Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement

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1 Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement Bild: Theodor Stalder Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement 57

2 Inhaltsverzeichnis Geschäftsbericht Finanzdepartement 1. Vorwort Jahresschwerpunkte Kennzahlen Finanzdepartement Departementssekretariat, Fachstellen, Dienstabteilungen Departementssekretariat Aufgaben Jahresschwerpunkte Erbschaften und Vermächtnisse Entwicklungshilfe im Ausland, Investitionshilfe im Inland, Humanitäre Hilfe im In- und Ausland Stiftungsaufsicht über gemeinnützige privatrechtliche Stiftungen Kennzahlen IT-Controlling Aufgaben Jahresschwerpunkte Fachstelle Beschaffungskoordination Aufgaben Jahresschwerpunkte Büro für Wohnbauförderung Aufgaben Jahresschwerpunkte Kennzahlen Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien Aufgaben Jahresschwerpunkte Kennzahlen Organisation und Informatik (OIZ) Aufgaben Jahresschwerpunkte Kennzahlen Finanzverwaltung Aufgaben Jahresschwerpunkte Kennzahlen Steueramt Aufgaben Jahresschwerpunkte Kennzahlen Liegenschaftenverwaltung Aufgaben Jahresschwerpunkte Kennzahlen Human Resources Management (HR Stadt Zürich) Aufgaben Jahresschwerpunkte Kennzahlen Parlamentarische Vorstösse 82 Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement

3 1. Vorwort Daniel Leupi. (Bild: Heiko Hoffmann für art.i.schock) «Die Attraktivität Zürichs basiert wesentlich auf der hohen Qualität der Leistungen der öffentlichen Hand» Ich kann es drehen oder wenden, wie ich will: Wen immer ich in meinem beruflichen Umfeld frage, alle bezeichnen den Wechsel an der Departementsspitze als das einschneidendste Ereignis des vergangenen Jahres im Finanzdepartement. Kein Wunder: Die Mitarbeitenden müssen sich nach elf Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit auf einen neuen Chef einstellen, der neue Vorsteher muss sich auf neue Leute, andere Dossiers und divergierende Prozesse einrichten. Nun, ich habe spannende Leute und herausfordernde Themen im Finanzdepartement angetroffen. Die Vielfalt und Breite der Themen, die dieses Querschnittsdepartement bearbeitet, nötigte mir auch nach einem halben Jahr noch grossen Respekt ab. Neben wichtigen Sachvorlagen wie der neu aufgegleisten Kongresshaus-Vorlage, der verlorenen Stadion-Abstimmung, der gewonnenen Abstimmung über die neue «Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen» oder der HR-Strategie stand ein Thema 2013 klar im Zentrum: 17/0, das Ziel des Stadtrats, dass spätestens im Jahr 2017 die Rechnung der Stadt wieder ausgeglichen und noch Eigenkapital vorhanden ist. Ein Absinken in einen Bilanzfehlbetrag würde die Handlungsfreiheit der Stadt massiv beeinträchtigen und Sparpakete nach sich ziehen. 17/0 ist also nicht nur ein Ziel, es ist eine Notwendigkeit. Eine ausgeglichene Rechnung wird nicht mit einer Massnahme allein erreicht. Es braucht ein Zusammenwirken verschiedener Anstrengungen. Ich sehe fünf wesentliche Wege dorthin. Der erste: Kostenbewusstsein im Alltag. Alle städtischen Angestellten, Kader wie Sachbearbeitende, können etwas beitragen, aber natürlich sind Vorgesetzte besonders in der Pflicht. Der zweite: Den Departementen wird in den Budgets der kommenden Jahre weniger Geld zur Verfügung stehen als bisher (tiefere Departementsplafonds). Der dritte: Der Stadtrat hat eine Leistungsüberprüfung lanciert. Es wird abgeklärt, ob die Stadt wirklich alles tun muss, was und wie sie es heute tut, und ob sie es auch weniger aufwendig, weniger perfektionistisch tun könnte. Der vierte: höhere Erträge. Das kann über höhere Steuern geschehen oder über Gebühren, die angehoben werden, weil sie die Kosten noch nicht decken. Der fünfte Weg: Der Stadtrat wird sich gegen Gesetzesänderungen auf Kantons- und Bundesebene wehren, die Steuerausfälle oder Mehrausgaben zur Folge haben. Bei aller Diskussion über Kosten und Leistungen darf aber nie vergessen werden, dass Zürich heute in einer Art attraktiv (geworden) ist, die überaus erfreulich ist. Diese Attraktivität basiert ganz wesentlich auf der hohen Qualität der Leistungen der öffentlichen Hand. Und diese wiederum basiert auf dem Einsatz des Personals, das tagtäglich sehr gute Arbeit leistet. Dafür danke ich allen städtischen Mitarbeitenden. Daniel Leupi Vorsteher des Finanzdepartements Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement 59

4 2. Jahresschwerpunkte Zum dritten Mal in Folge weist die Rechnung einen Steuerertrag in Rekordhöhe aus. Mit 2488,4 Millionen Franken Steuerertrag fallen die Einnahmen um 82,9 Millionen Franken oder 3,45 % höher aus als im Vorjahr. Das Ergebnis liegt aber dennoch 46,6 Millionen Franken oder 1,84 % unter dem budgetierten Wert. Der Steuerertrag der natürlichen Personen zeigt ein moderates Wachstum von 1,9 %. Die Erträge der juristischen Personen sind aufgrund niedrigerer Steuernachträge aus den Vorjahren erwartungsgemäss leicht rückläufig. Die ausserordentlich hohen Erträge aus den Quellensteuern und vor allem aus den Grundstückgewinnsteuern führen zum höchsten je erzielten Gesamtsteuerertrag. Beim Steuerertrag der natürlichen Personen fällt der Vorbezug für die Steuerperiode 2013 mit einer Differenz von 1,1 Millionen Franken oder 0,1 % praktisch gleich hoch aus wie budgetiert. Der Mehrertrag von 37,4 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr entspricht einer Zunahme von 3,4 %. Seit dem Rechnungsjahr 2009 setzt sich die Tendenz zu rückläufigen Steuernachträgen aus den Vorjahren fort. Zusätzlich fallen die Erträge aus der «Nachträglichen Veranlagung zur Quellensteuer» tiefer aus als im Vorjahr. Mit 213,1 Millionen Franken ist der Quellensteuerertrag 60,7 Millionen Franken oder 39,8 % höher als im Vorjahr. Für den Bezug der Quellensteuer I (ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne Niederlassungsbewilligung) ist das Kantonale Steueramt zuständig. Das Jahresergebnis setzt sich aus vier Quartalsgutschriften aus dem laufenden Steuerjahr und dem Endresultat des definitiven Abschlusses der Vorperiode zusammen (für die Quellensteuer I geltendes Geschäftsjahr: vom 1. Juli bis 30. Juni). Mit rund 32 Millionen Franken weist die definitive Schlussrechnung einen ausserordentlich hohen Wert aus. Die Einnahmen aus den Grundstückgewinnsteuern schliessen im Vergleich zum Vorjahr mit einem Plus von 74,5 Millionen Franken (44,1 %) ab. Im Jahr 2012 verkauften die bedeutendsten Finanzinstitute zwecks Schaffung von Eigenkapital in gros- Steuerertrag (Mio. Fr.) Gemeindesteuerfuss 119 % 119 % 119 % 119 % 119 % Steuern natürliche Personen: Einkommens- und Vermögenssteuer 1 405, , , , ,3 Laufendes Jahr (provisorische Steuerrechnung) ,9 1098,7 1099,8 1083,8 1121,2 Steuernachträge Vorjahre 297,5 279,8 230,1 196,3 175,2 Aktive Steuerausscheidung 79,6 84,5 87,6 66,8 71,9 Passive Steuerausscheidung 15,6 15,7 19,5 16,8 13,3 Pauschale Steueranrechnung 3,1 2,5 2,4 2,6 2,7 Steuern juristische Personen: Ertrags- und Kapitalsteuer 660,1 658,1 668,7 740,7 659,6 Laufendes Jahr (provisorische Steuerrechnung) 1 699,2 564,7 637,8 637,0 655,1 Steuernachträge Vorjahre 5,7 101,4 55,0 141,3 26,9 Aktive Steuerausscheidung 6,9 13,0 22,6 26,1 27,7 Passive Steuerausscheidung 27,2 15,9 41,3 58,9 48,4 Pauschale Steueranrechnung 13,1 5,1 5,4 4,8 1,7 Quellensteuern 127,8 113,5 167,6 152,4 213,1 Quellensteuer I (ausl. ArbeitnehmerInnen) 108,8 93,7 148,5 131,5 189,7 Quellensteuer II (KünstlerInnen/ SportlerInnen usw.) 19,0 19,8 19,1 20,9 23,4 Grundsteuern 103,9 109,1 137,4 168,8 243,3 Grundstückgewinnsteuer 103,9 109,1 137,3 168,8 243,3 Handänderungssteuer (Abschaffung per 2005) 2 0,1 Übrige Steuern 20,2 20,8 21,0 16,1 20,1 Personalsteuer 6,9 6,9 7,0 7,0 7,0 Nachsteuer 13,3 13,9 14,0 9,1 13,1 Gesamttotal 2 317,3 2346,3 2390,3 2405,5 2488,4 1 Steuerertrag des laufenden Jahres: einfache Staatssteuer mal Gemeindesteuerfuss 2 Nachträge im Jahr 2011 aus pendenten Fällen 60 Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement

5 sem Umfang Liegenschaften. Viele dieser Verkäufe fanden im Berichtsjahr ihren steuerlichen Abschluss. Auch der ungebrochen rege Liegenschaftenhandel leistet einen wesentlichen Beitrag zum hervorragenden Gesamtergebnis der Grundstückgewinnsteuern. Zinsentwicklung Im Berichtsjahr war ausgehend von den rekordtiefen Niveaus des Vorjahres ein Anstieg der längerfristigen Zinsen zu verzeichnen. Diese Entwicklung wurde in der Hauptsache durch Äusserungen der Zentralbank der USA bezüglich einer Drosselung der Anleihenkäufe ausgelöst. Historisch betrachtet lagen die Langfristzinsen jedoch nach wie vor auf einem ausserordentlich tiefen Niveau. Im Unterschied zu den Langfristzinsen veränderten sich die Kurzfristzinsen gegenüber dem Vorjahr kaum. Sie wurden weiterhin durch die sehr expansive Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zur Verteidigung der Kursuntergrenze von Fr gegenüber dem Euro bestimmt. Seit August 2011 gilt für den Dreimonats-Libor ein Zielband von 0 0,25 %. Die SNB strebt dabei einen Satz möglichst nah bei null an. Die Kurzfristzinsen (Dreimonats-Libor) blieben in der Folge konstant tief und lagen Ende Jahr bei 0,023 %. Die Langfristzinsen (Kassazinssatz für zehnjährige Anleihen der Eidgenossenschaft) erhöhten sich im Jahresverlauf um 69 Basispunkte von 0,56 % auf 1,25 %. Der Höchstwert lag im September bei 1,26 %. Trotz des Anstiegs der längerfristigen Zinsen gelang es im Berichtsjahr auch dank der guten Bonität der Stadt Zürich, sehr günstige Finanzierungen vorzunehmen. Es konnten im August eine Anleihe von 150 Millionen Franken mit einer Laufzeit von zwanzig Jahren zu einem Zinssatz von 2,125 % und eine Anleihe von 150 Millionen Franken mit einer Laufzeit von elf Jahren zu einem Zinssatz von 1,625 % aufgenommen werden. Die Anleihe mit einer Laufzeit von elf Jahren wurde im November um 100 Millionen Franken aufgestockt, und im gleichen Monat konnte eine weitere Anleihe von 100 Millionen Franken mit einer Laufzeit von dreissig Jahren zu einem Zinssatz von 2 % platziert werden. Die gesamten Geldaufnahmen beliefen sich auf 500 Millionen Franken. Der durchschnittliche Zinssatz lag bei 1,85 %, die durchschnittliche Laufzeit bei 17,5 Jahren. Zur Rückzahlung gelangte eine Anleihe von 250 Millionen Franken mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Coupon von 3 %. Rechnungslegung: Gemeindegesetz in Revision Der Vorsteher der Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich stellte am 16. April den vom Regierungsrat verabschiedeten Gesetzesentwurf zur Totalrevision des Gemeindegesetzes und damit zur Rechnungslegung nach den Grundsätzen des Harmonisierten Rechnungsmodells 2 (HRM2) vor. Das Gesetz ist seither in der zuständigen kantonsrätlichen Kommission in Diskussion. Es wird mit einer Verabschiedung durch den Kantonsrat bis Ende 2014 gerechnet. Die Beratungen dauern somit länger als ursprünglich geplant. Der vorgesehene Inkraftsetzungstermin für die neue Rechnungslegung wird aller Voraussicht nach auf den 1. Januar 2017 verschoben. Nach wie vor sind grundlegende Fragen offen, wie zum Beispiel die Bewertung der Eingangsbilanz. Die Finanzverwaltung ist im HRM2-Fachgremium vertreten und bringt auf diese Weise die Interessen der Stadt Zürich ein. Finanzausgleich Das neue Finanzausgleichsgesetz ist seit dem 1. Januar 2012 in Kraft. Die Stadt Zürich ist neu in das System eingebunden und liefert aufgrund der im Vergleich zu den anderen Zürcher Gemeinden überdurchschnittlich hohen Steuerkraft namhafte Beiträge in den Ressourcenausgleich ab. Gleichzeitig wird der Stadt Zürich ein im Gesetz nominal festgelegter Zentrumslastenausgleich zugesprochen. Der Zentrumslastenausgleich wurde in der Berichtsperiode, wie im Gesetz vorgesehen, der Teuerungsentwicklung angepasst. Aufgrund eines aussergewöhnlich hohen Anstiegs der Steuerkraft der Gemeinde Rüschlikon und der damit verbundenen Annäherung des kantonalen Mittels der Steuerkraft an die Steuerkraft der Stadt Zürich ist die Ressourcenabschöpfung tiefer als im Vorjahr ausgefallen. Es handelt sich um einen einmaligen Effekt, der in den Folgejahren voraussichtlich nicht mehr zum Tragen kommen wird. Die nachfolgende Tabelle zeigt die für das Berichtsjahr gültigen Werte im Überblick: Finanzausgleich (Mio. Fr.) Ressourcenabschöpfung gemäss 14 ff. FAG 269,5 227,3 Zentrumslastenausgleich gemäss 29 Abs. 1 FAG 412,2 409,0 Total zugunsten Stadt Zürich 142,7 181,7 Davon zweckgebundener Kulturanteil mindestens 10,7 % gemäss 29 Abs. 2 FAG 44,1 44,1 Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement 61

6 Rechenzentren der Stadt Zürich Die beiden Rechenzentren-Neubauten Albis und Hagenholz wurden im Berichtsjahr durch die TÜV Informationstechnik GmbH mit dem Zertifikat «Trusted Site Infrastructure TSI V3.1, Level 3 +» ausgezeichnet. Bewegung beim Kongresshaus: Erweiterung statt Neubau Nach intensiver Vorarbeit und verschiedenen Workshops zum Thema «Kongressstadt Zürich» konnte dem Gemeinderat die Weisung für die Finanzierung der Projektierung der Gesamtsanierung von Tonhalle und Kongresshaus vorgelegt werden. Die Weisung entstand in enger Zusammenarbeit zwischen Finanz-, Präsidial- und Hochbaudepartement. Mit einem neuen Erweiterungskonzept kann zusätzlicher Raum für das Kongresshaus und die Tonhalle gewonnen sowie ein neues Panoramarestaurant geschaffen werden. Damit wird eine bedürfnisgerechte Kongressinfrastruktur für die nächsten Jahrzehnte bereitstehen. Auf die weitere Planung eines grossen Kongresszentrums kann verzichtet werden. Der Gemeinderat stimmte dem Antrag am 4. Dezember mit grossem Mehr zu. Mit einem einstimmig überwiesenen Begleitpostulat forderte er ausserdem eine Überprüfung von Trägerschaft und Organisation. 17/0 Leistungsüberprüfung Der Stadtrat hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2017 wieder eine ausgeglichene Rechnung (Saldo 0) zu erzielen und einen Bilanzfehlbetrag zu vermeiden. Er hat seine entsprechenden Bemühungen unter das Label 17/0 gestellt und startete ergänzend zur nachhaltigen Haushaltführung und zur jährlichen Festlegung von Budgetplafonds für die Departemente deshalb im September 2012 das Projekt einer Leistungsüberprüfung und beauftragte die Finanzverwaltung mit der Umsetzung. Nachdem die städtischen Verwaltungseinheiten ihre Leistungen erhoben und nach Verzichts- und Optimierungsmöglichkeiten beurteilt hatten, legte der Stadtrat aufgrund dieses Leistungskatalogs achtzehn Bereiche fest, die detailliert überprüft werden sollen (z. B. Tiefbau-Kosten oder Subventionen). Diese Aufträge wurden nach einer stadtweiten Vernehmlassung teilweise angepasst und mit Vorschlägen aus der Verwaltung ergänzt. Bis Ende Berichtsjahr konkretisierten die zuständigen Dienstabteilungen alle 29 Aufträge (insbesondere Projektumfang, -ablauf und -organisation). Von diesen schrieb der Stadtrat bereits einige als erledigt ab und gab einen Grossteil zur Abklärung frei. Anschliessend wird er entscheiden, was umgesetzt wird. Die Finanzverwaltung ist mit den Querschnittsaufträgen betraut und hat die Management- und Supportleistungen, den Kostendeckungsgrad von Gebühren sowie die Kompetenzordnung zu überprüfen. Wohnsiedlung Kronenwiese, erstes MCS-Mietwohnhaus, Erwerb des Koch-Areals Das Stimmvolk hat am 9. Juni den Objektkredit von 64,8 Millionen Franken für die Wohnsiedlung Kronenwiese in Zürich- Unterstrass mit 75 % Ja-Stimmen bewilligt. Der Bau der 99 Wohnungen kann voraussichtlich 2014 beginnen, die Erstvermietung gegen Ende 2016 erfolgen. Rund 5000 Menschen leiden in der Schweiz an der multiplen Chemikalienunverträglichkeit MCS. Schon die geringste Konzentration von Chemikalien löst bei MCS-Betroffenen Kopfweh, Schwindel oder chronische Erschöpfung aus. MCS-Betroffene gründeten 2008 zusammen mit Ärztinnen und Ärzten sowie Baufachleuten die Wohnbaugenossenschaft Gesundes Wohnen MCS. Das 1214 m 2 grosse und auf Immissionsarmut gründlich untersuchte Grundstück trat ihr die Stadt zu einem anfänglichen jährlichen Zins von Franken im Baurecht ab. Auf den 1. Dezember war das europaweit erste Mietwohnhaus für eine breitere Gruppe von MCS-Betroffenen bezugsbereit. Die 15 Wohnungen erfüllen höchste bauökologische und elektrobiologische Anforderungen. Die UBS bot der Stadt das m 2 grosse Koch-Areal an der Flur-, Rauti- und Flüelastrasse für 70,2 Millionen Franken zum Kauf an, beharrte aber auf der Eigentumsübertragung bis Ende Jahr. Der Stadtrat beschloss deshalb den Erwerb mit Dringlichkeitsbeschluss vom 18. Dezember. Er sicherte damit Bauland für den Wohnungsbau, den Bau eines Gewerbehauses und für die benötigte, öffentlich zugängliche Parkfläche im aufstrebenden Wohnquartier Letzi. Solche Landerwerbe sind notwendig, um den Gemeindebeschluss vom 27. November 2011 zu erfüllen, wonach ein Drittel des Mietwohnangebots in der Stadt bis 2050 gemeinnützig sein soll. HR-Strategie Der Stadtrat verabschiedete am 27. Februar die stadtweite HR-Strategie. Die neuen Gremien «HR-Delegation» und «HR- Konferenz» nahmen im Berichtsjahr ihre Tätigkeit auf. Die HR- Delegation steuert unter anderem die Umsetzung der HR-Strategie, während sich die HR-Konferenz vor allem mit operativen HR-Themen befasst, die von stadtweiter Bedeutung sind oder einen Grossteil der Dienstabteilungen betreffen. Die HR-Strategie-Umsetzung wird im Rahmen eines Gesamtprojekts operativ durch Human Resources Management (HR Stadt Zürich) geleitet und koordiniert. 62 Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement

7 3. Kennzahlen Finanzdepartement Mitarbeitende total davon Frauen davon Männer Ø Stellenwert-Äquivalent Führungskader total davon Frauen davon Männer Anstellungen mit Beschäftigungsgrad 90,00 % (Vollzeitstellen) Total Frauen Männer Frauen in % 30,0 28,9 30,0 30,5 30,0 Männer in % 70,0 71,1 70,0 69,5 70,0 Anstellungen mit Beschäftigungsgrad = 50,00 89,99 % (Teilzeitstellen I) Total Frauen Männer Frauen in % 66,0 68,3 72,0 72,4 74,5 Männer in % 34,0 31,7 28,0 27,6 25,5 Anstellungen mit Beschäftigungsgrad = 0,01 49,99 % (Teilzeitstellen II) Total Frauen Männer Frauen in % 62,0 60,0 64,1 66,0 71,4 Männer in % 38,0 40,0 35,9 34,0 28,6 Lernende Total davon Frauen davon Männer Personalaufwand Sachaufwand Übriger Aufwand Total Aufwand Bruttoinvestitionen Definitionenen: In den jeweiligen Zahlen sind diejenigen Mitarbeitendenkreise berücksichtigt, die in den gesamtstädtischen Personalkennzahlen im Stadtratsteil genannt sind. Es werden alle Mitarbeitenden mit aktiver Anstellung im Dezember gezählt. Mehrfachanstellungen werden einzeln mit dem entsprechenden Beschäftigungsgrad ausgewiesen inkl. Übertrag Wohnsiedlungen und gemeinnützige Baurechte in das Verwaltungsvermögen 1142,2 Mio. Fr. Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement 63

8 4. Departementssekretariat, Fachstellen, Dienstabteilungen 4.1 Departementssekretariat Aufgaben Führungsunterstützung, Koordination und Öffentlichkeitsarbeit bilden die Hauptaufgaben des Departementssekretariats. Daneben ist es zuständig für die Ausrichtung von Entwicklungs-, Investitions- und humanitärer Hilfe Jahresschwerpunkte Neben den laufenden und wiederkehrenden Aufgaben wie Koordination der Planungs- und Budgetprozesse oder Vorbereitung parlamentarischer Geschäfte engagierte sich das Departementssekretariat besonders auf folgenden Gebieten: Am 1. Juni übernahm Stadtrat Daniel Leupi als Nachfolger von Martin Vollenwyder die Leitung des Finanzdepartements. Ende September ging Departementssekretär Martin Koller nach 33 Dienstjahren in Pension. Sein Nachfolger Thomas Schlepfer trat am 1. Oktober die neue Stelle an. Am 3. März bewilligten die Stimmberechtigten einen Kredit von 80 Millionen Franken als Grundkapital für die neue Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen. Bis Ende Jahr erfolgten die ersten Umsetzungsarbeiten, insbesondere zur Konstituierung des Stiftungsrats. In der Volksabstimmung vom 9. Juni wurde ein Kredit von 64,8 Millionen Franken für eine städtische Siedlung mit 99 Wohnungen, Doppelkindergarten/Hort, Kindertagesstätte und Gewerberäumen auf der Kronenwiese in Zürich-Unterstrass angenommen. Kredit von 220 Millionen Franken für ein Fussballstadion und eine Wohnsiedlung auf dem Hardturm-Areal: Der Wohnungsbau wurde in der Volksabstimmung vom 22. September angenommen, kann aber nicht realisiert werden, da gleichzeitig die Stadion-Vorlage abgelehnt wurde. Seither laufen Abklärungen über die weitere Nutzung des Areals. Dem Gemeinderat konnte die Weisung zur Finanzierung der Projektierung der Gesamtsanierung von Tonhalle und Kongresshaus vorgelegt werden. Er stimmte der Vorlage am 4. Dezember zu Erbschaften und Vermächtnisse Im vergangenen Jahr konnten fünfzehn Erbschaften und Vermächtnisse im Gesamtbetrag von Franken in Form von Bargeld oder von Sachvermächtnissen abgeschlossen werden (z. B. an das Museum Rietberg oder an die städtische Kunstsammlung). Zudem konnte die Vereinnahmung von zwei erblosen Gütern im Gesamtbetrag von Franken verzeichnet werden. Diese Gelder werden gemäss den testamentarischen Auflagen an die begünstigten städtischen Institutionen und deren Fonds weitergeleitet Entwicklungshilfe im Ausland, Investitionshilfe im Inland, Humanitäre Hilfe im In- und Ausland Entwicklungshilfe im Ausland Es gingen 91 Gesuche von 31 Hilfswerken ein, davon wurden 45 Projekte mit einem Betrag von total Franken unterstützt. Viele Projekte konzentrieren sich auf eine verbesserte Wasserversorgung zur Erzielung einer höheren Ernte und damit eines verbesserten Einkommens. In gefährdeten Hurrican- Gebieten steht aufgrund der vielen Naturkatastrophen der letzten Jahre vermehrt der Katastrophenschutz im Vordergrund. Mit den gesprochenen Beiträgen werden besonders gefährdete Gebiete kartiert, abrutschgefährdete Hänge gesichert, allenfalls Siedlungen verlegt und sturmsichere Häuser gebaut. Auch der Bildung und Ausbildung von Erste-Hilfe-Gruppen, die in Katastrophenfällen richtig, schnell und vor allem organisiert handeln, wird grösseres Gewicht verliehen. Investitionshilfe im Inland Die Investitionshilfe im Inland betrug insgesamt Franken. Unterstützt wurden drei Projekte im Kanton Graubünden und vier Projekte im Kanton Wallis. Bei vier kommunalen Infrastrukturprojekten stand die Sanierung von Wasserleitungen für eine genügende, hygienisch einwandfreie Wasserversorgung im Vordergrund. Auch zwei Hochwasserschutz-Projekte und eine Schulhaussanierung fanden die Zustimmung des Stadtrats. Humanitäre Hilfe im In- und Ausland Die Stadt Zürich sprach einen Beitrag von Franken für die Unterstützung von syrischen Flüchtlingen in Jordanien. Der Bürgerkrieg in Syrien dauert schon mehr als zwei Jahre, viele Menschen sind in die Nachbarländer geflüchtet. In Jordanien haben über Menschen Zuflucht gefunden. Diese werden vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) und seinen Schwesterorganisationen betreut. Im November fegte ein Sturm mit einer Geschwindigkeit von über 230 km pro Stunde über die Philippinen hinweg und hinterliess eine Schneise der totalen Verwüstung. Die Stadt Zürich hat sich mit Franken an einem Hilfspaket des SRK beteiligt, mit dem Familienzelte, Werkzeugkästen und Familienboxen zur Verfügung gestellt werden Stiftungsaufsicht über gemeinnützige privatrechtliche Stiftungen Per Ende 2012 beaufsichtigte das Finanzdepartement 88 Stiftungen. Die 88 Stiftungen wiesen per Ende 2012 eine Bilanzsumme von total Fr aus (Vorjahr: Fr ). Die Stiftungskapitalien betrugen Fr (Vorjahr: Fr ). Die Gebühreneinnahmen für die Prüfung der Jahresrechnung betrugen Fr (Vorjahr: Fr ). 64 Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement

9 4.1.6 Kennzahlen in Fr Erbschaften und Vermächtnisse Sachvermächtnisse Geldschenkungen Naturalschenkungen Versicherungswerte 4.2 IT-Controlling Aufgaben Das IT-Controlling ist die Geschäftsstelle der IT-Delegation des Stadtrats und überwacht die Umsetzung der IT-Strategie. Als wichtigstes Instrument führt das IT-Controlling das Register der städtischen IT-Projekte Jahresschwerpunkte Die Jahresschwerpunkte richteten sich nach denen der begleiteten und beurteilten IT-Projekte. Beispiele: Im Stadtspital Triemli wurde mit «ELDA» (elektronischer Datenaustausch und Archivierung) ein Projekt in Angriff genommen, mit dem medizinische Patientinnen- und Patienten- daten künftig elektronisch aufbewahrt werden. Die zugrunde liegende «ehealth Schweiz»-Strategie sieht die Umsetzung bis 2016 vor. Für die Schulhäuser der Stadt Zürich wurde mit «KITS3» ein Ausbauschritt für die IT-Infrastruktur gestartet (Umsetzung bis 2016), der z. B. Notebooks statt Desktop-PCs, WLAN und Schülerinnen-/Schüler- beinhaltet. Im Berichtsjahr wurde durch Organisation und Informatik (OIZ) die Überarbeitung des «Handbuchs Informationssicherheit» vorangetrieben, die vom IT-Controlling eng begleitet wurde. Verbindliches Ziel der künftigen Anwendung ist es, einen definierten, flächendeckenden Grundschutz von Informationen zu erreichen (das bisherige Handbuch hatte unverbindlichen Empfehlungscharakter). 4.3 Fachstelle Beschaffungskoordination Aufgaben Die 2007 gegründete Fachstelle Beschaffungskoordination ist für die Koordination und Steuerung der stadtweiten, departementsübergreifenden Beschaffungsaktivitäten verantwortlich. Ihre Aufgaben strukturieren sich in drei Kategorien: Strategische und konzeptionelle Entwicklung Operative Umsetzung Controlling und Reporting Jahresschwerpunkte Die Fachstelle war im Berichtsjahr nicht besetzt. Die Stellenausschreibung des Leiters bzw. der Leiterin erfolgte im vierten Quartal. Die Neubesetzung ist per 1. April 2014 geplant. Die bestehenden Arbeitsgruppen konnten ihre Aufgaben trotzdem wahrnehmen und gewährleisteten damit, dass die städtischen Beschaffungen im vorgegebenen Rahmen stattfanden. Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement 65

10 4.4 Büro für Wohnbauförderung Aufgaben Das Büro für Wohnbauförderung ist für die Förderung des gemeinnützigen und preisgünstigen Wohnungsbaus in der Stadt Zürich zuständig. Die Förderinstrumente sind in städtischen und kantonalen Wohnbauerlassen sowie in den Richtlinien der jeweiligen Rahmenkredite (Wohnbauaktionen bzw. Jugendwohnkredite) definiert. Nebst der Ausübung der Mietzinskontrolle (einschliesslich Mietzinsanfechtungen) bei den geförderten Wohnbauträgern kontrolliert das Büro für Wohnbauförderung die Einhaltung der Belegungsvorschriften bei den subventionierten Wohnungen. Es beschäftigt sich generell mit sämtlichen Belangen der städtischen Wohnbauförderung. Aus der Wohnbauaktion 2011 konnte der Genossenschaft Kalkbreite für den Neubau an der Kalkbreite im Quartier Aussersihl ein unverzinsliches Darlehen von Franken gewährt werden. Aus dem Jugendwohnkredit 2005 konnte der Genossenschaft Kalkbreite für die Erstellung einer Wohnung für Jugendliche im Neubau an der Kalkbreite im Quartier Aussersihl ein unverzinsliches Darlehen von Franken gewährt werden. Die Kontrolltätigkeit zur Einhaltung der Subventionsauflagen bezüglich der Belegung subventionierter Wohnungen konnte innerhalb der gesetzlichen Zeitvorgaben ausgeübt werden Jahresschwerpunkte Der mietrechtlich relevante hypothekarische Referenzzinssatz ist per 3. September nochmals gesunken (von 2,25 % auf 2 %). Wesentliche gegenläufige Kostensteigerungen waren im Berichtsjahr nicht zu verzeichnen. Dementsprechend gab es, wie in den Jahren zuvor, erwartungsgemäss nur vereinzelte Mietzinsanfechtungen. Anfragen von Mieterinnen und Mietern zum Thema Mietzinse konnten so mehrheitlich beantwortet werden, ohne dass sie zu einem Verfahren führten. Insgesamt wurden sieben Anfechtungsverfahren formell erledigt (Vorjahr acht). Weitere Schwerpunkte aus dem Berichtsjahr: Aus der Wohnbauaktion 2011 konnte zugunsten der Wohnbaugenossenschaft Gesundes Wohnen MCS ein unverzinsliches Darlehen über Franken für den Neubau am Rebenweg in Leimbach gesprochen werden. Kalkbreite: Ein vielfältiger Wohnungs-Mix von der 1- bis zur 9½-Zimmer-Wohnung für Menschen in verschiedensten Lebensphasen findet in dieser Überbauung auf städtischem Baurechtsland Platz. Ab März 2014 sind die Wohnungen und die 5000 m 2 Gewerbefläche bezugsbereit. (Bild: Visualisierung, Amt für Hochbauten) Kennzahlen Ausbezahlte Unterstützungsleistungen in Fr Stadt und städtische Stiftungen (Beiträge) Genossenschaften, Stiftungen, Vereine (unverzinsliche Darlehen) Genossenschaften (Beteiligungen) Jugendwohnungen (unverzinsliche Darlehen) Verschiedene Kennzahlen Mietzinsbeschwerden Subventionierte Wohnungen Mehrzinsen Bestand Zweckerhaltungsfonds Subventionsrückzahlungen (Wohnungen) Neu von der Zweckerhaltung kontrollierte Wohnungen Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement

11 4.5 Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien Aufgaben Die Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien vermietet Wohnungen und Einfamilienhäuser an Familien mit mindestens drei Kindern und bescheidenem Einkommen. Die Stiftung wurde 1924 von der Stadt Zürich gegründet. Ihr steht ein Stiftungsrat vor, der vom Vorsteher des Finanzdepartements präsidiert wird Jahresschwerpunkte Eva Sanders, die langjährige Geschäftsleiterin der Stiftung, wurde Ende März pensioniert. Sylvia Keller, seit 2005 auf der Geschäftsstelle tätig, trat ihre Nachfolge an. Am Knabenschiessen-Montag brannten in der Siedlung Auzelg zwei 5½-Zimmer-Reiheneinfamilienhäuser bis auf die Grundmauern nieder. Die betroffenen Familien hatten Glück im Unglück. Lediglich eine Person wurde verletzt und musste sich in ambulante ärztliche Behandlung begeben. Die geplanten Wohnungen auf dem Hardturm-Areal können leider nicht realisiert werden. Das Stimmvolk lehnte das Projekt im September ab. Ende 2013 lebten in den 432 Familienwohnungen (4½-Zimmer-Wohnungen und grösser) der Stiftung insgesamt 432 Familien mit 1528 Kindern. Die Warteliste umfasste per Ende Berichtsjahr 314 Familien mit 3 bis 7 Kindern Kennzahlen Wohnungsbestand per Kündigungen und Neueinzüge Wohnungstausch intern Wohnungswechsel total Organisation und Informatik (OIZ) Aufgaben Die Dienstabteilung Organisation und Informatik (OIZ) ist verantwortlich für den Betrieb und die Weiterentwicklung der zentralen Informatik-Basisinfrastruktur, für Informatikdienstleistungen und für die Gewährleistung der einheitlichen Informatikstrategie Jahresschwerpunkte Über ezürich wird im Teil Stadtrat (Seite 3) berichtet. Albis und Hagenholz verteilt ist, gestartet. Die Migration der rund Postfächer wird 2014 abgeschlossen. Projekte Die Umsetzung des Projekts «Omega» (Ablösung von «Alpha», der heutigen städtischen Personaldatendrehscheibe) ist in IT-Strategie Der standardisierte IT-Arbeitsplatz der Stadt Zürich (SIBAP) wurde so weiterentwickelt, dass ab 2014 mit dem Ersatz der bisher eingesetzten Hard- und Software begonnen werden kann (SIBAP-II-Rollout). Im Berichtsjahr bereits durchgeführt wurde der Ersatz der Thin-Clients bei 1400 Benutzenden des Sozialdepartements. Ausserdem wurden die Telefonanschlüsse von rund städtischen Mitarbeitenden an über 190 Standorten auf die gesamtstädtische «VoIP4zuerich»-Telefonie migriert. Modernisierung der -Plattform Im letzten Quartal wurde mit der Modernisierung der städtischen -Plattform, die neu auf die beiden Rechenzentren Vom OCC (Operation Control Center) der OIZ aus wird der Status der städtischen IT-Infrastruktur überwacht. (Bild: Organisation und Informatik) Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement 67

12 vollem Gang und hat per Ende Berichtsjahr bereits einen Ablösungsgrad von über 35 % erreicht. Das Projekt «Bevölkerungsstatistik» mit der Ablösung der bislang eingesetzten Individualentwicklung konnte abgeschlossen werden. Zudem wurden diverse egovernment-projekte erfolgreich umgesetzt. So benutzen beispielsweise bereits Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Zürich den neuen eumzug-service. Für den mobilen Webauftritt erhielt die Stadt Zürich den «Best of Swiss Web Award 2013» (Silber). Das neue Intranet der Stadt Zürich wurde mit SharePoint 2013 so vorbereitet, dass mit den Migrationsarbeiten ab 2014 begonnen werden kann. Damit ist ein wesentlicher Grundstein dafür gelegt, dass die erweiterten Funktionen von Office 2013 von den Mitarbeitenden eingesetzt werden können Kennzahlen Der neue OIZ-Hauptsitz am Standort Albisrieden mit rund 400 Arbeitsplätzen und dem Rechenzentrum Albis. (Bild: Organisation und Informatik) IT-Betrieb iseries-server (AS/ 400) Virtuelle iseries-server pseries-server (RS/ 6000) Virtuelle pseries-server Linux Windows-Server Virtuelle Windows-Server SAN-Speicherplatz (in GB netto) ESS-1-Speicherplatz (in GB netto) 3 abgelöst ESS-2-Speicherplatz (in GB netto) abgelöst NAS-Speicherplatz (in GB netto) Clients KITS-Server Virtuelle KITS-Server KITS-Clients VoIP-Ports Schulung Schulungstage Teilnehmerinnen- und Teilnehmer-Tage Definitionen: 1 Anzahl der von der OIZ im Rechenzentrum der OIZ oder an den Standorten der Departemente und Dienstabteilungen betreuten/betriebenen IT-Infrastrukturen 2 SAN (Storage Area Network) neues Speicherplatzsystem; ESS 1 und ESS 2 sind abgelöst 3 Speicherplatz auf «Enterprise Storage Server» (Speicherplatzsystem) 4 Speicherplatz «Network Attached Storage» (Speicherplatzsystem) 5 durch das OIZ-Schulungszentrum (bis 2012) bzw. die BildungsStadt Albis (ab 2013) durchgeführte Kurse 6 ab 2010: bei einer durchschnittlichen Teilnehmendenzahl von sieben Personen pro Kurs 7 inkl. Flying-Teacher-Einsätzen 68 Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement

13 4.7 Finanzverwaltung Aufgaben Die Finanzverwaltung leitet die Prozesse für das Budget, die Finanzplanung und die Jahresrechnung und koordiniert die Abläufe mit den Departementen und Querschnittsämtern Human Resources Management (Personal), Organisation und Informatik (Informatik) sowie Immobilien-Bewirtschaftung (Raum). Zu den Kernaufgaben zählen zudem die Zusatzkredite (zwei Serien), die Trimesterberichte für Dienstabteilungen mit Globalbudget, die Erwartungsrechnung und die Prüfung der Geschäfte mit finanzieller Tragweite. Ebenfalls Teil der Finanzverwaltung ist das im Jahr 2008 integrierte Kompetenzzentrum für Risikound Versicherungsmanagement (RVZ). Das System des Rechnungswesens (Konzernbuchhaltung) unterstützt die operativen Aufgaben der Finanzverwaltung. Damit verbunden sind weitere Dienste wie Zahlungsverkehr, Bargeldverkehr (Stadtkasse), Pflege der zentralen Kreditorenstammdaten und Führen von Mandatsbuchhaltungen. Zu den Aufgaben der Finanzverwaltung zählen ausserdem die Mittelaufnahmen am Kapitalmarkt und die Bewirtschaftung der Liquidität sowie der Darlehen und Beteiligungen Jahresschwerpunkte Die Finanzverwaltung ist mit der Leistungsüberprüfung im Rahmen von 17/0 beauftragt (vgl. Seite 60 ff., 2. Jahresschwerpunkte). Nachdem im Berichtsjahr alle 29 Aufträge, die sich aus der Leistungsüberprüfung ergaben, konkretisiert wurden, sind sie nun zur Abklärung freigegeben. Die Finanzverwaltung ist mit den Querschnittsaufträgen betraut und hat die Management- und Supportleistungen, den Kostendeckungsgrad von Gebühren sowie die Kompetenzordnung zu überprüfen. Im Hinblick auf die neue Rechnungslegung nach HRM2, die mit dem totalrevidierten kantonalen Gemeindegesetz eingeführt werden soll, wurde weiter an der informatikseitigen Planung zur Umsetzung sowie an der Projektdefinition gearbeitet. Das Kompetenzzentrum für Risiko- und Versicherungsmanagement (RVZ) schrieb im Berichtsjahr die beiden gesamtstädtischen Versicherungen für Haftpflicht- sowie Sach-/ Elementarrisiken neu aus. Diese Versicherungsverträge waren erstmals per 1. Januar 2009 auf der Grundlage des neuen Risiko- und Versicherungsreglements der Stadt Zürich konzipiert und eingeführt worden. Das Konzept mit einer hohen Eigenbeteiligung der Stadt Zürich hat sich bewährt, weshalb am Grundkonzept nur geringfügige Anpassungen vorgenommen wurden. Durch die Ausschreibung und Neuvergabe der Versicherungspolicen konnten die Prämien in der Haftpflichtversicherung um rund 20 % und in der Sach- und Elementarschadenversicherung um 30 % reduziert und der Versicherungsschutz wesentlich erweitert werden. Die per 1. Januar eingeführte Kunstversicherung hat sich bereits bewährt. Die Kunstobjekte im Eigentum der Stadt Zürich sowie die temporären und dauernden Leihnahmen sind bis zu einer festgelegten Versicherungssumme pauschal versichert und müssen durch die Dienstabteilungen nicht angemeldet werden. Die ebenfalls per 1. Januar erneuerte Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherung hat sich bezüglich der Regulierung der Schadenfälle gut eingespielt. Die Regulierung der Haftpflicht- und Kaskoschäden erfolgt neu aus einer Hand. Dadurch kann der administrative Aufwand massgeblich reduziert werden. Weitere Schwerpunkte bildeten die Einspielung einer neuen Version der Zahlungsverkehrssoftware, die Fertigstellung der Liste der verrechenbaren Leistungen, die Datenaufbereitung im Hinblick auf die automatisierte Erstellung des Inventars der Vermögensverwaltung sowie die Mitarbeit in verschiedenen departementsübergreifenden Projekten Kennzahlen Bewirtschaftete Positionen (Mio. Fr.) Darlehen Finanzvermögen 46,3 46,1 8,0 7,9 7,8 Verwaltungsvermögen 98,3 99,8 98,4 101,3 106,3 Beteiligungen Finanzvermögen 1 202,1 223,8 206,6 236,3 266,6 Verwaltungsvermögen 71,2 66,8 73,4 92,9 156,5 Hypotheken PKZH 534,9 543,6 497,8 496,7 473,8 Total 952,8 980,1 884,2 935,1 1011,0 1 Für die Beteiligung an der Flughafen Zürich AG besteht eine Rückstellung im Sinne einer Schwankungsreserve. In obiger Tabelle sind die von der Finanzverwaltung bewirtschafteten Darlehen und Beteiligungen des Finanz- und Verwaltungsvermögens enthalten. Nicht berücksichtigt sind namentlich die Positionen der Gemeindebetriebe, die von diesen selber verwaltet werden. Die Bewirtschaftung des Hypothekarportefeuilles der Pensionskasse Stadt Zürich (PKZH) erfolgt aufgrund eines Mandatsvertrags durch die Finanzverwaltung. Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement 69

14 Engagement am Kapitalmarkt (Mio. Fr.) Anleihen Kassascheine Darlehen Total Im Berichtsjahr wurden zwei Anleihen von je 150 Millionen Franken mit Laufzeiten von 11 bzw. 20 Jahren sowie eine Anleihe von 100 Millionen Franken mit einer Laufzeit von 30 Jahren aufgenommen. Zudem erfolgte die Aufstockung einer im Berichtsjahr liberierten Anleihe um 100 Millionen Franken. Zur Rückzahlung gelangte eine Anleihe von 250 Millionen Franken. Das Gesamtengagement erhöhte sich um 250 Millionen Franken. Fälligkeiten am Kapitalmarkt in Mio. Fr. nach Jahr Die mittlere Restlaufzeit beträgt per Bilanzstichtag 9,4 Jahre. Bei fehlenden Jahreszahlen ergeben sich im betreffenden Jahr keine Fälligkeiten. Eigenversicherungen Prämieneinnahmen, Total in 1000 Fr Motorfahrzeugkasko und Technische Risiken Schadenzahlungen, Total in 1000 Fr Haftpflicht (Gemeinde- und Werkhaftpflicht) 43 Motorfahrzeugkasko und Technische Risiken Anzahl Schadenfälle, Total Externe Versicherungen Prämienzahlungen, Total in 1000 Fr Vermögensversicherungen (Motorfahrzeug-, Bauherren-, Hausund Exzedenten-Haftpflicht) Sachversicherungen (Feuer für Fahrhabe und Gebäude, Diebstahl und IT-Inventar) Personenversicherungen (Unfall für Behördenmitglieder und freiwillige Helferinnen und Helfer) Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement

15 4.8 Steueramt Aufgaben Das Steueramt ist für den Vollzug der Staats- und Gemeindesteuern von natürlichen und juristischen Personen auf kommunaler Ebene zuständig. Zum Aufgabenkreis gehören unter anderem die Führung des Registers der Steuerpflichtigen, die Durchführung des Steuererklärungsverfahrens einschliesslich Mahnwesen, die Vornahme des Grossteils der Steuereinschätzungen von unselbständig erwerbenden natürlichen Personen sowie das gesamte Steuerinkasso. Für juristische Personen werden das Steuererklärungsverfahren und die Veranlagung zentral durch das kantonale Steueramt vorgenommen. Im Weiteren obliegt dem Steueramt die Veranlagung der Grundstückgewinnsteuer Jahresschwerpunkte Prädikat «Familie UND Beruf» Das Steueramt erhielt nach einem intensiven Qualifikationsverfahren als eines von bislang nur 25 Unternehmen in der Schweiz (Stand Dezember 2013) das Prädikat «Familie UND Beruf» der Fachstelle «UND Familien- und Erwerbsarbeit für Männer und Frauen». Mit diesem Prädikat werden Unternehmen ausgezeichnet, die Massnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Privatleben sowie zur Gleichstellung von Frau und Mann erfolgreich umsetzen. Nach der Situationsanalyse durch die Fachstelle UND wurde in einem Workshop ein Massnahmenpaket unter Berücksichtigung der 68 UND- Qualitätskriterien erarbeitet, das von der Geschäftsleitung genehmigt und danach von der HR-Abteilung des Steueramts in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden umgesetzt wurde. Als Stärken der Arbeitgeberin Steueramt haben sich dabei die flexible Jahresarbeitszeit, die Einführung von Home- Office sowie die Schaffung von Teilzeitstellen auf allen Hierarchiestufen erwiesen. Das Steueramt der Stadt Zürich erhält am 22. Oktober das Prädikat «Familie UND Beruf» der Fachstelle «UND Familien- und Erwerbsarbeit für Männer und Frauen». (Bild: Steueramt) Kennzahlen Steuerveranlagungsverfahren im Kalenderjahr Steuerpflichtige natürliche Personen am Staats- und Gemeindesteuerregister davon Selbständigerwerbende Steuerpflichtige natürliche Personen am Quellensteuerregister Steuerpflichtige juristische Personen Steuerveranlagungen Durch Scan-Center verarbeitete Steuerdossiers Stadt Zürich Grundstückgewinnsteuergeschäfte Personen, die der unbeschränkten Steuerpflicht unterliegen 2 im Kalenderjahr bearbeitete Fälle Steuerbezugsverfahren Schlussrechnungen Mahnungen Betreibungs- und Fortsetzungsbegehren Pfändungen und Verlustscheine Das zweistufige Mahnverfahren wurde im Kalenderjahr 2010 aufgehoben. Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement 71

16 4.9 Liegenschaftenverwaltung Aufgaben Die Liegenschaftenverwaltung betreut rund 9000 Wohnungen, 1000 Geschäftsräume, 63 Restaurants sowie 10 Parkhäuser. Sie vermietet die Wohnungen nach dem Prinzip der Kostenmiete, achtet auf eine sozial durchmischte Mieterschaft und trägt mit den Geschäftsräumen zur guten Versorgung der Quartiere mit Waren und Dienstleistungen bei. Ausserdem verwaltet sie die städtischen Landreserven und Baurechte und tätigt die Immobiliengeschäfte (Käufe, Verkäufe, Landabgaben im Baurecht) Jahresschwerpunkte Gemeinnütziger Wohnungsbau auf städtischem Land Bauherrschaft Areal m 2 Wohnungen Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) Wohnbaugenossenschaft Gesundes Wohnen MCS Stiftung für studentisches Wohnen Genossenschaft Kalkbreite Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) Baugenossenschaft «Mehr als Wohnen» 1 Baugenossenschaft des eidg. Personals (BEP) Genossenschaft Wogeno Zürich Diverse Bauträger 2 Seefeldstrasse 50/52, Riesbach Stand Bezug Februar 2013 Rebenweg, Leimbach Bezug Dezember 2013 Cäsar-Ritz-Strasse, Affoltern Zimmer im Bau, Bezug 5. Februar 2014 und 1. März 2014 Kalkbreite, Aussersihl im Bau, Bezug April bis August 2014 Köschenrüti, Seebach im Bau, Bezug Sommer 2014 Hunzikerareal, Schwamendingen Tièchestrasse, Wipkingen Felsenrainstrasse, Seebach Ringling, Rütihof, Höngg im Bau, Bezug November 2014 bis Mai Baurecht vom Gemeinderat genehmigt, Baubewilligungsverfahren pendent Wettbewerb abgeschlossen, Baubewilligung erteilt, Genehmigung Baurecht beim Gemeinderat pendent revidiertes Baubewilligungsverfahren Stadt Zürich Rautistrasse, Altstetten im Bau, Bezug ab 2. Jahreshälfte 2014 Stadt Zürich Stadt Zürich und Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien Stadt Zürich Stadt Zürich Kronenwiese, Unterstrass Objektkredit vom Stimmvolk am 9. Juni bewilligt, Baubewilligungsverfahren pendent Hardturm-Areal 8000 vom Stimmvolk am 22. September bewilligt, kann jedoch wegen des Neins zum Fussballstadion nicht gebaut werden Hornbachstrasse, Seefeld Leutschenbachstrasse 70 74, Seebach Gestaltungsplan und Objektkredit pendent Projektierungskredit vom Gemeinderat genehmigt Stadt Zürich Herdern, Aussersihl Projektierungskredit vom Gemeinderat genehmigt Stadt Zürich Tramdepot Hard, Escher-Wyss Projektierungskredit beim Gemeinderat pendent Zimmer 1 Baurecht «Mehr als Wohnen» 440 Wohnungen: Da Clusterwohnungen bis zu 13½ Zimmer haben, reduziert sich die Zahl der im Bau befindlichen Wohnungen entsprechend. 2 Gemeinnützige Bau- und Mietergenossenschaft, Baugenossenschaft Sonnengarten, Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) 72 Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement

17 Neue Wohnsiedlung Kronenwiese, Unterstrass: Grünes Licht mit 75 % Ja Die Stimmberechtigten haben am 9. Juni den Objektkredit für die Wohnsiedlung Kronenwiese bewilligt (vgl. Seite 60 ff., 2. Jahresschwerpunkte). Neue Wohnsiedlung Hardturm beim Fussballstadion kann trotz Volks-Ja nicht gebaut werden Die Stadionbrache bleibt vorerst bestehen: Am 22. September sagten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit 67,4 % Ja zum Kredit von 103 Millionen Franken für die Wohnsiedlung Hardturm, aber mit 50,8 % knapp Nein zum Objektkredit von 216 Millionen Franken für den benachbarten Stadionneubau. Da wegen rechtlicher Abhängigkeiten nur beide Projekte miteinander hätten realisiert werden können, entfallen nun auch die 154 Wohnungen. Wohnsiedlung Glatt I, Schwamendingen: Sanierung mit Minergie-Auszeichnung Die Zeit der vorgehängten gelben Isolationsplatten ist vorbei: Die Siedlung empfängt seit der Renovation mit warmen Fassadentönen und kräftigen Storenfarben. Gewonnen hat die Wohnlichkeit mit der Verglasung der Balkone zu Wintergärten und durchgehenden Parkettböden. Die dreifach isolierten Fenster sind ein wirksamer Lärmschutz. Die 44 Wohnungen bestehen je zur Hälfte aus 3½- und 4½-Zimmer-Wohnungen. 3½ Zimmer kosten neu monatlich netto 1377 Franken (subventioniert 1082 Franken), 4½ Zimmer 1565 Franken (subventioniert 1220 Franken). Mit dem Tram vor der Haustür ist man rasch in der Innenstadt und auf dem Flughafen (Renovationskredit: 14,6 Millionen Franken). Wohnsiedlung Kehlhof, Wiedikon: urban und energiesparend wohnen Gegen die Strasse schloss sich die Siedlung Kehlhof bisher mit fast trutzig erscheinenden Balkonen ab. Im Zuge der Gesamterneuerung wurden sie verglast und als Veranden gestaltet ein nun gegen Hektik und Strassenlärm abgeschirmter Ort zum Verweilen, fast ein zusätzliches Zimmer. Der aus drei Häusern bestehende Betonbau aus den 1970er-Jahren erhielt eine Dreifachverglasung, wärmegedämmte Fassaden und eine kontrollierte Lüftung. Zusammen mit einer energieeffizienten Wärmeerzeugung über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und einer Spitzenabdeckung durch eine Gasheizung wird eine um 75 % verbesserte Energiebilanz angestrebt. Die Wohnungstypen blieben unangetastet 28 der 52 Wohnungen haben 1 Zimmer. Im Weiteren bestehen zwölf 2- und je sechs 3- und 4-Zimmer-Wohnungen. Die 1-Zimmer-Wohnung kostet neu netto rund 760 Franken, die 2-Zimmer-Wohnung 920 Franken. Alle Wohnungen sind freitragend (Renovationskredit: 14,2 Millionen Franken). Erneuerbare Energie aus kommunalen Siedlungen Seit 2013 sammelt Entsorgung und Recycling Zürich (ERZ) Bioabfall, um den Abfall im Vergärwerk der Biogas Zürich AG in erneuerbare Energie umzuwandeln. Damit lässt sich Gas zum Heizen, Kochen und Autofahren erzeugen. Erprobt wurde das Konzept in einem Pilotversuch in drei städtischen Siedlungen in Unteraffoltern. Erst gelangten zahlreiche Fremdstoffe in den Abfall, insbesondere Plastiksäcke statt der vom ERZ empfohlenen kompostierbaren Säcke. Nach dem Versand eines eigens produzierten Flyers mit Piktogrammen, einem Brief mit Hintergrundinformationen und mündlichen Informationen der Hauswartung hat sich das Bioabfallkonzept im Bereich der städtischen Wohnsiedlungen und grösseren Mehrfamilienhäuser etabliert und ist von der Mieterschaft gut akzeptiert. Schutz für Betonbauten von Der Stadtrat hat auf Antrag der städtischen Denkmalpflege Zeitzeugen des Betonbaus aus der Periode ins Inventar der kommunalen Schutzobjekte aufgenommen, darunter auch die städtischen Wohnsiedlungen Utohof, Heuried, Hardau II, Unteraffoltern II, Furttal, Glaubten III, Unteraffoltern III und Lochergut. Erweiterte Pestalozzi-Bibliothek, Oerlikon: bis 700 Besucherinnen und Besucher täglich. (Bild: Theodor Stalder) Erweiterung der Pestalozzi-Bibliothek, Oerlikon: die Bibliothek mit Tram- und Bahnanschluss Die Pestalozzi-Bibliothek besticht durch ihre Lage am Bahnhof Oerlikon: Bahn-, Bus- und Tramanschluss sind direkt vor der Tür. Zwei Jahre lang dauerten die Renovations- und Erweiterungsarbeiten im benutzten Zustand. Neu stehen dem Publikum nun fast 1000 m 2 statt 500 m 2 zur Verfügung. Gleisseitig bekam das Schutzobjekt ein neues Gesicht: Wo vorher ein überdachter Hinterhof mit Zufahrt zu drei Garagen Unwirtlichkeit verbreitete, strahlt die neu ins Untergeschoss eingebaute Leselounge eine einladende Stimmung aus. Auch im Obergeschoss steht mehr Fläche mit attraktiven Angeboten bereit: neue Arbeits- und Leseplätze sowie ein Lesecafé. Die Take-away-Bibliothek mit aktuellen Bestsellern ist Publikumsmagnet. Bis 700 Besuchende kommen täglich. Sie können unter Medien wählen. Ins einstige Postgebäude aus dem Jahr 1929 hielt die Pestalozzi-Bibliothek 1970 Einzug. Um deren Fortbestand zu sichern, hat die Stadt das Haus 2002 von der Post gekauft. Für den Rohausbau zahlte die Liegenschaftenverwaltung 1,95 Millionen Franken. Geschäftsbericht 2013 Finanzdepartement 73

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