Fortschrittsbericht. Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der. Reaktorsicherheit. Gesellschaft für Anlagenund. (GRS) mbh DE05FE803

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fortschrittsbericht. Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der. Reaktorsicherheit. Gesellschaft für Anlagenund. (GRS) mbh DE05FE803"

Transkript

1 Gesellschaft für Anlagenund Reaktorsicherheit (GRS) mbh DE05FE803 Fortschrittsbericht Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Reaktorsicherheit Berichtszeitraum 01. Juli Dezember 2004 Vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit geförderte Vorhaben GRS - F / 2

2

3 Gesellschaft für Anlagenund Reaktorsicherheit (GRS) mbh Fortschrittsbericht Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Reaktorsicherheit Berichtszeitraum 01. Juli-31. Dezember2004 Vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit geförderte Vorhaben GRS - F / 2

4

5 Vorwort Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) fördert im Rahmen seiner Zuständigkeit für die Energieforschung Forschungsarbeiten zur Sicherheit von in Betrieb befindlichen Kernreaktoren. Mit den Arbeiten sollen Grundlagenkenntnisse, Verfahren und Methoden bereitgestellt werden, die zur realistischen sicherheitstechnischen Bewertung kerntechnischer Anlagen, zur Weiterentwicklung der Sicherheitstechnik sowie zur Nutzung des Potentials von innovativen sicherheitstechnischen Ansätzen beitragen. Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mbh informiert im Auftrag des BMWA halbjährlich und jährlich über den Stand solcher Forschungsarbeiten in den Fortschrittsberichten der GRS-F-Berichtsreihe. Jeder Fortschrittsbericht stellt eine Sammlung von Einzelberichten über Zielsetzung, durchgeführte Arbeiten, erzielte Ergebnisse, geplante Weiterarbeit etc. dar, die von den Forschungsstellen selbst als Dokumentation ihres Arbeitsfortschritts in einheitlicher Form erstellt werden. Die Fortschrittsberichte werden von der Forschungsbetreuung (FB) der GRS herausgegeben. Die inhaltliche Gliederung der Berichtssammlung erfolgt sowohl durch Zuordnung der Vorhaben zu Themenbereichen der Reaktorsicherheitsforschung als auch nach dem Klassifikationsschema des "Joint Safety Research Index (JSRI)". Die Anordnung der einzelnen Berichte erfolgt nach aufsteigenden Förderkennzeichen. Wir weisen darauf hin, dass für den Inhalt dieser Sammlung die Verfasser der Berichte verantwortlich sind. Das BMWA übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Angaben sowie für die Beachtung privater Rechte Dritter.

6

7 Preface Within its competence for energy research, the Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) (Federal Ministry of Economics and Labour) sponsors research projects into the safety of nuclear power plants in operation. The objective of these projects is to provide fundamental knowledge, procedures and methods to contribute to realistic safety assessments of nuclear installations, to the further development of safety technology and to make use of the potential of innovative safety-related approaches. The Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mbh, by order of the BMWA, continuously issues information on the status of such research projects by publishing semi-annual and annual progress reports within the series of GRS-F-Fortschrittsberichte (GRS-F-Progress Reports). Each progress report represents a compilation of individual reports about the objectives, work performed, results achieved, next steps of the work etc. The individual reports are prepared in a standard form by the research organisations themselves as documentation of their progress in work. The progress reports are published by the Research Management Division of GRS. The compilation of the reports is classified according to general topics related to reactor safety research as well as to the classification system "Joint Safety Research Index (JSRI)". The reports are arranged in sequence of their project numbers. It has to be pointed out that the authors of the reports are responsible for the contents of this compilation. The BMWA does not take any responsibility for the correctness, exactness and completeness of the information nor for the observance of private claims of third parties.

8

9 Inhalt Vorhaben zugeordnet zu Themenbereichen der KEG-Klassifikation (JSRI) Vorhaben zugeordnet zu Themenbereichen der Reaktorsicherheitsforschung Numerische Auflistung der Vorhaben nach Förderkennzeichen Einzelberichte zu den Vorhaben entsprechend numerischer Auflistung Verteiler V

10

11 Themenbereiche der KEG - Klassifikation (JSRI) Förderkennzeichen 01. Integrität und Zuverlässigkeit 01.1 Mechanische Komponenten (einschl. Brennelemente) Verformungs- und Permeationsverhalten eines ferritischen Feinkornbaustahles unter gasförmigem sowie korrosionsbedingt entstehendem Wasserstoff. Kritsche Überprüfung des Masterkurve-Ansatzes in Hinblick auf die Anwendung bei deutschen Kernkraftwerken Kritische Überprüfung des Masterkurve-Ansatzes im Hinblick auf die Anwendung bei deutschen Kernkraftwerken. Untersuchungen zur fertigungsbedingten Entstehung von Fehlstellen bei Mischschweißverbindungen Bewertung der Ermüdung und Restlebensdauer anhand der fraktalen Dimension von Verformungsstrukturen Bewertung der Ermüdung und Restlebensdauer anhand der fraktalen Dimension von Verformungsstrukturen Mikrostrukturelle Mechanismen der Strahlenversprödung Beschreibung des Kurzzeitstandverhaltens bei auslegungsüberschreitenden Temperaturen bis 1200 C auf der Basis von Schädigungsmechanismen Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit des FZR mit Rußland auf dem Gebiet der Sicherheitsforschung für KKW Einfluss von Wasserstoff auf die Zähigkeitsabnahme von bestrahlten RDB-Stählen Ultraschallanalyseprüfung im Bereich von Mischschweißnähten und Plattierungen bei komplexen Bauteilgeometrien unter spezieller Berücksichtigung der Anisotropien Optimierung und Bewertung elektromagnetischer Prüfverfahren zum Nachweis von Werkstoffveränderungen in Kraftwerkskomponenten verursacht durch betriebsbedingte Kupferausscheidung Anwendung des Master-Curve-Konzeptes zur Charakterisierung der Zähigkeit neutronenbestrahlter Reaktordruckbehälterstähle VII

12 Bewertung von Rissen in der Plattierung Analytischer zerstörungsfreier Nachweis der durch Helium und Wasserstoff verursachten Werkstoffversprödung an Komponenten der Kernenergiegewinnung sowie an Transport- und Lagerbehältern Ermittlung von Bruchmechanikkennwerten mittels vorbestrahlter Proben an Werkstoffen der deutschen DWR-Baulinien. Einordnung der Ergebnisse in das Mäste r-kurve-konzept Numerische Bewertung der Auswirkung von Ratcheting auf das Verformungs- und Versagensverhalten von Bauteilen Bruchmechanische Untersuchungen zu Mischschweißverbindungen Analyse von Radiolysegasdetonationen Anwendung des Small-Punch-Tests zur Charakterisierung des Sprödbruchverhaltens bestrahlter Reaktorwerkstoffe Weiterentwicklung der strukturmechanischen Analysemethodik zur RS 1127 Bestimmung der Strukturzuverlässigkeit passiver Komponenten Entwicklung eines Werkzeuges zur Qualifizierung von RS 1138 strukturmechanischen Analysemethoden und Anwendern am Beispiel der Integritätsanalysen von Reaktordruckbehältern Weiterentwicklung der Analysemethode zur Bewertung des Tragverhaltens RS 1153 von Mischnähten Weiterentwicklung der Analysemethodik zur Bestimmung der Integrität von Sicherheitsbehältern aus Spannbeton RS Auslegungsstörfälle 02.1 Reaktorphysik und Brennstabverhalten Entwicklung eines Kernmodells für den Einsatz in einer Sicherheitserhöhenden digitalen Leittechnik Sicherheitsuntersuchungen zu Druckwasserreaktoren mit Th/Pu-Mischoxid-Brennstoffen Vertiefte nichtlineare Analyse des Stabilitätsverhaltens von Siedewasserreaktoren. Entwicklung einer Transport-Näherung für das reaktordynamische Rechenprogramm DYN3D Weiterentwicklung der Methoden zur Analyse des Brennstabverhaltens bei Reaktivitäts- und Kühlmittelverlust-Störfällen RS 1149 VIII

13 Weiterentwicklung der nuklearen Rechenmethodik für hohe Abbrände, MOX-Einsatz und Aktiniden-Verbrennung in Leichtwasserreaktoren RS Reaktivitätsstörfälle Schnelle Transienten in Kernreaktoren Sicherheitstechnische Untersuchung zur Borreduzierung in deutschen DWR Weiterentwicklung von Neutronentransportmodellen für Anwendungen in der nuklearen Kernauslegung und die Analyse von Reaktivitätsstörfällen RS Kühlmittelverluststörfälle Aufbau und Durchführung von Experimenten an der Mehrzweck-Thermohydraulikversuchsanlage TOPFLOW für generische Untersuchungen von Zweiphasenströmungen und die Weiterentwicklung und Validierung von CFD-Codes. Untersuchung des Verhaltens von freigesetztem Isolationsmaterial in einer Kühlmittelströmung (Kühlmittelströmung mit Feststoffpartikeln) Entwicklung von CFD-Software zur Simulation mehrdimensionaler Strömungen im Reaktorkühlsystem Transienten-Untersuchungen in der PKL-Versuchsanlage CFD-Modellierung von Vermischungsvorgängen in Druckwasserreaktoren in Anwesenheit von Dichtegradienten Experimentelle Bestimmung der lokalen Grenzflächendichten der horizontalen Gas-Flüssigkeitsströmung mit beliebigen Gasvolumenanteilen unter Berücksichtigung von Anlaufeffekten Laseroptische Untersuchung und Simulation der Kondensationsvorgänge am Wasserstrahl Modellierung und experimentelle Untersuchung der Schichtenströmung in horizontalen Kanälen Untersuchung von Strömungs- und Vermischungsphänomenen im Reaktorkühlkreislauf Validierung von Computational Fluid Dynamic Methoden für Reaktoranalysen Weiterentwicklung von CFD-Codes zur Simulation mehrdimensionaler Strömungen im Reaktorkühlsystem Methodentransfer im Rahmen der internationalen Kooperation des BMWi mit mittel- und osteuropäischen Ländern RS1134 RS1135 RS 1141 RS 1144 IX

14 Weiterentwicklung von Methoden zur Analyse von Störfällen und Transienten in WWER-Reaktoren (Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit mit Rußland) Validierung des weiterentwickelten Rechenprogrammsystems ATHLET/ATHLET-CD RS1145 RS Schwere Störfälle Modell-Entwicklung zum Verhalten von Kernschmelze im unteren Plenum des Reaktordruckbehälters für den Einbau in ATHLET-CD: Einfluss des Unfallablaufs auf die Kühlbarkeit und Zustände bei einem RDB-Versagen Kernschädigung Externe Validierung des Programms ATHLET-CD anhand ausgewählter Experimente Dampfexplosion Untersuchungen zur Eingrenzung möglicher Belastungen aus Dampfexplosionen im Rahmen schwerer LWR-Störfälle - Arbeiten im internationalen Kontext zur Ertüchtigung von Rechenprogrammen für reaktorspezifische Sicherheitsanalysen Verhalten der Kernschmelze im RDB und Containment Thermo-mechanische Finite-Elemente-Modellierung zur Schmelzerückhaltung im RDB nach Verlagerung von Corium in das untere Plenum Freisetzung von Kernschmelze in den Sicherheitsbehälter RS Spaltprodukte im Primärkreis und Containment Versuchsanlage und Programm zur Untersuchung offener Fragen zum Spaltproduktverhalten im Sicherheitsbehälter Validierung von Programmen zur Unfallanalyse in Reaktoranlagen anhand von Ergebnissen der PHEBUS FP-Experimente (PHEBEN2) RS Transport von Aerosolen und Gasen Externe Validierung des Programmsystems COCOSYS anhand ausgewählter Experimente

15 Organisation des Internationalen Standardproblems ISP 47 - Teil Rückhaltung von Spaltprodukten im Containment (Sprühen, Filtern, etc.) Weiterentwicklung der Rechenprogramme COCOSYS und ASTEC Intensiverte Validierung der Rechenprogramme COCOSYS und ASTEC RS 1139 RS Risikoanalysen 06.1 Probabilistische Sicherheits-/Risikoanalysen Aussagesicherheit von Rechenprogrammergebnissen zum Kühlkreislauf und Sicherheitsbehälter Methodenentwicklung für die Berücksichtigung menschlicher Eingriffe im Rahmen einer dynamischen PSA der Stufen 1 und 2. RS1142 RS Menschliches Verhalten Geteilte Wissensstrukturen als Element der Sicherheitskultur Mensch-Maschine Wechselwirkung Anwendung von Methoden des Soft Computing zur nichtinvasiven Zustandsüberwachung an Siedewasserreaktoren ATLAS XP Erweiterung des Einsatzspektrums für komplexe Analyseanforderungen RS Automatisierung, Einsatz von Rechnern Qualifizierung integrierter Werkzeugumgebungen zur Entwicklung rechnerbasierter Systeme in KKW Vorgehen zum effizienten Nachweis der Sicherheit und Benutzbarkeit rechnergestützter Leittechniksysteme Sonstiges Langfristige Sicherung von Versuchsdaten RS1143 XI

16

17 Themenbereiche der Reaktorsicherheitsforschung Förderkennzeichen I. Komponentensicherheit 1.1 Ermittlung von Bauteil-Belastungen Untersuchungen zur fertigungsbedingten Entstehung von Fehlstellen bei Mischschweißverbindungen Numerische Bewertung der Auswirkung von Ratcheting auf das Verformungs- und Versagensverhalten von Bauteilen Bruchmechanische Untersuchungen zu Mischschweißverbindungen Weiterentwicklung der strukturmechanischen Analysemethodik zur RS 1127 Bestimmung der Strukturzuverlässigkeit passiver Komponenten Entwicklung eines Werkzeuges zur Qualifizierung von RS 1138 strukturmechanischen Analysemethoden und Anwendern am Beispiel der Integritätsanalysen von Reaktordruckbehältern Weiterentwicklung der Rechenprogramme COCOSYS und ASTEC RS 1139 Weiterentwicklung der Analysemethode zur Bewertung des Tragverhaltens RS 1153 von Mischnähten Weiterentwicklung der Analysemethodik zur Bestimmung der Integrität von Sicherheitsbehältern aus Spannbeton RS Beanspruchbarkeit von Werkstoffen Verformungs- und Permeationsverhalten eines ferritischen Feinkornbaustahles unter gasförmigem sowie korrosionsbedingt entstehendem Wasserstoff. Beschreibung des Kurzzeitstandverhaltens bei auslegungsüberschreitenden Temperaturen bis 1200 C auf der Basis von Schädigungsmechanismen Einfluss von Wasserstoff auf die Zähigkeitsabnahme von bestrahlten RDB-Stählen Analyse von Radiolysegasdetonationen XIII

18 1.3 Ermittlung von Beanspruchungsgrenzen Kritsche Überprüfung des Masterkurve-Ansatzes in Hinblick auf die Anwendung bei deutschen Kernkraftwerken Kritische Überprüfung des Masterkurve-Ansatzes im Hinblick auf die Anwendung bei deutschen Kernkraftwerken. Anwendung des Master-Curve-Konzeptes zur Charakterisierung der Zähigkeit neutronenbestrahlter Reaktordruckbehälterstähle Bewertung von Rissen in der Plattierung Ermittlung von Bruchmechanikkennwerten mittels vorbestrahlter Proben an Werkstoffen der deutschen DWR-Baulinien. Einordnung der Ergebnisse in das Master-Kurve-Konzept Anwendung des Small-Punch-Tests zur Charakterisierung des Sprödbruchverhaltens bestrahlter Reaktorwerkstoffe 1.4 Zerstörungsfreie Prüfungen Bewertung der Ermüdung und Restlebensdauer anhand derfraktalen Dimension von Verformungsstrukturen Bewertung der Ermüdung und Restlebensdauer anhand der fraktalen Dimension von Verformungsstrukturen Ultraschallanalyseprüfung im Bereich von Mischschweißnähten und Plattierungen bei komplexen Bauteilgeometrien unter spezieller Berücksichtigung der Anisotropien Optimierung und Bewertung elektromagnetischer Prüfverfahren zum Nachweis von Werkstoffveränderungen in Kraftwerkskomponenten verursacht durch betriebsbedingte Kupferausscheidung II. Anlagenverhalten und Unfallabläufe 11.1 Thermohydraulik bei Transienten und Leckstörfällen Aufbau und Durchführung von Experimenten an der Mehrzweck-Thermohydraulikversuchsanlage TOPFLOW für generische Untersuchungen von Zweiphasenströmungen und die Weiterentwicklung und Validierung von CFD-Codes. Untersuchung des Verhaltens von freigesetztem Isolationsmaterial in einer Kühlmittelströmung (Kühlmittelströmung mit Feststoffpartikeln) XIV

19 Entwicklung von CFD-Software zur Simulation mehrdimensionaler Strömungen im Reaktorkühlsystem Transienten-Untersuchungen in der PKL-Versuchsanlage CFD-Modellierung von Vermischungsvorgängen in Druckwasserreaktoren in Anwesenheit von Dichtegradienten Experimentelle Bestimmung der lokalen Grenzflächendichten der horizontalen Gas-Flüssigkeitsströmung mit beliebigen Gasvolumenanteilen unter Berücksichtigung von Anlaufeffekten Laseroptische Untersuchung und Simulation der Kondensationsvorgänge am Wasserstrahl Modellierung und experimentelle Untersuchung der Schichtenströmung in horizontalen Kanälen Untersuchung von Strömungs- und Vermischungsphänomenen im Reaktorkühlkreislauf Validierung von Computational Fluid Dynamic Methoden für Reaktoranalysen Weiterentwicklung von CFD-Codes zur Simulation mehrdimensionaler Strömungen im Reaktorkühlsystem Aussagesicherheit von Rechenprogrammergebnissen zum Kühlkreislauf und Sicherheitsbehälter Validierung des weiterentwickelten Rechenprogrammsystems ATHLET/ATHLET-CD RS1134 RS 1135 RS 1141 RS1142 RS Reaktorphysik und Brennstabverhalten Entwicklung eines Kernmodells für den Einsatz in einer Sicherheitserhöhenden digitalen Leittechnik Schnelle Transienten in Kernreaktoren Sicherheitsuntersuchungen zu Druckwasserreaktoren mit Th/Pu-Mischoxid-Brennstoffen Sicherheitstechnische Untersuchung zur Borreduzierung in deutschen DWR Vertiefte nichtlineare Analyse des Stabilitätsverhaltens von S iede wasse rreakto re n. Entwicklung einer Transport-Näherung für das reaktordynamische Rechenprogramm DYN3D Weiterentwicklung von Neutronentransportmodellen für Anwendungen in der nuklearen Kernauslegung und die Analyse von Reaktivitätsstörfällen RS1128 XV

20 Weiterentwicklung der Methoden zur Analyse des Brennstabverhaltens bei Reaktivitäts- und Kühlmittelverlust-Störfällen Weiterentwicklung der nuklearen Rechenmethodik für hohe Abbrände, MOX-Einsatz und Aktiniden-Verbrennung in Leichtwasserreaktoren RS1149 RS 1150 II.5 Vorgänge bei Kernzerstörung im Reaktordruckbehälter Externe Validierung des Programms ATHLET-CD anhand ausgewählter Experimente Untersuchungen zur Eingrenzung möglicher Belastungen aus Dampfexplosionen im Rahmen schwerer LWR-Störfälle - Arbeiten im internationalen Kontext zur Ertüchtigung von Rechenprogrammen für reaktorspezifische Sicherheitsanalysen Thermo-mechanische Finite-Elemente-Modellierung zur Schmelzerückhaltung im RDB nach Verlagerung von Corium in das untere Plenum Modell-Entwicklung zum Verhalten von Kernschmelze im unteren Plenum des Reaktordruckbehälters für den Einbau in ATHLET-CD: Einfluss des Unfallablaufs auf die Kühlbarkeit und Zustände bei einem RDB-Versagen Kernschmelze im Sicherheitsbehälter Freisetzung von Kernschmelze in den Sicherheitsbehälter RS 1152 II.9 Spaltproduktverhalten im Sicherheitsbehälter Externe Validierung des Programmsystems COCOSYS anhand ausgewählter Experimente Versuchsanlage und Programm zur Untersuchung offener Fragen zum Spaltproduktverhalten im Sicherheitsbehälter Organisation des Internationalen Standardproblems ISP 47 -Teil 2 Validierung von Programmen zur Unfallanalyse in Reaktoranlagen anhand von Ergebnissen der PHEBUS FP-Experimente (PHEBEN2) Langfristige Sicherung von Versuchsdaten Intensiverte Validierung der Rechenprogramme COCOSYS und ASTEC RS1122 RS 1143 RS Spezielle Fragestellungen von Reaktoren sowjetischer Bauart Mikrostrukturelle Mechanismen der Strahlenversprödung XVI

21 Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit des FZR mit Rußland auf dem Gebiet der Sicherheitsforschung für KKW Analytischer zerstörungsfreier Nachweis der durch Helium und Wasserstoff verursachten Werkstoffversprödung an Komponenten der Kernenergiegewinnung sowie an Transport- und Lagerbehältern Methodentransfer im Rahmen der internationalen Kooperation des BMWi RS 1144 mit mittel- und osteuropäischen Ländern Weiterentwicklung von Methoden zur Analyse von Störfällen und RS 1145 Transienten in WWER-Reaktoren (Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit mit Rußland) Probabilistische Sicherheitsanalysen Methodenentwicklung für die Berücksichtigung menschlicher Eingriffe im Rahmen einer dynamischen PSA der Stufen 1 und 2. RS 1148 III. Mensch-Maschine Wechselwirkung III.1 Menschliches Verhalten Geteilte Wissensstrukturen als Element der Sicherheitskultur Mensch-Maschine Schnittstellen ATLAS XP Erweiterung des Einsatzspektrums für komplexe Analyseanforderungen RS Technische Systeme zur Unterstützung des Menschen Anwendung von Methoden des Soft Computing zur nichtinvasiven Zustandsüberwachung an Siedewasserreaktoren Qualifizierung integrierter Werkzeugumgebungen zur Entwicklung rechnerbasierter Systeme in KKW Vorgehen zum effizienten Nachweis der Sicherheit und Benutzbarkeit rechnergestützter Leittechniksysteme XVII

22 Auflistung der Vorhaben nach Förderkennzeichen RS1122 RS1127 RS1128 RS 1134 RS 1135 RS1138 RS 1139 RS1141 RS1142 RS1143 RS1144 RS1145 RS1147 RS1148 RS1149 RS 1150 RS1151 RS1152 RS1153 RS1154 RS1155 XVIII

23 /3 Berichtszeitraum / Period Klassifikation / Classification Förderkennzeichen / Project Number Vorhaben / Project Title Verformungs- und Permeationsverhalten eines ferritischen Feinkornbaustahles unter gasförmigem sowie korrosionsbedingt entstehendem Wasserstoff. Deformation and Permeation Behaviour of a Ferritic Fine Grained Structural Steel in Gaseous Hydrogen as well as under Corrosion Produced Hydrogen Arbeitsbeginn / Initiated Arbeitsende / Completed Berichtsdatum / Last Updating Fördernde Institution / Sponsor BMWA Land / Country Bewilligte Mittel / Funds ,59 EUR Auftragnehmer / Zuwendgsempf. / Contractor Materialprüfungsanstalt (MPA) Otto- Graf-lnstitut der Universität Stuttgart Leiter des Vorhabens /Project Leader Deimel, Peter Adresse des Leiters des Vorhabens peter.deimel@mpa.uni-stuttgart.de Übergeordnete Zielsetzung Im Rahmen der Reaktorsicherheitsforschung des BMWA zum Forschungsschwerpunkt Komponentensicherheit und Qualitätssicherung ist es das Gesamtziel des Vorhabens, das Verformungs- und Permeationsverhalten des ferritischen Feinkornbaustahles 20MnMoNi5-5 unter gasförmigem sowie in sauerstoffhaltigem Hochtemperaturwasser korrosionsbedingt entstehendem Wasserstoff zu erfassen. Die Klärung der Relevanz der Wasserstoffversprödung durch korrosionsbedingt entstandenen Wasserstoff bezüglich des korrosionsgestützten Risswachstumsprozesses bei Einwirkung von Hochtemperaturwasser und plastischer Verformung steht dabei im Vordergrund Einzelzielsetzungen und Arbeitsprogramm Einzelzielsetzungen Erfassung des Mediumseinflusses auf die Kennwerte des Constant Extension Rate Tests (CERT)-Versuches für monoton zunehmende Belastung. Messung des durch die Wand von Hohlproben, die in ihren wesentlichen Abmessungen CERT-Proben entsprechen und auf Zug belastet werden, hindurchtretenden Wasserstoffvolumens im Sinne einer Permeationsmessung. Ermittlung des Einflusses von gasförmigem Wasserstoff (9 MPa) auf die Risswider-standskurve (JR-Kurve) und die zugehörigen Kennwerte sowie auf die da/dn-werte für zyklischen Rissfortschritt an Compact-Zugproben (C(T)-Proben). Ein Vergleich dieser Ergebnisse mit bereits vorhandenen JR-

24 /3 Kurven und da/dn-kurven für Hochtemperaturwasser sowie von Ergebnissen entsprechender Versuche in Helium, die ebenfalls in diesem Projekt durchgeführt werden, wird es ermöglichen, das Ausmaß des Einflusses korrosionsbedingten Wasserstoffs auf das Werkstoffverhalten zu bestimmen. 2.2 Arbeitsprogramm Experimentelle Ermittlung der Spannungs-Dehnungs-Kurve und der zugehörigen Festigkeits- und Verformungskennwerte von konventionellen CERT-Proben sowohl in Hochdruckwasserstoff (RT bis 288 C, 9 MPa) als auch in Hochtemperaturwasser (150 bis 288 C, 9 MPa). Vergleichsversuche im gleichen Temperaturbereich werden auch im inerten Medium Helium durchgeführt. Untersucht wird die Wirkung von Sauerstoff auf das Festigkeits- und Verformungsverhalten im CERT-Versuch durch abgestufte Dotierungen einerseits in Wasserstoff (Reinstwasserstoff, 100 vpm 02, 8 vpm 02 stichprobenartig) und andererseits in Hochtemperaturwasser (Reinstwasser, 0,4 ppm O2, 8 ppm 02 stichprobenartig) Die Permeation wird bei monoton zunehmender Dehnung sowie bei zyklischer mechanischer Belastung in Abhängigkeit von der Temperatur und der Sauerstoffdotierung (identisch mit den in den CERT-Versuchen an konventionellen CERT-Proben vorgesehenen Werten) untersucht. Als Medium sind Hochdruckwasserstoff (240 und 288 C, 9 MPa) und Hochtemperaturwas-ser (150 C bis 288 C, 9 MPa) vorgesehen Die JR-Versuche und die zyklischen Rissfortschrittsversuche erfolgen in Einprobentechnik bei 240 C und 288 C an C(T)20-Proben mit in Luft eingebrachtem Schwingriss Abschlussbericht 3 Versuchseinrichtungen Für die experimentellen Untersuchungen stehen in der MPA Stuttgart eine Prüfeinrichtung für die Versuche in Hochdruckwasserstoff sowie eine CERT-Anlage incl. Wasser-aufbereitungssystem für die Versuche in Hochtemperaturwasser zur Verfügung. Eine Nachrüstung beider Anlagen zum Nachweis von durchgetretenem Wasserstoff wird so gestaltet, dass für beide Anlagen derselbe Aufbau benutzt werden kann. Die bei diesen Durchtrittsmessungen zum

25 /3 Einsatz kommenden Hohlproben werden im Autoklaven mit dem jeweiligen Medium (Druckwasserstoff, Hochtemperaturwasser) beaufschlagt, wobei die Permeation von Wasserstoff in den bei Versuchsbeginn evakuierten Hohlraum erfolgt. Für die Bestimmung des durchgetretenen Wasserstoffs eignet sich ein Messsystem, das auf dem Prinzip der Druckanstiegsmessung auf der Vakuumseite der Probe beruht einschließlich eines Massenspektrometers. 4 Rechenprogramme Spezielle Rechenprogramme sind zur Erreichung des Gesamtziels des Vorhabens nicht erforderlich. 5 Durchgeführte Arbeiten zu Der Abschlussbericht wurde erstellt. 6 Erzielte Ergebnisse 7 Geplante Weiterarbeit 8 Beziehung zu anderen Vorhaben , Literatur keine 10 Zugänglichkeit der Berichte GRS, Forschungsbetreuung, Köln

26 /4 Berichtszeitraum / Period Klassifikation / Classification 02.1 Förderkennzeichen / Project Number Vorhaben / Project Title Entwicklung eines Kernmodells für den Einsatz in einer Sicherheitserhöhenden digitalen Leittechnik Development of a core model for use in an I&C with increased requirements to safety Arbeitsbeginn / Initiated Arbeitsende / Completed Berichtsdatum / Last Updating Fördernde Institution / Sponsor BMWA Land / Country Bewilligte Mittel / Funds ,48 EUR Auftragnehmer / Zuwendgsempf. / Contractor Ruhr-Universität Bochum - Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik - Lehrstuhl für Nachrichtentechnik (NT) Leiter des Vorhabens /Project Leader Fischer, Prof. Dr.-Ing.habil Adresse des Leiters des Vorhabens sekretariat@nt.ruhr-uni-bochum.de Übergeordnete Zielsetzung Im Rahmen der Reaktorsicherheitsforschung des BMWA besteht das Gesamtziel des Vorhabens darin, ein Kernmodell zu entwickeln mit dem Potential, die sicherheitstechnischen Voraussetzungen zu erfüllen, wie sie in den RSK-LL von August 1996 niedergelegt sind. Das Modell soll hierbei auf dem System der Neutronen-Diffusionsgleichungen in zwei Energiegruppen basieren. Das Vorhaben ist vor dem Hintergrund der zunehmenden Einführung digitaler Sicherheits-Leittechnik in Kernkraftwerken zu sehen. Der damit verbundene Einsatz von Rechnertechnik wird es zukünftig ermöglichen, Prozesse innerhalb eines Kernreaktors noch genauer zu modellieren. Das hier zu erarbeitende Kernmodell könnte z.b., ausgehend vom aktuellen Zustand des Kernreaktors, bestimmte Ereignisse wie den Verlust des Kühlmitteldurchsatzes, zyklisch simulieren. Die Ergebnisse der Simulation könnten dann wiederum, über die Anpassung von Grenzwerten der Sicherheitsleittechnik Einfluss auf das Prozessgeschehen nehmen. 2 Einzelzielsetzungen und Arbeitsprogramm 2.1 Einzelzielsetzungen s. Arbeitsprogramm 2.2 Arbeitsprogramm Erarbeitung von Grundlagen zur Neutronen-Diffusion insbesondere der Gruppendiffusionstheorie [1-2].

27 /4 Untersuchung, ob die parabolischen Neutronen-Diffusionsgleichungen in zwei Energiegruppen durch Hinzufügen zeitabhängiger Terme in den hyperbolischen Typ überführt werden können Zusammenstellung von Grundlagen der mehrdimensionalen Kirchhoff-Netze. Graphische Spezifikation der Neutronen-Diffusionsgleichungen in zwei Energiegruppen mit Hilfe eines mehrdimensionalen Kirchhoff-Netzes Übertragung des erarbeiteten mehrdimensionalen Kirchhoff-Netzes in den ortsund zeitdiskreten Bereich mit Hilfe der Prinzipien der Wellendigitalfilter [3-4]. Herleitung von Konstruktionsregeln für den Aufbau des gewünschten Algorithmus Numerische Integration der Neutronendiffusionsgleichungen in zwei Energiegruppen mit den Prinzipien der Wellendigitalfilter. Insbesondere Klärung der Ermittlung des Eigenwertes, sowie Fragestellungen zu Symmetrie- und Randbedingungen Vergleich der Simulationsergebnisse mit anerkannten laea-benchmark-fällen [1] Weston M.Stacey 'Nuclear Reactor Physics' John Wiley & Sons, INC, 2001 [2] H.- W. Bock 'Ein analoges Diffusionsmodell für große DWR-Leistungsreaktoren zur Untersuchung zeitabhängiger Probleme der Leistungsdichteverteilung 1 Dissertation, TU Braunschweig, 1972 [3] A. Fettweis 'Wave Digital Filters: theory and practice' Proc. Inst, of Electrical and Electronic Engineers (IEEE), Bd. 74, S , Feb [4] A.Fettweis, G. Nitsche "Numerical integration of partial differential equations using principles of multidimensional wave digital filters' Journal of VLSI Signal Processing, Bd. 3, S. 7-24, Juni Versuchseinrichtungen

28 /4 keine 4 Rechenprogramme AVS-Express 5 Durchgeführte Arbeiten zu Abschluss der Einarbeitung zum Thema Lösung nichtlinearer Gleichungssysteme. Hier insbesondere programmiertechnische Umsetzung anhand einfacher Beispiele. Berücksichtigung von Randbedingungen innerhalb des Algorithmus. Berücksichtigung von Anfangsbedingungen innerhalb des Algorithmus. zu Einarbeitung in die Programmiersprache C. Beginn der Einarbeitung in die Visualisierungssoftware AVS-Express. 6 Erzielte Ergebnisse zu In diesem Berichtszeitraum wurde die Einarbeitung zum Thema Lösung nichtlinearer Gleichungssysteme abgeschlossen. Anhand einfacher Beispiele konnten die Verfahren programmiertechnisch umgesetzt werden und die erworbenen C-Kenntnisse angewandt werden. Die bereits erarbeiteten Rand- und Symmetriebedingungen konnten in den Algorithmus implementiert werden. Innerhalb des Algorithmus wird es möglich sein, sowohl feste Randbedingungen als auch die bereits hergeleiteten Randbedingungen zu berücksichtigen. Die Symmetriebedingung wird es ermöglichen, nur die Hälfte des Reaktorgebietes simulieren zu müssen. zu Desweiteren wurden erste Erfahrungen mit der Visualisierungssoftware AVS- Express gemacht. 7 Geplante Weiterarbeit zu Im kommenden Berichtszeitraum müssen die Kenntnisse bzgl. der Visualisierungssoftware AVS-Express erweitert werden. Hierbei ist insbesondere interessant, wie sich selbst geschriebener C-Code innerhalb von AVS-Express einbinden lässt.

29 /4 Desweiteren muss damit begonnen werden, den erarbeiteten Algorithmus zur Simulation der Gruppendiffusionsgleichungen in einem Computerprogramm zu realisieren. Zunächst wird dabei der homogene Fall zu betrachten sein. Hierbei ist darauf zu achten, dass sich das Programm einfach auf den inhomogenen Fall erweitern lässt. 8 Beziehung zu anderen Vorhaben keine 9 Literatur K.Ochs 'Electrical Circuit Representations of the Neutron Diffusion Equations', The 47th IEEE Intern. Midwest Symposium on Circuits and Systems (MWSCAS), , Juli Zugänglichkeit der Berichte GRS, Forschungsbetreuung, Köln

30 /5 Berichtszeitraum / Period Klassifikation / Classification Förderkennzeichen / Project Number Vorhaben / Project Title Kritsche Überprüfung des Masterkurve-Ansatzes in Hinblick auf die Anwendung bei deutschen Kernkraftwerken Critical Investigation to the Master Curve Concept for the Application to German Nuclear Power Plants Arbeitsbeginn / Initiated Arbeitsende / Completed Berichtsdatum / Last Updating Fördernde Institution / Sponsor BMWA Land / Country Bewilligte Mittel / Funds ,00 EUR Auftragnehmer/ Zuwendgsempf. / Contractor Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik (IWM) Leiter des Vorhabens /Project Leader Siegele, Dieter, Dr.-Ing. Adresse des Leiters des Vorhabens dieter.siegele@iwm.fraunhofer.de 1 Übergeordnete Zielsetzung Im Rahmen der Reaktorsicherheitsforschung des BMWA soll das nach ASTM E 1921 vorgeschlagene Masterkurven-Konzept auf die Anwendbarkeit für Sicherheitsnachweise deutscher Kernkraftwerke untersucht werden. Im Einzelnen sollen die theoretischen Ansätze aufgearbeitet und im Hinblick auf die werkstoffmechanischen Vorgänge untermauert werden. Durch experimentelle und numerische Untersuchungen an anlagenrelevanten Werkstoffen sollen die Grundlagen zur Nutzung des Masterkurven-Konzepts im Rahmen von Sicherheitsbewertungen geschaffen werden. 2 Einzelzielsetzungen und Arbeitsprogramm 2.1 Einzelzielsetzungen Identifikation übertragbarer Kennwerte (z.b. Ji, geeignete modifizierte Weibullspannung, lokale Spaltbruchspannung) und der Grenzen der Übertragbarkeit bezüglich Temperatur, Probengröße und Spannungsmehrachsigkeit Analyse der Einflüsse eines vorangegangenen duktilen Risswachstums auf die Initiierung von Spaltbruch, insbesondere des Einflusses der Größe der duktilen Risserweiterung Untersuchung der statistischen Verteilung der Bruchparameter, insbesondere der unteren Grenze (z.b. Kmin) und deren Temperaturabhängigkeit Untersuchung des Gültigkeitsbereiches des statistischen Größeneinflusses Erste Schritte zur Erstellung einer Masterkurve für dynamische Kennwerte.

31 / Metallurgische und werkstoffmechanische Begründung der Befunde. 2.2 Arbeitsprogramm Testen von Proben: - Werkstoffauswahl in Abstimmung mit den Projektpartnern und dem Projektträger. - Grundcharakterisierung (mechanisch-technologische Kennwerte, Gefüge, Härte, Ermittlung der Fließkurven). - Vergleichende Bruchzähigkeits-Experimente an unterschiedlichen Probenformen, Versuche an gekerbten Proben zur Bestimmung der Spaltbruchspannung. - Bruchzähigkeits-Experimente an mit unterschiedlicher Spannungsintensität ermüdeten Bruchmechanikproben und unterbrochene Bruchmechanikversuche zur Erzeugung verschiedener Schädigungszustände. - Kerbschlagbiegeversuche. - Dynamische Bruchzähigkeitsexperimente Fraktographische und metallographische Untersuchungen: - Analyse der Ausscheidungen und Einschlüsse im Ausgangszustand. - Metallographische und fraktographische Untersuchungen der Größenverteilung von Körnern und Einschlüssen und der Bruchursprünge. - Analyse von Bruchzähigkeitsexperimenten bezüglich Stretchzone, Länge der stabilen Risserweiterung und Rissspitzenausrundung. - Untersuchung von Poren und Mikrorissen an gebrochenen und vor dem Bruch entlasteten Proben Numerische Modellrechnungen: - Nachrechnung der Bruchexperimente an angerissenen und gekerbten Proben, Analyse der Spannungs- und Dehnungsverteilungen. - Bestimmung der lokalen Spaltbruchparameter. - Untersuchung des Einflusses der Spannungsmehrachsigkeit auf das Bruchverhalten. - Probabilistische Analysen der Spaltbruchneigung Anwendung und Weiterentwicklung statistischer Bewertungskonzepte: - Parameterbestimmung und Anwendung des BEREMIN-Modells auf die Versuche.

32 /5 - Weiterentwicklung des modifizierten BEREMIN-Modells zur verbesserten Beschreibung des Einflusses von Temperatur, Spannungsmehrachsigkeit und Probengröße auf die Bruchzähigkeit. - Übertragbarkeit der Modelle im Hinblick auf Temperatur und Probengeometrie Abschlussbericht 3 Versuchseinrichtungen - Servohydraulische Prüfmaschinen zur Durchführung der Zug- und Bruchmechanikversuche mit Online-Datenerfassung und Klimakammern zur Realisierung von Prüftemperaturen von -196 C bis 800 C. - Instrumentierte Pendelschlagwerke zur Durchführung der Kerbschlagbiegeversuche. - Rasterelektronenmikroskop und Lichtmikroskope für die fraktographischen und metallographischen Untersuchungen. 4 Rechenprogramme UNIX-Workstations und LINUX PC's mit verschiedenen FEM- Programmsystemen (ABAQUS, ANSYS, PAMCRASH, PAMSTAMP, LS- DYNA). 5 Durchgeführte Arbeiten zu Es wurde ein umfangreiches experimentelles Untersuchungsprogramm an Bruchmechanikproben mit unterschiedlicher Größe und Geometrie durchgeführt, wobei sowohl nach ASTM E1921 zugelassene Proben, als auch die Grenzen der Norm überschreitende Proben verwendet wurden. Es wurden sowohl KJc-Experimente als auch unterbrochene Versuche und Versuche bei höheren Temperaturen zur Untersuchung des Effekts der duktilen Risserweiterung durchgeführt. zu Die geprüften Bruchmechanikproben wurden mit fraktografischen Methoden im Hinblick auf den Bruchmechanismus und den Ursprungsort des Spaltbruchs hin untersucht. zu Die Bruchmechanischen Experimente wurden im Hinblick auf eine Bestimmung

33 /5 zu der lokalen Spannungs- und Dehnungsfelder im Bereich der Rissfront hin numerisch simuliert. Es wurden umfangreiche Untersuchungen des Einflusses der lokalen Spannungszustände auf das Sprödbruchverhalten auf Basis unterschiedlicher bruchmechanischer Zwei-Parameter-Konzepte (K-T-. J-Q-, J-hund J-A2-Konzept) durchgeführt. Im Hinblick auf die Anwendung und Weiterentwicklung probabilistischer Bruchkonzepte wurden verschiedene ausgewählte Varianten des Beremin-Modells auf die experimentelle Datenbasis angewendet. 6 Erzielte Ergebnisse zu Während des Berichtszeitraums wurden die Arbeiten zur Auswertung der experimentellen Datenbasis mit einer Untersuchung des Effekts der Belastungsgeschwindigkeit abgeschlossen. Die Ergebnisse deuten auf einen leichten Anstieg der Referenztemperatur mit der Belastungsgeschwindigkeit hin. Auf Grund der Überlagerung verschiedener anderer Einflüsse wie Entnahmeort, Seitenkerben, Teilentlastungsverfahren etc. ist der Effekt für die aus dem Projekt vorliegenden experimentellen Ergebnisse jedoch nur schwer quantifizierbar. Insgesamt gesehen konnte das Mastercurve-Konzept während der Projektlaufzeit in den Teilaspekten der Form der angenommenen Bruchzähigkeitskurve, der angenommenen Versagenswahrscheinlichkeitsverteilung und der Rissfrontlängenkorrektur bestätigt werden. Erweiterungsmöglichkeiten ergeben sich im Bereich der Berücksichtigung der lokalen Spannungsmehrachsigkeit und in einem gewissen Rahmen des Einflusses der Belastungsgeschwindigkeit. zu Alle im Rahmen der KJc-Experimente geprüften Proben versagen durch transkristallinen Spaltbruch. Ein signifikantes duktiles Risswachstum ist nur bei höheren Prüftemperaturen zu beobachten. Tendenziell fällt die duktile Risserweiterung jedoch bei den Proben mit niedrigem Constraint, insbesondere bei den Kurzriss-SE(B)-Proben auf Grund der stärkeren Plastizierung etwas größer aus. zu An Hand der numerischen Simulationsrechnungen lassen sich die in der Spaltbruchprozesszone vor der Rissfront vorliegenden mechanischen Verhältnisse bestimmen. Die Auswertung der sekundären Bruchparameter zeigt, dass sich

34 /5 zu die beobachteten Effekte der Probengeometrie mit Hilfe der in die Untersuchung einbezogenen Zwei-Parameter-Konzepte erklären lassen. Es wurden verschiedene Möglichkeiten zur Berücksichtigung dieser Effekte im Rahmen der TO-Bestimmung vorgeschlagen. Vergleichend wurden verschiedene Strategien zur Bestimmung der Materialparameter für verschiedene Varianten des Beremin-Modells erprobt, wobei sowohl das originale als auch ein durch Einführung eines Schwellenwerts modifiziertes Modell sowie eine alternative inkrementelle Formulierung betrachtet werden. Hierbei können zwischen verschiedenen Probengeometrien und - großen übertragbare Materialparameter identifiziert werden. Es zeigt sich, dass das Beremin-Modell tendenziell die Mastercurve beschreibt, aber die Materialparameter im oberen Übergangsgebiet eine signifikante Temperaturabhängigkeit aufweisen. 7 Geplante Weiterarbeit zu Die Erstellung des Abschlussberichts ist in Arbeit. 8 Beziehung zu anderen Vorhaben Abstimmung der Untersuchungen mit MPA Stuttgart, Vorhaben : "Kritische Überprüfung des Masterkurve-Ansatzes im Hinblick auf die Anwendung bei deutschen Kernkraftwerken". 9 Literatur Abschlussbericht: Kritische Überprüfung des Mastercurve-Ansatzes im Hinblick auf die Anwendung bei deutschen Kernkraftwerken, Bericht Nr. S8/2004, Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik, Freiburg. 10 Zugänglichkeit der Berichte GRS, Forschungsbetreuung, Köln

35 II Berichtszeitraum / Period Klassifikation / Classification Förderkennzeichen / Project Number Vorhaben / Project Title Kritische Überprüfung des Masterkurve-Ansatzes im Hinblick auf die Anwendung bei deutschen Kernkraftwerken. Critical examination of the master curve approach regarding application in German nuclear power plants Arbeitsbeginn / Initiated Arbeitsende / Completed Berichtsdatum / Last Updating Fördernde Institution / Sponsor BMWA Land / Country Bewilligte Mittel / Funds ,20 EUR Auftragnehmer / Zuwendgsempf. / Contractor Materialprüfungsanstalt (MPA) Otto- Graf-lnstitut der Universität Stuttgart Leiter des Vorhabens /Project Leader Roos, Eberhard, Prof. Dr.-Ing. habil. Adresse des Leiters des Vorhabens Eberhard.Roos@mpa.uni-stuttgart.de Übergeordnete Zielsetzung Im Vorhaben wird das in der Norm ASTM E 1921 beschriebene Masterkurve Konzept mit dem in Deutschland verwendeten und in der KTA beschriebenen Bruchzähigkeitsgrenzkurven-Ansatz verglichen. Ergänzend soll ein über den ganzen Temperaturbereich gültiges Bruchzähigkeitskonzept vorgeschlagen werden. 2 Einzelzielsetzungen und Arbeitsprogramm 2.1 Einzelzielsetzungen Werkstoffauswahl und experimentelle Charakterisierung, Bestimmung der Temperaturabhängigkeit und der statistischen Verteilung der Bruchmechanikkennwerte, Klärung der mikrostrukturellen Vorgänge beim instabilen Bruch, Weiterentwicklung eines gekoppelten Schädigungsmodells, Überpürfung der Gültigkeitskriterien des Master-Kurve Ansatzes, Bruchzähigkeitskonzept für ganzen Temperaturbereich 2.2 Arbeitsprogramm Auswahl eines geeigneten Werkstoffs, Werkstoffentnahme und -zerteilung Experimentelle Grundcharakterisierung des ausgewählten Werkstoffs als Funktion der Temperatur im Bereich von Tieflage bis Hochlage Experimentelle Bestimmung der Temperaturabhängigkeit der Bruchzähigkeitskennwerte mit Proben unterschiedlicher Geometrie und Größe Experimentelle Untersuchungen zur Bestimmung der statistischen Verteilung

36 /7 von Bruchzähigkeitskennwerten Metallographische Untersuchungen zur Klärung der mikrostrukturellen Vorgänge beim instabilen Bruch Überprüfung der experimentell gefundenen Gesetzmäßigkeiten an vorliegender Datenbasis. Schwerpunktmäßige Ergänzung der Datenbasis Untersuchung von Einflussfaktoren auf die bruchmechanischen Kennwerte mit schädigungsmechanischen Berechnungen Verifikation und gegebenenfalls Weiterentwicklung eines gekoppelten Schädigungsmodells zur gleichzeitigen Beschreibung von Zäh- und Spaltbruch Anwendung der Konzepte auf bestrahlte Werkstoffe und auf dynamische Kennwerte Mit Hilfe der experimentellen und numerischen Ergebnisse werden die derzeitigen Gültigkeitskriterien des Master-Kurve Ansatzes überprüft. Ebenso soll ein über den ganzen Temperaturbereich gültiges Bruchzähigkeitskonzept vorgeschlagen werden Erstellung eines Abschlussberichtes. 3 Versuchseinrichtungen Universalzugprüfmaschinen mit unterschiedlichen Lastbereichen. 4 Rechenprogramme ADINA, ABAQUS, PATRAN 5 Durchgeführte Arbeiten zu Bruchmechanikproben (SE(B) und C(T)) bis Dicke B = 50 mm wurden vollständig geprüft, C(T)-Proben mit B=100 mm und SE(T)-Proben mit B=25 mm wurden für die Prüfung vorbereitet (Fertigung und Einbringen des Ermüdungsrisses). Rasterelektronenmikroskopische Untersuchung von Bruchflächen der geprüften C(T)- und SE(B)- Proben wurden abgeschlossen zu Jeweils 50 Proben bei T = -20 C (oberes ÜG) und -100 C (unteres ÜG) sind geprüft und ausgewertet. Rasterelektronenmikroskopische Untersuchung von Bruchflächen der geprüften C(T)- Proben sind abgeschlossen zu Rasterelektronenmikroskopische Untersuchung von Bruchflächen weiterer

37 /7 C(T)-Proben wurden durchgeführt. Metallographische Untersuchungen an den C(T)-Proben-Bruchflächen im Hinblick auf die Spaltbruchinitiierungsstelle in Abhängigkeit von der Temperatur wurden durchgeführt. Parallel zu den metallographischen Untersuchungen wurden FE-Berechnungen durchgeführt um die Spannungszustände und Einflussgrößen (Temperatur und stabile Risserweiterung) zu untersuchen. An einer typischen C(T) Bruchfläche wurden TEM- Untersuchungen durchgeführt, um Aufschluss über die Versetzungsdichte, Mikrorissbildung sowie der Verteilung von spröden Partikeln (z.b. Karbiden) zu bekommen. Die Bruchflächenuntersuchung an Proben mit anderer Geometrie und Größe SE(B) und C(T)-50 sind in Bearbeitung zu Ergänzende Kleinproben wurden gefertigt und geprüft. Versuche sind abgeschlossen, Auswertung in Arbeit zu Für die Ermittlung der benötigten Werkstoffkenngrößen zur Parameterbestimmung des Schädigungsmodells wurden sechs gekerbte Rundzugproben bei Raumtemperatur geprüft und die zugehörigen Rousselier-Parameter bestimmt. Zur Verifikation des ausgewählten Parametersatzes wurden C(T)-Proben modelliert und berechnet sowie mit den experimentellen Daten der C(T)-Probenprüfung verglichen. Mittels den Ergebnissen von jeweils 20 geprüften C(T)-Proben bei den Prüftemperaturen von -100 C und -20 C wurden die Schädigungsparameter für das Beremin-Modell ermittelt. Es erfolgte die Validierung der ermittelten Schädigungsparameter an den aktuell vorliegenden Gesamtdatensatz von über 100 geprüften C(T)-25 Proben. Die numerische Untersuchung der Einflussgrößen (Modellierung, Materialmodell, Risserweiterung, Temperatur, Größe, Geometrie) mittels schädigungsmechanischer Berechnungen ist in Bearbeitung. Es liegen erste Ergebnisse vor. zu Die Parameteranpassung für ein gekoppeltes Beremin-Rousselier-Schädigungsmodell zur gleichzeitigen Beschreibung von Spalt- und Zähbruch ist an C(T)-Proben erfolgt. Mit zwei- und dreidimensionalen FE- Berechnungen wurden die Ergebnisse der metallographischen Untersuchungen der Spaltbruchausgangsstelle u.a. auf den postulierten weakest-link Ansatz analysiert. Der Einfluss einer stabilen Risserweiterung auf den Span-

38 /7 nungszustand vor der Rissspitze wurde untersucht. Die Berechnung der SE(B)-Proben ist in Bearbeitung. Die Übertragbarkeit der ermittelten Schädigungsparameter wird untersucht. zu Die verfügbaren Daten wurden zusammengestellt und für die Anwendung der unterschiedlichen Konzepte aufbereitet. Die Auswertungen und Berechnungen sind derzeit in Arbeit. zu Auf Basis der vorliegenden experimentellen Ergebnisse wurde ein über den ganzen Temperaturbereich gültiges Konzept in Anlehnung an den Master-Kurve Ansatz entworfen. Die Verallgemeinerbarkeit anhand der hier erzeugten Daten ist in Arbeit. zu Arbeiten wurden begonnen 6 Erzielte Ergebnisse zu Die aus sämtlichen (ca. 125 Proben, temperaturverteilt) C(T)25-Proben ermittelte Temperatur T0 beträgt T0 = -68 C. Die Hochlage der Bruchzähigkeit ist erreicht etwa bei RT mit ca. Ji = 140 N/mm (ca. KIJ = 180 MPaVm). Die Prüfung von Probensätzen aus SE(B)-Proben mit unterschiedlicher Dicke B und konstanter Breite W liefert unter sich übereinstimmende T0-Werte, die gegenüber der Temperatur TO aus C(T)-Proben jedoch zu tieferen Temperaturen verschoben sind. Dies entspricht Ergebnissen in der Literatur. Die Prüfung von SE(B)-Proben 10x10 liefert eine Temperatur T0 direkt vergleichbar der aus C(T)-Proben ermittelten Temperatur und deckt sich somit nicht mit Ergebnissen aus der Literatur. zu Die aus der temperaturverteilten Prüfung und Auswertung aller C(T)-Proben (vgl. 2.3) resultierende Temperatur TO = -68 C wird bei selektiver Auswertung der Probensätze (je 50 Proben) bei T = -20 C und T = -100 C nur grob bestätigt. Der Probensatz mit Prüftemperatur T = -20 C ergibt eine (formal ermittelte) Temperatur TO = -72 C, der Probensatz bei -100 C ergibt eine TO von -64 C. Dies zeigt, dass auch bei überdurchschnittlich großen Datensätzen spürbare Schwankungen in der Temperatur TO je nach Datensatz resultieren können. Im oberen Übergangsgebiet sind die Streubreiten der Initiierungswerte für duktiles Risswachstum deutlich kleiner als die Streubreiten der Instabilitätswerte gemäß dem Masterkurve-Ansatz.

39 /7 zu zu zu zu Die Bruchflächen der bei Raumtemperatur geprüften Rundzugproben zeigen die für zähe Werkstoffe typische Wabenstruktur. Das Rousselier-Modell kann somit angewendet werden. In den Waben können noch häufig die zur Hohlraumbildung führenden Einschlüsse beobachtet werden. Bei den Einschlüssen handelt es sich meist um Mangansulfide. Die Bruchauslösestellen für einen instabilen Bruch sind detektierbar. Die Initiierungsspots sind über die gesamte Probenbreite verteilt, es lässt sich keine Temperaturabhängigkeit feststellen. Der Abstand der Spaltbruchauslösestelle von der Rissfront nimmt erwartungsgemäß mit steigender Temperatur zu. Die Versetzungsdichte an der Rissfront ist erhöht. Die ergänzend zu den aus früheren Untersuchungen vorliegenden Bruchzähigkeitswerten jetzt neu an SE(B)-Proben 10x10 ermittelten Werte bestätigen nach vorläufigen Auswertungen die vorliegenden Werte und ergänzen bzw. bestätigen bisherige Inter- und Extrapolationen des Bruchzähigkeitsverlaufs über der Temperatur. Der ausgewählte Rousselier-Parametersatz wurde bestätigt. Die numerischen Berechnungen korrelieren sehr gut mit den experimentellen Daten, z.b. hinsichtlich Last-Rissöffnungs-Verhalten bzw. Risswiderstandskurve. Die Beremin-Parameter zeigen die erwartete Temperaturabhängigkeit. Die Streuung nimmt mit zunehmender Temperatur deutlich ab. Mit den bei tiefen Temperaturen bestimmten Weibullparametern lassen sich für diese Temperaturen die Versagenswahrscheinlichkeiten gut vorhersagen, allerdings wird erwartungsgemäß die numerisch bestimmte Versagenswahrscheinlichkeit bei hohen Temperaturen (oberes Übergangsgebiet) als zu tief postuliert. Untersuchungen der Einflussgrößen auf die bruchmechanischen Kennwerte haben gezeigt, dass vorhergehendes stabiles Risswachstum den Spannungszustand vor der Rissspitze beeinflusst. Durch die neue Anpassung verlieren die Rousselier-Parameter ihren Bezug zur MikroStruktur. Der Abstand des Initiierungsspots von der Rissfront streut innerhalb einer Temperatur. Die Auslösestelle für den instabilen Bruch liegt meist nahe des Bereichs des Spannungsmaximums. Durch vorhergehendes stabiles Risswachstum ändert sich die Spannungsverteilung und die Mehrachsigkeit in der Probe

Beurteilung der Sprödbruchgefährdung gelochter Stahltragwerke - Weiterentwicklung der Analysemethoden.

Beurteilung der Sprödbruchgefährdung gelochter Stahltragwerke - Weiterentwicklung der Analysemethoden. Forschungsinitiative Zukunft Bau F 2972 Beurteilung der Sprödbruchgefährdung gelochter Stahltragwerke - Weiterentwicklung der Analysemethoden. Bearbeitet von Richard Stroetmann, Lars Sieber, Hans-Werner

Mehr

Teambildung. 1 Einleitung. 2 Messen der Produktivität

Teambildung. 1 Einleitung. 2 Messen der Produktivität 1 Einleitung Teambildung In der Entwicklung, speziell bei hohem Softwareanteil, stellen Personalkosten den primären Kostenanteil dar. Daher ist es wichtig, den Personalbedarf optimal zu bestimmen. You

Mehr

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1 Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch Zugversuch 1) Theoretische Grundlagen: Mit dem Zugversuch werden im Normalfall mechanische Kenngrößen der Werkstoffe unter einachsiger Beanspruchung bestimmt.

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung 1 Einleitung 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung Obgleich Tourenplanungsprobleme zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operations Research zählen, konzentriert sich der Großteil

Mehr

Rechnergestützte Vorhersage der Kaltrisssicherheit laserstrahlgeschweißter Bauteile aus hochfesten Stählen

Rechnergestützte Vorhersage der Kaltrisssicherheit laserstrahlgeschweißter Bauteile aus hochfesten Stählen Rechnergestützte Vorhersage der Kaltrisssicherheit laserstrahlgeschweißter Bauteile aus hochfesten Stählen AiF-Forschungsvorhaben IGF-Nr: 16.441 BG / DVS-Nr. I2.004 Laufzeit: 01.12.2009-30.06.2012 Forschungsstelle

Mehr

Mean Time Between Failures (MTBF)

Mean Time Between Failures (MTBF) Mean Time Between Failures (MTBF) Hintergrundinformation zur MTBF Was steht hier? Die Mean Time Between Failure (MTBF) ist ein statistischer Mittelwert für den störungsfreien Betrieb eines elektronischen

Mehr

PRÜFMODUL D UND CD. 1 Zweck. 2 Durchführung. 2.1 Allgemeines. 2.2 Antrag

PRÜFMODUL D UND CD. 1 Zweck. 2 Durchführung. 2.1 Allgemeines. 2.2 Antrag 1 Zweck PRÜFMODUL D UND CD Diese Anweisung dient als Basis für unsere Kunden zur Information des Ablaufes der folgenden EG-Prüfung nach folgenden Prüfmodulen: D CD Es beschreibt die Aufgabe der benannten

Mehr

Die Finite Elemente Methode (FEM) gibt es seit über 50 Jahren

Die Finite Elemente Methode (FEM) gibt es seit über 50 Jahren Die Finite Elemente Methode (FEM) gibt es seit über 50 Jahren Aber es gibt bis heute kein Regelwerk oder allgemein gültige Vorschriften/Normen für die Anwendung von FEM-Analysen! Es gibt nur sehr vereinzelt

Mehr

Institut für Computational Engineering ICE. N ä h e r d ra n a m S ys t e m d e r Te c h n i k d e r Z u ku n f t. w w w. n t b.

Institut für Computational Engineering ICE. N ä h e r d ra n a m S ys t e m d e r Te c h n i k d e r Z u ku n f t. w w w. n t b. Institut für Computational Engineering ICE N ä h e r d ra n a m S ys t e m d e r Te c h n i k d e r Z u ku n f t w w w. n t b. c h Rechnen Sie mit uns Foto: ESA Das Institut für Computational Engineering

Mehr

Statistische Auswertung:

Statistische Auswertung: Statistische Auswertung: Die erhobenen Daten mittels der selbst erstellten Tests (Surfaufgaben) Statistics Punkte aus dem Punkte aus Surftheorietest Punkte aus dem dem und dem Surftheorietest max.14p.

Mehr

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen PRESSEINFORMATION Simulation erhöht Ausbringung Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen Göppingen, 04.09.2012 Pressen von

Mehr

AiF-DECHEMA-Forschungsvorhaben Nr. 15829 N Auslegung von Flanschverbindungen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) für die chemische Industrie

AiF-DECHEMA-Forschungsvorhaben Nr. 15829 N Auslegung von Flanschverbindungen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) für die chemische Industrie AiF-DECHEMA-Forschungsvorhaben Nr. 1829 N Auslegung von Flanschverbindungen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) für die chemische Industrie Laufzeit: 1. Dezember 28-3. November 21 Bisher erzielte

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse:

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1 Problemstellung Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: große Software-Systeme werden im Schnitt ein Jahr zu spät

Mehr

FAQ 04/2015. Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921

FAQ 04/2015. Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921 FAQ 04/2015 Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter mit https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921 Dieser Beitrag stammt aus dem Siemens Industry Online Support. Es

Mehr

Kontakte Dorfstrasse 143 CH - 8802 Kilchberg Telefon 01 / 716 10 00 Telefax 01 / 716 10 05 info@hp-engineering.com www.hp-engineering.

Kontakte Dorfstrasse 143 CH - 8802 Kilchberg Telefon 01 / 716 10 00 Telefax 01 / 716 10 05 info@hp-engineering.com www.hp-engineering. Kontakte Kontakte Seite 1 Kontakte Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZU DEN KONTAKTEN 4 2. WICHTIGE INFORMATIONEN ZUR BEDIENUNG VON CUMULUS 4 3. STAMMDATEN FÜR DIE KONTAKTE 4 4. ARBEITEN

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

Prinzip der Zylinderdruckmessung mittels des piezoelektrischen Effektes

Prinzip der Zylinderdruckmessung mittels des piezoelektrischen Effektes Prinzip der Zylinderdruckmessung mittels des piezoelektrischen Effektes Messprinzip: Ein Quarz der unter mechanischer Belastung steht, gibt eine elektrische Ladung ab. Die Ladung (Einheit pc Picocoulomb=10-12

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Erfolgreiche ITIL Assessments mit CMMI bei führender internationaler Bank

Erfolgreiche ITIL Assessments mit CMMI bei führender internationaler Bank Turning visions into business Oktober 2010 Erfolgreiche ITIL Assessments mit CMMI bei führender internationaler Bank David Croome Warum Assessments? Ein strategisches Ziel des IT-Bereichs der Großbank

Mehr

Bedienerhandbuch Toleranztabellen Version 1.2.x. Copyright Hexagon Metrology

Bedienerhandbuch Toleranztabellen Version 1.2.x. Copyright Hexagon Metrology Toleranztabellen Version 1.2.x Copyright Hexagon Metrology Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Hinweise... 3 1.1. Softwareziele... 3 1.2. Softwarevoraussetzungen... 3 1.3. Softwaregarantie und Support...

Mehr

Dienstleistungen rund um die Nuklearphysik

Dienstleistungen rund um die Nuklearphysik Dienstleistungen rund um die Nuklearphysik Unsere Physiker unterstützen Ihren Betrieb in allen Bereichen der Nuklearphysik. Sie haben in uns einen zuverlässigen Partner mit fast vier Jahrzehnten Erfahrung

Mehr

Beweisbar sichere Verschlüsselung

Beweisbar sichere Verschlüsselung Beweisbar sichere Verschlüsselung ITS-Wahlpflichtvorlesung Dr. Bodo Möller Ruhr-Universität Bochum Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit Lehrstuhl für Kommunikationssicherheit bmoeller@crypto.rub.de 6

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Stand 15. Oktober 2015. Fragen und Antworten

Stand 15. Oktober 2015. Fragen und Antworten Stand 15. Oktober 2015 Fragen und Antworten Caritaspanel auf einen Blick (Link) Fragebogen als PDF (Link) Online-Befragung: https://www.skopos1.de/uc /caritaspanel/ 2 Hintergrund: Das IAB-Betriebspanel

Mehr

1 Darstellen von Daten

1 Darstellen von Daten 1 Darstellen von Daten BesucherInnenzahlen der Bühnen Graz in der Spielzeit 2010/11 1 Opernhaus 156283 Hauptbühne 65055 Probebühne 7063 Ebene 3 2422 Next Liberty 26800 Säulen- bzw. Balkendiagramm erstellen

Mehr

Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung

Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung Herausgeber Pentadoc Consulting AG Messeturm Friedrich-Ebert-Anlage 49 60308 Frankfurt am Main Tel +49 (0)69 509 56-54 07 Fax +49 (0)69 509 56-55 73 E-Mail info@pentadoc.com

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4 1. Kennlinien Der Transistor BC550C soll auf den Arbeitspunkt U CE = 4 V und I C = 15 ma eingestellt werden. a) Bestimmen Sie aus den Kennlinien (S. 2) die Werte für I B, B, U BE. b) Woher kommt die Neigung

Mehr

Technical Note Nr. 101

Technical Note Nr. 101 Seite 1 von 6 DMS und Schleifringübertrager-Schaltungstechnik Über Schleifringübertrager können DMS-Signale in exzellenter Qualität übertragen werden. Hierbei haben sowohl die physikalischen Eigenschaften

Mehr

Die Anwendung von Work of Leaders in drei Schritten

Die Anwendung von Work of Leaders in drei Schritten BENUTZERHANDBUCH everything disg Work of Leaders Die Anwendung von Work of Leaders in drei Schritten Schritt 1: Vorab-Selbsteinschätzung Um für einen Teilnehmer ein Profil von Everything DiSG Work of Leaders

Mehr

Einfache Varianzanalyse für abhängige

Einfache Varianzanalyse für abhängige Einfache Varianzanalyse für abhängige Stichproben Wie beim t-test gibt es auch bei der VA eine Alternative für abhängige Stichproben. Anmerkung: Was man unter abhängigen Stichproben versteht und wie diese

Mehr

Produktionsplanung und steuerung (SS 2011)

Produktionsplanung und steuerung (SS 2011) Produktionsplanung und steuerung (SS 2011) Teil 1 Sie arbeiten seit 6 Monaten als Wirtschaftsingenieur in einem mittelständischen Unternehmen in Mittelhessen. Das Unternehmen Möbel-Meier liefert die Büroaustattung

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Ringversuch zur 9. Pilztagung des VDB 2005 in Hamburg

Ringversuch zur 9. Pilztagung des VDB 2005 in Hamburg Ringversuch zur 9. Pilztagung des VDB 25 in Hamburg Randbedingungen und Zielsetzung des Ringversuches Um den Einfluss der Probenehmer und des verwendeten Verfahren auf die Schwankungen der Ergebnisse zu

Mehr

Dokumentation zur Versendung der Statistik Daten

Dokumentation zur Versendung der Statistik Daten Dokumentation zur Versendung der Statistik Daten Achtung: gem. 57a KFG 1967 (i.d.f. der 28. Novelle) ist es seit dem 01. August 2007 verpflichtend, die Statistikdaten zur statistischen Auswertung Quartalsmäßig

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Dominik Stockem Datenschutzbeauftragter Microsoft Deutschland GmbH

Dominik Stockem Datenschutzbeauftragter Microsoft Deutschland GmbH Dominik Stockem Datenschutzbeauftragter Microsoft Deutschland GmbH Peter Cullen, Microsoft Corporation Sicherheit - Die Sicherheit der Computer und Netzwerke unserer Kunden hat Top-Priorität und wir haben

Mehr

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1992/93 Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Begriff 1 Begriff 2 Datenbank 1

Begriff 1 Begriff 2 Datenbank 1 Literaturrecherche Eine sorgfältige Literaturrecherche ist der erste fundamentale Schritt zur Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit. Die Recherche sollte systematisch, genau, verständlich und nachvollziehbar

Mehr

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam.

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Das Team Management Profil: Was haben Sie davon? In Unternehmen, die mit dem Team Management Profil arbeiten, entsteht ein

Mehr

Skalierung des Ausgangssignals

Skalierung des Ausgangssignals Skalierung des Ausgangssignals Definition der Messkette Zur Bestimmung einer unbekannten Messgröße, wie z.b. Kraft, Drehmoment oder Beschleunigung, werden Sensoren eingesetzt. Sensoren stehen am Anfang

Mehr

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Englisch Schreiben

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Englisch Schreiben Institut für Bildungsevaluation Assoziiertes Institut der Universität Zürich Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Englisch Schreiben Informationen für Lehrpersonen und Eltern 1. Wie sind die Ergebnisse dargestellt?

Mehr

Metallische Werkstoffe. Zugversuch. Teil 1: Prüfverfahren bei Raumtemperatur /1/

Metallische Werkstoffe. Zugversuch. Teil 1: Prüfverfahren bei Raumtemperatur /1/ Metallische Werkstoffe Zugversuch Teil 1: Prüfverfahren bei Raumtemperatur /1/ I Grundlagen: Der Zugversuch ist der wichtigste Versuch in der Werkstoffprüfung. Mit diesem Prüfverfahren werden Festigkeitskennwerte

Mehr

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch 14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch Analog zu den Untersuchungen an LDPE in Kap. 6 war zu untersuchen, ob auch für die Hochtemperatur-Thermoplaste aus

Mehr

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher

Mehr

Manuel Schmalz. Abteilungsleiter Vertragsmanagement. Düsseldorf, 25.02.2015

Manuel Schmalz. Abteilungsleiter Vertragsmanagement. Düsseldorf, 25.02.2015 Manuel Schmalz Abteilungsleiter Vertragsmanagement Düsseldorf, 25.02.2015 Standardisierung der Vereinbarung zwischen Provider und Consumer über die Nutzung von technischen Services, insbesondere BiPRO-WebServices

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil Gruppe Optik. Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Einleitung - Motivation Die Untersuchung der Lichtemission bzw. Lichtabsorption von Molekülen und Atomen

Mehr

2.8 Grenzflächeneffekte

2.8 Grenzflächeneffekte - 86-2.8 Grenzflächeneffekte 2.8.1 Oberflächenspannung An Grenzflächen treten besondere Effekte auf, welche im Volumen nicht beobachtbar sind. Die molekulare Grundlage dafür sind Kohäsionskräfte, d.h.

Mehr

Ausschuss für technische und operative Unterstützung (zur Unterrichtung) ZUSAMMENFASSUNG

Ausschuss für technische und operative Unterstützung (zur Unterrichtung) ZUSAMMENFASSUNG CA/T 18/14 Orig.: en München, den 24.10.2014 BETRIFFT: VORGELEGT VON: EMPFÄNGER: Sachstandsbericht zur Qualitäts-Roadmap Präsident des Europäischen Patentamts Ausschuss für technische und operative Unterstützung

Mehr

Bewertung des Drei-Säulen-Konzeptes zur Prüfung sicherheitstechnisch wichtiger Armaturen

Bewertung des Drei-Säulen-Konzeptes zur Prüfung sicherheitstechnisch wichtiger Armaturen RSK - STELLUNGNAHME 16.12.2010 (431.Sitzung) Bewertung des Drei-Säulen-Konzeptes zur Prüfung sicherheitstechnisch wichtiger Armaturen 1 Veranlassung Aufgrund von verschiedenen Befunden an sicherheitstechnisch

Mehr

Hydro Aluminium Tønder as Ausgewählte Aluminiumwerkstoffe für Struktur-, Umform- und Fügeanwendungen

Hydro Aluminium Tønder as Ausgewählte Aluminiumwerkstoffe für Struktur-, Umform- und Fügeanwendungen Hydro Aluminium Tønder as Ausgewählte Aluminiumwerkstoffe für Struktur-, Umform- und Fügeanwendungen Roadshow Oktober 2011 (1) J.Brunhorn 2011-10-09 Anforderungen der Automobilindustrie an Aluminium Strangpressprofile

Mehr

Praktikum - Prüfbericht Stahlwerkstoffe Seite 2 von 7

Praktikum - Prüfbericht Stahlwerkstoffe Seite 2 von 7 Praktikum - Prüfbericht Stahlwerkstoffe Seite 2 von 7 1 Vorgang Im Rahmen des Pflichtpraktikums Stahlwerkstoffe zur Lehrveranstaltung Baustofftechnologie an der Hochschule Ostwestfalen Lippe wurden unter

Mehr

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Vom 20. Dezember 2001, BGBl. I S. 3854 geändert am 4. Dezember 2002, BGBl I S. 4456 zuletzt geändert am 13. Februar 2004, BGBl I S. 216

Mehr

Installationsanleitung für Add-on Paket: Preset Collection Seasons

Installationsanleitung für Add-on Paket: Preset Collection Seasons Installationsanleitung für Add-on Paket: Preset Collection Seasons Vorabinformation: Die Preset Collection Seasons ist für die Versionen PHOTO WORKS projects Elements und PHOTO WORKS projects mit der Versionsnummer

Mehr

Studenten-Team der Universität Rostock erringt 2. Platz im nationalen Finale des Ricoh & Java Developer Challenge

Studenten-Team der Universität Rostock erringt 2. Platz im nationalen Finale des Ricoh & Java Developer Challenge Studenten-Team der Universität Rostock erringt 2. Platz im nationalen Finale des Ricoh & Java Developer Challenge Pressemitteilung vom 26.03.2009 David Gaßmann und Johannes Lange, beide Studenten des Studiengangs

Mehr

Wissenschaftlicher Bericht

Wissenschaftlicher Bericht Ein Auszug aus... Wissenschaftlicher Bericht Augmented Reality als Medium strategischer medialer Kommunikation Die komplette Studie ist bei amazon.de käuflich zu erwerben. Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN Karlsruhe, April 2015 Verwendung dichte-basierter Teilrouten Stellen Sie sich vor, in einem belebten Gebäude,

Mehr

Hilfe Bearbeitung von Rahmenleistungsverzeichnissen

Hilfe Bearbeitung von Rahmenleistungsverzeichnissen Hilfe Bearbeitung von Rahmenleistungsverzeichnissen Allgemeine Hinweise Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Hinweise... 3 1.1 Grundlagen...3 1.2 Erstellen und Bearbeiten eines Rahmen-Leistungsverzeichnisses...

Mehr

5.12. Variable Temperaturgradienten über dem Scheibenzwischenraum

5.12. Variable Temperaturgradienten über dem Scheibenzwischenraum 5. Numerische Ergebnisse 92 5.12. Variable Temperaturgradienten über dem Scheibenzwischenraum Strukturbildungsprozesse spielen in der Natur eine außergewöhnliche Rolle. Man denke nur an meteorologische

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

Vorgaben der DIN ISO 13528 Statistische Verfahren für Eignungsprüfungen durch Ringversuche

Vorgaben der DIN ISO 13528 Statistische Verfahren für Eignungsprüfungen durch Ringversuche Konsens- oder Referenzwerte in Ringversuchen Möglichkeiten und Grenzen Dr.-Ing. Michael Koch Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart Arbeitsbereich Hydrochemie

Mehr

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik Abitur 8 II. Insektenpopulation LA/AG In den Tropen legen die Weibchen einer in Deutschland unbekannten Insektenpopulation jedes Jahr kurz vor Beginn der Regenzeit jeweils 9 Eier und sterben bald darauf.

Mehr

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre j u n [Wecken g kreativ individuell Die Unternehmensstrategie ist ein sehr weit gefasster Begriff in der Wirtschaft, doch ist für die meisten Unternehmen,

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen METHODISCHE UND STATISTISCHE BERATUNG Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen...und bilden somit die Basis für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg. Interne Befragungen

Mehr

MIT NEUEN FACHTHEMEN

MIT NEUEN FACHTHEMEN ZUM UMGANG MIT Version: 1.0 Datum: 15.10.2012 INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG... 3 1.1 Ziel und Zweck... 3 1.2 Anwendungsbereich... 3 1.3 Entwicklung und Fortführung... 3 2 DOKUMENTE... 4 2.1 Formular

Mehr

Wir arbeiten mit Zufallszahlen

Wir arbeiten mit Zufallszahlen Abb. 1: Bei Kartenspielen müssen zu Beginn die Karten zufällig ausgeteilt werden. Wir arbeiten mit Zufallszahlen Jedesmal wenn ein neues Patience-Spiel gestartet wird, muss das Computerprogramm die Karten

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

1. Einführung. 2. Alternativen zu eigenen Auswertungen. 3. Erstellen eigener Tabellen-Auswertungen

1. Einführung. 2. Alternativen zu eigenen Auswertungen. 3. Erstellen eigener Tabellen-Auswertungen 1. Einführung Über die Tabellen-Auswertungen können Sie eigene Auswertungen nach Ihren Wünschen erstellen. Diese Auswertungen werden immer anhand der aktuellen Daten aus orgamax ermittelt, Sie können also

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik. Durchgeführt am 24.11.2011

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik. Durchgeführt am 24.11.2011 Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik Durchgeführt am 24.11.2011 Gruppe X Name1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das

Mehr

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Achim Eckert 1/12 Am 3. Oktober 2002 ist die Betriebssicherheitsverordnung in Kraft getreten. Auch für den Gerüstbauer und den

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Aufgabenheft. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Modul 32701 - Business/IT-Alignment. 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr. Univ.-Prof. Dr. U.

Aufgabenheft. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Modul 32701 - Business/IT-Alignment. 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr. Univ.-Prof. Dr. U. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Aufgabenheft : Termin: Prüfer: Modul 32701 - Business/IT-Alignment 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr Univ.-Prof. Dr. U. Baumöl Aufbau und Bewertung der Aufgabe 1 2 3 4 Summe

Mehr

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2-1 Stoffliches Gleichgewicht Beispiel Stickstoff Sauerstoff: Desweiteren

Mehr

Einführung in. Logische Schaltungen

Einführung in. Logische Schaltungen Einführung in Logische Schaltungen 1/7 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1. Was sind logische Schaltungen 2. Grundlegende Elemente 3. Weitere Elemente 4. Beispiel einer logischen Schaltung 2. Notation von

Mehr

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09.

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09. ISO 9001:2015 REVISION Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09.2015 in Kraft 1 Präsentationsinhalt Teil 1: Gründe und Ziele der Revision,

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme Eines der am häufigsten auftretenden Standardprobleme der angewandten Mathematik ist das Lösen linearer Gleichungssysteme, etwa zur Netzwerkberechnung in der Elektrotechnik oder

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe. Übungen Regelungstechnik 2

Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe. Übungen Regelungstechnik 2 Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe Prof. Dr.-Ing. J. Roth-Stielow Übungen Regelungstechnik 2 Inhalt der Übungen: 1. Grundlagen (Wiederholung RT1) 2. Störgrößenaufschaltung 3. Störgrößennachbildung

Mehr

Wie Sie mit Mastern arbeiten

Wie Sie mit Mastern arbeiten Wie Sie mit Mastern arbeiten Was ist ein Master? Einer der großen Vorteile von EDV besteht darin, dass Ihnen der Rechner Arbeit abnimmt. Diesen Vorteil sollten sie nutzen, wo immer es geht. In PowerPoint

Mehr

Untersuchung der Auswahl der Hauptfreiheitsgrade zum Import eines Modells von ANSYS nach SIMPACK

Untersuchung der Auswahl der Hauptfreiheitsgrade zum Import eines Modells von ANSYS nach SIMPACK IMW - Institutsmitteilung Nr. 35 (2010) 103 Untersuchung der Auswahl der Hauptfreiheitsgrade zum Import eines Modells von ANSYS nach SIMPACK M. Leng; Z. Liang Die Auswahl der Hauptfreiheitsgrade spielt

Mehr

Netzwerkversion PVG.view

Netzwerkversion PVG.view Netzwerkversion PVG.view Installationshinweise Einführung Die Programm PVG.view kann zur Netzwerkversion erweitert werden. Die Erweiterung ermöglicht, bestehende oder neu erworbene Programmlizenzen im

Mehr

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause, Nutzerorientierung bei der Entwicklung technikgestützter Lebenswelten unter besonderer Berücksichtigung ambienter Technologien für die Lebensqualität von Menschen mit Demenz Studie Sicherheit Liebe Interessierte

Mehr

Transaktionsempfehlungen im ebase Online nutzen

Transaktionsempfehlungen im ebase Online nutzen Transaktionsempfehlungen im ebase Online nutzen Anleitung ebase Inhalt 1. Einführung und Voraussetzungen 2. Transaktionsempfehlung für einen Kunden erstellen 3. Möglichkeiten des Kunden 4. Verwaltung von

Mehr

Cyrax 2500 Laserscanner- Feldprüfverfahren und Verifizierung

Cyrax 2500 Laserscanner- Feldprüfverfahren und Verifizierung Cyrax 2500 Laserscanner- Feldprüfverfahren und Verifizierung Eine Diplomarbeit von Martin Würsch & Dominic Müller... Abb.1: Vom realen Objekt über die 3D-Punktwolke zum vektorisierten Masten Bodengestütztes

Mehr

I n f o r m a t i o n s s i c h e r h e i t i n G e m e i n d e n B e v ö l k e r u n g s z a h l < 6 000

I n f o r m a t i o n s s i c h e r h e i t i n G e m e i n d e n B e v ö l k e r u n g s z a h l < 6 000 Leitfaden I n f o r m a t i o n s s i c h e r h e i t i n G e m e i n d e n B e v ö l k e r u n g s z a h l < 6 000 Inhalt 1 Einleitung... 2 2 Übersicht Dokumente... 2 3 Umsetzung der Anforderungen an

Mehr

So gehts Schritt-für-Schritt-Anleitung

So gehts Schritt-für-Schritt-Anleitung So gehts Schritt-für-Schritt-Anleitung Software WISO Mein Büro Thema Eigene Auswertungen, Tabellenauswertungen Version/Datum V 13.00.05.101 Über die Tabellen-Auswertungen ist es möglich eigene Auswertungen

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr