Wachstums- und Konjunkturanalysen

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1 Jahrgang 15 Nr. 3 Sept Wachstums- und Konjunkturanaysen Aspekte und Einschätzungen zur gesamtwirtschaftichen Entwickung Die deutsche Wirtschaft trotzt der Krise eine Bewährungsprobe steht im Herbst bevor Die konjunkturee Lage in Deutschand ist im zweiten Quarta 2012 erfreuich stabi gebieben. Im Vergeich zum Vorquarta konnte das Bruttoinandsprodukt (BIP) um 0,3 v.h. zuegen. Die Erwartungen für die kommenden Monate sind aber weiterhin durch Unsicherheiten über die wirtschaftiche und institutionee Entwickung der EU geprägt. Spektrum der BIP-Prognosen von Instituten und Banken v.h. 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0-1,0-2,0-3,0-4,0-5,0-6,0 Vergangene Werte Min Median Max 4,2-5, Queen: Statistisches Bundesamt, Pressemitteiungen der Commerzbank, DIW, Nord LB, Aianz, Deutsche Bank, Postbank. Stand ,0 0,9 1,7 zweiten Jahreshäfte 2012 zeigen. Auf eine künftige Abkühung der Dynamik weisen bereits die rückäufigen Investitionen hin, die im zweiten Quarta um 1,8 v.h. gegenüber dem Vorquarta sanken. Die Ausrüstungsinvestitionen waren sogar um 2,3 v.h. niedriger und Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe zuetzt rückäufig. Im Ausand fieen sie im Juni im Vergeich zu Mai um 1,5 v.h., im Inand sogar um 2,1 v.h. Für das Gesamtjahr 2012 erwarten Experten daher einen mäßigen Anstieg der wirtschaftichen Aktivität zwischen 0,5 und 1,0 v. H. Zudem sehen sie in der zweiten Jahreshäfte die Wachstumsimpuse bei den Konsumenten im In- und Ausand. Im Median weist unsere Prognoseübersicht ein Jahreswachstum des privaten Konsums von 1,2 v.h. und der Exporte von 3,5 v.h. aus. Bezügich des darauffogenden Jahres sind die meisten Institute und Banken optimistischer. Der erwartete BIP- Anstieg im Jahr 2013 iegt im Median bei 1,4 v.h., wobei den privaten Haushaten Im Frühjahresquarta 2012 hat die deutsche Wirtschaft erneut von einer kräftigen Binnennachfrage profitiert. Der private Konsum stieg gegenüber dem Vorquarta um 0,4 v.h. und trug mit 0,2 Prozentpunkten zum BIP-Wachstum bei. Der Staatskonsum egte um 0,2 v.h. zu. Trotz der Schwierigkeiten der europäischen Handespartner konnte der Außenhande positive Impuse mit einem Wachstumsbeitrag von 0,3 Prozentpunkten setzen. Die rege Handestätigkeit im zweiten Quarta mündete in eine Steigerung der Importe um 2,1 v.h. und der Exporte um 2,5 v.h. bezogen auf das Vorquarta. Insgesamt nahm die gesamtwirtschaftiche Aktivität in Deutschand im zweiten Viertejahr um 0,3 v.h. gegenüber dem Vorquarta und um 1,0 v.h. (kaender bereinigt) im Vergeich zum Vorjahr zu. Damit gehört Deutschand zu der keinen Gruppe innerhab der Länder der Europäischen Union (EU), die nicht mit einem Rückgang der Wirtschaftseistung zu kämpfen hat und geichzeitig bereits wieder oberhab des Vorkrisen niveaus operiert. Der deutsche Arbeitsmarkt überzeugt ebenfas durch gute Zahen. Im zweiten Quarta konnten erneut beachtiche Zuwächse bei den Erwerbstätigenzahen verzeichnet werden. In West deutschand nahm die Arbeitsosigkeit seit Jui aerdings wieder etwas zu. Wie beastbar die deutsche Wirtschaft wirkich ist, wird sich in der IN DIESER AUSGABE Die deutsche Wirtschaft trotzt der Krise eine Bewährungsprobe steht im Herbst bevor... 1 Die voraussichtiche Lage in der EWU... 3 Ergebnisse der Augustumfrage Stimmung in der Informationswirtschaft zur Jahresmitte nahezu unverändert... 5 Sparen und Investieren vor dem Hintergrund des demografischen Wandes... 6 Löhne oder Beschäftigung? Was erkärt die Bidungsstruktur von Arbeitskräftebewegungen?... 8 Weche Auswirkungen hat Base III auf die Immobiienfinanzierung in Europa?.. 10 EU-Entscheidungsträger für mehr Integration... 12

2 2 ZEW Wachstums- und Konjunkturanaysen September 2012 erneut ein wichtiger konjunktureer Beitrag beigemessen wird. Stimmungsindikatoren rückäufig Auch die Stimmungsindikatoren ge ben für die wirtschaftiche Entwickung in den nächsten sechs Monaten einen verhatenen Ausbick. Der ZEW-Konjunkturindikator war im August den vierten Monat in Foge rückäufig und befindet sich nun mit -25,5 Zähern deutich im negativen Bereich. Die Lage wurde dagegen von der großen Mehrheit der Finanzmarktexperten as gut (24,8 v.h.) oder norma (68,6 v.h.) bewertet. Und immerhin 46,5 v.h. der Befragten erwarten keine, 14 v.h. sogar eine positive Veränderung in einem haben Jahr. Ein ähniches Bid zeichnet die Konjunkturumfrage des Münchener ifo-instituts. So gingen etwa im Verarbeitenden Gewerbe die Erwartungen im August eicht zurück. Die Konsumenten haben aut GfK ebenfas ihre Konjunkturerwartungen nach unten angepasst. Die August umfrage ergab den vierten spürbaren Rückgang der Konjunkturaussichten in Foge, geichzeitig bieben Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung aerdings stabi. Neben der schechten konjunktureen Lage in den europäischen Nachbarändern drückt vor aem die kontinuieriche Unsicherheit über die künftige poitische Entwickung in Europa die Erwartung der Experten, Produzenten und Verbraucher. Poitische Unsicherheiten schweben im Raum Nach wie vor ist offen, ob Griechenand unter aen Umständen gerettet werden kann, so oder muss. Die Strategie der Poitik ist und beibt Zeit zu gewinnen. Inzwischen findet man kaum eine Expertenprognose ohne eine Einschränkung wie Wenn die Währungsunion nicht zusammenbricht. Zudem hat sich eine Diskussion um die demokratische Legitimation der europäischen Krisenpoitik und die Beteiigung der nationaen Paramente entfacht. So ist unkar, ob das Bundesverfassungsgericht die Teinahme Deutschands am permanenten Rettungsschirm ESM as verfassungskonform ansieht. Auch über die Roe der EZB wird derzeit hitzig debattiert. Diese hat nämich auf Grund der anhatenden Unsicherheiten in Aussicht gestet, erneut zu intervenieren. Mit einem unimitierten Aneihekaufprogramm soen dem Vernehmen nach die Zinsen für Staatsaneihen gedecket werden. Während Frau Merke den Vorschag unterstützt, kommt von anderen Seiten vehemente Kritik. So sieht etwa die Deutsche Bundesbank die Unabhängigkeit der EZB und ihren Auftrag die Bewahrung der Preisstabiität in Gefahr und befürchtet as Foge eine Euro- Infationierungspoitik. Preissteigerungen waren in den etzten Monaten kaum Thema. Der Verbraucherpreisindex ag im August 2,0 v.h. über dem Vorjahresniveau. Von der verhatenen wirtschaftichen Entwickung im Ausand ist in nächster Zeit woh kein Preisdruck zu erwarten. Aerdings zeichnen sich aktue steigende Energie- und Nahrungsmittepreise ab. Gründe dafür sind unter anderem der niedrige Eurowechsekurs sowie die Dürre in den Vereinigte Staaten, die eines der größten Maisanbaugebiete der Wet betrifft. Abgesehen von den Rohstoffmärkten herrscht sommeriche Entspannung auf den Anagemärkten. Der DAX hat sich im August bei circa 7000 Zähern stabiisiert. Auch die Aneihemärkte haben sich etwas entspannt, wozu die bereits erwähnte Ankündigung neuer EZB-Aneihekäufe ihren Tei beigetragen hat. Spanien konnte daher im August Aneihen mit Laufzeiten von 12 und 18 Monaten deutich günstiger positionieren as noch im Jui. Caudia Bus, Wirtschaftiche Entwickung in Deutschand 2011, 2012 und 2013 Statist. BA Commerzbank DIW Nord LB Aianz Deutsche Bank Postbank BIP, rea 3,0 0,5 0,5 1,4 1,9 0,8 1,9 1,0 2,0 0,8 0,8 1,0 1,4 Privater Konsum 1,7 1,2 1,2 1,8 1,8 1,2 1,5 1,2 1,3 0,9 1,1 1,0 1,6 Konsumausgaben des Staates Bruttoanageinvestitionen 1,0 1,9 2,5 1,4 1,2 1,3 0,8 1,0 0,2 1,2 0,9 6,2 0,1 1,9 1,5 1,3 1,5 3,6-0,9 3,5-0,5 1,5 Exporte 7,8 3,0 2,2 1,7 1,6 4,3 5,3 3,4 6,0 3,2 3,9 4,6 4,8 Importe 7,4 2,1 3,9 2,4 1,6 3,9 5,0 2,9 5,8 2,9 5,2 3,3 5,3 Erwerbstätige (in Tsd.) Veränderung 1,3 1,0 0,4 1,1 1,6 Arbeitsose (in Tsd.) Arbeitsosenquote 7,1* 6,8* 6,9* 6,9* 6,9* 6,7* 6,3* 6,8* 6,7* 6,8* 6,8* 5,8** 5,8** 5,9** 5,4** 5,3** 5,6** 5,8** Preisindex der Lebenshatung Finanzierungssado des Staates in v.h. des BIP 2,3 2,2 1,9 2,1 1,8 2,1 1,9 2,0 1,7 1,8 1,5 2,0 2,1-1,0-0,4-0,1-0,7-0,3-0,5-0,2-0,6-0,5 0,0-0,3 Mit Ausnahme der Arbeitsosenquote und der Anzah der Erwerbstätigen und der Arbeitsosen ae Angaben as Veränderung in v.h. gegenüber dem Vorjahr. *Arbeitsosenquote gemessen an aen zivien Erwerbspersonen. ** Arbeitsosenquoten gemäß ILO-Definition. Queen: Statist. BA , Commerzbank , DIW , Nord LB , Aianz , Deutsche Bank , Postbank

3 ZEW Wachstums- und Konjunkturanaysen September Die voraussichtiche Lage in der EWU Im zweiten Quarta 2012 ist das Bruttoinandsprodukt sowoh im Euroraum as auch in der EU27 im Vergeich zum Vorquarta um 0,2 v.h. gefaen. Dies geht aus der aktueen Schneschätzung von Eurostat hervor. Nach einem Wert von 0,0 v.h. im ersten Quarta 2012 und -0,3 v.h. im etzten Quarta 2011 setzt sich demnach die Abschwächung der konjunktureen Dynamik in Europa fort. Wie bereits in den etzten Quartaen, veräuft die konjunkturee Entwickung heterogen. Positiv stechen beispiesweise Deutschand, die Niederande und die batischen Staaten hervor. Mit negativer Tendenz sind insbesondere die Krisenänder Spanien, Itaien und Portuga zu nennen. Ein Bick auf verschiedene Frühindikatoren zeigt, dass im dritten Quarta 2012 kein deuticher Anstieg der konjunktureen Dynamik zu erwarten ist. Harte Indikatoren wie das Wachstum der Industrieproduktion, des Absatzvoumens im Einzehande oder der Produktion im Baugewerbe weisen aktue eher eine negative Tendenz auf. Ganz ähnich dazu zeigt der ZEW-Konjunkturindikator, dass über ein Dritte der Befragten eine Verschechterung der konjunktureen Lage im Euroraum erwarten. In eine ähniche Richtung deutet der Stimmungsindikator der Europäischen Kommission. Negative Signae kommen dabei unter anderem von Seiten der Konsumenten. Dies hängt vermutich eng mit der weiterhin angespannten Arbeitsmarktsituation zusammen. Zwar ist es im Juni 2012 zum ersten Ma seit Monaten zu keinem weiteren Anstieg der Arbeitsosenquote in der Eurozone und in der EU27 gekommen, aerdings verharrt die Arbeitsosigkeit in beiden Gebieten mit Werten von 11,2 v.h. und 10,4 v.h. auf sehr hohem Niveau. Im Vergeich dazu ag im etzten Jahr die jeweiige Quote noch bei 10,0 v.h. sowie 9,5 v.h. Dies wirkt dämpfend auf die Haushatsnachfrage. Von Seiten des staatichen Konsums sind aufgrund der angespannten Haushatsage und den damit verbundenen Sparanstrengungen in nahezu aen europäischen Ländern ebenfas nur geringe Impuse zu erwarten. Zudem eidet der Außenhande derzeit etwas unter der schwachen konjunktureen Dynamik in den für Europa wichtigen Absatzmärkten Nordamerika und Asien. Gemäß dem Wet wirtschaftskima-indikator des ifo- Instituts werden sowoh die wetwirtschaftiche konjunkturee Lage as auch die Erwartungen von den Befragten für das dritte Quarta 2012 deutich schechter eingeschätzt as noch im Vorquarta. Hinsichtich der Staatsschudenkrise in Europa hat Mario Draghi as Präsident der Europäischen Zentrabank (EZB) eine aus Sicht von Konjunkturbeobachtern wichtige Aussage getätigt. So hat Draghi zum Ausdruck gebracht, dass die EZB aes tun werde, was nötig sei, um den Euro zu erhaten. Dies wird as grundsätziche Bereitschaft der EZB zu Aneihekäufen interpretiert. Aerdings soen diese expizit an eine Vereinbarung des Defizitandes mit dem Europäischen Stabiitätsmechanismus (ESM) geknüpft sein. Im Prinzip ist der Verzicht auf den nicht konditionaen Aufkauf von Staatsaneihen woh positiv zu sehen. Es beibt jedoch fragich, ob die Zentrabank tatsächich ihrer Linie treu beiben wird, wenn ein Defizitand keine Einigung mit dem ESM erziet. In diesem Fa ist es mögich, dass die EZB nicht das Risiko eines Staatsbankrotts riskieren wi und doch wieder am Aneihemarkt aktiv wird. Andreas Sachs, sachs@zew.de EWU Itaien Spanien Begien Österreich Irand BIP, rea -0,2 0,9-2,4-0,3-1,4-1,4 0,4 1,2 0,6 1,3 1,0 1,5 Privater Verbrauch -0,2 0,5-2,8-0,8-2,0-2,8 0,1 0,5 0,8 0,9-1,5 0,5 Investitionen -2,2 1,9-8,0-0,2-9,1-5,5 1,4 2,1 1,1 2,0 1,0 7,5 Exporte 3,3 7,1 1,2 2,8 2, 7,20 0,3 3,8 3,5 6,2 5,0 5,0 Importe 1,4 7,2-5,6 2,2-6,5-2,1 0,6 3,7 2,9 5,6 3,5 4,0 Verbraucherpreise 2,2 1,3 3,1 2,6 2,10 1,50 2,7 1,4 2,3 1,9 1,7 Arbeitsosenquote 10,8 11,1 9,4 9,9 24,5 25,3 7,5 7,8 4,6 4,8 14,5 14,4 Beschäftigung -0,6-0,1-0,3-0,3-4,1-1,1 0,1 0,2 0,5 0,3-0,1 0,3 Niederande Frankreich Finnand Portuga Griechenand nachrichtich GB BIP, rea -0,4 0,5 0,2 0,9 1,5 1,2-3,0 0,0-6,0-0,5 1,3 Privater Verbrauch -1,1 0,3 0,5 1,1 1,4 1,3-5,6-1,3-5,7-0,1 1,3 Investitionen -3,0 1,5-0,3 1,4 1,3 3,0-12,7-2,6-6,6 1,9 2,2 Exporte 3,4 4,4 2,3 3,8 2,2 5,1 3,5 5,2-0,6 4,0 Importe 2,9 4,0 0,7 5,6 1,8 5,3-6,2 1,5 1,1 3,5 Verbraucherpreise 2,4 2,3 2,0 1,6 2,9 2,2 2,6 1,0 1,3 2,5 1,5 Arbeitsosenquote 5,3 5,7 9,8 10,0 7,9 7,8 15,4 16,2 21,2 21,6 8,6 9,0 Beschäftigung -0,3 0,1-0,1 0,2-0,1 0,2-3,9-1,2-5,0-1,1-0,2 0,1 Queen: Ae: Arbeitsosenquote und Beschäftigung: OECD, Paris. EWU: European University Institute, Forenz. Itaien: Confindustria, Rom. Spanien: BBVA, Bibao. Begien: IRES, Louvain-a- Neuve. Österreich: Wifo, Wien. Irand: Bank of Ireand, Dubin. Niederande: ABN Amro, Amsterdam. Frankreich: BNP Paribas, Paris. Finnand: Bank of Finand, Hesinki. Portuga: Banco de Portuga, Lissabon. Griechenand: Apha Bank, Athen. GB: NIESR, London. Stand:

4 4 ZEW Wachstums- und Konjunkturanaysen September 2012 ZEW-Finanzmarkttest Ergebnisse der Augustumfrage 2012 Im ZEW-Finanzmarkttest werden jeden Monat ca. 0 Finanzexperten aus Banken, Versicherungen und großen Industrie unternehmen nach ihren Einschätzungen und Erwartungen bezügich wichtiger internationaer Finanzmarktdaten befragt. Die gesamten Ergebnisse der Um frage vom wurden im aktueen ZEW Finanz marktreport (Redaktionsschuss ) veröffenticht. Infationserwartungen Eurozone Aug 10 Dez 10 Apr 11 Aug 11 Dez 11 Apr 12 Aug 12 Sado der positiven und negativen Einschätzungen bezügich der Änderung der jährichen Infationsrate im Euroraum in sechs Monaten. Quee: ZEW EZB: Infationserwartungen steigen deutich an Die Infationserwartungen für den Euroraum sind im Vergeich zur Umfrage im Jui deutich gestiegen. Trotz dieses Anstiegs iegen die Erwartungen noch immer im negativen Bereich deuten aso auf einen Rückgang der Infationsrate hin (vergeiche hierzu auch Ergebnisse der Sonderfrage). Der entsprechende Sado egt um 18,6 Punkte zu und steht aktue bei -6,2 Punkten. Auf die drei Antwortkategorien aufgeteit ergeben sich fogende Änderungen: 21,0 v.h. der Befragten und somit 7,1 v.h. mehr as im Jui 2012 gehen von einem Anstieg der jährichen Infa tionsrate auf Sicht von sechs Monaten aus. 51,8 v.h. (+ 4,4) der Befragten erwarten, dass sich die Rate kaum ändern wird. Die verbeibenden 27,2 v.h. (-11,5) prognostizieren einen Rückgang der Teuerungsrate im Euroraum. Frieder Mokinski Konjunkturerwartungen Vereinigte Staaten Aug 10 Dez 10 Apr 11 Aug 11 Dez 11 Apr 12 Aug 12 Sado der positiven und negativen Einschätzungen bezügich der Konjunkturage in den USA in sechs Monaten. Quee: ZEW Vereinigte Staaten: Konjunkturerwartungen stabiisieren sich Die Erwartungen hinsichtich der konjunktureen Entwickung der Vereinigten Staaten in den kommenden sechs Monaten haben sich im August 2012 stabiisiert. Der entsprechende Sado des Indikators steht nahezu unverändert bei 4,3 Punkten. Zuvor war der Indikator drei Ma in Foge zurückgegangen. Zu dieser erfreuichen Entwickung dürften die guten Ergebnisse einiger voraufender Konjunkturindikatoren beigetragen haben: Die vom Institute for Suppy Management (ISM) erhobenen Indikatoren für das (nicht-) verarbeitende Gewerbe überraschten mit eichten Anstiegen; der Einkaufsmanagerindex für den Raum Chicago egte sogar deutich zu; zudem stiegen die Auftragseingänge für angebige Güter. Einzig die Auftragseingänge für Investitionsgüter ießen nach. Frieder Mokinski Einschätzung der konjunktureen Lage Japan Aug 10 Dez 10 Apr 11 Aug 11 Dez 11 Apr 12 Aug 12 Sado der positiven und negativen Einschätzungen bezügich der aktueen Konjunkturage in Japan. Quee: ZEW Japan: Konjunkturee Lage etwas schechter Im Hinbick auf die konjunkturee Lage in Japan droht die Stimmung zu kippen. Erstmas seit Mai 2011 fät die Lageeinschätzung um mehr as einen Punkt. Der entsprechende Sado notiert nach einem Rückgang um 3,8 Punkte bei minus 32,7 Punkten. Das Abfauen der konjunktureen Entwickung spieget sich in anderen Indikatoren wider. Warum das verarbeitende Ge werbe eine schwere Zeit durchmacht, wird geich an zwei Indikatoren deutich. Einerseits ist die Industrieproduktion im Juni um 0,1 v.h. gesunken, obwoh aufgrund des starken Rückgangs noch im Mai mit einer Erhoung gerechnet worden war. Andererseits stiegen die Auftragseingänge im Maschinenbau zwar um 5,6 v.h., der Rückgang um 14,8 v.h. im Mai 2012 wird dadurch jedoch nicht ansatzweise kompensiert. Frieder Mokinski

5 ZEW Wachstums- und Konjunkturanaysen September INFORMATIONSwirtschaft Stimmung in der Informationswirtschaft zur Jahresmitte nahezu unverändert Die eichte Eintrübung der konjunktureen Stimmung in der Informationswirtschaft in Deutschand im ersten Quarta 2012 hät im zweiten Quarta an. Mit einem Minus von 0,3 Punkten und einem aktueen Wert von 58,1 Punkten zeigt sich der ZEW Stimmungsindikator Informationswirtschaft aerdings kaum verändert. Nach wie vor iegt er kar über der kritischen 50-Punkte-Marke und ässt somit in den nächsten Monaten ebenfas eine positive wirtschaftiche Entwickung erwarten. Im zweiten Quarta 2012 sinkt der Teiindikator der Geschäftserwartungen für das kommende Quarta um 10,7 Punkte auf einen Wert von 61,2. Der Teiindikator der aktueen Geschäftsage für das zweite Quarta 2012 egt 7,8 Punkte zu und steht jetzt bei 55,2 Punkten. steigt um 9,8 Punkte auf einen Wert von 53,5 Punkten. Der konjunkturee Stimmungsindikator in der Medienbranche steigt um 0,2 Punkte auf 37,2 Punkte im Vergeich zum ersten Quarta Mit einem Wert deutich unter 50 Punkten weist er aerdings weiterhin auf eine schechte konjunkturee Stimmung in dieser Branche hin. Der entsprechende Teiindikator für die Erwartungen sinkt um 4,8 Punkte auf 36,7 Punkte. Der Indikator für die aktuee Geschäftsage steigt hingegen um 4,8 Punkte auf 37,8 Punkte. Der Stimmungsindikator bei den wissensintensiven Diensteistern nimmt im zweiten Quarta 2012 um 0,8 Punkte zu und erreicht einen Wert von 59,7 Punkten. Dies ist, nachdem sich die Abwärtsbewegung bereits im ersten Quarta 2012 deutich verringert hatte, der erste wenngeich auch nur sehr eichte Anstieg des Indikators seit einem Jahr. Während der Tei indikator der Geschäftserwartungen im Vergeich zum Vorquarta um 5,7 Punkte auf einen Wert von 58,4 zurückgeht, steigt geichzeitig der Geschäftsageindikator für das zweite Quarta 2012 um 6,8 Punkte auf 61 Punkte. Miruna Sarbu, sarbu@zew.de Geschäftserwartungen in der IKT-Branche stark rückäufig Die konjunkturee Stimmung in der IKT-Branche verhät sich ähnich der in der gesamten Informationswirtschaft. Der Stim mungsindikator geht geringfügig um 0,7 Punkte auf einen Wert von 61,8 Punkten zurück. Der Teiindikator der Geschäftserwartungen veriert zwar beachtiche 18,2 Punkte, iegt aber mit 71,3 Punkten immer noch auf einem hohen Niveau und signaisiert positive Erwartungen für das kommende Quarta. Der Teiindikator der aktueen Geschäftsage ZEW Stimmungsindikator Informationswirtschaft Quarta 2/2011 Geschäftserwartungen Stimmungsindikator Geschäftsage Quarta 3/2011 Quarta 4/2011 Quarta 1/2012 Quarta 2/2012 Lesehife: Der ZEW Stimmungsindikator Informationswirtschaft sinkt im Vergeich zum Vorquarta um 0,3 Punkte und erreicht im zweiten Quarta 2012 einen Wert von 58,1 Punkten. Der Teiindikator für die Geschäftserwartungen für das dritte Quarta 2012 geht auf einen Wert von 61,2 Punkten zurück und die aktuee Geschäftsage erhöht sich auf 55,2 Punkte. Quee: ZEW Stimmungsindikatoren der Teibranchen der Informationswirtschaft IKT-Branche 30 Q 3/11 Q 4/11 Q 1/12 Q 2/12 Geschäftserwartungen Stimmungsindikator Geschäftsage Mediendiensteister Q 3/11 Q 4/11 Q 1/12 Q 2/12 wissensintensive Diensteister Q 3/11 Q 4/11 Q 1/12 Q 2/12 Lesehife: Der Stimmungsindikator für die IKT-Branche sinkt im Vergeich zum Vorquarta um 0,7 Punkte und erreicht im zweiten Quarta 2012 einen Wert von 61,8 Punkten. Der Teiindikator für die Geschäftserwartungen für das dritte Quarta 2012 geht auf einen Wert von 71,3 Punkten zurück und die aktuee Geschäftsage erhöht sich auf 53,5 Punkte. Quee: ZEW

6 6 ZEW Wachstums- und Konjunkturanaysen September 2012 Sparen und Investieren vor dem Hintergrund des demografischen Wandes Deutschand sieht sich einem grundegenden demografischen Wande gegenüber, wecher durch dramatische Veränderungen in der Atersstruktur gekennzeichnet ist. In einer Studie des ZEW und der Universität Um werden die Fogen für das Spar- und Investitionsverhaten und damit der Entwickung der Leistungsbianzsaden betrachtet. Der demografische Wande und die damit verbundene Aterung der Geseschaft ist ein reativ angsam veraufender Prozess. Anhand verschiedener Szenarien projiziert das Statistische Bundesamt im Rahmen der 12. koordinierten Bevökerungsvorausberechnung die demografische Entwickung in Deutschand bis 20. Die zentraen Einfussfaktoren dieser Entwickung sind die Lebenserwartung, die Geburtenhäufigkeit sowie der Wanderungssado. Gemäß der Variante 1-W1 mittere Bevökerung, Untergrenze der 12. Bevökerungsvorausberechnung kommt es bis zum Jahr 20 zu einem Rückgang der Bevökerung auf 65 Miionen ausgehend von 82 Miionen (2008). Die Prognose geht von einem Anstieg der Lebenserwartung bei Jungen um acht und bei Mädchen um sieben Jahre, annähernder Konstanz der Geburtenhäufigkeit bei 1,4 Kindern pro Frau sowie einem Wanderungssado von Personen pro Jahr ab 2014 aus. Modesimuationen für Deutschand In theoretischer Hinsicht bietet die Lebenszykushypothese die Mögichkeit der Verbindung zwischen dem demografischen Wande und der Entwickung der Sparquote. Gemäß dem Wunsch der Haushate nach intertemporaem Konsumausgeich wird in frühen Phasen des Lebenszykus mit niedrigem Einkommen typischerweise Kredit aufgenommen, in mitteren Phasen wird vermehrt gespart und in der Rentenbezugsphase wieder entspart. Zwar weicht das Lebenszykusprofi in Deutschand in mancher Hinsicht von den Hypothesen des theoretischen Modes ab, dennoch beibt festzuhaten, dass deutiche Unterschiede im Sparverhaten in verschiedenen Lebensphasen zu beobachten sind. Insgesamt besteht ein dominierender Effekt des Entsparens im Ater in Deutschand. Deshab muss in Abbidung: Investitions- und Sparquote (Referenzpfad) in v.h. des BIP den kommenden Jahrzehnten mit einem deutichen Rückgang der aggregierten Sparquote aufgrund der absehbaren Aterung der Geseschaft gerechnet werden. Darüber hinaus steen empirische Studien regemäßig eine hohe positive Korreation zwischen Spar- und Investitionsquote fest. Der demografische Übergang wird daher weitreichende ökonomische Fogen mit sich bringen. Da sich diese dem Erfahrungs- und Datenbereich für Deutschand entziehen, werden die Auswirkungen auf Ersparnis, Investitionen, Leistungsbianz und weitere gesamtwirtschaftiche Kennziffern mittes eines rechenbaren agemeinen Geichgewichtsmodes mit überappenden Generationen ermittet. Das Mode ist auf die deutsche Situation mit ihrer spezifischen Ausgestatung der Soziaversicherungssys teme angepasst und impementiert ein detaiiertes Bevökerungsmode für die demografische Entwickung in der Bundesrepubik Deutschand entang der 12. koordinierten Bevökerungsvorausberechnung. Ausgangspunkt der Simua tionen und Sensitivitätsanaysen stet ein Referenzpfad dar, wecher die mitt ere Bevökerungsvariante 1-W1 impementiert und Deutschand as keine offene Voks wirt schaft betrachtet. Die Simuationsergebnisse des Referenzpfads bis zum Jahr 20 assen sich wie fogt zusammenfassen (siehe Abbidung): Bis Anfang 2030 übersteigen die inändischen Ersparnisse die inändischen Investitionen, weshab sich bis dahin stets ein Leistungsbianzüberschuss ergibt. Dadurch entsteht gegenüber dem Ausand eine immense Vermögensposition, die Ansprüche auf die zukünftige Produktion des Ausands entstehen ässt. Anschießend überwiegt der negative Ersparniseffekt den Investitionseffekt und der Investitionsquote Sparquote Quee: ZEW Leistungsbianzsado veräuft ab dem Jahr 2033 negativ und pendet sich bei einem Defizit von ca. 2 v.h. des Bruttoinandsprodukts (BIP) ein. Im Rahmen einer Sensitivitätsanayse werden zunächst unterschiediche Veräufe der Bevökerungsparameter im Rahmen aternativer Prognosen sowie veränderte Annahmen im Rentensystem berücksichtigt. Vor dem Hintergrund der noch nicht geösten Finanz- und Wetwirtschaftskrise ist davon auszugehen, dass der Zinssatz ängerfristig auf einem niedrigen Niveau verharrt. Zinsen beeinfussen Modesimuation Daher wird in einem abschießenden Szenario untersucht, wie sich niedrigere Zinssätze auf den Kapitabestand gegenüber dem Referenzpfad auf die Ergebnisse auswirken. Insgesamt zeigt sich in den unterschiedichen Szenarien, dass die

7 ZEW Wachstums- und Konjunkturanaysen September grundegende quaitative Entwickung des Referenzpfades in aen Simuationen bestätigt wird (siehe Tabee). Aerdings ergeben sich für einzene Parametervariationen durchaus quantitative Veränderungen. In den Bevökerungsszenarien, die unterschiediche Annahmen über die künftige Entwickung der Geburtenrate untersteen, zeigen sich kaum Veränderungen gegenüber dem Referenzpfad. Das Szenario 1a ehnt sich an die Variante 3-W1 der Bevökerungsvorausberechnungen an und unterstet einen inearen Anstieg der zusammengefassten Geburtenziffer von 1,4 Kindern pro Frau 2010 auf 1,6 Kinder pro Frau bis Danach verharrt die Geburtenziffer auf dem Wert von 1,6. Szenario 1b hingegen unterstet einen Rückgang der Geburtenziffer von 1,4 Kindern pro Frau in 2010 auf 1,2 Kinder 20 entsprechend der Variante 5-W1. Sehr deutiche Abweichungen vom Referenzpfad ergeben sich in den Szenarien, die eine veränderte Lebenserwartung untersteen (Szenario 2a und 2b). Im Referenzpfad steigt die Lebenserwartung im Zeitraum der nächsten 50 Jahre bei Geburt von gegenwärtig,8 auf 87,4 Jahre. Beibt die Lebenserwartung jedoch über den Zeitverauf konstant, sinkt die gesamtwirtschaftiche Spar quote deutich gegenüber dem, während die Investitionsquote kaum reagiert. In der Foge baut sich der Leistungsbianzüberschuss eben fas sofort deutich ab, während ängerfristig das Leistungsbianzdefizit dafür stärker ausfät. Genau umgekehrte Effekte ergeben sich bei einem stärkeren Anstieg der Lebenserwartung bis zum Jahr 20 auf durchschnittich 89,5 Jahre. Zur Interpretation der Szenarien, die unterschiediche Annahmen über die Zuwanderung untersteen, ist wichtig zu berücksichtigen, dass Migranten im Durchschnitt etwas jünger sind as die einheimische Bevökerung. Für den Referenzpfad wird bezügich der Nettomigration zunächst von einem Einwanderungsüberschuss von Personen ausgegangen, wecher anschießend auf Personen pro Jahr ab dem Jahr 2014 ansteigt. Szenario 3a unterstet hingegen, dass der Wanderungssado über den gesamten Zeitverauf Nu beträgt. In Szenario 3b erhöht sich die Nettozuwanderung auf Personen pro Jahr bis 2020 und beibt dann konstant. In Szenario 3a führt die fehende Zuwanderung zu einer höheren durchschnittichen privaten Sparquote, da es zunächst zu Entastungen bei den Soziaversicherungsbeiträgen kommt. Fehende Zuwanderung senkt die Investitionsquote Im Zeitverauf stehen der Vokswirtschaft weniger Erwerbsfähige zur Verfügung, weshab auch die gesamtwirtschaftiche Investitionstätigkeit im Vergeich zum Referenzszenario ab 2020 niedriger ausfät. Dementsprechend fießen die gestiegenen Ersparnisse der 2020er und Tabee: Veränderung der gesamtwirtschaftichen Spar- und Investitionsquote Szenarien Sparquote* Investitionsquote* Referenzpfad in v.h. 18,6 14,9 15,0 16,8 1a: Leichter Anstieg der Geburtenziffer 0,0-0,2-0,9 1,0 1b: Langfristiger Rückgang der Geburtenziffer -0,2 0,4 0,1-0,5 2a: Konstante Lebenserwartung -4,9-0,5 0,6-0,1 2b: Starker Anstieg der Lebenserwartung 1,9 0,3 0,5 0,2 3a: Keine Zuwanderung 0,3-1,2-1,6-1,4 3b: Höhere Zuwanderung -0,5 0,8 1,4 0,9 4a: Konstantes gesetziches Renteneintrittsater von 65 Jahren 4b: Anhebung des gesetzichen Renteneintrittsaters auf 69 Jahre 4c: Keine Berücksichtigung des Nachhatigkeitsfaktors in der Rentenforme -0,5-0,3 0,5-0,2 0,3 0,4 0,5 0,0-0,8-0,5 0,2 0,2 5a: Konstanter Zinssatz bei 5,6 v.h. -0,9 0,7 2,0 1,6 5b: Konstanter Zinssatz bei 5,0 v.h. -1,2 1,2 3,1 2,7 * Veränderung ggü. Referenzpfad in Prozentpunkten 2030er Jahre in das Ausand und führen zu einem höheren Leistungsbianzüberschuss. Langfristig überwiegt jedoch der Effekt des gestiegenen Atenquotienten, der die Lohneinkünfte der Individuen beastet und somit die Sparanstrengungen zwangsweise reduziert. Die Argumentation für den Fa einer zusätzichen Einwanderung (Szenario 3b) ässt sich im Großen und Ganzen umkehren. Die Abweichungen der makroökonomischen Variaben in den Rentenszenarien sind eher moderat (Szenario 4a-c). Im Referenzpfad ist ein Anstieg des gesetzichen Renteneintrittsaters auf 67 Jahre bis zum Jahr 2029 impementiert. Unterschiediche Annahmen zum gesetzichen Renteneintrittsater wirken sich im Wesentichen auf den Beitragssatz zur Gesetzichen Rentenversicherung aus. Dieser erhöht sich deutich gegenüber dem Referenzpfad, wenn das gesetziche Renteneintrittsater auf 65 Jahre fixiert wird. Vergeichbare Effekte sind ebenso bei Aussetzung des Nachhatigkeitsfaktors in der Rentenforme zu beobachten. Dadurch wird die private Sparquote deutich gesenkt. Umgekehrt sinken die Beitragssätze und erhöht sich die Sparquote, wenn das Renteneintrittsater sogar auf 69 Jahre erhöht wird. Die Veränderungen der Sparquote wirken sich im Mode auf das im Ausand gehatene Vermögen und die Leistungsbianz aus. Eine starke Wirkung auf die Modeergebnisse, insbesondere auf die Investitionsquote, geht von den veränderten Annahmen zu den makroökonomischen Parametern aus. Niedrigere Zinssätze im Vergeich zum Referenzpfad führen einerseits zu starken Erhöhungen der Inves titionsquoten und andererseits zu einer deutich gedämpften privaten Ersparnisbidung (Szenario 5a und 5b). Der ursprüngiche Leistungsbianzüberschuss wird hierdurch stark vermindert und die späteren Defizite verstärkt. Im Referenzszenario wurde der reae Zinssatz auf 6,6 v.h. festgeegt, da dieser die richtige Größenordnung für die Handesbianz im Basisjahr 2010 iefert. Caudia Bus, bus@zew.de Sabine Jokisch, sabine.jokisch@uni-um.de Frauke Scheer, scheer@zew.de Literatur: Bus, Caudia, Zweteina Iiewa, Sabine Jokisch, Marcus Kapper, Thomas Roscher, Feix Schinder und Frauke Scheer (2012): Sparen und Investieren vor dem Hintergrund des demografischen Wandes, ZEW Gutachten für das Bundesministerium der Finanzen, Berin.

8 8 ZEW Wachstums- und Konjunkturanaysen September 2012 Löhne oder Beschäftigung? Was erkärt die Bidungsstruktur von Arbeitskräftebewegungen? Der wirtschaftiche Erfog von Regionen hängt unter anderem von ihrer Fähigkeit ab, ein attraktiver Standort für (Hoch-) Quaifizierte zu sein. Dieser Beitrag zeigt, dass Humankapitabewegungen eher von regionaen Disparitäten in den Beschäftigungschancen determiniert werden, während regionae Lohnunterschiede nur eine untergeordnete Roe spieen. Abbidung 1: Einkommensunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschand Einkommensdifferentia (in Euro) Mittequaifizierte Hochquaifizierte Niedrigquaifizierte Lesebeispie: Westdeutsche, quaifizierte Männer verdienten 1995 durchschnittich Euro mehr as ostdeutsche Quaifizierte. Bis 2004 ist der Unterschied auf über Euro gestiegen. Quee: Eigene Berechnungen auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe tet dies, dass Hochquaifizierte diejenige Region wähen, in der die Chancen auf hohe Löhne eher gegeben sind. Dies sind vor aem Regionen mit einer höheren Lohnungeichheit. Personen mit niedriger Quaifikation meiden dagegen soche Regionen, da eine höhere Lohnungeichheit für sie geringere Lohneinkommen erwarten ässt. Während es für die amerikanische Binnenmigration Evidenz für diesen Mechanismus gibt, ist der empirische Befund für Deutschand eher schwach ausgeprägt (Arntz 2010). Ein Grund dafür, dass in Deutschand ein ohnbasierter Seektionsmechanismus nicht funktionieren könnte, iegt in der reativ hohen Tarifbindung. Diese führt dazu, dass in Deutschand anders as in den Vereinigte Staaten die Lohnunterschiede zwischen Regionen reativ wenig vari ieren, während die Beschäftigung eine hohe Voatiität zwischen deutschen Regionen aufweist. Die Beobachtung ist mögicherweise darauf zurückzuführen, dass die Beschäftigung, bei verminderter Arbeitsnachfrage in einer Region, fexi ber reagiert as das Lohnniveau. In einem sochen Kontext kommen Einkommensunterschiede zwischen deutschen Regionen vermutich eher über Beschäftigungsunterschiede zustande, so dass der Seektionsmechanismus hier stärker von den zu erwartenden Beschäftigungschancen bestimmt wird. Die zugrunde iegende Hypothese ist, dass die individueen Beschäftigungschancen ähnich wie beim Lohn mit den Fähigkeiten ansteigen und somit ebenfas as ein Maß für die Bidungsrendite gesehen werden kann. Basierend auf dieser Annahme ist zu erwarten, dass quaifizierte Arbeiter neben Regionen mit hoher Lohnungeichheit Regionen mit ungeichen Beschäftigungschancen präferieren. Geringquaifizierte wiederum meiden soche Regionen, da diese für sie mit einem hohen Arbeitsosigkeitsrisiko einhergehen. Ob und inwieweit ein socher Seektionsmechanismus die Bidungsstruktur von Wanderungsströmen in Deutschand erkären kann ist Gegenstand dieser Studie (für Detais siehe Arntz et. a 2011). Interregionae Mobiität wird oft as Mechanismus verstanden, bestehende Unterschiede im Lohn- und Beschäftigungsniveau zwischen Regionen zu vermindern. Fas jedoch in erster Linie (hoch-) quaifizierte Personen eine Re gion mit hoher Arbeitsosigkeit oder geringem Lohnniveau verassen, können sich regionae Disparitäten sogar verstärken. In der Ursprungsregion fehen dann die quaifizierten Beschäftigten und in der Ziere gion tragen sie zu einer höheren Konzentration von Humankapita bei. Da der Bestand an gut ausgebideten Beschäftigten as eine wichtige Determi nante wirtschaftichen Wachstums angesehen wird, können bidungsseektive Migrationsprozesse regionae Unterschiede in der Wirtschaftsentwickung befördern. Theorie seektiver Migration Wovon hängt nun ab, in weche Re gion quaifizierte Arbeitskräfte wandern? Was bestimmt die Bidungsstruktur von Arbeitskräftebewegungen? Aus der internationaen Literatur kommt die Erkärung, dass quaifizierte Personen dort ihren Arbeitspatz wähen, wo ihre Fähigkeiten am besten entohnt werden, das heißt wo ihre Bidungsrendite am höchsten ist (Borjas et a. 1992). Bei Regionen mit einer ähnichen mitteren Lohnhöhe bedeu- Die Seektivität von Migrationsströmen zwischen Ost- und Westdeutschand Auf Basis der Beschäftigten-Historik (BeH) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) werden insgesamt 7020 Migrationsströme ausgewertet, die sich zwischen 27 deutschen Arbeitsmarktregionen über einen Zeitraum von zehn Jahren ( ) ergeben. Es werden Brutto-Migrationsströme betrachtet, das heißt die Herkunft und die Zieregion der wandernden Beschäftigten sind bekannt. Für jeden Brutto-Migra tions strom werden die Anzah der männichen Migranten und das durchschnittiche Bidungsniveau aus gewertet. Anschießend wurden die Mittewerte sowie die Ungeichheitsparameter der regionaen Lohnverteiung und der Verteiung der Beschäftigungschancen, ge messen in Beschäftigungstagen, ermittet und as Erkärungsfaktoren im Migrationsmode verwendet. Um die Dar-

9 ZEW Wachstums- und Konjunkturanaysen September steung der deskriptiven Ergebnisse zu vereinfachen, beschränken wir uns im Fogenden auf die Migration zwischen Ostund Westdeutschand. Aus dem quaifikationsspezi fischen (Arbeits-) Einkommens differen tia für Hoch-, Mit te- und Niedrigquaifizierte zwischen Ost- und Westdeutschand (siehe Abbidung 1), das aus den Lohn- und Beschäftigungsparametern berechnet wurde, assen sich zwei Hypothesen für die Entwickung der Ost-West Migration abeiten. Das gestiegene Ein kommens differentia für Mittequaifizierte in Westdeutschand reativ zu Ostdeutschand bis 2001 ässt, erstens, eine ansteigende Netto-Migra tion von Ostnach Westdeutschand erwarten. Der Vergeich der Einkommensdifferenziae zwischen den Bidungsgruppen ässt, zweitens, eine gestiegene durchschnittiche Humankapitaausstattung der Ost-West- Migrationsströme in diesem Zeitraum vermuten. Letzteres verdeuticht der gestiegene Abstand zwischen oberer und unterer Linie in Abbidung 1, weches die Einkommensprämie für Hoch- reativ zu Niedrigquaifizierten Personen widerspieget. Auch hier ist ein Anstieg bis ins Jahr 2001 erkennbar. Für den Zeitraum nach 2001 ist dagegen eine Abschwächung dieses Trends zu sehen. Abbidung 2 zeigt in der Tat eine gestiegene Nettoabwanderung aus ostdeutschen Regionen. Die Entwickung des Netto-Humankapitatransfers zeigt weiterhin, dass bis 2001 in einem gestiegenen Maße vor aem gebidete Beschäftigte Ostdeutschand verassen haben. Die Ergebnisse weisen somit auf einen Brain-Drain vom Osten in den Westen hin, dessen Trend sich aerdings seit 2001 wieder deutich vermindert hat. Wie wirken regionae Unterschiede auf Humankapitabewegungen? Auf Basis eines Schätzmodes kann ermittet werden, in wechem Maße das durchschnittiche Bidungsniveau eines Migrationsstromes auf interregionae Differenzen der Lohn- und Beschäftigungsparameter zurückgeführt werden kann. Dazu wurde ein Labor Fow Fixed Effects Mode geschätzt, das ae zeitkonstanten interregionaen Unterschiede (darunter faen beispiesweise regionae Infrastruktur, Universitäten oder das Kuturangebot) berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Erhöhung der durchschnittichen Beschäftigungstage in der Ziere gion im Vergeich zur Ursprungs region um eine Standardabweichung das Humankapita eines Migranten um 2,7 v.h. ansteigen ässt. Wenn die Beschäftigungsverteiung ungeicher wird, das heißt die Beschäftigungsungeichheit in der Zieregion sich gegenüber der Ursprungsregion um eine Standardabweichung erhöht, steigt das durchschnittiche Humankapita um 2,3 v.h. In Gegensatz dazu zeigen die Lohnparameter keine und zudem insignifikante Koeffizienten. Dies ist ein Hinweis darauf, dass regionae Unterschiede in der Lohnverteiung die Quai fikationsstruktur von Mi grations strömen aeine nicht erkären können, wie dies beispiesweise für die Vereinigte Staaten der Fa ist. Viemehr egen die Anaysen den Schuss nahe, dass die Seektivität eines Migrationsstroms in Deutschand eher von der Beschäftigungsseite as von der Lohn seite getrieben ist. Fazit Dieser Beitrag zeigt auf, dass interregionae Beschäftigungsunterschiede einen wichtigen Beitrag eisten, die Seektivität von Migrationsströmen zwischen Regionen zu erkären. Veränderungen der regionaen Lohnunterschiede spieen hingegen keine nennenswerte Roe für die Bidungsstruktur von Arbeitskräftebewegungen in Deutschand. Der Beitrag ist somit in der Lage, in einer Situation, in der Löhne über die Zeit reativ unfexibe sind, wie es in Deutschand der Fa ist, die Verteiung von Humankapita zwischen Regionen besser zu erkären as dies bisherigen Studien geingt. Aus arbeitsmarktpoitischer Perspektive ässt sich aus den Ergebnissen dieses Beitrags schießen, dass ein Anheben der Löhne sich nicht wie gewünscht auf die Migration zwischen deutschen Regionen auswirkt. In diesem Zusammenhang haben sich die Abbidung 2: Netto-Migration und Netto-Humankapita Transfer in Ostdeutschand Netto-Humankapita 0,02 0-0,02-0,04-0,06-0,08 Netto-Migration Netto-Humankapita ,0-20,0-30,0 Lesebeispie: Im Jahr 2001 wanderten mehr beschäftigte Männer von Ost nach West as in die entgegengesetzte Richtung. Das durchschnittiche Humankapita eines West-Ost Wanderers betrug ,07 Log-Lohneinheiten weniger as das eines Ost-West Migranten. Quee: Eigene Berechnungen auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe Versuche, nach der Wiedervereinigung die Lohnkonvergenz zwischen Ost- und Westdeutschand zu erhöhen, vermutich negativ ausgewirkt. Da das steigende Lohnniveau wahrscheinich zu einer erhöhten Arbeitsosigkeit beigetragen hat, wurde der Brain Drain in Ostdeutschand noch verstärkt. Tatsächich zeigen die deskriptiven Anaysen, dass der durchschnittiche Ost-West Migrant im Vergeich zu dem West-Ost Migrant quaifizierter geworden ist und damit das Brain Drain-Probem noch verschärft hat. Um quaifizierte Migrationsströme anzuziehen oder einen weiteren Brain Drain zu vermeiden, soten ostdeutsche Regionen demnach weniger versuchen das westdeutsche Lohnniveau zu erreichen, sondern in erster Linie darauf abzieen, die dortigen Beschäftigungschancen zu erhöhen. Darüber hinaus soten poitische Maßnahmen, die auf eine Reduzierung von regionaen Disparitäten abzieen, die Seektionswirkung von Beschäftigungsungeichheiten zwischen Individuen berücksichtigen. Terry Gregory, gregory@zew.de Literatur: Arntz, M. (2010): What attracts human capita? Understanding the ski composition of interregiona job matches in Germany. Regiona Studies, 44(4), Arntz, M., Gregory, T., Lehmer, F. (2011): Unequa Pay or Unequa Empoyment? What drives the Ski-Composition of Labor Fows in Germany? ZEW Discussion Paper No Borjas, G.J., Bronars, S.G., Trejo, S.J. (1992): Sef-Seection and interna migration in the United States. Journa of Urban Economics, 32(2), Netto-Migration (in 1000)

10 10 ZEW Wachstums- und Konjunkturanaysen September 2012 Weche Auswirkungen hat Base III auf die Immobiienfinanzierung in Europa? Voraussichtich zum 1. Januar 2013 beginnt die Impementierungs phase von Base III, der zweiten Überarbeitung des Baser Akkords zur Reguierung der Kreditinstitute in der Europäischen Union. Mit der ersten Überarbeitung wurde 2004 eine vermeintich genauer an die tatsäch ichen Risiken angepasste Eigenkapitaunteregung vorgenommen. Diese erwies sich jedoch während der Immobiienmarktkrise und der späteren Finanzkrise as nicht zieführend. Die Kreditinstitute hatten sowoh zu wenig und schechtes Eigenkapita as auch zu geringe iquide Mitte sowie zu hohe Gesamt risiken. Durch die erneute Noveierung wi man die Lehren aus der Immobiienmarktkrise, jedoch noch nicht die aus der Staatsschudenkrise, umsetzen. Der angestrebte Fahrpan zur Verabschiedung des für Base III innerhab der Europäischen Union reevanten CRD IV-Pakets (Richtinie und Verordnung) ver zögerte sich in den etzten Monaten, so dass die Einführung für Mitte des nächsten Jahres inzwischen reaistischer erscheint. Die Impementierung erfogt sukzessive, so dass die Kreditinstitute bis zum Jahr 2019 (und teis bis 2021) für die voständige Umsetzung Zeit haben. Änderungen durch Base III Die überarbeiteten sowie neuen Regen soen die Stabiität des Finanzsystems dauerhaft erhöhen und die Prozykizität reduzieren. Dazu basiert Base III weiterhin auf dem Drei-Säuen-Mode von Base II Mindesteigenkapitaanforderungen (Säue 1), bankaufsichticher Über prüf ungsprozess (Säue 2) sowie erweiterte Offenegung und Marktdiszipin (Säue 3). Genere dürften die Anforderungen an das Eigenkapita in quaitativer und quantitativer Dimension zunehmen. Die Regen egen dabei den Fokus auf das Kernkapita. Die Höhe des zuässigen Ergänzungskapitas reduziert sich sukzessive. Ebenso wird mit dem zusätzichen Kernkapita (kündbares Eigenkapita) zu Gunsten des harten Kernkapitas (unbefristetes Eigenkapita) verfahren. Ab dem Jahr 2015 so das harte Kernkapita mehr as die Häfte der Eigenkapitaanforderungen betragen. Ab 2016 findet eine weitere Komponente des Kernkapitas, der Kapitaerhatungspuffer, as Warninstrument für Schwierigkeiten innerhab eines Kreditinstituts Anwendung. Dieser erhöht sich bis zum Jahr Geichzeitig können die nationaen Bankenaufsichten einen für ihr Land spezifischen antizykischen Puffer einführen, der in Zeiten übermäßig hohen Kreditwachstums bankenbianztechnisch dämpfend wirken so. Zur Minderung der systemischen Risiken werden die gobaen systemreevanten Institute zudem unter eine speziee Aufsicht mit höheren Kapitaanforderungen gestet. Ähniches ist auch für nationa systemreevante Institute gepant. Darüber hinaus werden neue quantitative Liquiditätsstandards zur Sicherung der Fristenkongruenz auf kurze Sicht mit der Liquiditätsdeckungskennziffer und mittefristig mit der stabien Finanzierungskennziffer geschaffen. Die erste Kennziffer setzt den Kreditinstituten ein Signa, damit sie bei kurzfristigen Liquiditätsschocks ausreichend Liquidität und Zeit haben, um mit entsprechenden Gegenmaßnahmen reagieren zu können. Die Institute müssen dabei jederzeit mindestens einen Bestand an erstkassigen iquiden Aktiva haten, um die Nettozahungsverpfichtungen, die innerhab von 30 Tagen im Rahmen eines Stressszenarios auftreten könnten, auszugeichen. Die mittefris tige Finanzierungskennziffer definiert dagegen durch Bewertung der Aktiva eines Kreditinstituts ein verfügbares Minimumfinanzierungskapita, das mit dem verfügbaren Refinanzierungskapita in Verbindung gesetzt wird. Dabei so ebenso eine Verpfichtung zur Fristenkongruenz zwischen dem Aktivgeschäft und der Refinanzierung, zumindest für den Einjahreshorizont, eingeführt werden. Zur agemeinen Begrenzung der Bianzsumme und deren risikoungewichteten Koppeung an das Eigenkapita wird eine Verschudungsquote über die ersten Jahre beobachtet und gegebenenfas im Jahr 2018 bei positiver Evauierung in Säue 1 impementiert. Die Verschudungsquote gibt dabei as Quotient des Kernkapitas zur Bianzsumme inkusive außerbianzieer Posten den Fremdfinanzierungsgrad der Bank an. Ein niedriger Wert Tabee: Eigenkapitaanforderungen für Immobiienforderungen Forderungsart Risikogewichte Base II Base III (a) Mindestanforderung Base III (b) ink. antizyk. Puffer Base III (c) systemreevant Eigenkapitaunteregung 8,0 v.h. 10,5 v.h. 13,0 v.h. 15,5 v.h. Retaiforderungen 75 v.h. 6,0 v.h. 7,875 v.h. 9,75 v.h. 11,625 v.h. Forderungen an sebstgenutzten/ vermieteten Wohnimmobiien 35 v.h. 2,8 v.h. 3,675 v.h. 4,55 v.h. 5,425 v.h. Gewerbiche Immobiienforderungen 50 v.h. 4,0 v.h. 5,25 v.h. 6,5 v.h. 7,75 v.h. Sonstige Immobiien 100 v.h. 8,0 v.h. 10,5 v.h. 13,0 v.h. 15,5 v.h. Spekuative Immobiienfinanzierung* 150 v.h. 12,0 v.h. 15,75 v.h. 19,5 v.h. 23,25 v.h. * Unter den Begriff Spekuative Immobiienfinanzierung faen Darehen zum Zwecke des Erwerbs, der Entwickung oder des Baus von Immobiien bzw. des Erwerbs, der Entwickung oder Bebauung von Fächen mit der Absicht, diese gewinnbringend zu verkaufen. (a) Mindestanforderung ab dem Januar 2019 inkusive des Kapitaerhatungspuffers (b) Anforderung inkusive des voständigen antizyk ischen Puffers. (c) Anforderung für die systemreevanten Banken.

11 ZEW Wachstums- und Konjunkturanaysen September steht somit mit einer hohen Fremdfinanzierung und einer geringen Kernkapitaquote in Zusammenhang. Verbindung zur Immobiienfinanzierung Die Immobiienfinanzierung kann je nach Typ des Kreditnehmers in drei verschiedene Arten unterteit werden: Die private, gewerbiche oder öffentiche Finanzierung. Diese unterscheiden sich sowoh in den Konditionen as auch in der Refinanzierung seitens der Bank, obgeich sich gewerbiche und öffentiche ähnen. Werden private Wohnungsbaukredite vor aem ängerfristig und mit fester Zinsbindung vergeben, so ist die gewerbiche und öffentiche Finanzierung eher mittefristig und hat eine variabe Verzinsung. Seitens der Refinanzierung werden Wohnungsbaukredite vor aem durch Einagen und Pfandbriefe refinanziert. Bei der gewerbichen Finanzierung hatte sich in den etzten Jahren noch ein Verbriefungsmarkt ohne gesetziche Regeung entwicket. Dieser brach jedoch schon während der Immobiienkrise ein. Des Weiteren erfogt ein erhebicher Tei der Refinanzierung durch ungesicherte Bankschudverschreibungen. Zur Darsteung der Bedeutung von Base III für die Immobiienfinanzierung nehmen wir nachfogend eine Fokussierung auf die neue Eigenkapitaanforderung vor. Dabei wird zur Vereinfachung auf die Schätzung der zusätzichen Kosten sowoh für den organisatorischen und aufsichtsrechtichen Abauf as auch für die Liquiditätskennziffern und die Verschudungsquote verzichtet. Die Tabee zeigt die Auswirkungen der geänderten Eigenkapitaunteregung für verschiedene Immobiienforderungen zwischen Base II und III. Die Anforderungen für Retaiforderungen sind zum Vergeich ebenso angegeben. Im Rahmen von Base III werden drei Szenarien unterschieden: (a) die gütige Mindestanforderung ab dem Januar 2019 inkusive des Kapitaerhatungspuffers, (b) die Anforderung inkusive des voständigen antizykischen Puffers und (c) die erhöhte Anforderung für systemreevante Banken von jeweis 2,5 v.h. Durch die Mutipikation der unveränderten Risikogewichte mit den höheren Eigenkapitaunteregungen findet eine proportionae Übertragung auf die Eigenkapitaanforderungen statt, so dass sich an der reativen Rangordnung zwischen den verschiedenen Forderungen nichts ändern wird. Forderungen an Wohnimmobiien beiben zusammen mit gewerbichen Immobiienforderungen weiterhin attraktiver as normae Retaiforderungen oder sonstige Immobiienforderungen sowie spekuative Immobiienforderungen. Der prozentuae Zuwachs zwischen den Eigenkapitaanforderungen in Base II und III beträgt für Szenario (a) 31,25 v.h., für Szenario (b) 62,5 v.h. und für Szenario (c) 93,75 v.h. für ae Forderungen. Diese Steigerungen zeigen, dass vor aem riskantere Immobiienforderungen nach der Übergangsphase einen erhebichen Beitrag für die höhere Eigenkapitaanforderung erbringen müssen. Insbesondere für die spekuative Immobiienfinanzierung stet der maximae Zuwachs von derzeit 12 v.h. auf 23,25 v.h. für eine systemreevante Bank einen Mehraufwand dar. Auswirkungen auf die Immobiienfinanzierung Bereits während der Immobiienmarktkrise und damit noch bevor konkrete Änderungen im Baser Regewerk abzusehen waren, setzte ein Umdenken bei der Kreditvergabe ein. Seit diesem Zeitpunkt achten die Kreditinstitute vermehrt auf die Bonität des Schudners und die Quaität der Sicherheit. Dieses Vorgehen korrespondierte mit der Besorgnis um die Liquidität der Anagen und der Frage nach der adäquaten Bepreisung der Risiken. Zudem werden in den fogenden Jahren die hohen Darehen der Portfoiotransaktionen aus der Zeit vor der Immobiienmarktkrise fäig. Diese Proongationswee wird den Druck auf die Finanzierungsbedingungen erhöhen. Außerdem ziehen sich zunehmend Banken durch ihre strategische Neuausrichtung aus der Immobiienfinanzierung zurück. Auch Base III wird durch die genere höhere Eigenkapitaunteregung, die Neubewertung der risikogewichteten Aktiva, die Liquiditätskennzahen und die risikoungewichtete Verschudungsquote einen dämpfenden Effekt auf die Kreditvergabe haben. Die Kreditinstitute reduzierten bereits ihre Aktiva und damit ihre Immobiienanagen, um die jeweiigen Anforderungen an Eigenkapita und Kennzahen zu erreichen. Im Rahmen der Sonderfrage für den Deutschen Immobiienfinanzierungsindex (DIFI)1 wurden Immobiienmarktexperten zu ihrer Einschätzung im Hinbick auf die Auswirkungen von Base III auf die Immobiienfinanzierung befragt. Dabei zeigten sich die Teinehmer edigich für die Finanzierungsbedingungen von Wohnimmobiien optimistisch. Circa 36 v.h. meinten, dass sich diese verbessern werden. Diese posi tive Einschätzung wird sonst für kein anderes Immobiiensegment geteit. Für die Segmente Büro und Einzehande ist die Prognose für einen geichbeibenden Zustand oder eine Verschechterung ausgegichen. Jeweis rund die Häfte der befragten Experten rechnet mit einer reativen Verschechterung der Finanzierungsbedingungen. Nur für das Segment Projektentwickung fät das Urtei mit etwa 83 v.h. noch deutich pessimistischer aus. Diese Einschätzungen spiegen damit die Vorgabe der Risikogewichte für die Eigenkapitaan forderung wider. Die Umfrageteinehmer gehen für die riskanteren Objekte von sich verschechternden Finanzierungsbedingungen aus. Auf der Seite der Refinanzierung geben über 70 v.h. der Experten an, dass durch Base III sowoh die Finanzierung über Einagen as auch über Pfandbriefe deutich an Attraktivität gewinnen wird. Auch aternative Finanzierungsformen werden von etwa v.h. der Experten posi tiv eingeschätzt. Aerdings sehen knapp 65 und 58 v.h. der Umfrageteinehmer für ungedeckte Schudverschreibungen und Mort gage Backed Securities zukünftig eine geringere Reevanz. Die angespannte Situation der Immobiienfinanzierung hat demnach mehrere Gründe. Base III ist dabei nicht die Ursache, sondern der Kataysator der veränderten Kreditvergabe und des stärkeren Fokus auf das Risiko seitens der Kreditinstitute. Risikoärmere und keinere Projekte werden weiterhin bereitwiig finanziert. Für die restichen Projekte stehen zwar weitere Finanzierungsmögichkeiten zur Verfügung, aerdings werden am Ende nicht ae finanzierbar sein. Dies stet dabei keine Kreditkemme dar, sondern ist viemehr die adäquate Bepreisung des Risikos, das die Reaisierung dieser Objekte mit sich bringt. Feix Schinder, Bertram Steininger, 1 Bei dem Deutschen Immobiienfinanzierungsindex (DIFI) handet es sich um eine durch das ZEW durchgeführte quartasweise Befragung unter ca. 100 Immobiienmarktexperten nach ihren Einschätzungen und Erwartungen bezügich der Lage am deutschen Immobiienfinanzierungs- und Refinanzierungsmarkt. Zu den regemäßigen Fragen werden Sonderfragen zu aktueen Themen gestet. Im Zeitraum vom bis wurden die Teinehmer zu den Auswirkungen von Base III auf die Immobiienfinanzierung befragt. Weitere Informationen finden sich unter dem Stichwort DIFI-Report auf

12 12 ZEW Wachstums- und Konjunkturanaysen September 2012 Forschungsergebnisse WIRTSCHAFTS- UND Gedpoitik in Europa EU-Entscheidungsträger für mehr Integration Auf dem Gipfe in Brüsse am Juni 2012 haben die Staats- und Regierungschefs der EU Entscheidungen getroffen, die sowoh für die Erreichung der angfristigen wirtschaftichen Ziee auf EU-Ebene as auch die Lösung der kurzfristigen Probeme in der Eurozone eine tiefere wirtschaftiche Integration vorsehen. Zur Vorbereitung auf die Diskussionen bei dem Gipfe egte der Präsident des Europäischen Rates, Herman Van Rompuy, den Staats- und Regierungschefs zwei Tage vor der Eröffnung des Gipfes den Bericht Auf dem Weg zu einer echten Wirtschafts- und Währungsunion vor. Der mit den Präsidenten der EU-Kommission, der Euro-Gruppe und der Europä ischen Zentrabank in enger Zusammenarbeit erstete Bericht sieht eine Vertiefung der Integration in der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) vor. Die Vi sion der Entscheidungsträger für die Architektur der WWU in den nächsten zehn Jahren umfasst vier wesentiche Bausteine: (i) einen integrierten Finanzrahmen, (ii) einen integrierten Haushatsrahmen, (iii) einen integrierten wirtschaftspoitischen Rahmen, und (iv) mehr demokratische Legitimität und verstärkte Rechenschaftspficht. Der Ratspräsident Van Rompuy wurde am Ende des Gipfes mit der Ausarbeitung bis Ende 2012 eines spezifischen Fahrpans mit Terminvorgaben für die Verwirkichung einer echten Wirtschafts und Währungsunion beauftragt. Vier Bausteine In dem integrierten Finanzrahmen so die Verantwortung für die Aufsicht des Finanzsystems, begeitet von gemeinsamen Mechanismen für die Bankenrestrukturierung und die Absicherung von Kundeneinagen, auf die europäische Ebene übergehen. Die Gewähreistung einer soiden Haushatspoitik, geschaffen durch ein erhöhtes Maß an Koordinierung und eine gemeinsame Beschussfassung, wird der Kern des integrierten Haushatsrahmens sein, der in der mitteren Frist die Emission gemeinsamer Schudtite einschießt. Damit ist von einem quaitativen Sprung hin zu einer Fiskaunion die Rede, bei der verschiedene Formen der Haushatssoidarität entwicket werden dürften. Der dritte Baustein so die Gefährdung der Stabiität in der WWU durch eine nicht-tragfähige Wirtschaftspoitik verhindern. Dafür wurden in den etzten Krisenjahren schon Mechanismen wie das Euro päische Semester eingeführt. Es wird angestrebt, die Poitikkoordinierung in Zukunft weiter zu vertiefen. Schießich so die Untermauerung der vorangehenden drei Bausteine durch Stärkung der demokratischen Legitimität und Rechenschaftspficht erfogen. Der Errichtung eines integrierten Finanzrahmens sind die Mitgieder der Euro zone während des EU-Gipfes bereits näher gekommen. Die Eurozone-Mitgieder haben die Einrichtung eines einheitichen Bankenaufsichtsmechanismus bis Ende 2012 beschossen. Nach der Einrichtung des Aufsichtsmechanismus wird der ESM die Mögichkeit erhaten, Banken direkt zu rekapitaisieren. Mit diesen Maß nahmen so die Verknüpfung zwischen dem Finanzsektor und den Staatsaneihen der Krisenänder durchbrochen und damit die Kreditversorgung verbessert werden. Befürworter der Beschüsse erwarten darüber hinaus eine Senkung der Zinsen bei der Finanzierung der Krisenänder, wei die Aneger vermutich nicht mehr ein Auseinanderbrechen der Eurozone erwarten. Die Senkung der Zinsen dürfte den Krisenändern Mögichkeiten eröffnen, strukturee Reformen eichter und schneer in die Wege zu eiten. Kritiker der Maßnahmen, vor aem in Deutschand, sehen aerdings in den Beschüssen eher die Gefahr, dass am Ende des Prozesses soide Länder immer mehr für die Bankschuden haften müssen und dies die Bremsung und Korrektur der finanz- und wirtschaftspoitischen Fehentwickungen in den Krisenändern erschwert. Die Staats- und Regierungschefs der Eurozone betonen hingegen, dass Rekapitaisierung der Banken nur unter Einhatung der Vorschriften über staatiche Beihifen aufen wird. Nicht zuetzt ist die Vertiefung des Binnenmarktes ein wichtiger Pfeier des neuen auf dem Gipfe gebiigten Paktes für Wachstum und Beschäftigung. Dabei stehen momentan der digitae Binnenmarkt und der Energiebinnenmarkt im Fokus. In Bezug auf den digitaen Binnenmarkt geben die Ratsmitgieder dem Ausbau des grenzüberschreitenden Onine-Handes Vorrang: Der Übergang zur eektronischen Rechnungssteung so ereichtert und eektronische Dienste wie die Verwendung eektronischer Identitätsnachweise auf der EU-Ebene gefördert werden. Hinsichtich des Energiebinnenmarkts wird an gestrebt, dass ae Mitgiedstaaten bis 2015 an die europäische Gas- und Stromnetze angeschossen sind. 20 Jahre nach der Etabierung des Binnenmarktes durch die Einheitiche Europäische Akte, die im Oktober in aen Mitgiedsstaaten gefeiert werden so, sehen die EU-Poitiker demnach die Lösung aktueer Probeme und Herausforderungen in einer weiter vertieften Integration der EU. AtIIm Seymen, ZEW Wachstums- und Konjunkturanaysen erscheint viertejährich Herausgeber: Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW) Mannheim L 7, Mannheim Postanschrift: Postfach Mannheim Internet: Prof. Dr. Dr. h.c. mut. Wofgang Franz (Präsident) Thomas Koh (kaufmännischer Direktor) Redaktion: Caudia Bus, Teefon 0621/ , Teefax 0621/ , E-Mai: bus@zew.de Dr. Marcus Kapper, Teefon 0621/ , Teefax 0621/ , E-Mai: kapper@zew.de Andreas Sachs, Teefon 0621/ , Teefax 0621/ , E-Mai: sachs@zew.de Nachdruck und sonstige Verbreitung (auch auszugsweise): mit Queenangabe und Zusendung eines Beegexempars Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW), Mannheim, 2012

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