Beteiligungsprozess Goldbach 2030
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- Eike Engel
- vor 8 Jahren
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2 Beteiligungsprozess Goldbach 2030 Markt Goldbach im Jahr 2030 Im Rathaus - Die Machbarkeit der Visionen prüfen Workshops zu den Themen - aus vielen Ideen eine Vision!!!? Online-Bürgerbefragung - Ihre Ideen für Markt Goldbach Welche Veränderungen braucht Markt Goldbach?
3 Ergebnisse Online Befragung Workshopthemen Anzahl der Personen die ein Thema mit mehr als 3 Punkten bewertet haben: Anzahl der Personen die ein Thema mit mehr als +/- 3 Punkten bewertet haben Gesell./Soziales Ortsentwicklung Energie&Klima Nahv./Gastro Kultur/Tourismus
4 Ergebnisse Online Befragung Ideenfindung
5 Ergebnisse Online Befragung Ideenfindung - Auswertung Energie Klima: 2% Sonstiges: 6% Bedarf der Generationen: 11% Kultur Tourismus: 3% Nahversorgung Gastro Märkte: 25% Ortskern Ortsbild Plätze: 23% Mobilität: 31% Verteilung der Beiträge über die Kategorien N = 109
6 Ergebnisse Online Befragung Ideenfindung - Ortskern/Ortsbild/Plätze
7 Ergebnisse Online Befragung Ideenfindung - Verkehr und Mobilität
8 Ergebnisse Online Befragung Ideenfindung Nahversorgung/Märkte/Gastronomie
9 Ergebnisse Online Befragung Ideenfindung - Kultur/Tourismus
10 Ergebnisse Online Befragung Ideenfindung - Bedarf der Generationen
11 Ergebnisse Online Befragung Workshop 1. Spaziergang Sanierungsgebiet Ortsmitte 2. Bewertung der Bürgervorschläge 3. Vertiefung an den Thementischen 4. Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse
12 Ergebnisse Online Befragung Bewertung Vorschläge Am besten bewertete Vorschläge: den Bereich um das Rathaus herum zu begrünen 14 Punkte kulturelle Veranstaltungen im alten Feuerwehrhaus zu ermöglichen 11 Punkte ein Café oder Bistro als Treffpunkt in der Ortsmitte zu schaffen 10 Punkte Sachsenhausen als Verkehrsberuhigten Bereich zu definieren 10 Punkte Barrierefreiheit in der Hauptstraße zu schaffen 8 Punkte kleine Einzelhandelsgeschäfte im Ortskern zu etablieren 8 Punkte
13 Workshop Wohnen, Bauen und Ortskernentwicklung Aufgaben Jede Gruppe hatte eines von vier Vertiefungsthemen: Mobilität, Sicherheit, Generationengerechtigkeit (Barrierefreiheit, kindergerechtes Quartier) Aufenthaltsqualität (v.a. am Beispiel Rathausplatz) Feuerwehrhaus + Außenbereich Wohnen und Dienstleistungen im Keltereiviertel
14 Workshop Wohnen, Bauen und Ortskernentwicklung Aufgaben Allgemeines Ziel: Ortskern als Einzelhandels- und Dienstleistungsstandort erhalten bzw. ausbauen (nicht nur kulturelles Zentrum, sondern auch wirtschaftliches bzw. gastronomisches Zentrum)
15 Workshop Wohnen, Bauen und Ortskernentwicklung Abwägungsvorlage Belebung des Ortskerns und Aufenthaltsqualität (Sachsenhausen) 1. Innerer Ortskern zwischen Hauptstraße, Altmutterweg und Aschaffenburger Str. soll zum künftigen Zentrum des Ortskerns entwickelt werden soz. Treffpunkt Mehrgenerationenhaus 2. Grundsätzlich sollen alle Plätze im Ortskern durch Begrünung und Sitzmöglichkeiten aufgewertet werden Rathausplatz und Platz vor alter Feuerwehr sollen unterschiedliche Funktionen übernehmen, fl exible Nutzbarkeit, einheitliche Gestaltung 3. Einzelhandel und Dienstleistung mehr Einzelhändler im Ortskern, Wochenmarkt, Außengastronomie, 24h-Geldautomat im Rathaus 4. Der Goldbach sollte im Ortskern als identitätsstiftendes Merkmal stärker thematisiert werden abschnittsweise Freilegung oder Inszenierung
16 Workshop Wohnen, Bauen und Ortskernentwicklung Abwägungsvorlage Neues altes Feuerwehrhaus 1. Der Turm der Feuerwehr soll als Identitätspunkt hervorgehoben werden Beleuchtungskonzept Prüfung der räumlichen Nutzung 2. Das Gebäude selbst soll fl exibel für kulturelle Veranstaltungen und Festivitäten genutzt werden z.b. Kabarett, offene Bühnen, Live-Musik, Kino, OG könnte als Tagungs- und Vortragsraum genutzt werden Neugestaltung der Eingangstore im EG 3. Feuerwehrgebäude ein bis zwei mal wöchentlich als Markthalle nutzen
17 Workshop Wohnen, Bauen und Ortskernentwicklung Abwägungsvorlage Neues altes Feuerwehrhaus - Außenbereich 1. Der Außenbereich soll im Zusammenspiel mit dem Rathausplatz als Ortsmittelpunkt für alle Generationen gestaltet werden Parkplätze (9 Stk.) sollen entfallen Platz schaffen Wochenmarkt Aufenthaltsqualität 2. Sitzmöglichkeiten und Begrünung, sowie Erhalt der Linde, um einen Treffpunkt zu schaffen
18 Workshop Wohnen, Bauen und Ortskernentwicklung Abwägungsvorlage Attraktiver Rathausplatz 1. Der Rathausplatz soll grundsätzlich als Parkplatz erhalten bleiben, jedoch nicht in voller Größe Gegenentwurf: Tiefgarage unter Rathausplatz, dadurch Zugewinn öffentlicher Platzfl äche 2. Verbesserung der Aufenthaltsqualität Begrünung, Pfl anzung von Bäumen, Schaffung einer Raumkante zur Hauptstraße Entfernung der Mauer an Sachsenhausen 3. Flexible Platznutzung größere Veranstaltungen Wochenmarkt (sofern nicht im/am Feuerwehrhaus) Boule-Bahn und Sitzgelegenheiten Treffpunkt in Kombination mit Außengastronomie von Bäckerei Brückner 4. Wasserspielplatz in Kombination mit Brunnen
19 Workshop Wohnen, Bauen und Ortskernentwicklung Abwägungsvorlage Wohnen und Dienstleistung im Keltereiviertel 1. Bereitstellung von zusätzlichem Wohnraum und Wohnformen gemischtes Wohnen barrierefreies Wohnen und Senioren-Wohngemeinschaften 2. Kleinteiliger Einzelhandel, bzw. Gewerbeflächen Spirituosengeschäft Schaffung einer Passage Ärtze, Anwälte, etc 3. Neues Wege- und Verkehrskonzept Durchwegung (fußläufi ge Verbindung von Sachsenhausen und Aschaffenburger Str./ Hauptstr.) Tiefgarage
20 Workshop Verkehr und Mobilität Ergebnisse Online-Befragung Verteilung über die 3 Hauptkategorien Verteilung über alle Kategorien Thema PKW = 40% Übersichtlichkeit Hauptstr. / Aschaffenburger Str. Gefahrenstelle Kreuzungen Verkehrsführung mehr Parkplätze/Parken beschränken Verkehrsberuhigung Sachsenhausen und teilweise Aschaffenburger Str. Thema Fuß/Rad = 19% Bessere Vernetzung des Wegesystems Beschilderung der Radwege verbessern Hindernis Bordstein Verbesserung der Belagsoberfl ächen Verkehrsberuhigung/Spielstraße Alternativ: 2% PKW/Fuß/Rad: 19% Verkehrsberuhigung PKW: 40% Sonst.: 3% Fuß/Rad: 18% ÖPNV: 18% Thema ÖPNV/ alt. Mobilität = 18% Kleinbusse/Rufbusse Inbetriebnahme Bahnhof Goldbach 1 Euro Tarif erhalten fehlende Haltestellen
21 Workshop Verkehr und Mobilität Aufgaben Jede Gruppe hatte Hilfsfragen zu den jeweiligen Mobilitätsarten: Fuß-, Rad und PKW-Verkehr Sicherheit Fuß- und Radverkehr Sicherheit PKW Durchwegung / Vernetzung fließender Verkehr Ruhender Verkehr Komfort / Barrierefreiheit ÖPNV und alternat. Mobilitätsangebote Taktung / Reichweite Haltestellen Alternative Mobilitätsformen
22 Workshop Verkehr und Mobilität Ergebnisse HÖS- BACH Ausbau von Rad- und Fußverkehr Fußgänger und Radfahrer sollen gleichberechtigte Rolle zum PKW-Verkehr einnehmen 1. Barrierefreiheit Absenkung der Bordsteine; insbesondere an Kreuzungen 10% << 2. Gemeinsame Nutzung des Verkehrsraums breitere Gehwege und Radwege Entschleunigung PKW Verkehrszählung des Fuß- und Radverkehrs 3. bessere Vernetzung der Radwege und Komfort für Radverkehr Ausbau Radnetz inner- und ausserorts (Goldbach-Unterafferbach) mehr Fahrradstellplätze schaffen
23 Workshop Verkehr und Mobilität Ergebnisse 30 Sicherer und flüssiger PKW-Verkehr Entschleunigung des PKW-Verkehrs zugunsten der Sicherheit im Straßenverkehr Prüfung der Einrichtung von Geschwindigkeitsbeschränkungen Einrichtung von Tempo-30-Zonen im Ortskern, bzw. konkreten Ortslagen Einheitliche Geschwindigkeit auf der Südspange (B25) Stärkere Überwachung des fließenden und ruhenden Verkehrs Schulwege, Seniorenheim, Kindergarten Unterafferbacher Str. / Marienstr. Bahnhofstrasse PKW-Verkehr im Ort(skern) ist langfristig zu berücksichtigen ausreichendes Parkplatzangebot Verkehrsfl uss erhalten Einrichtung von Drop-off-Zonen an Schulen, Kindergärten, etc.
24 Workshop Verkehr und Mobilität Ergebnisse ÖPNV und alternative Mobilität ÖPNV Nutzung bis zum Jahr 2050 um 20% steigern und ausbauen 1. Ausbau barrierefreier Haltestellen Barrierefreie Einstiege 2. Effektiveres ÖPNV-Netz schnelle Verbindung zum neuen Bhf Aschaffenburg-Ost schnellere Taktung abgestimmter Rundbus bessere Anbindung Klinikum 3. Subventionierter Fahrpreis (Niedrigtarif) 1,- EUR Bus
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