Alter und Geschlecht Verteilung der Bewohner nach kognitiven Defiziten und psychiatrischen Problemen Verteilung der Bewohner nach der Art der psychischen Probleme Externe Therapieleistungen und sonstige Leistungen Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

17 Alter bei der Aufnahme und zum Beobachtungszeitpunkt Alter bei der Aufnahme Alter zum Beobachtungszeitpunkt Anzahl % Anzahl % < 30 Jahre 2 0,10 0 0,00 30 bis 44 Jahre 12 0,50 7 0,31 45 bis 54 Jahre 52 2, ,94 55 bis 64 Jahre 167 7, ,93 65 bis 69 Jahre 123 5, ,51 70 bis 74 Jahre 197 8, ,34 75 bis 79 Jahre , ,66 80 bis 84 Jahre , ,45 85 bis 89 Jahre , ,70 90 bis 94 Jahre , ,95 95 Jahre und älter 45 2, ,22 HH gesamt , ,00 Durchschnitssalter 80,00 83,90 Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

18 Durchschnittsalter bei Aufnahme Verteilung der Bewohner nach Alter und Geschlecht Durchschnittsalter zum Beobachtungszeitpunkt Anteil Frauen zum Beobachtungszeitpunkt Anteil Männer zum Beobachtungszeitpunkt Einrichtungen Jahre Jahre % % Nr. 1 81,40 84,50 80,20 19,80 Nr. 2 81,90 86,80 91,96 8,04 Nr. 3 76,80 81,30 68,57 31,43 Nr. 4 82,70 86,50 79,58 20,42 Nr. 5 83,20 87,30 93,62 6,38 Nr. 6 81,80 84,70 80,30 19,70 Nr. 7 83,10 86,60 89,52 10,48 Nr. 8 74,30 79,60 64,55 35,45 Nr. 9 79,00 81,70 68,32 31,68 Nr ,70 80,60 72,17 27,83 Nr ,80 85,40 86,00 14,00 Nr ,60 86,30 85,99 14,01 Nr ,30 83,00 77,22 22,78 Nr ,90 85,10 80,53 19,47 Nr ,30 84,70 81,52 18,48 Nr ,70 86,10 89,60 10,40 Nr ,90 83,00 77,10 22,90 Nr ,90 80,30 73,20 26,80 HH gesamt 80,00 83,90 79,28 20,72 Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

19 Verteilung der Bewohner nach kognitiven Defiziten und psychiatrischen Problemen - Teil 1 - Kognitive Defizite gesamt Dieser Ausdruck bezeichnet eine Verschlechterung der intellektuellen Fähigkeiten hinsichtlich des Erinnerns, des Denkens, des Urteilsvermögens, der Aufmerksamkeit, der Konzentration, der Orientierung, der Lernfähigkeit usw. Leichte psychiatrische Probleme: alle Personen, die sich zum Zeitpunkt der Evaluation in einem stabilen Zustand befinden, egal ob sie an Schizophrenie, Paranoia, Depression, geistiger Zurückgebliebenheit oder sonstigem leiden. Psychiatrische Probleme gesamt Mäßige psychiatrische Probleme: In dieser Kategorie findet man Personen mit Verhaltensproblemen (Kritik, sich immer wiederholende Anfragen), Hypomanie, Depressionen und auch Bewohner, die wegen einer psychiatrischen Diagnose, eine sehr strukturierte Umgebung benötigen. Schwere psychiatrische Probleme: Die Person ist völlig desorganisiert. Ihr ganzes Funktionieren ist gestört. Sie leidet unter Realitätsverlust und weist das eine oder andere der folgenden Symptome auf: Delir, Halluzinationen, Selbstmordgedanken bis zum Selbstmordversuch, unzusammenhängende Redeweise. Je nach Erkrankung kann die Person Verhaltensprobleme wie verbale oder physische Aggressivität aufweisen. Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

20 Verteilung der Bewohner nach kognitiven Defiziten und psychiatrischen Problemen - Teil 2 - Kein Problem Kognitive Defizite gesamt Psychiatrische Probleme gesamt Einrichtungen % % % Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr HH gesamt Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

21 Verteilung der Bewohner nach der Art der psychischen Probleme Einrichtungen Kein Problem Physische und verbale Aggressivität Unruhe und Umherirren Angst und Rückzug % % % % Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr HH gesamt Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

22 Externe Therapieleistungen und sonstige Leistungen - Teil 1 - Druckgeschwür Gewebeschädigung im Bereich eines Knochenvorsprungs, verursacht durch Reibung oder Druck Druckgeschwür 1. und 2. Grad Rötung, Hautabschürfung oder Blasenbildung Druckgeschwür 3. und 4. Grad Zerstörung der Haut und des Unterhautfettgewebes. Muskel-, Sehnen- und Knochenbeteiligung im 4. Grad Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

23 Externe Therapieleistungen und sonstige Leistungen - Teil 2 - Druckgeschwür Physiotherapie Ergotherapie Dauerkatheter Einrichtungen 1. und 2. Grad 3. und 4. Grad % % % % % Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr Nr HH gesamt Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

24 3. Ergebnisse hinsichtlich des Pflegezeitbedarfes Verteilung der Bewohner nach Pflegestufen Erforderliche Pflegeminuten (DIP) nach Bedürfniskategorien Verteilung des erforderlichen Pflegeaufwands nach Pflegehauptaktionen Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

25 Verteilung der Bewohner nach Pflegestufen - Teil 1 - DIP (Netto) Zeitbedarf für direkte und indirekte Pflege direkte Pflege (Grundpflege) Bestandteile zwischenmenschliche/erzieherische Pflege (Kommunikation) Pflegetechniken (Behandlungspflege) Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

26 Verteilung der Bewohner nach Pflegestufen - Teil 2 - DIP (Netto) K.A. PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Einrichtungen Min. % % % % % % Nr ,2 0,0 15,8 40,6 38,6 5,0 0,0 Nr ,6 0,0 29,5 32,1 27,7 10,7 0,0 Nr ,2 0,0 10,0 37,1 41,4 11,4 0,0 Nr ,5 0,0 7,0 39,4 41,6 12,0 0,0 Nr ,0 0,0 14,9 38,3 21,3 25,5 0,0 Nr ,1 0,0 16,7 33,3 34,9 15,2 0,0 Nr ,4 0,0 13,7 26,6 47,6 12,1 0,0 Nr ,0 0,0 6,4 30,7 49,7 13,2 0,0 Nr ,1 0,0 3,0 40,6 48,5 7,9 0,0 Nr ,8 0,9 5,2 27,4 45,2 21,3 0,0 Nr ,8 0,0 6,0 26,0 54,0 14,0 0,0 Nr ,1 0,0 2,6 41,4 34,4 21,7 0,0 Nr ,7 0,4 4,6 28,8 49,5 16,7 0,0 Nr ,1 1,8 7,1 25,7 39,8 24,8 0,9 Nr ,6 0,0 1,1 27,2 54,4 16,3 1,1 Nr ,4 0,0 3,2 21,6 42,4 32,8 0,0 Nr ,0 0,0 0,0 11,8 52,7 35,5 0,0 Nr ,0 0,0 0,0 40,2 31,7 28,1 0,0 HH gesamt 138,4 0,2 7,6 31,1 42,8 18,2 0,1 Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

27 Verteilung der Bewohner nach Pflegestufen - Teil Zahl der Bewohner Pflegestufe 3 Pflegestufe 2 Pflegestufe Zeitbedarf in Minuten Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

28 Erforderliche Pflegeminuten (DIP) nach Bedürfniskategorien - Teil 1 - DIP (Netto) Grundpflege Kommunikation Pflegetechniken Einrichtungen Min. Min. Min. Min. Nr ,2 76,2 19,2 10,8 Nr ,6 81,8 20,0 6,7 Nr ,2 82,3 18,7 9,2 Nr ,5 84,7 21,0 9,8 Nr ,0 91,7 21,8 9,6 Nr ,1 92,4 21,7 13,1 Nr ,4 97,5 19,8 11,0 Nr ,0 100,4 22,2 10,4 Nr ,1 103,8 20,4 11,9 Nr ,8 106,9 23,0 10,9 Nr ,8 108,5 23,4 11,9 Nr ,1 109,8 23,1 11,3 Nr ,7 110,4 22,0 14,3 Nr ,1 117,7 21,4 12,0 Nr ,6 119,6 23,8 9,3 Nr ,4 127,6 22,9 8,9 Nr ,0 140,0 24,6 7,5 Nr ,0 141,7 25,4 13,6 HH gesamt 138,4 105,6 22,0 10,9 Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

29 Erforderliche Pflegeminuten (DIP) nach Bedürfniskategorien - Teil 2 - Einrichtungen DIP (Netto) Grundpflege Kommunikation Pflegetechniken Min. % % % Nr ,2 71,7 10,2 18,1 Nr ,6 75,3 18,5 6,2 Nr ,2 74,7 17,0 8,3 Nr ,5 73,3 18,2 8,5 Nr ,0 74,5 17,7 7,8 Nr ,1 72,7 17,0 10,3 Nr ,4 76,0 15,4 8,6 Nr ,0 75,5 16,7 7,8 Nr ,1 76,3 15,0 8,8 Nr ,8 76,0 16,3 7,7 Nr ,8 75,4 16,3 8,3 Nr ,1 76,2 16,0 7,8 Nr ,7 75,3 15,0 9,7 Nr ,1 77,9 14,2 7,9 Nr ,6 78,3 15,6 6,1 Nr ,4 80,1 14,3 5,6 Nr ,0 81,4 14,3 4,3 Nr ,0 78,4 14,0 7,5 HH gesamt 138,4 76,2 15,9 7,9 Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

30 Durchschnittlich erforderliche Pflegeminuten (DIP) pro Pflegestufe DIP (Netto) K.A. PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Einrichtungen Min. Min. Min. Min. Min. Min. Min. Nr ,2 0,0 60,3 76,9 147,6 173,1 0,0 Nr ,6 0,0 50,2 89,4 157,1 200,9 0,0 Nr ,2 0,0 59,5 74,7 135,1 179,5 0,0 Nr ,5 0,0 72,8 75,1 137,0 199,0 0,0 Nr ,0 0,0 41,5 83,8 149,9 207,1 0,0 Nr ,1 0,0 45,0 74,3 177,0 218,9 0,0 Nr ,4 0,0 46,8 60,7 162,8 234,1 0,0 Nr ,0 0,0 49,0 89,7 158,7 177,3 0,0 Nr ,1 0,0 52,5 106,6 155,9 196,9 0,0 Nr ,8 131,1 56,5 89,5 157,9 191,3 0,0 Nr ,8 0,0 34,9 92,5 164,0 207,6 0,0 Nr ,1 0,0 43,8 93,2 161,7 225,3 0,0 Nr ,7 72,3 70,1 98,1 166,2 195,8 0,0 Nr ,1 94,7 37,7 78,1 179,7 213,0 263,0 Nr ,6 0,0 170,6 90,3 166,3 203,6 240,8 Nr ,4 0,0 105,4 128,9 146,4 201,6 0,0 Nr ,0 0,0 0,0 124,0 171,6 219,6 0,0 Nr ,0 0,0 0,0 133,4 192,3 235,4 0,0 HH gesamt 138,4 104,8 50,6 89,7 160,4 204,4 251,9 Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

31 Verteilung des erforderlichen Pflegeaufwands nach Pflegehauptaktionen Einrichtungen DIP (Netto) Essen/Trinken Ausscheiden Pflegen/Kleiden Bewegen Kommunikation Gesamt % % % % % % % % % % % Min. Bew. DIP Bew. DIP Bew. DIP Bew. DIP Bew. DIP DIP Nr , , , , , ,1 89,8 Nr , , , , , ,5 93,9 Nr , , , , , ,0 91,6 Nr , , , , , ,2 91,2 Nr , , , , , ,7 91,8 Nr , , , , , ,0 89,2 Nr , , , , , ,4 90,5 Nr , , , , , ,7 91,9 Nr , , , , , ,0 91,1 Nr , , , , , ,3 92,3 Nr , , , , , ,3 91,7 Nr , , , , , ,0 91,8 Nr , , , , , ,0 89,6 Nr , , , , , ,2 92,0 Nr , , , , , ,6 93,6 Nr , , , , , ,3 94,3 Nr ,0 20,3 18,1 21,3 21,7 14,3 95,7 Nr , , , , , ,0 91,5 HH gesamt 138, , , , , ,9 91,9 Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

32 Die Ergebnisse aus Hamburg im Vergleich mit den Erhebungen im Bundesgebiet Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

33 Überblick 1. Überblick 2. Teilnehmende Einrichtungen in Deutschland 3. Verteilung der Bewohner nach Alter und Geschlecht 4. Verteilung der Bewohner nach kognitiven Defiziten und psychiatrischen Problemen 5. Verteilung der Bewohner nach der Art der psychischen Probleme 6. Externe Therapieleistungen und sonstige Leistungen 7. Druckgeschwür 8. Verteilung der Bewohner nach Pflegestufen 9. Erforderliche Pflegeminuten (DIP) nach Bedürfniskategorien in Minuten 10. Erforderliche Pflegeminuten (DIP) nach Bedürfniskategorien in % 11. Verteilung des erforderlichen Pflegeaufwands nach Pflegehauptaktionen 12. Durchschnittlich erforderliche Pflegeminuten (DIP) pro Pflegestufe Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

34 Teilnehmende Einrichtungen in Deutschland Bewohner Bremer Heimstiftung 15 Einrichtungen 2001 Bremer Heimstiftung 15 Einrichtungen 2002 Hamburg 18 Einrichtungen Juli 2002 Bad Segeberg 27 Einrichtungen November 2001 Andere Projekte Arbeiterwohlfahrt 11 Einrichtungen Mai 2000 GESAMT Bewohner Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

35 Verteilung der Bewohner nach Alter und Geschlecht 90,00 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 80,00 75,60 83,90 80,80 79,28 75,43 HH gesamt bundesweit Jahre Jahre % % Durchschnittsalter bei Aufnahme Durchschnittsalter zum Beobachtungszeitpunkt Anteil Frauen zum Beobachtungszeitpunkt 24,57 20,72 Anteil Männer zum Beobachtungszeitpunkt HH gesamt bundesweit Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

36 Verteilung der Bewohner nach kognitiven Defiziten und psychiatrischen Problemen HH gesamt % 100 bundesweit % HH gesamt NPM/TB bundesweit NPM/TB Kein Problem Kognitive Defizite gesamt 9 16 Psychiatrische Probleme gesamt NPM/TB = Netto-Pflegeminuten/Tag-Bewohner Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

37 Verteilung der Bewohner nach der Art der psychischen Probleme HH gesamt bundesweit % % % % Kein Problem Physische und verbale Agressivität Unruhe und Umherirren 31 Angst und Rückzug HH gesamt bundesweit Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

38 Externe Therapieleistungen und sonstige Leistungen HH gesamt in % bundesweit in % Physiotherapie Ergotherapie Dauerkatheter 3 Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

39 10,00% 9,00% Auftreten eines Druckgeschwürs 9,10% 9,73% 8,00% 7,00% Grad Grad ,00% 5,00% 4,00% 3,00% 2,00% 1,00% 4,00% 2,00% 3,00% 1,00% 5,30% 1,40% 2,00% 4,14% 0,00% HH Plaisir Bund Plaisir HPG equip nur stationär Rechtsmedien 1998 nur HH Feuerbestattungsleichenschau in dt. Metropolen Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

40 Verteilung der Bewohner nach Pflegestufen ,4 135, HH gesamt bundesweit ,1 55,9 20 0,2 1,7 7,6 12,8 31,1 29,7 0 DIP in Min. K.A. in % Pflegestufe 0 in % Pflegestufe 1 in % Pflegestufe 2, 3 und Härtefälle in % Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

41 Erforderliche Pflegeminuten (DIP) nach Bedürfniskategorien in Minuten ,4 135, ,6 101,5 80 HH gesamt bundesweit ,9 11,4 0 DIP (Netto) in Min. Grundpflege in Min. Kommunikation in Min. Pflegetechniken in Min. Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

42 Erforderliche Pflegeminuten (DIP) nach Bedürfniskategorien in % ,4 135, ,2 74,7 HH gesamt bundesweit ,9 16,9 7,9 8,4 0 DIP (Netto) in Min. Grundpflege in % Kommunikation in % Pflegetechniken in % Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

43 Verteilung des erforderlichen Pflegeaufwands nach Pflegehauptaktionen HH gesamt bundesweit Min. % % DIP % % DIP % Bew. % DIP % % DIP % Bew. % DIP % DIP 138,4 135,9 DIP (netto) 99,0 98,0 19,1 17,6 Essen/ Trinken 81,0 73,0 16,6 16,8 100,0 99,0 Fachtagung der HPG zu PLAISIR, ,0 21,4 Pflegen/ Kleiden 80,0 81,0 19,3 18,6 Bewegen 100,0 100,0 15,9 16,9 Ausscheiden Kommunikation 91,9 91,3 Gesamt

44 Durchschnittlich erforderliche Pflegeminuten (DIP) pro Pflegestufe 300,00 250,00 200,00 150,00 100,00 50,00 138,40 135,90 104,80 84,70 50,56 61,90 89,65 93,60 160,36 158,40 204,42 207,90 251,91 222,40 HH gesamt bundesweit 0,00 Min. Min. Min. Min. Min. Min. Min. DIP (netto) K.A. Pflegestufe 0 Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 Härtefälle Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

45 Die PLAISIR -Erhebung in Hamburg Bewertung der Hamburger Ergebnisse Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

46 Agenda Teil 1: PLAISIR HH nach westschweizer Standard Teil 2: PLAISIR HH-KM (Prinzip Kieler Modell) Teil 3: Vergleich zwischen PLAISIR HH und PLAISIR HH-KM Teil 4: Hamburger Eckpunktepapier für 1998 Teil 5: Vergleich Hamburger Eckpunktepapier 1998 / PLAISIR HH-KM Teil 6: Besondere Berücksichtigung des Dementenprogramms Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

47 Teil 1: PLAISIR HH nach westschweizer Standard Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

48 PLAISIR HH Evaluation in DIP (Westschweizer Standard) + - BBK (11,5 Min./Bew. pauschal) + - VIAW (12,5 Min./Bew. pauschal) Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

49 Berechnung von Pflegepersonalschlüsseln auf Basis von PLAISIR HH - Teil 1 Evaluierte Pflegestufenstruktur in 2002 nach PLAISIR HH PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Summe 166 Bewohner 695 Bewohner 963 Bewohner 412 Bewohner 2 Bewohner Bewohner Entspricht 7,42 % 31,05 % 43,03 % 18,41 % 0,09 % 100,00 % DIP + BBK + VIAW (Ø) pro Bewohner pro Pflegestufe nach PLAISIR HH PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Gewichtetes Mittel PLAISIR HH 74,56 Min. 113,65 Min. 184,36 Min. 228,42 Min. 275,91 Min. 162,45 Min. Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

50 Berechnung von Pflegepersonalschlüsseln auf Basis von PLAISIR HH - Teil 2 Festlegung der Netto-Jahresarbeitszeit (NJAZ) Hamburg 1.566,42 Std. NJAZ Erforderliche Pflegepersonalschlüssel nach PLAISIR HH PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall -- PLAISIR HH 1 : 3,45 1 : 2,27 1 : 1,40 1 : 1,13 1 : 0,93 -- Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

51 Berechnung des erforderlichen Pflegepersonals für eine 100 Betten-Einrichtung nach PLAISIR HH - Teil 1 Pflegestufenstruktur einer 100 Betten-Einrichtung nach PLAISIR HH PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Summe 7 Bewohner 31 Bewohner 43 Bewohner 18 Bewohner 0 Bewohner 100 Bewohner Entspricht 7,42 % 31,05 % 43,03 % 18,41 % 0,09 % 100,00 % Erforderliche Pflegepersonalschlüssel nach PLAISIR HH 1.566,42 Std. NJAZ PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall -- PLAISIR HH 1 : 3,45 1 : 2,27 1 : 1,40 1 : 1,13 1 : 0,93 -- Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

52 Berechnung des erforderlichen Pflegepersonals für eine 100 Betten-Einrichtung nach PLAISIR HH - Teil 2 Erforderliche VK-Stellen für die Pflege nach PLAISIR HH PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Summe PLAISIR HH 2,15 VK 13,68 VK 30,74 VK 16,29 VK 0,10 VK 62,95 VK Erforderlicher Gesamtpflegepersonalschlüssel nach PLAISIR HH PLAISIR HH 1 : 1,59 Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

53 Teil 2: PLAISIR HH-KM (Prinzip Kieler Modell) Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

54 PLAISIR HH-KM Evaluation in DIP (Deutscher Standard) + - BBK + VIAW (10% vom DIP) mindestens 5,00 Minuten als Sockel Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

55 Berechnung von Pflegepersonalschlüsseln nach PLAISIR HH-KM - Teil 1 Evaluierte Pflegestufenstruktur in 2002 nach PLAISIR HH PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Summe 166 Bewohner 695 Bewohner 963 Bewohner 412 Bewohner 2 Bewohner Bewohner Entspricht 7,42 % 31,05 % 43,03 % 18,41 % 0,09 % 100,00 % DIP + BBK + VIAW (Ø) pro Bewohner pro Pflegestufe nach PLAISIR HH-KM PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Gewichtetes Mittel PLAISIR HH-KM 48,82 Min. 87,15 Min. 157,17 Min. 200,66 Min. 247,31 Min. 135,48 Min. Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

56 Berechnung von Pflegepersonalschlüsseln nach PLAISIR HH-KM - Teil 2 Festlegung der Netto-Jahresarbeitszeit (NJAZ) Hamburg 1.566,42 Std. NJAZ Erforderliche Pflegepersonalschlüssel nach PLAISIR HH-KM PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall -- PLAISIR HH-KM 1 : 5,27 1 : 2,95 1 : 1,64 1 : 1,28 1 : 1,04 -- Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

57 Berechnung des erforderlichen Pflegepersonals für eine 100 Betten-Einrichtung nach PLAISIR HH-KM - Teil 1 Pflegestufenstruktur einer 100 Betten-Einrichtung nach PLAISIR in Hamburg PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Summe 7 Bewohner 31 Bewohner 43 Bewohner 18 Bewohner 0 Bewohner 100 Bewohner Entspricht 7,42 % 31,05 % 43,03 % 18,41 % 0,09 % 100,00 % Erforderliche Pflegepersonalschlüssel in Hamburg nach PLAISIR HH-KM 1.566,42 Std. NJAZ PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall -- PLAISIR HH-KM 1 : 5,27 1 : 2,95 1 : 1,64 1 : 1,28 1 : 1,04 -- Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

58 Berechnung des erforderlichen Pflegepersonals für eine 100 Betten-Einrichtung nach PLAISIR HH-KM - Teil 2 Erforderliche VK-Stellen für die Pflege nach PLAISIR HH-KM PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Summe PLAISIR HH-KM 1,41 VK 10,53 VK 26,24 VK 14,38 VK 0,09 VK 52,64 VK Erforderlicher Gesamtpflegepersonalschlüssel für Hamburg nach PLAISIR HH-KM PLAISIR HH-KM 1 : 1,90 Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

59 Teil 3: Vergleich zwischen PLAISIR HH und PLAISIR HH-KM Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

60 Vergleich von PLAISIR HH mit PLAISIR HH-KM - Teil 1 Pflegestufenstruktur einer 100 Betten-Einrichtung nach PLAISIR HH PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Summe 7 Bewohner 31 Bewohner 43 Bewohner 18 Bewohner 0 Bewohner 100 Bewohner Entspricht 7,42 % 31,05 % 43,03 % 18,41 % 0,09 % 100,00 % Vergleich der DIP + BBK + VIAW (Ø) pro Bewohner pro Pflegestufe PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Gewichtetes Mittel PLAISIR HH 74,56 Min. 113,65 Min. 184,36 Min. 228,42 Min. 275,91 Min. 162,45 Min. PLAISIR HH-KM 48,82 Min. 87,15 Min. 157,17 Min. 200,66 Min. 247,31 Min. 135,48 Min. Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

61 Vergleich von PLAISIR HH mit PLAISIR HH-KM - Teil 2 Vergleich der erforderlichen Pflegepersonalschlüssel 1.566,42 Std. NJAZ PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Gesamt PLAISIR HH 1 : 3,45 1 : 2,27 1 : 1,40 1 : 1,13 1 : 0,93 1 : 1,59 PLAISIR HH-KM 1 : 5,27 1 : 2,95 1 : 1,64 1 : 1,28 1 : 1,04 1 : 1,90 Vergleich der erforderlichen VK-Stellen für die Pflege PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Summe PLAISIR HH 2,15 VK 13,68 VK 30,74 VK 16,29 VK 0,10 VK 62,95 VK PLAISIR HH-KM 1,41 VK 10,53 VK 26,24 VK 14,38 VK 0,09 VK 52,64 VK Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

62 Teil 4: Hamburger Eckpunktepapier für 1998 Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

63 Hamburger Eckpunktepapier für 1998 Vereinbart in Hamburger Rahmenvereinbarung über Eckpunkte zur Ermittlung der Pflegesätze und Entgelte für Unterkunft und Verpflegung in der stationären Pflege nach dem Achten Kapitel des SGB XI für Beinhaltet Personalschlüssel für Pflege, Therapie und Stationshilfen (einschl. Nachtwachen) Die Schlüssel dienen ausschließlich der Kalkulation der Pflegesätze. + Sie bilden den durchschnittlichen pflegerischen Aufwand einer Bewohnerin/eines Bewohners der entsprechenden Pflegestufe nach Hamburger Standard ab. + Von den Kostenträgern auf alle Hamburger stationären Pflegeeinrichtungen angewandt. Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

64 Berechnung von Pflegepersonalschlüsseln auf Basis des "Eckpunktepapiers 1998" - Teil 1 Pflegestufenstruktur nach "Eckpunktepapier 1998" PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Summe 28,60 Bew. 21,65 Bew. 32,90 Bew. 16,85 Bew. 0,00 Bew. 100 Bewohner Entspricht 28,60 % 21,65 % 32,90 % 16,85 % 0,00 % 100,00 % Festlegung von Äquivalenzziffern nach "Eckpunktepapier 1998" PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall -- Eckpunktepapier ,33 1,00 1,70 2, Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

65 Berechnung von Pflegepersonalschlüsseln auf Basis des "Eckpunktepapiers 1998" - Teil 2 Durchschnittliche Pflegeminuten nach "Eckpunktepapier 1998" PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Gewichtetes Mittel Eckpunktepapier ,74 Min. 59,83 Min. 101,71 Min. 143,60 Min. 143,60 Min. 76,26 Min. Pflegepersonalschlüssel nach "Eckpunktepapier 1998" 1.566,42 Std. NJAZ PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall -- Eckpunktepapier : 13,04 1 : 4,30 1 : 2,53 1 : 1,79 1 : 1,79 -- Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

66 Berechnung des Pflegepersonals für eine 100 Betten-Einrichtung nach "Eckpunktepapier 1998" - Teil 1a Pflegestufenstruktur einer 100 Betten-Einrichtung nach "Eckpunktepapier 1998" PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Summe 29 Bewohner 22 Bewohner 33 Bewohner 17 Bewohner 0 Bewohner 100 Bewohner Entspricht 28,60 % 21,65 % 32,90 % 16,85 % 0,00 % 100,00 % Pflegepersonalschlüssel nach "Eckpunktepapier 1998" 1.566,42 Std. NJAZ PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall -- Eckpunktepapier : 13,04 1 : 4,30 1 : 2,53 1 : 1,79 1 : 1,79 -- Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

67 Berechnung des Pflegepersonals für eine 100 Betten-Einrichtung nach "Eckpunktepapier 1998" - Teil 1b VK-Stellen für die Pflege nach "Eckpunktepapier 1998" PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Summe Eckpunktepapier ,19 VK 5,03 VK 13,00 VK 9,41 VK 0,00 VK 29,65 VK Gesamtpflegepersonalschlüssel nach "Eckpunktepapier 1998" Eckpunktepapier : 3,37 Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

68 Berechnung des Pflegepersonals für eine 100 Betten-Einrichtung nach "Eckpunktepapier 1998" - Teil 2a Pflegestufenstruktur einer 100 Betten-Einrichtung nach PLAISIR HH PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Summe 7 Bewohner 31 Bewohner 43 Bewohner 18 Bewohner 0 Bewohner 100 Bewohner Entspricht 7,42 % 31,05 % 43,03 % 18,41 % 0,09 % 100,00 % Pflegepersonalschlüssel nach "Eckpunktepapier 1998" 1.566,42 Std. NJAZ PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall -- Eckpunktepapier : 13,04 1 : 4,30 1 : 2,53 1 : 1,79 1 : 1,79 -- Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

69 Berechnung des Pflegepersonals für eine 100 Betten-Einrichtung nach "Eckpunktepapier 1998" - Teil 2b VK-Stellen für die Pflege nach "Eckpunktepapier 1998" PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Summe Eckpunktepapier ,57 VK 7,22 VK 17,01 VK 10,28 VK 0,05 VK 35,13 VK Dementenbetreuung Gesamt 1,11 VK Sonderstellen in der besonderen stationären Dementenbetreuung 36,24 VK Gesamtpflegepersonalschlüssel nach "Eckpunktepapier 1998" Eckpunktepapier : 2,76 Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

70 Teil 5: Vergleich Hamburger Eckpunktepapier 1998 / PLAISIR HH-KM Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

71 Vergleich des "Eckpunktepapiers 1998" mit PLAISIR HH-KM Vergleich der Pflegepersonalschlüssel 1.566,42 Std. NJAZ PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Gesamt 2) Eckpunktepapier ) 1 : 13,04 1 : 4,30 1 : 2,53 1 : 1,79 1 : 1,79 1 : 2,76 PLAISIR HH-KM 1 : 5,27 1 : 2,95 1 : 1,64 1 : 1,28 1 : 1,04 1 : 1,90 Vergleich der VK-Stellen für die Pflege bei 100 Bewohner PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Summe 2) Eckpunktepapier ,57 VK 7,22 VK 17,01 VK 10,28 VK 0,05 VK 36,24 VK PLAISIR HH-KM 1,41 VK 10,53 VK 26,24 VK 14,38 VK 0,09 VK 52,64 VK Abweichung 0,84 VK 3,30 VK 9,23 VK 4,10 VK 0,04 VK 16,40 VK 1) Gesamtschlüssel nach ursprünglicher Pflegestufenverteilung auf 100 Bew ohner = 1 : 3,37 (29,65 VK auf 100 Bew.) 2) Inklusive der besonderen stationären Dementenbetreuung in Hamburg Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

72 Berechnung der erforderlichen VK-Stellen nach PLAISIR HH und PLAISIR HH-KM VK-Stellen bezogen auf evaluierte Bewohner Plaisir HH Plaisir HH-KM 1.408,89 VK 1.178,09 VK Eckpunktepapier "Dementenprogramm" 786,28 VK 786,28 VK 24,79 VK zusätzlich 24,79 VK zusätzlich Differenz in VK 597,82 VK 367,02 VK Deckungsgrad 57,57 % 68,85 % Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

73 Vergleich der durchschnittlichen Pflegepersonalschlüssel Plaisir HH Plaisir HH-KM 1,59 1,90 Eckpunktepapier Sonderstellen 2,76 2,76 Deckungsgrad 57,57 % 68,85 % Durchschnittlicher Pflegepersonalschlüssel Kreis Segeberg - Kieler Modell 2,08 Ist 2,47 Deckungsgrad 84,21 % Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

74 Teil 6: Besondere Berücksichtigung des Dementenprogramms Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

75 Differenzierte Betrachtung unter Berücksichtigung des Dementenprogramms in HH - Teil 1 Differenzierte Pflegestufenstruktur PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Summe HH-KM Gesamt 166 Bew. 695 Bew. 963 Bew. 412 Bew. 2 Bew Bewohner entspricht 7,42 % 31,05 % 43,03 % 18,41 % 0,09 % 100,00 % nur Dementenpr. 1) 1 Bew. 32 Bew. 86 Bew. 43 Bew. 0 Bew. 162 Bewohner entspricht 0,62 % 19,75 % 53,09 % 26,54 % 0,00 % 7,24 % ohne Dementenpr. 165 Bew. 663 Bew. 877 Bew. 369 Bew. 2 Bew Bewohner entspricht 7,95 % 31,94 % 42,24 % 17,77 % 0,10 % 92,76 % 1) Besonderes stationäres Dementenprogramm in Hamburg: 750 Plätze auf ca Gesamtplätze (= 5,00%) Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

76 Differenzierte Betrachtung unter Berücksichtigung des Dementenprogramms in HH - Teil 2 Vergleich der differenzierten Pflegeminuten PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall Summe PLAISIR HH 74,56 Min. 113,65 Min. 184,36 Min. 228,42 Min. 275,91 Min. 162,45 Min. PLAISIR HH-KM 48,82 Min. 87,15 Min. 157,17 Min. 200,66 Min. 247,31 Min. 135,48 Min. nur Dementenpr. 154,44 Min. 129,33 Min. 181,91 Min. 205,76 Min ,68 Min. ohne Dementenpr. 48,18 Min. 85,11 Min. 154,75 Min. 200,07 Min. 247,31 Min. 131,95 Min. Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

77 Differenzierte Betrachtung unter Berücksichtigung des Dementenprogramms in HH - Teil 3 Differenzierte Pflegepersonalschlüssel nach PLAISIR HH-KM 1566,42 Std. NJAZ PS 0 PS 1 PS 2 PS 3 Härtefall HH-KM Gesamt 1 : 5,27 1 : 2,95 1 : 1,64 1 : 1,28 1 : 1,04 nur Dementenpr. 1 : 1,67 1 : 1,99 1 : 1,42 1 : 1,25 -- ohne Dementenpr. 1 : 5,34 1 : 3,03 1 : 1,66 1 : 1,29 1 : 1,04 Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

78 Die PLAISIR - Erhebung in Hamburg Forderungen für die stationäre Pflege Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

79 Thesen zur stationären Pflege Das Durchschnittsalter in stationären Pflegeeinrichtungen steigt beständig an. Die durchschnittliche Verweildauer der Pflegebedürftigen in stationären Pflegeeinrichtungen nimmt ab. Das Ziel des Gesetzgebers "ambulant vor stationär" wurde erreicht. Die gesetzlichen Anforderungen an die stationäre Pflege haben zugenommen (z.b. Qualitätsmanagementsystem). Der Dokumentationsaufwand ist gestiegen. Die Erwartungen der Angehörigen der Pflegebedürftigen gegenüber der Pflege sind größer geworden. Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

80 Forderungen der HPG, die sich aus der PLAISIR -Erhebung ergeben Nach dem Kieler Modell ergibt sich aus der Erhebung des erforderlichen Pflegebedarfs ein Personalschlüssel für den Bereich der Pflege im Durchschnitt von 1 : 1,90 Bisher lag der Personalschlüssel bei 1 : 2,76. Die Hamburgische Pflegegesellschaft fordert die Landesverbände der Pflegekassen und die Behörde für Soziales und Familie zu Verhandlungen über die Ergänzung des Landesrahmenvertrages gemäß 75 Abs. 1 SGB XI auf. Der Landesrahmenvertrag soll gemäß 75 Abs. 3 SGB XI landesweite Personalrichtwerte auf Grundlage der Ergebnisse des PLAISIR- Verfahrens in Hamburg enthalten. Fachtagung der HPG zu PLAISIR,

Plaisir. Stellenberechnung in der Altenpflege Ein Computerprogramm, die Kosten und die Politik. Hartmut Vöhringer

Plaisir. Stellenberechnung in der Altenpflege Ein Computerprogramm, die Kosten und die Politik. Hartmut Vöhringer Plaisir Stellenberechnung in der Altenpflege Ein Computerprogramm, die Kosten und die Politik Hartmut Vöhringer Abkürzungen Planification informatisée des soins infirmiers requis (PLAISIR) Informationsgestützte

Mehr

Prof. Dr. Stefan Greß Prof. Dr. Klaus Stegmüller. Gesetzliche Personalbemessung in der stationären Altenpflege

Prof. Dr. Stefan Greß Prof. Dr. Klaus Stegmüller. Gesetzliche Personalbemessung in der stationären Altenpflege Prof. Dr. Stefan Greß Prof. Dr. Klaus Stegmüller Gesetzliche Personalbemessung in der stationären Altenpflege Podiumsdiskussion ver.di am 24. Februar 2016 in Berlin Pflegebedürftigkeit und Pflegebedarf

Mehr

Vereinbarung gemäß 79 SGB XII i. V. mit 61 SGB XII betreffend die Bewohner der "Pflegestufe 0"

Vereinbarung gemäß 79 SGB XII i. V. mit 61 SGB XII betreffend die Bewohner der Pflegestufe 0 1 Vereinbarung gemäß 79 SGB XII i. V. mit 61 SGB XII betreffend die Bewohner der "Pflegestufe 0" zwischen dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Saarbrücken und dem Regionalverband

Mehr

Beschluss Nr. 6/99 vom

Beschluss Nr. 6/99 vom Brandenburger Kommission 111199 gem 93 BSHG - Land Brandenburg Teupitz, den Beschluss Nr 6/99 vom 1111 99 smitteilung für f das Jahr 2000 für Bewohner in vollstationären Pflegeeinrichtungen die nicht pflegebedürftig

Mehr

Prof. Dr. Stefan Greß. Personalbemessung in der stationären Langzeitpflege

Prof. Dr. Stefan Greß. Personalbemessung in der stationären Langzeitpflege Prof. Dr. Stefan Greß Personalbemessung in der stationären Langzeitpflege Vortrag bei der Tagung Verbraucherschutz bei Pflege und sozialer Betreuung 29. Juni 2018 in Kassel Pflegebedürftigkeit und Pflegebedarf

Mehr

namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt:

namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: STAATSMlNlSTERlUM FÜR SOZlALES UND VERBRAUC~ERSC~UTZ Freistaat SACHSEN Die Staatsministerin SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR SOZIALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ Albertstraße 1 o 1 01097 Dresden Präsidenten

Mehr

Brandenburger Kommission Teupitz, den nach 93 BSHG (BK 93 ) -Land Brandenburg -

Brandenburger Kommission Teupitz, den nach 93 BSHG (BK 93 ) -Land Brandenburg - Brandenburger Kommission Teupitz, den 19.10.2000 nach 93 BSHG (BK 93 ) -Land Brandenburg - Beschluss Nr. 3 / 2000 vom 19.10. 2000 Vergütungsmitteilung für die Jahre 2001und 2002 für Bewohner in vollstationären

Mehr

Pflegesatzvereinbarung gemäß dem Achten Kapitel des SGB XI im Bereich der stationären Pflege (Vollstationäre Pflege)

Pflegesatzvereinbarung gemäß dem Achten Kapitel des SGB XI im Bereich der stationären Pflege (Vollstationäre Pflege) Pflegesatzvereinbarung gemäß dem Achten Kapitel des SGB XI im Bereich der stationären Pflege (Vollstationäre Pflege) zwischen dem Pflegeheim IK-Nr. in Trägerschaft von und - der Pflegekasse bei der AOK

Mehr

Prof. Dr. Stefan Greß Prof. Dr. Klaus Stegmüller. Gesetzliche Personalbemessung in der Altenpflege Möglichkeiten und Grenzen

Prof. Dr. Stefan Greß Prof. Dr. Klaus Stegmüller. Gesetzliche Personalbemessung in der Altenpflege Möglichkeiten und Grenzen Prof. Dr. Stefan Greß Prof. Dr. Klaus Stegmüller Gesetzliche Personalbemessung in der Altenpflege Möglichkeiten und Grenzen Vortrag bei der Fachtagung für betriebliche Interessenvertretungen aus der Altenpflege

Mehr

Zukunftsfähige teilstationäre Pflege in Bayern - Erster Rahmenvertrag für die Tages- und Nachtpflege

Zukunftsfähige teilstationäre Pflege in Bayern - Erster Rahmenvertrag für die Tages- und Nachtpflege Zukunftsfähige teilstationäre Pflege in Bayern - Erster Rahmenvertrag für die Tages- und Nachtpflege Fachtag am 25.10.2018 in Nürnberg und am 06.11.2018 in München Rechtliche Grundlage 75 SGB XI Rahmenverträge,

Mehr

Pflegesatzvereinbarung gemäß dem Achten Kapitel des SGB XI im Bereich der vollstationären Pflege

Pflegesatzvereinbarung gemäß dem Achten Kapitel des SGB XI im Bereich der vollstationären Pflege Pflegesatzvereinbarung gemäß dem Achten Kapitel des SGB XI im Bereich der vollstationären Pflege zwischen dem Pflegeheim IK-Nr. in Trägerschaft von und - der Pflegekasse bei der AOK Sachsen-Anhalt - dem

Mehr

Leistungs- und Qualitätsvereinbarung für vollstationäre Pflegeeinrichtungen nach 80a SGB XI

Leistungs- und Qualitätsvereinbarung für vollstationäre Pflegeeinrichtungen nach 80a SGB XI Leistungs- und Qualitätsvereinbarung für vollstationäre Pflegeeinrichtungen nach 80a SGB XI zwischen dem Träger Name Träger Straße HNr. PLZ Ort für die Einrichtung Name Einrichtung Straße HNr. PLZ Berlin

Mehr

Herzlich willkommen! 2. Pflegestärkungsgesetz AOK Rheinland/Hamburg Stand:

Herzlich willkommen! 2. Pflegestärkungsgesetz AOK Rheinland/Hamburg Stand: Herzlich willkommen! AOK Rheinland/Hamburg Stand: 23.09.2016 Die neuen Leistungen der AOK Rheinland/Hamburg Vollstationäre Pflege Pflegegrad 2 bis 5 In den Pflegegraden 2 und 3 sind die Leistungsbeträge

Mehr

Ergänzungsvereinbarung. zum. Rahmenvertrag. gemäß 75 Abs. 1 SGB XI. zur Sicherstellung der vollstationären Pflege

Ergänzungsvereinbarung. zum. Rahmenvertrag. gemäß 75 Abs. 1 SGB XI. zur Sicherstellung der vollstationären Pflege Ergänzungsvereinbarung zum Rahmenvertrag gemäß 75 Abs. 1 SGB XI zur Sicherstellung der vollstationären Pflege im Land Brandenburg vom 03.12.2013 zwischen den Landesverbänden der Pflegekassen im Land Brandenburg,

Mehr

- andererseits. Präambel

- andererseits. Präambel Rahmenvereinbarung gem. 86 Abs. 3 SGB XI zur Umsetzung der Verordnung über die Einführung einer Umlage zur Finanzierung der Altenpflegeausbildung vom 22.11.2011 sowie zur Refinanzierung der Ausgleichsbeträge

Mehr

Die deutsche Pflegeversicherung Neues in 2017

Die deutsche Pflegeversicherung Neues in 2017 Die deutsche Pflegeversicherung Neues in 2017 Sven Peetz Referatsleiter Pflege Verband der Ersatzkassen e. V. Landesvertretung Schleswig-Holstein Flensburg, den 29.3.2017 Wichtige Eckpunkte der Pflegereform

Mehr

Was ist seit dem Inkrafttreten des PSG II im Land Brandenburg geschehen?

Was ist seit dem Inkrafttreten des PSG II im Land Brandenburg geschehen? Was ist seit dem Inkrafttreten des PSG II im Land Brandenburg geschehen? Fachveranstaltung PSG II und PSG III am 14. September 2016 in Königs Wusterhausen, Andrea Kocaj, Landkreistag Brandenburg 1 Gliederung

Mehr

Pflegesatzvereinbarung gemäß dem Achten Kapitel des SGB XI im Bereich der vollstationären Pflege

Pflegesatzvereinbarung gemäß dem Achten Kapitel des SGB XI im Bereich der vollstationären Pflege Pflegesatzvereinbarung gemäß dem Achten Kapitel des SGB XI im Bereich der vollstationären Pflege zwischen dem Pflegeheim IK: in Trägerschaft von und - der Pflegekasse bei der AOK Sachsen-Anhalt - dem BKK

Mehr

zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz als Träger der Sozialhilfe und Finkenau Hamburg

zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz als Träger der Sozialhilfe und Finkenau Hamburg Vereinbarung nach 75 Abs. 3 SGB XII zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz als Träger der Sozialhilfe und PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG GmbH Finkenau 11 22081

Mehr

Vereinbarung gemäß 84, 85 und 87 SGB XI zur Vergütung von Leistungen der vollstationären Pflege

Vereinbarung gemäß 84, 85 und 87 SGB XI zur Vergütung von Leistungen der vollstationären Pflege Vereinbarung gemäß 84, 85 und 87 SGB XI zur Vergütung von Leistungen der vollstationären Pflege Zwischen dem Träger TRÄGER STRASSE ORT und Pflegekasse bei der AOK PLUS Die Gesundheitskasse für Sachsen

Mehr

Pflegesatzvereinbarung über Leistungen der vollstationären Pflege

Pflegesatzvereinbarung über Leistungen der vollstationären Pflege Pflegesatzvereinbarung über Leistungen der vollstationären Pflege zwischen XXXXXX nachfolgend Träger genannt und derxxxxxxxxx derxxxxxxxxx derxxxxxxxxx derxxxxxxxxxxxx nachfolgend Pflegekassen genannt

Mehr

zwischen sowie den Ersatzkassen

zwischen sowie den Ersatzkassen Ergänzungsvereinbarung zum Rahmenvertrag nach 75 Abs. 1 SGB XI für die Freie und Hansestadt Hamburg zur teilstationären Pflege (Tages- und Nachtpflege) vom 25.09.1997 zwischen der AOK Rheinland/Hamburg

Mehr

Pflegesatzvereinbarung über Leistungen der Kurzzeitpflege

Pflegesatzvereinbarung über Leistungen der Kurzzeitpflege Pflegesatzvereinbarung über Leistungen der Kurzzeitpflege zwischen der Name Träger Straße PLZ Ort nachfolgend Träger genannt und der dem Pflegekasse bei der AOK Die Gesundheitskasse für Niedersachsen Am

Mehr

Inhalt / Ablauf. Begrüßung und kurze Vorstellung des Pflegestützpunkts. Zahlen & Fakten zur Pflege. Bisherige Leistungsgrundsätze

Inhalt / Ablauf. Begrüßung und kurze Vorstellung des Pflegestützpunkts. Zahlen & Fakten zur Pflege. Bisherige Leistungsgrundsätze Inhalt / Ablauf Begrüßung und kurze Vorstellung des Pflegestützpunkts Zahlen & Fakten zur Pflege Bisherige Leistungsgrundsätze Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff Exkurs: Eingeschränkte Alltagskompetenz

Mehr

Pflegesatzvereinbarung für Kurzzeitpflegeeinrichtungen ( 85 SGB XI)

Pflegesatzvereinbarung für Kurzzeitpflegeeinrichtungen ( 85 SGB XI) Pflegesatzvereinbarung für Kurzzeitpflegeeinrichtungen ( 85 SGB XI) vom: für die Pflegeeinrichtung: Der Träger der Pflegeeinrichtung: X X und die AOK PLUS Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen.

Mehr

zwischen sowie den Ersatzkassen

zwischen sowie den Ersatzkassen Vereinbarung nach 92c SGB XI zum Rahmenvertrag über die vollstationäre pflegerische Versorgung gem. 75 SGB XI für die Freie und Hansestadt Hamburg vom 17.11.2009 für die Umstellung der Pflegesätze zum

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Behandlungspflege Grundpflege Hauswirtschaftliche Versorgung Verhinderungspflege Betreuungs- und Entlastungsleistungen Tagespflege Leistungen im Überblick

Mehr

Pflegesatzvereinbarung für pflegebedürftige Menschen (SGB XI) im Wachkoma (Phase F)

Pflegesatzvereinbarung für pflegebedürftige Menschen (SGB XI) im Wachkoma (Phase F) Pflegesatzvereinbarung für pflegebedürftige Menschen (SGB XI) im Wachkoma (Phase F) vom: für die Pflegeeinrichtung: Der Träger der Pflegeeinrichtung: X X und die AOK PLUS Die Gesundheitskasse für Sachsen

Mehr

(2) Gemäß 75 Abs. 3 SGB XI werden folgende Personalrichtwerte für Pflege und Betreuung in Form folgender Bandbreiten vereinbart:

(2) Gemäß 75 Abs. 3 SGB XI werden folgende Personalrichtwerte für Pflege und Betreuung in Form folgender Bandbreiten vereinbart: Änderung des Rahmenvertrages über die vollstationäre pflegerische Versorgung gem. 75 SGB XI für die Freie und Hansestadt Hamburg vom 10.07.1997 Fassung vom 06.12.2003 Abschnitt III Maßstäbe und Grundsätze

Mehr

Ausbildungsumlage 3,67 3,67 3,67 3,67 3,67. Zwischensumme 32,41 49,59 70,19 91,53 104,12. SUMME Entgelt/Tag 84,20 101,38 121,98 143,32 155,91

Ausbildungsumlage 3,67 3,67 3,67 3,67 3,67. Zwischensumme 32,41 49,59 70,19 91,53 104,12. SUMME Entgelt/Tag 84,20 101,38 121,98 143,32 155,91 PREISBLATT 1 Entgelte pro Tag vollstationär * Pflege 28,74 45,92 66,52 87,86 100,45 Ausbildungsumlage 3,67 3,67 3,67 3,67 3,67 Zwischensumme 32,41 49,59 70,19 91,53 104,12 Unterkunft 16,31 16,31 16,31

Mehr

Pflege 30,46 48,31 69,71 91,88 104,47. Ausbildungsumlage 3,67 3,67 3,67 3,67 3,67. Zwischensumme 34,13 51,98 73,38 95,55 108,14

Pflege 30,46 48,31 69,71 91,88 104,47. Ausbildungsumlage 3,67 3,67 3,67 3,67 3,67. Zwischensumme 34,13 51,98 73,38 95,55 108,14 PREISBLATT 1 Entgelte pro Tag vollstationär * Pflege 30,46 48,31 69,71 91,88 104,47 Ausbildungsumlage 3,67 3,67 3,67 3,67 3,67 Zwischensumme 34,13 51,98 73,38 95,55 108,14 Unterkunft 18,98 18,98 18,98

Mehr

Pflegesatz vollstationär

Pflegesatz vollstationär Pflegesatz vollstationär Woraus Heimpreise bestehen und wie sie verhandelt werden Hartmut Vöhringer Weshalb Pflegesätze? Leistungsgerechte Vergütung soll möglich sein Kosten sollen gedeckt werden Mäßiger

Mehr

Bemessungsgrundlagen für die Pflegesätze in der vollstationären Pflege ab

Bemessungsgrundlagen für die Pflegesätze in der vollstationären Pflege ab Bemessungsgrundlagen für die Pflegesätze in der vollstationären Pflege ab 01.01.2017 Dr. Frank Brünner Rechtsanwalt Fachanwalt für Medizinrecht Freiburg Gliederung I. Pflegesatz und einrichtungseinheitlicher

Mehr

"Fachtagung für betriebliche Interessensvertretungen aus der Altenpflege"

Fachtagung für betriebliche Interessensvertretungen aus der Altenpflege "Fachtagung für betriebliche Interessensvertretungen aus der Altenpflege" Göttingen 13. und 14. Juni 16 ver.di Bereich Gesundheitspolitik Dietmar Erdmeier 1 Herzlich Willkommen Forum 1: Personalbemessung

Mehr

Die Pflegebedürftigkeit wird durch ein Begutachtungsverfahren überprüft. Dabei sind sechs Bereiche entscheidend:

Die Pflegebedürftigkeit wird durch ein Begutachtungsverfahren überprüft. Dabei sind sechs Bereiche entscheidend: Änderungen rund um die Pflege zum 01.01.2017 Das 2. Pflegestärkungsgesetz Durch das zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) wird die Soziale Pflegeversicherung zum 1.1.2017 auf eine neue Grundlage gestellt.

Mehr

Herzlich Willkommen zum Vortrag Die ersten Erfahrungen mit dem Neuen Begutachtungsassessment (NBA) in der Praxis

Herzlich Willkommen zum Vortrag Die ersten Erfahrungen mit dem Neuen Begutachtungsassessment (NBA) in der Praxis Herzlich Willkommen zum Vortrag Die ersten Erfahrungen mit dem Neuen Begutachtungsassessment (NBA) in der Praxis 1. Pflegetag Rheinland-Pfalz Landespflegekammer Rheingoldhalle Mainz 03.05.2017 HPO 1 Agenda

Mehr

Satzart 1: Ambulante Pflegeeinrichtungen

Satzart 1: Ambulante Pflegeeinrichtungen Pflegeeinrichtungen 1999, 2001, 2003, 2005, 2007, 2009, 2011, 2013 und 2015 Satzart 1: Ambulante Pflegeeinrichtungen EF-Nr. Bezeichnung Schlüssel 1 Satzart 1 = ambulante Pflegeeinrichtung 2 Pflegeeinrichtung

Mehr

Sitzung des Hauptausschusses des Bayerischen Bezirketags am Reform der Pflegeversicherung: Pflegestärkungsgesetz II

Sitzung des Hauptausschusses des Bayerischen Bezirketags am Reform der Pflegeversicherung: Pflegestärkungsgesetz II Sitzung des Hauptausschusses des Bayerischen Bezirketags am 25.02.2016 Reform der Pflegeversicherung: Pflegestärkungsgesetz II 1 Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs: Bisheriger Begriff

Mehr

Impulsreferat 1 Ergebnisse der Abfrage der personellen Ausstattung Aktuelle und zukünftige Personalbemessung

Impulsreferat 1 Ergebnisse der Abfrage der personellen Ausstattung Aktuelle und zukünftige Personalbemessung Gute Rahmenbedingungen für teilstationäre Pflege in Schleswig Holstein gemeinsam entwickeln Impulsreferat 1 Ergebnisse der Abfrage der personellen Ausstattung Aktuelle und zukünftige Personalbemessung

Mehr

Psychiatrie im Bundesvergleich

Psychiatrie im Bundesvergleich im Bundesvergleich Auswertung der Budgetvereinbarungen 211 sowie weiterer Kennziffern der psychiatrischen aus dem Bundesgebiet als interner Krankenhausvergleich gem. 5 BPflV Abkürzungen / Erläuterungen

Mehr

Tabelle 1 Pflegebedürftige und Personal in den Pflegeeinrichtungen im Land Bremen am 15. Dezember 2013 und 2015

Tabelle 1 Pflegebedürftige und Personal in den Pflegeeinrichtungen im Land Bremen am 15. Dezember 2013 und 2015 Tabelle 1 Pflegebedürftige und Personal in den Pflegeeinrichtungen im Land Bremen am 15. Dezember 2013 und 2015 Merkmal Stadt Bremen Stadt Bremerhaven Land Bremen 2013 2015 2013 2015 2013 2015 2013 2015

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar Quelle: bpa

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar Quelle: bpa Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Quelle: bpa Überblick: Das gilt ab 1. Januar 2017 1. Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff wird eingeführt 2. Es gibt ein neues Verfahren zur Feststellung

Mehr

Pflegesatzvereinbarung über Leistungen der vollstationären Pflege

Pflegesatzvereinbarung über Leistungen der vollstationären Pflege Pflegesatzvereinbarung über Leistungen der vollstationären Pflege zwischen nachfolgend Träger genannt und der dem der der Pflegekasse bei der AOK Die Gesundheitskasse für Niedersachsen Am Fallersleber

Mehr

Pflegesatzverfahren. für stationäre Einrichtungen in NRW. 07. Dezember 2016 / Georg Stormanns, DAK-Gesundheit

Pflegesatzverfahren. für stationäre Einrichtungen in NRW. 07. Dezember 2016 / Georg Stormanns, DAK-Gesundheit Pflegesatzverfahren für stationäre Einrichtungen in NRW 07. Dezember 2016 / Georg Stormanns, DAK-Gesundheit Georg Stormanns Vertragsmanager Pflege im Vertragsgebiet NRW der DAK-Gesundheit Schwerpunkt:

Mehr

Herzlich Willkommen beim Sozialverband VdK OV Münstertal

Herzlich Willkommen beim Sozialverband VdK OV Münstertal Klaus-J. Streu Tel.: 07636-787 26 14 E-Mail vdk-muenstertal@t-online.de Herzlich Willkommen beim Sozialverband VdK OV Münstertal Im Mittelpunkt der Menschen - 1 - Änderungen und Neuregelungen durch ein

Mehr

Prof. Dr. Stefan Greß. Qualitätssicherung im und durch den Markt für Pflege

Prof. Dr. Stefan Greß. Qualitätssicherung im und durch den Markt für Pflege Prof. Dr. Stefan Greß Qualitätssicherung im und durch den Markt für Pflege Vortrag bei der Tagung des Instituts für Europäische Gesundheitspolitik und Sozialrecht (ineges) Pflegequalität im Institutionenmix

Mehr

Einführung in das Pflegestärkungsgesetz II

Einführung in das Pflegestärkungsgesetz II Einführung in das Pflegestärkungsgesetz II Stand November 2016 Pflegestützpunkt SBK Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis Unter Vorbehalt anderer Regelungen und Anwendungsempfehlungen 21.11.2016 1 Was ist

Mehr

Pflegesatzvereinbarung gemäß dem Achten Kapitel des SGB XI im Bereich der vollstationären Pflege. zwischen

Pflegesatzvereinbarung gemäß dem Achten Kapitel des SGB XI im Bereich der vollstationären Pflege. zwischen Pflegesatzvereinbarung gemäß dem Achten Kapitel des SGB XI im Bereich der vollstationären Pflege zwischen dem Pflegeheim IK: in Trägerschaft von und - der Pflegekasse bei der AOK Sachsen-Anhalt - dem BKK

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 16/ Wahlperiode

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 16/ Wahlperiode SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 16/99 16. Wahlperiode 13.06.2005 Kleine Anfrage der Abgeordneten Monika Heinold und Antwort der Landesregierung - Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie,

Mehr

PSG II. Änderungen ab dem

PSG II. Änderungen ab dem PSG II Änderungen ab dem 01.01.2017 Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff Was lange währt, wird endlich gut? BISHERIGER PFLEGEBEDÜRFTIGKEITSBEGRIFF KRITIK: defizitorientiert, somatisch ausgerichtet, verrichtungsbezogen,

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Überblick: Das gilt ab 1. Januar 2017 1. Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff wird eingeführt 2. Es gibt ein neues Verfahren zur Feststellung von Pflegebedürftigkeit,

Mehr

Pflegestärkungsgesetz II. 20. Oktober 2016 Referenten: Frank Schubert, Jürgen Schneidereit

Pflegestärkungsgesetz II. 20. Oktober 2016 Referenten: Frank Schubert, Jürgen Schneidereit II 20. Oktober 2016 Referenten: Frank Schubert, Jürgen Schneidereit II Aktuelle Marktentwicklung Bundespflegestatistik: Anzahl der Pflegebedürftigen Ambulant in % Stationär in % Gesamt 1999 1.442.880 71,57

Mehr

Die Fachkraftquote in der Altenpflege weiterentwickeln. Dr. Arnold Knigge 18.Oktober 2018

Die Fachkraftquote in der Altenpflege weiterentwickeln. Dr. Arnold Knigge 18.Oktober 2018 Die Fachkraftquote in der Altenpflege 1 IMPULSVORTRAG DR. ARNOLD KNIGGE, VORSTANDSSPRECHER DER LAG FW BREMEN, EXPERTENHEARING 1 8.10.2018 IN BREMEN Gliederung: 2 - Die Pflegelage und ihre absehbare Entwicklung

Mehr

Ambulant betreute Wohngruppen für f demenzerkrankte Menschen Bedeutung für f r die Versorgung?

Ambulant betreute Wohngruppen für f demenzerkrankte Menschen Bedeutung für f r die Versorgung? Ambulant betreute Wohngruppen für f demenzerkrankte Menschen Bedeutung für f r die Versorgung? Workshop 2 Finanzierungsmodelle in den Kommunen unter Berücksichtigung der Wohngemeinschaftskonzepte Kosten

Mehr

Erstgespräch in der ambulanten Pflege ist erheblich unterbewertet

Erstgespräch in der ambulanten Pflege ist erheblich unterbewertet Gutachten Erstgespräch in der ambulanten Pflege ist erheblich unterbewertet Berlin (22. März 2011) - Im Auftrag des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) hat Prof. Dr. Stefan Görres

Mehr

Psychiatrie im Bundesvergleich

Psychiatrie im Bundesvergleich im Bundesvergleich Auswertung der Budgetvereinbarungen 21 sowie weiterer Kennziffern der psychiatrischen aus dem Bundesgebiet als interner Krankenhausvergleich gem. 5 BPflV Vertraulich nur für den Dienstgebrauch

Mehr

Psychiatrie im Bundesvergleich

Psychiatrie im Bundesvergleich im Bundesvergleich Auswertung der Budgetvereinbarungen 215 sowie weiterer Kennziffern der psychiatrischen aus dem Bundesgebiet als interner Krankenhausvergleich gem. 5 BPflV Abkürzungen / Erläuterungen

Mehr

Psychiatrie im Bundesvergleich

Psychiatrie im Bundesvergleich im Bundesvergleich Auswertung der Budgetvereinbarungen 28 sowie weiterer Kennziffern der psychiatrischen aus dem Bundesgebiet als interner Krankenhausvergleich gem. 5 BPflV Vertraulich nur für den Dienstgebrauch

Mehr

Ergebnisse bezogen auf die sich an der Erhebung für das Jahr 2007 beteiligten Hospize

Ergebnisse bezogen auf die sich an der Erhebung für das Jahr 2007 beteiligten Hospize Ergebnisse bezogen auf die sich an der Erhebung für das Jahr beteiligten Hospize Diakonisches Werk der EKD e. V. Verbandsjustiziariat Steuerrecht und betriebswirtschaftliche Grundsatzfragen Zahl der Bewohner

Mehr

Zweites Pflegestärkungsgesetz (PSG II) Folie 1

Zweites Pflegestärkungsgesetz (PSG II) Folie 1 Zweites Pflegestärkungsgesetz (PSG II) Folie 1 GLIEDERUNG PSG II Artikel 1 (Inkrafttreten zum 1.1.2016) Schwerpunkte: Beratung, Qualitätssicherung, Übergangsregelungen Artikel 2 (Inkrafttreten zum 1.1.2017)

Mehr

Lebenswelt Alter Berufsperspektive Altenpflege Fokus Ausbildung

Lebenswelt Alter Berufsperspektive Altenpflege Fokus Ausbildung Fachtagung der Pflegekonferenz 15.01.2015 Lebenswelt Alter Berufsperspektive Altenpflege Fokus Ausbildung Fachkräftemange l i n de r Pflege Perspektive Ausbil dung eine Analyse Ulrich Petroff 1 Wodurch

Mehr

Antrag zur Pflegesatzverhandlung gemäß 85 SGB XI (Einrichtungen der Tages- und Nachtpflege)

Antrag zur Pflegesatzverhandlung gemäß 85 SGB XI (Einrichtungen der Tages- und Nachtpflege) Stand: 01.06.2017 Antrag zur Pflegesatzverhandlung gemäß 85 SGB XI (Einrichtungen der Tages- und Nachtpflege) Einrichtung: Bitte nehmen Sie eine Zuordnung vor: solitäre Einrichtung (ohne Anbindung) 1 Anbindung*

Mehr

zwischen den Landesverbänden der Pflegekassen, handelnd durch den/die

zwischen den Landesverbänden der Pflegekassen, handelnd durch den/die Stand: Endgültig Rahmenvereinbarung gem. 86 Absatz 3 SGB XI über ein vereinfachtes Verfahren nach 92 c SGB XI als Übergangsregelung für die Kurzzeitpflege im Saarland zwischen den Landesverbänden der Pflegekassen,

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Das gilt ab 1. Januar 2017 Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff wird eingeführt Es gibt ein neues Verfahren zur Feststellung von Pflegebedürftigkeit,

Mehr

Einheitliche Personalbemessung nach 113c SGB XI

Einheitliche Personalbemessung nach 113c SGB XI Einheitliche Personalbemessung nach 113c SGB XI - Vollstationär - Teilstationär - Kurzzeitpflege - Ambulante Pflege 1 Auftrag des Qualitätsausschusses Ziel: Gegenstand des Auftrags ist die Entwicklung

Mehr

Vereinbarung gemäß 84, 85 und 87 SGB XI über die Leistung, Qualität sowie Vergütung der Leistungen der vollstationären Pflege und der Kurzzeitpflege

Vereinbarung gemäß 84, 85 und 87 SGB XI über die Leistung, Qualität sowie Vergütung der Leistungen der vollstationären Pflege und der Kurzzeitpflege I. Vereinbarung gemäß 84, 85 und 87 SGB XI über die Leistung, Qualität sowie Vergütung der Leistungen der vollstationären Pflege und der Kurzzeitpflege Zwischen der als Träger der Pflegeeinrichtung - nachfolgend

Mehr

Patientensicherheit und Pflegepersonal in Krankenhäusern. Information für Patienten- und Personalvertretungen

Patientensicherheit und Pflegepersonal in Krankenhäusern. Information für Patienten- und Personalvertretungen Patientensicherheit und Pflegepersonal in Krankenhäusern Information für Patienten- und Personalvertretungen Wie gefährlich sind Krankenhäuser für Patienten? Ca. 0,1 % der Krankenhauspatienten sterben

Mehr

Auskunftserteilung an das Landesamt für Soziales und Versorgung - Aufsicht für unterstützende Wohnformen - zur Überwachung gem.

Auskunftserteilung an das Landesamt für Soziales und Versorgung - Aufsicht für unterstützende Wohnformen - zur Überwachung gem. Auskunftserteilung des Leistungsanbieters an die Aufsicht für unterstützende Wohnformen gem. 19 BbgPBWoG Seite 1 Auskunftserteilung an das Landesamt für Soziales und Versorgung - Aufsicht für unterstützende

Mehr

Pflege in Sachsen aktuelle Entwicklungen nach Einführung des Pflegestärkungsgesetzes

Pflege in Sachsen aktuelle Entwicklungen nach Einführung des Pflegestärkungsgesetzes Pflege in Sachsen aktuelle Entwicklungen nach Einführung des Pflegestärkungsgesetzes II Aktuelle Entwicklungen nach Einführung des Pflegestärkungsgesetzes II (PSG II) Welche Regelungen des PSG II haben

Mehr

Die Pflegereform 2017 Fragen und Antworten

Die Pflegereform 2017 Fragen und Antworten Die Pflegereform 2017 Fragen und Antworten 1. Warum ist eine Pflegereform notwendig? Die Beurteilung der Pflegebedürftigkeit orientiert sich heute vor allem an den körperlichen Einschränkungen des Betroffenen

Mehr

Neues Begutachtungsinstrument zur Feststellung von Pflegebedürftigkeit: Hintergrund, Innovation, Herausforderungen

Neues Begutachtungsinstrument zur Feststellung von Pflegebedürftigkeit: Hintergrund, Innovation, Herausforderungen Neues Begutachtungsinstrument zur Feststellung von Pflegebedürftigkeit: Hintergrund, Innovation, Herausforderungen Prof. Dr. S. Bensch Katholische Hochschule Mainz (GER) Folie 1 Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff

Mehr

3. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999

3. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999 Statistisches Bundesamt Zweigstelle Bonn 3. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999 - Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung - - Ländervergleich: Pflegeheime - Bonn, im Mai 2002 Inhalt Seite Übersicht über

Mehr

Kontrakturenprophylaxe Durchschnittsnote bei den Transparenzprüfungen schlechter als 4. Woran liegt es? Elise Coners Jörg Gehrke

Kontrakturenprophylaxe Durchschnittsnote bei den Transparenzprüfungen schlechter als 4. Woran liegt es? Elise Coners Jörg Gehrke Kontrakturenprophylaxe Durchschnittsnote bei den Transparenzprüfungen schlechter als 4 Woran liegt es? Elise Coners Jörg Gehrke Auswertung der Prüfergebnisse stationär zu T 28 / T29 in SH (Auswertungszeitraum

Mehr

Ergebnisse des Sachverständigengutachtens 2014: Bedarfsgerechte Versorgung Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereiche

Ergebnisse des Sachverständigengutachtens 2014: Bedarfsgerechte Versorgung Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereiche Fachtag bpa NRW: Pflegereiche Zukunft Münster, 23. Oktober 2015 Ergebnisse des Sachverständigengutachtens 2014: Bedarfsgerechte Versorgung Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereiche

Mehr

Kleine Anfrage. der Abg. Evelin Schönhut-Keil (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) vom betreffend Pflegesatzkommission nach 86 SGB XI und Antwort

Kleine Anfrage. der Abg. Evelin Schönhut-Keil (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) vom betreffend Pflegesatzkommission nach 86 SGB XI und Antwort Drucksache 15/4077 15. 08. 2002 Kleine Anfrage der Abg. Evelin Schönhut-Keil (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) vom 28.06.2002 betreffend Pflegesatzkommission nach 86 SGB XI und Antwort der Sozialministerin Vorbemerkung

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege

Die Änderungen rund um die Pflege Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Referent: Thorsten Meilahn. Datum: 05.11.2016 1. Überblick Das gilt ab dem 1. Januar 2017 1. Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff wird eingeführt.

Mehr

Die Pflegestärkungsgesetze

Die Pflegestärkungsgesetze Die Pflegestärkungsgesetze Die Soziale Pflegeversicherung vor und nach dem 01.01.2017 Meilensteine der Sozialen Pflegeversicherung 1995 Soziale Pflegeversicherung Einführung der Pflegeleistungen 2002 Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz

Mehr

Neu seit dem

Neu seit dem Neu seit dem 01.01.2017 Pflegebedürftigkeitsbegriff Keine Pflegestufen mehr, sondern Pflegegrade Vollkommen veränderte Assessment zur Pflegegradeinstufung Der Satz der Pflegeversicherung steigt um 0,2

Mehr

Gesetz zur strukturellen Weiterentwicklung der Pflegeversicherung (Pflege-Weiterentwicklungsgesetz PfWG) Transparenzverfahren

Gesetz zur strukturellen Weiterentwicklung der Pflegeversicherung (Pflege-Weiterentwicklungsgesetz PfWG) Transparenzverfahren Gesetz zur strukturellen Weiterentwicklung der Pflegeversicherung (Pflege-Weiterentwicklungsgesetz PfWG) Transparenzverfahren 1 Transparenzverfahren Gesetzliche Grundlage 115 Abs. 1a SGB XI Veröffentlichung

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Das 2. Pflegestärkungsgesetz Durch das zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) wird die Soziale Pflegeversicherung zum 1.1.2017 auf eine neue Grundlage

Mehr

Vereinbarung nach 92c SGB XI

Vereinbarung nach 92c SGB XI Vereinbarung nach 92c SGB XI zum Rahmenvertrag nach 75 Abs. 1 SGB XI für die Freie und Hansestadt Hamburg zur teilstationären Pflege (Tages- und Nachtpflege) vom 25. September 1997 zur Umstellung der Pflegesätze

Mehr

Sozialverband. OV - Münstertal Klaus-J. Streu Tel.: *

Sozialverband. OV - Münstertal Klaus-J. Streu Tel.: * Sozialverband Klaus-J. Streu Tel.: 07636-787 26 14 * E-Mail kjstreu@t-online.de -1- Geplante Änderungen und Neuregelungen durch ein Zweites Gesetz zur Stärkung der pflegerischen Versorgung und zur Änderung

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 HÄUSLICHE KRANKENPFLEGE CHARLOTTE KÖNIG GMBH & CO. KG Informationen für unsere Patienten und Angehörige Überblick: Das gilt ab 1. Januar 2017 Ein neuer

Mehr

Antrag zur Pflegesatzverhandlung gemäß 85 SGB XI für vollstationäre Pflege

Antrag zur Pflegesatzverhandlung gemäß 85 SGB XI für vollstationäre Pflege Antrag zur Pflegesatzverhandlung gemäß 85 SGB XI für vollstationäre Pflege Einzureichende Unterlagen: vollständig ausgefüllte Antragsunterlagen Seiten 1-6 im Original Einrichtung: IK-Zeichen: Az.(Pflegekasse)

Mehr

#%! & &(& #$ % )" *+ + %"%(,(0$ $ $

#%! & &(& #$ % ) *+ + %%(,(0$ $ $ %" #%! % " "' ( " )" * '%( %),# *) -! $ %%,(%-.)%(/ %"%(,($ 1-2 3 ("3%45(3 5!" # $ $ ( '%. -$% 6'7 /#, % 1 * Ordnungsangaben * 1 EF1 1-6 6 NOV6K Nummer der Pflegeeinrichtung 2 EF2 7 1 ALN Satzart 1 = Erhebungsdaten

Mehr

Was ändert sich für Pflegebedürftige

Was ändert sich für Pflegebedürftige Was ändert sich für Pflegebedürftige Mit Einführung der Pflegeversicherung 1995 als 5. Säule des Sozialversicherungssystems erhalten Bürger einen Versicherungsschutz bei Pflegebedürftigkeit. Mit dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz

Mehr

Herzlich Willkommen. Soziale Pflegeversicherung mit der AOK. Pflegestärkungsgesetz II Änderungen ab 2017

Herzlich Willkommen. Soziale Pflegeversicherung mit der AOK. Pflegestärkungsgesetz II Änderungen ab 2017 Herzlich Willkommen Soziale Pflegeversicherung mit der AOK Pflegestärkungsgesetz II Änderungen ab 2017 1 Wesentliche Inhalte des PSG II Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs Einführung des

Mehr

Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.v. (bpa)

Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.v. (bpa) Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.v. (bpa) Stellungnahme zum Änderungsantrag der Fraktionen CDU/CSU und SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der

Mehr

als Landesverbände der Pflegekassen in Rheinland-Pfalz sowie

als Landesverbände der Pflegekassen in Rheinland-Pfalz sowie Rahmenvereinbarung gem. 86 Absatz 3 SGB XI über das Verfahren von Vergütungsverhandlungen für Leistungen der Kurzzeitpflege nach dem 8. Kapitel des SGB XI in Rheinland-Pfalz zwischen der AOK Die Gesundheitskasse

Mehr

Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung 3. Bericht: Ländervergleich ambulante Pflegedienste

Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung 3. Bericht: Ländervergleich ambulante Pflegedienste Statistisches Bundesamt PFLEGESTATISTIK 2005 Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung 3. Bericht: Ländervergleich ambulante Pflegedienste 2005 Erscheinungsfolge: 2-jährlich Erschienen am 14. März 2007 Artikelnummer:

Mehr

PLAISIR AUDIT Querschnittsstudie, Mai 2009

PLAISIR AUDIT Querschnittsstudie, Mai 2009 PLAISIR AUDIT Kanton Waadt versus Kantone Genf, Neuenburg und Jura gruppiert Opérationnelle Équipe de Recherche en Santé Inhaltsverzeichnis Abkürzungen Ziele der Studie Raumzeitlicher Kontext Methode 6

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 10 1 8 6 0 Spalte1 SpalteSpalte Zeile1 Zeile Ze ile Ze ile Änderung Pflegereform 017 Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 017 Bitte beachten Sie: Die folgenden Auszüge beziehen sich ausschließlich

Mehr

Personalbemessung in der stationären und ambulanten Altenpflege

Personalbemessung in der stationären und ambulanten Altenpflege Deutscher Bundestag Drucksache 18/7536 18. Wahlperiode 15.02.2016 Kleine Anfrage der Abgeordneten Pia Zimmermann, Sabine Zimmermann (Zwickau), Nicole Gohlke, Katja Kipping, Ralph Lenkert, Cornelia Möhring,

Mehr

Staatliche Unterstützungsleistungen bei der Finanzierung der Kosten vollstationärer Einrichtungen

Staatliche Unterstützungsleistungen bei der Finanzierung der Kosten vollstationärer Einrichtungen Staatliche Unterstützungsleistungen bei der Finanzierung der Kosten vollstationärer Einrichtungen Referent: Rainer Sobczak Sachgebietsleiter der Wirtschaftlichen Hilfe in Einrichtungen beim der Stadt Duisburg

Mehr

Überblick der Änderungen durch das PSG II zum Andreas Dasbach AOK Montabaur

Überblick der Änderungen durch das PSG II zum Andreas Dasbach AOK Montabaur Überblick der Änderungen durch das PSG II zum 01.01.2017 Andreas Dasbach AOK Montabaur Hier steht das Thema des Vortrages AOK Rheinland-Pfalz/Saarland Die Gesundheitskasse 1 Wesentliche Inhalte der Pflegereform

Mehr

Inhalt der rahmenvertraglichen Regelungen zum Pflegepersonal der einzelnen Länder

Inhalt der rahmenvertraglichen Regelungen zum Pflegepersonal der einzelnen Länder Anlage Inhalt der rahmenvertraglichen Regelungen zum Pflegepersonal der einzelnen Länder Baden-Württemberg (seit 12.09.2002) 17 Sicherstellung der Leistungen, Qualifikation des Personals (1) Die personelle

Mehr