Die Behandlung von Angststörungen mit Craniosacraler Osteopathie

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1 Die Behandlung von Angststörungen mit Craniosacraler Osteopathie Diplomarbeit Bernhard Villiger Fachpsychologe für Psychotherapie FSP Badenerstrasse 75, 8004 Zürich, Schule für Craniosacrale Osteopathie, Rudolf Merkel

2 Inhaltsverzeichnis Die Angst...2 Theorie der Angst...3 Die Angst ist ein menschliches Grundgefühl...3 Die Angst ist eine biologisch sinnvolle Reaktion...4 Etymologie...4 Widerspruch zwischen Ur- und Neuzeit...5 Die Angst ist eine Kraft...6 Angst als biologisches Geschehen...7 Das Gehirn...7 Was passiert bei einer Gefahr?...7 Das limbische System...9 Amygdala und Hippocampus...9 Das vegetative Nervensystem...11 Sympathikus...11 Parasympathikus...12 Das soziale, polyvagale Nervensystem...13 Die Angststörung...14 Definition der Angststörung...14 Körpersymptome bei Angststörungen...14 Psychovegetative Störungen...15 Die Craniosacrale Behandlung von Angststörungen...16 Allgemeine Bemerkungen...16 Charakter der Angst...16 Selbsthilfeübungen...17 Eigenwahrnehmung der Therapeutin, des Therapeuten...18 Grenzen der Behandlung...18 Die Behandlung...19 Knochen...19 Schädel...20 Hirnhäute...20 Atlas...21 Amygdala...21 Limbische System...22 Hippocampus...22 Kleinhirn...23 Literaturverzeichnis...25 Selbsthilferatgeber:...25

3 Die Angst Um die Angst zu verstehen, lohnt sich eine Reise in die Vergangenheit. Gehen wir erstmals zurück in die Kindheit und holen unseren Baukasten. Wir bauen damit eine mittelalterliche Stadt, mit Stadtmauern und Türmen, Häusern und Plätzen, Kirche und Regierungspalast. Bäckerei, Schlachterei, und Wirtshaus dürfen wir nicht vergessen. Für das leibliche Wohl muss ja gesorgt sein. Vielleicht bauen wir sogar eine Kuchenbäckerei. Und dann brauchen wir noch eine grosse Gaststube, wo die Musik zum Tanze spielt und auch mal eine Hochzeitsgesellschaft feiert. In den Tuchhallen haben sich alle bei den Händlern festlich eingekleidet. Auch ein Wachhaus darf nicht fehlen. Wir wollen ja beschützt sein und die Soldaten brauchen Essen und Schlaf. Wir sind nun schon im Mittelalter und da kam es vor, dass ein feindliches Heer plötzlich vor den Mauern auftauchte. Ja und nun? Alarm wird geblasen, die Tore werden geschlossen. Erst bricht Panik aus. Der Trunkenbold ist plötzlich nüchtern. Der Bürgermeister versammelt die Ratsherren und der Wachtmeister rekrutiert tapfere Bürger. Alle Augen schauen durch die Zinnen, die Ohren hören auf unbekannte Geräusche, die Musik verstummt, das Tanzen wird gelassen, an Schlaf ist nicht zu denken. Der Kuchenbäcker backt höchstens noch Brot und die Läden werden geschlossen. Die Schul ist aus und das Stelldichein beim Goldschmied platzt. Angst und Unsicherheit herrscht und das Adrenalin mobilisiert alle Kräfte. Unsere Reise geht weiter, entwicklungsgeschichtlich weiter zu der Entstehung der Wirbeltiere. So lange gibt s schon Adrenalin und herrscht bei Gefahr die Amygdala über Hirnstamm und Cortex. Was in der Stadt passiert, geschieht auch bei uns. Bei Unsicherheit wird die Angst geweckt, alle Sinne richten sich nach aussen, nur noch die Grundbedürfnisse werden befriedigt, die Reserven werden mobilisiert, der Schlaf wird weniger und leicht, der Sexualtrieb unterdrückt, das Herz schlägt schneller. Schweiss bricht aus und mancheiner macht vor Angst sogar in die Hosen. 2

4 Theorie der Angst 1 Evolutionsgeschichtlich hat die Angst eine wichtige Funktion als ein die Sinne schärfender Schutzmechanismus, der in tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten (Flucht, Kampf, Erstarren) einleitet. Da die Kosten einer Flucht gering sind (wenige hundert kcal), die Kosten einer übersehenen Bedrohung aber sehr hoch sein können (Tod), ist die Alarmanlage Angst sehr empfindlich eingestellt, was in vielen Fehlalarmen resultiert. Sind wir in einer sicheren Umgebung, wird der Alarm weniger schnell ausgelöst. Auch ist er bei jedem Menschen, abhängig von seinen früheren Erfahrungen, unterschiedlich eingestellt. Denn wir vergleichen die Wahrnehmung unsere Umgebung mit früheren, im Hippocampus gespeicherten Eindrücken. Die Angst ist ein menschliches Grundgefühl Das Gefühl äußert sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Begrifflich wird dabei die objektunbestimmte Angst von der objektbezogenen Furcht unterschieden. Angst kann sowohl bewusst als auch unbewusst wirken. Entstehen durch Angst andauernde Kontrollverluste oder Lähmungen, wird von einer Angststörung gesprochen. 1 Der theoretische Teil stützt sich hauptsächlich auf das Buch Angststörungen von Hans Morschitzky, (Morschitzky H., 2004) und das Buch Das Netz der Gefühle. Wie Emotionen entstehen von J. LeDoux (LeDoux. J.,2004). Einzelne Stellen sind zusammengefasst, einige direkt zitiert, ein Grossteil sind eigene Gedanken. Die zitierten Stellen werden nicht jedes Mal einzeln erwähnt. 3

5 Die Angst ist eine biologisch sinnvolle Reaktion Angst ist ein ganz normaler menschlicher Gefühlszustand wie Liebe, Freude, Ärger, Wut oder Trauer und tritt gewöhnlich als Reaktion auf bedrohlich, ungewiss oder unkontrollierbar beurteilte Ereignisse und Situationen auf. Angst als Folge davon, dass bestimmte Gegebenheiten instinktiv oder mental als gefährlich eingeschätzt werden, veranlasst den Menschen, sich so zu verhalten, dass Gefahren überwunden oder vermieden werden können. Als angemessene Reaktion auf tatsächliche oder vorgestellte Bedrohung stellt Angst einen notwendigen, wenngleich unangenehm erlebten Bestandteil des Lebens dar. Ohne die Fähigkeit zur Angstreaktion in Gefahrensituationen wäre der Mensch genauso schutzlos und dem Tode geweiht wie bei angeborener Schmerzlosigkeit. Angst ist ein biologisch festgelegtes Alarmsignal wie Fieber oder Schmerz und sichert das Überleben des Menschen und der Menschheit. Angst ist eine Grundbefindlichkeit des menschlichen Seins. Wir können immer nur mehr oder weniger angstfrei sein. Völlige Angstfreiheit ist nicht nur unrealistisch, sondern in bestimmten Situationen sogar lebensgefährlich. Etymologie Das Wort "Angst" geht auf das althochdeutsche Wort "angust" zurück, das wiederum abgeleitet wird aus dem lateinischen Hauptwort "angustiae" ("Enge, Enge der Brust") bzw. aus dem Zeitwort "angere", das,,(die Kehle) zuschnüren, (das Herz) beklemmen" bedeutet. Es erfolgt auch eine Ableitung aus dem urindogermanischen Wort "Anghos" ("Enge, Beengung, Beklemmung, Bedrängnis, Zuschnüren der Kehle").,,Angst" bezeichnet also einen Zustand, in dem es einem die Kehle zuschnürt und die Brust beklemmt, sodass einem die Luft wegbleibt. Angst ergreift den gesamten Menschen und stellt immer eine seelische und körperliche Bedrängnis und Beengung dar. Angst ohne körperliche Symptome wie Herzklopfen, Atemnot, feuchte Hände, blasses Gesicht, Muskelzittern oder weiche Knie drückt eher eine intellektuelle Besorgtheit als eine tatsächliche Angst aus, geschweige denn eine Angststörung. 4

6 Widerspruch zwischen Ur- und Neuzeit Hirnstamm beherrscht Grosshirn In der heutigen Zeit und jetzigen Situation erscheinen uns die von der Angst ausgelösten biologisch durchaus sinnvollen Reaktionen häufig als Fehlverhalten. Wir müssen uns vergegenwärtigen, dass diese Reaktionen uralte Überlebensstrategien sind. Diese physiologischen und neurophysiologischen Muster entwickelten sich vor jahrtausenden im Hirnstamm und Zwischenhirn und werden genetisch vererbt. Sie existierten schon, bevor unser Grosshirn entstanden ist. Das menschliche Gehirn enthält in seinem Aufbau die ganze Evolutionsgeschichte von den einfachsten Tierarten bis zum Menschen. Schauen wir uns einige dieser Reaktionen an: Der kalte Schweiss, den die Angst aus den Poren treibt: Bei einer Flucht hilft er uns, den Körper zu kühlen. Wir überhitzen weniger rasch, können schneller und länger rennen und so besser dem Wolf entkommen. Die erhöhte Herzfrequenz macht uns momentan leistungsfähiger. Das Zittern bereitet die Muskeln auf den Kampf vor. Der fokussierte Blick sieht ein sich bewegendes Blatt. Das offene Ohr hört den knackenden Ast und die Bewegung der Schlange. Nehmen wir eine Gefahr wahr, übernimmt die Amygdala das Zepter. Sie löst die Reaktionen aus und schaltet gleichzeitig den Cortex aus. Dies geschieht sekundenschnell. Würden wir zuerst überlegen und abwägen verlören wir kostbare Zeit und der Pfeil des Feindes kann uns in Ruhe treffen. Zahlreiche Schreck- und Angstreaktionen sind auch beim Menschen vererbt. Angeboren sind z.b. die Angst vor dahinkriechenden Tieren im Wald, obwohl wir vom Verstand her wissen, dass giftige Schlangen in unserem Lebensraum nicht zu erwarten sind, vor Blitz und Donner, vor Dunkelheit, vor Höhen. Diese Ängste sind nur im Rahmen ihrer evolutionären Bedeutung verstehbar. 5

7 Die Angst ist eine Kraft. Sie dient der Reifung der Persönlichkeit Handeln ist angesichts von realen Gefahren nicht hilfreich, sondern möglicherweise sogar lebensgefährlich. Die Angst hilft uns reale Bedrohungen zu bewältigen und dient damit der Reifung der Persönlichkeit ebenso wie der Beseitigung Angst erregender gesellschaftlicher Entwicklungen (Atomkrieg, Umweltverschmutzung, Ausbeutung der Erde, Beeinträchtigung des Erbgutes u.a.). Angst führt in diesem Sinne zu einem persönlichen und gesellschaftlichen Fortschritt, während die vielen Mittel der Angstvermeidung und Angstverleugnung das individuelle und kollektive Unheil fixieren. Die Haltung "Es wird schon nichts passieren" nimmt mögliche Bedrohungen nicht ernst und kann sie daher auch nicht reduzieren.,,positives Denken" ohne konkretes Handeln ist angesichts von realen Gefahren nicht hilfreich, sondern möglicherweise sogar lebensgefährlich. Angst als Alarmreaktion in bestimmten Situationen (Prüfungssituationen, neue oder schwierige Aufgabenstellungen, Autofahren, Bergsteigen usw.) erhöht die generelle Aufmerksamkeit als Schutzmechanismus zur Bewahrung vor Fehlern. Angst mittleren Ausmaßes verstärkt unsere Anstrengungen in Leistungssituationen und kann durchaus ein wichtiger Antrieb in unserem Leben sein. Ein wenig Angst zu haben, ist somit förderlich für die menschliche Entwicklung und Leistungsmotivation. 6

8 Angst als biologisches Geschehen Das Gehirn Die Angst ist so alt, wenn nicht älter, als Lebewesen mit einem Gehirn existieren. Wirbeltiere gibt es seit über 500 Millionen Jahren. Das heisst, dass das Schaltzentrum des Angstmechanismus in einer entwicklungsgeschichtlich früh entwickelten Hirnregion liegt. Abbildung Gehirn Was passiert bei einer Gefahr? Die Sinnesorgane nehmen einen Reiz aus der Umwelt war. Alle Meldungen der Sinnesorgane laufen im Thalamus, dem Tor zum Bewusstsein, zusammen und werden an die Grosshirnrinde weitergeleitet. Wir nehmen sie so bewusst wahr. Ein kleiner Teil der Informationen über äussere Reize wird vom Thalamus direkt an die Amygdala weitergeleitet, wo eine extrem rasche Reaktion zur Sicherung des Lebens erfolgt. Die Amygdala aktiviert bei Gefahr den Hypothalamus. Er ist das Steuerungszentum aller vegetativen und hormonellen Prozesse. Einer seiner Kerne, der nucleus paraventricularis bewirkt nun über Nervenbahnen im Nebennierenmark 7

9 die Ausschüttung von Adrenalin und Noradrenalin und regelt über hormonelle Prozesse in der Nebennierenrinde u.a. die Ausschüttung von Kortisol. Dies aktiviert das vegetative Nervensystem, den Sympaticus und den Parasympaticus. Abbildung limbisches System Das limbische System besteht aus einer Gruppe von miteinander verbundenen Gehirnstrukturen im Randgebiet zwischen Hirnstamm und dem Grosshirn. Es hat sich aus dem Riechhirn entwickelt. Es umfasst folgende Teile: Amygdala (Mandelkern), Hippocampus, Mammilarkörper des Hypothalamus, Thalamuskerngebiete, Septum, Fornix, Gyrus cinguli, entohinaler Kortex und Bulbus olfactorius. Das limbische System steht in enger Verbindung mit vielen anderen Hirnregionen (frontaler Kortex, Stammganglien, Locus coeruleus und Formatio reticularis im Hirnstamm). Das Angst aktivierende System ist stark mit anderen Hirnregionen vernetzt. 8

10 Das limbische System ist das Zentrum der Gemütsbetonung und der gemütsbedingten Antriebe (Angst, Wut, Aggression, Ärger. Ekel Trauer, sexuelle Erregung usw.) beeinflusst die vegetative Innervation der inneren Organe und die hormonalen Steuerungen, d.h. steuert das vegetative Nervensystem und das vegetative Arousalsystem, ist bedeutsam für die Gedächtnisspeicherung, die Motivation und das Lernen. Die Gefühlsdimensionen des limbischen Systems stellen auf vorbewusster Ebene ein Bewertungs- und Belohnungssystem dar, das als Handlungs- und Entscheidungsregulativ in bestimmten Situationen dient. Der mediobasale Schläfenlappen mit dem Hippocampus und der Amygdala bestimmt das Angsterleben. Über Verbindungen zu den vier Erregungssystemen im Hirnstamm steuert die Amygdala auch die Wachsamkeit und Aufmerksamkeit und kann bei Gefahr das Erregungsniveau im Kortex erhöhen. Wir schauen uns nun die die angstauslösenden Strukturen genauer an. Amygdala und Hippocampus Der Kern der Angst ist die Amygdala. Sie ist unser Angstzentrum. Der Mandelkern kann schon auf Gefahrenreize reagieren, bevor eine bewusste Verarbeitung über die Grosshirnrinde erfolgt ist und der Neocortex überhaupt weiss, was los ist. Die Alarmierung über den direkten Weg erfolgt zwar sehr schnell, ist jedoch ungenau und fehleranfällig. Der Mandelkern kann bereits zu einem Zeitpunkt emotionale Reaktionen auslösen, wo die Signale zwischen Mandelkern und Neokortex noch hin und her gehen. Der langsamere, aber vollständig informierte Neocortex modifiziert anschliessend die Reaktionen, wenn eine Überreaktion erfolgt sein sollte. Der Hippocampus ist an der Gedächtnisbildung beteiligt. Er liefert uns die Erinnerungen an für uns bedrohliche Situationen. Er ist eine der komplexesten und vulnerabelsten Gehirnregionen. Seine genaue Funktion bezüglich des Gedächtnisses ist in Teilen strittig. Sicher ist, dass er für das episodische und kontextuale Gedächtnis, die Entdeckung von Neuem, die sprachliche Informationsverarbeitung, und die räumliche Erinnerung die wichtigste Hirnregion überhaupt ist. Im Hippocampus fließen Informationen verschiedener sensorischer Systeme zusammen, die verarbeitet und von dort zum Kortex 9

11 zurückgesandt werden. Damit ist er eminent wichtig für die Gedächtniskonsolidierung, also die Überführung von Gedächtnisinhalten aus dem Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis. Der Hippocampus wird somit als Struktur gesehen, die Erinnerungen generiert, während die Gedächtnisinhalte an verschiedenen anderen Stellen in der Großhirnrinde gespeichert werden. Im Hippocampus erfolgt die Speicherung von Informationen, im Mandelkern deren emotionale Bewertung und Färbung. Beide arbeiten in der Speicherung von Erfahrungen eng zusammen. Bei einer Gefahr werden im Hippocampus die realen Gegebenheiten, die nüchternen Fakten festgehalten, während im Mandelkern die emotionalen Begleitreaktionen aufbewahrt werden. Der Hippocampus bewertet alle Stimuli nach Gefährlichkeit und blockiert bei Ungefährlichkeit weitere Fluchtreaktionen. Da der Hippocampus Erinnerungen bewertet, hängt seine Reaktion von der Lebenserfahrung ab. LeDoux unterscheidet daher zwei Gedächtnisarten: Das deklarative bzw. explizite Gedächtnis (bewusstes Gedächtnis für Menschen, Orte, Dinge), das im Hippocampus zentriert ist, wird vom Bewusstsein gesteuert, Der Hippocampus vergleicht und bewertet Reize und Situationen mit Vorerfahrungen, die im assoziativen Kortex gespeichert sind. Das emotionale bzw, implizite Gedächtnis, dessen Schlüsselinstanz die Amygdala darstellt, wird von Signalen aus der Umwelt gesteuert und läuft ohne Bewusstheit ab. Ein Umweltsignal wird unbewusst als Angstreiz erkannt, was zur Angstreaktion und Adrenalinausschüttung führt. Das implizite Gedächtnis, das auch subkortikal entstandene Furchtkonditionierungen enthält, ist der Grund dafür, dass wir uns vor bestimmten Reizen fürchten, ohne dass wir ein auslösendes Ereignis kennen. Erlebnisse mit starker Mandelkernerregung stellen besonders unauslöschliche Erinnerungen dar. Der Mandelkern ist wichtig zur Erinnerung an Situationen und Ereignisse, vor denen man sich zu recht fürchten sollte. 10

12 Das vegetative Nervensystem Sympathikus Das sympathische Nervensystem ist ein aktivierendes System, das Energie freisetzt. Der Sympathikus hat folgende Aufgaben: Steigerung des Herzschlags, Erweiterung der Herzkranzgefäße, Steigerung des Blutdrucks durch Beschleunigung der Herztätigkeit und Verengung der Blutgefäße der Haut, Erweiterung der Blutgefäße der arbeitenden Muskulatur, Verengung der Blutgefäße der Haut und der inneren Organe, Steigerung der Schweißdurchlässigkeit der Haut (der Hautwiderstand sinkt ab), Anspannung der Skelettmuskulatur als Vorbereitung auf körperliche Aktivität, Erhöhung der Gerinnungsfähigkeit des Blutes, um Wunden zu schließen, Beschleunigung des Stoffwechsels (Energieabbau), Erweiterung der Bronchien (Lunge), Hemmung der Verdauungsfunktionen, Anspannung der glatten Muskulatur von Magen und Darm, verstärkte Drüsentätigkeit, vermehrte Ausschüttung von Zucker und Fettsäuren, Hemmung der Insulinproduktion durch die Bauchspeicheldrüse, Absonderung von wenig klebrigem Schleim durch die Schweißdrüsen, Hemmung des Speichelflusses (Produktion von zähflüssigem Speichel), Hemmung der Ausscheidungsorgane (keine Darm- und Blasenentleerung), Hemmung der Durchblutung der Genitalien (Gefäßverengung), Ejakulation, Pupillenerweiterung, Abflachung der Augenlinsen. 11

13 Parasympathikus Das parasympathische Nervensystem ist ein wiederherstellendes System, das den Körper zurück in den Normalzustand versetzt und der Ruhe, Erholung und Schaffung neuer Energie dient. Im Gegensatz zum sympathischen Nervensystem reagiert das parasympathische Nervensystem nicht als Ganzes, sondern aktiviert nur diejenigen Funktionen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt notwendig sind. Der Parasympathikus hat folgende Funktionen: Verlangsamung des Herzschlags, Verengung der Herzkranzgefäße, Reduzierung des Blutdrucks durch verringerte Herztätigkeit und Erweiterung der Blutgefäße der Haut, Verengung der Blutgefäße der arbeitenden Muskulatur, Erweiterung der Blutgefäße der Haut und der inneren Organe (mehr Durchblutung),. Erschlaffung der Skelettmuskulatur und dadurch eintretende Entspannung, Verminderte Gerinnungsfähigkeit des Blutes, d.h. Blutverdünnung, Reduzierung des Stoffwechsels (Energieeinsparung und Energieaufbau), Verengung der Bronchien (Lunge), Förderung der Verdauungsfunktionen, Entspannung der glatten Muskulatur von Magen und Darm, reduzierte Drüsentätigkeit, Verminderte Ausschüttung von Zucker und Fettsäuren, Förderung der Insulinproduktion durch die Bauchspeicheldrüse, Absonderung von viel dünnflüssigem Schweiß durch die Schweißdrüsen, Verstärkung des Speichelflusses (dünnflüssiger Speichel), Aktivierung der Ausscheidungsorgane (Darm- und Blasenentleerung), Stimulierung der Durchblutung der Genitalien (Gefäßerweiterung), Erektion, Pupillenverengung, Krümmung der Augenlinsen, Tränenausscheidung. Ein Teil der parasympathischen Nervenfasern läuft im Vagus (10. Hirnnerv) mit, sodass man vereinfachend auch von vagotoner Aktivierung spricht. Alle Entspannungstechniken (autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Atemtechniken, Meditation, Selbsthypnose, Yoga, Biofeedback) unterstützen die Aktivität des parasympathischen Nervensystems. Beruhigungsmittel dienen demselben Ziel, machen bei Dauergebrauch jedoch abhängig. 12

14 Das soziale, polyvagale Nervensystem Angstreaktionen sind nicht nur biologisch bestimmt, sondern auch sozial vermittelt und kulturell geformt. Ängste drücken sich in verschiedenen Kulturen unterschiedlich aus. "Ein Mann darf keine Angst zeigen" ist ein typischer Glaubenssatz der Vergangenheit. Die Angst äußert sich dann in psychosomatischen Symptomen oder Alkoholmissbrauch. Frauen dürfen laut früherem Rollenstereotyp ängstlich sein. Im Laufe der Jahrhunderte traten immer wieder Ängste als Massenphänomene auf, insbesondere in geschlossenen Gesellschaften. Angst kann buchstäblich "ansteckend" sein. Der Kontakt mit einer Person, die bereits auffällige Angstsymptome hat, kann zur "Ansteckung" einer vorher angstfreien anderen Person führen. Viele Angstsymptome wie Hyperventilation, Ohnmachtsanfälle und Körpermissempfindungen lassen sich durch Kommunikation und modellhaftes Lernen erklären. Die Ausbreitung der Angstsymptomatik erfolgt meist über jene Menschen, die emotional recht instabil sind und aktuell unter massiven Konflikten leiden. Das polyvagale Nervensystem nach Porges unterteilt das autonome Nervensystem auch nach sozial gelernten Verhaltensmustern und Beziehungskompetenzen. Bei Angststörungen ist es daher sinnvoll, den ventralen Vagus zu behandeln. Angstpatienten sind sehr kontrolliert. Sie beherrschen ihr Mimik und Gestik stark. Man sieht ihnen auch nicht an, wenn es ihnen schlecht geht. Wir sehen am emotionalen Ausdruck wie s jemandem geht. Sehen wir keinen, können wir auch nicht begreifen, dass jemand krank ist. Angstpatienten nimmt man darum häufig ihr Leiden nicht ab und bewertet sie als Symulanten. 13

15 Die Angststörung Definition der Angststörung Die Angststörung erscheint im ICD 10 im Kapitel Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen. Grob wird sie in Phobische Störungen (F40) und andere Angststörungen(F41) unterteilt. Auch Belastungs- und Anpassungsstörungen (F43) finden wir in diesem Kapitel. Diese Störungen werden anhand der psychischen und vegetativen Symptome, der Situationen des Auftretens und dem Vermeidungsverhalten diagnostiziert. Bei Anpassungsstörungen handelt es sich um Zustände von subjektivem Leiden und emotionaler Beeinträchtigung, die soziale Funktionen und Leistungen behindern und während des Anpassungsprozesses nach einer entscheidenden Lebensveränderung, nach einem belastenden Lebensereignis oder auch nach schwerer körperlicher Krankheit auftreten. Bei Anpassungsstörungen sind Ängste häufige Symptome. Körpersymptome bei Angststörungen allgemein: Die Homöostase, die Regulation des für das Leben notwendigen inneren Milieus, gerät aus dem Gleichgewicht. Dies betrifft: Atmung, Kreislauf, Blutdruck, Stoffwechsel, Wasserhaushalt, Wärmehaushalt, Nahrungsaufnahme, Libidofunktion, Muskeltonus, Gleichgewichtssinn, Schlaf. Kopf: Kopfdruck, Kopfschmerzen, Flimmern vor den Augen, Sehschwächen, Ohrensausen, Tinnitus, Kieferverspannungen, Zähneknirschen. Hals: Klossgefühl, Würgegefühl, Durst, trockene Kehle, Nackenschmerzen Beben oder Versagen der Stimme Brust: Druckgefühl, Atemnot, stockendes Atem, Brustschmerzen, Herzklopfen, Erstickungsgefühl/Todesangst, Herzrasen, Hyperventilation. Haut: kalter Schweiss Magen-Darm: Appetitlosigkeit, flaues Gefühl im Bauch, Blähungen, Übelkeit, Brechreiz, Durchfall, Heisshunger Blase: Druckgefühl, plötzlicher Harndrang Bewegungs-Apparat: Zittern, Muskelzucken, unkoordinierte Bewegungen der Extremitäten, weiche Knie, Taubheitsgefühl, Muskelverspannungen führen zu Muskelschmerzen. 14

16 Sexualität: kein sexuelles Verlangen, Libido- und Potenzstörungen, Verkrampfung und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, verfrühter Samenerguss Denken: Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Gedankenblockaden, Denken eingeengt, neurotische Schlaufen, Realitätswahrnehmung verzerrt, negative Schlaufen Emotionen: werden unterdrückt Diese Körpersymptome sind Psychovegetative Störungen Für uns ist interessant, dass sich psychovegetative Störungen kaum in einer isolierten Erregung des gesamten Sympathikus bzw., Parasympathikus zeigen. Sie sind meist eine Kombination aus Symptomen beider Nervensysteme. Besonders bei extremen Erregungs- und Panikzuständen bewirken die gleichzeitige Erregung von Sympathikus und Parasympathikus Symptome wie z.b. Herzrasen und Durchfall bzw. Harndrang. Die meisten funktionellen Störungen sind Ausdruck dafür, dass Energie für eine körperliche Leistung bereitgestellt wird, diese aber nicht abgerufen wird (weil sie gar nicht benötigt wird), sodass ein Spannungszustand bestehen bleibt. Viele Stresszustände (z.b. Ängste) spielen sich im Kopf ab, ohne dass eine massive körperliche Aktivität erforderlich wäre. Bei einer Panikattacke ist der Körper aktiviert für eine Notfallreaktion, doch es gibt aktuell nichts zu tun, weil keine reale Bedrohung vorhanden ist. 15

17 Die Craniosacrale Behandlung von Angststörungen Allgemeine Bemerkungen Die heutige Gefahren Hohe Leistungsfähigkeit, entspannte Jugendlichkeit hoch gewertet, viel verlangt, immer cool, alles im Griff, Parasympathikus, Sympathikus, immer und überall, ganz schön anstrengend, zwei Gegensätze Patt, auf die Dauer nur Krämpfe, Erschöpfung, Ausgebrannt. Stress Charakter der Angst Die Angst verliert sich gerne im Kleinen und Einzelnen. Die Angst ist auch sehr ansteckend. Darum ist es für die Behandlung eminent wichtig, dass wir als Therapeut und Therapeutin immer die grösseren Zusammenhänge und die Gesamtheit mit erfassen und uns gegen die Angst so gut wie möglich immunisieren. Dies gilt sowohl für die Lebenssituation in der der Klient oder die Klientin steht als auch für die Craniobehandlung selbst. Bringen wir den Patienten dazu, über sich und seine Realität nachzudenken und zu reden ist die Heilung schon viel näher. Er wird die Stressfaktoren, die das Angstniveau heben, sehen, sei dies Arbeit, Beziehung und Familie, das eigene Älterwerden, Tod und Leben, Geben und Nehmen. Es ist gut, wenn er seine Ressourcen besser erkennt und lernt, normal mit ihnen umzugehen. 16

18 Sieht er die Angst als ein Mechanismus des Ganzen wird er auch bereit sein, sich die nötige Ruhe und Erholung zu gönnen und die nötigen eigenen Anstrengungen zu erbringen. Gut ist auch, wenn wir ihm die rudimentären neurologischen Zusammenhänge aufzeigen. Er wird so weniger zweifeln, ob er nicht mehr normal ist oder bald verrückt wird. Auch wird sein Vertrauen in unsere Kompetenz gestärkt. Denn die Angst ist extrem misstrauisch und der Patient fragt sich ständig, ob er in der richtigen Behandlung ist. Diese Zusammenhänge sind in vielen Ratgebern zur Angst sehr gut und ausführlich beschrieben und es werden dort auch viele nützliche Selbsthilfeübungen gezeigt. (Siehe Verzeichnis). Selbsthilfeübungen Bei Menschen mit Angststörungen funktioniert das autonome Nervensystem nicht mehr optimal. Sympaticus und Parasympaticus behindern sich gegenseitig. Es kommt weder zu echter Anstrengung noch zu genügender Entspannung. Der Sympaticus stellt unter Angst Energie für Muskeln und Kreislauf zur Verfügung. Da wir aber nicht losrennen, wird sie nicht verbraucht und muss abtransportiert werden. Angstpatienten brauchen darum Bewegung und Entspannung. Neben Autogenem Training oder der Herzübung sollten sie sich auch täglich körperlich bewegen. Am wirkungsvollsten werden Übungen wenn sie zu Ritualen werden: Jeden Tag, selber Ort, selbe Zeit, genügend Wichtigkeit. Das bringt Sicherheit. Angstpatientinnen sind sehr anspruchsvoll, vor allem gegenüber sich selbst. Sie wollen alles richtig und perfekt erledigen. Gelingt die Entspannung nicht sofort, sind sie enttäuscht und lassen es lieber bleiben. Stress haben sie ja schon genug. Betätigen sie sich sportlich, setzen sie Massstäbe. Verfehlen sie ihre Spitzenwerte verschieben sie s auf ein ander mal. Darum: Lift statt Treppe, sich jeden Tag spazieren führen, zehn Minuten täglich ist besser als fünf Stunden samstags. 17

19 Eigenwahrnehmung der Therapeutin, des Therapeuten Wir als Behandelnde dürfen uns nicht von den Ängsten der Patientin verführen lassen. Klagt sie über Herzbeschwerden und wir behandeln nur das Herz, fixieren und verstärken wir die Angst. Beachten wir den Craniosacralen Rhythmus im ganzen Körper, führen wir sie in eine ganzheitliche Entspannung, was die Beschwerden verschwinden lässt und die Ängste verringert. Ängste lähmen oder verflattern uns gerne. Darum ist es gut, während der Behandlung immer wieder den eigenen Körper in seiner Lebendigkeit wahrzunehmen, sich fest mit dem Boden zu verankern und die eigenen Gedanken erholen zu lassen. Grenzen der Behandlung Ängste sind bei vielen psychischen Störungen Grundsymptome. Sie treten auch bei Psychosen, Depressionen, Zwängen oder als Hinergrundsymptomatik bei Süchten auf. Bei Hirnfunktionsstörungen wie Demenz sind sie oft Begleiterscheinungen, bei psychosomatischen Störungen häufig versteckt. Wir Behandelnde sollten dies unterscheiden können Ursachen von Angststörungen können sexueller Missbrauch, Misshandlung oder Geburtstrauma sein. Im Verlauf der Behandlung steigen solche Erinnerungen manchmal ins Bewusstsein. Dann ist psychotherapeutische Hilfe ratsam. Kontrolle gibt Sicherheit. Brechen wir sie durch Entspannung auf, folgt eine Phase der Unsicherheit. Die neue Sicherheit etabliert sich erst langsam. Arbeit an Beinen Steiss und Rücken schafft dies. Es ist wie wenn wir in ein neues Land kommen und erst Sprache und Verhaltensnormen erlernen müssen, um uns heimisch zu fühlen. Angstbehandlungen brauchen Zeit. Wir dürfen uns nicht durch den Patienten hetzen lassen (Sie sind darin Meister!). Was sie brauchen ist Ruhe, Zeit und Sicherheit. Angstpatienten sind es gewohnt, sich den Wünschen anderer anzupassen. Sie werden sich so verhalten, dass wir zufrieden sind. Gewiefte unter ihnen schaffen es sogar, uns in unserer Wahrnehmung zu täuschen. Angstpatienten haben Mühe mit Abschied. Mir ist schon passiert, dass nach intensiver psychotherapeutischer und craniosacraler erfolgreicher Behandlung die nächste Sitzung auf dem Telefonbeantworter abgesagt wurde. 18

20 Die Behandlung Nachfolgend beschreibe ich eine optimierte Behandlungsserie einer Angststörung in Form einer Reise. Ich formuliere dazu wichtige, die Angst betreffende Gedanken. Die Reise soll uns Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen. Die Reise führt uns zu Amygdala und Hippocampus. Wir beginnen die Behandlung bei den Knochen Die Angst hat wenig Einfluss auf die Knochen. Sie werden nicht wie Muskeln oder Blutkreislauf und Wärmehaushalt unmittelbar durch die Amygdala innerviert. Das vegetative und hormonelle Nervensystem kann wenn überhaupt die Knochen nur langfristig beeinflussen. Darum beginne ich die Behandlung bei den Knochen. Sie geben mir und den Patienten ein klares und sicheres Gerüst. Gelingt es mir, die einzelnen Knochen durch den CRI in freie Bewegung zu bringen, löse ich das muskuläre und weiche Gefüge von innen und provoziere wenig Widerstand. Über Fussgelenk, Tibia und Fibula komme ich zum Sakrum und den Beckenknochen. Nach den Schulterblätter komme ich zum Schädel. Die einzelnen Wirbelkörper, Rippen und vor allem den Atlas behandle ich später. Wir bleiben erstmals bei den grossen Knochen. Ich achte darauf, dass ich neben den einzelnen Knochen das Skelett als ganzes erfasse. Erfahren die Patienten ihr Skelett als Skelett ist das eigentlich sehr gut. Mit dem Skelett assoziieren sie jedoch häufig den Tod, was angst macht. Es liegt an uns, das Grosshirn zu beruhigen. Es hat gelernt, dass unsere Kultur den Sensemann als Skelett darstellt und dass, wo ein Totenkopf erscheint, dies Lebensgefahr bedeutet. Wir erklären ihnen, dass unsere Knochen unserem Körper Struktur und Halt geben und dass wir sie nur bewusst wahrnehmen und empfinden, wenn wir sehr bei uns selbst sind, was wir ja anstreben. In den Knochen scheinen auch so etwas wie alte und wichtige Informationen gespeichert zu sein. Bei einem Patienten, der durch ein Feuer starke Verbrennungen erlebt hat, zeigten sich bei der Knochenarbeit solche Bilder. Er fühlte sich nachher drei Tage lang wie befreit und leicht. 19

21 Auch scheinen sich chronifizierte Ängste in den Knochen abzulagern. So berichten psychosomatische Patienten von den Schmerzen in den Knochen, obwohl Knochen selbst ja keine Schmerzempfindung haben. Aber wie gesagt, unser limbisches System hat unmittelbar keine Wirkung auf die Knochen. Wir bleiben im Hier und Jetzt. Wenn sich mehr zeigt, achten wir es und nehmen es als Hinweis, dass wir gut und aufmerksam arbeiten und auf dem richtigen Weg sind. Schädel Den Schädel nehme ich in meine Hände. Ich suche seine Craniobewegung und vielleicht über die Hirnhäute den Kontakt zum Steiss. Igelt er sich ein, ist das wunderbar. Nach dem Ganzen arbeite ich vor allem mit der Schädelbasis. In ihr liegen Hirnstamm, Zwischenhirn und das limbische System. Ich verschaffe ihnen mehr Platz, befreie die für das polyvagale Nervensystem wichtigen Hirnnerven und stärke den Vagus, damit der Parasympaticus vermehrt aktiviert wird. Also Occiput, Keilbein, SSB, Temporale, vielleicht auch das Siebbein. Es beherbergt das Riechorgan, aus dem sich ursprünglich Amygdala und Hippocampus entwickelt haben. Wir öffnen das Foramen jugulare, um sowohl dem Glossopharingeus, Vagus und Accessorius als auch dem Sinus sigmoideus und petrosus den Durchgang zu erleichtern. Über die Hirnhäute verfeinere ich die Arbeit. Vom Einzelnen komme ich immer wieder zum Gesamten, versuche den ganzen Körper wahrzunehmen und seinen Rhythmus zu verstärken. Wir fragen den Patienten auch, wie er sich fühlt und was er spürt. Er ist es nämlich nicht gewohnt, sich ruhig wahrzunehmen. Angst reagiert auf Empfindungen vor allem negativ und interpretiert sie vorschnell als drohende Anzeichen einer schlimmen Krankheit. Wir können ihm vorschlagen, seine Aufmerksamkeit auf unsere Hände oder bestimmte konkrete Regionen seines Körpers zu lenken. Er lernt dadurch seinen Körper realistischer wahrzunehmen. Kommt Bewegung in den Schädel, nehmen wir über Occiput und Condylen Kontakt zum Atlas auf und kündigen ihm unsere Ankunft an. Der Atlas wird nämlich nicht gerne überrascht. Bei Schreck versteckt er sich schnell. 20

22 Atlas Menschen mit Angstproblemen lieben nach meiner Erfahrung die Behandlung des Atlas. Wir wissen auch warum. Der Atlas liegt am Übergang vom Hirnstamm zum Rückenmark. A.vertrebalis, A.carotis interna, V. jugularis, N. Vagus ziehen durch ihn oder an ihm vorbei. Er scheint auch die rechte und linke Hirnhälfte auszugleichen und Wissen mit Intuition zu verbinden. Über die Axis gelangen wir zum Sacrum. Laden uns die Nerven ins Hirn ein, folgen wir ihnen. Über Hirnstamm und Thalamus führen sie uns ins limbische System oder ins Gross- und Kleinhirn. Wir verweilen dort und verabschieden uns. Wir kommen zurück zum Schädel und gehen wenn es Zeit ist zur Amygdala Sie liegen etwa 2.5 cm unter den Schläfenbeinen, an den vorderen Enden der Seitenventrikel. Die Zeigfinger berühren leicht die Schläfe, etwa zwei fingerbreit unterhalb der knöchernen Augenränder. Die Handteller liegen über den Ohren, um die hinteren Hörner der Seitenventrikel zu spüren. Lassen sie uns ein, werden die Finger wie sanft rein gezogen. Ich spüre manchmal, wie die Mandelkerne sich drehen, ganz schnell, der eine vielleicht vor, der andere rückwärts. Ich beobachte. Sie gleichen sich aus. Manchmal entsteht zwischen ihnen eine Verbindung. Handposition Amygdala 1 21

23 Limbische System Ins limbische System kommen wir, wie beschrieben, über den Atlas oder den Sulcus lateralis. Wir halten die Finger oberhalb den Ohren auf die Sutura squamosa und warten. Handposition Limbisches System 2 Verschwimmen die Grenzen, dürfen wir rein. Durch den Sulcus lateralis des Grosshirns kommen wir in der Vorstellung nach etwa 3 cm ins limbische System. (Bild 3) und stossen direkt auf den (Bild 4) Hippocampus Wir verweilen bei den beiden Hippocampushälften. Wir sind nun in der uralten Bibliothek. Vielleicht zeigen sich uns einige Bilder. Alte Erinnerungen werden erzählt. Aus einzelnen Amphoren entweichen vergessene Gerüche. Wir sehen, horchen und riechen. Die Amygdala streut die Emotionen bei. Schöne Liebesgeschichten, grässliche Horrorvisionen, archetypische Bilder. Wir staunen, lassen uns aber nicht allzu weit entführen. Kehren immer wieder zurück in die jetzige Welt, wo wir sind und leben. Zeigen den beiden unsere Realität, die heutige Sicherheit, die heutigen Gefahren. So vergleichen sie, werden ruhig und bringen uns nur noch bei realen Gefahren zum schwitzen. 22

24 Handposition Sulcus lateralis 3 Handposition Hippocampus 4 Bevor wir den Cortex verlassen, gehen wir noch zum Kleinhirn Es hilft uns, das neu Erkannte und Entspannte zu vertiefen und zu materialisieren. Das Cerebellum ist das Integrationsorgan für die Koordination und Feinabstimmung der Körperbewegungen und für die Regulierung des Muskeltonus. Zum Abschluss verabschieden wir uns respektvoll. Wir beobachten, wie sich der Craniorhythmus über den Körper ausbreitet. Wir beenden unsere Reise. 23

25 Sylvie hat nun keine Angst vor Nachbars Pitbull mehr 24

26 Literaturverzeichnis Morschitzky, Hans (2004), Angststörungen. Springer: Wien, New York LeDoux, J. (1998), Das Netz der Gefühle. Wie Emotionen entstehen. München: Hanser The Journal of Neuroscience, July 19, 2006, 26(29): Sobbotta. (2007). Anatomie des Menschen. München: Urban & Fischer. Netter, F.H. (1987). Nervensystem I. Stuttgart: Thieme Uppleger. J.E. (1994) Lehrbuch der Craniosacralen Osteopathie, Heidelberg: Haug. Liem, T. (1998). Kraniosakrale Osteopathie. Ein praktisches Lehrbuch. Stuttgart: Hippokrates. Merkel, R. (2006). Kursunterlagen. Craniosacrale Osteopathie und Craniosacrale Osteopathie Vertiefung. Merkel, R. (2009). Kursunterlagen. Hirnnerven, Schwindel, Tinnitus. Steinemann, S. & Blum, U. (2009). Kursunterlagen. Funktionelle Anatomie des Craniosacralen Systems. Faltz, H. (2008) Kursunterlagen. Neuroviszerale Osteopathie I und II Selbsthilferatgeber: Morschitzky, H. &Sator, S. (2004) Die zehn Gesichter der Angst. Ein Selbsthilfe-Programm in sieben Schritten. Düsseldorf: Walter Verlag (auch als Taschenbuch bei dtv) Peuryfoy, R. Z. (1993). Angst, Panik und Phobien. Ein Selbsthilfe-Programm. Bern: Huber. Bassett, L. (1997). Angstfrei Leben. Das erfolgreiche Selbsthilfeprogramm gegen Stress und Panik. Frankfurt: Campus. ( auch als Taschenbuch bei Beltz Verlag). Baker, R (1998). Wenn plötzlich die Angst kommt. Panikattacken verstehen und überwinden. Wuppertal: R. Brochhaus. Schmidt-Traub, S. (2003). Angst bewältigen. Selbsthilfe bei Panik und Agoraphobie. Berlin: Springer. Trickett, S. (1995) Angstfei leben: Angstzustände und Panikattacken erfolgreich meistern. Zürich: Oesch. Wolf, D (1996) Ängste verstehen und überwinden. Gezielte Strategien für ein Leben ohne Angst. München: PAL. 25

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