Handel, Wachstum und (un)nachhaltige

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1 McPlanet.com Die Umwelt in der Globalisierungsfalle Berlin, Handel, Wachstum und (un)nachhaltige Entwicklung Was zeigen uns ökologische Fußabdrücke und ökologische Rucksäcke? Stefan Giljum

2 Struktur des Vortrags 1. Über SERI 2. Globalisierung und die 3 Säulen der nachhaltigen Entwicklung 3. Zwei zentrale Hypothesen zu Handel, Wachstum und globaler Verteilung 4. Empirische Ergebnisse 5. Politische Handlungsmöglichkeiten

3 Über SERI ι Das Sustainable Europe Research Institute ι Pan-Europäischer think tank; Hauptbüro in Wien ι Themen: Europäische Politik, Ökologische Wirtschaftspolitik, Nachhaltige Gesellschaften, Produktion und Konsum, Globalisierung und internationaler Handel ι Forschungsprojekte und Consulting: EU Kommission, Ministerien, NGOs, und Wirtschaftsvertreter

4 Struktur des Vortrags 1. Über SERI 2. Globalisierung und die 3 Säulen der nachhaltigen Entwicklung 3. Zwei zentrale Hypothesen zu Handel, Wachstum und globaler Verteilung 4. Empirische Ergebnisse 5. Politische Handlungsmöglichkeiten

5 Globalisierung und Nachhaltigkeit I Ökonomische Dimension Welthandel: Wachstum um Faktor 90 in monetären Größen seit 1950 (v.a. OECD Staaten) Wirtschaftswachstum und Investment: NICs / Globalizers (China, India, Brasilien, etc.) Viele Südliche Länder (v.a. Afrika): realer Rückgang der Wirtschafsleistung Aggregierte Wachstumsraten : 83% : 33% BIP/Kopf Wachstumsraten in den 1990ern Quelle: World Bank, 2002

6 Globalisierung und Nachhaltigkeit II Soziale Dimension Reichsten 20% zu Ärmsten 20% 1960: 30:1 1993: 78:1 In mehr als 70 Ländern pro Kopf Einkommen heute unter dem Niveau von 1980 Menschen unter 2$ Einkommen/Tag: Zunahme um 250 Millionen zwischen 1987 und 1998; heute Hälfte der Menschheit Weitere soziale Probleme: Bildung, Gesundheit, Partizipation; Gleichberechtigung Entwicklung der Pro-Kopf Einkommen

7 Globalisierung und Nachhaltigkeit III Ökologische Dimension Klimawandel Ozonloch Verlust an Artenvielfalt Erosion und Wüstenbildung Verschmutzung von Boden, Wasser, Luft, etc. Ursache: zunehmende Nutzung von natürlichen Ressourcen (Materialien, Energie, Land) durch Produktion und Konsum

8 Die Erde als begrenztes System Wirtschaft: wachsendes und offenes Untersystem eines stofflich geschlossenen globalen Ökosystems Monetärer Austausch zwischen den Wirtschaftsakteuren, und permanenter stofflicher Austausch mit der Natur Quelle: Daly, 1996 Zentrale Größe: Gesamtausmaß menschlicher Aktivitäten

9 Ökologischer Fußabdruck: Methode Wackernagel und Rees (Anfang 1990er) Gesamtheit der für bestimmte menschliche Aktivitäten benötigten (erneuerbaren) Ressourcen Produktebene, städtischer, regionaler, nationaler und globaler Ebene Wichtigste Kategorie: Fläche - Begrenztheit des Planeten auch Material- und Energieverbrauch (inkl. CO 2 - Absorptionsflächen) in Flächen umgerechnet methodisch problematisch)

10 Ökologischer Fußabdruck: Global Globaler ökologischer Fußabdruck, Wachstum um 80% zwischen 1960 und : 20% über der Tragfähigkeit der Erde (1,2 Planeten) Langfristige Zerstörung des Naturkapitals Quelle: WWF et al., 2002

11 Ökologischer Fußabdruck: Verteilung Ökologischer Fußabdruck pro Kopf, 1999 Quelle: WWF et al., 2002

12 Ökologischer Fußabdruck: Verteilung II Ökologischer Fußabdruck pro Kopf, 1999 Durchschnitt: 1,9 Hektar/Person Quelle: WWF et al., 2002

13 Struktur des Vortrags 1. Über SERI 2. Globalisierung und die 3 Säulen der nachhaltigen Entwicklung 3. Zwei zentrale Hypothesen zu Handel, Wachstum und globaler Verteilung 4. Empirische Ergebnisse 5. Politische Handlungsmöglichkeiten

14 Hypothese I Globaler Freihandel erhöht den Druck auf globale Umweltkapazitäten Technologischer Fortschritt: schnellerer und billigerer Ressourcenabbau Globale Nachfrage nach lokalen Ressourcen Aufhebung regionaler / nationaler Konsumgrenzen Keine Umwelt-Kuznetz-Kurve für umfassende Umweltindikatoren (Fußabdruck, Materialverbrauch, CO 2 Emissionen, etc.)

15 Hypothese II Globaler Freihandel verstärkt die Polarisierung zwischen Reichen und Armen (hinsichtlich Ressourcenverbrauch & ökonomischen Entwicklungschancen) Steigende Ungleichheit der Einkommen Ökonomische Entwicklung im Süden: Globalisierer versus absolute Verlierer Erhöhte Ressourcenflüsse von Süd nach Nord Auslagerung von umweltschädigenden Produktionsschritten in den Süden ( Peripherialisierung ) Untersuchungsmethode: Materialflußanalyse (MFA)

16 Materialflussanalyse (MFA): Grundlagen Gesellschaft als metabolisches System Keine Umrechnung von Kategorien (Material in Flächen) Direkte Verbindung zu ökonomischen Rechnungen (BIP) International standardisiert (UNO, Eurostat)

17 Ökologische Rucksäcke Rohmaterialien (Bergbau): ökonomisch nicht-verwerteter Anteil (Abraum) Steinkohle: Verhältnis 1:6 Eisen: Verhältnis 1:14 Gold: Verhältnis 1: Ehering von 10 Gramm: 3,5 Tonnen Handelsgüter: Alle Material- und Energieaufwendungen entlang von Produktionsketten Problem: Datenlage ( MOSUS Projekt)

18 Struktur des Vortrags 1. Über SERI 2. Globalisierung und die 3 Säulen der nachhaltigen Entwicklung 3. Zwei zentrale Hypothesen zu Handel, Wachstum und globaler Verteilung 4. Empirische Ergebnisse 5. Politische Handlungsmöglichkeiten

19 Wachsendes Gesamtausmaß Weltexporte, , Mengeneinheiten, logarithmische Skala Weltexporte: Wachstum um Faktor 20 in physischen Einheiten Log. s cale Volume indices, 1950=100 Manufactures Mining products Agricultural products steigender Ressourcenabbau 1000 steigende Umweltbelastung (Transport, etc.) Quelle: WTO, 2002

20 Dematerialisierung vs. Re-Materialisierung European Union B raz il (1975 = 100) (1975 = 100) C hile BIP (real, konstant) Materialinput (DMI) Materialintensität (DMI/GDP) Bevölkerung (1975 = 100) Quelle: Fischer-Kowalski 2003, Giljum

21 Europäische Union-15: TMR, ,0 45,0 40,0 15,0 35,0 tonnes per capita 10,0 tonnes per capita 30,0 25,0 20,0 15,0 5,0 10,0 5,0 0,0 0, Indirec t flow s associated w ith imports Imports of goods Un-us ed domestic extraction Domes tic extraction used Quelle: Moll 2003 Wachsender ausländischer und rückläufiger inländischer Anteil am gesamten Materialinput

22 Physische Handelsbilanzen Importe & Exporte als Anteil am Direkten Materialinput (DMI) Germ any European Union Japan Chile Brazil Venezuela Exporte [% Anteil am DMI] Importe [% Anteil am DMI] Quellen: IFF, Amazonia21, WRI, OECD

23 Schlussfolgerungen I Relative Dematerialisierung im Norden versus Re- Materialisierung im Süden Zunehmender Anteil am Materialinput von Industrienationen aus Süden (vor allem Rucksäcke) Norden: Netto-Importeur von natürlichen Ressourcen (ökologischer Kapazität) aus Süden Umweltproblem: primäre Sektoren hohe Umweltbelastungen pro ökonomischer Einheit Bergbausektor: Abraum, Material- und Energieaufwendung bei Rohstoffverarbeitung, Landintensität Landwirtschaft: Erosion, Pestizide, Dünger, etc.

24 Außenhandel der Europäischen Union EU-15 Importe and Exporte in monetären and physischen Einheiten nach Weltregionen, Latin America trillion EURO m illion tons A f ric a A s ia (excl. Japan) Former USSR & Eas tern Europe OECD Imports Ex ports Balance Impor ts Ex ports Balance Preis in EURO pro Tonne an EU-15 Importen und Exporten, nach Weltregionen, 1999 Imports Exports Former Soviet OECD Union and Eastern Europe Asia Africa Latin America Total trade Quelle: Giljum und Hubacek, 2001

25 Materialintensität von Im- und Exporten 4,0 Material Intensity of Imports Material Intensity of Exports 3, tons per Mio Int$ 2,0 1,0 0,0 Austria Germany Japan The Netherlands United Kingdom Brazil Venezuela Chile

26 Südliche Extraktionsökonomien Lateinamerika: physische Exporte aus Primärsektoren, Quelle. Muradian and Martinez-Alier, 2001 Steigende Exporte

27 Südliche Extraktionsökonomien Lateinamerika: Erlös pro Gewichtseinheit von Exporten aus Primärsektoren, Source. Muradian and Martinez-Alier, 2001 zu fallenden Preisen

28 Preistrends für primäre Güter Real fallende Rohstoffpreise Spezialisierungsfalle für Rohstoffexporteure: Sicherung von Exporterlösen: Erhöhung der Exportvolumina an natürlichen Ressourcen Steigende Umweltbelastungen Entwicklungsprobleme: Extraktionsenklaven Dominanz von TNCs Keine Entwicklung der Binnenmärkte

29 Schlussfolgerungen II Handel verstärkt ökonomische Polarisierung zwischen ressourcenintensiven und entwicklungsschwachen Weltregionen und öko-effizienten Servicegesellschaften Norden: akkumuliert Profite aus Handel Handel fördert dynamische Wirtschaftsentwicklung (Technologieentwicklung) Süden: Spezialisierung nach komparativen Vorteilen (Weltbank, IMF) Entwicklungshemmnisse; Abhängigkeit von nördlicher Nachfrage und von Preisschwankungen

30 Struktur des Vortrags 1. Über SERI 2. Globalisierung und die 3 Säulen der nachhaltigen Entwicklung 3. Zwei zentrale Hypothesen zu Handel, Wachstum und globaler Verteilung 4. Empirische Ergebnisse 5. Politische Handlungsmöglichkeiten

31 Prinzipien für einen nachhaltigen Handel Handel kann den Wohlstand fördern, wenn Rahmenbedingungen stimmen Freihandel wird der mehrdimensionalen Zielsetzung einer nachhaltigen Entwicklung nicht gerecht Wachstum als eines von mehreren Zielen (erhöhter Ressourcenabbau im Süden und Überkonsum im Norden) Verringerung der Ungleichheit als vorrangiges Prinzip (ökonomisch, ökologisch, sozial) WTO: tendenzielle Verstärkung von Ungleichheiten, Reformbedarf (demokratisch, transparent, neue Ziele) Nachhaltiger Handel: Förderung der Lebenschancen der marginalisierten Teile der Bevölkerung & Sicherung der Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen

32 Politische Handlungsmöglichkeiten 1. Verringerung der Ressourcennutzung Abgeltung für externe Umwelt- und Sozialkosten (Steuer auf Abbau von Naturkapital; Fair Trade Initiativen) steigende Preise, Norden: Anreize für effizientere Ressourcennutzung, Süden: höhere Exporteinnahmen, Zunahme der Extraktion? Physische Reduktionsziele (z.b. Materialinput-Zertifikate) im Rahmen von multilateralen Umweltabkommen (Kyoto etc.) 2. Abschaffung perverser Subventionen 3. Diskriminierungsverbot Südlicher Länder durch Zölle 4. Süden: Diversifizierung der Exportsektoren

33 Politische Handlungsmöglichkeiten 1. Verringerung der Ressourcennutzung 2. Abschaffung perverser Subventionen Ökonomisch verzerrend und umweltschädigend (Transport; Landwirtschaft; Fischerei) große Auswirkungen auf Dynamik des internationalen Handelssystems Behindern die Entwicklung von kleinräumigen, öko-effizienten Lösungen, v.a. im Süden 3. Diskriminierungsverbot Südlicher Länder durch Zölle 4. Süden: Diversifizierung der Exportsektoren

34 Politische Handlungsmöglichkeiten 1. Verringerung der Ressourcennutzung 2. Abschaffung perverser Subventionen 3. Diskriminierungsverbot Südlicher Länder durch Zölle Sektoren im Norden (Landwirtschaft, Textilien) geschützt Zölle für Südliche Produkte im Norden 4 mal höher als für nördliche Produkte im Süden Einkommensverlust: 100 Milliarden US $ jährlich (World Bank) gleichwertiger Marktzugang Positive ökonomische Effekte, positive Umwelteffekte? 4. Süden: Diversifizierung der Exportsektoren

35 Politische Handlungsmöglichkeiten 1. Verringerung der Ressourcennutzung 2. Abschaffung perverser Subventionen 3. Diskriminierungsverbot Südlicher Länder durch Zölle 4. Süden: Diversifizierung der Exportsektoren Vertikal: höherer Mehrwert ( value-added ) Horizontal: Entwicklung von Industrie- und Servicesektoren Verringerung von Handelsbarrieren im Norden (z.b. Industrieprodukte) Kurzzeitiger Schutz und Subvention heimischer Industrien (Beispiel Ostasiatische Tiger ) Problem: Multinationale Konzerne: Bergbau, Land- und Forstwirtschaft

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