Von der Aufs Unternehmen. Geschäftsbericht der Würth-Gruppe 2010

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1 Von der Aufs Unternehmen Geschäftsbericht der Würth-Gruppe 2010

2 UNTERNIMM WAS. IDEEN ERFOLGREICH IN DIE TAT UMSETZEN 14 Schritte für Unternehmungslustige

3 ZAHLEN. DATEN. FAKTEN. 2010

4 Würth Kompakt Führung konzernlagebericht konzernabschluss Inhalt 1 Würth Kompakt 1 Unternehmensprofil 1 Ergebnisse Überblick Würth-Gruppe 3 Geschäftsbereiche Führung 4 Bericht des Beirats 8 Vorwort des Sprechers der Konzernführung 12 Rechtliche Struktur und Organisation der Würth-Gruppe 13 Beirat 14 Konzernführung 15 Führungskonferenz 16 Meilensteine der Würth Historie 17 Jubiläum Konzernlagebericht 18 Konjunkturelles Umfeld 19 Geschäftsverlauf 20 Umsatz nach Regionen 24 Die Geschäftsbereiche der Würth-Gruppe Die Divisionen der Würth-Linie: 26 Metall 27 Auto 28 Holz 29 Industrie 30 Bau Die Geschäftseinheiten der Allied Companies: 31 Elektrogroßhandel 32 Handel 33 reca Group 34 Produktion 35 Werkzeuge 36 Elektronik 37 Schrauben und Normteile 38 Finanzdienstleistungen 39 Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage 44 Forschung und Entwicklung 46 Risiko- und Chancenbericht 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 53 Unternehmerische Verantwortung 54 Corporate Governance Bericht 55 Nachtragsbericht 56 Prognosebericht 59 Konzernabschluss 60 Konzern-Gewinn-und-Verlust- Rechnung 61 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 62 Konzern-Bilanz 64 Konzern-Kapitalflussrechnung 66 Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung 67 Konzern-Wertschöpfungsrechnung 68 Konzernanhang

5 Unternehmensprofil Familienunternehmen auf Wachstumskurs. Das Mutterunternehmen der Würth-Gruppe, die Adolf Würth GmbH & Co. KG, wurde 1945 im baden-württembergischen Künzelsau von Adolf Würth gegründet. Nach dem frühen Tod des Vaters im Jahre 1954 übernahm der heutige Vorsitzende des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, im Alter von 19 Jahren das Unternehmen. Aus der damaligen Schraubenhandlung mit einem Umsatz von Euro baute er den Weltmarktführer im Handel mit Befestigungs- und Montagetechnik auf. Die Geschäftsbereiche der Würth-Gruppe gliedern sich in zwei Einheiten: Die Gesellschaften der Würth-Linie und die Allied Companies. Das klassische Kerngeschäft, der Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial, ist nach wie vor Tätigkeitsschwerpunkt der Unternehmen der Würth-Linie. Die Allied Companies sind als Handels- oder Produktionsunternehmen in verwandten Geschäftsfeldern und als Finanzdienstleister tätig. Die ebenfalls den Allied Companies zugeordnete Geschäftseinheit Diversifikation umfasst zudem Dienstleistungsbetriebe in der Logistik, Hotels und Gastronomiebetriebe sowie eine Juniorenfirma. Konzentration auf die eigene Kernkompetenz sowie die Unternehmenskultur prägen den Konzern in seiner Strategie und Weiterentwicklung. Vor allem der kundennah ausgerichtete Vertrieb, der damit verbundene Servicegedanke und das Qualitätsniveau auf höchster Ebene zeichnen die Leistungen und Produkte der Würth-Gruppe aus. Würth ist Qualität und Kundennähe. Das visionäre Denken der Führungsverantwortlichen und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter treibt das Unternehmen zum Erreichen immer neuer Meilen steine an. Der Führungsstil des Hauses ist geprägt von Hochachtung vor den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und deren Leistung. Dies unterstreicht den Anspruch des Unternehmens, das optimistisch, dynamisch und verantwortungsbewusst seine Kunden nicht nur zufriedenstellen, sondern begeistern will. Ergebnisse 2010» Der Umsatz der Würth-Gruppe ist um 14,8 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro gestiegen.» Das Betriebsergebnis entwickelt sich mit 385 Millionen Euro stärker als erwartet.» Die Würth-Gruppe ist mit 408 Einzelgesellschaften in 84 Ländern marktaktiv.» Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind weltweit in der Würth-Gruppe beschäftigt, davon über als fest angestellte Verkäufer. 1

6 Würth Kompakt Führung konzernlagebericht konzernabschluss Überblick Würth-Gruppe Würth-Gruppe Umsatz Mio. EUR Mitarbeiter Anzahl Betriebsergebnis vor Steuern* Mio. EUR Umsatzrendite in % 6,7 7,5 6,2 3,1 4,5 EBIT Mio. EUR EBITDA Mio. EUR Jahresüberschuss Mio. EUR Cashflow aus operativer Tätigkeit Mio. EUR Investitionen Mio. EUR Eigenkapital Mio. EUR Bilanzsumme Mio. EUR Rating Standard & Poor s ** A/stable A/stable A/stable A/neg. A/stable Rating Fitch Ratings ** A/stable A/stable A/stable A /neg. A /stable Der Konzernjahresabschluss der Würth-Gruppe wird nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt. * Ergebnis vor Ertragsteuern, Abschreibungen auf Firmenwerte und Finanzanlagen sowie ergebniswirksamen Veränderungen der als Fremdkapital ausgewiesenen Minderheitsanteile ** Abkürzung zum Rating: Outlook negativ: /neg. Umsatz Würth-Gruppe in Mio. EUR Betriebsergebnis Würth-Gruppe in Mio. EUR Betriebsergebnis in Mio. EUR Umsatzrendite in Prozent , , , ,

7 GESCHÄFTSBEREICHE 2010 Umsatzanteil Divisionen der Würth-Linie 2010 in % 2010 in Mio. EUR 2009 in Mio. EUR Veränd. in % Metall 16, ,3 Auto 15, ,3 Holz 10, ,9 Industrie 7, ,4 Bau 6, ,2 Gesamt 56, ,5 Allied Companies Umsatzanteil Geschäftseinheiten der Allied Companies 2010 in % 2010 in Mio. EUR 2009 in Mio. EUR Veränd. in % Elektrogroßhandel 10, ,8 Handel 8, ,8 reca Group 5, ,3 Produktion 5, ,7 Werkzeuge 3, ,4 Würth-Linie Elektronik 6, ,6 Schrauben und Normteile 2, ,0 Finanzdienstleistungen 0, Sonstige 1, ,1 Gesamt 43, ,3 3

8 Würth Kompakt Führung konzernlagebericht konzernabschluss BERICHT des BEIRATS Bettina Würth, Beiratsvorsitzende der Würth-Gruppe Sehr geehrte Damen und Herren, 2010 war für die Würth-Gruppe ein Jubiläumsjahr: Mein Vater feierte seinen 75. Geburtstag und das Unternehmen sein 65-jähriges Bestehen. Diese beiden Ereignisse haben Symbolcharakter für das Unternehmertum, durch das sich die Würth-Gruppe in den letzten Jahren so dynamisch entwickeln konnte. Bei den Jubiläumsfeierlichkeiten präsentierte die Adolf Würth GmbH & Co. KG ein wahres Feuerwerk an Entwicklungen, die sie in den vergangenen Jahren auf den Weg gebracht hat. Gleichzeitig wurde deutlich, dass diese Dynamik bis heute anhält: Es entstehen pfiffige Anwenderlösungen, neue Vertriebswege und logistische Weiterentwicklungen, die allesamt Nutzen bei unseren Kunden stiften. Diese Entwicklungen werden durch eine wichtige Eigenschaft genährt, die mein Vater im ganzen Würth Konzern verankert hat: Es ist die Unternehmungslust, die uns immer wieder antreibt. Unternehmungslust macht vieles leichter. Sie hält wach und aufmerksam, sodass wir frühzeitig Signale erkennen, die für unser Geschäft wichtig sind. Sie lässt uns mutig Neues angehen und sie erhält unseren gesunden Spaß an der Arbeit. 4

9 UNTERNEHMUNGSLUST HÄLT WACH. Wie wichtig diese Philosophie für die Würth-Gruppe ist, zeigte sich bereits im Krisenjahr Trotz widriger Umstände hat uns die Freude am Unternehmen nicht verlassen. Wir haben die Herausforderungen angenommen und mit Tatkraft bewältigt standen die Vorzeichen günstiger. Auch wenn nicht alle Würth Gesellschaften Rückenwind durch einen konjunkturellen Aufschwung in ihrem Land erfahren durften, konnten wir in vielen Bereichen wieder mit Volldampf loslegen. Aber nicht nur Krisensituationen nehmen wir zum Anlass, uns zu hinterfragen und wichtige Weichen zu stellen. In schwierigen Zeiten solide Grundlagenarbeit zu leisten und sich auf Stärken zu konzentrieren, ist das eine. Das andere ist, den Startschuss nicht zu verpassen, wenn wieder volle Kreativität gefragt ist und nachzuhalten, wenn wir uns in einem vermeintlich komfortablen Marktumfeld befinden. Beides hat die Würth-Gruppe in den letzten zwei Jahren sehr gut bewältigt. Dies ist das Verdienst aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als Unternehmer im Unternehmen haben sie Maßnahmen entwickelt und mit Engagement in die Tat umgesetzt. Dadurch haben sie aktiv ein Stück Verantwortung für den wirtschaftlichen Erfolg der Würth-Gruppe übernommen. Hierfür gilt mein besonderer Dank. Was heißt eigentlich Verantwortung übernehmen? Für mich ist es der Mut, Entscheidungen zu treffen und gewissenhaft zu handeln. Ich bin davon überzeugt, dass Würth wie viele Familienunternehmen in dieser Beziehung eine Vorbildfunktion einnehmen kann. Der Strategieexperte Prof. Dr. Venohr hat herausgefunden, dass 70 Prozent der mittelständischen Weltmarktführer in Familienbesitz sind und dass sich deren Wertesystem entscheidend von einer einseitigen Shareholder-Value- Orientierung abhebt. Dies gilt auch für die Würth-Gruppe. Das langfristige Wachstum des Unternehmens steht an erster Stelle und nicht nur der Gewinn. Zum einen finden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter große Freiheiten vor, was die Ausgestaltung ihrer Aufgaben und das Entwickeln neuer Ideen anbelangt. Zum anderen ist auch unsere Reinvestitionsquote hoch. Wir sind davon überzeugt, dass wir unter anderem in die Qualifizierung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich investieren müssen, um langfristig Erfolg zu haben und handeln dementsprechend. 5

10 Würth Kompakt Führung konzernlagebericht konzernabschluss Arbeit des Beirats Diese Grundhaltung war auch 2010 Leitlinie für die Arbeit des Beirats der Würth-Gruppe. Er tagte 2010 dreimal in ausführlichen Sitzungen. Grundlage waren jeweils Berichte der Konzernführungsmitglieder über die Geschäftslage, die Planung sowie das Chancen- und Risikomanagement. Alle Geschäfte, die den Statuten nach zustimmungspflichtig sind, wurden rechtzeitig zur Entscheidung vorgelegt und vom Beirat eingehend beraten; in dringenden Fällen erfolgte eine Beschlussfassung im Umlaufverfahren. Die Beiratsarbeit war zu Beginn des Jahres 2010 noch stark von der Wirtschaftskrise bestimmt. So galt es zu diesem Zeitpunkt nach wie vor, das Unternehmen durch eine möglichst unangreifbare Finanzierung wetterfest zu machen und die hohe Liquidität des Unternehmens zu halten. Dies geschah auch im Hinblick auf die Sicherung des guten Ratings der Würth-Gruppe, das für unsere Aktivitäten am Kapitalmarkt notwendig ist. Im Jahresverlauf und mit der Zunahme der weltwirtschaftlichen Erholung hat sich der Beirat stärker auf das Risikomanagement des Konzerns konzentriert. Ziel war es, die gewonnenen Erfahrungen aus der Krise auch in die Vorkehrungen für die Zukunft einfließen zu lassen. Als weiterer Schwerpunkt rückte schließlich aufgrund vieler gesetzlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen das Thema Compliance in den Vordergrund der Beiratsarbeit. Das Gremium beschäftigt sich in diesem Bereich vor allem mit den speziellen Herausforderungen für einen dezentralen, weltweit aufgestellten Konzern. Über die Sitzungen hinaus stand der Beirat in engem Kontakt mit der Konzernführung und den Geschäftsleitungen der Gesellschaften und wurde über wichtige Geschäftsvorfälle und aktuelle Ereignisse stets informiert, sodass er das Management bei seinen Entscheidungen zur Strategiefindung begleiten und beraten konnte. Der Beirat hat drei Ausschüsse gebildet: Prüfungsausschuss, Investitionsausschuss und Personalausschuss. Diese dienen der Steigerung der Effizienz der Beiratsarbeit und der Vorbereitung komplexer Sachverhalte. Die jeweiligen Ausschussvorsitzenden berichten regelmäßig an den Beirat über die Arbeit der Ausschüsse. Der Prüfungsausschuss des Beirats tagte 2010 viermal. Er hat sich in seinen Sitzungen am 13. und 14. April 2011 ausführlich mit dem Konzernabschluss 2010 inklusive dem Konzernlagebericht sowie dem Prüfungsbericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young befasst. Ernst & Young hat den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht geprüft und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Prüfungsausschuss hat diese Unterlagen geprüft und zustimmend zur Kenntnis genommen. Weitere Schwerpunkte des Prüfungsausschusses waren das Risikomanagementsystem, die Compliance- und Governance-Struktur sowie die Interne Revision. 6

11 Der Investitionsausschuss des Beirats tagte im Jahr 2010 insgesamt dreimal. Die beantragten Investitionsvorhaben wurden geprüft und nach ihrer Dringlichkeit und Wichtigkeit kategorisiert. Die Würth-Gruppe wird weiterhin mit der gebotenen Vorsicht an ihrer Investitionskultur als Wachstumsvoraussetzung für das Unternehmen festhalten, sodass die genehmigten Investitionen für das Geschäftsjahr 2011 um 350 Millionen Euro über den Investitionen des Geschäftsjahres 2010 liegen werden. Der Investitions- und Finanzplan der Würth-Gruppe für das Geschäftsjahr 2011 wurde vom Beirat in seiner Sitzung vom 10. Dezember 2010 genehmigt. Der Personalausschuss des Beirats, der im Jahr 2010 ebenfalls dreimal tagte, beschäftigte sich in seinen Sitzungen mit allen Personalmaßnahmen, die in den Kompetenzbereich des Beirats fallen. Auch vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen durch den demografischen Wandel waren Maßnahmen zur Mitarbeitergewinnung und -bindung wichtige Punkte, die durch den Personalausschuss und das Beiratsplenum erörtert wurden. In diesem Kontext wurden wichtige Weichen bezüglich der Personalentwicklung, Nachfolgeplanung und der Bezahlungssystematiken gestellt. Der Beirat der Würth-Gruppe bedankt sich für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Konzernführung sowie mit dem Stiftungsaufsichtsrat, in besonderem Maße bei dessen Vorsitzendem Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth. Ein besonderer Dank gilt nochmals allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr hohes Engagement, ihre Tatkraft und Unternehmungslust sowie allen Kunden und Geschäftspartnern für ihre Loyalität gegenüber der Würth-Gruppe. Im Geschäftsjahr 2011 wird es die Aufgabe sein, mit Dynamik Ideen in die Tat umzusetzen, um die Würth-Gruppe voranzubringen. Sowohl in Vertrieb und Logistik als auch in unserem Produktportfolio wollen wir uns weiterentwickeln, um unsere Kunden zu begeistern. Gemäß unserem Motto Break your limits wollen wir unsere eigenen Maßstäbe nach oben versetzen. Zum Erreichen neuer Meilensteine wünsche ich allen viel Unternehmungslust und Erfolg. Ihre Bettina Würth Beiratsvorsitzende der Würth-Gruppe 7

12 Würth Kompakt Führung konzernlagebericht konzernabschluss VoRWoRT DAS WACHSTUM TREIBEN. Sehr geehrte Damen und Herren, nach einem schwierigen Jahr 2009 konnte die Würth-Gruppe 2010 in vielen Bereichen wieder angreifen. Zwar hatten wir uns in Zeiten der Wirtschaftskrise im Branchenvergleich gut geschlagen konnten auch ein deutlich positives Betriebsergebnis erwirtschaften trotzdem war vieles auf Vorsicht getrimmt gewesen. Und auch jetzt bewegen sich viele Volkswirtschaften noch in unruhigen Fahrwassern. Doch kaufmännische Vorsicht ist für die Würth-Gruppe immer nur eine Seite der Medaille auf dem Weg zu wirtschaftlichem Erfolg. Die Grundlage für unsere langfristige Entwicklung liegt vielmehr in unserer Fähigkeit, immer wieder neue Wachstumstreiber zu identifizieren und diese mit Unternehmungslust und Durchsetzungsvermögen zu nutzen. Es gilt, in der jeweiligen Situation den richtigen Antrieb zu wählen und für den richtigen Grip zu sorgen. So hat sich ausgezahlt, dass wir auch 2009 alle Kraft in den Vertrieb gesteckt hatten. Vor allem in diesem Bereich haben wir weiter investiert. Daran galt es 2010 anzuknüpfen mit neuen Ideen. Wir haben den Weg zurück zum Wachstum eingeschlagen und erfolgreich die ersten Etappen bewältigt. Erfolgsfaktoren waren dabei die gezielte Marktbearbeitung, die Weiterentwicklung unseres Portfolios und die Stärkung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unserer Unternehmenskultur. Schlagkräftige Einheiten Unsere Internationalität gepaart mit Dezentralität hat sich als stabilisierender Faktor erwiesen. Wir können sehr schnell auf die Entwicklungen in den jeweiligen Märkten reagieren, Risiken wirkungsvoll begegnen und Chancen nutzen. Die Würth-Gruppe ist so 2010 in allen Teilregionen des Konzerns gewachsen, auch wenn es einzelne Gesellschaften gibt, die nach wie vor mit einer schwierigen konjunkturellen Lage in ihrem Land zu kämpfen haben. Dazu gehören unter anderem die USA, Spanien und Griechenland. In den Regionen, die noch nicht wieder auf alte Wachstumspfade zurückkehren konnten, war es notwendig, dass das Management vor Ort in den betroffenen Gesellschaften strukturelle Anpassungen vorgenommen und gleichzeitig die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Erreichen neuer Meilensteine gefördert hat. Dem entspricht beispielsweise eine Initiative der Geschäftsleitung von Würth Spanien: Im Herbst 2010 fand eine sogenannte Tour de Spain statt, die zum Ziel hatte, die Verkaufsleiter und Verkäufer zu neuen Wachstumszielen zu führen. Grundlage dafür waren sowohl Anpassungen im 8

13 Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe Gehaltssystem als auch die weitere fachliche Qualifizierung der Außendienstmitarbeiter. Diese Maßnahme wurde durch die Präsenz der Konzernführung vor Ort unterstützt und steht exemplarisch für die aktive Herangehensweise der Würth-Gruppe an die Bewältigung der marktspezifischen Herausforderungen. Auch 2011 werden wir weiter unser Augenmerk darauf legen, in den jeweiligen Märkten individuell und schlagkräftig mit den richtigen Maßnahmen vorzugehen. Ein starker Leistungsträger war 2010 der Heimatmarkt der Würth-Gruppe, Deutschland. Nachdem hier die wirtschaftliche Stabilisierung früher und nachhaltiger eingesetzt hat als in anderen Regionen, konnten wir wieder mit voller Kraft und Kreativität den Markt bearbeiten. Beispielgebend war die Adolf Würth GmbH & Co. KG, die als Mutterunternehmen der Würth-Gruppe in ihrem 65. Jubiläumsjahr als erste Gesellschaft des Konzerns die 1-Milliarde-Euro-Umsatzmarke durchbrochen hat. Die Adolf Würth GmbH & Co. KG stellt erfolgreich unter Beweis, dass es uns gelingt, auch in einem etablierten Markt hohe Wachstumsraten zu erzielen. Der kundenspezifische Einsatz von Vertriebswegen, Produkt- und Serviceangeboten sowie die individuelle Beratung machen Würth gemäß dem Motto Jedem Kunden seinen Würth zu einem Geschäftspartner mit hoher Kompetenz, Qualität und Zuverlässigkeit. Aber auch außerhalb Deutschlands liegen für die Würth-Gruppe wichtige Wachstumsregionen: Etablierte Würth Gesellschaften wie zum Beispiel Finnland, Schweden und die Schweiz konnten 2010 wieder Fahrt aufnehmen. Unser Umsatzanteil in für die Würth-Gruppe noch jüngeren Märkten wie Südamerika und Asien ist zwar noch recht gering, jedoch können wir hier hohe Wachstumsraten verzeichnen. Die Herausforderung der nächsten Jahre wird darin liegen, einerseits die etablierten Märkte mit klarer Kundenfokussierung weiterzuentwickeln und andererseits Potenziale in neuen Märkten zu nutzen. Dabei setzen wir auf eine bewährte Strategie: 80 Prozent unseres Wachstums wollen wir organisch bewerkstelligen und 20 Prozent durch Akquisitionen hinzufügen. 9

14 Würth Kompakt Führung konzernlagebericht konzernabschluss Konsequente Weiterentwicklung in allen Geschäftsbereichen Unser Portfolio, das sehr stark diversifiziert ist, konnten wir insgesamt gesehen im abgelaufenen Geschäftsjahr sehr gut weiterentwickeln. Sowohl bei unseren Handwerks- als auch bei den Industriekunden sind wir weiter gewachsen. Wir haben Kunden hinzugewonnen und unsere Kunden kaufen mehr bei uns. In der Würth-Linie, dem Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial, haben wir 2010 die Vertriebsaktivitäten weiter ausgebaut. Pünktlich zum Jahresende eröffneten wir die 1.000ste Verkaufsniederlassung weltweit. Dieser Vertriebskanal hat sich als einer der Wachstumstreiber für die Würth-Gruppe bestätigt. Gleichzeitig haben wir aber auch eingestellt und unsere Außendienstmannschaft als weltweit größter Arbeitgeber für festangestellte Verkäufer stark ausgebaut. Da der erfolgreiche Geschäftsverlauf in erster Linie von unserer Verkäuferorganisation abhängig ist, stehen der Einstellungsprozess, die Mitarbeiterqualifikation und -entwicklung sowie die Mitarbeiterführung und die Bezahlungssysteme im Fokus der Managementauf gaben. Durch ein professionelles Vorgehen in diesen Bereichen ist es unser Ziel, auch weiterhin die für ein Direktvertriebsunter nehmen relativ geringe Fluktuationsrate im Außendienst niedrig zu halten. Unsere Stärke im Geschäftsbereich Montage- und Befestigungsmaterial liegt zudem in der großen Sortimentsbreite, die wir anbieten. Eine steigende Kundenloyalität im vergangenen Jahr ist natürlich das wichtigste Indiz für uns, dass wir hier gut aufgestellt sind. Grundsätzlich sind wir in einem Markt tätig, der nicht durch bahnbrechende Innovationen umgeworfen werden kann. Dennoch sehen wir in einigen Produktbereichen wie z.b. Werkzeugen hohes Potenzial, uns als Spezialist zu positionieren. Daran werden wir auch im nächsten Jahr forciert arbeiten, um im Vergleich zum Wettbewerb stärker zu wachsen. Auch die Allied Companies haben sich 2010 entscheidend weiterentwickelt: So ist es den Produktionsunternehmen gelungen, mit einem Umsatzwachstum von 18,7 Prozent abzuschließen. Beispielhaft für die Dynamik der Allied Companies steht die Würth Elektronik eisos Gruppe, die sich innerhalb von 15 Jahren zu einem der größten Hersteller für passive Bauelemente ent wickelt und einen eigenen Vertrieb in mehr als 35 Ländern aufgebaut hat. Die eisos Gruppe konnte die Krise 2009 sehr schnell hinter sich lassen und ist als eines der führenden Unternehmen im Markt 2010 wieder voll durchgestartet. Zukünftiges Wachstum sichern und Grenzen versetzen Neben allen personellen Investitionen und der konsequenten Ausrichtung unserer Aktivitäten auf den Kunden ist es wichtig, dass wir rechtzeitig in die logistische Infrastruktur als Basis für unser künftiges Wachstum investieren. Deshalb hat die Konzern führung mit der Zustimmung des Stiftungsaufsichtsrats und des Beirats der Würth-Gruppe 2010 entschieden, dass mit einer Investitionssumme von 60 Millionen Euro das Logistikzentrum der Adolf Würth GmbH & Co. KG in Deutschland erweitert wird: Wir werden ein zusätzliches Kommissionier- und Reservelager in Künzelsau errichten und in einem zweiten Schritt die bestehenden Kapazitäten modernisieren. Dadurch ermöglichen wir die Verdopplung des Durchsatzes. Baubeginn ist im Frühjahr 2011; die Fertigstellung planen wir für das Frühjahr

15 , so lautet unsere Zielsetzung: Wir wollen 2020 mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 20 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften. Um diese neuen Meilensteine erreichen zu können, werden wir die bewährten Instrumente einsetzen und gleichzeitig neue Ansätze entwickeln. Entscheidend wird unsere Fähigkeit sein, uns auf diese neuen Wachstumsziele mental einzustellen. Dazu müssen wir unsere eigenen Denk kategorien verändern. Demnach wird neben allen unternehmensorganisatorischen, personellen, vertriebstechnischen und logistischen Maßnahmen auch unsere Unternehmenskultur ein wichtiger Wachstumstreiber sein. Denn sie setzt sehr stark auf die Verantwortung und die unternehmerischen Freiheiten jedes einzelnen Mitarbeiters. Dies ins Bewusstsein zu rufen, wird vordringliche Aufgabe der Führungsgremien sein. Aus voller Fahrt sind wir 2009 in die Weltwirtschaftskrise geraten, wir haben Maßnahmen ergriffen, die es innerhalb der Würth-Gruppe noch nie gab. Jetzt müssen wir die Grenzen in unseren Köpfen nach oben erweitern, das Wachstum wieder treiben, die Unternehmungslust wieder wecken. Für das erfolgreiche Arbeiten im Jahr 2010 danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Würth-Gruppe ganz herzlich. Sie haben das Wachstum der Würth-Gruppe durch ihren Einsatz wieder in Schwung gebracht und die Unternehmensstrategie mitgetragen. Gleichzeitig möchte ich ihnen Mut machen, die künftigen Ziele anzugehen. Wir verfügen über die notwendigen Werkzeuge, nun gilt es, die Entwicklung des Konzerns mit weiterer Dynamik zu versehen. Die Führungsgremien sind sich ihrer Verantwortung bewusst, dafür die Voraussetzungen und ein motivierendes Umfeld zu schaffen. Der Dank gilt aber auch unseren Kunden und Geschäftspartnern, die uns mit Loyalität begegnen. Auch sie haben teilweise sehr schwierige Monate hinter sich oder noch anstehende Herausforderungen zu bewältigen. Sie können sicher sein, dass wir unsere Zusammenarbeit auch zukünftig partnerschaftlich gestalten werden. Nicht zuletzt danke ich dem Beirat und dem Stiftungsaufsichtsrat der Würth-Gruppe, insbesondere deren Vorsitzenden Bettina und Reinhold Würth, die dem Konzern mit wertvollem Rat zur Seite stehen und die die Unternehmungslust vorleben, die uns so stark macht. Ihr Robert Friedmann Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe 11

16 Würth Kompakt Führung konzernlagebericht konzernabschluss WüRTH-GRUPPE: RECHTLICHE STRUKTUR (vereinfachte Darstellung) Würth-FAMILIENSTIFTUNGEN Würth Beteiligungs-GmbH & Co. KG Deutschland Adolf Würth GmbH & Co. KG Deutschland Würth Management AG Schweiz Würth Promotion Ges.m.b.H. Österreich Deutsche Tochtergesellschaften Deutsche Tochtergesellschaften Reinhold Würth Holding GmbH Deutschland Würth International AG Schweiz Würth Finance International B.V. Niederlande Ausländische Tochtergesellschaften Ausländische Tochtergesellschaften Ausländische Tochtergesellschaften Ausländische Tochtergesellschaften OrganisatoRISCHE Struktur Beirat 10 Mitglieder Konzernführung 7 Mitglieder Führungskonferenz 22 Mitglieder führen die strategischen Geschäftseinheiten (funktional, divisional, regional) Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der über 400 Einzelgesellschaften 12

17 BEIRAT Der Beirat ist das oberste Überwachungs- und Kontrollorgan der Würth-Gruppe. Er berät in Fragen der Strategie, genehmigt die Unternehmensplanung sowie die Verwendung der Finanzmittel. Er bestellt die Mitglieder der Konzernführung, der Führungskonferenz und die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der umsatzstärksten Gesellschaften. Bettina Würth Beiratsvorsitzende der Würth-Gruppe Dr. Bernd Thiemann Stellvertretender Beiratsvorsitzender der Würth-Gruppe, ehemaliger Vor - sitzender des Vorstands der Deutschen Genossenschaftsbank AG Rolf Bauer Ehemaliges Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe Dr. Frank Heinricht Vorsitzender der Geschäftsführung Heraeus Holding GmbH, Hanau Axel C. A. Krauss Mitglied des Aufsichtsrats Unilever Deutschland, Hamburg Dr. Bernd-Albrecht von Maltzan Bereichsvorstand Private Wealth Management Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main Ehrenvorsitzender des Beirats Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe Ehrenmitglied des Beirats Dr. Michael Rogowski Vorsitzender des Stiftungsrats Hanns-Voith-Stiftung, Heidenheim Peter Edelmann Mitglied der Geschäftsführung Voith GmbH, Heidenheim Dr. Martin H. Sorg Wirtschaftsprüfer, Partner der Anwaltssocietät Binz & Partner, Stuttgart Hans G. Güldenberg Mitglied des Aufsichtsrats Brauns-Heitmann, Warburg Dr. h. c. Uwe Zimpelmann Ehemaliger Sprecher des Vorstands Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt/Main 13

18 Würth Kompakt Führung konzernlagebericht konzernabschluss KonzERNFührung Die Konzernführung ist das oberste Entscheidungsgremium der Würth-Gruppe. Sie besteht aus sieben Mitgliedern und ist vergleichbar mit dem Vorstand einer Konzernholding. Zu den wichtigsten Aufgaben der Konzern führung gehören die strategische Unternehmensplanung, die Auswahl von Führungskräften sowie die Steuerung der strategischen Geschäftseinheiten und Funktionalbereiche. Robert Friedmann Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe Michel Kern Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe Dr. Reiner Specht Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe Peter Zürn Stellvertretender Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe Jürg Michel Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe Joachim Kaltmaier Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe Wolfgang Rampmaier Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe Sitzend von links nach rechts: Robert Friedmann, Peter Zürn. Stehend von links nach rechts: Joachim Kaltmaier, Dr. Reiner Specht, Michel Kern, Wolfgang Rampmaier, Jürg Michel 14

19 Führungskonferenz Die Führungskonferenz bildet die operative Konzerngeschäftsleitung der Würth-Gruppe. Ihre 22 Mitglieder führen jeweils eine strategische Geschäftseinheit oder verantworten einen Funktionalbereich. Joachim Breitfeld Chemie-Gruppe (seit ) Rainer Bürkert Division Industrie Jürgen Graf Funktion Logistik Aleksandar Grgic Teilregion Osteuropa und Würth-Linie Naher Osten (ohne Dubai) Helmut Gschnell Würth-Linie Italien, Würth Albanien, Spezialisten Italien Norbert Heckmann Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG Bernd Herrmann Elektrogroßhandel, Funktion IT, IT-Gruppe Uwe Hohlfeld Geschäftsführer Finanzen der Adolf Würth GmbH & Co. KG, stellvertretendes Mitglied der Konzernführung Jürgen Klohe/Jörg Murawski Würth Elektronik Gruppe Svein Oftedal Würth-Linie Großbritannien, Irland, Skandinavien (ohne Finnland), Würth Südafrika Juan Ramírez Würth-Linie Spanien, Frankreich, Mittel- und Südamerika Pentti Rantanen Würth-Gruppe Finnland und Baltikum Werner Rau Funktion Einkauf, Handel mit DIN- und Normteilen und Edelstahl Peter Schneider reca Group Robert Stolz Würth-Linie Auto USA, Würth-Linie Holz USA und Kanada Zekeriya Uluca Würth-Linie Türkei und Teilregion Asien C. Sylvia Weber Leitung Museum/ Kunsthalle Würth, Kuratorin Sammlung Würth Mario Weiss Division Auto (Würth-Linie) (seit ) Alois Wimmer Produktion von Schrauben und Dübeln Markus Würth Division Holz (Würth-Linie), Division Bau (Würth-Linie), Würth-Linie Belgien und Portugal Alfred Wurmbrand Würth-Linie Österreich und Teilregion Osteuropa 15

20 Würth Kompakt Führung konzernlagebericht konzernabschluss MEILENSTEINE der Würth HISToRIE Adolf Würth, der bereits seit 20 Jahren in der Branche tätig ist, gründet im hohenlohischen Künzelsau eine Großhandelsfirma für Schrauben und Muttern Mit dem Kauf einer Gesellschaft in Japan und der Gründung eines Unternehmens in Malaysia startet Würth auch in Asien und ist nun auf allen fünf Kontinenten vertreten Die Adolf Würth GmbH & Co. KG durchbricht als erste Einzelgesellschaft der Würth-Gruppe innerhalb eines Geschäftsjahres die 1-Milliarde-Euro-Umsatzmarke Im Alter von 45 Jahren stirbt Firmengründer Adolf Würth. Sein 19-jähriger Sohn Reinhold übernimmt die Geschäftsleitung. Der Jahres umsatz beträgt zu jener Zeit rund Euro Reinhold Würth wagt den Sprung ins Ausland und gründet Würth Nederland B.V Zum 1. Januar 1994 scheidet Reinhold Würth aus der opera tiven Geschäftsleitung aus und übernimmt den Beiratsvorsitz der Würth-Gruppe Zum 1. März 2006 übernimmt Bettina Würth den Beiratsvorsitz der Würth-Gruppe von ihrem Vater. Reinhold Würth fun giert nun als Ehrenvorsitzender des Beirats und bleibt Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats. Im Oktober feiert die Würth-Gruppe die Grund steinlegung für den Erweiterungsbau ihres Verwaltungsgebäudes in Künzelsau- Gaisbach. Mit der Erweiterung wird Platz für 350 Büroarbeitsplätze geschaffen. Dies ist ein erster Schritt im Zuge des Standortausbaus am Stammsitz der Unternehmensgruppe. Umsatz Würth-Gruppe in Mio. EUR ,07 1,0 3,

21 Jubiläum 2010 Funkelndes Feuerwerk über Gaisbach Reinhold Würth feiert 75. Geburtstag. Unternehmensgeschichte anschaulich gemacht 2010 war Jubiläumsjahr bei Würth: Die Adolf Würth GmbH & Co. KG, das Mutterunternehmen der Würth-Gruppe, feierte 65 Jahre Firmengeschichte und Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth seinen 75. Geburtstag. Eine ganze Festwoche widmete das Unternehmen diesen besonderen Ereignissen. Jubiläen sind eng verbunden mit Erinnerungen, die Anlass für eine Standortbestimmung geben. Als ich 1954 nach dem Tod meines Vaters als 19-Jähriger den Betrieb mit zwei Mitarbeitern übernehmen musste, hätte ich mir nie träumen lassen, dass über knapp sechs Jahrzehnte ein Weltmarktführer für Befestigungs- und Montagematerial entsteht, gibt Reinhold Würth Einblick in seine Gedanken. Die Fachwelt bewertet dies als eine der exemplarischen Entwicklungen des deutschen Wirtschaftswunders nach dem Zweiten Weltkrieg. Bei verschiedenen Veranstaltungen vom 20. bis 25. April schauten Besucher, Kunden und Mitarbeiter zurück auf Meilensteine und wichtige Entwicklungen im Aufbau der Unternehmensgruppe und im Leben von Reinhold Würth. Unter den schwierigen Bedingungen der Nachkriegszeit tätigte Adolf Würth seine ersten Geschäfte als Schraubengroßhändler. Dem Verkauf waren durch widrige Verkehrsbedingungen Grenzen gesetzt und Schrauben konnte man nur gegen Eisenbezugsscheine erwerben. Nur durch Optimismus und Beharrlichkeit war ein Wachstum möglich. Genau das zeichnet die Würth-Gruppe heute noch aus: der Mut zu Visionen. Das umzusetzen, worüber andere noch nachdenken. Dabei entscheidet die Einstellung zu dem, was man tut, über Erfolg oder Misserfolg: Das Miteinander im Unternehmen, das Fordern und Fördern von Leistung sind bis heute die treibenden Kräfte. Reinhold Würth kam 1949 in das Unternehmen und war 1951 als 16-Jähriger zum ersten Mal alleine auf Verkaufsreise in Düsseldorf. Heute wie damals ist der Direktvertrieb entscheidend für den Erfolg des Unternehmens: Würth wartet nicht auf Kunden. Über Außendienstmitarbeiter kontaktieren jeden Tag Kunden. Erfolg kommt dabei aber nicht von selbst. So betont Reinhold Würth anlässlich der Festwoche: Ein Anliegen ist mir, hier und heute meiner Umgebung zu danken: In erster Linie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Würth-Gruppe in allen Konzerngesellschaften für ihre so begeisterte Mitarbeit und Loyalität, den rund drei Millionen Kunden in der Welt für ihre Lieferantentreue zu Würth und natürlich auch unseren Lieferanten und Herstellern für die so vertrauensvolle Kooperation. Fun-Olympiade am Tag der Ausbildung Rund Gäste nutzen den Kundentag, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Würth sagt Danke. 17

22 Würth Kompakt Führung konzernlagebericht konzernabschluss KonzERNLAGEBERICHT der WüRTH-GRUPPE Konjunkturelles Umfeld Das weltwirtschaftliche Umfeld war für die Würth-Gruppe 2010 nach der großen Rezession insgesamt wieder von einer Expansion geprägt. Das weltweite Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg um 4,8 Prozent. Allerdings waren die konjunkturellen Rahmenbedingungen in den einzelnen Regionen höchst unterschiedlich. Aufschwung in Deutschland stark unterschiedliche Konjunkturen in Europa schwache Entwicklung, speziell des Bausektors, in den USA Sehr positiv für die Würth-Gruppe war der deutliche Aufschwung in ihrem größten Einzelmarkt, Deutschland. Dieser hielt auch bis zum Jahresende an (BIP: +3,6 Prozent). Alle für den Konzern wichtigen Branchen konnten sich nach dem Krisenjahr 2009 wieder erholen: Der Umsatz im Handwerk stieg um 0,6 Prozent. Diese Entwicklung wurde vor allem von Bauinvestitionen positiv beeinflusst, die mit 2,8 Prozent kräftig wuchsen. Die Metall- und Elektro industrie erholte sich ebenfalls von den drastischen Einbrüchen Die Pro duktion legte auf das Gesamtjahr gesehen um 15,3 Prozent zu. Auch in der Automobilindustrie zeigte sich eine positive Entwicklung: Insgesamt wurden im Inland Kraftwagen produziert (+13,4 Prozent). Tendenziell die gleiche Entwicklung weist der Auftragseingang im deutschen Maschinen bau auf. Insgesamt stieg hier der Auftragseingang im Inland um 29 Prozent. Im Euroraum hat sich die Konjunktur 2010 stabilisiert (BIP: +1,7 Prozent), auch wenn sie die Würth-Gruppe in einzelnen europäischen Ländern immer noch vor eine große Herausforderung stellt. In Spanien und Irland wuchs das Bruttoinlandsprodukt im Jahresverlauf kaum und die griechische Wirtschaft rutschte sogar in eine Rezession. Die Fokusbranchen der Würth-Gruppe im Handwerk und in der Industrie wurden hier meist stark in Mitleidenschaft gezogen. Schwierig war die Situation nach wie vor in den USA, auch wenn hier auf Jahressicht das BIP um 2,8 Prozent stieg. Die Erholung war im ersten Halbjahr spürbar, verlor aber im Jahresverlauf deutlich an Ddynamik. Vor allem die Nachfrage im Bausektor, einem wichtigen Markt für die Würth-Gruppe, hat sich nur wenig verbessert. In gewerb liche Bauten wird nach wie vor kaum investiert. Umsatz Würth-Gruppe in Mio. EUR

23 Auch in Lateinamerika verlief die Konjunktur zweigeteilt: Nach einem kräftigen Zuwachs der gesamtwirtschaftlichen Produktion im ersten Halbjahr schwächte sich die Dynamik ab dem dritten Quartal wieder ab. Insgesamt stieg das BIP um 5,9 Prozent (2009: 2,1 Prozent). Brasilien als Einzelmarkt, in dem die Würth-Gruppe absolut gesehen noch einen relativ geringen Umsatzanteil erwirtschaftet, der aber einen der Fokus märkte der Zukunft darstellt, konnte wieder ein sehr gutes gesamtwirtschaftliches Wachstum erzielen (BIP 2010: +7,5 Prozent). China konnte sein BIP um 10,3 Prozent steigern. In den asiatischen Schwellen ländern verlief die Konjunktur unterschiedlich: Nachdem in der ersten Jahreshälfte die wirtschaftliche Expansion meist stark zunahm, verlangsamte sich das Wachstum in der zweiten Jahres hälfte wieder. In Japan geriet die konjunkturelle Expansion im Verlauf des Jahres 2010 ins Stocken, sodass das BIP insgesamt noch eine Steigerung von 4,0 Pro zent betrug, obwohl es im ersten Quartal mit einem Plus von über vier Prozent gestartet war. Rohstoffpreise steigen Bedingt durch den weltweiten wirtschaftlichen Aufschwung hat die Nach frage nach Rohstoffen 2010 stark zugenommen, was zu Preissteigerungen an den Welt-Rohstoffbörsen führte. Für ein vorwiegend im Handel weltweit tätiges Unternehmen wie die Würth-Gruppe spielt die Entwicklung der Welt-Rohstoffmärkte eine große Rolle. Im Kerngeschäft der Würth-Gruppe wirken sich vor allem die Stahlpreise massiv auf das Geschäft mit Befestigungsmaterial und Werkzeugen und die Ölpreise auf sämtliche Chemie- und Kunststoffprodukte aus. Die Entwicklung an den Rohstoffbörsen spiegelte sich im Stahl preis wider. So stieg der Dow Jones US Iron Index seit Anfang 2010 von 240 auf einen Wert von über 280 Punkten zum Ende des Jahres. Der Preis für das Barrel Rohöl der Nordseesorte Brent lag zum Jahresbeginn 2010 bei 78 US-Dollar. Nach einer längeren Seitwärtsbewegung notierte diese Ölsorte zum Jahresende stabil über der 90-Dollarmarke. Auch der Wert für Nickel, der maßgeblich den Preis für Edel stahl bestimmt, hat sich von US-Dollar/Tonne zu Jahresbeginn auf über US-Dollar/Tonne zum Jahresende gesteigert. Drastisch verlief auch die Entwicklung der Kupfernotierung: Zum Jahres beginn lag der Kupferpreis noch bei unter US-Dollar/Tonne, am Jahresende bei deutlich über US-Dollar/Tonne. Geschäftsverlauf Die Würth-Gruppe ist nahezu auf der ganzen Welt tätig. Aufgrund dieser Tatsache hatte der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr die idealen Voraussetzungen, um auf die teilweise grundsätzlich unterschiedlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den einzelnen Märkten flexibel einzugehen. Bereits 2009 hatte sich diese Flexibilität bezahlt gemacht, indem wir schnell und individuell Maßnahmen umsetzen konnten, um auf die unterschiedlichen Auswirkungen der Wirtschaftskrise schlagkräftig zu reagieren galt es, den Schwerpunkt in den Regionen und Geschäftsbereichen, soweit es die wirtschaftliche Situation zuließ, auf den Ausbau von Vertriebsaktivitäten zu legen. Dies natürlich unter konsequenter Beibehaltung des strikten Kostenmanagements. So haben wir, wo nötig, mit entsprechender Vorsicht agiert und, wo möglich, alle Chancen für weiteres Wachstum genutzt. Dies schlägt sich in sehr guten Geschäftsresultaten im Jahr 2010 nieder. Konzentration auf den Vertrieb führt zum Erfolg Zweistelliges Wachstum in und außerhalb Deutschlands Betriebsergebnis deutlich über Plan Die Würth-Gruppe erzielte im Jahr 2010 einen Konzernumsatz von 8,6 Milliarden Euro. Das ist ein Wachstum von 14,8 Prozent. Besonders stark wuchs das Geschäft in Deutschland. Hier stieg der Umsatz um 17,6 Prozent und beläuft sich damit auf 3,9 Milliarden Euro. Auch in den Märkten außerhalb Deutschlands wuchs die Unternehmensgruppe mit 12,6 Prozent zweistellig. Trotz aller Individualität in der Marktbearbeitung der unterschiedlichen Regionen und Geschäftsbereiche hat die Würth-Gruppe diese guten Resultate auch durch die konzernweite Konzentration auf seine Kernkompetenz, den Vertrieb, erreicht. Wir haben 2010 unser Vertriebs- Umsatz Würth-Gruppe in Mio. EUR % Würth-Linie Deutschland ,3 Allied Companies Deutschland ,3 Würth-Gruppe Deutschland ,6 Würth-Gruppe Ausland ,6 Würth-Gruppe gesamt ,8 19

24 Würth Kompakt Führung konzernlagebericht konzernabschluss system noch feiner auf die speziellen Gegebenheiten der einzelnen Märkte und auf die spezifischen Kundenbedürfnisse abgestimmt. Die gute Entwicklung des Betriebsergebnisses, das deutlich höher als geplant ausfiel, ist deshalb nicht das Resultat eines rigorosen Sparkurses, sondern das Ergebnis unserer Kräftebündelung im Vertrieb. Die Würth-Gruppe steigerte das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 63,8 Prozent auf 385 Millionen Euro (2009: 235 Millionen Euro). Entsprechend der guten Entwicklung und als Grundlage, um aktuelle und künftige Marktchancen nutzen zu können, haben wir die Zahl der Beschäftigten um 7,9 Prozent auf erhöht. Umsatz nach Regionen in allen Regionen zurück auf Wachstumskurs wichtigster Einzelmarkt bleibt Deutschland stärkste Wachstumsrate in Südamerika Während 2009 bedingt durch die weltweite Wirtschaftskrise und die damit verbundenen Nachfragerückgänge alle Regionen rückläufige Umsätze hinnehmen mussten, war es unser Ziel, 2010 wieder auf den Wachstumskurs zurückzukehren. Dies ist uns in allen Regionen der Würth-Gruppe gelungen. Ein wesentlicher Grund für diese positive Entwicklung ist die konsequente Fokussierung auf den Vertrieb. Ausgehend von der Reife der einzelnen Märkte gibt es unterschiedliche strategische Ansätze, die Marktbearbeitung zu intensivieren: Während in noch sehr jungen Märkten die Multiplikation das heißt der Aufbau der Außendienstmannschaft im Vordergrund steht, konzentrieren sich etabliertere Gesellschaften durch Divisionalisierung, Regionalisierung, Kundensegmentierung und Potenzialorientierung auf die Verfeinerung ihrer Vertriebswege. Darüber hinaus hilft der Aufbau von Niederlassungen, unsere Kundenbasis zu verbreitern. Deutschland % Umsatz in Mio. EUR ,6 Anteil in % 45,0 43,9 Mitarbeiter ,4 Außendienstmitarbeiter ,5 Deutschland der Heimatmarkt der Würth-Gruppe steht in internen Rankings dreimal an erster Stelle: Zum einen ist Deutschland mit 45,0 Pro zent Anteil am Gesamtumsatz nach wie vor der umsatzstärkste Einzelmarkt. Zum anderen zählt die deutsche Würth-Gruppe mit Beschäftigten so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie keine andere Region. Darüber hinaus wird in Deutschland mit 167 Millionen Euro der größte Anteil am Betriebsergebnis erzielt (2009: 117 Millionen Euro). Hauptumsatz- und Ergebnisträger ist in Deutschland nach wie vor die Adolf Würth GmbH & Co. KG. Sie ist mit mehr als Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Innen- und Außendienst die größte Einzelgesellschaft und zugleich Ursprung der Würth-Gruppe. Pünktlich zum 65. Jubiläumsjahr verzeichnete das Unternehmen einen besonderen Erfolg: Als erste Einzelgesellschaft erzielte die Adolf Würth GmbH & Co. KG in einem Geschäftsjahr mehr als eine Milliarde Euro Umsatz. Das entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz der Würth-Gruppe von 12,2 Prozent. Die Adolf Würth GmbH & Co. KG hat eindrücklich bewiesen, dass Wachstum unabhängig von Größe möglich ist. Mit 76 Millionen Euro Betriebsergebnis ist sie darüber hinaus die ertragsstärkste Gesellschaft der Gruppe und steht vorbildhaft für alle anderen Unternehmen an der Spitze des Konzerns. Neben der Adolf Würth GmbH & Co. KG wurde das dynamische Wachs tum innerhalb Deutschlands auch von den überdurchschnittlichen Umsatzsteigerungen der Würth Industrie Service GmbH & Co. KG und der Würth Elektronik eisos GmbH & Co. KG getragen. Durch die rasche Konsolidierung des deutschen Marktes, die stark angestiegene Nachfrage, aber auch durch Produkt- und Service-Innovationen erfuhr das Deutschlandgeschäft eine positive Belebung. 20

25 Westeuropa % Umsatz in Mio. EUR ,8 Anteil in % 17,1 18,4 Mitarbeiter ,0 Außendienstmitarbeiter ,3 Die Würth Direktvertriebsgesellschaften in der Region Westeuropa, zu der unter anderem Frankreich, Großbritannien und die Beneluxstaaten gehören, sind alle mindestens seit 25 Jahren am Markt aktiv. Im Fokus der Strategie stehen in diesen Gesellschaften neben dem Aufbau von Verkaufsniederlassungen die Kundensegmentierung und die Regionalisie rung zur differenzierten Marktbearbeitung. Insgesamt setzten die Ge sellschaften dieser Region im Geschäftsjahr ,5 Milliarden Euro um, was einer Steigerung von 6,8 Prozent entspricht. Dies ist ein unterproportionales Wachstum im Vergleich zum Konzerndurchschnitt und entspricht nicht unseren Umsatzzielen. Einzelne etablierte Gesellschaften sind derzeit in einer Konsolidierungsphase und es bedarf einer Neuausrichtung, um der veränderten Marktsituation gerecht zu werden. Besonders hervorzuheben ist die erfreuliche Umsatzentwicklung in der Schweiz. Hier haben wir ein Wachstum von über 20 Prozent erwirtschaftet. Südeuropa % Umsatz in Mio. EUR ,4 Anteil in % 12,5 13,3 Mitarbeiter ,3 Außendienstmitarbeiter ,5 Nach zwei Geschäftsjahren mit deutlich rückläufigen Umsatzzahlen scheint die Rezession, die von der spanischen Immobilienkrise eingeläutet wurde, nun langsam wieder in eine Stabilisierung der spanischen Wirtschaft zu münden. Die Umsätze in Spanien, dem nach Italien zweitgrößten Einzelmarkt der Würth-Gruppe in Südeuropa, erreichten knapp das Vorjahresniveau. Dies ist für uns noch kein zufriedenstellendes Ergebnis. Aus diesem Grund bleibt Spanien weiterhin eine Brennpunktregion der Würth-Gruppe. Wir analysieren die konjunkturellen Entwicklungen im spanischen Markt permanent, um sehr schnell auf eine veränderte Nachfragesituation reagieren zu können. Darüber hinaus justieren wir die generelle Vertriebsstrategie in Spanien. Zufriedenstellend ist die Entwicklung in Italien: Mit einer zweistelligen Umsatzsteigerung konnte der Anteil an der Region Südeuropa auf nunmehr 60 Prozent weiter ausgebaut werden. Auch wenn Südeuropa im Umsatzranking mit 1,1 Milliarden Euro hinter Deutschland und Westeuropa den dritten Platz einnimmt, belegt die Region in der Außendienstmitarbeiter-Statistik die Spitzenposition. Die Würth-Gruppe, der weltweit größte Arbeitgeber für fest angestellte Verkäufer, beschäftigt allein in dieser Region Außendienstmitarbeiter. Skandinavien % Umsatz in Mio. EUR ,6 Anteil in % 7,2 7,4 Mitarbeiter ,3 Außendienstmitarbeiter ,4 Konstant zweistellige Wachstumsraten belegen seit Jahren die erfolgreiche Bearbeitung des skandinavischen Markts. An diese Entwicklung konnten wir auch 2010 anknüpfen: Das Umsatzwachstum lag bei 12,6 Prozent. Glanzlicht der Region ist Würth Finnland. Nach über drei Jahrzehnten operativer Tätigkeit besticht die Gesellschaft durch eine hervorragende Marktdurchdringung und hohe Profitabilität. Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist dabei das Niederlassungskonzept, das in den letzten Jahren permanent weiter ausgebaut wurde. Inzwischen zählt Würth Finnland über 130 Niederlassungen und hat im November 2010 in Lahti die 1.000ste Niederlassung innerhalb der Würth- Gruppe eröffnet. Das ausgereifte Niederlassungskonzept in Finnland ist Benchmark für viele unserer Würth-Linien-Gesellschaften. Diese erfolgreiche Vertriebsstrategie werden wir auch in Zukunft weiterverfolgen. Neben den Aktivitäten der Würth-Linie wird das Industrie geschäft in Skandinavien weiter ausgebaut. Teil des Würth Industrial Network (WINWORK ) ist auch die bereits 2008 erworbene Arvid Nilsson- Gruppe, deren Hauptkompetenz in der Produktion von Befestigungstechnik für Windkraftanlagen und Offshore-Stahlkonstruktionen liegt. 21

26 Würth Kompakt Führung konzernlagebericht konzernabschluss Die Würth-Gruppe weltweit Länder, in denen Würth vertreten ist Osteuropa % Umsatz in Mio. EUR ,3 Anteil in % 4,5 4,4 Mitarbeiter ,3 Außendienstmitarbeiter ,5 Polen und Tschechien sind absolut betrachtet unsere stärksten Märkte in der Region Osteuropa. Mit einer Vertriebsmannschaft von inzwischen über Außendienstmitarbeitern ist es den Gesellschaften hier gelungen, überdurchschnittliche Wachstumsraten zu er zielen (+19,3 Prozent bzw. +17,3 Prozent) und neue Marktanteile hinzuzugewinnen. Insgesamt erwirtschaftete die Region einen Umsatz von 384 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz der Gruppe von 4,5 Pro zent, der seit Jahren auf diesem Niveau gehalten werden kann. Neben den 24 Gesellschaften der Würth-Linie sind die Allied Companies mit 49 Gesellschaften in Osteuropa vertreten. Unser strategischer Fokus für die Region liegt in der weiteren Multiplikation der Geschäfts modelle. 22

27 Amerika % Umsatz in Mio. EUR ,9 Anteil in % 10,0 9,3 Mitarbeiter ,0 Außendienstmitarbeiter ,2 Während 2009 der US-amerikanische Markt neben Südeuropa zu den Regionen der Würth-Gruppe zählte, die die größten Herausforderungen durch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu bewältigen hatten, stabilisierte sich die Situation 2010 zunehmend. Seit dem Beginn der Finanz- und Immobilienkrise herrschte große Unsicherheit bei den Verbrauchern und Investoren. Dies hatte zur Folge, dass die Nachfrage der Privathaushalte, aber auch die Industrie-Investitionen gravierend zurückgingen. Im weltweiten Vergleich erholten sich die USA spürbar langsamer von der Krise. Nach drei Jahren mit rückläufigen Umsätzen konnten unsere amerikanischen Gesellschaften nun wieder ein Wachstum verzeichnen, wobei insbesondere die Gesellschaften des Würth Industrial Network (WINWORK ) überdurchschnittliche Steigerungsraten erzielten. Der US-Umsatz wuchs um 17,0 Prozent auf 601 Millionen Euro. Gemessen in US-Dollar lag der Anstieg ledig lich bei 11,6 Prozent. Diese Gesamtentwicklung ist zufrieden stellend, dennoch bleiben in den USA erhebliche noch nicht annähernd ausgeschöpfte Potenziale. Asien, Afrika, Ozeanien % Umsatz in Mio. EUR ,8 Anteil in % 3,7 3,3 Mitarbeiter ,4 Außendienstmitarbeiter ,4 Inzwischen ist die Würth-Gruppe mit 55 Gesellschaften in Asien ver treten. Allein in den letzten fünf Jahren sind durch Gründung und Akquisition 16 neue Gesellschaften hinzugekommen. Auch wenn die abso luten Umsätze in Asien mit 167 Millionen Euro gemessen am Gesamtumsatz der Würth-Gruppe gering sind, so weist die Region sehr hohe Umsatzsteigerungen aus. Die durchschnittliche Wachstumsrate der letzten zehn Jahre lag bei 19,0 Prozent und damit deutlich über der Entwicklung der Gesamtgruppe. Asien gilt als der Zukunftsmarkt im Osten und auch wir sehen in China und Indien ein sehr großes noch zu erschließendes Marktpotenzial. Nach wie vor befindet sich ein Großteil der asiatischen Würth Gesellschaften im Aufbau, sodass wir auch in den kommenden Jahren mit überdurchschnittlichen Umsatzsteigerungen rechnen. Wir erwarten, dass dazu auch eine bereits weitgehend erfolgte Anpassung der Manage mentstruktur beitragen wird. Die Entwicklung der südamerikanischen Gesellschaften ist weiterhin überaus positiv. Mit einer Umsatzsteigerung von knapp 50 Prozent ist diese Teilregion die wachstumsstärkste der Gesamtgruppe. Das durchschnittliche jährliche Wachstum der letzten fünf Jahre beträgt 23,6 Prozent und ist Beweis dafür, dass sich der Markt insgesamt und für die Würth-Gruppe dynamisch und nachhaltig entwickelt. Allen voran wächst Würth Brasilien sehr gut: 1972 in São Paulo ge gründet, steht das Unternehmen mit 88 Millionen Euro Jahres umsatz (2009: 60 Millionen Euro) an erster Stelle der südamerikanischen Gesellschaften. 23

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