3. Nationales Arbeitsschutzforum 16. Juli dasa. Arbeitsschutz mit System: Aber wie? Dipl.-Ing. Helmut Ehnes
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- Michaela Böhme
- vor 8 Jahren
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1 Arbeitsschutz mit System: Aber wie? Dipl.-Ing. Helmut Ehnes 1
2 Argumente für Arbeitsschutz Soziale Verantwortung Kosten vermeiden Störungsfreier Betrieb Qualitätseinbußen vermeiden Unternehmens-Image Mitarbeiterzufriedenheit Strafrisiko / Gerichtsfeste Organisation 2
3 Hindernisse Rechtslage nicht transparent Aufwand zu hoch Systematik zu komplex Wo liegt der Nutzen? Wo anfangen? Was tun? 3
4 Unsere Strategie für systematischen Arbeitsschutz 3. Nationales Arbeitsschutzforum Anreizsysteme Arbeits- schutz- Manage -ment Sicher mit System Gütesiegel Sicher mit System Kooperationen Belohnungssystem Prämiensystem Förderpreis ASG Im Unternehmen Schulen, Hochschulen, Universitäten Gewerkschaften Verbände Branchen-Kongresse Events Forum protect Inhouse-Veranstaltungen Messen Praxishandbuch Praxishilfen Arbeit Gesundheit Leben Sicherheitspakete CD-Roms Medien Videos Broschüren Jahresberichte Info-Briefe BAUZ Zeitung für Versicherte Mitteilungsblatt Persönliche Kontakte Im Seminar Betriebsarzt Sicherheitsingenieur TAB Arbeitsmediziner Sicherheitsingenieure TAB Kontakte und Produkte Zielgruppen Unternehmer (KMU) Versicherte Sicherheitsfachkräfte Sícherheitsbeauftragte Betriebsärzte Betriebsräte Meister / Führungskräfte Unternehmer (GU) 4
5 Unsere Strategie für systematischen Arbeitsschutz 3. Nationales Arbeitsschutzforum Anreize Arbeitshilfen Kooperationen Arbeitsschutzmanagement Anreiz systeme Im Unternehmen Events Medien Persönliche Kontakte Im Seminar ASM Beratung 5
6 Praxishandbuch 6
7 Für ein sicheres System Sicher mit System 7
8 Sicher mit System - digital Aktualisierte Ausgabe 8
9 Die fünf Säulen von Sicher mit System Sicher mit System Führen und Organisieren Informieren und Motivieren Analysieren und Auswerten Prüfen und Beurteilen Planen und Dokumentieren 9
10 Das Gütesiegel Sicher mit System 10
11 Das Gütesiegel Sicher mit System Arbeitsschutz-Management-System für alle Unternehmensgrößen Basis: ILO-Leitfaden Kostenfrei für Mitgliedsunternehmen 11
12 Nationales Arbeitsschutzforum 440 Unternehmen haben das Gütesiegel erhalten oder befinden sich im Auditierungsprozeß 12
13 Das sind 8% der Mitgliedsunternehmen von BBG und StBG 13
14 Nationales Arbeitsschutzforum Anzeigepflichtige Arbeitsunfälle Unfallquote 100 % Die Unfall-Quote der am Gütesiegel beteiligten Unternehmen liegt um 65 Prozent niedriger als die anderer Betriebe! 35% Betriebe ohne Gütesiegel Betriebe mit Gütesiegel 14
15 Beispiel Rigips Deutschland (800 Besch., 11 Standorte in Deutschland) Einführung des Gütesiegels Jan 02 Mrz 02 Mai 02 Jul 02 Sep 02 Nov 02 Jan 03 Mrz 03 Mai 03 Jul 03 Sep 03 Nov 03 Jan 04 Mrz 04 Mai 04 Jul 04 Sep 04 Nov 04 Jan 05 Mrz 05 Mai 05 Jul 05 Sep 05 Nov 05 Jan 06 Mrz 06 Mai 06 Jul 06 Sep 06 Nov 06 Jan 07 Mrz 07 Mai 07 Meldepflichtige Arbeitsunfälle pro 1000 Vollarbeiter
16 Wer mehr tut, wird belohnt! Das Prämiensystem von BBG und StBG 16
17 Das Prämiensystem
18 Prämiengruppen I II III IV V Erwerb des Gütesiegels oder eines gleichwertigen Arbeitsschutz-Managementsystems Umsetzung besonderer Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit Umsetzung besonderer Maßnahmen zur Verbesserung des betrieblichen Gesundheitsschutzes Umsetzung besonderer Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit Förderung von sicherem Verhalten und Durchführung von betrieblichen Kampagnen 18
19 Prämiengruppen VI VII VIII IX Umsetzung des Präventionsschwerpunkts 2008: Ausrüstung und Nachrüstung von Fahrzeugen mit ergonomischen, schwingungsgedämpften Fahrersitzen Umsetzung erfolgreicher Maßnahmen zur Staub- oder Lärmprävention Umsetzung ausgewählter prämierter Innovationen aus dem Förderpreis Arbeit - Sicherheit - Gesundheit Herausragende Ergebnisse in der Verhütung von Arbeitsunfällen X Einführung und Umsetzung eines betrieblichen Eingliederungsmanagements 19
20 Das Prämiensystem: Bilanz (Stand ) StBG: Prämien Prämiensumme Durchschnitt ,63 Mio
21 Prämienanmeldungen 2007 nach Unternehmens-Größenklassen Beschäftigte bis mehr als 500 Anmeldungen
22 Beispiel: Die Prämiengruppe I Erwerb des Gütesiegels oder Einführung eines gleichwertigen Arbeitsschutz- Managementsystems 22
23 Die Prämiengruppe I Erwerb des Gütesiegels oder Einführung eines gleichwertigen Arbeitsschutz-Managementsystems Arbeitsunfälle in der Baustoff-Industrie sind überwiegend auf organisatorische oder verhaltensbedingte Fehler zurückzuführen Deshalb kommt der Förderung eines systematischen Arbeitsund Gesundheitsschutzes große Bedeutung zu Das Gütesiegel Sicher mit System ist ein Konzept zur Förderung eines systematischen Arbeits- und Gesundheitsschutzes Es erfüllt die Anforderungen der Baustoff-Industrie und ist auch für kleine und mittlere Unternehmen realisierbar Gleichwertig sind Arbeitsschutz-Managementsysteme, wenn sie die Anforderungen des Nationalen Leitfadens (ILO-Leitfaden) erfüllen 23
24 Die Prämiengruppe I Erwerb des Gütesiegels oder Einführung eines gleichwertigen Arbeitsschutz-Managementsystems Kosten/betrieblicher Aufwand: Führungskräfte müssen investieren abhängig von Unternehmensstruktur, bestehenden Standards, Unternehmensgröße Führungskräfteseminar gefordert ca. 1 bis 2 Tage pro Betriebsstelle für Audit ggf. auch Fremdberatungs- und Zertifizierungskosten Wiederholungsaudit nach 3 Jahren für Bestätigung des Gütesiegels 24
25 Die Prämiengruppe I Erwerb des Gütesiegels oder Einführung eines gleichwertigen Arbeitsschutz-Managementsystems Prämienhöhe Grundprämie je Unternehmen (bis zu 10 Vollzeitbeschäftigte) Zusatzprämie je Arbeitnehmer (ab dem 11. Vollzeitbeschäftigten) Höchstprämie je Unternehmen Euro 200 Euro Euro Die Prämierung erfolgt in der Regel für das gesamte Unternehmen (oder selbständige Produktionsstätten bzw. Werksgruppen) Für ein erfolgreiches Wiederholungsaudit 50% der Prämie für den Ersterwerb 25
26 Leitfaden 26
27 Themen des Leitfadens BC Forschung Ansatz am Wertschöpfungsprozess Strategie Liquidität Risikobewertung Führung Kundenpflege Organisation Unternehmenskultur Personalentwicklung Prozesse Beschaffung Innovation 27
28 Risikobewertung 28
29 Warum dieser Leitfaden? Entwicklung einer umfassenden gemeinsamen Grundlage für alle Unternehmensberater Aus Unternehmersicht formuliert Kompakte Orientierung für Unternehmen Von den Guten lernen Impuls für eigeninitiativen Verbesserungsprozess Arbeitsschutz in jedem Aspekt integriert Kein extra Kapitel Arbeitsschutz 29
30 Fragen? Danke 30
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