Erkenntnisse für die Weiterentwicklung des Emscher Landschaftsparks
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- Gerd Solberg
- vor 8 Jahren
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1 Erkenntnisse für die Weiterentwicklung des Emscher Landschaftsparks Forschungsergebnisse des Cluster I - Großflächige Projekte Prof. Dr. Jörg Dettmar, TU Darmstadt
2 KuLaRuhr- Nachhaltige urbane Kulturlandschaft in der Metropole Ruhr Projektlaufzeit: 3,5 Jahre ( ) Fördersumme: 4,5 Mio.. Ziele des Verbundprojektes Beiträge zur Entwicklung einer nachhaltigen urbanen Kulturlandschaft in der Metropole Ruhr Weiterentwicklung der regionalen grünen Infrastruktur der Metropole Ruhr Auflösung monofunktionaler Ausrichtungen bei der Flächennutzung, z.b.: der Trennung zwischen Siedlungs-, Infrastruktur und Freiflächen der Erzeugung regenerativer Energie der Bewirtschaftung von Regen- und Abwasser Energieoptimierte, nachhaltige Siedlungsentwicklung Partner im Verbundprojekt Universität Duisburg-Essen (Verbundleitung) Technische Universität Darmstadt Ruhr-Universität Bochum Universität Kassel Technische Universität Braunschweig Regionalverband Ruhr (RVR) Landwirtschaftskammer NRW Emschergenossenschaft/Lippeverband Stadt Bottrop Rechtsanwaltskanzlei Heinemann & Partner
3 Modellraum Metropole Ruhr 5,05 Millionen Menschen km² Fläche 53 Städte und Gemeinden Fokus Emscher Landschaftspark (ELP) Netzwerk regionaler Grünzüge / regionale Wegeverbindungen Grüne Mitte der Metropole Ruhr 455 km² Gesamtfläche, 85 km Ost-West-Ausdehnung. Bildquelle: Regionalverband Ruhr, Essen 2010
4 Projektstruktur
5 Cluster 1: Großflächige Projekte Energie, Siedlungsflächen, Grünflächen Urbane Landwirtschaft Flächenmanagement Regionalparkmanagement
6 Cluster 2: Fallbeispiele Mikroklimatisches Potenzial Abwasser Energie und Wasser Gewässer
7 Cluster 3: Bewertung Logistik Landschaft Ökonomie Ökologie und Ökotoxikologie
8 Teilprojekte TU Darmstadt Weiterentwicklung der urbanen Kulturlandschaft der Metropole Ruhr durch nachhaltiges Landschaftsmanagement Energie / Biomassenutzung Optimierung der Energieeffizienz von Siedlungen / die Rolle der Freiflächen Entwicklung einer regionalen Biomassestrategie für den Emscher Landschaftspark Integration von Flächen Integration von Bergbaufolgestandorten und anderen Brachen in die urbane Kulturlandschaft/in den Emscher Landschaftspark Reintegration monofunktionaler Infrastruktur in die urbane Kulturlandschaft
9 Regionale Biomassestrategie für den Emscher Landschaftspark
10 Integration zukünftiger Siedlungsflächen auf Bergbaufolgestandorten Bisherige und zukünftige Arbeiten Erfassung und Auswertung von 70 Bergbaufolgestandorten zwischen Duisburg und Dortmund in der Gebietskulisse des Emscher Landschaftsparks Festlegung von 2 Betrachtungsräumen: Betrachtungsraum 1 - Industrielandschaft Bottroper Süden/Essener Norden; Betrachtungsraum 2 ländlich geprägte Industrielandschaft Festlegung eines Kriterien bezogenen Nachhaltigkeitskataloges für das Forschungsprojekt Erarbeitung von räumlichen Testentwürfen für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung auf 11 Teilflächen
11 Integration zukünftiger Siedlungsflächen auf Bergbaufolgestandorten Vertiefungsgebiet Welheimer Mark / Bottrop - Entwicklungsszenarien
12 Integration zukünftiger Siedlungsflächen auf Bergbaufolgestandorten Welheimer Mark / Bottrop Szenario Gewerbepark
13 Integration zukünftiger Siedlungsflächen auf Bergbaufolgestandorte Welheimer Mark / Bottrop - Szenario Gewerbepark Flexible Einteilung der Parzellen
14 Integration zukünftiger Siedlungsflächen auf Bergbaufolgestandorte Welheimer Mark / Bottrop Stakeholder- Analyse
15 Integration zukünftiger Siedlungsflächen auf Bergbaufolgestandorte Welheimer Mark / Bottrop Stakeholder- Analyse
16 Integration zukünftiger Siedlungsflächen auf Bergbaufolgestandorte Welheimer Mark / Bottrop Stakeholder- Analyse
17 Reintegration monofunktionaler Infrastruktur in die urbane Kulturlandschaft
18 Infrastrukturflächen in der Metropole Ruhr gesamt: ha davon sínd ha Begleitgrün Infrastrukturflächen im Emscher Landschaftspark ha davon sind ha Begleitgrün Gesamtfläche des Emscher Landschaftsparks ha
19 Arbeitsschritte Systematische Aufarbeitung der Rahmenbedingungen Auswertung der einschlägigen Regelwerke, Normen und Gesetze bezogen auf die Infrastrukturen: Bahn, Autobahn, Freileitung, Kanal und Emschersystem Kategorisierung der Regelungen in räumlicher, thematischer und ökonomischer Hinsicht Rückspielen der Erkenntnisse an die Baulastträger der jeweiligen Infrastrukturen und Abgleich mit der gelebten Praxis. Ausloten von regulativen Grauzonen und aufdecken planerischer Spielräume insbesondere bzgl. der Randstreifen und Nebenflächen
20
21 Optimierung der Energieeffizienz von Siedlungen Arbeitsschritte Einteilung des Untersuchungsgebietes* in Energetische Stadtraumtypen Auswahl von Modellsiedlungen im Gebiet der InnovationCity Ruhr in Bottrop Kartierung und Analyse der Freiflächenvegetation Ermittlung von aktiven und passiven Potenzialen der Freiflächen Kartierung und Analyse der Freiflächennutzung Entwicklung von Szenarien Mikroklimatische Analysen der Szenarien Ableiten von Konzepten und Handlungsempfehlungen Quelle: TU Darmstadt, KuLaRuhr, TP1.1, 2013 und 2014 (*Gebiet der InnovationCity Ruhr in Bottrop)
22 Optimierung der Energieeffizienz von Siedlungen Erfassung der energetischen Bedarfe durch Stadtraumtypen Quelle: Eigene Darstellung
23 Optimierung der Energieeffizienz von Siedlungen Aktive Potenziale zur energetischen Verbesserung von Siedlungen Quelle: TU Darmstadt, KuLaRuhr, TP1.1, 2014
24 Optimierung der Energieeffizienz von Siedlungen Passive Potenziale zur energetischen Verbesserung von Siedlungen Quelle: TU Darmstadt, KuLaRuhr, TP1.1, 2014
25 Eigentümer Viva-West Stadtraumtyp EST 3 Größe 7,7 Hektar NBL Sanierungsstand teilsaniert bis saniert (2005) Aualtersklasse BAK Art der Heizung Fernwärme Abb.: KuLaRuhr, 2013
26 Szenarien Abb.: KuLaRuhr, 2013
27 Teilprojekt Regionalverband Ruhr Regionalparkmanagement am Beispiel der urbanen Kulturlandschaft des Emscher Landschaftsparks Themenschwerpunkte: Urbane Landwirtschaft als Baustein des Regionalparkmanagements Regionales Pflegemanagement im Emscher Landschaftspark Entwicklung eines neuen Trägerschafts-Models
28 Regionalparkmanagement Einbeziehung der Landwirtschaft in den Emscher Landschaftspark Sicherung landwirtschaftlichen Flächen: Prüfung verlängerte Pachtlaufzeiten auf landwirtschaftlichen Flächen Prüfung Kombination und Förderungsmöglichkeiten gestalterischer und produktiver Landwirtschaft Erhaltung bestehender Betriebe: Diversifizierung von landwirtschaftlichen Dienstleistungen Kooperationen und Vernetzung (z.b. von Betrieben, Gemeinschaftsgärten)
29 Regionalparkmanagement / Zukunftsforum urbane Landwirtschaft (RVR / LWK) Einbeziehung der Landwirtschaft in den Emscher Landschaftspark
30 Teilprojekt Landwirtschaftskammer NRW Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft
31 Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft Definition Urbane Landwirtschaft umfasst professionelle landwirtschaftliche und gartenbauliche Aktivitäten in und am Rande von städtischen Verdichtungsräumen. (Welt)marktorientierte Landwirtschaft ist in urbanen Räumen ebenso vertreten wie die charakteristische Kombination von einer auf den städtischen Raum ausgerichteten spezialisierten und diversifizierten Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte mit einer Vielzahl landwirtschaftsnaher Dienstleistungen. Städte und ihre Agglomerationsbereiche erfordern eine besonders angepasste Multifunktionalität der Landwirtschaft. [Landwirtschaftskammer NRW 2011]
32 Zukunftsforum urbane Landwirtschaft Funktionen urbaner Landwirtschaft
33 Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft Urbane Landwirtschaft im Internet Öffentlichkeitsarbeit Gesellschaftsdiskussion - in der Landwirtschaft - mit Politik & Verwaltung - mit den Verbrauchern Netzwerkarbeit
34
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