Umgang mit Heterogenität

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1 2 Veränderte Kindheit veränderte Grundschule Individualisierungsanspruch Prinzen und Prinzessinnen Egozentrik, wenig wenig Rücksicht, geringe geringe Anstrengungsbereitschaft Kinder mit Auffälligkeiten soziale soziale Probleme, Probleme beim beim Lernen, Wahrnehmungsschwierigkeiten autonome Kinder nehmen ihre ihre Lernunund Entwicklungsprozesse selbst selbst Lern- in in die die Hand Hand Umgang mit Heterogenität

2 Neun Prinzipien zeitgemäß äßer Grundschularbeit Lernen als Selbstaneignung von Welt Lernen an bedeutsamen Inhalten Geborgenheit und Lebensfreude in Zusammenhängen lernen Grundschule als Leistungsschule Lernen in der Gemeinschaft mit Anderen Gleichzeitigkeit von Differenzierung und Integration Chancengleichheit und Achtung vor dem Anderen Grundschule als Lernfeld für Demokratie Gestaltungselemente einer vollen Halbtagsschule differenzierte Lernorganisation Integration und Förderung Öffnung von Schule und Unterricht volle Halbtags- grundschule Ausgestaltung des Schullebens Lehrerkooperation Gestaltungsautonomie Lernen in kindgerechten Rhythmen

3 Ein Tag in einer vollen Halbtagsschule offene Anfangsphase Morgenkreis erste Kernzeit gemeinsames Frühst hstück zweite Kernzeit Schlussphase Abschlusskreis Kinder in der Schule mehr Zeit geben,... (1)...um ihr Sozialleben zu regeln (2)...um intensiv lernen zu können (3)...um Selbstständigkeit zu lernen (4)...um allen Kindern Könnenserfahrungen nnenserfahrungen zu vermitteln (5)...um ihre Probleme einzubringen

4 Was ist ein Spiel? FREIE WAHL SELBSTBE- STIMMUNG INTRINSISCHE MOTIVATION ZWECKUNBEWUSSTHEIT SO-TUN-ALS-OB KREATIVITÄT PERSPEKTIVEN POSTIVE EMOTIONEN LERNFREUDE, ANSTREN- GUNGSBEREITSCHAFT FUNKTIONEN DES SPIELS EIGENFUNKTION VERMITTLUNGSFUNKTION BEGLEITFUNKTION IN UNTERSCHIEDLICHEN LERNBEREICHEN BEGLEITFUNKTION IN UNTERSCHIEDLICHEN ERZIEHUNGSBEREICHEN SONDERFUNKTION IM BEREICH DES DIAGNOSTIZIERENS, FÖRDENS UND DIFFERENZIERENS AUSGLEICHS- UND ERHOLUNGSFUNKTION

5 SPIELE SPIELE ZUM SOZIALEN LERNEN BEWEGTE SPIELE FANTASIE UND STILLE KONZEN- TRATION UND AUFMERK- SAMKEIT LERNSPIELE MIT ALLEN SINNEN LERNEN ROLLEN- SPIELE ÜBEN, ANWENDEN, VERTIEFEN SPRACH- MATHEMATIK UND SACHUNTERRICHE Lern und Spielschule Ergebnisse WAS LERNEN DIE KINDER? Leistungsbereich Soziales Lernen Selbstständigkeit Kreativität

6 Interaktionsspiele Soziales Lernen Kennenlernen Kooperieren Vertrauen Konflikte SOZIALE ENTWICKLUNG IN DER KINDHEIT Ausweitung sozialer sozialer Beziehungen höhere höhere here here Dauer Dauer von von Interaktionen differenziertere normative Vorstellungen Erprobung subtiler subtiler Strategien Entschlüsselung sselung sselung der der Sprache Sprache Anderer Anderer höhere höhere here here Sprachanteile Zunahme Zunahme an an Prognosekompetenz Rollenübernahme egozentrische Perspektive differenzierte Perspektive selbstreflexive Perspektive Perspektive der der dritten dritten Person Person

7 Elternorientierung/Peerorientierung Mädchen Jungen 0 9 Jahre 10 Jahre 11 Jahre 12 Jahre 13 Jahre 14 Jahre Was sind für die Kinder die zentralen Themen? Interview Anfang Ende 1 Ende 2 Lehrer Kinder Schule

8 SOZIALE ERFAHRUNGEN // SOZIALE KOMPETENZ Erfahrung negativen Sozialverhaltens (Ende 2. Schuljahr) körperla verbala Auschluss Hänseln JUNGEN MÄDCHEN

9 Sozialer Ausschluss 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 T1 T2 T3 Jungen Mädchen Verlaufsanalyse für Führungspositionen FÜHRENDE KINDER ( BOSS BOSS ) 53 (1.Kl: Anfang) 48 (1.Kl: Ende) 41 (2.Kl: Ende) MACHTLOSE KINDER 74 (1.Kl: Anfang) 61 (1.Kl: Ende) 52 (2.Kl: Ende)

10 Mehrfache Belastung/ Begünstigung Anerkennung durch den Lehrer Angst Sicherheit Status in in der Schülergruppe Mädchen - Jungen wenig soziale Beziehungen unterschiedliche Spielkulturen Selbstwertgefühl Schulleistung Unkenntnis über das andere Geschlecht Stars leisten sich Kon- takte über die Grenze

11 Wertschätzung des Lehrers und Sozialleben in der Schülergruppe Wahlen Ablehn. Außens. Wertschätzung hoch Wertschätzung mittel Wertschätzung niedrig Zielsetzungen Sozialen Lernen Prinzip Prinzip der Gegenseitigkeit Was du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Was du an Berücksichtigung deiner Empfindungen, Eigenheiten und Bedürfnisse willst, das gib auch den anderen zurück

12 Praxis Sozialen Lernens in der Grundschule Soziale Kompetenz kann primär r im täglichen Miteinander der Kinder gefördert werden. Wer den Erzählhut hat darf eine Geschichte erzählen Morgenkreis Gemeinsames Frühst hstück ck Geburtstag: Heute bin bin ich ich eine wichtige Person Fernsehen Kunterbunt

13 Praxis Sozialen Lernens in der Grundschule Einige Erfahrungswerte: Zum Schulanfang beginnen. Spiele sind besonders geeignet. Formen des Zusammenarbeitens üben. Spielregeln des Zusammenlebens erarbeiten. Mehr als Sprache: handelndes Tun. Lehrer(in) ist besonders wichtig. Den Schwachen helfen. Konflikte aufgreifen. Eltern einbeziehen.

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