S Finanzgruppe Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein. Sparkassen-Tourismusbarometer Jahresbericht 2008

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1 S Finanzgruppe Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein Sparkassen-Tourismusbarometer Jahresbericht 2008

2 BEIRAT Volker Popp, Vorsitzender des Tourismusverband Schleswig-Holstein (TV SH), Bürgermeister Timmendorfer Strand Claus-Jürgen Andresen, Nord-Ostsee Sparkasse Stephan Beck, Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Schleswig-Holstein e. V. Armin Dellnitz, Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH (TASH) Hon. Prof. Dr. Mathias Feige, dwif Consulting GmbH Hans-Ingo Gerwanski, Sparkasse Holstein Constanze Höfinghoff, Nordsee-Tourismus-Service GmbH Catrin Homp, Tourismusverband Schleswig-Holstein e.v. (TV SH) Prof. Dr. Martin Lohmann, Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa GmbH (N.I.T.) Dirk Nicolaisen, Industrie- und Handelskammern zu Flensburg Michael Reidl, Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein Dietmar Schrödter, Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Axel Schwiegershausen, Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein Dr. Elke Siegl, Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein Henning Tatje, Ostsee-Holstein-Tourismus e.v.

3 VORWORT Das Sparkassen-Tourismusbarometer hat sich in den vergangenen Jahren als sinnvolles Hilfsmittel für alle Touristiker bewährt, das über die rein sachliche Information hinaus auch zu einem Instrument des praxisnahen Benchmarking geworden ist. Wie bereits in den vergangenen Jahren, werden mit dem vorliegenden Jahresbericht erneut Informationen und Hinweise zur touristischen Marktentwicklung in Schleswig-Holstein vermittelt. Darüber hinaus werden auch in diesem Jahr innerhalb der Branchenthemen zwei spezielle Segmente des Schleswig-Holstein-Tourismus betrachtet. Das erste Branchenthema Tagestourismus in Schleswig-Holstein beschäftigt sich mit einem oftmals unterschätzten Markt. Inwiefern Schleswig-Holstein von diesem Tourismussegment profitiert und welche ökonomische Bedeutung Tagesgäste in Schleswig-Holstein haben, wird im Rahmen dieses Branchenthemas aufgezeigt. Das zweite Branchenthema Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Privatzimmer in Schleswig-Holstein beschäftigt sich mit einem für Schleswig- Holstein äußerst wichtigen und traditionellen Angebotssegment. Es zeigt auf, inwieweit sich diese Angebotsform den heutigen Marktanforderungen entsprechend weiterentwickelt hat, beziehungsweise welchen künftigen Anforderungen sich dieser Beherbergungsbereich stellen muss. Der Tourismusverband Schleswig-Holstein und der Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein haben das Sparkassen-Tourismusbarometer initiiert und finanziert, um gemeinsam mit Ihnen offensiv die touristische Zukunft Schleswig-Holsteins anzupacken und zu gestalten. Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre und hoffen, dass die Ergebnisse des Sparkassen-Tourismusbarometers dazu beitragen, Ihre Arbeit für das Urlaubsland Schleswig-Holstein noch wirksamer zu gestalten. Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein Vorsitzender des Tourismusverbandes Schleswig-Holstein Jörg-Dietrich Kamischke Volker Popp

4 INHALTSVERZEICHNIS I EINFÜHRUNG...1 II DAS KONJUNKTURBAROMETER Schleswig-Holstein im Tourismusjahr Entwicklung auf Länderebene Gewerblicher Sektor Rahmenbedingungen Nachfrageentwicklung Angebotsentwicklung Bettenauslastung Zusammenfassende Bewertung im TRIX Entwicklungen in den Reisegebieten Gewerblicher Sektor Nachfrageentwicklung Angebotsentwicklung Bettenauslastung Zusammenfassende Bewertung im TRIX Übernachtungsentwicklung in ausgewählten Städten Schleswig-Holsteins Tourismusorte Ergebnisse des Tourismusbarometers Online Schleswig-holsteinische Betriebe im Tourismusjahr Touristische Wetterstationen Generelle Erläuterungen zu Art und Umfang der Erhebung Langfristige Entwicklung Kurzfristige Entwicklung Saisonverlauf der Besucherzahlen in den Wetterstationen in Schleswig-Holstein Entwicklung der schleswig-holsteinischen Wetterstationen nach Größenklassen Sonderanalyse: Stadtführungen Wetterstationen in den verschiedenen Barometer-Bundesländern im Vergleich Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse Wirtschaftliche Situation des Gastgewerbes in Schleswig-Holstein Entwicklung von Umsatz, Insolvenzen und Beschäftigung Wirtschaftliche Situation von Kreditnehmern der Sparkassen im Gastgewerbe Ergebnisdarstellung Herkunftsstruktur der Gäste im Schleswig-Holstein-Tourismus GA-Datenanalyse Bedeutung des Ausländertourismus Herkunftsstruktur im Inländertourismus Methodische Vorbemerkungen Ergebnisse 2007: Nutzungsmöglichkeiten für die Quellmarktbearbeitung Wichtigste Herkunftsländer der Gäste in den Barometer-Bundesländern im Vergleich Saisonverlauf Quellmarktstrukturen und Saisonalität in den Reiseregionen Schleswig-Holsteins Schlussfolgerungen...85

5 III DAS ZUKUNFTSBAROMETER dwif-stimmungsbarometer Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammern IV AKTUELLE BRANCHENTHEMEN Tagestourismus in Schleswig-Holstein Einführung Tagestourismus in Zahlen Marktvolumen Tagestourismus Quellmärkte im Tagesausflugsverkehr nach Schleswig-Holstein Wirtschaftliche Effekte des Tagestourismus in Schleswig-Holstein Motive und Aktivitäten von Tagesausflüglern in Schleswig-Holstein Ausflüglermarketing Informationsbedürfnisse von Ausflüglern Landesebene Regionen Orte Leistungsträger Freizeiteinrichtungen Verkehrsträger Die Hamburger als Kunden werben Kurzfristiger Kundenservice Vorgehensweise Schleswig-Holsteins Orte im Ausflügler-Test Telefonberatung Beratung Die Freizeiteinrichtungen in Schleswig-Holstein im Test Telefonberatung Beratung Das Internet als Informationsquelle für Ausflüge Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Privatzimmer in Schleswig-Holstein Einführung Abgrenzung der Begrifflichkeiten Ferienwohnungsmarkt in Schleswig-Holstein Annäherung an die Angebotskapazitäten Annäherung an das Nachfragevolumen Fazit Analyse von Referenzorten in Schleswig-Holstein Strukturelle Eigenheiten des Marktes Unterkunftstypen Ferienhaus und Privatzimmer in Schleswig-Holstein Stärken und Schwächen des Angebotes Privatvermietermarkt Schleswig-Holstein...150

6 2.4.4 Vertrieb im Privatvermietermarkt Schleswig-Holstein Fazit Transparente Qualität im Ferienwohnungsmarkt in Schleswig-Holstein DTV-Klassifizierung in Schleswig-Holstein Zertifizierungen im Rahmen der Neuausrichtung des Tourismus in Schleswig-Holstein Zielgruppenorientierung im Ferienwohnungsmarkt Schleswig-Holstein Wichtige Themenlabel für den Ferienwohnungsmarkt in Schleswig-Holstein Fazit Orientierung und Messlatte: allgemeine Marktentwicklung im Ferienwohnungsmarkt Nachfrageentwicklung bei Ferienhäusern und Ferienwohnungen Sicht der Anbieter: Die Nachfragewünsche an das Privatquartier Nachfragetrends Fazit Handlungsempfehlungen Ausblick: Perspektiven im Ferienwohnungsmarkt durch Spezialisierung auf die drei Hauptzielgruppen des Schleswig-Holstein-Tourismus LITERATUR IMPRESSUM

7 KARTENVERZEICHNIS Karte 1: Teilnehmer-Orte des Tourismusbarometers Online...32 Karte 2: Die Wetterstationen des Tourismusbarometers in Schleswig-Holstein...37 Karte 3: Geschäftsgebiete der Sparkassen in Schleswig-Holstein...73 Karte 4: TOP-10-Quellmärkte der Teilregionen des Geschäftsgebietes der Nord-Ostsee Sparkasse Karte 5: Metropolregion Hamburg Karte 6: Regionale Verteilung des Bettenangebotes der deutschen Küstenländer nach Reisegebieten (in Tausend) ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abb. 1: Entwicklung der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben 9 Betten nach Bundesländern 2007 ggü Abb. 2: Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in den Barometer-Bundesländern Abb. 3: Übernachtungen (ÜN) auf Touristik-Campingplätzen in den Barometer-Bundesländern Abb. 4: Aufenthaltsdauer in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in den Barometer-Bundesländern Abb. 5: Aufenthaltsdauer in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in den Barometer-Bundesländern 1996, 2001 und Abb. 6: Durchschnittliche Betriebsgröße der Beherbergungsbetriebe 9 Betten nach Bundesländern Abb. 7: Bettenauslastung 1) der Beherbergungsbetriebe 9 Betten )...13 Abb. 8: Zeitraffer-TRIX Abb. 9: Jährliche Veränderung der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in ausgewählten Küstenreisegebieten...18 Abb. 10: Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in ausgewählten Küstenreisegebieten Abb. 11: Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in ausgewählten Küstenreisegebieten Abb. 12: Aufenthaltsdauer in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in ausgewählten Küstenreisegebieten Abb. 13: Anzahl der Betten 1) in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in ausgewählten Küstenreisegebieten Abb. 14: Anzahl der Betriebe 1) 9 Betten in ausgewählten Küstenreisegebieten Abb. 15: Durchschnittliche Betriebsgröße der Beherbergungsbetriebe 9 Betten in ausgewählten Küstenreisegebieten Abb. 16: Bettenauslastung (Betten insgesamt) in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in ausgewählten Küstenreisegebieten Abb. 17: Küstenreisegebiets-TRIX Abb. 18: Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in ausgewählten Städten Schleswig-Holsteins

8 Abb. 19: Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in ausgewählten Städten Schleswig-Holsteins Abb. 20: Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in den MaKS-Städten Abb. 21: Entwicklung der Anfragen für einen Teilnehmer-Ort im Vergleich zum Durchschnitt aller Teilnehmer-Orte...33 Abb. 22: Entwicklung der Visits 1) eines Teilnehmer-Ortes im Vergleich zum Durchschnitt aller Teilnehmer-Orte...33 Abb. 23: Befragungsergebnisse zum Nutzungsverhalten der Teilnehmer-Orte am Tourismusbarometer Online...34 Abb. 24: Einflussfaktoren auf die Wettbewerbssituation der Wetterstationen des Tourismusbarometers...38 Abb. 25: Langfristtrend : Entwicklung der Besucherzahlen der Wetterstationen in den verschiedenen Barometer-Bundesländern...40 Abb. 26: Touristische Wetterstationen in Schleswig-Holstein langfristiger Trend der Besucherzahlen Abb. 27: Kurzfristiger Trend 2007 ggü nach Angebotstypen Veränderung der Besucherzahlen...43 Abb. 28: Verteilung der Nachfrage in den Wetterstationen Schleswig-Holsteins nach Monaten in absoluten Zahlen 2006/2007 und in Prozent 2007 ggü Abb. 29: Saisonale Veränderung der Nachfrage in den Wetterstationen Schleswig-Holsteins nach Größenklassen 2007 ggü Abb. 30: Langfristiger Trend der Besucherzahlen nach Größenklassen (Index 2000 = 100)...47 Abb. 31: Verteilung der Nachfrage nach Stadtführungen nach Monaten in absoluten Zahlen und Veränderungen in Prozent; Zeitraum Abb. 32: Entwicklung der Stadtführungen Abb. 33: Entwicklung der Zahl der im Rahmen von Stadtführungen betreuten Besucher in Abhängigkeit von Großereignissen und Angebotsverbesserungen...50 Abb. 34: Entwicklung der Besucherzahlen der Wetterstationen und der Übernachtungen in gewerblichen Beherbergungsbetrieben ( 9 Betten) nach Bundesländern...52 Abb. 35: Insolvenzen im Gastgewerbe nach Bundesländern Abb. 36: Entwicklung der Beschäftigtenzahlen im deutschen Gastgewerbe Abb. 37: Entwicklung der Beschäftigtenzahlen nach Wirtschaftszweigen im deutschen Gastgewerbe 2007 ggü Abb. 38: Entwicklung der Beschäftigtenzahlen im Gastgewerbe der Barometer-Bundesländer 2007 ggü Abb. 39: Umsatzrendite im Beherbergungsgewerbe nach Bundesländern Abb. 40: Umsatzrendite in der Gastronomie nach Bundesländern Abb. 41: Personalaufwand im Gastgewerbe nach Bundesländern Abb. 42: Rohertragsquote im Gastgewerbe nach Bundesländern Abb. 43: Zinsaufwandsquote im Gastgewerbe nach Bundesländern Abb. 44: Abschreibungsquote im Gastgewerbe nach Bundesländern Abb. 45: Cash-Flow-Rate von Beherbergungsbetrieben nach Bundesländern

9 Abb. 46: Cash-Flow-Rate von Gastronomiebetrieben nach Bundesländern Abb. 47: Entwicklung der Ausländerübernachtungen nach Bundesländern 2007 ggü Abb. 48: TOP-6-Quellmärkte in den Küstenbundesländern Abb. 49: Entwicklung der Zahl der Fremdabhebungen an Geldautomaten der Sparkassen in Schleswig-Holstein nach Quellmärkten 2007 ggü Abb. 50: Saisonverlauf der Fremdabhebungen an Geldautomaten der Sparkassen in Schleswig- Holstein im Vergleich...77 Abb. 51: Analogie der monatlichen Veränderungsraten bei Fremdabhebungen und gewerblichen Übernachtungen in Schleswig-Holstein...78 Abb. 52: Quellmarktstruktur in den Städten Flensburg und Lübeck Abb. 53: Saisonkurve der Fremdabhebungen an Geldautomaten in den Teilregionen des Geschäftsgebietes der Nord-Ostsee Sparkasse Abb. 54: Anteil der schleswig-holsteinischen Touristiker, die für 2008 Zuwächse bei Übernachtungen, Auslastung und Tagestourismus erwarten...87 Abb. 55: Erwartungen an das Jahr 2008 bezüglich Gesamtbudget, Umsatz und Personalbestand der Tourismusorganisationen in Schleswig-Holstein...88 Abb. 56: Aktuelle Vorbuchungslage für die Sommerferien Abb. 57: Herausforderungen für die touristische Entwicklung in den Orten, Regionen bzw. Verbandsgebieten Schleswig-Holsteins im Jahr Abb. 58: Geplante Arbeitsschwerpunkte der schleswig-holsteinischen Tourismusorganisationen Abb. 59: Erwartungen der Tourismuswirtschaft in Schleswig-Holstein an die Sommersaison Abb. 60: Konjunkturklimaindex Tourismus der IHKn in Schleswig-Holstein...92 Abb. 61: Entwicklung des Umsatzes im Gastgewerbe seit Einführung des Nichtraucherschutzes...93 Abb. 62: Tagesreisen nach Schleswig-Holstein Abb. 63: Zahl der Tagesreisen nach Schleswig-Holstein Abb. 64: Verteilung der Tagesausflügler auf die Reisegebiete in Schleswig-Holstein Abb. 65: Quellmärkte der Tagesausflügler in Schleswig-Holstein...98 Abb. 66: Herkunft der Tagesausflügler in Schleswig-Holstein nach Reisegebieten...99 Abb. 67: Ausgaben der Tagesausflügler in Schleswig-Holstein Abb. 68: Einkommenswirkungen durch den Tagestourismus in Schleswig-Holstein Abb. 69: Aktivitäten der Tagesausflügler in Schleswig-Holstein Abb. 70: Ausübung spezieller Aktivitäten Abb. 71: Akteure im Ausflüglermarketing für Schleswig-Holstein Abb. 72: Instrumente des Ausflüglermarketings von Touristikern in Schleswig-Holstein Abb. 73: Kriterien für die Ausflüglerfreundlichkeit von Websites Abb. 74: Website der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein Abb. 75: Bausteine der dwif-servicetests für Ausflügler im Herbst Abb. 76: Ausflüglermarketing Schleswig-Holstein-Orte: Telefontest Abb. 77: Zitate aus den -Anfragen der Orte Abb. 78: Ausflüglermarketing Schleswig-Holstein-Orte: Mailtest Gesamtbewertung Abb. 79: Ausflüglermarketing Schleswig-Holstein Freizeiteinrichtungen: Mailtest Schreibstil 130 Abb. 80: Best-Practice-Beispiel Flensburger Schifffahrtsmuseum Abb. 81: Gesamtbewertung der anonymen Anfragen...132

10 Abb. 82: Ausflüglermarketing Orte und Freizeiteinrichtungen in Schleswig-Holstein: Telefonund -Anfrage Stärken und Schwächen im Antwortverhalten Abb. 83: Handlungsfelder im Tagestourismus Abb. 84: Die Komponenten des Ferienwohnungsmarktes Abb. 85: Die Entwicklung der Zahl der Betten in Ferienwohnungen und Ferienhäusern in gewerblichen Betrieben ( 9 Betten) in Norddeutschland (in Tausend) Abb. 86: Zahl der Betten im Ferienwohnungsmarkt und in Hotels in Schleswig-Holstein Abb. 87: Durchschnittliche Bettenauslastung 2007 im Ferienwohnungssektor in Schleswig- Holstein Abb. 88: Beispiel für neue Projekte - Feriendorf Priwall Abb. 89: Angebotstypen des Ferienwohnungsmarktes in Schleswig-Holstein Abb. 90: Der Ferienwohnungsmarkt im Wandel der Zeit Abb. 91: Hindernisse für eine Marktanpassung Abb. 92: DTV-Klassifizierung der Küstenbundesländer Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern Abb. 93: Gründe für die Nichtteilnahme an der DTV-Klassifizierung aus Sicht der Vermieter Abb. 94: Mit 4 Sternen klassifizierte Ferienwohnungen im Vergleich Abb. 95: Authentizität: Bauernhaus Brizerhaus und Architektur in Dänemark Abb. 96: Hausboot und Architektur in Dänemark Abb. 97: Anglerhaus in Norwegen Abb. 98: TUI-Dorfhotel Sylt und Center Parc Le Lac d`ailette Abb. 99: Wohnen als Erlebnis Signalturm in Wilhelmshaven Abb. 100: Strategie zur künftigen marktgerechten Ausrichtung des Ferienwohnungsmarktes (Fünf-Punkte-Programm) in Schleswig-Holstein Abb. 101: Marktanpassung des Angebotes als ganzheitliches Konzept Abb. 102: Strategie zur Marktanpassung für Ferienwohnungen und Ferienhäuser Abb. 103: Zukunftschancen als Nischenmarkt: Privatzimmer und Privatpensionen Abb. 104: Miniferien bei NOVASOL Abb. 105: Best-Practice-Beispiel: Qualitätskontor Mecklenburg-Vorpommern Abb. 106: Gutshof Bastorf in Mecklenburg-Vorpommern: Kinderfreundlichkeit & Wellness Abb. 107: Viabono: Zielgruppe Anspruchsvolle Genießer TABELLENVERZEICHNIS Tab. 1: Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben 9 Betten nach Bundesländern 2006 und Tab. 2: Anzahl der Betten in Beherbergungsbetrieben 9 Betten Tab. 3: Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in ausgewählten Küstenreisegebieten Tab. 4: Übernachtungsintensität in ausgewählten Küstenreisegebieten Tab. 5: Anzahl der Betten in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in ausgewählten Küstenreisegebieten Tab. 6: Bettenauslastung (Betten insgesamt) der Beherbergungsbetriebe 9 Betten in ausgewählten Küstenreisegebieten Tab. 7: Langfristige Entwicklung der Wetterstationen in Schleswig-Holstein

11 Tab. 8: Monate mit Besuchergewinnen und -verlusten 1) nach Wetterstationstypen...46 Tab. 9: Entwicklung der Besucherzahlen der Wetterstationen nach Bundesländern 2007 ggü Tab. 10: Reale Umsatzentwicklung im deutschen Gastgewerbe...55 Tab. 11: Übernachtungen in gewerblichen Beherbergungsbetrieben nach der Herkunft Tab. 12: Gewerbliche Übernachtungen von ausländischen Gästen in den Küstenreisegebieten Tab. 13: Fremdabhebungen an Geldautomaten von Sparkassen des SGVSH-, OSV-, SVN- und SVSaar-Verbandsgebietes nach Bundesländern Tab. 14: Anteile der Quellmärkte an allen Fremdabhebungen an Geldautomaten in Schleswig- Holstein 2006 und Tab. 15: Fremdabhebungen an Geldautomaten der Sparkassen in Schleswig-Holstein nach Monaten und Quellmärkten Tab. 16: Fremdabhebungen an Geldautomaten der Sparkassen in den Regionen Schleswig- Holsteins nach Quellmärkten Tab. 17: Fremdabhebungen an Geldautomaten der Sparkassen in den Regionen Schleswig- Holsteins nach Monaten Tab. 18: Rückblick auf 2007 im Vergleich zum Vorjahr Zufriedenheit schleswig-holsteinischer Tourismusorganisationen hinsichtlich ausgewählter Aspekte...87 Tab. 19: Schleswig-Holstein als Quell- und Zielgebiet von Tagesausflügen...96 Tab. 20: Ausgaben der Tagesreisenden in Schleswig-Holstein Tab. 21: Motive für einen Tagesausflug nach Schleswig-Holstein Tab. 22: Überblick Ausflüglermarketing deutscher Landesmarketinggesellschaften Tab. 23: Ausflüglermarketing Schleswig-Holstein-Orte: Mailtest Beantwortung der Anfrage Tab. 24: Übernachtungen in Privatquartieren im Ländervergleich Tab. 25: Die Rolle des Privatvermietermarktes: Typisierung der Referenzorte Tab. 26: Privatvermietermarkt: Ferienhäuser im Gastgeberverzeichnis der 27 Referenzorte Tab. 27: Aktuelle Ferienhausprojekte in Schleswig-Holstein 2008 (Auswahl) Tab. 28: Regionale Verteilung der Privatzimmerbetten in Schleswig-Holstein Tab. 29: Nach DTV klassifizierte Wohneinheiten in Schleswig-Holstein Tab. 30: Bett & Bike-Betriebe im Ferienwohnungsmarkt Schleswig-Holstein Tab. 31: Künftiges Interesse von Schleswig-Holstein-Gästen an der Wohnform Ferienhaus und Ferienwohnung nach den Hauptzielgruppen Schleswig-Holsteins...166

12 I EINFÜHRUNG Das Sparkassen-Tourismusbarometer Schleswig-Holstein existiert seit Januar Träger sind der Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein (SGVSH) sowie der Tourismusverband Schleswig-Holstein (TVSH). Es wird wissenschaftlich betreut und durchgeführt von der dwif-consulting GmbH. Projektbüro ist das dwif-berlin. Ziel des Tourismusbarometers Schleswig-Holstein 1 ist die kontinuierliche, problemorientierte Beobachtung der Tourismusentwicklung in Schleswig-Holstein und seinen Reisegebieten. Seit 1998 existiert ein solches Marktforschungsinstrument für die neuen Bundesländer, das Tourismusbarometer des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV). 2 Im Jahr 2003 wurde das Tourismusbarometer Niedersachsen konzipiert, dessen Träger der Sparkassenverband Niedersachsen (SVN) unter Beteiligung der Stadt Bremerhaven ist. 3 Am 1. Juni 2004 startete schließlich das Tourismusbarometer Saarland. 4 Träger dort sind der Sparkassenverband Saar (SVSaar) und das Land Saarland. Hieraus ergeben sich wertvolle vertiefende Vergleichsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Bundesländern und für Schleswig-Holstein besonders wichtig zwischen allen deutschen Küstenreisegebieten an Nord- und Ostsee. Das Tourismusbarometer schließt Informationslücken. Es soll den Nutzer aufmerksam machen auf Erfolge und Misserfolge sowie auf wichtige strukturelle Veränderungen der Tourismusentwicklung in Schleswig-Holstein, als Frühwarnsystem dienen, d. h. rechtzeitig auf problematische Entwicklungen hinweisen und Handlungsbedarf identifizieren, als kontinuierliches Monitoring zeitliche, regionale und sektorale Vergleiche ermöglichen und damit letztlich Entscheidungsfindungen für die Infrastrukturentwicklung sowie das Marketing erleichtern. DAS KONJUNKTURBAROMETER ermöglicht mit Hilfe eines jährlich gleich bleibenden Datensets strukturelle, (über-) regionale Vergleiche und Einschätzungen zur Angebots- und Nachfrageentwicklung des Tourismus in den einzelnen Bundesländern, Reisegebieten bzw. Sparkassengeschäftsgebieten Schleswig-Holsteins. schließt wesentliche Informationslücken der amtlichen Tourismusstatistik zum Umfang des Übernachtungstourismus durch Quantifizierung und qualitative Analyse des sogenannten Grauen Beherbergungsmarktes

13 stellt Daten zum Wirtschaftsfaktor Tourismus in Schleswig-Holstein zur Verfügung; stellt die Ergebnisse der Fremdabhebungen an Geldautomaten der Sparkassen als Marktforschungsquelle (sogenannte GA-Daten) für die Herkunftsstruktur der Inlandsgäste nach Bundesländern zur Verfügung. bietet als einziges Marktforschungsinstrument Informationen zum Markterfolg unterschiedlichster touristischer Einrichtungen, den sogenannten touristischen Wetterstationen. liefert einen Überblick über die aktuelle wirtschaftliche Situation gastgewerblicher Kreditnehmer der Sparkassen. Das Tourismusbarometer ist modular aufgebaut: Sparkassen-Tourismusbarometer 2008 Aktuelle Branchenthemen Konjunkturbarometer Sparkassen- Themen Tourismus Angebot & Nachfrage Wirtschaftl. Situation des Gastgewerbes Wetterstationen GA-Datenanalyse: Herkunftsstruktur der Inlandsgäste Zukunftsbarometer Tagestourismus in Schleswig-Holstein Ferienhaus-, Ferienwohnungs- und Privatzimmermarkt in Schleswig-Holstein Regionaler Branchenvergleich Tourismusbetriebe EBIL-Analysen DAS SPARKASSEN-ZUKUNFTSBAROMETER gibt als Teil der touristischen Konjunkturanalyse einen Ausblick auf die nächsten Jahre. Im Jahr 2007 besteht es aus drei Komponenten: Im dwif-stimmungsbarometer werden wichtige Entscheidungsträger des Schleswig- Holstein-Tourismus zu ihrer Einschätzung der Lage sowie ihren aktuellen Problemen und Aktivitäten befragt. Die IHK-Saisonumfrage Tourismus ermöglicht einen Überblick über die aktuelle Stimmung und Geschäftssituation der gastgewerblichen Betriebe in Schleswig-Holstein sowie über die Erwartungen an die kommende Saison. Die AKTUELLEN BRANCHENTHEMEN werden, jährlich wechselnd und in Abstimmung mit dem Beirat 5 des Tourismusbarometers, festgelegt. Dieses Jahr stehen im Vordergrund: Tagestourismus in Schleswig-Holstein Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Privatzimmer in Schleswig-Holstein 5 siehe Verzeichnis der Beiratsmitglieder 2

14 II DAS KONJUNKTURBAROMETER 1 Schleswig-Holstein im Tourismusjahr 2007 Im Folgenden wird zunächst ein Überblick über die Entwicklung in Schleswig-Holstein im Vergleich zu den anderen Bundesländern gegeben (Kapitel II/1.1), bevor detailliert auf die Situation in den Küstenreisegebieten eingegangen wird (Kapitel II/1.2). 1.1 Entwicklung auf Länderebene Gewerblicher Sektor Rahmenbedingungen Dank der augenblicklichen Stärke der Weltwirtschaft bleibt auch der Tourismus wie erwartet auf Wachstumskurs. Im Jahr 2007 stieg die Zahl der weltweit registrierten Ankünfte um mehr als 6 % und erreichte mit 898 Millionen einen neuen Rekordwert. 6 Dabei präsentierte sich die Tourismuswirtschaft zudem als Entwicklungshelfer, denn in den Entwicklungsländern wuchs die Zahl der Ankünfte mit rund 8 % überdurchschnittlich stark an. Im Einzelnen lassen sich folgende Trends erkennen: Die Frontrunner, mit zweistelligen Wachstumsraten, waren Ziele im asiatischen und pazifischen Raum, in Mittelamerika und sogar im Nahen Osten. Aber auch der afrikanische Kontinent konnte sich mit einer Steigerung der Zahl der Ankünfte um insgesamt fast 8 % im vorderen Feld behaupten. Die Zuwachsrate für Europa spricht, mit erneut über 4 %, für einen stabilen Aufwärtstrend, und zwar auf extrem hohem Niveau. Die Gewinner waren mit Türkei (+18 %) und Griechenland (+12 %) dieses Mal im südosteuropäischen Raum zu finden. Aber auch Portugal (+10 %) und erneut Italien (+7 %) konnten sich ganz weit vorne platzieren e- benso wie die Schweiz, die mit einem Plus von 7 % ein klar überdurchschnittliches Ergebnis vorweisen konnte. Mit einem Zuwachs von rund 4 % liegt Deutschland exakt im Durchschnitt und festigt damit seine Position als eine der wichtigsten Destinationen in Europa. Die World Tourism Organization (UNWTO) erwartet, dass sich der Aufwärtstrend auch im laufenden Jahr 2008 fortsetzt. Wegen des weiterhin sehr hohen Ölpreises und wachsender Unsicherheit in Bezug auf die Entwicklung der Weltwirtschaft wird allerdings von deutlich moderateren Zuwächsen ausgegangen. Sie werden bei rund 4 % vermutet, was in etwa der prognostizierten langfristigen Steigerungsrate entspricht. Deutschland konnte auch im Jahr 2007 seinen Ruf festigen, zu den wichtigsten Entsendeund Empfängerländern zu zählen, wie folgende ausgewählte Marktforschungsergebnisse belegen: Deutschland bleibt Reiseweltmeister, d. h., die Deutschen sind nach wie vor die reisefreudigste Nation der Welt. 84,7 Mrd. USD gaben deutsche Touristen 2007 im Ausland 6 UNWTO World Tourism Barometer, Volume 6, No 1, January

15 aus und damit mehr als Touristen aus den USA und Großbritannien, die die nächsten Plätze belegen. 7 Für die Europäer ist Deutschland mit einem Anteil von 9 % das drittwichtigste Reiseziel, lediglich übertroffen von Spanien (13 %) und Frankreich (10 %), aber noch vor Italien und Österreich. Auch die Deutschen reisen überwiegend im eigenen Land. Von den insgesamt 297 Millionen Reisen, die die Deutschen im Jahr 2007 unternommen haben, führten rund 74 % (220,8 Millionen) zu Zielen im Inland. 8 Auch bei den Urlaubsreisen ist die Nachfrage nach Reisezielen im Inland weiterhin als sehr stabil zu bezeichnen. Mit einem Marktanteil von 31,4 % im Jahr 2007 fiel wie bereits in den Vorjahren fast jede dritte Entscheidung für eine Urlaubsreise zugunsten von innerdeutschen Zielen aus. 9 Hinter Bayern konnte Mecklenburg-Vorpommern den zweiten Platz in der innerdeutschen Rangliste der beliebtesten Bundesländer festigen. Schleswig-Holstein folgt direkt dahinter. 4,3 % aller Urlaubsreisen führten in das nördlichste Bundesland. Auf den Plätzen vier und fünf folgen Niedersachsen und Baden- Württemberg. Die schon seit mehreren Jahren zu beobachtende positive Entwicklung des privaten Kurzreiseaufkommens setzt sich nach aktuellen Marktforschungsergebnissen weiter fort. Hinzu kommt ein Anstieg des Geschäftsreiseaufkommens im Jahr 2007 aufgrund der erholten Konjunkturlage in Deutschland. Diese Rahmenbedingungen unterstützen die nach wie vor positive Entwicklung des Städtetourismus in Deutschland. Darüber hinaus werden die Themen Wellness, Radfahren und Kreuzfahrten weiterhin als wichtige Wachstumsmärkte in Deutschland bewertet. 10 Der stetig zunehmende Marktanteil der Billigfluglinien facht den Wettbewerb zwischen den internationalen Zielen weiter an. Auch die sehr großen Unterschiede bei der Besteuerung touristischer Leistungen, die durch die jüngste Anhebung des Umsatzsteuersatzes in Deutschland noch gravierender geworden sind, verbessert die Wettbewerbsposition deutscher Anbieter sicherlich nicht. Allerdings fehlen bis heute verlässliche Erhebungen, die belegen, welche Auswirkungen diese Steuererhöhung auf die Marktposition der deutschen Tourismusindustrie tatsächlich hatte Nachfrageentwicklung Das Jahr eins nach der Fußball-Weltmeisterschaft war für den Tourismus in Deutschland erneut sehr erfolgreich. Mit einem Zuwachs um 3,1 % stiegen die Übernachtungszahlen in den gewerblichen Betrieben mit mindestens neun Betten sogar stärker an als im Vorjahr (+2,3 %). Festzustellen ist ferner, dass die Zahl der Ausländerübernachtungen, mit einem Zuwachs von 3,7 %, sogar deutlicher gestiegen ist als die Binnennachfrage (+3,0 %). Es ist nahe liegend, an dieser Stelle noch einmal in Form einer kurzen Nachbetrachtung auf oben genanntes Großereignis einzugehen: 7 Allianz Dresdner Economic Research, Januar IPK International, Weltweite Reisetrends 2007, erste (vorläufige) World Travel Monitor Ergebnisse, März Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e. V.,

16 Sicher ist, dass die Fußball-Weltmeisterschaft eine zusätzliche Nachfrage generiert hat, die ansonsten nicht angefallen wäre. Aber auch die weit verbreitete Einschätzung, dass dadurch Nachfrage verdrängt worden sei, ist nicht von der Hand zu weisen. Für die sehr positive Entwicklung im Folgejahr lassen sich mehrere Gründe anführen. Insbesondere die überproportionalen Steigerungen beim Incomingtourismus deuten darauf hin, dass die Fußball-Weltmeisterschaft die Bekanntheit und das Image Deutschlands als touristische Destination weltweit nachhaltig verbessert hat. Es ist aber auch zu konstatieren, dass sich der Tourismus insgesamt seit einigen Jahren sehr positiv entwickelt und dieser Trend im Jahr 2007 eine Fortsetzung fand. Schließlich ist anzunehmen, dass die oben angesprochene verdrängte Nachfrage wieder zurückgeholt werden konnte. Schleswig-Holstein hat die bereits im Jahr 2006 eingeschlagene positive Entwicklungsrichtung beibehalten. Nachdem im Jahr 2006 das Übernachtungsaufkommen in den gewerblichen Betrieben mit mindestens neun Betten bereits die 20-Millionen-Marke übersprungen hatte, wurde im Jahr 2007 nunmehr die 21-Millionen-Marke erreicht. Das entspricht einem weiteren Übernachtungswachstum von 3,0 %. Der Marktanteil Schleswig-Holsteins liegt mit dem siebthöchsten Übernachtungsaufkommen aller Bundesländer seit nun drei Jahren konstant bei 6,2 %. Bei dieser Betrachtung sollte nicht vernachlässigt werden, dass Schleswig-Holstein - wie bereits berichtet - der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e. V. zufolge bei den Haupturlaubsreisen der Inländer innerhalb Deutschlands nach Bayern und Mecklenburg-Vorpommern den dritthöchsten Marktanteil erreicht. Die folgende Abbildung zeigt die Rangordnung der Veränderungsraten der Übernachtungen der Bundesländer 2007 gegenüber 2006: Abb. 1: Entwicklung der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben 9 Betten nach Bundesländern 2007 ggü (in Prozent) 12,0 10,0 Berlin 8,7 8,0 7,4 6,0 4,0 2,0 Rheinland- Pfalz 1,6 Bayern 2,2 2,7 Baden- Württemberg Niedersachsen Hamburg 3,5 3,6 3,0 3,0 3,2 Thüringen 3,9 4,0 4,4 Bremen 4,7 0,5 0,0-2,0 Sachsen- Anhalt Nordrhein- Westfalen Schleswig- Holstein Hessen Brandenburg Saarland Mecklenburg- Vorpommern -2,2-4,0 Sachsen -6,0 Quelle: dwif 2008, Daten Statistisches Bundesamt 5

17 Tab. 1: Land Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben 9 Betten nach Bundesländern 2006 und 2007 Anzahl (in Mio.) Veränderung Veränderung Anzahl Rang (in %) Rang (in %) (in Mio.) 2006/ /2006 Deutschland 329,7 2,3 339,9 3,1 Bundesländer Baden-Württemberg 38,3 3 1,1 39,7 2 3,6 Bayern 70,7 1 0,3 72,2 1 2,2 Berlin 15,8 10 8,9 17,2 9 8,7 Brandenburg 8,8 11 2,5 9,2 11 3,9 Bremen 1,4 16 8,0 1,5 16 4,7 Hamburg 7, ,5 7,3 13 3,2 Hessen 25,0 5 3,5 25,9 5 3,5 Mecklenburg-Vorpommern 21,4 6 0,9 23,0 6 7,4 Niedersachsen 31,9 4 1,7 32,8 4 3,0 Nordrhein-Westfalen 38,3 2 2,5 39,3 3 2,7 Rheinland-Pfalz 18,1 8 0,2 18,2 8 0,5 Saarland 2,1 15 2,2 2,2 15 4,4 Sachsen 15,9 9 6,4 15,5 10-2,2 Sachsen-Anhalt 6,2 14 7,1 6,3 14 1,6 Schleswig-Holstein 20,4 7 2,4 21,0 7 3,0 Thüringen 8,3 12-0,1 8,6 12 4,0 Quelle: dwif 2008, Daten Statistisches Bundesamt Insgesamt fällt auf, dass die Schwankungsbreite deutlich kleiner ausfällt als im Vorjahr. Bei neun der 16 Bundesländer liegen die Steigerungsraten nahe am Durchschnittswert; die Abweichungen betragen hier weniger als einen Prozentpunkt. Auch die in den vergangenen drei Jahren auffällige Dreiteilung der Übernachtungsentwicklung in Stadtstaaten, Küstenund übrige Flächenbundesländer ist 2007 nicht klar erkennbar: Wie in Schleswig-Holstein, so wird auch in den beiden benachbarten Küstenbundesländern, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern, von Zuwächsen berichtet: Während Niedersachsen wie Schleswig-Holstein eine Steigerungsrate von 3,0 % bei den Übernachtungen vorweisen kann, findet Mecklenburg-Vorpommern mit einem Wachstum von 7,4 % zu alter Stärke zurück und erreicht mit 23 Millionen Übernachtungen einen neuen Höchststand. In ganz Deutschland hat Mecklenburg-Vorpommern nach Berlin die zweithöchste Steigerungsrate eines Bundeslandes erzielt. Die Stadtstaaten profitieren zwar weiterhin vom boomenden Städtetourismus, vom Ausländertourismus sowie dem Trend zu Zweit- und Kurzreisen. Aber nur Berlin erreicht noch deutlich überdurchschnittliche Steigerungsraten und konnte sich 2007 sogar an die Spitze setzen. Mit einem weiteren Zuwachs um 1,4 Millionen Übernachtungen rückt jetzt sogar die Schallmauer von 20 Millionen Übernachtungen in den Bereich des Möglichen. Dagegen heben sich die Steigerungsraten in Hamburg und Bremen kaum vom 6

18 Durchschnittswert ab, wobei allerdings zu betonen ist, dass derartige relative Zuwächse, mit Blick auf den bereits erreichten Entwicklungsstand, immer noch sehr bemerkenswert sind und keinesfalls als Hinweis auf eine Trendumkehr gewertet werden müssen. In Ostdeutschland gehört Brandenburg jetzt schon das vierte Jahr in Folge zu den Gewinnern und verzeichnet mit +3,9 % erneut einen überdurchschnittlichen Nachfragezuwachs. Thüringen hat beflügelt von der Bundesgartenschau und den damit verbundenen Sekundäreffekten - um 4 % zugelegt und damit sogar noch etwas besser abgeschnitten. Sachsen-Anhalt und vor allem Sachsen standen beide vor der schwierigen Aufgabe, das sehr gute Vorjahresergebnis zu verteidigen. Sachsen-Anhalt hat diese Aufgabe, mit einem erneuten Plus von 1,6 %, sehr gut gemeistert; im Dreijahreszeitraum erreicht das Bundesland eine Gesamtzunahme der Übernachtungszahl um fast 12 % und somit unter den Flächenländern den absoluten Spitzenwert. Sachsen hingegen konnte das Niveau nicht ganz halten und büßt, wie bereits angesprochen, 2,2 % ein. Quantitativ am schwersten wiegt jedoch, dass Dresden 2007 nach zwei unglaublich erfolgreichen Jahren rund Übernachtungen weniger registrieren musste als im Vorjahr. Im Dreijahrszeitraum ergibt sich für Sachsen aber dennoch eine Zunahme um 5,5 % insgesamt bzw. knapp 1,8 % im Durchschnitt pro Jahr, womit Sachsen im Vergleich der Flächenländer immer noch relativ gut dasteht, z. B. vor Bayern und Rheinland-Pfalz und praktisch gleich auf mit Baden-Württemberg. Die meisten westlichen Flächenländer, mit Ausnahme der bereits angesprochenen Bundesländer Bayern und Rheinland-Pfalz, liegen im Bereich der durchschnittlichen Steigerung im gesamten Bundesgebiet, das ein Plus von 3,1 % verzeichnen kann. Weiterhin positiv entwickelt hat sich das Saarland wies es mit -1,1 % noch die deutlichsten Rückgänge auf, im darauf folgenden Jahr entsprach die Zuwachsrate genau der Nachfrageentwicklung im übrigen Bundesgebiet (2,2 %), und 2007 konnte mit einer Steigerung um 4,4 % der Bundesdurchschnitt nun deutlich übertroffen werden. Im Langzeitvergleich haben sich im Berichtsjahr keine Verschiebungen bei der Rangordnung unter den Barometer-Bundesländern ergeben. Nur die bei obiger Einzelbetrachtung herausgestellten Verschiebungen im Detail finden ihren Niederschlag: Niedersachsens Spitzenposition ist zwar ungefährdet; doch trotz beachtlicher Zuwächse konnte das bisherige Spitzenergebnis aus dem Expo-Jahr 2000 noch nicht wieder erreicht werden, und auch im Vergleich mit den anderen Küstenländern gingen weiter Marktanteile verloren. Letzteres gilt im Übrigen auch für Schleswig-Holstein. Mecklenburg-Vorpommern hat die Krise überwunden, ist auf den Wachstumskurs zurückgekehrt und hat einen neuen Höchststand bei der Zahl der Übernachtungen erreicht. Sachsen bleibt, ungeachtet der aktuellen Einbußen, deutlich über dem Stand des Jahres 2001 und hat die Folgen der Hochwasserkatastrophe endgültig verkraftet. Bei allen übrigen Bundesländern sind die Trendverläufe positiv, wenn auch nicht durch spektakuläre Zuwächse gekennzeichnet. 7

19 Abb. 2: Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in den Barometer- Bundesländern (in Millionen) Quelle: Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Schleswig-Holstein Niedersachsen Saarland Rheinland-Pfalz dwif 2008, Daten Statistische Landesämter In den bisherigen Darstellungen sind die Entwicklungen auf den Campingplätzen in den einzelnen Bundesländern, die aus der folgenden Langzeitbetrachtung ersichtlich werden, nicht enthalten. Berücksichtigt wurden dabei allerdings nur Übernachtungen im Bereich des sogenannten Touristikcampings, soweit sie von der amtlichen Statistik erfasst werden. Außer Betracht bleiben folglich die Übernachtungen von Dauercampern und Gelegenheitscampern außerhalb amtlich registrierter Campingplätze (z. B. Wohnmobilisten). Abb. 3: 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 Übernachtungen (ÜN) auf Touristik-Campingplätzen in den Barometer-Bundesländern (in Millionen) Anteil der ÜN auf Campingplätzen an allen ÜN des Bundeslandes ,6 % 8,6 % 11,0 % 9,0 % 1,5 1,0 7,6 % 5,5 % 0,5 3,2 % 3,7 % 4,0 % 0, Schleswig-Holstein Niedersachsen Rheinland-Pfalz Saarland Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Quelle: dwif 2008, Daten Statistische Landesämter 8

20 Es zeigt sich eine auffällige Zweiteilung des Marktes, und zwar sowohl hinsichtlich des quantitativen Umfangs der Nachfrage als auch der relativen Bedeutung des Campingwesens für den jeweiligen Tourismusmarkt insgesamt. Die Küstenbundesländer sind in hohem Maße prädestiniert für Campingtourismus. Im Durchschnitt entfällt dort mehr als jede zehnte Übernachtung auf Campingplätze. Innerhalb dieses Dreigestirns übernimmt die Führungsrolle wiederum Mecklenburg- Vorpommern, das die Übernachtungszahlen im Vergleich zum Basisjahr 1993 um mehr als 1 Million im Jahrhundertsommer 2003 steigern konnte, im Folgejahr jedoch deutliche Rückgänge hinnehmen musste. Schleswig-Holstein mit einem Minus von rund Übernachtungen und Niedersachsen, das sogar -0,5 Millionen zu verzeichnen hat, haben zusammen fast so viele Übernachtungen eingebüßt, wie Mecklenburg- Vorpommern zwischenzeitlich hinzugewonnen hat. Ohne andere Einflüsse in die Analyse einbeziehen zu können, muss als sehr wahrscheinlich angenommen werden, dass es eine starke Abwanderung von Nachfrage nach Mecklenburg-Vorpommern gab, die nicht kompensiert werden konnte. In den anderen Barometer-Bundesländern spielt der Campingtourismus dagegen eine eher untergeordnete Rolle. Selbst in Brandenburg, das mit seinen vielen Seen und seiner langen Campingtradition eigentlich über sehr gute Voraussetzungen verfügt, konnte zwar im Jahr 1995 einmal 1 Million Übernachtungen registriert werden; seitdem pendelt sich die Nachfrage jedoch mit nur relativ geringen Schwankungen bei rund Übernachtungen ein. Alle anderen Länder liegen bei oder sogar deutlich unter 0,5 Millionen Übernachtungen; die relative Bedeutung des Campingtourismus schwankt zwischen gut 3 % und 12,6 %. Rheinland-Pfalz platziert sich in jeder Hinsicht zwischen den beiden Hauptgruppen. Die Übersicht verdeutlicht zudem die ausgeprägte Wetterfühligkeit dieses Marktsegmentes im Allgemeinen. Dies zeigt sich in den generell starken Schwankungen von Jahr zu Jahr, wird aber besonders deutlich sichtbar in den markanten Nachfragesteigerungen des Jahres 2003, das durch einen sogenannten Jahrhundertsommer geprägt war, und den ebenso auffälligen Einbußen im Folgejahr. Eine Tendenz, die schon über viele Jahre hinweg zu beobachten war und nach wie vor gilt, ist die kontinuierliche Verkürzung der Verweildauer der Gäste. Von dieser Entwicklung sind alle Barometer-Bundesländer mehr oder weniger stark betroffen. Nur Mecklenburg- Vorpommern konnte sich zumindest zwischen den Jahren 1996 und 2002 von diesem Trend abkoppeln. In einigen anderen Bundesländern, vor allem in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, war die Verringerung nur relativ schwach ausgeprägt. Insgesamt müssen jedoch permanent neue Gäste geworben werden, um die Übernachtungszahlen zumindest konstant halten zu können. 9

21 Abb. 4: 5,5 Aufenthaltsdauer in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in den Barometer- Bundesländern (Angaben in Tagen) 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2, Quelle: Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Schleswig-Holstein Niedersachsen Saarland Rheinland-Pfalz dwif 2008, Daten Statistische Landesämter Abb. 5: 6,0 Aufenthaltsdauer in Beherbergungsbetrieben 9 Betten in den Barometer- Bundesländern 1996, 2001 und 2007 (Angaben in Tagen) 5,5 5,0 4,0 3,0 4,8 4,4 4,2 4,2 3,9 3,8 3,8 3,5 3,3 3,1 3,2 3,2 2,9 3,0 3,0 2,8 2,8 2,9 2,7 2,7 2,7 2,8 2,6 2,5 2,0 1,0 0,0 Sachsen Brandenburg Meckl.- Vorpommern Sachsen- Anhalt Thüringen Schleswig- Holstein Saarland Niedersachsen Rheinland- Pfalz Quelle: dwif 2008, Daten Statistische Landesämter FAZIT Die Tourismusbranche hat weltweit Konjunktur, und Deutschland konnte sich in diesem insgesamt positiven Umfeld ebenfalls gut behaupten. Die Zugpferde in Deutschland waren einmal mehr die Großstädte allen voran die Bundeshauptstadt, die drauf und dran ist, den ihrer politischen Bedeutung und soziokulturellen Attraktivität entsprechenden Platz unter 10

22 den europäischen Haupt- und Großstädten auch im Tourismus einzunehmen. Auch Schleswig-Holstein bleibt im Jahr 2007 auf dem bereits im Vorjahr eingeschlagenen Wachstumspfad. Das Jahr eins nach der Fußball-Weltmeisterschaft zeigt, dass die Auswirkungen dieses Großereignisses geringer waren als erwartet bzw. zum Teil befürchtet. Es kann aber auf jeden Fall konstatiert werden, dass die positiven Effekte eindeutig überwogen. Von der erheblich gestiegenen Beliebtheit und Bekanntheit Deutschlands im Ausland profitierten zwar vorrangig die Städte und Reisegebiete im Westen, wo die Zahl der Ausländerübernachtungen erneut deutlich zunahm. Auch unter den Bundesbürgern änderte sich die Einstellung zum eigenen Land in positiver Weise, und die Bereitschaft nahm zu, zumindest den Zweitoder Dritturlaub in Deutschland zu verbringen Angebotsentwicklung Nachdem in Schleswig-Holstein bereits im Jahr 2006 das Bettenangebot um 0,6 % zurückgegangen war, setzte sich diese Entwicklung im Jahr 2007 mit einer Abwärtsbewegung um erneut 0,6 % weiter fort. Damit dauert offensichtlich der Prozess der Marktbereinigung weiter an, der mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 2005 seit 2004 zu beobachten ist. Tab. 2: Anzahl der Betten 1) in Beherbergungsbetrieben 9 Betten Bundesland Veränderung 2007/2006 (in %) Brandenburg ,8 Mecklenburg-Vorpommern ,7 Niedersachsen ,0 Rheinland-Pfalz ,5 Saarland ,7 Sachsen-Anhalt ,6 Sachsen ,4 Schleswig-Holstein ,6 Thüringen ,9 1) Betten insgesamt im Dezember eines Jahres Quelle: dwif 2008, Daten Statistisches Bundesamt Der Vergleich zwischen den Barometer-Bundesländern zeigt vor allem: Nur Mecklenburg-Vorpommern hat seine Beherbergungskapazität über den gesamten Berichtszeitraum hinweg kontinuierlich ausgebaut. Nach einer marktkonformen Verschnaufpause im Vorjahr kamen 2007 erneut fast Betten hinzu. In Niedersachsen scheint die Phase der Marktbereinigung, die die Jahre 2005 und 2006 kennzeichnete, abgeschlossen zu sein wurde die Kapazität um fast Betten erhöht, allerdings ohne, dass damit das Ausgangsniveau des Jahres 2004 wieder erreicht worden wäre. Alle anderen Barometer-Bundesländer haben ihr Beherbergungsangebot tendenziell verringert. Am kontinuierlichsten, weil ohne jede Gegenbewegung, erfolgte dies in 11

23 Brandenburg, Sachsen und Thüringen. In Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt wurde die Marktbereinigung praktisch erst im Verlaufe des Berichtsjahres 2007 in Angriff genommen. Im Vergleich zum Basisjahr 2004 erfolgten in Sachsen (-2,8 %) und Brandenburg (-2,3 %) die stärksten Reduzierungen. Bei der durchschnittlichen Betriebsgröße (Zahl der Betten pro Betrieb) haben sich aktuell keine gravierenden Verschiebungen ergeben. Die Spannweite reicht von rund 40 Betten in Schleswig-Holstein bis 65 Betten in Mecklenburg-Vorpommern. Abb. 6: Durchschnittliche Betriebsgröße der Beherbergungsbetriebe 9 Betten nach Bundesländern (Betten pro Betrieb) 1) , ,9 55,2 54,8 50,9 49,6 47,0 43,0 40, Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Schleswig-Holstein Niedersachsen Saarland Rheinland-Pfalz 1) Betten und Betriebe insgesamt im Dezember eines Jahres Quelle: dwif 2008, Daten Statistische Landesämter Besonderheiten zeigen sich eher im Detail: Das Bundesland mit der kleinteiligsten Anbieterstruktur bleibt seit mehreren Jahren Schleswig-Holstein. Seit 2005 ist jedoch eine Aufwärtsbewegung zu beobachten, die im Jahr 2007 in dem höchsten Durchschnittswert seit 1995 gipfelte. Mecklenburg-Vorpommern ist nach wie vor einsamer Spitzenreiter und verfügt erwiesenermaßen über eine sehr leistungsfähige Beherbergungsstruktur. Denn die Erfahrung zeigt, dass größere Betriebe bessere Absatzchancen haben, weil sie in der Lage sind, die Märkte intensiver zu bearbeiten. Vor diesem Hintergrund ist die Tatsache, dass sich die durchschnittliche Betriebsgröße auch in Mecklenburg-Vorpommern seit dem Jahr 1999 praktisch nicht mehr erhöht hat, somit nicht als Erfolg zu werten. Der Trend zu größeren Betriebseinheiten ist in Niedersachsen, dem Saarland und Rheinland-Pfalz am auffälligsten. Beim Saarland nährt die starke Steigerung zwischen 2002 und 2003 den Verdacht, dass es hier zu größeren Umstrukturierungen gekommen 12

24 ist, die das relative Gewicht der Großbetriebe (Reha-Kliniken) erheblich anwachsen ließen. Insgesamt lässt sich feststellen, dass sich Großprojekte, die an mehreren Orten für Aufsehen gesorgt haben, in den Entwicklungsreihen kaum bemerkbar gemacht haben. Vielmehr bestätigen die Langzeitbeobachtungen, dass es in den meisten Barometer-Bundesländern nach wie vor an ausreichend vielen großen und leistungsstarken Beherbergungsbetrieben mangelt. Bemühungen, solche Anbieter, die über starke Akquisitionskraft verfügen, in den Regionen anzusiedeln, müssen daher weiter verstärkt werden Bettenauslastung Der tendenzielle Rückbau von Angebotskapazitäten, in Verbindung mit Steigerung der Übernachtungszahlen, hat in Schleswig-Holstein zu einer erneuten Erhöhung der durchschnittlichen Auslastung der Beherbergungskapazität geführt. Beim Vergleich der Barometer-Bundesländer untereinander zeigt sich generell, dass im letzten Jahr nahezu durchgängig eine Verbesserung der Auslastungssituation erreicht werden konnte; die einzige Ausnahme stellt auch hier der Freistaat Sachsen dar. Abb. 7: Bettenauslastung 1) der Beherbergungsbetriebe 9 Betten (in Prozent) ,2 37,5 36,0 34,0 32,8 32,3 32,1 31,6 30, Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Schleswig-Holstein Niedersachsen Saarland Rheinland-Pfalz 1) Betten insgesamt Quelle: dwif 2008, Daten Statistisches Bundesamt Bei den Einzelentwicklungen erscheinen folgende besonders bemerkenswert: Schleswig-Holstein konnte den Abstand zu Niedersachsen deutlich verringern: Er beträgt jetzt nur noch 0,5 Prozentpunkte. Die beiden norddeutschen Küstenländer halten damit ihren Platz im Mittelfeld. Mit einer durchschnittlichen Belegungsquote von 36 % hat Mecklenburg-Vorpommern den bisherigen Spitzenwert aus dem Jahr 2003 nunmehr übertroffen dank einer sehr hohen Nachfragesteigerung und trotz nicht unerheblicher Kapazitätsausweitungen, die 13

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