Nachfrage & NutzerInnenverhalten. Was brauchen TouristInnen vor Ort?
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- Evagret Brauer
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Nachfrage & NutzerInnenverhalten. Was brauchen TouristInnen vor Ort?
2 Judith Denkmayr Head of Social Media VICE CEE Gründerin Digital Affairs (2010) Studium der Publizistik Ö3, Kurier, ZDF, GOTV, ATV, PLAY.FM...
3
4 Millenials sind anders. Affinitätswerte, ausgehend von 100 als Durchschnittswert.
5 Mobile wird ist für Brands wichtiger als Desktop Quelle: Statistik Austria Der mobile Internet Traffic übersteigt bereits den Desktop Traffic. Smartphones sind über alle Altersgruppen und Geschlechter hin verbreitet...
6 Wie nutzen wir Smartphones?...immer weniger zum Telefonieren, soviel steht fest.
7 Wo sind die User? Facebook: 1.55 Milliarden WhatsApp: 800 Mio Facebook Messenger: 750 Mio Instagram: 400 Mio Twitter: 316 Mio Snapchat: 200 Mio /
8 David Marcus, Facebook Messenger Products: Adults don t download apps anymore.
9 Was brauchen die NutzerInnen vor Ort?
10 Wunschliste! Relevante Informationen. Pull / Push. Emotionen. Zum richtigen Zeitpunkt (sofort). Im richtigen Kontext. Ohne Hindernisse (Medienbrüche. Granulare Servicezeiten etc.)
11 Wunschliste! Relevante Informationen. Was? Big (Small) Data? Pull / Push. Search, Beacons, Local Awarness Ads Emotionen. CONTENT (Storytelling, Bildcontent, Empfehlungen von Locals) Zum richtigen Zeitpunkt (sofort). zb. Messenger Services Ohne Hindernisse Nein, ich rufe nicht zwischen 8 und 15 Uhr an. Schon gar nicht, wenn ich von der Website nicht sofort mit Klick auf den Kontakt die Nummer wählen kann.
12 Micro Moments Billions of times per day, consumers turn to Google for, I want-to-know, I want-to-go, I want-to-do, and I want-to-buy moments. In fact, more Google searches take place on mobile devices than on computers MOBILE SEARCH ist größer als DESKTOP SEARCH
13 This is where the journey starts... This is where the journey starts Of leisure travellers who are smartphone users, 69% searc for travel ideas during spare moments, like when they re standing in line or waiting for the subway.
14 Homework: Google Places
15 Homework: Foursquare/Swarm.gibt es noch. Werden kaum verwendet - es sei denn, auf Reisen!
16 MID- und LONGTAIL-Keywordrecherche!
17 Digital Assistenten: It s getting serious.
18 Digital Assistents werden unser Mediennutzungsverhalten beeinflussen Siri (Apple), M (Facebook) oder Google Now erinnern uns an Termin, tragen die Adresse des Urlaubshotels in den Kartendienst und machen uns darauf aufmerksam, dass es kühler wird. Diese Services sind: persönlich statt generisch relevant proaktiv statt reaktiv
19 Voice Search: Is this a thing?...unter Teenagern auf jeden Fall. Quelle: Google Voice Survey 2014
20 Rich Answers...Digital Assistants werden unser Suchverhalten, Suchmaschinenoptimierung und WebsiteProgrammierung verändern. Beispielfrage: In welcher Zeitzone liegt Russland?
21 Mehr Rich Answers
22 Messenger Dienste werden Service- und Selling Tools
23 Messenger Services werden Business Tools Nach pay wird auch buy im Facebook Messenger Einzug halten. Payment Messenging 700 Mio Facebook Messenger User.
24 Uber & Facebook Messenger In den USA kann wie Facebook Messenger bereits ein Uber-Ride gebucht und bezahlt werden.
25 Beispiel: WhatsApp als Servicetool Nutzer geben ihren Lieblingsmarken die Erlaubnis, ihnen Privatnachrichten zu schicken. Öffnungsraten/ Klickraten weit über jenen von Newslettern 900 Mio WhatsApp User...
26 Tinder ist für Millenials auch am Urlaubsort ein Thema...
27 Facebook + Instagram
28 FB & Instagram in der Post-Engagement-Phase? Emotionalität Authentizität Alles, was das Marketeer Herz begehrt: Video Ads, Mobile Download Ads, Sequenced Ads, Retargeting und bald auch Landing Pages (Facebook Canvas) AB-Testing
29 Instagram + Ads
30 Targeting von Reisenden
31 Facebook Local Awarness Ads
32 Custom Audiences
33 Dark Page Posts + Targeting
34 Bedarf + Suche + Video = Emotion = Conversion? Video. Video Ads. Video Ads mit sequentiellem Targeting. 360 Grad Videos.
35 Google Cardboard ab $ 19 zu haben... Zum Beispiel:
36 Früher ging es um Eyeballs ; jetzt geht es um... #THUMBSTOPPING
37 What makes my thumb stop?
38 Video + Video Ads Videowerbung wird 2016 auf allen Plattformen noch wichtiger. Daher werden neue Videofeatures kreiert, die Reichweite gepusht, Werbeformen entwickelt. Ausdifferenzierung der Videoplattformen Grundsätzlich wollen User die Videos auf jener Plattform ansehen, auf der sie diese entdecken. Teasern funktioniert bedingt.
39 Facebook Video - Optimalerweise 21 Sekunden lang (derzeit durchschnittlich 44 Sekunden) - die ersten 3 Sekunden tonlos (wegen Autoplay) - motiviert zum thumbstopping - ist untertitelt, weil User tonlos am Smartphone schauen - Ein Call to Action führt weiter - ev. Logo am Anfang
40 Snapchat bringt den Ephemeral - Trend: Bilder & Botschaften, die vergänglich sind.
41 Snapchat: Unique + Real Time mobile-native Features: Bilder/Videos mit Ablaufdatum. Ephemeral Livestories. Exklusiv. Generiert 4 Milliarden Video Views. Täglich. (2015) Zielgruppe: 13+, Kernzielgruppe: Kooperation mit TV Content Producern Kabelfernsehen : Snapchat Discover Programmierte Channels, wechselndes Programm, 24h abrufbar, bis zu 20 Minuten
42 Snapchat...ist auch schon in einigen Ländern Europas angekommen.
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46 AirBnB: Hosted Walks
47 Facebooks Virtual Reality Baby: Oculus Rift Launch: Q1/2016 geschätzter Preis 650,-
48 Empfehlung Big Data nutzen zum Nachvollziehen von Customer Journeys Datenauswertung zum Verfeinern von Zielgruppensegmentierung Retargeting zur Conversionoptimierung Keyword-Research / Content-Performanceanalyse als Basis einer Contentstrategie Bestehende Plattformen optimal zur Zielgruppenansprache nutzen Testen, Testen, Testen! Strategie anpassen, testen.
49 Und: nicht am Content sparen.
50 Mag. Judith Denkmayr
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