Strategische Herausforderungen für eine gemeinsame europäische Wirtschaftspolitik

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1 Strategische Herausforderungen für eine gemeinsame europäische Wirtschaftspolitik Lunch-Gespräche Linz, Seite 1 Linz,

2 - Wie kann der Euro nachhaltig stabilisiert werden? - Was sind die Eckpfeiler einer gemeinsamen europäischen Wirtschaftspolitik? - Kann Europa die zukünftigen demografischen Herausforderungen meistern? - Welche Chancen hat Europa im globalen Wettbewerb? Seite 2 Linz,

3 Stabilität des Euro : Lösung der Schuldenkrise und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Seite 3 Linz,

4 Entwickelte (alte) Industrieländer sind wesentlich stärker verschuldet als (junge) Schwellenländer Quelle: IMF Seite 4 Linz,

5 Öffentliche Schulden haben zum Teil in beträchtlich Umfang zugenommen Öffentliche Verschuldung in 2007 & 2011, in % des BIP AT CZ SK HU HR RO SR UA PL IE ES GR DE US UK EUR JP Source: EIU, Erste Group Research Seite 5 Linz,

6 Öffentliche Schulden haben zum Teil in beträchtlich Umfang zugenommen Zunahme der öffentliche Verschuldung , in % 400% 350% 300% 250% 200% 150% 100% 50% 0% AT CZ SK HU HR RO SR UA PL IE ES GR DE US UK EUR JP Source: EIU, Erste Group Research Seite 6 Linz,

7 Die Staatsschulden schwanken in den USA deutlich stärker als in Europa 110 Öffentliche Verschuldung in % des BIP Euro zone US Source: Erste Group Research Seite 7 Linz,

8 Zinsendienste für öffentliche Schulden steigen in Westeuropa, in der CEE-Region hingegen nicht mehr 4.5 Zinszahlungen auf öffentliche Schulden (in % des BIP) Bei einem Steueraufkommen von ca. 40% des BIP bedeutet dies, dass ca. 10% aller Steuern nur in Zinsendienste fließen. Für Netto-Tilgungen gäbe es kaum noch Luft CEE W.EUR Seite 8 Linz,

9 Die Finanzierung der Länder mit hohem Schuldenstand wird zunehmend teuerer 10Y Bond Yield PIIGS & Germany Greece Ireland Portugal Italy Spain Belgium Germ any 1/1 21/1 10/2 2/3 22/3 11/4 1/5 21/5 10/6 30/6 20/7 9/8 29/8 18/9 8/1028/1017/117/1227/12 Seite 9 Linz,

10 Haircuts als Lösung Seite 10 Linz,

11 Projektion griechischer Staatsverschuldung gemäß IWF (Szenarien in % des BIP) Wachstumsannahme Baseline-Szenario: Baseline scenario Lower growth of 1 percent per year Higher growth of 1 percent per year No policy change (constant primary balance) Seite 11 Linz,

12 Das ist zur Zeit der Bedarf an jährlichem Roll Over ( ) Government bond maturities within 1 year, % GDP Durch die Hilfe von EU und IMF ist der Roll over zz suspendiert 10 0 GR IE IT JP PT ES UK US Quelle; Bloomberg Seite 12 Linz,

13 Staatsbankrotte in einer historischen Perspektive LatAm Independence Sovereign defaults (S&P definition) Great Depression WWII Africa Asia Europe LatAm LatAm Debt Crisis Asia Debt Crisis Quelle: S&P, Erste Group Risk Management Seite 13 Linz,

14 Welche Haircuts hatten Kreditgeber dabei zu akzeptieren? Russia Haircuts in % Argentina Ukraine Pakistan Uruguay Ecuador GKO/OFZs residents 99 GKO/OFZs nonresidents 99 MinFin3 00 PRINs/IANs 00 OVDPs residents 98 OVDPs nonresidents 98 Chase Loan 98 ING Loan 98 Int Bond 00 Eurobonds 99 Int Bonds 00 Phase 1 (residents) 01 Pesification 02 International 05 External 03 Domestic 03 Source: S&P, Erste Group Risk Management Seite 14 Linz,

15 Und wie steht es um die Wettbewerbsfähigkeit in Europa? Seite 15 Linz,

16 Die Arbeitsproduktivität der PIGS-Staaten steigt zu langsam 50.0 Arbeitsproduktivität (reales GDP pro Arbeitsstunde in ) % +42% AT DE PIGS CEE* Seite 16 Linz,

17 Wohingegen die Löhne zu starr sind Vergleich der Lohnstückkostenentwicklung (2000=100) AT DE PIGS CEE* Seite 17 Linz,

18 Ferner ist zu beachten, dass innerhalb Europas enorme Ungleichgewichte bei den Leistungsbilanzen bestehen (Leistungsbilanzen in % of BIP; 2009) über 3% zwischen 0 und 3% zwischen -3% und 0 unter -3% Source: EIU Seite 18 Linz,

19 Langfristige Herausforderung: die demographische Entwicklung Seite 19 Linz,

20 Bevölkerung heute und morgen Seite 20 Linz,

21 20. Jahrhundert Seite 21 Linz,

22 Wachstum der Weltbevölkerung Seite 22 Linz,

23 21. Jahrhundert Seite 23 Linz,

24 Seite 24 Linz,

25 Die Lebenserwartung steigt Seite 25 Linz,

26 Seit 170 Jahren steigt weltweit unsere Lebenserwartung Quelle: Oeppen u. Vauoel 2002 Seite 26 Linz,

27 Die Anzahl der Kinder sinkt Seite 27 Linz,

28 Seite 28 Linz,

29 Seit 1950 haben sich die Kinderzahlen pro Frau halbiert Quelle: UN Population Division Seite 29 Linz,

30 Altes Europa? Seite 30 Linz,

31 Europas Bevölkerung altert EU 27: Altersstruktur, 2008, Männer Frauen Alter ,00 0,75 0,50 0,25 0,00 0,25 0,50 0,75 1,00 in % Quelle: Eurostat, Convergence Scenario, Männer Europop (2008) 2008Frauen (2008) Männer (2060) Frauen (2060) Seite 31 Linz,

32 Europa und Japan haben die älteste Bevölkerung Anteil Bevölkerung 65+ J. Quelle: UN Population Division Seite 32 Linz,

33 Bevölkerung 65+, % 20% 10% 0% EU27 Welt Quelle: UN Population Quelle: Division UN Seite 33 Linz,

34 Bevölkerung 65+, (in absoluten Zahlen, Mio.) Mio EU27 Welt Quelle: UN Population Division Seite 34 Linz,

35 Quelle: UN Population Division Seite 35 Linz,

36 Die globalen Gewichte verschieben sich Seite 36 Linz,

37 Bevölkerungsentwicklung in Indien und China, Quelle: UN Population Division Seite 37 Linz,

38 Asien dominiert, Afrika legt zu, Europa verliert an Bedeutung Weltbevölkerung nach Makro-Regionen, (in %) 100% 10,9 8,8 8,1 8,8 13,1 20,2 80% 60% 65,1 64,3 57,8 56,0 61,1 59,0 40% 20% 0% 4,5 6,6 3,0 2,5 5,0 6,8 8,6 0,7 2,1 8,6 5,2 20,8 21,9 24,7 21,7 5,0 12,0 7, Quelle: Münz/Reiterer 2009, McEvedy/ Jones 1978, UN Pop. Division Europa Nordamerika Lateinamerika Asien & Ozeanien Afrika Seite 38 Linz,

39 Wachsende und schrumpfende Regionen Seite 39 Linz,

40 Europa beginnt zu schrumpfen; Japan folgt, der Rest der Welt (noch) nicht Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung (Veränderung in %) Quelle: PRB, UN Seite 40 Linz,

41 Die Schrumpfung wird sich fortsetzen Bevölkerung Europas nach Regionen, (prognostizierte Veränderungen in %) an Seite 41 Linz, Quelle: Eurostat, Berlin Institut; nationale Daten für Belarus, Moldawien, Serbien, Ukraine

42 Wachsende und schrumpfende Regionen Veränderung der Einwohnerzahl bis 2050 (in%) Seite 42 Linz,

43 Herausforderungen für Europa Seite 43 Linz,

44 Das passiert, wenn wir nichts tun: keine Zuwanderung, keine höheren Erwerbsquoten, unverändertes Rentenalter Entwicklung des Arbeitskräftepotenzials in EU/EWR und CH % % 85% 80% 60% % % 20% % Labor force Age group 65+/labor force Quelle: Erste Group Research beruhend auf Eurostat 2008; Holzmann, Münz 2004 Seite 44 Linz,

45 Prognose der Bevölkerung im erwerbstätigen Alter (15-64) in der EU-27, 2008 bis 2050 (mit/ohne Zuwanderung) Bevölkerung (Millionen) Ohne Netto- Migration Basis Quelle: Eurostat, EUROPOP 2008 Bevölkerungsprognose Seite 45 Linz,

46 In den Schwellenländern gibt es zukünftig mehr Erwerbstätige, bei uns hingegen weniger Seite 46 Linz,

47 Was können wir tun? Seite 47 Linz,

48 Sollen wir intelligent schrumpfen? Seite 48 Linz,

49 Oder uns in einen großen Themenpark verwandeln? Seite 49 Linz,

50 Die EU erweitern Seite 50 Linz,

51 Bisher verhinderte die EU mögliche Bedeutungsverluste durch Erweiterung Anteil der (jeweiligen) EU an der Weltbevölkerung Quelle: UN Population Division. ESPON, Berlin Institute Seite 51 Linz,

52 Staatsschulden abbauen Seite 52 Linz,

53 Ausgaben für Ältere und höhere Zinslasten bringen die Staatsbudgets aus dem Gleichgewicht Seite 53 Linz,

54 Ausgaben für Ältere und höhere Zinslasten bringen die Staatsbudgets aus dem Gleichgewicht und gefährden die Kreditwürdigkeit Seite 54 Linz,

55 Länger arbeiten Seite 55 Linz,

56 Wie geht man mit einer alternden Belegschaft um? Seite 56 Linz,

57 Die Arbeitskräfte von morgen? Seite 57 Linz,

58 In manchen Ländern gibt es nur wenige ältere Erwerbstätige Erwerbsquoten von Älteren, 2008, in % der Altersgruppe J. an Seite 58 Linz,

59 Zuwanderung fördern Seite 59 Linz,

60 Wie und wann sollen die Türen für Immigranten geöffnet werden? Seite 60 Linz,

61 Zuwanderung von Arbeitskräften Wir brauchen: - eine pro-aktive Migrationspolitik - mehr Mobilität von Arbeitskräften in Europa Seite 61 Linz,

62 Bürgerinnen und Bürger von morgen? Seite 62 Linz,

63 Innovativer werden Seite 63 Linz,

64 Wie steht es damit in einer alternden Gesellschaft? Wir brauchen: - Innovationskraft - Reformbereitschaft Seite 64 Linz,

65 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 65 Linz,

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