Glaube und Toleranz: das Kloster St. Klara und die Reformation in Nürnberg. Inhaltsverzeichnis

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1 Glaube und Toleranz: das Kloster St. Klara und die Reformation in Nürnberg Inhaltsverzeichnis

2 Einleitung... 2 Hauptteil Caritas Pirckheimer Humanismus Reformation 5 4. Frauenbildung Lebensform St. Klara Glaube, Gewissen und Toleranz Schluss.. 17 Literaturverzeichnis

3 Einleitung So wie der Glaube nichts Rationales, aber dennoch etwas Reales ist, so ist auch Toleranz nicht einfach nur ein Gebot der Vernunft, sondern muss, wenn sie denn eine Realität werden soll, in einem mühsamen Prozess erst errungen werden. Somit ist Toleranz nichts Selbstverständliches, das eingefordert werden kann, aber dennoch etwas Mögliches. Es stellt sich nun die Frage, ob Glaube und Toleranz miteinander vereinbar sind oder ob, wie oft angenommen oder behauptet wird, Glaube per se intolerant ist oder womöglich sein muss. Darüber hinaus kann aber auch die Frage gestellt werden, ob nicht auch aus dem Glauben eine tolerante Haltung dem Anderen und Fremden gegenüber entspringen kann. Denn das Bewusstsein, dass Gottes Schöpfung vielfältig und in ihrer Vielfalt von Gott so gewollt ist, kann neugierig und offen auf Unbekanntes machen. Wenn dann das ganz andere als Bereicherung und nicht als Bedrohung erlebt wird, wird Glaube zu einer Quelle von Toleranz. Glaube und Toleranz sind innere Haltungen, die um die Mannigfaltigkeit der Welt wissen und diese Mannigfaltigkeit bejahen. Sie sind beide im Individuum verankert und nicht übertragbar. In Glaube und Toleranz wird sich der einzelne seiner eigenen Würde aber auch der Würde des ganz anderen bewusst. Sie halten Unterschiede aus, anstatt die eigenen Vorstellungen dem anderen aufzuzwingen, weil sie darum wissen, dass Glaube und Denken immer auch geprägt sind vom kulturellen Kontext, in dem sie entstanden sind, und somit nicht allgemeingültig sein können. Die vorliegende Arbeit will anhand einer Auseinandersetzung zwischen katholisch und reformatorisch Gläubigen zeigen, dass Toleranz zwischen Religionen möglich ist, und wie sie gewonnen werden kann: in einem langwierigen Ringen um die eigene Identität, in dem Offenheit für das Fremde und Abgrenzung von Fremdem in ein Gleichgewicht gebracht werden, und an dessen Ende Akzeptanz und Abgrenzung sich nicht widersprechen, sondern sich gegenseitig bedingen und sich fruchtbar ergänzen. 2

4 Hauptteil 1. Caritas Pirckheimer Barbara Pirckheimer wird 1467 in eine einflussreiche und gebildete Patrizierfamilie hineingeboren und lebt von frühester Kindheit an bis zu ihrem Tod in Nürnberg. Der Vater hatte in Italien einen juristischen Doktortitel erworben und ist wie auch ihr Bruder Willibald von Renaissance und Humanismus geprägt. Vater und Bruder fördern ihre intellektuelle Entwicklung und sind zeitlebens wichtige Gesprächspartner und Ratgeber. Von Vater und Großvater erhält sie den ersten Unterricht und wird mit 12 Jahren zur Erziehung und Weiterbildung ins angesehene Nürnberger Klarissenkloster gegeben. Ungefähr mit 15 Jahren entscheidet sie sich, Nonne zu werden und nimmt den geistlichen Namen Caritas an. Im Alter von 36 Jahren wählen ihre Mitschwestern sie einstimmig in das Amt der Äbtissin, das sie hochgeschätzt bis zu ihrem Tod 1532 innehat. Ihr Grab liegt bei der heute noch in der Nürnberger Altstadt stehenden Kirche St. Klara, während die dazugehörende Klosteranlage nicht mehr erhalten ist. Caritas Pirckheimer gilt als eine der bedeutendsten deutschen Humanistinnen. Schon zu Lebzeiten wird ihr der Titel virgo docta (gelehrte Jungfrau) verliehen, worin sich die Hochachtung der Gelehrtenwelt für die gebildete Nonne und gefragte Briefpartnerin ausdrückt. Sie liest und schreibt auf Lateinisch, was für eine Frau der damaligen Zeit außergewöhnlich ist. Mit dem Nürnberger Theologen Sixtus Tucher unterhält sie einen Briefwechsel über theologische Fragen. Dabei ermöglicht ihre Stellung als zölibatär und zurückgezogen lebende Nonne sowie der Brief als rein geistige Gesprächsform, Rollenbilder und Vorurteile zu durchbrechen und sie als ebenbürtige Dialogpartnerin zu betrachten. 1 In ihrer Chronik Denkwürdigkeiten, einer Art Tagebuch mit Briefen, hält sie die Auseinandersetzungen mit dem Rat der Stadt Nürnberg und Theologen um den Erhalt ihres Klosters in den unruhigen Reformationszeiten fest. 2. Humanismus Im Spätmittelalter kam in Italien als Gegenbewegung zur verknöcherten Scholastik der christlichen mittelalterlichen Philosophie und Theologie mit Renaissance und Humanismus eine neue, offenere Geisteshaltung auf, die an die Verbesserungsfähigkeit der Welt glaubte 1 Vgl. Hess, Ursula, Lateinischer Dialog und gelehrte Partnerschaft. Frauen als humanistische Leitbilder in Deutschland ( ), in: Deutsche Literatur von Frauen, Bd. 1, hrsg. v. Gisela Brinker-Gabler, München 1988, 118 ff. 3

5 und über die alten festgefahrenen Konzepte in Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft hinausgehen wollte. Sie fand rasch in ganz West- und Nordeuropa ihre Anhänger und stand unter dem von Erasmus von Rotterdam geprägten Leitmotiv ad fontes (zurück zu den Quellen), das für die Überzeugung steht, dass das Alte zugleich das Wahre sei 2. Damit gab der Humanismus, dem es um die Bildungsfähigkeit des Menschen ging und der sich der antiken Autoren erinnerte, die Folie ab für die kirchliche Reformation Luthers und Melanchthons, die beide vom Humanismus mehr oder weniger mitgeprägt waren. Die Erneuerung der christlichen Religion als Beziehung zwischen Mensch und Gott sollte sich aus der Besinnung auf die Bibel, die Kirchenväter und die Mystik und aus dem Zurückdrängen der traditionellen Theologie und Philosophie ergeben. Beide Strömungen Humanismus und Reformation waren ein Aufbegehren gegen die dogmatische Lehren der Scholastik und die dogmatische Institution Kirche. Im einen wie im anderen Fall stand das Individuum im Mittelpunkt: Humanisten wie Reformatoren setzen mehr Vertrauen in den einzelnen Menschen und in seinen ganz eigenen Gottesbezug, in Frömmigkeit aus persönlicher Erfahrung und in ein auf eigener Lektüre der Urtexte basierendes Denken als in eine von der Kirche legitimierte Theologie und Philosophie. An die Stelle der kirchlichen Lehre und des Dogmas setzen sie das Ringen um die Wahrheit im Dialog. Allerdings unterschied sich ihr Menschenbild grundlegend: die Humanisten betonten die Würde des Menschen, die Reformatoren die Ohnmacht des Menschen vor Gott 3. Unter Theologen und in Klöstern mit hohem Bildungsniveau fand diese Neuerungsbewegung Befürworter und wurde von Kirchentreuen wie auch Kirchenkritikern rezipiert, denn die Renaissance war gleichzeitig traditionsbewusst und modern: sie interpretierte die alten Themen und Ideen aus der Sicht des mittelalterlichen Menschen neu und schuf so Neues. Deshalb konnten die altgläubige, katholische Nonne Caritas Pirckheimer und der neugläubige, reformatorische Theologe Philipp Melanchthon beide Humanisten einander verstehen und respektierten. Caritas Pirckheimer kannte und schätzte die Weisheit und die Erkenntnisse der antiken weltlichen Autoren, auch wenn ihr Kirchenväter wie Augustinus und Hieronymus mehr bedeuteten, da Rückzug aus der Welt, Keuschheit und Demut vor Gott und den Menschen für 2 Theologen des 16. Jahrhunderts. Humanismus Reformation Katholische Erneuerung. Eine Einführung, hrsg. v. Martin H. Jung und Peter Walter, Darmstadt 2002, Vgl. Buck, August, Einführung, in: Renaissance Reformation. Gegensätze und Gemeinsamkeiten, Vorträge hrsg. v. August Buck, Wolfenbütteler Abhandlungen zur Renaissanceforschung, Bd. 5, Wiesbaden 1984, 3. 4

6 sie Werte waren, die sie bejahte und lebte. Den Dichter Konrad Celtis ermahnt sie, neben der weltlichen Literatur die geistliche Literatur nicht zu vernachlässigen: Quid enim iuvant omnes creaturae, si a creatore erimus neglecti? Quod nobis facile eveniret, si creaturas conditori praeponeremus, quod absit: enimvero non est culpanda scientia aut quaevis rei notitia, quae bona est, etsi considerata et a Deo ordinata, sed praeferenda est semper mystica theologia ac bona et virtuosa vita. Quippe ratio humana debilis est et falli potest, fides autem vera et sana conscientia falli non potest Reformation Nürnberg war die erste Freie Reichstadt im Heiligen Römischen Reich, die die Reformation durchführte. Im Jahr 1525 beschloss der Rat der Stadt, gemäß dem damaligen Rechtsprinzip cuius regio eius religio (wessen Gebiet dessen Religion), geschlossen zum neuen evangelischen Glauben überzutreten. Dies bedeutete für die sogenannten Altgläubigen, die der katholischen Kirche treu blieben, dass sie die Stadt verlassen mussten, wenn sie weiterhin ihren Glauben praktizieren wollten, denn es gab dort nun keine katholischen Gottesdienste und Geistlichen mehr 5. Die aus den Niederlanden und Frankreich zugewanderten Reformierten und Hugenotten durften bleiben, weil sie als Handwerker und Händler ein Wirtschaftsfaktor waren, auf den die Stadt nicht verzichten wollte 6. Ein Grund für die Übernahme der lutherischen Religion war das Interesse der Stadtoberen an sozialem Frieden. Nachdem reformatorische Predigten in Nürnberg seit 1523 erlaubt waren, erhofften sich vor allem humanistisch Gebildete aus dem Patriziat und einfache Leute Arme, Arbeiter und Gesellen mehr soziale und geistige Freiheit. Durch diese Predigten und Schriften, die vor Polemik nicht zurückschreckten, verbreiteten sich Luthers Gedanken und nahmen einen Großteil der Bevölkerung für sich ein. Ermuntert durch die Idee der Gleichrangigkeit von Priestern und Laien und durch eigene Bibelkenntnisse drohten nun die bislang politisch einflusslosen Schichten gegen die soziale Ungleichheit zu rebellieren. 7 Der 4 Briefe von, an und über Caritas Pirckheimer (aus den Jahren ), textkritisch hrsg. v. Josef Pfanner, Caritas Pirckheimer-Quellensammlung, 3. H., Landshut 1966, 105, ( Obgleich daher keine Wissenschaft, noch irgendeine Kenntnis von einer Sache, welche gut und Gott selbst angeordnet, zu verwerfen ist, so muss doch stets die mystische Theologie und ein tugendhaftes Leben den Vorrang behaupten. Denn die menschliche Vernunft ist schwach und kann sich täuschen. Der Glaube aber ist wahr und kann bei gesundem Gewissen nicht getäuscht werden. Gerta Krabbel). 5 Vgl. Höss, Irmgard, Das religiös-geistige Leben in Nürnberg am Ende des 15. und am Ausgang des 16. Jahrhunderts, in: Miscellanea historiae ecclesiasticae II, Louvain 1965, Vgl. von Imhoff, Christoph, Nürnberg erster Stadtstaat der Reformation, in: von Imhoff, Christoph/ Deichstetter, Georg, Caritas Pirckheimer und die Reformation in Nürnberg, Nürnberg 1982, 20f. 7 Vgl. Lesting-Buermann, Beate, Reformation und literarisches Leben in Nürnberg. Ein Beitrag zur Kom- 5

7 Rat der Stadt entschloss sich aus politischem Kalkül, die von der Mehrheit der Bürger favorisierte evangelische Lehre durchzusetzen. Es war eine Entscheidung, die auf dem Hintergrund des Bauernkriegs in Franken zustande kam. Tatsächlich kam es in der Folge in Nürnberg zu keinem Aufstand der Bauern. Das friedvolle Miteinander ging jedoch auf Kosten derjenigen, die am alten Glauben festhielten und die sich mitunter auch gewaltsamen Übergriffen ausgesetzt sahen. 8 Ordensleute wurden zuweilen im Volk regelrecht gehasst. Die Nonne Felicitas Grundherr, eine Mitschwester von Caritas Pirckheimer, beklagt dies in einem Brief an ihren Vater: Doch magst du mir in warheit gelauben: so vil mere man den geistlichen stand schent, lestert und verwirft, so viel mer er mir liebt. Het ich mich nit darein geben, wölt ich mich noch heut umb der lieb gotes darzu verpinden mit freyem gutem willen. 9 Ein weiteres Motiv des Rates war, in allen die Stadt betreffenden kirchlichen Angelegenheiten von auswärtigen Instanzen wie Papst, Bischöfen und Ordensleitungen unabhängig zu werden 10. Das Leben der Bürger veränderte sich in der Folge allerdings nur geringfügig. Zwar konnten nun alle Schichten an Kinderpredigten und am Katechismusunterricht teilnehmen, der Gottesdienst behielt jedoch weitgehend seine bisherige Form. Epistel und Evangelium wurden jetzt außer in Latein auch in Deutsch verlesen, die Liturgie aber weiterhin lateinisch gesungen. Predigen durften allerdings nur noch evangelische Theologen. 11 Den zahlreichen Klöstern gegenüber war die Haltung des Rates kompromisslos: Falls sie sich nicht freiwillig auflösten, durften sie keine Novizen mehr aufnehmen. Die beiden Frauenklöster St. Klara und St. Katharina, die der Reformation trotzten, sollten nach dem Tod der letzten Nonne geschlossen werden. Die dort lebenden Nonnen wollten an ihrer bisherigen Lebensform festhalten und konnten im Klosterleben im Gegensatz zu Luther keine dem Evangelium munikationsgeschichte der frühen Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung der Predigten A. Osianders, V. Dietrichs und der Schriften Lazarus Spenglers, Freiburg 1982, 88ff. 8 Vgl. Seebaß, Gottfried, Die Reformation und ihre Außenseiter: gesammelte Aufsätze und Vorträge, Göttingen 1997, 64ff. 9 Briefe von, an und über Caritas Pirckheimer (aus den Jahren ), textkritisch hrsg. v. Josef Pfanner, Caritas Pirckheimer-Quellensammlung, 3. H., Landshut 1966, 251, ( Doch kannst du mir glauben, dass, je mehr man den geistlichen Stand schmäht, ihm lästert und ihn verwirft, desto mehr ist er mir lieb. Hätte ich ihn nicht schon angenommen, würde ich mich noch heute aus Liebe zu Gott und aus freiem und guten Willen mit ihm verbinden. C. S.). 10 Vgl. Seebaß, Gottfried, Die Reformation in Nürnberg, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 55 ( ), Nürnberg 1968, A. a. O.,

8 widersprechende Lebensweise sehen. Felizitas Grundherr schreibt in einer Notiz, die dem obigen Brief zugefügt ist: [ ] das du doch sechst, das du und ich nit unrecht gehandelt haben und ich nit in einem verderblichen verdamlichen stant pin, als laider das plint verkert volk yezo da von leugt (lügt, Anm. d. Hg.s). Vergib mirs, an welche lüg wir uns nit keren, so doch nichs in geistlichen stant gehandelt wirt, nach unser saczung, das dem heiligen evangelium wider ist, das man uns gelert gesungen und gesagt hat, ee Luter mit all seinem anhangt ye bekant ward. 12 Die Hoffnung der Bauern auf mehr Freiheit verwirklichte sich nicht. Und die Nonnen im Kloster St. Klara trauten der neuen evangelischen Freiheit nicht. Die Freiheit eines Christenmenschen wurde nämlich nicht nur von der Kirche, sondern auch von den politisch Mächtigen begrenzt. Clara Pirckheimer verspricht sich von einem Klosteraustritt nichts und schreibt an ihren Bruder Willibald: Man thut uns eben als der Luter den pawrn, den hat er lang geratten die ewangelischen freyhait und daz got alle ding yderman frey geschafen hab und so sy sich der geprawchen, so spot und schilt er sy nun darzu. Also get man auch mit uns umb, wenn man uns kont pringen zu der ewangelischen freyhait, daz wir maynaydig wurden und daz zeitlich darzu ubergeben, so wurd man dann darzu unßer spoten. 13 Obwohl die kirchliche Reformbewegung durch das Wort durch Predigten und Schriften überzeugen wollten, wurden ihre Forderungen schnell zur politischen Streitsache, die auch gewaltsam ausgetragen wurde. Als Zwietracht in der Bevölkerung und zwischen reformerisch gesinnten Landesfürsten einerseits und kirchentreuem Kaiser andererseits an der Tagesordnung waren, distanzieren sich viele ehemals von der Reformation begeisterten Humanisten wie Erasmus von Rotterdam oder Willibald Pirckheimer wieder von ihr, weil ihnen das Grobe und Gewaltsame der Reformation missfiel 14. Für Caritas Pirckheimer ist 12 Briefe, 252, ( [ ], dass du doch sagst, dass du und ich nicht unrecht gehandelt haben und dass ich nicht in einem ins Verderben führenden und verdammenswürdigen Stand lebe, wie jetzt leider das blinde, verkehrtdenkende Volk lügt. Vergib mir, dass wir uns um solche Lügen nicht kümmern, da doch im geistlichen Stand nach unserer Satzung nichts getan wird, was dem heiligen Evangelium widerspricht, welches man uns schon gelehrt, gesungen und gesagt hat, ehe Luther und sein ganzer Anhang es kennenlernten. C. S.). 13 Briefe, 215, ( Man geht mit uns um wie Luther mit den Bauern, denen er lange davon gesprochen hat, dass Gott jedermann frei geschaffen habe, und wenn sie diese dann gebrauchen, dann spottet er über sie und schilt sie. So würde man auch mit uns umgehen. Wenn man uns zur evangelischen Freiheit überreden könnte und wir meineidig würden, dann würde man auch über uns spotten. C. S.). 14 Jung, Martin H., Die Reformation. Theologen, Politiker, Künstler, Göttingen 2008, 36. 7

9 die allgemeine Orientierungslosigkeit kein Zeichen für Neubeginn, sondern für den falschen Weg: Nun ist zu dißen zeiten so vil zwispeltigkeit und irrthum, das schir nynant wayß was er glauben soll. Darumb hab wir all mit einander beschlossen jn dem alten glauben und jn geistlichem stand zu verharren und nichz news wollen aufnemen das nit von der cristlichen Kirchen aufgenumen werd Frauenbildung Das Ideal der Bildung von Jungen und Mädchen wurde zum ersten Mal von Humanisten vertreten. Agrippa von Nettesheim und Erasmus von Rotterdam thematisierten in ihren Schriften die moralische und intellektuelle Gleichrangigkeit der Geschlechter. 16 Dennoch war auch für sie die Rolle der Frau als Ehefrau, Mutter und Erzieherin ihrer Kinder unumstritten und im 16. Jahrhundert der Normalfall, d. h. das Leben der Frauen spielte sich im privaten, nicht im öffentlichen Bereich, ab. Voraussetzung für ihre Bildung waren gesicherte ökonomische und soziale Verhältnisse, die nur die eigene Familie, eine Ehe oder ein Kloster bieten konnten. Ein intellektuelles Leben mit Briefwechsel, Lektüre oder eigenen Schriften war nur möglich, wenn die Frau bewusst unverheiratet in ihrer Familie blieb, sich für ein Leben als Nonne entschied oder das Glück hatte, eine Ehe mit einem Gelehrten zu führen, denn sie war auf die geistige Freundschaft zu Männern, auf genügend freie Zeit und einen ungestörten Ort angewiesen. Die kurze Zeit des Humanismus zwischen Mittelalter und Reformation ermöglichte einigen privilegierten Frauen ein solches Leben als gleichrangige Partnerin. Die Reformation propagierte dann das Ideal der Ehefrau und Mutter und hatte für alle Lebensformen als unverheiratete Frau wenig übrig. Zwar förderte sie den Schulunterricht für Jungen und Mädchen, aber das Ideal der gebildeten Frau kannte sie nicht. 17 Dem neuen Erziehungsideal gemäß ließen humanistisch gebildete Männer in Italien, Deutschland oder auch England ihren Töchtern eine gute Bildung zukommen. Sie unterrichteten sie entweder selbst oder stellten einen Privatlehrer an und schickten sie anschließend auf eine Klosterschule. Auch wenn dieser Bildungsweg nur einer kleinen Oberschicht dem Adel und dem Patriziat offen stand, schmälert dies nicht die Bedeutung 15 Denkwürdigkeiten, 52, ( Nun ist in dieser Zeit so viel Zwiespältigkeit und Irrtum, daß schier niemand weiß, was er glauben soll. Darum haben wir alle miteinander beschlossen, in dem alten Glauben und im geistlichen Stand zu verharren und wollen nichts Neues annehmen, das nicht von der christlichen Kirche angenommen ist. Benedicta Schrott). 16 Vgl. Hess, Lateinischer Dialog, 114ff. 17 Vgl. Bejick, Urte, Deutsche Humanistinnen, in: Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung, Bd.1, hrsg. v. Elke Kleinau und Claudia Opitz, Frankfurt a. M./ New York 1996, 152ff. 8

10 dieses Konzepts für Männer und Frauen, die sich im Spätmittelalter zum ersten Mal auf Augenhöhe begegneten. Caritas Pirckheimer entstammte einer solchen Patrizierfamilie, der Vater und der Bruder waren bedeutende Humanisten. Sie selbst und die Nonnen ihres Klosters waren humanistisch gebildet und wollten in den reformatorisch unruhigen Zeiten um keinen Preis ihr geistiges und frommes Leben im Kloster aufgeben. 5. Lebensform Die Ursprünge des Frauenklosters als ein Ort christlicher Frömmigkeit liegen im Rom des 4. Jahrhunderts, als sich adelige Frauen in einem Stadthaus oder auf einem Landgut zu einer Gemeinschaft zusammenschließen. Sie verlassen ihr familiäres und gesellschaftliches Umfeld, um ein egalitäres und asketisches Leben zu führen. Indem sie die Gleichheit aller Menschen vor Gott in der Welt praktizieren und den Weg nach innen wählen, entziehen sie sich einer hierarchisch strukturierten und nach materiellen Gütern und Ansehen strebenden Gesellschaft mit ihren Ständen und Institutionen. Als eine Art Gegenmodell zu dieser Gesellschaft negieren sie sie und wirken gleichzeitig wieder auf sie zurück. Diese Orte religiösen und geistigen Lebens werden im Mittelalter zu Orten des Glaubens und des Wissens, an denen antikes und christliches Gedankengut rezipiert und tradiert wird und die der westeuropäischen Kultur wesentliche Impulse geben. 18 Im Mittelalter mag das Klosterleben zwar durch äußere Formen von Orden und Kirche reglementiert sein, doch diese äußere Unfreiheit durch einen Klosteraustritt aufzugeben für eine äußere Freiheit in ihrer Herkunftsfamilie oder einer Ehe, hätte für die Nürnberger Klarissen Abhängigkeit vom Willen des Familienoberhauptes und innere Unfreiheit bedeutet. Innere Freiheit bedeutet, im Denken und im Glauben frei zu sein, und dies ist nur durch Bildung zu erreichen. Für sie ist gelebtes Christentum eine Geisteshaltung und kein weltlicher Stand: Es sey dann das die heilig geschrift falsch sey, nachdem die cristenlich Freyheit nicht in dem Fleisch, sunder in dem geist stet. Wir verachten auch den eelichen stand nit. Dann wissen wer sein junckfrau verheyret, das selbig recht thut, aber nach S. Paulus wissen wir auch, wer sein junckfrawen nit verheyret, das derselb noch paß thut, ob wir nun got in der junckfrauschaft zu dynen uns untersten, kan uns warlich von nymant verstendigen verwisen werden [ ] Vgl. Prinz, Friedrich, Askese und Kultur. Vor- und frühbenediktinisches Mönchtum an der Wiege Europas, München 1980, 9ff. 19 Denkwürdigkeiten, 16, ( [ ] es sei denn, die Heilige Schrift sei falsch. Denn die christliche Freiheit 9

11 Friedensliebe und die Vehemenz, mit der das Kloster mit der Haltung angegriffen wurde, die Ehe sei die allein selig machende Lebensform, was alles andere als evangelisch war, stieß auch Caritas Pirckheimer von der Reformation ab, während sie andere theologische und kirchenkritische Aussagen der Reformatoren weitgehend befürwortete. So hielt sie an der Unauflöslichkeit ihres Gott gegebenen Gelübdes fest, weil sie es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnte, dieses zu brechen, und weil sie es auch gar nicht brechen wollte und dies nicht aus Eigennutz, weil sie auf die Privilegien ihres klösterlichen Standes nicht verzichten wollte, denn diese Privilegien entzog der Rat der Stadt dem Kloster ziemlich schnell und unbarmherzig, oder weil sie sich in ihrem Stand der weltlichen Banalität überlegen fühlte und sich dieser entziehen wollte, sondern weil sie vom Wert des Klosters als Lebensmodell und als Ort der Bildung und der Frömmigkeit, der auch die Gesellschaft verändert, überzeugt war: Das wir aber abgesundert sind, haben wir nit ernstlich angefangen, achten das auch nicht für unrecht, theten doch das auch die aposteln mit den Christgläubigen in der ersten kirchen unter den alle ding gemeyn wern, darumb ist unsers verstands absunderung nit unrecht, wo das in einer rechten und guten maynung geschicht und nymant dadurch beschwert wirt, denn durch solchs mag fryd sun und ordnung dester paß unter vil leuten erhalten werden. Wir wissen auch das wir unserm negsten trewlich peysten und helfen sollen. Hoffen auch wir thun dasselb und solchs werd sich pey unsern swestern erfinden; ob aber gesagt wollt werden, wir hülfen nur den unsern und andern gar nit, so kunten wir dich vil leut außerhalb des closters anzaigen die uns deshalb kunten zeugnuß geben. Wenn wir gleich alle aus dem Closter lüfen, kunnten wir nit darumb ydermann dinstpar sein, haben warlich im closter mit wart und dinstparkeit unter einander genug zu schaffen, dann wir vil alte kranke swestern haben, die aller wart und gutheit nottürftig sind, die auch gelyder Christi sind, der sich wirt an nemen, was jn beschicht, darumb wir das fur einen gemehnen nutz halten und achten. 20 besteht nicht im Fleisch, sondern im Geist. Wir verachten auch den Ehestand nicht. Denn wir wissen, daß, wer seine Jungfrau verheiratet, recht tut. Aber nach der Lehre des heiligen Paulus wissen wir auch, daß, wer seine Jungfrau nicht verheiratet, noch besser tut. Falls wir uns nun unterstehen, Gott in der Jungfernschaft zu dienen, kann es uns wahrlich von niemand Verständigem verwiesen werden. Benedicta Schrott). 20 Denkwürdigkeiten, 144, ( [ ] daß wir aber abgesondert (in Klausur) leben, haben nicht erst wir angefangen. Wir halten das auch nicht für Unrecht, taten das doch auch die Apostel mit den Christen in der früheren Kirche, die alles gemeinsam hatten; darum ist nach unserem Verständnis das abgeschiedene Leben kein Unrecht wo es in rechter guter Meinung geschieht und niemand dadurch belastet wird, denn dadurch kann Friede, Versöhnung und Ordnung um so [sic!] besser unter vielen Menschen 10

12 Das Gelübde ist wie jedes Versprechen für denjenigen, der es gibt, bindend und solange bindend, bis er es auflöst. Es kann nicht von vornherein ungültig sein, wie die Reformatoren meinen, denn sonst wäre jedes Versprechen bedeutungslos. Das Gelübde eines Mönchs oder einer Nonne ist das freiwillige Versprechen, sich an Gott zu binden. Freiwillig bedeutet, dass es frei getroffen und ein Akt des Willens ist. Durch das Gelübde verpflichtet sich der Betreffende zu einer Lebensweise, die sich an den Tugenden der Keuschheit, der Armut und des Gehorsams ausrichten soll St. Klara Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen zwischen der Äbtissin von St. Klara und dem Rat der Stadt, als Caritas Pirckheimer befürchtete, dass das durch reformatorische Predigten aufgebrachte Volk sie und ihre Mitschwestern über kurz oder lang aus dem Kloster vertreiben würde, wandte sich ihr Bruder Willibald an Philipp Melanchthon mit der Bitte, in diesem Konflikt zu vermitteln. Es kam zu einem Gespräch zwischen Äbtissin und Reformator über die Inhalte der reformatorischen Theologie und deren Haltung zum Klosterleben. Während die Nonne den Reformatoren in ihrer Lehre von der Rechtfertigung des Sünders allein durch Glauben und nicht durch Werke und in ihrer Kritik an Heiligenverehrung, Ablasspraxis und Askese Recht gab, erkannte Melanchthon den Rückzug aus dem Trubel der Welt in die Stille des Klosters als christliche Lebensform an. Über die Auflösbarkeit des Gelübdes blieben sie allerdings unterschiedlicher Meinung. Die Äbtissin sah sich nicht berechtigt, ihre Mitschwestern von ihrem Gott gegebenen Versprechen zu entbinden. Für sie blieb ein Klosteraustritt eine Gewissensentscheidung, die man nur für sich, nicht aber für andere fällen konnte. Wenn eine Nonne das Kloster freiwilligt verlassen wollte, akzeptierte sie deren Entscheidung uneingeschränkt. Für Luther und Melanchthon hingegen war das Gelübde von vorn herein bedeutungslos. Entscheidend für die Nonnen von St. Klara war jedoch, dass Melanchthon sich beim Rat der Stadt erfolgreich für sie verwendete und darauf drängte, von erhalten werden. Wir wissen auch, daß wir unserem Nächsten treulich beistehen und helfen sollen. Wir hoffen auch, daß wir das tun und auch unsere Schwestern. Wenn aber gesagt werden sollte, wir hülfen nur den Unsrigen und andern garnicht, so könnten wir doch viele Leute außerhalb des Klosters nennen, die uns darüber ein anderes Zeugnis ausstellen könnten. Wenn wir gleich alle aus dem Kloster hinausgingen, so könnten wir deshalb nicht jedermann dienstbar sein, haben wir doch wahrlich im Kloster genug zu tun mit der Pflege und dem Dienst untereinander. Denn wir haben viele alte, kranke Schwestern, die aller Pflege und Zuwendung bedürftig sind. Sie sind auch Glieder Christi, der das, was an ihm getan wird als an ihm selbst erwiesen annehmen wird. Deshalb sehen wir darin ein gemeinnütziges Verhalten. Benedicta Schrott). 21 Vgl. Agamben, Giorgio, Höchste Armut. Ordensregeln und Lebensform, Homo sacer IV, 1, Frankfurt a. M. 2011, 84f. 11

13 nun an von Zwang und Gewalt abzusehen. Eine Auflösung des Klosters war damit abgewendet, und die Schwestern konnten weiterhin nach ihren Glaubensregeln leben. Fortan durfte jedoch kein Priester mehr das Kloster betreten, was für die Nonnen bedeutete, dass sie auf Eucharistie, Beichte und letzte Ölung verzichten mussten. Das Gespräch zwischen Caritas Pirckheimer und Philipp Melanchthon zeichnete sich durch Sachlichkeit und gegenseitige Achtung aus. Sie verzichteten auf Polemik und darauf, dem anderen die eigene Meinung aufzudrängen. Sie hörten den anderen an und schieden als Freunde. So sah es zumindest die Äbtissin: [ ] der [Philipp Melanchthon, C. S.] saget vil dings auf die newe lere, aber da er höret, das wir unsern grunt auf die genad gottes und nit auf unser aygene werck setzen, sprach, wir möchten eben als wol im closter selig werden als in der welt, wenn wir allein nichz hielten auf unsere gelubt. Wir concordirten zu peder seyten in allen puncten, dann allein der gelubd halb kunten wir nit eins werden, er meynet ye sy pünden nichts, man wer sy nit schuldig zu halten, so maynet ich, was man gott gelobt het wer man schuldig zu halten mit seiner hilf. Er war bescheidener mit seiner red denn ich noch keinen lutterischen gehört hab; was im ser wider das man die leut mit gewalt nottet. Er schyd mit guter freundschaft von uns, [ ] 22 Die Schrift Denkwürdigkeiten, in der sie ihre Auseinandersetzung mit reformatorischen Theologen und Stadträten festhielt, überliefert Caritas Pirckheimers theologische Gegenposition. Ganz im Sinne Luthers argumentiert sie mit der Bibel gegen dessen Ablehnung des Klosterlebens: Die Klostergemeinschaft entspräche der Gütergemeinschaft, die vom Urchristentum praktiziert wurde: Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. [ ] Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam. Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. (Apg 2, 42-45) Ehelosigkeit sei nach Paulus eine der Ehe zumindest gleichwertige Lebensform: Über die Jungfrauen habe ich kein Gebot des Herrn; ich sage aber meine Meinung 22 Denkwürdigkeiten, 171, ( [ ] dieser [Philipp Melanchthon, C. S.] sagte vieles über die neue Lehre. Aber als er hörte, daß wir auf die Gnade Gottes und nicht auf unsere eigenen Werke bauten, sprach er, wir könnten ebenso gut im Kloster selig werden als in der Welt, wenn wir nur nicht auf unsere Gelübde vertrauten. Wir stimmten auf beiden Seiten in allen Punkten überein. Allein der Gelübde wegen konnten wir uns nicht einig werden. Er meinte ja, sie würden nicht binden, man wäre nicht schuldig, sie zu halten. Ich dagegen meinte, was man Gott gelobt habe, sei man mit seiner Hilfe schuldig zu halten. Er war in seiner Rede bescheidener als ich je einen lutherischen Mann gehört habe. Es war ihm sehr zuwider, daß man die Leute mit Gewalt nötigte. Er schied in guter Freundschaft von uns. Benedicta Schrott). 12

14 als einer, der durch die Barmherzigkeit des Herrn Vertrauen verdient. So meine ich nun, es sei gut, um der kommenden Not willen, es sei gut für den Menschen, ledig zu sein. [ ] Wenn du aber doch heiratest, sündigst du nicht. (1 Kor 7, 25-28) Das Festhalten am Gelübde sei eine Gewissensentscheidung, die von keiner äußeren Autorität in Frage gestellt werden dürfe, zumal ja auch für Luther jeder Christ ein freier, nur seinem Gewissen verpflichteter Mensch, sei. Sie verwies aber darauf, dass ein Leben aus dem Glauben sowohl außerhalb als auch innerhalb des Klosters geführt werden könne. 23 Durchaus bereit von der Reformation zu lernen, erwartete sie von deren Anhängern auch religiöse Toleranz ihrem Stand gegenüber. Sie selbst konnte Verständnis dafür aufbringen, wenn eine Nonne den Austritt aus dem Kloster als Befreiung empfand: [ ] wer aber zu solchen nit genaigt oder nit gern bey uns wer, der solt uns warlich auch unmer seyn, gedenken darumb kein swester pey uns mit gewalt oder jre eltern vor zu halten, wöllent auch derhalb nymant urtheilen sunder ein ytlich mensch urtheil sich selbs, wirt meniglich wol rechnung thun, so wir alle fur das gericht gotes kumen. Aber als wir nymant gern trängen wolten, als gern wolten wir auch unbetrangt und mit dem geist, nicht dem leib frey sein Glaube, Gewissen und Toleranz Geistesgeschichtlich wird das Konzept der Gewissensfreiheit als Errungenschaft der Reformation angesehen. Allerdings griffen die Reformatoren auf neutestamentliche Texte von Paulus zurück, in denen das Gewissen schon thematisiert wurde. Sich auf das eigene Gewissen zu berufen und das Gewissen des anderen zu achten, wird dort in unmittelbarem Zusammenhang mit dem eigenen Glauben und dem Glauben des anderen gesehen: Was aber das Götzenfleisch angeht, so wissen wir, dass wir alle die Erkenntnis ha ben. [ ] Aber nicht jeder hat die Erkenntnis. [ ] Seht aber zu, dass diese eure Frei- heit für die Schwachen nicht zum Anstoß wird! Denn wenn jemand dich, der du die Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tisch sitzen sieht, wird dann nicht sein Gewis- sen, da es doch schwach ist, verleitet, das Götzenfleisch zu essen? (1 Kor 8, 1-10) 23 Vgl. Honke, Gudrun, Caritas Pirckheimer ( ). Ein Beitrag gegen die Heroisierung von Frauen, in: Schwestern berühmter Männer. Zwölf biographische Porträts, hrsg. v. Luise F. Pusch, Frankfurt a. M. 1985, 23ff. 24 Denkwürdigkeiten, 16f, ( Wenn aber jemand dazu keine Neigung hat oder nicht gern bei uns ist, so haben wir wahrlich nichts dagegen. Wir gedenken deshalb keine Schwester mit Gewalt zurückzuhalten oder ihren Eltern vorzuenthalten. Wir wollen auch deshalb niemand verurteilen, sondern ein jeglicher Mensch beurteile sich selbst; jeder wird wohl Abrechnung halten, wenn wir alle vor Gottes Gericht kommen. Aber wie wir niemand gern bedrängen, so wollen wir auch unbedrängt und mit dem Geist, nicht mit dem Leib, frei sein. Benedicta Schrott). 13

15 Das schwaches Gewissen steht hier für einen schwachen Glauben, einen Glauben, der noch nicht die Erkenntnis des christlichen Glaubens hat. Der einzelne Mensch ist jedoch nicht aufgrund seines Glaubens oder Unglaubens zu beurteilen, sondern aufgrund seines Tuns, das von seinem Gewissen geleitet wird. Jede Entscheidung für ein bestimmtes Handeln ist deshalb eine Gewissensentscheidung, und der einzelne kann nie sicher sein, ob sein Handeln richtig ist, denn ein Urteil über sein Tun steht nur Gott zu: Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie beweisen damit, dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert, zumal - ihr Gewissen es ihnen bezeugt, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen an dem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen durch Christus Jesus richten wird, wie es mein Evangelium bezeugt. (Röm 2, 14-16) Auf diesem biblischen Hintergrund kann nicht erst seit der Reformation vom Gewissen als Richtschnur für richtiges Verhalten gesprochen werden. Sich auf das eigene Gewissen zu berufen, war jedoch bei Anhängern und Gegnern der Reformation gängige Praxis und neben der Heiligen Schrift eine Instanz, die nicht hinterfragt wurde. Nicht nur Luther und Melanchthon stellten das Gewissen gegen die kirchliche Lehre und Tradition 25, auch Caritas Pirckheimer beruft sich in ihrem Festhalten am katholischen Glauben auf ihr Gewissen: [ ] habt gedult mit uns armen und lost uns ungezwungen zu dem glauben und nöttet nymant, wöllent wir got herczlich teglich pitten das er seinen rechten waren cristlichen glauben jn uns mere, gibt er uns ein ander vestand, wolln wir uns euch nit verhalten, es ist ye der glaub und die gewissen von keinem menschen zu nötten, wann gott unser aller herr will selber die gewissen frey haben und nit zwingen, darumb gezymt sich keinen menschen die zu pinten und gefangen zu nehmen. [ ] das man got den wir allein ein richter unßer consciens begern zu haben, mer gehorsam mußen sein, denn dem menschen, ler uns auch sant paulus das ein ytlicher sich selbs bewer, denn ein ytlicher wirdt sein selbst pürdt müßen tragen, fert nymant fur den andern weder gen himel noch gen hell [ ] Vgl. Lecler, Joseph, Die Gewissensfreiheit. Anfänge und verschieden Auslegung des Begriffs, in: Zur Geschichte der Toleranz und Religionsfreiheit, hrsg. v. Heinrich Lutz, Darmstadt 1977, 335ff. 26 Denkwürdigkeiten, 63 ( [ ] habt Geduld mit uns Armen, laßt uns frei von Zwang zu dem Glauben und nötigt niemand. Wir wollen Gott täglich herzlich bitten, daß er seinen rechten, wahren, christlichen Glauben in uns mehre. Gibt er uns einen anderen Verstand, so wollen wir es Euch auch nicht vorenthalten. Man darf ja den Glauben und das Gewissen keines Menschen nötigen, nachdem Gott, unser Herr, selbst die Gewissen freihaben und nicht zwingen will. Darum ziemt es keinem Menschen, diese 14

16 Luther stellt das Gewissen des einzelnen über die rechte Lehre, zumindest was das Verhältnis von Papisten und Lutherischen angeht. Diese sollen sich um des öffentlichen Friedens willen gegenseitig dulden. Selbst nicht schriftgemäße Traditionen seien zu respektieren: Wo sichs begibt, das yn einer pfar, stad odder Herrschafft die Papisten und Lutherisschen (wie man sie nennet) gegen nander schreyen und widder nander predigen uber etlichen artikeln, da beydes teils die schrifft fuer sich haben wil, wolt ich dennoch solch zweyspalt nicht gerne leiden. Und meine Lutherisschen solten auch selbs gern abtreten und schweigen, wo sie merckten, das man sie nicht gern hoeret [ ]. 27 Ordensleute, Wiedertäufer und Juden steht Luther die Gewissensfreiheit nicht zu. Diese sollen vielmehr von der weltlichen Obrigkeit bestraft oder aus den Gemeinden vertrieben werden, weil sie sich der Mehrheitsgesellschaft nicht unterordnen: Erstlich sind etliche ketzer auffruerisch, die offentlich leren, [ ] das man sol nichts eigens haben, sondern von weib und kind lauffen, haus und hoff lassen odder alle ding gemein halten und haben. [ ] Zum andern, [ ] das Christus nicht Gott sey, sondern ein schlechter mensch und gleich wie ein ander prophet, wie die Tuercken und die Widderteuffer halten [ ]. Eben so sol die oberkeit auch straffen odder yhe nicht leiden die, so da leren, Christus sey nicht fuer unser sunde gestorben, sondern ein iglicher solle selbs dafuer gnug thun. 28 Das Gewissen als inneres Wissen war seit der Observanz, einer Reformbewegung des 12. Jahrhunderts, deren Ziel eine strengere Einhaltung der Ordensregeln war, zur alleinig verpflichtenden Norm des Ordensmanns und der Ordensfrau geworden. Die innere Ausrichtung auf Gott wurde über Autoritäten, Institutionen und Schriften gestellt und zu binden und gefangenzunehmen. [ ] daß ihr wohl wißt, daß man Gott, den wir allein als Richter unserer Gewissen haben wollen, mehr gehorchen muß als den Menschen. Auch Sankt Paulus lehrt uns, daß ein jeder sich selbst bewähre, denn ein jeglicher wird seine eigene Bürde tragen müssen. Niemand fährt für den anderen weder zur Hölle noch gen Himmel. Benedicta Schrott). 27 Luther, Martin, Der 82. Psalm, ausgelegt. 1530, in: Toleranz und Reformation, hrsg. v. Manfred Hoffmann, Texte zur Kirchen- und Theologiegeschichte, H. 24, Gütersloh 1979, 34. ( Wenn es vorkommt, dass in einer Pfarrei, einer Stadt oder einem Herrschaftsgebiet, Papisten und Lutheraner (wie sie genannt werden) sich streiten und gegeneinander predigen über Dinge, die jede Seite zum Teil mit der Schrift belegt, möchte ich dennoch nicht, dass diese Uneinigkeit geduldet wird. Die Lutheraner sollten von sich aus den Streit beenden und schweigen, wenn sie feststellen, dass man nicht gerne hört, was sie sagen. C. S.). 28 A. a. O., 33f. ( Zum ersten [ ] stiften etliche Ketzer Unruhe, die öffentlich lehren [ ], dass man kein Eigentum haben, von Weib und Kind davon laufen, Haus und Hof verlassen oder alles teilen soll. [ ] Zum anderen, [ ] dass Christus nicht Gott, sondern ein schlechter Mensch und den anderen Propheten gleich sei, wie Türken und Wiedertäufer glauben. [.] Ebenso soll die Obrigkeit auch die strafen oder erst gar nicht dulden, die lehren, Christus sei nicht für unsere Sünden gestorben, sondern jeder müsse selbst genug für die Vergebung seiner Sünden tun. C. S.). 15

17 bedeutete innere Unabhängigkeit. Das Gewissen war somit keine Entdeckung der Reformation, sondern eine im Klosterwesen schon fest verankerte Größe Vgl. Melville, Gert, Die Welt der mittelalterlichen Klöster. Geschichte und Lebensformen, München 2012, 276f. 16

18 Schluss Wenn in der Reformationszeit dem Andersdenkenden Gewissensfreiheit zugestanden wurde, dann geschah dies nicht immer aus Respekt vor der Würde des anderen, sondern entsprang bisweilen auch einem vernünftigen Zweckdenken. Jedoch besaßen humanistisch Gebildete, denen eine ausgeprägte Friedensliebe eigen war, oft einen weiteren Horizont, der an den Interessen und Überzeugungen des eigenen Lagers nicht Halt machte. Auch aus tiefer Frömmigkeit, die die eigenen Überzeugungen unter die Weisheit Gottes stellt, konnte die Einsicht entspringen, dass in Gottes vielfältiger Schöpfung mit unterschiedlichen Völkern, Sprachen, Geschlechtern auch unterschiedliche Kulturen, Reli-gionen, Lebensformen oder Gewissensentscheidungen Erscheinungen sind, die unverfügbar sind. Verständlich ist, dass in der Umbruchszeit des Spätmittelalters, als Neues sich Bahn brach, um das Neue gerungen und gestritten wurde, jedoch nicht immer ohne Herabwürdigung des Andersdenkenden, Zwang und Gewalt. Caritas Pirckheimer trat für die eigene Überzeugung ohne Polemik und Verächtlichmachung des Gegners ein, und hierin liegt ihr großes moralisches, intellektuelles und theologisches Verdienst und ihre Bedeutung als außergewöhnlich mutige und glaubwürdige Frau bis heute: Sie hatte eine Überzeugung, die sie auch leben wollte, hinderte aber niemanden daran, gemäß anderen Überzeugungen zu leben. Daran sollte sie gemessen werden, nicht an ihrem tatsächlichen Erfolg, genauso wenig wie ihr egoistisches Schichtendenken oder Festhalten an einem privilegierten Stand als Handlungsmotive unterstellt werden sollten, denn dafür liefern ihre Äußerungen keine Belege. Ganz im Gegenteil: ihre Demut war nicht nur eine für die damalige Zeit typische, weibliche Attitüde und soziale Unterwerfungsgeste, sondern eine religiöse Haltung, in der sich ihre Frömmigkeit ausdrückte. 17

19 Literaturverzeichnis Primärliteratur - Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers. Revidierte Fassung von 1984, Stuttgart Briefe von, an und über Caritas Pirckheimer (aus den Jahren ), textkritisch hrsg. v. Josef Pfanner, Caritas Pirckheimer-Quellensammlung, 3. H., Landshut Der hochberühmten Charitas Pirkheimer, Aebtissin von S. Clara zu Nürnberg Denkwürdigkeiten aus dem Reformationszeitalter, hrsg. v. E. Höfler, Bamberg Die Denkwürdigkeiten der Äbtissin Caritas Pirckheimer des St. Klara-Klosters zu Nürnberg, übers. v. Benedicta Schrott, hrsg. v. Georg Deichstätter, St. Ottilien Luther, Martin, Der 82. Psalm ausgelegt. 1530, in: Toleranz und Reformation, hrsg. v. Manfred Hoffmann, Texte zur Kirchen- und Theologiegeschichte, H. 24, Gütersloh 1979, Sekundärliteratur - Agamben, Giorgio, Höchste Armut. Ordensregeln und Lebensform, Homo sacer IV, 1, Frankfurt a. M., Bejick, Urte, Deutsche Humanistinnen, in: Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung, Bd. 1, hrsg. v. Elke Kleinau und Claudia Opitz, Frankfurt a. M./ New York 1996, Buck, August, Einführung, in: Renaissance Reformation. Gegensätze und Gemeinsamkeiten, Vorträge hrsg. v. August Buck, Wolfenbütteler Abhandlungen zur Renaissanceforschung, Bd. 5, Wiesbaden 1984, Hess, Ursula, Lateinischer Dialog und gelehrte Partnerschaft. Frauen als humanistische Leitbilder in Deutschland ( ), in: Deutsche Literatur von Frauen, Bd. 1, hrsg. v. Gisela Brinker-Gabler, München 1988, Höss, Irmgard, Das religiös-geistige Leben in Nürnberg am Ende des 15. und am Ausgang des 16. Jahrhunderts, in: Miscellanea historiae ecclesiasticae II, Louvain 1965,

20 - Honke, Gudrun, Caritas Pirckheimer ( ). Ein Beitrag gegen die Heroisierung von Frauen, in: Schwestern berühmter Männer. Zwölf biographische Porträts hrsg. v. Luise F. Pusch, Frankfurt a. M. 1985, von Imhoff, Christoph, Nürnberg erster Stadtstaat der Reformation, in: von Imhoff, Christoph/ Deichstetter, Georg, Caritas Pirckheimer und die Reformation in Nürnberg, Nürnberg 1982, Jung, Martin H., Die Reformation. Theologen, Politiker, Künstler, Göttingen Lecler, Joseph, Die Gewissensfreiheit. Anfänge und verschiedene Auslegung des Begriffs, in: Zur Geschichte der Toleranz und Religionsfreiheit, hrsg. v. Heinrich Lutz, Darmstadt 1977, Lesting-Buermann, Beate, Reformation und literarisches Leben in Nürnberg. Ein Beitrag zur Kommunikationsgeschichte der frühen Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung der Predigten A. Osianders, V. Dietrichs und der Schriften Lazarus Spenglers, Freiburg Melville, Gert, Die Welt der mittelalterlichen Klöster. Geschichte und Lebensformen, München Prinz, Friedrich, Askese und Kultur. Vor- und frühbenediktinisches Mönchtum an der Wiege Europas, München Seebaß, Gottfried, Die Reformation und ihre Außenseiter: gesammelte Aufsätze und Vorträge, Göttingen Seebaß, Gottfried, Die Reformation in Nürnberg, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 55 ( ), Nürnberg 1968, Theologen des 16. Jahrhunderts. Humanismus Reformation Katholische Erneuerung. Eine Einführung, hrsg. v. Martin H. Jung und Peter Walter, Darmstadt

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