Fachkräftesicherung im Handwerk

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1 ZENTRALVERBAND DES DEUTSCHEN HANDWERKS Fachkräftesicherung im Handwerk Ergebnisse einer Umfrage bei Handwerksunternehmen im 1. Quartal 2011 Berlin, Mai 2011 Abteilung Wirtschafts- und Umweltpolitik

2 - 2 - Inhalt Seite I. Vorbemerkung...3 II. Wesentliche Ergebnisse...4 III. Einstellungsbereitschaft im Handwerk...6 IV. Offene Stellen in den Handwerksbetrieben...8 V. Probleme bei der Personalbeschaffung...10 VI. Haupthemmnisse der Stellenbesetzung...12 VII. Einflussfaktoren des demographischen Wandels...14 VIII. Maßnahmen zur Sicherung des Personalbedarfs...16 IX. Fragebogen...18 X. Anhang...19 XI. Gewerbegruppeneinteilung...20 Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion: Zentralverband des Deutschen Handwerks, Mohrenstraße 20 / 21, Berlin Dr. Alexander Barthel, Leiter der Abteilung Wirtschafts- und Umweltpolitik Dr. Peter Weiss Mai 2011

3 - 3 - I. Vorbemerkung Die deutsche Wirtschaft hat sich wesentlich schneller als erwartet von der schwersten Rezession der Nachkriegszeit erholt. Mit einem realen Wirtschaftswachstum von 3,6 Prozent im Jahr 2010 wurde das Vorkrisenniveau schon annähernd wieder erreicht, die Erwerbstätigkeit hat im Jahresverlauf zugenommen und lag im Jahresdurchschnitt um mehr als Personen über dem Vorjahr. Auch im Handwerk hat sich die Geschäftsentwicklung seit dem Frühjahr 2010 spürbar beschleunigt und hat zu steigenden Kapazitätsauslastungen geführt. Der konjunkturelle Aufschwung setzte sich auch im ersten Quartal 2011 fort und hat inzwischen alle Branchen des Handwerks erfasst. Zwar konnten die meisten Betriebe die zusätzliche Nachfrage in den letzten Monaten noch mit dem bestehenden Personal bewältigen, allerdings wurden in zahlreichen Firmen, die besonders stark vom konjunkturellen Aufschwung profitierten, schon zusätzliche Fachkräfte gesucht. Im laufenden Jahr dürfte sich der Fachkräftebedarf des Handwerks verstärken, zumal die Perspektiven für die Handwerkswirtschaft positiv sind und der Aufwärtstrend sich fortsetzen wird. Die deutlich höheren Auftragsbestände bei den Betrieben legen dafür die Basis. Schon während der letzten Aufschwungphase in den Jahren 2006 bis 2008 zeigten sich in der Gesamtwirtschaft z.t. erhebliche regionale und sektorale Probleme bei der Stellenbesetzung. Auch in bestimmten Bereichen des Handwerks konnten damals Stellen nicht besetzt werden. Diese Problemlage dürfte im laufenden Aufschwungprozess noch stärker zu beobachten sein, zumal die demographische Entwicklung immer stärker wirkt. Sinkende Schülerzahlen und ein insgesamt rückläufiges Erwerbspersonenpotential werden den Wettbewerb um Fachkräfte schon in der nahen Zukunft verschärfen und es auch den Betrieben, die nur aufgrund der natürlichen Fluktuation Fachkräfte ersetzen müssen, schwerer machen, geeignetes Personal zu finden. Vor diesem Hintergrund hat der Zentralverband des Deutschen Handwerks gemeinsam mit 43 Handwerkskammern im Rahmen der Konjunkturumfrage für das erste Quartal 2011 eine Sonderumfrage zur Fachkräftesicherung im Handwerk durchgeführt. Zielsetzung dieser Umfrage war es, herauszufinden, wie hoch der aktuelle Fachkräftebedarf im Handwerk ist, ob und in welchem Ausmaß Probleme bei der Besetzung der offenen Stellen auftreten, welche Probleme hauptsächlich der Besetzung entgegenstehen und mit welchen Strategien die Betriebe selber ihren Fachkräftebedarf in der Zukunft sicherstellen wollen. An der Umfrage haben sich mehr als Betriebe aus dem gesamten Bundesgebiet mit knapp Beschäftigten beteiligt. Es nahmen 8 ostdeutsche und 35 westdeutsche Handwerkskammern teil.

4 - 4 - II. Wesentliche Ergebnisse Einstellungsbereitschaft und offene Stellen im Handwerk Die konjunkturelle Erholung im Handwerk hat auch zu einer höheren Einstellungsbereitschaft der Betriebe geführt. Immerhin 24,6 Prozent der Inhaber geben an, dass sie derzeit oder in den kommenden Monaten Fachkräfte einstellen wollen. Dies sind fast fünf Prozentpunkte mehr als in einer Fachkräfteumfrage aus dem Herbst 2006; auch damals hatte sich die konjunkturelle Entwicklung im Handwerk nach Jahren der Rezession stark beschleunigt. Dabei ist die Einstellungsbereitschaft im westdeutschen Handwerk etwas stärker ausgeprägt als in Ostdeutschland. Im Durchschnitt haben die Betriebe, die aktuell oder in den kommenden Monaten Fachkräfte einstellen wollen, 2,1 Stellen zu besetzen. Dabei werden vor allem gut ausgebildete und qualifizierte Gesellen gesucht. 84,6 Prozent der Betriebe, die Fachkräfte einstellen wollen, melden offene Stellen für Handwerksgesellen und haben im Durchschnitt 1,5 Stellen für so Qualifizierte zu besetzen. Daneben werden aber auch Mitarbeiter mit anderer Berufsausbildung, Handwerksmeister und Hochschulabsolventen gesucht. Die meisten offenen Stellen melden die Bau- und die Ausbauhandwerke sowie die Handwerke für den gewerblichen Bedarf, zum einen aus saisonalen, zum anderen und vor allem aber aus konjunkturellen Gründen. In allen drei Bereichen blicken die Handwerksbetriebe auf deutlich vollere Auftragsbücher, eine höhere Kapazitätsauslastung und eine bessere Auftragslage als vor einem Jahr zurück. Zudem werden die Perspektiven gut eingestuft. Dem entsprechend wollen 32,4 Prozent der Bauhandwerker aktuell oder in den kommenden Monaten Fachkräfte einstellen. Dabei können die Personal suchenden Betriebe im Durchschnitt auch absolut die meisten Stellen besetzen (2,34). In den Ausbauhandwerken wollen 25,6 Prozent der Meldenden Mitarbeiter einstellen und verfügen dabei im Durchschnitt über 2,16 offene Stellen. Noch etwas kräftiger kann die Arbeitsnachfrage bei den gewerblichen Zulieferern und Dienstleistern ausfallen, von denen 28,8 Prozent einstellen wollen und bei denen im Durchschnitt 2,26 Stellen zu besetzen sind. Diese Gewerbegruppen sind es auch, in denen trotz der relativ führen Phase des Aufschwung bereits erste Knappheiten auf den handwerklichen Arbeitsmärkten festzustellen sind. In einigen Gewerken übersteigt die Anzahl der bei den Arbeitsagenturen gemeldeten offenen Stellen die Zahl der registrierten Arbeitslosen. Probleme bei der Personalbeschaffung Die Belebung des handwerklichen Arbeitsmarktes und die gestiegene Einstellungsbereitschaft sind erfreulich. Allerdings schränkt der demografische Wandel das Angebot an qualifizierten Fachkräften bereits ein. Zudem hat der gesamtwirtschaftliche Aufschwung fast alle Branchen in Deutschland erfasst, so dass die Konkurrenz um Fachkräfte erheblich gestiegen ist. Vor diesem Hintergrund haben bereits heute zahlreiche Betriebe Schwierigkeiten bei der Personalsuche. 41,0 Prozent der Befragten geben an, dass seit dem letzen Jahr ein erhöhter Aufwand bei der Personalsuche erforderlich war und sie länger suchen mussten. Trotz intensiver Bemühungen konnten sogar 26,8 Prozent der Betriebe kein geeignetes Personal finden. Lediglich 32,2 Prozent hatten bei der Personalsuche keine Probleme. Zum Vergleich: In der Fachkräfteumfrage 2006 lag dieser Wert noch bei 65,7 Prozent.

5 - 5 - Haupthemmnisse der Stellenbesetzung Wie in der Fachkräfteumfrage 2006 ist die unzureichende Qualifikation der Bewerber das Haupthemmnis für die Stellenbesetzung. 73,2 Prozent der Betriebe mit Stellenbesetzungsproblemen sind mit der Befähigung der Bewerber unzufrieden. Die ungenügende Qualifikation der Bewerber kommt auch in der Bewertung der von den Arbeitsagenturen vermittelten Personen zum Ausdruck: 39,0 Prozent berichten, dass diese oft nicht qualifiziert waren; zudem klagen 39,3 Prozent über die mangelnde Arbeitsbereitschaft der Vermittelten. Zudem werden die Knappheiten auf den Arbeitsmärkten daran deutlich, dass 28,3 Prozent der Betriebe mit Stellenbesetzungsproblemen angeben, dass keine Bewerber auf die Stellen vorhanden sind. Im Vergleich zur Umfrage 2006 ist deren Anzahl deutlich gestiegen (21,9 Prozent). Einflüsse des demographischen Wandels Die ersten Effekte des demografischen Wandels sind auch im Handwerk spürbar. Immerhin jeder zehnte Inhaber gibt an, dass er im letzten Jahr Ausbildungsplätze unbesetzt lassen musste. Besonders betroffen sind hiervon die Lebensmittelhandwerke. Zudem berichten 39,4 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden Betriebe, dass zumindest einer ihrer Mitarbeiter in den kommenden fünf Jahren in den Ruhestand gehen wird. Im Durchschnitt scheiden in jedem der betroffen Betriebe 2,0 Personen bis 2016 altersbedingt aus dem Erwerbsleben aus. Dies erfordert verstärkte Aktivitäten zur Sicherung des Fachkräftebedarfs. Maßnahmen zur Sicherung des Fachkräftebedarfs Um den Fachkräftebedarf in der Zukunft zu sichern, setzt die absolute Mehrheit der Betriebe auf Eigeninitiative. Als besonders wichtig für die Fachkräftesicherung wird die eigene Ausbildung angesehen: 53,4 Prozent der Befragten geben an, dass sie schon heute ihre Ausbildungsaktivitäten verstärken und 13,7 Prozent wollen dieses in der Zukunft tun, um einem Fachkräftemangel vorzubeugen. Hier haben sich die Prozentwerte im Vergleich zur Untersuchung 2006 fast verdoppelt. Die Betriebe haben erkannt, dass es noch mehr als in der Vergangenheit darauf ankommen wird, frühzeitig für Fachkräftenachwuchs zu sorgen. Des weiteren sehen die Betriebe aber auch die Weiterbildung als geeignete Strategie an, den Fachkräftebedarf zu sichern: 55,3 Prozent der Inhaber verstärken bereits heute die Weiterbildung der Mitarbeiter, 14,3 Prozent wollen dies in Zukunft tun. Auch diese Werte bedeuten im Vergleich zur Umfrage 2006 (35,3 Prozent) fast eine Verdopplung und zeigen, dass das Problembewusstsein deutlich gestiegen ist. Darüber hinaus sind die längere Beschäftigung älterer Arbeitnehmer und familienfreundliche Maßnahmen weitere bereits heute eingesetzte Instrumente, mit denen die Handwerksbetriebe einem drohenden Fachkräftemangel begegnen wollen. Dagegen spielt die gezielte Anwerbung ausländischer Fachkräfte nach wie vor eine untergeordnete Rolle.

6 - 6 - III. Einstellungsbereitschaft im Handwerk Seit dem Frühjahr 2010 löst sich die Handwerkswirtschaft zunehmend aus der Rezession. Dabei hat die anziehende Nachfrage im Jahr 2010 zunächst zu einer steigenden Auslastung der betrieblichen Kapazitäten geführt, die Inhaber waren noch zurückhaltend in ihrer Personalpolitik. Vor Neueinstellungen muss zunächst das bestehende Personal ausgelastet sein. Entgegen dem saisonüblichen Trend wurde der konjunkturelle Aufschwung in der Handwerkswirtschaft auch im ersten Quartal 2011 nicht unterbrochen. Aufgrund der hohen Nachfrage und der vergleichsweise milden Witterung konnten die Handwerksbetriebe erstmals seit vielen Jahren ihre Mitarbeiterzahlen über die Wintermonate halten. Die durchschnittliche Betriebsauslastung ist im ersten Quartal 2011 auf 74 Punkte gestiegen und lag damit um 5 Punkte höher als im gleichen Vorjahreszeitraum. Zugleich signalisierten die Erwartungen der Betriebe eine Fortsetzung des konjunkturellen Aufschwungs über die Sommermonate. Vor diesem Hintergrund ist auch die Nachfrage nach Mitarbeitern im Handwerk gestiegen. Immerhin 24,6 Prozent und damit jeder Vierte gibt an, derzeit oder in den kommenden Monaten qualifizierte Mitarbeiter einstellen zu wollen (Abbildung 1). Dies sind immerhin fast 5 Punkte mehr als in einer Fachkräfteumfrage aus dem Herbst Dabei ist die Einstellungsbereitschaft im westdeutschen Handwerk etwas ausgeprägter als im Osten: Während im Westen 25,5 Prozent der Inhaber einstellen wollen, sind es im Osten 22,6 Prozent. Abbildung 1 Wollen Sie derzeit oder in den kommenden Monaten Fachkräfte einstellen? - Gewerbegruppen - (in % der antwortenden Betriebe) Bauhauptgewerbe 32,4 Ausbaugewerbe 25,6 gewerblicher Bedarf Kfz 19,8 28,8 Ja, wir suchen qualifizierte Mitarbeiter Lebensmittel 21,5 Gesundheit 18,4 Personenbez. Dienstleistungen 9,4 Gesamthandwerk 24,6 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0 50,0 Ergebnisse nach Gewerbegruppen: Am stärksten werden Fachkräfte in den Bauund in den Ausbaugewerben sowie in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf gesucht. So geben 32,4 Prozent der handwerklichen Baubetriebe an, aktuell oder in den kommenden Monaten qualifizierte Fachkräfte einstellen zu wollen, bei

7 - 7 - den Ausbauhandwerken sind es mit 25,6 Prozent ebenfalls überdurchschnittlich viele. Für diese hohe Einstellungsbereitschaft sind zum einen saisonale Einflussfaktoren verantwortlich, da die Bau- und Ausbaubetriebe im Frühjahr und Sommer jahreszeitlich üblich mehr Personal benötigen. Zum anderen sind die Angaben auch Ausdruck der hohen Nachfrage und der guten Konjunkturaussichten. So verfügten die Baubetriebe Ende März über ein durchschnittliches Auftragspolster von 9,0 Wochen und damit 1,2 Wochen mehr als vor einem Jahr, im Ausbaugewerbe lagen die Auftragsreichweiten bei 7,1 und damit um 0,9 Wochen über dem Vorjahreswert. Der Trend zur Geldanlage in Sachwerte (Modernisierung, Sanierung, Neubau), noch umzusetzende Maßnahmen aus den Konjunkturpaketen und ein anziehender Gewerbebau erfordern und rechtfertigen mehr Personal. Die anziehende Konjunktur sorgt auch bei gewerblichen Dienstleistern und Zulieferern für eine hohe Einstellungsbereitschaft: 28,6 Prozent der Inhaber wollen derzeit oder in den kommenden Monaten Fachkräfte einstellen. Nachdem sich viele Betriebe während der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise von Mitarbeitern trennen mussten, entwickelt sich die Branche dank der wieder hohen Nachfrage nach Investitionsgütern und unternehmensnahen Dienstleistungen nun wieder zur Konjunkturlokomotive im Handwerk und dürfte im Jahresverlauf Beschäftigung aufbauen, ebenso wie die Bau- und Ausbauhandwerke. Diese Bereiche sind es auch, in denen trotz der relativ frühen Phase des Aufschwungs schon erste Knappheiten auf den handwerklichen Arbeitsmärkten festzustellen sind. In den Arbeitsmarktstatistiken der Bundesagentur für Arbeit wurden im Ausbauhandwerk für den Beruf des Elektrotechnikers schon mehr offene Stellen gemeldet als Arbeitslose registriert sind; dies ist ein Zeichen für Fachkräftemangel. In den Handwerken für den gewerblichen Bedarf sind davon bereits zwei Berufe betroffen: Die Elektromaschinenbauer und die Kälteanlagenbauer. Auch dort sind mehr Stellen zu besetzen, als Arbeitslose verfügbar sind. Knapp ist es zudem bei den Berufen Installateur und Heizungsbauer, Feinwerkmechaniker und Landmaschinenmechaniker (siehe Tabelle A1 im Anhang). In den übrigen Handwerksgruppen ist die Einstellungsbereitschaft etwas geringer ausgeprägt. So wollen bei den Kfz-Handwerken 19,8 Prozent und bei den Lebensmittelhandwerken 21,5 Prozent der Meister derzeit oder in den kommenden Monaten Fachkräfte einstellen, bei den Gesundheitshandwerken sind es 18,4 Prozent. Aber auch in diesem Bereich finden sich mit den Augenoptikern und den Hörgeräteakkustikern Berufe, in denen in den Statistiken der Bundesagentur Fachkräfteknappheiten zu erkennen sind (siehe Tabelle A1 im Anhang). Am wenigsten einstellen wollen die persönlichen Dienstleistungshandwerke (Friseure, Schneider, Uhr- und Schuhmacher, Kosmetikerinnen): Nur 9,4 Prozent planen, Fachkräfte einzustellen. Die geringere Einstellungsbereitschaft hängt vor allem mit der Kleinheit der Betriebe zusammen. Ergebnisse nach Beschäftigtengrößenklassen: Nicht überraschend steigt der Anteil der Betriebe, die Fachkräfte einstellen wollen, mit zunehmender Betriebsgröße

8 - 8 - an. Während nur 6,2 Prozent der Ein-Mann-Betriebe und 14,6 Prozent der Firmen mit 2-4 Beschäftigten Fachkräfte einstellen wollen (Abbildung 2), sind es bei den Betrieben mit 5-9 Mitarbeitern 23,4 Prozent, bei den mittelgroßen mit Beschäftigten 33,2 Prozent und bei den größeren Handwerksbetrieben 42,0 (20-49) bzw. 53,2 Prozent (50 und mehr Beschäftigte). Hierbei ist zu berücksichtigen, dass mit zunehmender Betriebsgröße alleine schon die natürliche Fluktuation Fachkräftebedarf auslöst. Abbildung 2 Wollen Sie derzeit oder in den kommenden Monaten Fachkräfte einstellen? - Beschäftigtengrößenklassen - (in % der antwortenden Betriebe) Gr. 1 6,2 Gr. 2-4 Gr ,6 23,4 Ja, wir suchen qualifizierte Mitarbeiter Gr ,2 Gr ,0 Gr. 50 und mehr 53,2 Gesamthandwerk 24,6 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0 50,0 55,0 60,0 IV. Offene Stellen in den Handwerksbetrieben Die Betriebe, die aktuell oder in den kommenden Monaten Personal suchen (24,6 Prozent aller), verfügen im Durchschnitt über 2,1 offene Stellen (Abbildung 3). Dabei unterscheiden sich die Angaben zwischen dem west- und dem ostdeutschen Handwerk kaum: Wenn gesucht wird, dann in etwa in gleichem Maße. Mit Abstand die meisten offenen Stellen sind für Gesellen verfügbar. Im Durchschnitt geben die Personal suchenden Betriebe 1,5 offene Stellen für Handwerksgesellen an. Des Weiteren werden im Durchschnitt 0,2 Handwerksmeister von den Betrieben mit offenen Stellen gesucht sowie 0,3 Personen mit anderer Berufsausbildung wie z.b kaufmännische Angestellte oder Techniker. Den geringsten Bedarf haben die Betriebsinhaber nicht überraschend bei Hochschulabsolventen mit einem ingenieurwissenschaftlichen bzw. betriebswirtschaftlichen Abschluss: Für diese Akademiker haben die Personal suchenden Betriebe im Durchschnitt 0,1 Stellen offen. In der Auswertung nach Gewerbegruppen suchen nicht nur in den Bauhandwerken die meisten Betriebe nach neuen Mitarbeitern, vielmehr haben diese Betriebe

9 - 9 - auch die meisten offenen Stellen im Angebot im Durchschnitt sind es 2,34 pro Betrieb. Überdurchschnittlich viele offene Stellen sind auch in den Personal suchenden Betrieben des Ausbaugewerbes (2,16) und bei den gewerblichen Dienstleistern und Zulieferern zu registrieren (2,26). Dabei haben die Zulieferbetriebe auch überdurchschnittlich viele Stellen für Hochschulabsolventen zu besetzen. Dagegen stehen mit Abstand die meisten offenen Stellen für Handwerksmeister in den Gesundheitshandwerken bereit: Dort ist der Anteil der Meister unter den Beschäftigten traditionell sehr hoch, insbesondere bei den Augenoptikern. Abbildung 3 Wie viele offene Stellen für Fachkräfte gibt es in Ihrem Betrieb? - Gesamthandwerk - antwortende Betriebe, die Personal suchen % der Personal suchenden Betriebe haben offene Stellen für: absoluter Durchschnitt der offenen Stellen / Personal suchendem Betrieb für: 18,8 Handwerksmeister 0,2 84,6 Handwerksgesellen 1,5 20,6 Personen mit anderer Berufsausbildung 0,3 7,9 Hochschulabsolventen (Ing. / Betriebswirte) 0,1 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 Auch die Anzahl der offenen Stellen steigt mit der Beschäftigtengrößenklasse, allerdings längst nicht so stark, wie zu erwarten gewesen wäre. So geben die Personal suchenden Betriebe mit 2-4 Beschäftigten im Durchschnitt 1,49 offene Stellen an, bei den Betrieben mit 5-9 Mitarbeitern 1,56 und bei denen mit Beschäftigten durchschnittlich 1,88 offene Stellen. Erst bei den mittleren Handwerksfirmen mit Mitarbeitern steigt die Anzahl der offenen Stellen auf durchschnittlich 2,62 an, bei den größeren mit 50 und mehr Mitarbeitern könnten im Durchschnitt 4,4 Stellen neu besetzt werden. Die mittleren und größeren Unternehmen des Handwerks suchen im Durchschnitt auch deutlich mehr Handwerksmeister und Personen mit anderer Berufsausbildung.

10 V. Probleme bei der Personalbeschaffung So erfreulich die Belebung auf dem handwerklichen Arbeitsmarkt und die relativ hohe Anzahl Personal suchender Betriebe mit offenen Stellen sind, so klar ist aber auch, dass die Stellenbesetzung schwieriger wird. Seit Mitte 2009 hat der gesamtwirtschaftliche Aufschwung fast alle Wirtschaftsbereiche in Deutschland erfasst, in einigen davon ist er schon wesentlich früher angekommen als im Handwerk. Vor diesem Hintergrund konkurriert das Handwerk mit zahlreichen anderen Branchen um Fachkräfte, die zudem aufgrund der demografischen Entwicklung schon knapper werden. Die Angaben der Betriebe bestätigen dieses Bild. Auf die Frage, wie sich die Personalbeschaffung für den Betrieb seit dem letzten Jahr gestaltet, konnten nur 32,2 Prozent aller Befragten mit unproblematisch antworten. Bereits 41,0 Prozent der Antwortenden geben dagegen an, dass ein erhöhter Aufwand bei der Personalbeschaffung nötig war und sie länger suchen mussten. Mehr als jeder Vierte (26,8 Prozent) berichtet sogar, dass geeignetes Personal trotz starker Bemühungen nicht zu finden war (Abbildung 4). Diese starken Probleme in der Personalbeschaffung können im jetzt sich verstärkenden Aufschwung ein echtes Wachstumshemmnis werden. Abbildung 4 Wie gestaltet sich seit dem letzten Jahr die Personalbeschaffung von Fachkräften für Ihren Betrieb? - Handwerk - (in % aller antwortenden Betriebe) Unproblematisch; 32,2 Erhöhter Aufwand erforderlich; 41,0 Geeignetes Personal nicht zu finden; 26,8 Innerhalb der Gewerbegruppen gelingt es den Kfz-Handwerken nach eigenen Angaben am ehesten, neue Mitarbeiter zu finden. 34,4 Prozent gaben die Personalsuche im letzten Jahr als unproblematisch an, nur 21,8 Prozent konnten kein geeignetes Personal finden. Einschränkend ist allerdings festzuhalten, dass die Umsätze in den Kfz-Handwerken 2010 in Folge des Wegfalls der Abwrackprämie stark eingebrochen sind und die Betriebe insgesamt nur wenig auf dem Arbeits-

11 markt aktiv waren. Demgegenüber fiel es vor allem den Bau- und Ausbauhandwerkern sowie den Handwerken für den gewerblichen Bedarf überdurchschnittlich schwer, geeignetes Personal zu finden. 29,8 Prozent der Ausbauhandwerker konnten offene Stellen nicht neu besetzen, obwohl sie sich stark bemüht hatten. Bei den Handwerken für den gewerblichen Bedarf konnten 27,7 Prozent und in den Bauhandwerken 26,8 Prozent kein geeignetes Personal finden. In den übrigen Gewerbegruppen des Handwerks liegen diese Anteile zwar etwas niedriger, allerdings gibt auch dort mehr als jeder fünfte Betrieb an, dass es seit dem letzten Jahr nicht gelungen ist, geeignetes Personal zu finden. Abbildung 5 Wie gestaltet sich seit dem letzten Jahr die Personalbeschaffung von Fachkräften für Ihren Betrieb? - Beschäftigtengrößenklassen - (in % der antwortenden Betriebe) Geeignetes Personal nicht zu finden Erhöhter Aufwand erforderlich Unproblematisch Gr. 1 25,3 23,2 51,5 Gr ,6 34,6 38,8 Gr ,1 41,7 29,2 Gr ,9 43,8 28,2 Gr ,3 49,4 26,3 Gr. 50 und mehr 19,7 56,1 24,2 Gesamthandwerk 26,8 41,0 32,2 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Die Differenzierung nach Beschäftigtengrößenklassen zeigt, dass vor allem die kleineren und mittleren Betriebe Probleme hatten, Fachkräfte nachzubesetzen oder zu finden (Abbildung 5). Mit 29,1 Prozent der Betriebe in der Größenklasse 5-9 Beschäftigte und 27,9 Prozent der Betriebe mit Mitarbeitern finden sich die meisten, denen es nicht gelungen ist, seit dem letzten Jahr Personal zu akquirieren. Ein wesentlicher Grund dafür, dass trotz starker Bemühungen niemand gefunden werden könnte, dürfte in der Größe der Betriebe selber liegen. Weil in vielen dieser Betriebe keine Mitarbeiter für die Personalbeschaffung abgestellt werden können, muss die eigene Suche nach einiger Zeit eingestellt oder abgebrochen werden. Größeren Betrieben mit eigenen Verwaltungsstrukturen gelingt es dagegen besser, Stellen nach zu besetzen, weil sich jemand dauerhaft um diese Aufgabe kümmern kann. So geben zwar 56,1 Prozent der Betriebe mit 50 und mehr Mitarbeiter an, dass ein erhöhter Aufwand erforderlich war, aber nur 19,7 Prozent dieser größeren Betriebe konnte trotz aufwendiger Bemühungen kein geeignetes Personal für die Stelle finden.

12 VI. Haupthemmnisse der Stellenbesetzung Auf die Frage, welche Hauptprobleme einer Stellenbesetzung entgegenstehen, rücken die Betriebsinhaber mit weitem Abstand die unzureichende Qualifikation der Bewerber und die mangelnde Eignung der von den Arbeitsagenturen vermittelten Personen in den Vordergrund (Mehrfachnennungen waren möglich siehe Abbildung 6). Damit ergibt sich ein sehr ähnliches Bild zu den Ergebnissen der Anfang 2006 durchgeführten Umfrage zum Fachkräftebedarf. Von den antwortenden Betrieben, die Probleme bei der Stellenbesetzung hatten, geben 73,2 Prozent die mangelnde Qualifikation der Bewerber als Haupthemmnis für die Stellenbesetzung an - Anfang 2006 waren es 83,1 Prozent. Dabei sind die westdeutschen Betriebsinhaber (76,6 Prozent) noch unzufriedener mit der Qualifikation der Bewerber als ihre ostdeutschen Kollegen (65,3 Prozent). Dabei ist die Unzufriedenheit über die mangelnde Befähigung der Kandidaten in allen Gewerbegruppen annähernd gleich stark ausgeprägt. Auch wenn die Betriebsinhaber des Handwerks anspruchsvoll bei der Auswahl zukünftiger Mitarbeiter sind und die Ergebnisse deshalb relativiert werden müssen, passen offensichtlich zahlreiche Qualifikationsprofile der verfügbaren Arbeitskräfte nicht auf die Anforderungen der heutigen betrieblichen Praxis. Dazu dürfte sicherlich auch beitragen, dass der Arbeitsmarkt im Vergleich zum letzten Umfragezeitpunkt Anfang 2006 inzwischen stärker geräumt ist. Während damals rund 4,6 Mio. Menschen arbeitslos gemeldet waren, sind es Anfang 2011 nur noch 3,3 Mio. gewesen. Damit hat sich auch die Zahl der in Handwerksberufen ausgebildeten und auf dem Arbeitsmarkt verfügbaren Arbeitskräfte reduziert. Dies wird sehr deutlich bei der Betrachtung der offenen Stellen und der Arbeitslosen. Abbildung 6 Was sind die Hauptprobleme für die Stellenbesetzung? - Gesamthandwerk - (in % der antwortenden Betriebe, die Probleme bei der Stellenbesetzung haben) Keine Bewerber 28,3 Gehaltsforderungen zu hoch 20,5 Bewerber nicht mobil 14,1 Stelle befristet 5,9 Qualifikation der Bewerber entspricht nicht den Anforderungen 73,2 Von Arbeitsagentur Vermittelte oft nicht arbeitsbereit Von Arbeitsagentur Vermittelte oft nicht qualifiziert 39,3 39,0 Sonstige Probleme 7,6 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0 Mehrfachnennungen möglich

13 Die ungenügende Qualifikation der Bewerber kommt auch in der Bewertung der von den Arbeitsagenturen vermittelten Arbeitslosen zum Ausdruck: So geben von den Antwortenden, die Probleme bei der Stellenbesetzung hatten, 39,0 Prozent an, dass offene Stellen nicht besetzt werden konnten, weil die Vermittelten oft nicht entsprechend qualifiziert waren. Im Vergleich zu den Umfrageergebnissen 2006 ist hier nur eine leichte Verbesserung festzustellen - Anfang 2006 waren 43,8 Prozent mit der Qualifikation der von den Arbeitsagenturen vermittelten Bewerber unzufrieden. Dieses Problem wird in allen Gewerbegruppen des Handwerks annähernd gleich stark eingestuft. Die Betriebsinhaber klagen aber nicht nur über die fehlende fachliche Qualifikation, sondern auch über die vielfach fehlende Arbeitsbereitschaft der geschickten Arbeitslosen: 39,6 Prozent der Befragten, die Probleme bei der Stellenbesetzung hatten, geben an, dass die von der Arbeitsagentur vermittelten Personen oft nicht arbeitsbereit waren 2006 waren es 49,2 Prozent. Überdurchschnittlich häufig geben die Lebensmittelhandwerker dieses Problem an (56,2 Prozent), aber auch die Bauhandwerker (45,8 Prozent) und die persönlichen Dienstleistungsgewerbe (44,2 Prozent) sind mit der Arbeitsbereitschaft häufiger unzufrieden. Über besonders starke Probleme mit der Arbeitsbereitschaft der Arbeitslosen berichten die Gerüstbauer (58,4 Prozent), die Textilreiniger (57,1 Prozent) und die Gebäudereiniger mit 56,0 Prozent. Die Ergebnisse für die Vermittlungsaktivitäten der Arbeitsagenturen haben sich gegenüber dem Jahr 2006 leicht verbessert. Dennoch sind immer noch viele Betriebsinhaber unzufrieden mit der Qualität der vermittelten Personen. Dabei sind den Arbeitsagenturen jedoch die besonderen Schwierigkeiten ihrer Aufgabe zugute zu halten, zumal sie zumeist die schwer vermittelbaren Arbeitslosen wieder in Arbeit bringen müssen. Hoch qualifizierte Arbeitslose können sich vielfach durch Eigeninitiative abseits der staatlichen Vermittlung selber einen neuen Arbeitsplatz beschaffen. Neben diesen Haupthemmnissen ist erschreckend, dass 28,3 Prozent der Betriebe mit Problemen diese nicht besetzen konnten, weil sich niemand auf die offenen Posten beworben hat. Im Vergleich zu 2006 ist deren Anzahl deutlich gestiegen (21,9 Prozent). Davon sind die westdeutschen Betriebsinhaber etwas stärker betroffen (29,8 Prozent) als ihre ostdeutschen Kollegen (24,7 Prozent). In den Gewerbegruppen ist dieses Problem besonders stark ausgeprägt bei den Gesundheitsgewerken (36,4 Prozent) und bei den Lebensmittelhandwerken mit 34,0 Prozent. Als weitere wesentliche Hürde für mehr Beschäftigung geben 20,5 Prozent der Betriebsinhaber zu hohe Gehaltsforderungen der Bewerber an, dabei vor allem in den Klein- und Kleinstbetrieben des Handwerks. Zudem stand in vielen Fällen die fehlende Mobilität der Bewerber einer Stellenbesetzung entgegen. 14,1 Prozent der Betriebe, die Probleme bei der Stellenbesetzung hatten, berichten darüber.

14 Stellenbefristungen (5,9 Prozent) und sonstige Probleme (7,6 Prozent) spielen dem gegenüber nur eine untergeordnete Rolle. VII. Einflussfaktoren des demografischen Wandels Der demografische Wandel in der deutschen Gesellschaft verstärkt sich. Die Zahl der Schulabgänger geht tendenziell zurück, durch die zunehmende Überalterung scheiden mehr Menschen aus dem Erwerbsleben aus. Auch wenn diese Entwicklung erst am Anfang steht, führt sie zu einer Verknappung der zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte. Sie kann das Wachstum in Deutschland sowohl auf der volkswirtschaftlichen, aber auch auf der betrieblichen Ebene bremsen. Ohne eine ausreichende Anzahl qualifizierter Fachkräfte ist Expansion nicht möglich, vielmehr muss die Geschäftstätigkeit sogar eingeschränkt werden, wenn ausscheidende Fachkräfte nicht ersetzt werden können. Fachkräfte dürften in den kommenden Jahren zu einem knappen Gut werden, um das hart zwischen den Branchen konkurriert wird. Von den Auswirkungen des demografischen Wandels ist auch das Handwerk betroffen. Die ersten Effekte sind bereits spürbar. So wurden die Betriebe u.a. befragt, ob sie im letzten Ausbildungsjahr Probleme hatten, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Immerhin jeder zehnte Inhaber (10,0 Prozent) gibt an, dass er Ausbildungsplätze unbesetzt lassen musste. Neben anderen Gründen, wie z.b. der unzureichenden schulischen Vorbildung der Jugendlichen, berichten immer mehr Betriebe, dass sich keine Bewerber auf die verfügbaren Ausbildungsplätze mehr finden. Zu Beginn des letzten Ausbildungsjahres 2010 blieben mindestens Ausbildungsplätze im Handwerk unbesetzt, 2009 waren es sogar Besonders betroffen von dieser negativen Entwicklung sind wie in vorherigen Untersuchungen die Lebensmittelhandwerke. 19,5 Prozent der Antwortenden geben an, dass sie im letzten Jahr einen Ausbildungsplatz nicht besetzen konnten. Viele Jugendliche scheuen die eigentlich sehr attraktiven Berufe des Bäckers, Konditors oder Fleischers - u.a. aufgrund der frühen Arbeitszeiten - und bevorzugen andere Ausbildungsberufe. Mit der zunehmenden Konkurrenz um die Jugendlichen wird es für die Lebensmittelhandwerke immer schwerer, die verfügbaren Ausbildungsplätze besetzen zu können. Aber auch 11,0 Prozent der Bauhandwerker und 10,2 Prozent der Ausbauhandwerker geben an, dass sie Ausbildungsplätze nicht besetzen konnten, obwohl gerade in diesen Bereichen Zukunftsmärkte entstehen als Stichwort sei hier die Energiewende mit millionenfach anstehenden energetischen Gebäudesanierungen und dem Übergang zur vermehrten Nutzung Erneuerbarer Energien genannt. In diesen Bereichen bestehen hochtechnische Ausbildungsberufe, die laufend weiterentwickelt werden, und hervorragende Perspektiven. Auf die Vorteile und Perspektiven einer handwerklichen Ausbildung nicht zuletzt in den Lebensmittel-, Bau- und Ausbauberufen müssen die Jugendlichen noch stärker aufmerksam gemacht werden.

15 Auf der anderen Seite geben 39,4 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden Betriebe an, dass zumindest einer ihrer Mitarbeiter in den kommenden fünf Jahren in den Ruhestand gehen wird. Im Durchschnitt scheidet in jedem dieser Betriebe 2,0 Personen altersbedingt aus dem Erwerbsleben aus. In besonderem Maße sind davon die Handwerke für den gewerblichen Bedarf und die Lebensmittelhandwerke betroffen, vor allem deshalb, weil sich in diesen Gewerbegruppen besonders viele der größeren und großen Handwerksbetriebe finden. Denn zum einen steigt die Betroffenheit mit zunehmender Betriebsgröße, und zum anderen steigt auch die Anzahl der ausscheidenden Mitarbeiter bei den Handwerksbetrieben mit 50 und mehr Mitarbeitern sprunghaft an (siehe Abbildung 7). Abbildung 7 Wie viele Ihrer Beschäftigten werden in den nächsten 5 Jahren voraussichtlich in den Ruhestand gehen? - Beschäftigtengrößenklassen - antwortende Betriebe mit Beschäftigten, die bis 2016 in den Ruhestand gehen % der an der Umfrage teilnehmenden Betriebe geben an Beschäftigte zu haben, die voraussichtlich bis 2016 in den Ruhestand gehen absoluter Durchschnitt der voraussichltichen Ruheständler / betroffenem Betrieb 25,9 Gr ,1 36,3 Gr ,2 50,6 Gr ,5 67,5 Gr ,2 78,8 Gr. 50 und mehr 6,6 39,4 Gesamthandwerk 2,0 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 So berichten 47,4 Prozent der Handwerker für den gewerblichen Bedarf, dass in den kommenden fünf Jahren Mitarbeiter in den Ruhestand gehen werden. Dabei sind sie mit im Durchschnitt 2,7 Mitarbeitern auch absolut am stärksten betroffen. Mit Abstand die meisten Betriebe und die meisten ausscheidenden Mitarbeiter finden sich im Gebäudereinigerhandwerk. In den Lebensmittelhandwerken, in denen 50,2 Prozent der Betriebe von im Durchschnitt 2,6 ausscheidenden Mitarbeitern berichten, sind am stärksten die Bäcker betroffen, gefolgt von Fleischern und Konditoren. Aber auch in den Kfz-Handwerken werden in 40,3 Prozent aller Betriebe in den kommenden fünf Jahren Mitarbeiter in den Ruhestand gehen, und zwar mit 2,2 Prozent je betroffenen Betrieb auch überdurchschnittlich viele.

16 VIII. Maßnahmen zur Sicherung des Personalbedarfs Um den Fachkräftebedarf in der Zukunft zu sichern, setzt die Mehrheit der Betriebe vor allem auf Eigeninitiative (siehe Abbildung 8). Bei möglichen Mehrfachnennungen geben 55,3 Prozent der Inhaber an, dass sie schon heute die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter verstärken, 14,3 Prozent wollen dies in Zukunft noch tun. Im Vergleich zur Umfrage im Frühjahr 2006 (35,3 Prozent) bedeutet dies fast eine Verdopplung und zeigt, dass das Problembewusstsein deutlich gestiegen ist. Dabei wird die Weiterbildung der Mitarbeiter von überdurchschnittlich vielen Kfz- und Gesundheitshandwerken als geeignete Strategie angesehen, den Fachkräftebedarf zu sichern. Als besonders wichtig für die Fachkräftesicherung wird aber auch die eigene Ausbildung angesehen: 53,4 Prozent der Befragten verstärken schon heute ihre Ausbildungsaktivitäten und 13,7 Prozent wollen dieses in der Zukunft tun, um einem Fachkräftemangel vorzubeugen. Auch hier haben sich die Prozentwerte im Vergleich zur Untersuchung 2006 fast verdoppelt. Die Betriebe haben erkannt, dass es noch mehr als in der Vergangenheit darauf ankommen wird, frühzeitig für Fachkräftenachwuchs zu sorgen. Auch hier wird an den Gewerbegruppenergebnissen deutlich, dass das Problembewusstsein in allen Handwerksbranchen gestiegen ist, besonders ausgeprägt ist es jedoch in den Lebensmittel- und den Kfz- Handwerken sowie in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf. Abbildung 8 Was tun Sie oder wollen Sie in Ihrem Betrieb tun, um Ihren Fachkräftebedarf in der Zukunft zu sichern? - Gesamthandwerk - (in % der antwortenden Betriebe) Eigene Ausbildung verstärken Weiterbildung der MA verstärken Familienfreundliche Maßnahmen Ältere AN länger im Beruf halten Mehr Zeitarbeit / Kollegenhilfe Mehrarbeit/Überstunden/flexible Arbeitszeiten Überregionale Stellenausschreibungen Arbeitsagenturen bzw. private Vermittler nutzen Einstellung/Ausbildung von Migranten verstärken Fachkräfte aus dem Ausland Arbeitnehmerfreizügigkeit nutzen Übertarifliche Bezahlung/freiwillge Sozialleistungen 13,7 14,3 9,0 10,2 17,4 6,8 7,6 9,0 5,2 17,5 6,0 7,1 4,8 1,9 3,9 7,2 6,2 5,6 24,0 28,8 27,6 47,8 53,4 55,3 wird bereits praktiziert wollen wir praktizieren 0,0 20,0 40,0 60,0 Mehrfachnennungen möglich Des Weiteren nutzen schon heute zahlreiche Betriebe (47,8 Prozent) die Möglichkeiten flexibler Arbeitszeiten, von Überstunden und Mehrarbeit, zudem wollen 7,6 Prozent der Inhaber in der Zukunft verstärkt darauf zurückgreifen.

17 Bemerkenswert ist, dass bereits aktuell 27,6 Prozent der Betriebe versuchen, ihre älteren Arbeitsnehmer länger im Beruf zu halten. Weitere 10,2 Prozent wollen dies in der Zukunft verstärkt praktizieren. Diese Notwendigkeit der längeren Beschäftigung in Handwerksberufen wurde von allen Branchen erkannt, in besonderem Maße aber von den Lebensmittelhandwerken. Zugleich setzen bereits heute 28,8 Prozent der Betriebe familienfreundliche Rahmenbedingungen ein, um ihre Fachkräfte zu sichern bzw. neue Fachkräfte zu akquirieren. 9,0 Prozent wollen ihre Aktivitäten in diesem Feld in der Zukunft verstärken. Dabei ist besonders interessant, dass diese Maßnahmen von den kleinen Betrieben des Handwerks sogar häufiger angegeben werden als von den größeren. Hier sehen die Betriebe offensichtlich die Chance, mit wenig kostenträchtigen Maßnahmen Mitarbeiter an sich zu binden bzw. zu gewinnen, dabei insbesondere Frauen. Überdurchschnittlich häufig werden familienfreundliche Maßnahmen bereits in den Gesundheitshandwerken, in den persönlichen Dienstleistungsgewerben und im Lebensmittelgewerbe praktiziert. Finanzielle Anreize ergänzen die Fachkräftesicherung: 24,0 Prozent der Befragten setzen auf übertarifliche Bezahlungen und/oder auf freiwillige Sozialleistungen, um die Fachkräfte zu halten. 5,6 Prozent der Betriebe wollen dieses Instrument in der Zukunft einsetzen. Nur relativ wenige Betriebe (17,4 Prozent) nutzen derzeit die Zeitarbeit bzw. die Kollegenhilfe, zumal sie auch nur temporäre Entlastung bringen können. Auch stützen sich derzeit nur 17,5 Prozent der Betriebe auf die Hilfe der Arbeitsagenturen bzw. auf private Vermittlungsagenturen, um an Fachkräfte zu gelangen. Auch in der Zukunft versprechen sich die meisten Betriebe hier keine großen Erfolge. Der Rückgriff auf Fachkräfte aus dem Ausland, auch im Rahmen der Arbeitsnehmerfreizügigkeit, sowie auf Migranten wird ebenso zurückhaltend eingestuft. Von den antwortenden Betrieben geben 7,1 Prozent an, dass sie die Einstellung und Ausbildung von Migranten schon jetzt stärker verfolgen, 4,8 Prozent der Betriebe wollen dies in Zukunft tun. 7,2 Prozent der Handwerksunternehmer nutzen bereits die erweiterten Möglichkeiten durch die vollständige Arbeitnehmerfreizügigkeit zu mehreren mittel- und osteuropäischen Mitgliedstaaten, 6,2 Prozent wollen dies in der Zukunft tun. Noch geringer stuft das Handwerk die Deckungsmöglichkeiten des Fachkräftebedarfs aus dem übrigen Ausland ein: Nur 1,9 Prozent nutzen derzeit ausländische Fachkräfte, 3,9 Prozent wollen sie in Zukunft verstärkt einsetzen. Als Fazit lässt sich damit festhalten, dass das Handwerk bei der Sicherstellung des Fachkräftebedarfs vor allem auf die eigene Ausbildung, auf die Weiterbildung der Mitarbeiter sowie auf die längere Beschäftigung älterer Arbeitnehmer und nicht zuletzt auf die stärkere Erschließung von Frauen für das Handwerk setzt.

18 IX. Fragebogen Ergänzungsfragen zur Konjunkturumfrage Frühjahr 2011 Fachkräftesicherung im Handwerk 1. Wollen Sie derzeit oder in den kommenden Monaten Fachkräfte einstellen? Nein, in unserem Betrieb sind alle Stellen besetzt (bitte weiter mit Frage 3) Ja, wir suchen qualifizierte Mitarbeiter 2. Wie viele offene Stellen für Fachkräfte gibt es in Ihrem Betrieb? Stelle(n) für Handwerksmeister Stelle(n) für Handwerksgesellen Stelle(n) für Personen mit anderer Berufsausbildung (z.b. technisch oder kaufmännisch) Stelle(n) für Hochschulabsolventen (z.b. Ingenieure, Betriebswirte) 3. Wie gestaltet sich seit dem letzten Jahr die Personalbeschaffung von Fachkräften für Ihren Betrieb? Unproblematisch, wir können fehlendes Personal problemlos ersetzen / ergänzen (bitte weiter mit Frage 5) Erhöhter Aufwand erforderlich, wir müssen längere Zeit suchen Geeignetes Personal ist trotz starker Bemühungen nicht zu finden 4. Was sind die Hauptprobleme für eine Stellenbesetzung? (Mehrfachnennungen möglich) Keine Bewerber auf die Stelle Qualifikation der Bewerber entspricht nicht den Anforderungen Gehaltsforderungen zu hoch Von der Arbeitsagentur Vermittelte sind oft nicht arbeitsbereit Bewerber sind nicht mobil Von der Arbeitsagentur Vermittelte sind oft nicht qualifiziert Stelle ist befristet Sonstige Probleme: 5. Hatten Sie im letzten Ausbildungsjahr Probleme, Ihre Ausbildungsplätze zu besetzen? Nein Ja, wir mussten lange suchen Ja, wir mussten Ausbildungsplätze unbesetzt lassen Betrieb bildet generell nicht aus 6. Wie viele Ihrer Beschäftigen werden in den nächsten 5 Jahren voraussichtlich in den Ruhestand gehen? Personen 7. Was tun Sie oder wollen Sie in Ihrem Betrieb tun, um ihren Fachkräftebedarf in der Zukunft zu sichern? (Mehrfachnennungen möglich) wird bereits praktiziert wollen wir praktizieren Eigene Ausbildung verstärken Weiterbildung der Mitarbeiter verstärken Familienfreundliche Maßnahmen einführen Ältere Arbeitnehmer länger im Beruf halten Mehr Zeitarbeit / Kollegenhilfe praktizieren Mehrarbeit / Überstunden / flexible Arbeitszeiten nutzen Überregionale Stellenausschreibungen schalten Arbeitsagenturen bzw. private Vermittler nutzen Einstellung/Ausbildung von Migranten verstärken Fachkräfte aus dem Ausland anwerben (Zuwanderung) Neue Möglichkeiten der Arbeitnehmerfreizügigkeit nutzen Übertarifliche Bezahlung / freiwillige soziale Leistungen Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

19 X. Anhang Tabelle A1 Berufe gemeldete Arbeitslose März 2010 gemeldete Arbeitslose März 2011 Veränderung 2011 gg 2010absolut Veränderung 2011 gg 2010 in % gemeldete offene Stellen März 2010 gemeldete offene Stellen März 2011 Veränderung 2011 gg 2010 absolut Veränderung 2011 gg 2010 in % Relation offene Stellen / AL 2010 Relation offene Stellen / AL 2011 Maurer/Betonbauer , ,3 18,1 10,4 Zimmerer , ,1 9,9 5,3 Dachdecker , ,2 9,2 5,0 Straßenbauer , ,0 17,0 8,6 Gerüstbauer , ,9 9,3 5,3 Maler/Lackierer , ,3 16,9 10,2 Klempner , ,6 5,3 2,1 Installateur/Heizungsbauer , ,8 2,1 1,0 Elektrotechniker , ,7 2,0 0,8 Tischler , ,6 8,0 4,2 Raumausstatter , ,2 7,7 4,8 Glaser , ,0 4,6 3,0 Fliesen-/Platten-/Mosaikleger , ,2 8,8 4,5 Stukkateur , ,1 5,6 2,9 Feinwerkmechaniker *) ,8 4,0 1,5 Elektromaschinenbauer , ,2 2,5 0,9 Landmaschinenmechaniker , ,8 2,8 1,0 Kälteanlagenbauer , ,5 0,7 0,4 Metallbauer , ,1 3,7 2,2 Gebäudereiniger , ,4 14,2 10,0 Informationstechniker , ,1 6,2 6,0 Schilder- und Lichtreklameherstelle , ,5 7,6 3,8 Karosserie- und Fahrzeugbauer , ,2 5,7 2,1 Kfz-Techniker , ,8 6,6 2,3 Bäcker , ,8 6,7 4,5 Konditoren , ,0 5,1 3,7 Fleischer , ,6 9,0 5,5 Augenoptiker , ,2 1,4 1,2 Zahntechniker , ,7 3,1 2,5 Hörgeräteakustiker , ,6 0,4 Orthopädieschuhmacher , ,4 3,1 2,0 Orthopädietechniker , ,7 2,5 2,7 Friseure ** ) ,9 k. A ,2 Schuhmacher **) ,3 k. A. 50 9,7 Uhrmacher , ,9 6,4 3,4 Damen-/Herrenschneider , ,2 29,4 21,8 Fotografen , ,0 8,2 9,2 Textilreiniger , ,9 10,3 9,5 Kosmetiker , ,4 9,8 8,9 Gesamt , ,0 7,4 3,6 *) Für die Berufsgruppe Dreher (221) wurden im März 2010 keine Arbeitslosenzahlen veröffentlicht, ein Vergleich mit März 2011 ist somit nicht sinnvoll **) Für die Berufsgruppen Friseure (901) und Schuhmacher (372 ohne 3722) wurden im März 2010 keine offenen Stellen veröffentlicht, ein Vergleich mit März 2011 ist somit nicht sinnvoll

20 XI. Gewerbegruppeneinteilung 1. Bauhauptgewerbe - Maurer und Betonbauer (Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer, Feuerungs- und Schornsteinbauer) - Zimmerer - Dachdecker - Straßenbauer - Gerüstbauer 2. Ausbaugewerbe - Maler und Lackierer - Klempner - Installateur und Heizungsbauer (Gas- und Wasserinstallateure; Zentralheizungs- und Lüftungsbauer) - Elektrotechniker (Elektroinstallateure, Elektromechaniker, Fernmeldeanlagenelektroniker) - Tischler - Raumausstatter - Glaser - Fliesen-, Platten- und Mosaikleger - Stukkateure 3. Handwerke für den gewerblichen Bedarf - Feinwerkmechaniker (Maschinenbaumechaniker, Werkzeugmacher, Dreher, Feinmechaniker) - Elektromaschinenbauer - Landmaschinenmechaniker - Kälteanlagebauer - Metallbauer - Gebäudereiniger - Informationstechniker - Schilder- und Lichtreklamehersteller 4. Kraftfahrzeuggewerbe - Karosserie- und Fahrzeugbauer - Kraftfahrzeugtechniker (Kraftfahrzeugmechaniker, Kraftfahrzeugelektriker) 5. Lebensmittelgewerbe - Bäcker - Konditoren - Fleischer 6. Gesundheitsgewerbe - Augenoptiker - Zahntechniker - Hörgeräteakustiker - Orthopädieschuhmacher - Orthopädietechniker 7. Personenbezogene Dienstleistungsgewerbe - Friseure - Schuhmacher - Uhrmacher - Damen- und Herrenschneider - Fotografen - Textilreiniger - Kosmetiker

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