Gerlinde Hohmeister, Sonja Kress. Laborkunde. Medizinische Fachangestellte. 5. Auflage. Bestellnummer 91450

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1 Gerlinde Hohmeister, Sonja Kress Laborkunde Medizinische Fachangestellte 5. Auflage Bestellnummer 91450

2 Unter dem Dach des Bildungsverlages EINS sind die Verlage Gehlen, Kieser, Stam, Dähmlow, Dümmler, Wolf, Dürr + Kessler, Konkordia und Fortis zusammengeführt. Bildungsverlag EINS Sieglarer Straße 2, Troisdorf ISBN Copyright 2006: Bildungsverlag EINS GmbH, Troisdorf Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

3 VORWORT Die Konzeption dieser Laborkunde baut auf langjährigen Erfahrungen in der täglichen Praxis und der Ausbildung von Medizinischen Fachangestellten auf. Das Buch soll den handlungsorientierten Unterricht unterstützen, kann aber auch zur Fort- und Weiterbildung nach beruflicher Pause verwendet werden. Allgemeine Ausbildungsziele sind die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und Handlungskompetenz. Die angehenden Medizinischen Fachangestellten sollen die Fähigkeit erwerben, verantwortungsvoll, selbstständig und kooperativ zu arbeiten und mit Arbeitsmitteln und -geräten sachgerecht und sorgfältig umzugehen. Da schulischer Unterricht, aber auch Laboruntersuchungen und die Schnelldiagnostik einer steten Weiterentwicklung unterliegen, wurden Änderungen im Lehrplan erforderlich. Diese Neuauflage berücksichtigt alle verbindlichen Inhalte des KMK-Rahmenlehrplans. Dabei wurde auch auf eine übersichtliche und verständliche Darstellung praktischer Arbeitstechniken und der dazu notwendigen theoretischen Kenntnisse Wert gelegt. Die Medizinische Fachangestellte soll in die Lage versetzt werden die Arbeitssicherheit und Hygienevorschriften zu beachten und sich verantwortungsvoll in neue Methoden einarbeiten zu können. Um einen Lernfeldübergreifenden Unterricht zu ermöglichen, passt sich der Aufbau des Buches der neuen Gesundheitsreihe des Verlages an. Deshalb wurden Änderungen in der Konzeption der Kapitel vorgenommen: Der Abschnitt Durchführung beschreibt die praktische Handlungsanweisung der Untersuchungsmethoden. Exkurse geben theoretische Hintergrundinformationen, die zur Vertiefung und Erweiterung der Kenntnisse herangezogen werden können. Abbildungen, Tabellen und Merksätze unterstützen das Verständnis für das jeweilige Thema und sollen damit den Lernenden das Erfassen komplexer Zusammenhänge erleichtern. Anhand von Praktika wird durch Handlungsaufträge zu selbstständiger Problemlösung aufgefordert. Die Fragen am Ende einer Lerneinheit dienen der Überprüfung des Verständnisses und zur Vertiefung des Erlernten. In Fit für die Prüfung sollen die Schülerinnen und Schüler durch Anregung zum Weiterdenken in die Lage zur Selbstprüfung versetzt werden. Im Anhang werden Beispiele zum chemischen Rechnen, die Normalwerte und Umrechnungsfaktoren aller beschriebenen Untersuchungsmethoden aufgeführt. VORWORT 3 Wir wünschen allen, die mit diesem Buch arbeiten, viel Freude und den angestrebten Erfolg. Die Verfasser

4 INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS 4 1 Arbeitsplatz Labor 1.1 Der medizinisch-technische Arbeitsraum Labor Laborhygiene Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft Nadelstichverletzungen Schutzkleidung Brandschutz Gefährliche Reagenzien Kennzeichnung und Lagerungg Abfallentsorgung Laborgefäße und Hilfsgeräte Volumenmessgeräte Messkolben, Mess- und Mischzylinder Ex-Pipetten In-Pipetten Blutmischpipetten Blutsenkungspipetten Kolbenhubpipetten Dosiergeräte Das Lichtmikroskop Aufbau und Funktion des Mikroskops Arbeitsschritte beim Einsatz des Mikroskops Das Fotometer Aufbau und Funktion des Absorptionsfotometers Arbeitsschritte beim Einsatz des Fotometers Reflexionsfotometer Weitere Fotometerarten Die Laborzentrifuge Sterilisatoren Dampfsterilisation (Autoklav) Heißluftsterilisation Weitere Laborgeräte Fit für die Prüfung Grundlagen zur Chemie 2.1 Aufgaben der Chemie Aufbau der Atome und Elemente Ionen und Moleküle Reinstoffe und Gemische Reinstoffe Gemische Lösungen Diffusion und Osmose Trennverfahren Säuren, Basen, Salze Säuren und Basen Salze ph-wert Indikatoren Puffer Reduktion und Oxidation Enzymatische Reaktionen Fit für die Prüfung

5 3 Präanalytik 3.1 Ziele der Präanalytik Blut als Untersuchungsmaterial 4.1 Zusammensetzung und Aufgaben von Blut Blutentnahme Regeln für die Blutentnahme Venenblutentnahme Gewinnung von Serum und Plasma Kapillarblutentnahme Hämatologische Untersuchungen Leukozytenzählung Erythrozytenzählung Thrombozytenzählung Automatische Blutzellzählung Retikulozytenzählung Differenzialblutbild Hämoglobinbestimmung Fotometrische Erythrozytenbestimmung Hämatokritbestimmung Erythrozytenindizes Blutkörperchen-Senkungsgeschwindigkeit (BSG) Fit für die Prüfung Harnuntersuchungen 5.1 Harngewinnung Harnaufbewahrung Makroskopische Harnuntersuchungen Dichtebestimmung des Harns Chemische Harnuntersuchungen Teststreifen Bestimmung des ph-wertes Proteinnachweis Micral-Test Leukozytennachweis Nitritnachweis Blutnachweis Glucosenachweis Ketonkörpernachweis Bildung und Nachweis von Gallenfarbstoffen Bakteriologische Harnuntersuchungen Mikroskopische Harnuntersuchungen Fit für die Prüfung INHALTSVERZEICHNIS 5 6 Medizinische Labormethoden 6.1 Klinisch-chemische Untersuchungen Enzyme Glucose Lipide Blutgerinnungsuntersuchungen Thromboplastinzeit (TPZ) Gerinnungszeitmessung mit CoaguChek

6 6.3 Immunologische Untersuchungen Schwangerschaftstest Nachweis von C-reaktivem Protein (CRP) Chlamydien-Schnelltest Streptokokken-Schnelltest Qualitativer Nachweis von humanem Hämoglobin im Stuhl Troponin-Test Drogen-Sofortnachweis im Harn Weitere Untersuchungen Candida-albicans-Nachweis Untersuchung des Vaginalsekretes Okkultes Blut im Stuhl Malaria-Test Fit für die Prüfung INHALTSVERZEICHNIS 6 7 Qualitätssicherung im Labor 7.1 Interne Qualitätskontrolle Grundsätze Durchführung und Bewertung Externe Qualitätssicherung (Ringversuche) Ausnahmeregelungen für die interne und externe Qualitätssicherung Qualitätssicherung bei geringen Analysenfrequenzen Qualitätssicherung bei patientennaher Sofortdiagnostik Fit für die Prüfung Anhang Chemisches Rechnen im Labor Herstellen von Verdünnungen Internationale Einheiten, Maße, Gewichte und chemische Elemente Sachwortverzeichnis Bildquellenverzeichnis

7 1 ARBEITSPLATZ LABOR Laboruntersuchungen (von z. B. Blut oder Urin) sind ein wichtiger Bestandteil der Diagnosefindung. Eine gute Medizinische Fachangestellte sollte die dazu erforderlichen grundlegenden Arbeitstechniken beherrschen und in der Lage sein sich in neue Methoden einzuarbeiten. Hierfür ist die Kenntnis über Arbeitssicherheit und Hygienevorschriften Voraussetzung. Der verantwortungsvolle Umgang mit entsprechenden Mitteln und Maßnahmen soll unkorrekte Untersuchungsergebnisse verhindern. Dazu gehört auch, dass die Medizinische Fachangestellte die Notwendigkeit der Qualitätssicherungsmaßnahmen erkennt und verantwortlich durchführen kann. 1.1 DER MEDIZINISCH- TECHNISCHE ARBEITS- RAUM LABOR Eine gute Einrichtung bzw. Ausstattung des Arbeitsraums Labor ist die Grundlage für sicheres, optimales Arbeiten und damit die Basis für das Ermitteln zuverlässiger Untersuchungsergebnisse. Wegen der möglichen Infektionsgefahr durch Untersuchungsmaterial gibt es für die Einrichtung und Ausstattung des Labors besondere Richtlinien und sicherheitstechnische Vorschriften. Sie sind in den berufsgenossenschaftlichen Regeln BGR 120 zu finden. Bezugsadresse: Hauptverband der gewerbl. Berufsgenossenschaft (BG), Zentralstelle für Unfallverhütung und Arbeitsmedizin, Alte Heerstraße 111, St. Augustin. Der Laborraum soll ausreichend groß sein (sicheres Arbeiten), gut belüftbar (große Fenster, evtl. Abzüge), über gute Beleuchtung verfügen (Tageslicht oder entsprechendes Kunstlicht), abwaschbare bzw. desinfizierbare Wände, Fußböden und Türen haben. Die Laboreinrichtung muss enthalten: funktionsgerechte Labormöbel in der erforderlichen Arbeitshöhe, Arbeitsflächen aus glatten, desinfizierbaren Materialien, ein Spülbecken mit Wasserstrahlpumpe, ein separates Handwaschbecken mit Desinfektionsmittel und Einmalhandtüchern, einen Kühlschrank für temperaturempfindliche Reagenzien sowie Probenmaterialien. In einem gut ausgestatteten Labor sind die Arbeitsbereiche sowie die dazugehörigen Geräte innerhalb des Raumes funktionsgerecht eingeteilt: Blutentnahmeplatz, Zentrifuge (muss an einem sicheren festen Platz stehen), Fotometer (nicht direkt am Fenster, nicht neben der Zentrifuge), Mikroskop (nicht neben der Zentrifuge), Arbeitsplätze für die verschiedenen Laborarbeiten, Reinigungsplatz (gut zugänglich mit ausreichender Abstellfläche). 1.1 DER MEDIZINISCH-TECHNISCHE ARBEITSRAUM LABOR 7 fehlende oder falsche Identifikation des Patienten fehlende Entnahmezeit und -datum fehlende oder falsche Bezeichnung des Untersuchungsmaterials (Serum, Plasma, Harn, Punktat usw.) zu wenig Untersuchungsmaterial falsche Zusätze, z. B. Antikoagulantien, falsches Mischungsverhältnis falsche Lagerung zu altes Untersuchungsmaterial Hämolyse 1. Arbeitsplatz im Labor 2. Einflussfaktoren auf die Laboranalysen

8 1 ARBEITSPLATZ LABOR LABORHYGIENE Da im Labor jedes zu untersuchende Material infektiös sein kann, muss auf besondere Hygiene geachtet werden. Dies betrifft sowohl die Einrichtung des Labors und die Geräte als auch das Laborpersonal. Als Hygienemaßnahmen wird entweder die Desinfektion oder die Sterilisation angewendet. Bei der Desinfektion werden Krankheitserreger (Bakterien, Viren und Pilze mit Ausnahme der Dauerformen) abgetötet oder in ihrer Vermehrung gehemmt. Bei der Sterilisation werden alle Keime und ihre Dauerformen abgetötet. Die für Praxis und Labor geeigneten Mittel und Methoden zur Desinfektion bzw. Sterilisation sind in einem Hygieneplan zusammengefasst. Die Gliederung eines Hygieneplans findet sich in BGR 250 Anhang 4 sowie in BGR 206 Anhang 1. Danach ist der Arzt verpflichtet, diese Maßnahmen im Hygieneplan für alle Arbeitsbereiche schriftlich festzulegen und ihre Durchführung zu überwachen ( 9). Die Hersteller von Desinfektionsmitteln bieten einen vorgefertigten Hygieneplan Arztpraxis wie in Abb. 1 ersichtlich an. Es gibt allerdings auch Hygienepläne für spezielle Arbeitsbereiche, z. B. Facharztpraxen. Jeder Hygieneplan ist in fünf Rubriken gegliedert: Was Objekt, das gewartet werden soll Wie Art der Wartung WomitArbeitsmittel/Desinfektionsmittel Wann Zeitpunkt/Rhythmus Wer verantwortliche/betroffene Person Im Labor wird am häufigsten die chemische Desinfektion angewendet. Je nach Erfordernissen muss ein geeignetes und spezifisch wirksames Präparat ausgewählt werden. Dabei ist es besonders wichtig, die vom Hersteller gemachten Angaben über Konzentration und Einwirkzeit der Mittel einzuhalten. Im Labor werden desinfiziert: Hände. Vor Kontakt mit Patienten und vor Blutentnahmen, nach Kontamination mit Untersuchungsmaterial müssen die Hände mit entsprechenden Mitteln desinfiziert und gereinigt werden. Hierbei gilt: Erst desinfizieren, dann waschen! Haut. Vor jeder Blutentnahme muss die Einstichstelle desinfiziert werden. Dabei ist die Einwirkungszeit des Desinfektionsmittels (meist 30 Sekunden) zu beachten. Arbeitsflächen und Einrichtung. Nach Kontamination bzw. mindestens einmal täglich müssen Arbeitsflächen, Fußböden und alle Einrichtungsgegenstände desinfiziert werden. Es gibt die Möglichkeit der Wisch- bzw. Sprühdesinfektion. Die Sprühdesinfektion sollte wegen der Gefahr des Einatmens allerdings nur an schwer zugänglichen Stellen angewendet werden. Glasgeräte. Nach Gebrauch müssen sie in eine richtig dosierte Desinfektionslösung gelegt und anschließend gereinigt werden. Nach vorausgegangener Desinfektion und Reinigung ist eine Sterilisation im Labor nur bei Glaspipetten, die mit Voll- bzw. Kapillarblut in Berührung kommen, erforderlich. Was? Wie? Womit? Wann? Wer? Hände leicht erreichbarer Handwaschplatz mit fließendem warmen und kalten Wasser Instrumente und Laborgeräte Instrumente und Hilfsmittel, die bei Untersuchung und Behandlung benutzt wurden Flächen und Gegenstände die kontaminiert wurden Desinfizieren (Einreiben oder Waschdesinfektion) Waschen Pflegen Einlegen in Lösung, die desinfiziert und reinigt. (Nicht mit ungeschützter Hand in die Lösung greifen.) Oder Thermodesinfektion. Desinfizieren (Wischen) Flächen vollständig benetzen 1. Auszug aus dem Hygieneplan für die Praxis Händedesinfektionsmittel aus Direktspender Hautschonendes Waschmittel aus Direktspender Hautpflegemittel aus Direktspender oder Tube geeignetes Desinfektionsmittel geeignetes Desinfektionsmittel Vor bzw. nach der Behandlung und bei weiteren Tätigkeiten mit Kontaminationsgefahr Mehrfach täglich Bei Bedarf Unmittelbar nach der Behandlung/Gebrauch Arbeitstäglich Alle im Untersuchungs-, Behandlungs- und Wartungsbereich Beschäftigten Alle in der Praxis Beschäftigten Beauftragte

9 1.3 UNFALLVERHÜTUNGS- VORSCHRIFTEN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT Es ist notwendig, dass das im Labor arbeitende Personal über die Unfallverhütungsvorschriften informiert ist und diese auch entsprechend anwendet. Dies ist wichtig für die persönliche Sicherheit Sicherheit des übrigen Personals Sicherheit der Patienten Die Unfallverhütungsvorschrift BGV A 1 (Grundsätze der Prävention) der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ist gegliedert in: allgemeine Vorschriften Pflichten des Unternehmers Pflichten der Versicherten Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes In der BGW-Vorschrift BGR 250 (Biologische Arbeitsstoffe im Gesundheitswesen und in der Wohl- 4 Schutzmaßnahmen (...) fahrtspflege) sind unter Punkt 4 alle notwendigen Schutzmaßnahmen aufgeführt (Abb. 1). Ergänzend zu diesen Vorschriften gibt es verschiedene Broschüren, die so genannten Berufsgenossenschaftlichen Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Für den Gesundheitsdienst besonders wichtig sind: BGR 195 (Einsatz von Schutzhandschuhen) BGR 206 (Desinfektionsarbeiten im Gesundheitsdienst) BGR 208 (Reinigungsarbeiten mit Infektionsgefahr in medizinischen Bereichen) Diese BG-Regeln sollen Hilfestellung bei der Umsetzung der Vorschriften geben sowie Wege aufzeigen, wie arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren vermieden werden können. Bezugsadresse für all diese Schriften ist: BGW Präventionsdienste/Versand, Pappelallee 35/37, Hamburg oder Bauliche und technische Maßnahmen Den Versicherten sind leicht erreichbare Händewaschplätze mit fließendem warmen und kalten Wasser, Direktspender für Händedesinfektionsmittel, hautschonende Waschmittel, geeignete Hautschutz- und -pflegemittel und Einmalandtücher zur Verfügung zu stellen. (...) Persönliche Schutzausrüstung Der Unternehmer hat erforderliche Schutzkleidung und sonstige persönliche Schutzausrüstungen, insbesondere dünnwandige, flüssigkeitsdichte, allergenarme Handschuhe in ausreichender Stückzahl zur Verfügung zu stellen. Er ist verantwortlich für deren regelmäßige Desinfektion, Reinigung und gegebenenfalls Instandhaltung der Schutzausrüstungen. Falls Arbeitskleidung mit Krankheitserregern kontaminiert ist, ist sie zu wechseln und vom Unternehmer wie Schutzkleidung zu desinfizieren und zu reinigen. (...) Der Unternehmer hat für die einzelnen Arbeitsbereiche entsprechend der Infektionsgefährdung Maßnahemn zur Desinfektion, REinigung und Sterilisation sowie zur Ver- und Entsorgung schriftlich festzulegen (Hygieneplan) und zu überwachen. Siehe Anhang 4 Gliederung eines Hygieneplans. Hygieneplan siehe auch 36 Infektionsschutzgesetz. 1.3 UNFALLVERHÜTUNGSVORSCHRIFTEN Versicherte dürfen an Arbeitsplätzen, an denen die Gefahr einer Kontamination durch biologische Arbeitsstoffe besteht, keine Nahrungs- und Genussmittel zu sich nehmen und lagern. Hierfür sind vom Unternehmer geeignete Bereiche zur Verfügung zu stellen. Geeignete Bereiche sind z. B. die Pausenräume nach 29 Arbeitsstättenverordnung; siehe auch Arbeitsstätten-Richtlinien ASR 29/1 4 Pausenräume Getragene Schutzkleidung ist von anderer Kleidung getrennt aufzubewahren. Der Unternehmer hat für vom Arbeitsplatz getrennte Umkleidemöglichkeiten zu sorgen Bei Tätigkeiten, die eine hygienische Händedesinfektion erfordern, dürfen an Händen und Unterarmen keine Schmuckstücke, Uhren und Eheringe getragen werden. Derartige Gegenstände können die Wirksamkeit der Händedesinfektion vermindern. Siehe auch Mitteilung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Robert-Koch-Institut Händehygiene, Bundesgesundheitsblatt Heft 3, 2000, S Auszüge aus der BGR 250

10 1 ARBEITSPLATZ LABOR Nadelstichverletzungen Die häufigste Verletzung im medizinischen Bereich ist die Nadelstichverletzung. Gründe hierfür sind: sorgloser Umgang mit Kanülen, Lanzetten usw. Nichtbeachtung notwendiger Sicherheitsvorkehrungen (Abb. 3) fehlendes Tragen von Schutzhandschuhen Zurückstecken gebrauchter Nadeln in die Schutzhülle nach Injektion oder Blutentnahme (Recapping) In der täglichen Routine müssen alle Vorsichtsmaßnahmen zur Verhinderung einer Nadelstichverletzung getroffen werden. Es ist Aufgabe der Medizinischen Fachangestellten, besonders bei Auszubildenden das Bewusstsein für die Gefahren im Umgang mit Kanülen zu schärfen. Sollte es trotzdem zu einer Verletzung kommen, sind folgende Sofortmaßnahmen (Postexpositionsprophylaxe) einzuleiten: Verletzung inspizieren, evtl. Blutaustritt fördern sofortige Reinigung unter fließendem Wasser, danach desinfizieren mit virusinaktivierendem Desinfektionsmittel das die Verletzung verursachte Instrument inspizieren, ob mit Blut kontaminiert Benachrichtigung des Arbeitgebers/Arztes Dokumentation der Verletzung in einer Kartei, Computerdatei oder einem Verbandbuch (Abb. 2) Außerdem muss geklärt werden, ob der Patient mit HIV, Hepatitis B oder C infiziert ist. Der Arzt entscheidet, ob außer der beschriebenen Postexpositionsprophylaxe (PEP) auch eine medikamentöse PEP durchgeführt werden muss. Das Verbandbuch wird von der BGW herausgegeben. Darin werden alle Verletzungen und Erste-Hilfe-Leistungen, die sich in der Praxis ereignen dokumentiert. Dies kann wichtig sein, wenn z. B. Spätfolgen eintreten. Deshalb müssen diese Aufzeichnungen fünf Jahre aufbewahrt werden (BGV A 1, 24). Dokumentation im Verbandbuch Angaben zum Hergang bzw. des Gesundheitsschadens: Datum Name des Verletzten Ort Verletzung und Ursache Zeugen Ersthelfer oder Arzt Erste-Hilfe-Maßnahmen oder Behandlung 10 Für das Sammeln von spitzen oder scharfen Gegenständen müssen Abfallbehältnisse bereitgestellt und verwendet werden, die stich- und bruchfest sind und den Abfall sicher umschließen. Um derartige Abfallbehältnisse handelt es sich, wenn sie insbesondere folgende Eigenschaften aufweisen: Sie sind verschließbare Einwegbehältnisse. Sie geben den Inhalt, z. B. bei Druck, Stoß, Fall nicht frei. Sie sind durchdringfest. Ihre Festigkeit wird durch Feuchtigkeit nicht beeinträchtigt. Ihre Größe und Einfüllöffnung sind abgestimmt auf das zu entsorgende Gut. Sie öffnen sich beim Abstreifen von Kanülen nicht. Sie sind durch Farbe, Form oder Beschriftung eindeutig als Abfallbehältnisse zu erkennen. Sie sind mit Benutzerhinweisen versehen, sofern ihre Verwendung nicht augenfällig ist. Weitere Kriterien für die Auswahl der Behältnisse sollten sein die Abstimmung auf die Entsorgungskonzeption, die Abstimmung auf die verwendeten Spritzensysteme (Abstreifvorrichtung für verschiedene Kanülenanschlüsse), erkennbarer Füllgrad. 2. Verbandbuch 3. Auszug Schutzmaßnahmen BGR 250

11 Exkurs Erste Hilfe bei Laborunfällen Ist durch einen Laborunfall Erste Hilfe erforderlich, sollten wichtige Grundsätze unbedingt beachtet werden: Ruhe bewahren! Schnelles, aber überlegtes Handeln! Unfallstelle sichern! Eventuell erforderliche Hilfe herbeiholen! Die für die Erste Hilfe erforderlichen Mittel müssen schnell erreichbar sein (Verbandszeug, Augenwaschflasche, Brandschutzdecke, Feuerlöscher)! Bei Verätzungen sind folgende Maßnahmen erforderlich: Verätzungen der Haut Benutzte Bekleidungsstücke entfernen! Verätzte Haut unter fließendem Wasser gründlich spülen! Schutzverband anlegen! Verätzungen am Auge Nicht reiben! Gründlich von der Nase her mit Wasser ausspülen! Verätzungen im oder am Mund Nicht schlucken, sondern sofort ausspucken! Mund gründlich ausspülen! Unfälle durch elektrischen Strom Sofort den Stromkreis unterbrechen (Gerät ausschalten, Stecker herausziehen, Sicherung herausnehmen)! Verunglückten gegebenenfalls durch nicht leitenden Gegenstand (z. B. Holzlatte) aus dem Stromkreis entfernen. Dazu muss sich der Helfer auf ein trockenes Brett, eine dicke Zeitung oder Gummimatte zur Isolation stellen! Bei Atem- oder Herzstillstand Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten! Sofort Notruf einleiten mit Hinweis auf Elektrounfall! Bei Verdacht auf Gasvergiftungen sind sofort folgende Maßnahmen einzuleiten. Fenster und Türen öffnen (Frischluft)! Offene Flammen löschen! Keinen Lichtschalter, keine Klingel betätigen (Explosionsgefahr)! Eigenschutz beachten! Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten! Sofort Notruf einleiten mit Hinweis auf Gasunfall! Gelangt etwa Untersuchungsmaterial mit den Schleimhäuten (Augen, Nase, Mund) oder mit offenen Wunden in Kontakt, so besteht immer die Gefahr einer Infektion. Auch bei einer Verletzung durch bereits benutzte Instrumente (z. B. Kanülen) ist eine Infektion möglich. In diesen Fällen muss sofort der Arzt informiert werden! Für die verschiedenen Körperbereiche sind folgende Maßnahmen erforderlich: Hautinfektion Wunden ausbluten lassen! Umgebung desinfizieren! Schutzverband anlegen! Oberflächliche Wunden sofort desinfizieren! Augeninfektion Auge nicht reiben! Gründlich von der Nase her mit Wasser ausspülen! Desinfektion vornehmen, da Krankheitserreger über den Tränenkanal in Nase und Mund gelangen können! Mundinfektion Nicht schlucken, sondern sofort ausspucken! Mund gründlich ausspülen! Naseninfektion Mehrmals kräftig ausschnauben! Durch den Mund einatmen und durch die Nase wieder ausatmen! Mund gründlich ausspülen! Bei Verbrennungen sollten folgende Maßnahmen ergriffen werden: Brennende Kleidung mit Wasser oder Brandschutzdecke löschen! Betroffene Körperteile mit kaltem Wasser kühlen (Schmerzlinderung)! Brandwunde keimfrei abdecken! Nicht anhaftende Kleidung von den Brandwunden entfernen! Brandverletzten warmhalten! Wenn möglich, Flüssigkeit (z. B. Tee) geben! Arzt zur Beurteilung und weiteren Versorgung hinzuziehen! 1.3 UNFALLVERHÜTUNGSVORSCHRIFTEN 11

12 1 ARBEITSPLATZ LABOR Schutzkleidung Im Labor sind die Möglichkeiten des Kontakts mit infiziertem Untersuchungsmaterial sehr groß. Daher ist es unerlässlich, Schutzkleidung zu tragen. Sie soll verhindern, dass Krankheitskeime an die Kleidung der Beschäftigten gelangen. Die Schutzkleidung muss vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden. Er hat auch für die Desinfektion und Reinigung zu sorgen (BGR 250). Zur Schutzkleidung im Labor gehören: kochfeste, langärmelige, knielange Kittel (Abb. 4), dünnwandige und feste flüssigkeitsdichte Handschuhe, evtl. Gesichtsschutz. Umgang mit Schutzkleidung: Der Laborkittel muss die Vorderseite des Rumpfes bedecken, desinfizierbar und aus schwer brennbarem Material sein. Laborkittel dürfen nicht offen getragen werden. Der Arbeitgeber hat die getrennte Aufbewahrung der getragenen Kittel und der übrigen Kleidung zu ermöglichen. Die Beschäftigten müssen vor Betreten der Aufenthaltsräume die getragenen Kittel ablegen. Dünnwandige und flüssigkeitsdichte Handschuhe sind zu tragen, wenn die Hände mit Blut, Urin, Stuhl, Eiter oder hautschädigenden Stoffen in Berührung kommen. Feste, flüssigkeitsdichte Handschuhe sind beim Desinfizieren und Reinigen von Instrumenten, Geräten und Arbeitsflächen zu tragen Brandschutz Für einen wirksamen Brandschutz im Labor müssen Vorsorgemaßnahmen in Form von geeigneten Löschmitteln getroffen werden. Hierfür sind vorgeschrieben: Notbrause neben dem Laborausgang, Feuerlöscher am Laborausgang und neben Abzügen (Kohlensäurelöscher mit mindestens 2 kg Füllmenge), Pulverlöscher mit mindestens 6 kg Löschmenge vor dem Labor, Löschdecke vor dem Labor. Zur Verhinderung von Bränden sind: elektrische Geräte regelmäßig auf ihre Sicherheit zu überprüfen, Steckdosen, Stecker und Leitungen regelmäßig zu kontrollieren, Reparaturen an elektrischen Geräten nur von Fachfirmen durchzuführen, elektrische Geräte niemals mit nassen oder feuchten Händen zu berühren Gefährliche Reagenzien Kennzeichnung und Lagerung Gefährliche Reagenzien sind mit Symbolen gekennzeichnet, die Hinweise auf den Umgang und die Lagerung geben. Die für das medizinische Labor wichtigsten Symbole und ihre Bedeutung sind in Abb. 5 dargestellt. Giftig Ätzend Leicht entzündlich Gesundheitsschädlich/Reizend Explosionsgefährlich Radioaktiv 4. Schutzkleidung im Labor 5. Kennzeichnung für Reagenzien

13 1.9 STERILISATOREN Dampfsterilisation (Autoklav) Im Autoklav wird durch Erhöhung des normalen Luftdrucks (1013 hpa) auf das Zwei- bzw. Dreifache mit Wasserdampf sterilisiert. Die Sterilisationstemperatur liegt bei 121 C (2026 hpa) oder bei 134 C (3039 hpa) (Abb. 1). Durch die relativ niedrige Sterilisationstemperatur können außer Metallinstrumenten auch Glas (z. B. Pipetten), Porzellan und Gummiwaren sterilisiert werden. Die Materialien müssen vor der Sterilisation gereinigt bzw. desinfiziert werden, da Verschmutzungen die Abtötung der Keime verhindern können Heißluftsterilisation Bei diesem Sterilisationsverfahren wird mit trockener Hitze gearbeitet. Da viele Mikroorganismen in trockenem Zustand hitzebeständig sind, muss mit Temperaturen zwischen 180 C und 200 C sterilisiert werden. Damit die erhitzte Luft gleichmäßig verteilt wird, enthalten die meisten Geräte eine Vorrichtung zur Luftumwälzung. Im Heißluftsterilisator können alle Instrumente aus Metall sterilisiert werden, Glas und Porzellan nur, wenn sie entsprechend hitzebeständig sind. Gummiwaren sind ungeeignet, da eine zu hohe Temperatur vorherrscht. Alle Materialien müssen vor der Sterilisation sauber und trocken sein, damit keine Verdunstungskälte entsteht WEITERE LABORGERÄTE Destillationsanlage. Zum Ansetzen von Reagenzien und zur Reinigung der Geräte wird im Labor Aqua destillata (Aqua dest.) verwendet. Dieses destillierte Wasser lässt sich mit einer Destillationsanlage herstellen. Dazu wird in einer geschlossenen Anlage das Wasser verdampft und anschließend mit Kühlschlangen wieder verflüssigt. Das Kondensat ist ein so genannter Reinstoff. Er ist frei von Mineralien und organischen Stoffen und hat einen ph-wert von 7 (neutral). Aqua destillata ist nur begrenzt verwendbar (ph- Veränderungen!). Für besonders reine Analysenansätze wird zweifach destilliertes Wasser (Aqua bidestillata) verwendet. Ionenaustauscher. In einem Ionenaustauscher wird das Leitungswasser teilweise oder vollständig von Mineralstoffen befreit (demineralisiert Aqua dem.). Die im Wasser gelösten Ionen werden mithilfe von Kunstharzkugeln von den im Wasser enthaltenen Mineralsalzen befreit. Vorhandene organische Stoffe werden mit dieser Methode nicht entfernt. Wasserstrahlpumpe. Die Wasserstrahlpumpe ist eine an einen Wasserhahn angeschlossene Saugpumpe aus Metall oder Kunststoff. Sie besteht aus einem Hauptrohr mit einem seitlichen kleinen Ansaugstutzen. Das Rohr ist innen stark verengt. Wird der Wasserhahn aufgedreht und das Wasser durch das enge Rohr gedrückt, entsteht durch die Fließgeschwindigkeit des Wassers am seitlichen 1.10 WEITERE LABORGERÄTE 31 Heißluftsterilisation Dampfsterilisation (Autoklav) Wasser Gummiverbindung Pipettenspitze Wirkungsprinzip trockene Hitze gespannter und gesättigter Wasserdampf Luft Luftsog Abtötungszeit bei 180 C => 30 Minuten bei 200 C => 10 Minuten bei 121 C => 20 Minuten bei 134 C => 5 Minuten Wichtig Sterilisiergut muss trocken sein nur destilliertes Wasser verwenden 1. Vergleich Heißluft- und Dampfsterilisation 2. Wasserstrahlpumpe

14 1.9 STERILISATOREN Dampfsterilisation (Autoklav) Im Autoklav wird durch Erhöhung des normalen Luftdrucks (1013 hpa) auf das Zwei- bzw. Dreifache mit Wasserdampf sterilisiert. Die Sterilisationstemperatur liegt bei 121 C (2026 hpa) oder bei 134 C (3039 hpa) (Abb. 1). Durch die relativ niedrige Sterilisationstemperatur können außer Metallinstrumenten auch Glas (z. B. Pipetten), Porzellan und Gummiwaren sterilisiert werden. Die Materialien müssen vor der Sterilisation gereinigt bzw. desinfiziert werden, da Verschmutzungen die Abtötung der Keime verhindern können Heißluftsterilisation Bei diesem Sterilisationsverfahren wird mit trockener Hitze gearbeitet. Da viele Mikroorganismen in trockenem Zustand hitzebeständig sind, muss mit Temperaturen zwischen 180 C und 200 C sterilisiert werden. Damit die erhitzte Luft gleichmäßig verteilt wird, enthalten die meisten Geräte eine Vorrichtung zur Luftumwälzung. Im Heißluftsterilisator können alle Instrumente aus Metall sterilisiert werden, Glas und Porzellan nur, wenn sie entsprechend hitzebeständig sind. Gummiwaren sind ungeeignet, da eine zu hohe Temperatur vorherrscht. Alle Materialien müssen vor der Sterilisation sauber und trocken sein, damit keine Verdunstungskälte entsteht WEITERE LABORGERÄTE Destillationsanlage. Zum Ansetzen von Reagenzien und zur Reinigung der Geräte wird im Labor Aqua destillata (Aqua dest.) verwendet. Dieses destillierte Wasser lässt sich mit einer Destillationsanlage herstellen. Dazu wird in einer geschlossenen Anlage das Wasser verdampft und anschließend mit Kühlschlangen wieder verflüssigt. Das Kondensat ist ein so genannter Reinstoff. Er ist frei von Mineralien und organischen Stoffen und hat einen ph-wert von 7 (neutral). Aqua destillata ist nur begrenzt verwendbar (ph- Veränderungen!). Für besonders reine Analysenansätze wird zweifach destilliertes Wasser (Aqua bidestillata) verwendet. Ionenaustauscher. In einem Ionenaustauscher wird das Leitungswasser teilweise oder vollständig von Mineralstoffen befreit (demineralisiert Aqua dem.). Die im Wasser gelösten Ionen werden mithilfe von Kunstharzkugeln von den im Wasser enthaltenen Mineralsalzen befreit. Vorhandene organische Stoffe werden mit dieser Methode nicht entfernt. Wasserstrahlpumpe. Die Wasserstrahlpumpe ist eine an einen Wasserhahn angeschlossene Saugpumpe aus Metall oder Kunststoff. Sie besteht aus einem Hauptrohr mit einem seitlichen kleinen Ansaugstutzen. Das Rohr ist innen stark verengt. Wird der Wasserhahn aufgedreht und das Wasser durch das enge Rohr gedrückt, entsteht durch die Fließgeschwindigkeit des Wassers am seitlichen 1.10 WEITERE LABORGERÄTE 31 Heißluftsterilisation Dampfsterilisation (Autoklav) Wasser Gummiverbindung Pipettenspitze Wirkungsprinzip trockene Hitze gespannter und gesättigter Wasserdampf Luft Luftsog Abtötungszeit bei 180 C => 30 Minuten bei 200 C => 10 Minuten bei 121 C => 20 Minuten bei 134 C => 5 Minuten Wichtig Sterilisiergut muss trocken sein nur destilliertes Wasser verwenden 1. Vergleich Heißluft- und Dampfsterilisation 2. Wasserstrahlpumpe

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