InformationDesign 1. Information, Daten, Transformation Bedeutung und Wahrnehmung Informationsdesign
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- Magdalena Nadja Geisler
- vor 8 Jahren
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1 1 Information, Daten, Transformation Bedeutung und Wahrnehmung Informationsdesign Prof. P. Heidkamp Seminar MCI Sommer 2006
2 Taxonomien 2
3 Inhaltebezogener Ansatz 3
4 4
5 Information? 5
6 Vorstellung und Erkenntnissinteresse 6
7 Tsunami of Data 7
8 Information? 8 Quelle: The New Yorker Magazine, Inc., 1961 / Charles E. Martin
9 Visualisierung 9
10 Information Design Information design is concerned with making information accessible and usable to people; David Sless Information design can be hard to define, because it is an interdisciplinary approach which combines skills in graphic design, writing and editing, illustration, and human factors. Information designers seek to combine skills in these fields to make complex information easier to understand. Information Design Association Information design is the intentional process in which information related to a domain is transformed in order to obtain an understandable representation of that domain. Peter J. Bogaards
11 Information Design Information design helps explain things and uses language, typography, graphic design, systems and business process improvement as its key tools. Information design is focused on users and is committed to using usability and other research and testing to find out whether its products actually achieve their objectives, Text Matters Information design is the art and the science of presenting information so that it is understandable and easy to use: effective, efficient and attractive. Information Design Journal Information design is the art and science of preparing information so that it can be used by human beings with efficiency and effectiveness. Robert Horn
12 Interaktion / Kommunikation Medien 12
13 Kommunikationsprozesse 13
14 Zeichentheorie 14 Syntaktik Formale Beziehungen zwischen den Zeichen Semantik Bedeutung der Zeichen Beziehung zwischen Zeichen und Referens Pragmatik Beziehung zwischen den Zeichen, und denen, die sie empfangen und verstehen
15 Semiotische Untersuchungen der visuellen / materiellen Kultur 15 Kino (C. Metz, P. Wollen) Architektur (C. Jencks, U. Eco) Fotografie (R. Barthes) Werbung (J. Williamson, G. Bonsiepe) Design (J. Baudrillard, M. Bense) Subkulturen (D. Hebdige)
16 Beispiel Arc de Triomphe 16 Signifikans: Steine in Form eines Bogens Signifikat: menschliche Emotion, Vorstellungd es Triumphes Zeichen: Bogen des Triumphes
17 Semiotik/Zeichensysteme und Architektur 17
18 Tufte: The principles of Information graphics 18
19 Kommunikationsschemata 19
20 Informationsquelle Sendevorrichtung (Sprache) gesendetes Signal Rauschen Sender Gemeinsamer Kode empfangenes Signal Empfangsvorrichtung (Ohr) Empfänger
21 Zeichen/Codes: Ägyptische Zeichen 21
22 Zeichen/Codes: Voyager 22
23 Ikonizität von Zeichen 23
24 Wissen 24 Verstecktes Wissen (tacit knowledge) Schwierig zu ermitteln (z.b. durch das Beobachten von Verhalten) Hohe Bedeutung, oft Basis für intuitives Handeln Implizites Wissen Durch Kommunikation und Diskussion ermittelbar (informelles Wissen) Explizites Wissen Ausgelagert in Datenbaken, Dokumenten, Büchern
25 Information 25 Strukturierte, codierte Daten Berücksichtigung eines Kontextes Aufladen mit Bedeutung Komunikationsabsicht und Strategie ist formuliert Subjektive Auswahl Semiotische Komponente (Visuelle) Rhetorik Sensorial Wahrnehmbar
26 Daten 26 Ergebnisse wissenschaftlicher, ökonomischer Prozesse und Beobachtungen Auswertungen, Recherche-Ergebnisse Nicht strukturiert Basis für (weitere) Auswertung (auch Data-Mining) Keine/Kaum subjektive Bedeutung (sofern Objektivität je möglich ist) Hoher Streuverlust in Kommunikationsprozessen
27 Pictogramme Olympia 72 27
28 Einbeziehung Kontext: Schweizer Bundesbahn 28
29 Einbeziehung Kontext/Nutzung; IBM Thinkpad 29
30 Lebensrettende Information: Challenger 30
31 Lebensrettende Information: Challenger 31
32 Lebensrettende Information: Challenger 32
33 Visuelle Rhetorik 33
34 Isotype 34
35 Isotype 35 Universelle Zeichensysteme Darstellung komplexer Prozesse Abläufe, Situationen Quantitative Sachverhalte
36 Was macht ein Informationsdesigner? 36 Kombination zweier Aktivitäten: eine kommunikative und eine ästhetische. Durch die Auswahl, Anordnung, Hierarchisierung, Verknüpfung und visuelle Auszeichnung die ein Informationsdesigner vornimmt, werden Sachverhalte erfahrbar, erkennbar und interpretierbar Ein Informationsdesigner trägt dem Bedürfnisse nach Klarheit, menschlichem Verstehen und einer Art Wissenschaft der Organisation von Information Rechnung.
37 Informationsgrafik: Skalierung 37
38 Informationsgrafik: Skalierung 38
39 ThinkMap / Visual Thesaurus 39
40 Visual Thesaurus V2 40
41 Farbcodierung: Lebensrettend? 41
42 Adaption gewohnter Medien 42
43 Prozess / Konzeptvisualisierung xplane 43
44 44
45 Smart Money Market Map 45
46 Smart Money Market Carpet 46
47 History Wired 47
48 Mapping / Konventionen 48
49 Mapping Hypertext: Text Arc 49
50 Stickcharts (Polynesien) 50
51 Informationsgrafik: Codierung Flächen/quantitativ 51
52 Bevölkerungsdichte in Spanien 52
53 Understanding USA:Population Distribution 53
54 Mapping: Concept Maps 54
55 Mapping: Concept Maps 55
56 Mapping: Concept Maps 56
57 Klassifizierung der Kommunikation 57
58 Zusammenfassung 58 Der Informationsbegriff (Informationen, Daten, Fakten) Kommunikationsprozesse verstehen und initiieren Unsichtbares sichtbar machen Verantwortung: Interpretieren von Daten (Lüge & Statistik) Inhalte: was wird kommuniziert Codierung: wie wird kommuniziert? Verschiedene sensoriale Formen der Codierung Wahrnehmung, Ökonomie und kognitive Arbeit Kann man Informationen nicht gestalten? (Watzlawick) Mapping und Kontexte
59 Pause. 59
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