Feldstudie Schwerpunkt: Spiel- und Einsatzverhalten von Spielern an Geldspielgeräten. -Bericht-

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1 Feldstudie 2011 Schwerpunkt: Spiel- und Einsatzverhalten von Spielern an Geldspielgeräten -Bericht- Im Auftrag von: AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH Dircksenstr Berlin in Zusammenarbeit mit den Spitzenverbänden der Automatenwirtschaft Vorgelegt von: Jürgen Trümper Hammer Str.29b Unna Unna, Dezember 2011

2 2 Inhalt Inhalt 04 Vorbemerkung zur Untersuchung Erklärung des Autors Zum Autor Copyright Methodik der Datenerhebung Begriffsdefinitionen Auswertung der Feldstudie 12 0 Übersicht über die Ergebnisse der Feldstudie Untersuchungsgebiet 1.1 nach Ländern 1.2 nach Kommunen 1.3 nach Größe des Spielhallenstandortes Begehungszeiträume 2.1 Untersuchungszeitraum 2.2 Begehungen nach Zeitfenstern 2.3 Begehungen nach Wochentagen Gästestruktur in Spielhallen 3.1 Gästestruktur 3.2 Gäste pro Konzession GSG-Spielerstruktur in Spielhallen 4.1 GSG-Spielerstruktur 4.2 GSG-Spieler pro Konzession 4.3 Verhältnis Gäste/GSG-Spieler 4.4 Spielhallenstandorte mit weiblichen GSG-Spielern 4.5 Anzahl der GSG-Spieler nach Zeitfenstern 4.6 Anzahl der GSG-Spieler nach Wochentagen

3 Gleichzeitige Bespielung von GSG 5.1 Gleichzeitige Bespielung GSG gesamt 5.2 Gleichzeitige Bespielung von GSG nach Zeitfenstern 5.3 Gleichzeitige Bespielung von GSG nach Wochentagen 5.4 Gleichzeitige Bespielung von GSG nach Geschlecht Auslastung der GSG 6.1 Auslastung der GSG gesamt 6.2 Auslastung GSG nach Zeitfenstern 6.3 Auslastung GSG nach Wochentagen Spieleinsatz in Centwerten 7.1 Spieleinsatz in Centwerten gesamt 7.2 Spieleinsatz in Centwerten nach Geschlecht 32 8 Abstände in der Aufstellung der GSG 33 9 Informationsmaterial hinsichtlich problematischen Spielverhaltens FUNGAMES/Geräte nach 6a SpielV Sportwetten Übergeräte Fazit der Feldstudie 2011 Anhang Kommunen mit Spielhallen-Begehungen nach Ländern

4 4 Vorbemerkung zur Untersuchung Die vorgelegte Feldstudie dokumentiert das breite Spektrum der gewerblichen Spielhallen in Deutschland. Die Begehungen der Spielhallen erfolgten nach einem paritätischen Begehungsschlüssel, um repräsentative Aussagen treffen zu können. Im Gegensatz zu den Feldstudien der Jahre 2006 bis 2010, deren Schwerpunkt die Umsetzung der zum novellierten Spielverordnung (SpielV) darstellte, nimmt die vorliegende Feldstudie das Spiel- und Einsatzverhalten der Spieler an Geldspielgeräten (GSG) in ihren Fokus. Um die Ergebnisse dieser Feldstudie seriös bewerten zu können, ist es von unbedingter Notwendigkeit, sich im Vorfeld die Methodik der Datenerhebung sowie die Begriffsdefinitionen zu vergegenwärtigen. Erklärung des Autors Die vorliegende Untersuchung wurde im Auftrag der AWI Automaten-Wirtschaftsverbände- Info GmbH und unter Federführung des Forum für Automatenunternehmer in Europa e.v. erstellt. Der Autor erklärt, dass es zu keinem Zeitpunkt Einfluss seitens des Auftraggebers auf die Planung, Durchführung oder Auswertung der vorliegenden Untersuchung gegeben hat. Zum Autor Jürgen Trümper ist seit 1992 Geschäftsführer des Arbeitskreises gegen Spielsucht e.v.. Im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit arbeitete er schwerpunktmäßig zu Themen aus dem Bereich Glücksspielmarkt und -medien. Als Diplom-Sozialarbeiter war er über 15 Jahre in der Beratung und Betreuung von problematischen/pathologischen SpielerInnen und deren Angehörigen tätig. Copyright AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH, Berlin

5 5 Methodik der Datenerhebung I Ziel der Untersuchung war, ein möglichst repräsentatives Bild der Unterhaltungsautomatenwirtschaft zu dokumentieren. Vor diesem Hintergrund musste eine möglichst hohe Parität bzgl. der Verteilung der besuchten Spielhallen auf Länder Kommunen Anzahl der Spielhallenkonzessionen an einem Spielhallenstandort Zeitfenstern Wochentagen erzielt werden. Hinsichtlich der Ermittlung der Anzahl der zu besuchenden Spielhallen nach Ländern und Kommunen wurde die Untersuchung Angebotsstruktur der Spielhallen und Geldspielgeräte in Deutschland Stichtag: , 10. Auflage Trümper/Heimann als Maßstab zugrunde gelegt. Die Anzahl der zu besuchenden Spielhallen ergibt sich aus der Anzahl der Wochentage sowie aus den vier Zeitfenstern 8.00 bis Uhr bis Uhr bis Uhr bis Uhr der Begehungen. II Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurde erstmalig das Einsatzverhalten der Spieler an Geldspielgeräten (GSG) erfasst. Dieser neue Untersuchungsgegenstand erhöhte einerseits die Verweildauer des Autors in den Spielhallen sowie andererseits die Flut der zu erfassenden Daten. Insbesondere in Spielhallenstandorten mit mehreren Konzessionen konnten die Daten nur seriös erhoben werden, wenn das Personal der Spielhallenstandorte generell im Vorfeld über die Durchführung der Untersuchung informiert war und kooperierte.

6 6 Vor diesem Hintergrund wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der vier bundesweit vertretenen Filial-Unternehmen Schmidtgruppe Merkur Spielothek Löwen Play Extra Games vorab über die Durchführung der Feldstudie seitens ihrer Unternehmensleitung informiert und zur Kooperation angewiesen. Der konkrete Begehungszeitpunkt eines Spielhallenstandortes wurde ausschließlich vom Autor bestimmt und war den Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht bekannt. III Die Vorgehensweise der Datenerhebung im Einzelnen: 1. Nach Betreten der Spielhalle: 1.1. Anmeldung beim Service-Personal in Mehrfachkonzessionen der oben angeführten Unternehmen. Wo vorhanden, wurde der Internet-Bereich als Ausgangspunkt der Begehung der einzelnen Konzessionen sowie als Arbeitsplatz für die Dokumentation der Ergebnisse gewählt In allen anderen Spielhallen fanden die Begehungen der Spielhallen inkognito statt. 2. Jede Spielhallenkonzession eines Spielhallenstandortes mit mehreren Konzessionen wurde einzeln begangen und umgehend nach der Begehung handschriftlich bzw., in den Spielhallen mit vorheriger Anmeldung, per Laptop dokumentiert.

7 7 3. Dokumentiert wurde: Die Anzahl der Gäste, differenziert nach Geschlecht Die Anzahl der GSG-Spieler, differenziert nach Geschlecht Die Anzahl der GSG Die Erfassung der bespielten GSG Die gleichzeitige Bespielung der GSG, differenziert nach Geschlecht Die Höhe des Spieleinsatzes, differenziert nach Geschlecht Die ordnungsgemäße räumliche Trennung der GSG Informationsmaterial für Gäste mit problematischem Spielverhalten Ordnungswidrige Geräte nach 6a SpielV (FUNGAMES) Sportwettangebote Übergeräte, d.h. ordnungswidrig aufgestellte GSG 4. Dokumentiert wurde in der vorliegenden Untersuchung jeweils der Stand beim Betreten einer Konzession. Es handelt sich bei den so erfassten Ergebnissen hinsichtlich der Anzahl der Gäste und Spieler der gleichzeitigen Bespielung von GSG des aktuellen Spieleinsatzes immer um Momentaufnahmen, da sich innerhalb weniger Minuten die Szenerie in einer Spielhalle verändern kann. Ein Beispiel: Die Fluktuation der Gäste zwischen den Konzessionen. Grundsätzlich wurde darauf geachtet, dass Doppelzählungen von Spielern, die z.b. lediglich die Konzessionen gewechselt haben, vermieden wurden. In einigen besucherintensiven Spielhallenstandorten mit mehreren Konzessionen kann allerdings eine Doppelzählung nicht gänzlich ausgeschlossen werden. In der Gesamtheit stellen Doppelzählungen eine marginale Größe dar.

8 8 5. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurden auch Standorte mit Übergeräten dokumentiert. Die hier ermittelte Anzahl der Standorte mit Übergeräten liegt deutlich unter der tatsächlich mit Übergeräten belasteter Standorte. Laut SpielV darf pro 12qm Spielfläche ein GSG zur Aufstellung gebracht werden. Die maximale Geräteanzahl pro Spielhallenkonzession liegt bei zwölf GSG. In zahlreichen Spielhallenkonzessionen, in denen sich 12 GSG aufgestellt fanden, dürfte die vorhandene Spielfläche, nach subjektivem Empfinden des Autors, für diese Gerätezahl nicht ausreichend gewesen sein. Gleiches gilt für Spielhallen mit einer geringeren Anzahl von GSG, deren Spielfläche augenscheinlich die Anzahl der tatsächlich aufgestellten GSG keinesfalls trugen. Um die Untersuchungen nicht mit Schätzungen oder gar Spekulationen zu belasten, wurden nur diejenigen Spielhallen mit Übergeräten dokumentiert, in denen die maximale Höchstzahl von 12 GSG pro Konzession überschritten wurde. 6. Die SpielV schreibt zentimetergenau die Trennung der GSG in Spielhallen vor, um deren gleichzeitige Bespielung durch einen Spieler zu erschweren. Bei der Beurteilung der vorgefundenen Abstände galt der Grundsatz Im Zweifel zugunsten des Betreibers der Spielhalle. Das heißt in der Konsequenz: Die tatsächliche Anzahl derjenigen Spielhallen, in denen die vorgeschriebenen Abstände zwischen den GSG, nach subjektivem Empfinden des Autors, nicht eingehalten wurden, dürfte durchaus höher liegen als in dieser Untersuchung dokumentiert. 7. Insgesamt gilt: Alle dokumentierten Angaben über aufgestellte Geräte bzw. Gäste und Spieler gelten nur für den Zeitpunkt der Begehung. Insbesondere die Anzahl der Gäste und Spieler, und damit die Auslastung der GSG, ist stark abhängig vom Zeitfenster der Begehung. So liegt die Frequentierung von Spielhallen in den Sommermonaten erfahrungsgemäß unter der in den Herbst- und Wintermonaten. Schwankungen entstehen aber auch durch Ferienzeiten oder durch kulturelle Ereignisse wie z.b. den Ramadan. Trotz aller Sorgfalt bei der Dokumentation der besuchten Spielhallen besteht die Möglichkeit, dass es in Einzelfällen zu Fehlbeobachtungen gekommen sein kann. Bedingt durch die hohe Anzahl der insgesamt begangenen Spielhallen relativieren sich derartige Fehlleistungen allerdings ins Marginale.

9 9 Begriffsdefinitionen Bespielte Geldspielgeräte (GSG) Um eine Vergleichbarkeit mit den Ergebnissen der Feldstudien 2009/2010 zu ermöglichen, die ebenfalls nur mit bespielten GSG rechneten, die einem Spieler zugeordnet werden konnten, wird in der Folge auch in der Feldstudie 2011 ausschließlich die Bespielung dieser GSG betrachtet. Als bespielte GSG gelten Geräte, die: von einem Spieler aktiv bespielt werden oder sich im Geld-Punkte- bzw. Punkte-Geld-Transfer befinden und einem Spieler zugeordnet werden konnten. Spieleinsätze Die SpielV schreibt in 13 (1)1 bindend vor, dass die Mindestspieldauer an einem GSG fünf Sekunden beträgt und der Einsatz hierbei 20 Cent nicht übersteigen darf. Die Mindestspieldauer beschreibt den Transfer von Geld in Spielpunkte, d.h.: In fünf Sekunden werden 20 Cent in 20 Centwerte umgewandelt. Um an einem GSG Spieleinsätze über 20 Centwerte hinaus tätigen zu können, bestehen zwei Möglichkeiten (1): Die vorherige, ausschließliche Umwandlung von Geld in Spielpunkte. Beispiel: Für den Geld-Punkte-Transfer von einem Euro in 100 Centwerte sind fünf Umwandlungen a fünf Sekunden sprich gesamt 25 Sekunden erforderlich. Nach dieser Transferzeit besteht für den Spieler die Möglichkeit, 100 Centwerte für ein Spielereignis einzusetzen. Siehe hierzu auch Tabelle Seite 10. Der Spieler spielt mit Gewinnen, d.h. er hat in vorherigen Spielereignissen Centwerte gewonnen, die er nunmehr einsetzen kann. (1) 13 1(2) SpielV gewährt zudem die Erhöhung auf maximal 2,30 Euro bei einer Verlängerung des Abstandes zwischen zwei Einsatzleistungen über fünf Sekunden hinaus. Je voller Sekunde zwischen zwei Einsatzleistungen kann der Einsatz bis zu einer Obergrenze von 75 Sekunden um 0,03 Euro erhöht werden.

10 10 Umwandlung von Geld in Centwerte Normaler Transfer = 20 Cent in 5 sec Cent Anzahl der Zeit der Umwandlungen Umwandlung 20 1 x 5 sec 5 sec 40 2 x 5 sec 10 sec 60 3 x 5 sec 15 sec 80 4 x 5 sec 20 sec x 5 sec 25 sec x 5 sec 30 sec x 5 sec 35 sec x 5 sec 40 sec x 5 sec 45 sec x 5 sec 50 sec Spieleinsätze nicht erkennbar An einigen der bespielten GSG war der Spieleinsatz nicht erkennbar. Folgende Gründe führten dazu: Bei einigen GSG, vor allem bei Tischgeräten, lässt sich der Spieleinsatz nicht aus der Distanz erkennen. Hier ist die digitale Anzeige der eingesetzten Centwerte durch die Geräteleiste verdeckt. Um diese Anzeige erkennen zu können, ist es notwendig, sehr nahe an den Spieler heranzutreten, diesem im wahrsten Sinne des Wortes über die Schulter zu schauen. Im Regelfall ist dieses möglich. In einigen Einzelfällen nahm der Spielgast eine abweisende Haltung ein, die anriet, ihn beim Spielen nicht zu stören. Bei den meisten GSG wird der ursprüngliche Spieleinsatz während laufender Sonderspiel-Features nicht mehr angezeigt. Im Regelfall konnte gewartet werden bis die Sonderspiel-Features beendet waren und der ursprüngliche Spieleinsatz wieder angezeigt wurde (1). In Einzelfällen, z.b. bei mehrfachen Verlängerungen der Sonderspiel-Features, bot sich diese Möglichkeit nicht. Bei etlichen GSG, die einerseits höhere Centwertbeträge im diesbezüglichen Speicher aufwiesen, an denen andererseits kein Spiel-Feature eingestellt war, zeigten die GSG keine Spieleinsätze an. (1) Sonderspiel-Features werden im Regelfall ohne Spieleinsatz gespielt. Folglich wird der Spieleinsatz bei der Mehrzahl der GSG in diesem Falle vom Gerät auch nicht angezeigt.

11 11 Differenzierung der Untersuchungsergebnisse nach Größenklassen der Spielhallenstandorte Im Rahmen der Datenauswertung differenziert der Autor nach Größenklassen der Spielhallenstandorte: 1 bis 4 Konzessionen pro Spielhallenstandort werden separat aufgeführt 5 und mehr Konzessionen pro Spielhallenstandort werden, ob ihrer geringen Anzahl, zusammengefasst dargestellt Diese Cluster bieten aus Sicht des Autors eine differenzierte Sicht auf die deutsche Spielhallenlandschaft, die geeignet ist, den Erkenntniswert der vorliegenden Untersuchung zu verstärken. Nach folgendem Cluster werden im folgenden Text die Spielhallenstandorte unterschiedlicher Größe benannt: Konzessionen pro Standort 1-2 Kleinspielhalle 3-4 Mittelspielhalle 5 und mehr Großspielhalle

12 12 0 Übersicht über die Ergebnisse der Feldstudie Untersuchungszeitraum Kommunen mit Begehungen von Spielhallen 325 Spielhallenstandorte Spielhallenkonzessionen Ø Konzessionen pro Standort 1,95 Ø GSG pro Standort 21,84 Ø GSG pro Konzession 11,20 Gäste gesamt davon weiblich 20,52% Ø Gäste pro Konzession 3,56 GSG-Spieler gesamt davon weiblich 20,72% Ø GSG-Spieler pro Konzession 3,04 Verhältnis: GSG-Spieler/Gäste 85,27% GSG in Spielhallen davon bespielte GSG (1) Ø Auslastung der GSG (2) 42,12% Gleichzeitig von einem Spieler bespielte GSG gesamt Frauen Männer Ø bespielte GSG (1) 1,55 1,24 1,64 Anteil der Spieleinsätze gesamt Frauen Männer 5 bis 20 Centwerte 60,6% 77,5% 57,3% 25 bis 50 Centwerte 28,3% 17,5% 30,4% 60 bis 80 Centwerte 4,1% 2,1% 4,5% 100 bis 200 Centwerte 7,0% 2,7% 7,8% Ordnungsgemäße Trennung der GSG ( 3 (2) SpielV) 78,8% Mit Informationsmaterial ( 6(4) SpielV) 76,7% Ohne FUNGAMES ( 6a SpielV) 99,1% Ohne Sportwettangebote 92,6% (1) siehe Begriffsdefinitionen Seite 9 sowie Fußnote Seite 24 (2) siehe Fußnote Seite 27

13 13 1 Untersuchungsgebiet Das Untersuchungsgebiet definiert sich über die Anzahl der zu besuchenden Spielhallenstandorte nach Ländern sowie über die Anzahl der zu besuchenden Kommunen in den Ländern. Die Anzahl der zu besuchenden Spielhallenstandorte gesamt war mit Standorten vom Auftraggeber vorgegeben. Durch Rundungen des prozentualen Anteils bei der Ermittlung eines repräsentativen Untersuchungsgebietes nach Ländern entstand ein Überhang von einem Spielhallenstandort. (1) 1.1 Untersuchungsgebiet nach Ländern Land Standorte Anteil Standorte Feldstudie Standorte gesamt (1) in % SOLL (1) IST Differenz Baden-Württemberg , Bayern , Berlin 288 3, Brandenburg 167 1, Bremen 135 1, Hamburg 277 3, Hessen 536 6, Mecklenburg- Vorpommern 135 1, Niedersachsen , NRW , Rheinland-Pfalz 316 3, Saarland 104 1, Sachen-Anhalt 204 2, Sachsen 297 3, Schleswig-Holstein 343 4, Thüringen 223 2, Gesamt , (1) Zur Ermittlung eines repräsentativen Rasters wurde die Untersuchung Angebotsstruktur der Spielhallen und Geldspielgeräte in Deutschland Stichtag: , 10. Auflage Trümper/Heimann; Arbeitskreis gegen Spielsucht e.v. als Grundlage gewählt.

14 Untersuchungsgebiet nach Kommunen (1) Land Kommunen Kommunen Kommunen Differenz IST SOLL in % (1) IST in % in % Baden-Württemberg 42 14,7 13,1-1,6 Bayern 45 12,1 14,0 1,9 Brandenburg 12 4,6 3,7-0,9 Hessen 24 9,9 7,5-2,4 Mecklenburg- Vorpommern 10 1,8 3,1 1,3 Niedersachsen 40 12,9 12,5-0,4 Nordrhein-Westfalen 84 23,7 26,5 2,8 Rheinland-Pfalz 16 3,0 5,0 2,0 Saarland 5 2,0 1,6-0,4 Sachen-Anhalt 9 2,8 2,8 0,0 Sachsen 12 4,8 3,7-1,1 Schleswig-Holstein 12 3,9 3,7-0,2 Thüringen 10 2,5 3,1 0,6 Gesamt ,0 100,0 Berlin (2) Bremen (2) Hamburg (2) Mit den Kommunen der Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg wurden insgesamt in 325 Städten und Gemeinden Spielhallen im Rahmen der vorliegenden Untersuchung besucht und dokumentiert. (1) Angebotsstruktur der Spielhallen und Geldspielgeräte in Deutschland Stichtag: , 10. Auflage Trümper/Heimann; Arbeitskreis gegen Spielsucht e.v. (2) Diese Länder sind Stadtstaaten, die nicht der prozentualen Rasterung unterliegen.

15 Untersuchungsgebiet nach Größe des Spielhallenstandortes Konzessionen Standorte gesamt in % %-Anteil Differenz IST (2) SOLL (1) in % ,8 51,0-0, ,8 26,0-0, ,1 10,0 0, ,2 8,0 0,2 5 und mehr ,0 5,0 0,0 Gesamt ,0 100,0 Konzession pro Standort 1,95 Um die Automatenbranche in Deutschland repräsentativ darzustellen, war es notwendig, Spielhallenstandorte unterschiedlicher Größenklassen aufzusuchen. Der prozentuale Soll- Anteil wurde vom Autor gemeinsam mit dem Auftraggeber definiert. Der einvernehmlich festgelegte prozentuale Anteil der zu überprüfenden Spielhallenstandorte mit fünf und mehr Konzessionen dürfte gegenüber dem tatsächlichen Anteil überhöht sein. Um allerdings über Spielhallenstandorte dieser Größenklassen Aussagen treffen zu können, ohne Gefahr zu laufen, aufgrund einer zu geringen Datenbasis lediglich Zufallsergebnisse zu erhalten, wurde der prozentuale Soll-Anteil überhöht festgesetzt. Tatsächlich entfallen 1,48 Spielhallenkonzessionen auf einen Spielhallenstandort (1). 2 Begehungszeiträume 2.1 Untersuchungszeitraum Die Begehungen der Spielhallen wurden vom 29. Juli bis zum 11. November 2011 durchgeführt. (1) Angebotsstruktur der Spielhallen und Geldspielgeräte in Deutschland Stichtag: , 10. Auflage Trümper/Heimann; Arbeitskreis gegen Spielsucht e.v.. Es ist davon auszugehen, dass sich seit dem die Spielhallenstruktur in Deutschland verändert hat, d.h. der Durchschnittswert Konzessionen pro Standort dürfte sich durch die Marktentwicklung in den vergangenen zwei Jahren deutlich erhöht haben.

16 16 Die Vorgaben der beiden Begehungszeiträume nach Zeitfenstern bzw. Wochentagen bestehen aus vier Zeitfenstern gleich 25,0% der Begehungen pro Zeitfenster sieben Wochentagen gleich 14,3% der Begehungen je Wochentag 2.2 Begehungen nach Zeitfenstern Spielhallenstandorte Zeitfenster in % Standorte in % Abweichung SOLL IST Standorte , ,7-0, , ,6 0, , ,9-0, , ,7-0,3 Gesamt 100, ,0 Spielhallenkonzessionen Zeitfenster in % Konz. in % Abweichung SOLL IST Konzessionen , ,8-1, , ,2 1, , ,9-0, , ,2 0,2 Gesamt 100, ,0 Gemäß der Vorgabe beträgt der Mittelwert der Begehungen jeweils 25,0% der Standorte bzw. Konzessionen pro Zeitfenster. Die Abweichungen bei den begangenen Spielhallenstandorten lagen zwischen 0,3% und 0,6%. Die Abweichungen bei den Spielhallenkonzessionen bewegten sich von - 1,2% bis hin zu + 1,2%.

17 Begehungen nach Wochentagen Spielhallenstandorte Tage %-Anteile Standorte in % Abweichung SOLL IST Standorte in % Montag 14, ,5-0,8 Dienstag 14, ,2-0,1 Mittwoch 14, ,3 0,0 Donnerstag 14, ,5 0,2 Freitag 14, ,7 0,4 Samstag 14, ,8 0,5 Sonntag 14, ,0-0,3 Gesamt 100, ,0 Spielhallenkonzessionen Tage %-Anteile Konz. in % Abweichung SOLL IST Standorte in % Montag 14, ,3-1,0 Dienstag 14, ,7 0,4 Mittwoch 14, ,0-0,3 Donnerstag 14, ,3 1,0 Freitag 14, ,5-0,8 Samstag 14, ,0 0,7 Sonntag 14, ,4 0,1 Gesamt 100, ,0 Gemäß der Vorgabe beträgt der Mittelwert der Begehungen jeweils 14,3% der Standorte bzw. Konzessionen pro Wochentag. Die Abweichungen bei den begangenen Spielhallenstandorten lagen zwischen -0,8% und +0,5%. Die Abweichungen bei den Spielhallenkonzessionen bewegten sich von -1,0% bis hin zu +1,0%.

18 18 3 Gästestruktur in Spielhallen 3.1 Gästestruktur Konzessionen männlich weiblich gesamt männlich weiblich gesamt in % in % in % ,28 14,72 26, ,06 16,94 24, ,86 24,14 15, ,28 25,72 16,10 5 und mehr ,19 26,81 16,39 Gesamt ,48 20,52 100,00 Im Gegensatz zum Vergleich der Gäste pro Konzession (siehe 3.2) zeigt der geschlechtsspezifische Vergleich deutliche Unterschiede in der Gästestruktur von Spielhallenstandorten unterschiedlicher Größenklassen auf: Der Anteil der weiblichen Gäste stieg mit den Größenklassen der besuchten Spielhallenstandorte. Der gravierende Unterschied bei den Anteilen der weiblichen Gäste in den unterschiedlichen Größenklassen der Spielhallenstandorte erklärt sich über das äußere und innere Erscheinungsbild dieser Spielhallenstandorte. Die Mittel- und Großspielhallen zeichnen sich in ihrer Mehrheit aus durch: eine offene Außengestaltung ein angenehmes Ambiente geschultes Servicepersonal kostenfreie Serviceleistungen Diese Faktoren bewirken aus Sicht des Autors den gesteigerten Anteil an weiblichen Gästen. Angetroffen wurden auch Kleinspielhallen, die sich durch die genannten Faktoren auszeichnen. Darüber hinaus dürften häufig auch Kleinspielhallenstandorte in Bahnhofs- oder Vergnügungsvierteln auf weibliche Gäste verhindernd wirken.

19 19 Auch in Stadtbezirken mit Bewohnern, die schwerpunktmäßig ethnischen Bevölkerungsgruppen angehören, findet sich in den dort angesiedelten Spielhallen ein vergleichsweise geringer Frauenanteil unter den Gästen. 3.2 Gäste pro Konzession Konzessionen Gäste Konzessionen Ø , , , ,39 5 und mehr ,89 Gesamt ,56 Heruntergebrochen auf die einzelne Konzession zeigt sich, dass sich die durchschnittliche Anzahl der Gäste in den Größenklassen 1 bis 4 Konzessionen pro Standort zwischen -0,23 und +0,12 Gästen bezogen auf den Gesamtdurchschnittswert bewegt. dass lediglich die Spielhallenstandorte mit 5 und mehr Konzessionen um 0,33 Gäste über dem Gesamtdurchschnitt liegen.

20 20 4 GSG-Spielerstruktur in Spielhallen 4.1 GSG-Spielerstruktur Konzessionen männlich weiblich gesamt männlich weiblich gesamt in % in % in % ,28 14,72 23, ,33 16,67 25, ,39 24,61 16, ,33 25,67 17,22 5 und mehr ,92 26,08 17,54 Gesamt ,28 20,72 100,00 Analog zur Übersicht Gästestruktur (3.1) gestaltet sich der prozentuale Anteil der weiblichen GSG-Spieler in Spielhallen. 4.2 GSG-Spieler pro Konzession Konzessionen GSG-Spieler Konzessionen Ø , , , ,10 5 und mehr ,55 Gesamt ,04 Im Gegensatz zum Vergleich Gäste pro Konzession (3.2) variieren die Durchschnittswerte für GSG-Spieler pro Konzession deutlicher. Eine Erklärung für die Abweichungen findet sich unter Verhältnis Gäste/GSG-Spieler (4.3).

21 Verhältnis Gäste/GSG-Spieler Konzessionen Gäste gesamt Spieler Spieler gesamt in% , , , ,2 5 und mehr ,3 Gesamt ,3 Der Vergleich zwischen Gästen und GSG-Spielern weist eine deutliche Differenz zwischen Spielhallenstandorten unterschiedlicher Größenklassen auf. Der Anteil der GSG-Spieler in Spielhallenstandorten mit einer Konzession lag um 10,4% unter dem Durchschnittswert. Während der Begehungen zeigten sich zwei Erklärungen: Das GSG-Angebot in Kleinspielhallen ist geringer als der Bestand in Mittel- und Großspielhallen. Daraus folgt, dass in Kleinspielhallen mit hoher Geräteauslastung einige Besucher zwangsläufig in der Gästerolle verbleiben bis ein GSG oder aber der bevorzugte Gerätetyp frei wird. Kleinspielhallen weisen in bestimmten Stadtvierteln einen hohen Anteil ausländischer Mitbürger auf. Die Spielhallen scheinen mancherorts für ethnische Gruppen eher als kommunikativer Treff als denn als Spielhalle zu dienen. In zahlreichen Kleinspielhallen überstieg die Anzahl der Gäste deutlich die Anzahl der Spieler, obwohl hinreichend freie GSG zur Auswahl standen.

22 Spielhallenstandorte mit weiblichen GSG-Spielern Konzessionen Standorte Standorte mit in % Spielerinnen , , , ,90 5 und mehr ,22 Gesamt ,30 Lediglich in 46,30% der Spielhallenstandorte fanden sich weibliche GSG-Spieler. Verantwortlich hierfür zeichnet der geringe Anteil an Spielenstandorten mit einer Konzession, in denen weibliche Spieler angetroffen werden konnten. Ein Erklärungsmodell findet sich unter Gästestruktur (3.1).

23 Anzahl der GSG-Spieler nach Zeitfenstern Zeitfenster Konzessionen Spieler Ø , , , ,42 Gesamt ,04 In den beiden frühen Zeitfenstern von Uhr und Uhr war in den Spielhallen nur eine unterdurchschnittliche Anzahl von GSG-Spielern anwesend. Eine überdurchschnittliche Anzahl an GSG-Spielern pro Konzession fand sich zwischen und Uhr bzw. zwischen und Uhr, d.h. in Zeitfenstern, in denen die Mehrheit der Bevölkerung Freizeit hat. 4.6 Anzahl der GSG-Spieler nach Wochentagen Wochentag Konzessionen Spieler Ø MO ,11 DI ,98 MI ,77 DO ,82 FR ,28 SA ,91 SO ,43 Gesamt ,04 Die Wochentage gaben hinsichtlich der Anzahl der GSG-Spieler pro Konzession ein eher uneinheitliches Bild ab: Überdurchschnittliche Spielerzahlen an Montagen, Freitagen und Sonntagen, unterdurchschnittliche an den restlichen Wochentagen.

24 24 5 Gleichzeitige Bespielung von GSG Die gleichzeitige Bespielung von GSG differenziert sich in die Bespielung der GSG gesamt, d.h. hier wurden alle bespielten GSG erfasst (1) und die gleichzeitige Bespielung der GSG, die einem Spieler gesichert zugeordnet werden konnten. Nur diese GSG werden im Folgenden dargestellt. 5.1 Gleichzeitige Bespielung von GSG gesamt Konzessionen GSG-Anzahl GSG Spieler bespielte gesamt bespielt gesamt GSG Ø , , , ,55 5 und mehr ,55 Gesamt ,55 Unabhängig von der Größenklasse der Spielhalle bewegte sich die gleichzeitige Bespielung der GSG auf einem relativ einheitlichen Niveau. Die Abweichungen von den Durchschnittswerten betragen -0,10 bis +0,03 (1) Insgesamt konnten 580 bespielte GSG keinem Spieler zugeordnet werden, was einem prozentualen Anteil von 4,22% der bespielten GSG gesamt entspricht. Auch diese 580 GSG waren bespielt. Werden diese Geräte in die gleichzeitige Bespielung der GSG mit eingerechnet, so erhöht sich die Anzahl der durchschnittlich von einem Spieler bespielten GSG um 0,07 GSG. Siehe hierzu auch: Begriffsdefinitionen Seite 9.

25 Gleichzeitige Bespielung von GSG nach Zeitfenstern Zeitfenster GSG Spieler Ø-GSG bespielt bespielt , , , ,50 Gesamt ,55 Eine überdurchschnittliche hohe gleichzeitige Bespielung von GSG fand in den ersten beiden Zeitfenstern sprich von Uhr sowie von Uhr statt. Die erhöhte gleichzeitige Bespielung scheint im Widerspruch zu der Auslastung der GSG nach Zeitfenstern (6.2) zu stehen, die sich insbesondere im ersten Zeitfenster stark unterdurchschnittlich gestaltet. Dieser scheinbare Widerspruch löst sich darüber auf, dass insbesondere in den frühen Zeitfenstern die Frequentierung von Spielhallen eher unterdurchschnittlich ist (4.5), sprich dem einzelnen Spielgast eine höhere Anzahl freier GSG zur Auswahl und zur Bespielung zur freien Verfügung steht. 5.3 Gleichzeitige Bespielung von GSG nach Wochentagen Wochentag GSG Spieler Ø-GSG bespielt bespielt MO ,53 DI ,59 MI ,58 DO ,55 FR ,56 SA ,55 SO ,52 Gesamt ,55 Das Niveau der gleichzeitigen Bespielung von GSG nach Wochentagen bewegt sich in Bezug auf die Durchschnittswerte auf einem ähnlichen Level.

26 Gleichzeitige Bespielung von GSG nach Geschlecht GSG Männer Frauen Gesamt Männer Frauen Gesamt in % in % in % ,2 79,5 60, ,5 18,2 30, ,8 1,6 4, ,2 0,7 3, ,8 0,0 0, ,4 0,0 0,3 7 u. mehr ,1 0,0 0,1 Gesamt ,0 100,0 100,0 GSG Männer Frauen Gesamt Männer Frauen Gesamt in % in % in % 1 bis ,7 97,7 90,6 3 & mehr ,3 2,3 9,4 Gesamt ,0 100,0 100,0 Geschlecht Anzahl GSG Ø Spieler bespielt GSG Frauen ,24 Männer ,64 Gesamt ,55 Die Differenzierung der gleichzeitigen Bespielung nach Geschlecht weist gravierende Unterschiede im derzeitigen Spielverhalten der Geschlechter auf: Lediglich 55,2% der männlichen, aber 79,5% der weiblichen GSG-Spieler bespielten nur ein GSG. 11,2% der männlichen, aber nur 2,3% der weiblichen GSG-Spieler bespielten mehr als zwei GSG gleichzeitig. Durchschnittlich bespielten männliche GSG-Spieler 1,64 GSG, wohingegen sich weibliche mit 1,24 GSG begnügten.

27 27 6 Auslastung der GSG Die Auslastung der GSG errechnet sich über den Anteil der bespielten GSG an der Gesamtheit der aufgestellten Geräte. (1) 6.1 Auslastung der GSG gesamt Konzessionen GSG GSG Auslastung Bestand bespielt in % , , , ,90 5 und mehr ,09 Gesamt ,12 Die Auslastung der GSG in den Kleinspielhallen war trotz des geringeren Geräteangebotes in den einzelnen Spielhallenstandorte dieser Größenklasse unterdurchschnittlich. Mögliche Erklärungsmuster finden sich u.a. in der überdurchschnittlich hohen Anzahl von Gästen in der Relation zu GSG-Spielern. (4.3) sowie an der unterdurchschnittlichen Präsenz von weiblichen GSG-Spielern in Kleinspielhallen (4.4). Dieses kann Auswirkungen auf die durchschnittliche Anzahl der GSG-Spieler gesamt in Spielhallenstandorten dieser Größenklasse haben, sofern die fehlenden weiblichen Spielgäste nicht durch männliche kompensiert werden. (1) Um eine Vergleichbarkeit mit den Feldstudien 2009/2010 zu ermöglichen, wird auch die Auslastung der GSG in der Feldstudie 2011 nur auf Basis der GSG dargestellt, die einem Spieler zugeordnet werden können. Legt man alle bespielten GSG zugrunde, erhöht sich die Auslastung von 42,12% auf 43,97%, d.h. um 1,85%.

28 Auslastung der GSG nach Zeitfenstern Zeitfenster GSG GSG Auslastung Bestand bespielt in % , , , ,32 Gesamt ,12 Eine deutlich unterdurchschnittliche Auslastung der GSG fand sich im morgendlichen Zeitfenster von Uhr, einer Zeit, in der die Mehrheit der Bevölkerung keine Freizeit hat. Überdurchschnittliche GSG-Auslastungen korrespondierten mit den Zeitfenstern, in denen breite Schichten der Bevölkerung Freizeit haben. (siehe 4.5) 6.3 Auslastung der GSG nach Wochentagen Wochentag GSG GSG Auslastung Bestand bespielt in % MO ,99 DI ,23 MI ,27 DO ,81 FR ,18 SA ,70 SO ,10 Gesamt ,12 Die Auslastung der GSG nach Wochentagen spiegelt weitgehend das Bild wieder, wie es sich auch unter GSG-Spieler nach Wochentagen (4.6) darstellt.

29 29 7 Spieleinsatz in Centwerten Erstmalig wurde in einer Feldstudie der Spieleinsatz an den GSG dokumentiert. Unter Methodik der Datenerhebung (S.5) werden die Schwierigkeiten erläutert, die dazu führten, dass die Einsätze von 487 bespielten GSG nicht erkannt werden konnten. Der Anteil der bespielten GSG mit nicht erkennbarem Einsatz lag somit bei 3,54%. 7.1 Spieleinsatz in Centwerten gesamt Einsatz in Centwerten Anzahl in % , , , , , , , , , , , ,54 Gesamt (1) ,00 Einsatz in Anzahl in % Centwerten , , , ,00 Gesamt (1) ,0 (1) 92 weitere Einsätze entfallen auf Roulette-Features. Die hier gespielten Einsätze sind in der gängigen Rasterung der Spieleinsätze von 5 bis 200 Centwerten nicht darstellbar, da der Spieler seinen Spieleinsatz individuell gestalten kann. Vor diesem Hintergrund fließen diese 92 Spieleinsätze, die 0,69% aller Spieleinsätze darstellen, nicht ein.

30 30 60,6% der erfassten GSG wurden mit Einsätzen bis einschließlich 20 Centwerte bespielt. 28,3% der Einsätze an GSG lagen zwischen 25 bis hin zu 50 Centwerten. 4,1% der Einsätze an GSG lagen zwischen 60 und 80 Centwerten. 7,0% der GSG wurden mit Einsätzen von 100 und 200 Centwerten bespielt. Der Autor weist an dieser Stelle, um Verständnisschwierigkeiten hinsichtlich Einsätzen, die über 20 Centwerte hinausgehen, zu vermeiden, ausdrücklich auf die Erläuterungen Spieleinsätze (S. 9) hin. 7.2 Spieleinsatz nach Geschlecht Einsatz in GSG in % Männer GSG in % Frauen Centwerten Männer Männer kum. Frauen Frauen kum ,9 8,9% ,8 16,8% ,9 25,8% ,3 43,1% ,6 57,3% ,4 77,5% ,4 57,7% 4 0,2 77,7% ,8 64,6% 151 7,0 84,7% ,9 80,5% 156 7,3 92,0% ,2 87,7% 68 3,2 95,2% ,0 90,7% 39 1,8 97,0% ,5 92,2% 6 0,3 97,3% ,7 97,9% 47 2,2 99,4% ,4 98,2% 5 0,2 99,7% ,8 100,0% 7 0,3 100,0% Gesamt , ,0

31 31 Die Differenzierung der Spieleinsätze nach Geschlecht der Spielenden zeigt deutliche Unterschiede im Einsatzverhalten von männlichen und weiblichen Spielern, die insbesondere in der Zusammenfassung deutlich werden: Einsatz in Männer Frauen in % in % Centwerten männlich weiblich ,3 77, ,4 17, ,5 2, ,8 2,7 Gesamt ,0 100,0 Das Einsatzverhalten von männlichen Spielern zeigte sich gegenüber dem der weiblichen Spieler deutlich erhöht: Im Einsatzrahmen von 5 bis 20 Centwerten bewegten sich 57,3% der von Männern getätigten Punktspieleinsätze. Demgegenüber stehen 77,5% der Spieleinsätze, die von Frauen getätigt werden. Einsätze von 25 bis 50 Centwerten wurden von 30,4% der Männer und 17,7% der Frauen getätigt. Einsätze von 60 bis 80 Centwerten wurden von Männern mehr als doppelt so häufig (4,5%) gespielt wie von Frauen (2,1%). Auch das Einsatzspektrum von 100 bis 200 Centwerten wurde mit 7,8% der Einsätze von Männern dominiert. Demgegenüber stehen lediglich 2,7% der Spieleinsätze von Frauen.

32 32 8 Abstände in der Aufstellung der GSG Die SpielV schreibt in 3 (2) vor: Der Aufsteller hat die Geräte einzeln oder in einer Gruppe mit jeweils höchstens zwei Geräten in einem Abstand von mindestens 1 Meter aufzustellen, getrennt durch eine Sichtblende in einer Tiefe von mindestens 0,80 Meter, gemessen von der Gerätefront in Höhe mindestens der Geräteoberkante. In der Verwaltungsvorschrift zum Vollzug der 33c, 33d, 33i und 60a Abs.2 und 3 der Gewerbeordnung sowie der Spielverordnung führt der Verordnungsgeber weiter aus: Um das gleichzeitige Bespielen von mehreren Spielgeräten und die damit einhergehende gesteigerte Gefahr von Verlusten zu vermeiden, hat der Verordnungsgeber vorgegeben, dass Spielgeräte einzeln oder maximal in einer Gruppe mit jeweils höchstens zwei Geräten in einem Abstand von 1 Meter aufzustellen sind.... Nach der Begründung zur 5. ÄnderungsVO der SpielV sind Sichtblenden dann nicht mehr erforderlich, wenn die Spielgeräte bzw. die Zweiergruppen in einem Abstand von mehr als 3 Metern nebeneinander stehen. In der vorliegenden Untersuchung wurden die Abstände nach subjektivem Empfinden des Autors beurteilt. Konzessionen Standorte ausreichend in % , , , ,6 5 und mehr ,4 Gesamt ,8

33 33 9 Informationsmaterial hinsichtlich problematischen Spielverhaltens Konzessionen Standorte vorhanden in % , , , ,0 5 und mehr ,0 Gesamt ,7 Die fehlende Auslage von Informationsmaterial zum übermäßigen Spielverhalten war schwerpunktmäßig in den Spielhallen mit einer Konzession, der klassischen Kleinspielhalle, gegeben. So hielten 36,5% der insgesamt 728 besuchten Spielhallen dieser Größenklasse keine sichtbar ausgelegten Informationsmaterialien für Spielgäste vor. An Standorten mit zwei Konzessionen halbierte sich die Anzahl der Spielhallen ohne Informationsmaterialien zwar, bewegte sich mit 17,3% der besuchten Standorte allerdings immer noch auf einem hohen Niveau. In allen Standorten mit vier und mehr Konzessionen fanden sich Informationsmaterialien.

34 34 10 FUNGAMES/Geräte nach 6a SpielV Positiv hingegen entwickelte sich der Bestand von ordnungswidrigen Geräten nach 6a SpielV, den sog. FUNGAMES, in den Spielhallen: Erstmalig wurde in der Gesamtheit aller begangenen Spielhallenstandorte die 1%-Grenze unterschritten. Auch das differenzierte Cluster zeigt, dass selbst die in früheren Zeiten besonders FUNGAME-anfälligen 1er-Konzessionen nur knapp über der Ein-Prozent-Grenze lagen: Konzessionen Standorte ohne Geräte in % nach 6a SpielV Konzessionen , , , ,0 5 und mehr ,0 Gesamt ,1 Die vorgefunden ordnungswidrigen Geräte nach 6a SpielV stammten mehrheitlich aus der Familie der Herz-As-Geräte ( Herz-As, Super-Herz-As etc.), d.h. es handelte sich um Geräte, die einerseits eindeutig ordnungswidrig sind und entfernt werden müssen andererseits in der Vergangenheit nicht als harte FUNGAMES aufgefallen sind, an denen um Geldgewinn gespielt wurde, wie z.b. an der Geräten der sogenannten Magic Game Gruppe.

35 35 11 Sportwetten In 7,4% der begangenen Spielhallenstandorte wurden Sportwettterminals oder andere Sportwettangebote vorgefunden. In Spielhallen sind nach dem Glücksspielstaatsvertrag Glücksspiele nicht erlaubt, um die es sich bei Sportwetten eindeutig handelt. Dennoch werden überwiegend in Kleinspielhallen Sportwetten unterschiedlicher ausländischer Anbieter zumeist über Wett-Terminals angeboten. Einige dieser Spielhallen ähneln mit Großleinwänden, auf denen Fußballspiele übertragen werden, Stapeln von Quotenlisten und Wettscheinen sowie Sitzecken für interessierte Sportwetter eher Wettbüros denn Spielhallen, wobei oftmals fraglich ist, ob diese Spielhallen tatsächlich über eine ordnungsgemäße Spielhallenerlaubnis gemäß GewO verfügen. Konzessionen Standorte ohne in % Sportwetten , , , ,0 5 und mehr ,6 Gesamt ,6

36 36 12 Übergeräte Konzessionen Standorte mit in % Übergeräten Konzessionen , , , ,0 5 und mehr ,0 total Die SpielV schreibt in 3(2) verbindlich vor: In Spielhallen oder ähnlichen Unternehmen darf je 12 Quadratmeter Grundfläche höchstens ein Geld- oder Warenspielgerät aufgestellt werden; die Gesamtzahl darf jedoch zwölf Geräte nicht übersteigen.... Bei Berechnung der Grundfläche bleiben Nebenräume wie Abstellräume, Flure, Toiletten, Vorräume und Treppen außer Ansatz. Durch alleinige Inaugenscheinnahme können Verstöße gegen 3(2) SpielV nicht seriös ermittelt werden. Objektive Angaben lassen sich nur durch die Hinzuziehung der Konzessionsakte, in der die maximale Anzahl der GSG festgeschrieben ist, machen. Die Ermittlung der Grundfläche und, davon abhängig, die Anzahl der ordnungsgemäß aufgestellten GSG per Schätzung kann zu Fehlleistungen führen. Fragen wie Beträgt die Grundfläche 120 qm und trägt damit zehn GSG oder liegt die Grundfläche nur bei 115 qm und reicht somit nicht für die 10 aufgestellten GSG aus lassen sich nicht per Schätzung klären. Folglich wurden vom Autor nur diejenigen Spielhallenstandorte aufgenommen, in deren Konzession die maximale Anzahl von 12 GSG überschritten wurde.

37 37 13 Fazit der Feldstudie 2011 Im Fokus der Feldstudien stand die Umsetzung der SpielV in den Spielhallen und hier schwerpunktmäßig das Verbot der Unterhaltungsautomaten nach 6a SpielV, den sogenannten FUNGAMES. In der vorliegenden Feldstudie liegt der Beobachtungsschwerpunkt auf dem Spielverhalten der Gäste an Geldgewinnspielgeräten (GSG). Warum? : FUNGAMES sind in der Spielhallenaufstellung eine marginale Größe geworden. Lediglich in 13 oder 0,9% der besuchten Spielhallen fanden sich noch geringe Restbestände an Geräten nach 6a SpielV. Diese Restbestände, zumeist antiquierte Geräte aus der Herz-As-Gruppe, die einerseits eindeutig unter 6a SpielV fallen, andererseits in der Vergangenheit nicht als harte, missbrauchsgeeignete FUNGAMES auffällig wurden, rechtfertigen den Aufwand der Feldstudie nicht. Wesentlich interessanter hingegen ist die Fragestellung, welchen Einfluss die GSG der neuen Generation auf das Spielverhalten der Spielgäste haben. Zwei Kriterien sind bei der Beurteilung des Spielverhaltens von zentralem Interesse: Die gleichzeitige Bespielung von GSG durch einen Spieler. Die Höhe des Spieleinsatzes. Um diese beiden Kriterien seriös dokumentieren zu können, ist, insbesondere in Spielhallenstandorten mit mehreren Konzessionen, die Kooperation seitens der Anbieter erforderlich, um die ungestörte Beobachtung des Spielverhaltens der Gäste sicherzustellen. Hier gilt der Dank des Autors den bundesweit vertretenen Filial-Unternehmen Schmidtgruppe Merkur Spielothek Löwen Play Extra Games, die ihre Spielhallenmitarbeiter angewiesen haben, sich kooperativ zu verhalten.

38 Gäste- und Spielerstruktur in Spielhallen Die Entwicklung der Anzahl der Gäste- und Spieler in Spielhallenweist in der Feldstudie 2011, umgelegt auf Gäste- bzw. Spieler pro Konzession, erstmalig seit 2007 eine rückläufige Tendenz auf: Gäste/Spieler pro Sep 07 Sep 08 Sep 09 Jun 10 Nov 11 Konzession Konzessionen Gäste gesamt Gäste pro Konzession 2,74 3,18 3,69 4,07 3,56 Spieler gesamt Spieler pro Konzession 2,23 2,49 2,98 3,26 3,04 Diese, auf den ersten Blick rückläufige Entwicklung findet ihre Erklärung in der Steigerung der Angebotsstruktur der Spielhallenkonzessionen in Deutschland, die zu einer breiteren Verteilung der Gäste führt. So steigerte sich die Anzahl der Spielhallenkonzessionen in Deutschland allein in den Kommunen mit über Einwohnern von 2006 auf 2010 um 20,13% (1). Überdurchschnittliche Gästezahlen finden sich in der Feldstudie 2011 interessanterweise in Kleinspielhallen sowie in Spielhallenstandorten mit 5 und mehr Konzessionen: Konzessionen Ø-Gäste Ø-Spieler pro Standort pro Konzession pro Konzession 1 3,68 2,75 2 3,33 2,87 3 3,65 3,25 4 3,39 3,10 5 und mehr 3,89 3,55 Gesamt 3,56 3,04 Kleinspielhallen sind häufig Anlaufstellen von Angehörigen ethnischer Gruppen und dienen für etliche Gäste eher als sozialer Treffpunkt denn als Spielort, was wiederum die unterdurchschnittliche Anzahl der Spieler zeigt. Der erhöhte Anteil der Gäste in Spielhallenstandorten mit 5 und mehr Konzessionen findet seine Erklärung in deren überdurchschnittlichen Frauenanteil. (1) Angebotsstruktur der Spielhallen und Geldspielgeräte in Deutschland Stichtag: , 10. Auflage Trümper/Heimann; Arbeitskreis gegen Spielsucht e.v.,

39 39 Die Gäste- und Spielerstruktur in Spielhallen nach Geschlecht veränderte sich in den letzten Jahren deutlich: Gästestruktur nach Geschlecht Sep 07 Sep 08 Sep 09 Jun 10 Nov 11 Gäste gesamt davon weiblich Anteil der weiblichen Gäste in % 10,34 13,81 16,88 19,88 20,52 Der Anteil der weiblichen Gäste in Spielhallen verdoppelte sich nahezu. Verantwortlich dafür zeichnet das veränderte Erscheinungsbild von Spielhallen, das sich von der klassischen, männerdominierten Kleinspielhalle hin zum Entertainment-Center mit geschultem Personal, kostenfreien Serviceleistungen und optisch ansprechendem Ambiente entwickelt hat. Dieses gewandelte Spielhallenformat senkt die Zugangsschwelle für Frauen deutlich ab. Die Differenzierung des weiblichen Gästeanteils in Spielhallenstandorten nach Anzahl der Konzessionen pro Standort belegt diese These eindeutig: Konzessionen männlich weiblich gesamt pro Standort in % in % in % 1 85,28 14,72 26, ,06 16,94 24, ,86 24,14 15, ,28 25,72 16,10 5 und mehr 73,19 26,81 16,39 Gesamt 79,48 20,52 100,00 Die Spielerstruktur entwickelte sich analog zur Gästestruktur.

40 Spielerverhalten Kriterien der Beurteilung des Spielerverhaltens an GSG sind Die gleichzeitige Bespielung von GSG durch einen Spieler. Die Höhe des Spieleinsatzes. Veränderung des Spielverhaltens unter dem Eindruck von Spielgewinnen bzw. Spielverlusten. Die ersten beiden Kriterien konnten vom Autor beobachtet und dokumentiert werden. Die Beurteilung der Veränderung des Spielverhaltens unter dem Eindruck von Spielgewinnen bzw. Spielverlusten setzt eine Vielzahl von Einzelbeobachtungen der Spieler über einen längeren Zeitraum voraus, die im Rahmen der vorliegenden Feldstudie nicht geleistet werden konnte. So müssen Fragen wie Führen Spielgewinne zu einer Einsatzsteigerung bzw. zum verstärkten Bespielen mehrerer GSG oder im Umkehrschluss führen Spielverluste zwangsläufig zur Reduzierung der Einsätze bzw. wird die Bespielung mehrerer GSG eingestellt? an dieser Stelle unbeantwortet bleiben Gleichzeitige Bespielung von GSG Die gleichzeitige Bespielung mehrerer GSG durch einen Spieler gilt als ein potentieller Hinweis auf problematisches Spielverhalten. Vor diesem Hintergrund ist es notwendig, der Entwicklung der gleichzeitigen Bespielung von GSG besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Durchschnittliche Aug 04 Apr 06 Dez 06 Sep 07 Sep 08 Sep 09 Jun 10 Nov 11 Bespielung Ø-GSG pro Spieler 2,57 2,40 1,75 1,38 1,32 1,36 1,40 1,55 Vor Novellierung der SpielV in 2006 wurden durchschnittlich 2,57 GSG von einem Spieler bespielt. 40,6% der Spieler bespielten 3 und mehr GSG. Nach Novellierung der SpielV kamen GSG mit deutlich verkürzten Spielzeiten auf den Markt, die ob ihrer Spielgeschwindigkeit zu einer höheren Spielerbindung führten. Der noch hohe Wert von 2,40 GSG pro Spieler in April 2006 erklärt sich daraus, dass zu diesem Zeitpunkt die Marktumstellung auf die Geräte der neuen Generation erst begonnen hatte und sich vornehmlich noch alte GSG in der Aufstellung befanden.

41 41 In der Feldstudie 2008 wurde mit lediglich 1,32 GSG der Tiefststand der gleichzeitigen Bespielung der GSG erreicht. Seitdem stieg der Wert der durchschnittlich bespielten GSG leicht, aber kontinuierlich an. Als Begründung sieht der Autor einen Gewöhnungseffekt der Spieler an die schnellen Spielabläufe. In der Detailübersicht der Ergebnisse der Feldstudie 2011 wird deutlich: GSG Männer Frauen Gesamt in % in % in % 1 55,2 79,5 60,3 2 33,5 18,2 30,3 3 5,8 1,6 4,9 4 4,2 0,7 3,5 5 0,8 0,0 0,6 6 0,4 0,0 0,3 7 & mehr 0,1 0,0 0,1 Gesamt 100,0 100,0 100,0 GSG Männer Frauen Gesamt in % in % in % 1 bis 2 88,7 97,7 90,6 3 & mehr 11,3 2,3 9,4 Gesamt 100,0 100,0 100,0 Ø -GSG pro Spieler 1,64 1,24 1,55 9,4% aller Spieler bespielten drei und mehr GSG. Deutliche Unterschiede fanden sich in der Differenzierung der gleichzeitigen Bespielung nach Geschlecht. 11,3% der männlichen stehen 2,3% der weiblichen Spieler gegenüber, die drei und mehr GSG gleichzeitig bespielten. Durchschnittlich bespielten Frauen 1,24 GSG, Männer hingegen 1,64 GSG gleichzeitig. Eine Interpretation der gravierenden geschlechtsspezifischen Unterschiede in der gleichzeitigen Bespielung von GSG ist dem Autor auf Grund fehlender vergleichbarer Daten zur Zeit noch nicht möglich, ohne die Feldstudie mit Mutmaßungen zu belasten.

42 Spieleinsätze Erstmalig in einer Feldstudie konnte die Höhe des Spieleinsatzes für eine größere GSG- Spieler-Population, d.h. von Spielern an GSG mit erkennbaren Spieleinsätzen, dokumentiert werden. Einsatz in Männer Frauen in % in % Gesamt in % Centwerten männlich weiblich gesamt ,3 77, , ,4 17, , ,5 2, , ,8 2, ,0 Gesamt ,0 100, ,0 Die nach Geschlecht differenzierte Übersicht über die getätigten Spieleinsätze führt zu folgenden Ergebnissen: Das Einsatzverhalten von männlichen bzw. weiblichen GSG-Spielern unterscheidet sich deutlich. 57,3% der männlichen GSG-Spieler tätigten Spieleinsätze bis zu 20 Centwerten wohingegen 77,5% der weiblichen GSG Spieler diesen Einsatzrahmen wählten. Die Differenz liegt bei 20,2%. 60,6% der Spieleinsätze gesamt entfallen auf Einsätze bis hin zu 20 Centwerten. Im Gegensatz dazu spielten 7,8% der Männer, aber nur 2,7% der Frauen Einsätze im Centwertbereich von 100 bis 200. Das heißt, der Anteil der männlichen GSG- Spieler erreicht hier annähernd den dreifachen der weiblichen GSG-Spieler. 7,0% der Spieleinsätze siedelten sich im Einsatzbereich von 100 bis 200 Centwerten an.

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