Tatort Kasse! Änderungen bei Kassensystemen mit Blick auf die GoBD

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Tatort Kasse! Änderungen bei Kassensystemen mit Blick auf die GoBD"

Transkript

1 Tatort Kasse! Änderungen bei Kassensystemen mit Blick auf die GoBD Tag des Hotel- und Gastgewerbes, 20. April 2016, Dortmund Seite

2 Wer ist DATEV? Genossenschaft von über Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten Unterstützung aller Dienstleistungen der DATEV-Mitglieder für deren Mandanten Hauptsitz in Nürnberg 25 Niederlassungen in Deutschland Softwarehaus und IT-Dienstleister mit 50 Jahren Erfahrung mit Software, Services und Rechenzentrums- Dienstleistungen: über 11 Millionen Lohnund Gehaltsabrechnungen mehr als Unternehmen nutzen DATEV-Anwendungen das DATEV-Rechenzentrum ist Datendrehscheibe zwischen Unternehmen, Steuerberatern und rund 200 Institutionen (z. B. Finanzverwaltung, Krankenkassen, Banken) umfangreicher Service rund 2,5 Mio. Servicekontakte jährlich mehr als Seminarteilnehmer pro Jahr Seite 2

3 Ihr Unternehmen Geschäftsführung Einkauf Wertschöpfung Produktion und Dienstleistung Verkauf Verwaltung Buchhaltung Personal Controlling IT-Infrastruktur Unternehmensweite Themen Digitalisierung Datensicherheit Datenschutz Steuerlicher Berater Seite

4 Die DATEV-Cloud sichere Basis und Datendrehscheibe Seite

5 Agenda Betriebsprüfung im Überblick Welche Daten sind betroffen? Grundlagen der Kassenbuchführung Übersicht Kassensysteme Fallbeispiele aus der Praxis Statistische Analyse-Verfahren Seite 5

6 Elektronische Betriebsprüfung - Worum geht es? Seite 6

7 Kassen im Fokus der Finanzverwaltung Hersteller manipulierbarer Kassensysteme haften persönlich für hinterzogene Steuern ihrer Kunden FG Rheinland-Pfalz, Beschluss 5 V 2068/14 vom Seite 7

8 Hochrisikobetriebe aus Sicht des Finanzamtes Seite 8

9 Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser! In den Betriebsprüfungen der Länder waren im Jahr 2014 bundesweit Prüfer tätig und es wurde ein Mehrergebnis von rund 17 Mrd. erzielt. 17 Mrd. 2,4 % =^ X Mrd. 100 % Seite 9

10 Ergebnisse der steuerlichen Betriebsprüfung 2013 Von den Betrieben (Betriebskartei der Finanzämter) wurden Betriebe geprüft, was einem Anteil von 2,4 % entspricht. Anzahl der Betriebe und geprüfte Betriebe (genaue Zuordnung alle 3 Jahre) Seite 10

11 Prüfungsmethoden der Finanzverwaltung Risikomanagement Fallauswahl/Compliance Größenklassen nach 3 BpO (gültig ) Seite 11

12 Betriebsprüfung im Überblick Die Aufgaben der Betriebsprüfung 199 AO Was ist das Ziel der Betriebsprüfung? Die Außenprüfung hat die tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse, die für die Steuerpflicht und für die Bemessung der Steuer maßgebend sind (Besteuerungsgrundlagen), zugunsten wie auch zuungunsten des Steuerpflichtigen zu prüfen. Mein Unternehmen Meine Familie Mein Vermögen Nachzahlung Meine Steuern Erstattung Seite 12

13 Betriebsprüfung im Überblick Betriebseinnahmen Umsatzsteuer Besteuerungsgrundlagen sind: Vorsteuerbelastete Ausgaben Betriebsergebnis Gewerbeertrag Umsatzsteuer Einkommensteuer Körperschaftsteuer Gewerbesteuer Seite 13

14 Betriebsprüfung im Überblick Wo liegen die Schwerpunkte? Um das Ziel der Betriebsprüfung zu verwirklichen, konzentriert sich die Prüfung auf die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung Die Buchführung und die Aufzeichnungen des Steuerpflichtigen sind für die Besteuerung zugrunde zu legen, soweit nach den Umständen des Einzelfalls kein Anlass besteht, ihre sachliche Richtigkeit zu beanstanden (gem. 158 AO) die formell ordnungsmäßige Buchführung ist entscheidend ABER: In der Mehrzahl der Fälle werden Schätzungen nach 162 AO erforderlich, weil der Steuerpflichtige Bücher und Aufzeichnungen, zu deren Führung er verpflichtet ist, unvollständig, falsch oder mangelhaft führt Seite 14

15 Agenda Betriebsprüfung im Überblick Welche Daten sind betroffen? Grundlagen der Kassenbuchführung Übersicht Kassensysteme Fallbeispiele aus der Praxis Statistische Analyse-Verfahren Seite 15

16 Elektronische Betriebsprüfung - welche Daten sind betroffen? Betroffen sind: Unterlagen, Systeme und Verantwortung Nach den GoBD* zählen neben Unterlagen in Papierform, auch alle Unterlagen in Form von Daten, Datensätzen und elektronischen Dokumenten dazu, die dokumentieren, dass die Ordnungsvorschriften umgesetzt und deren Einhaltung überwacht wurde Seite 16 *Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD)

17 Elektronische Betriebsprüfung - welche Daten sind betroffen? (Vor-)Systeme mit Grundaufzeichnungsfunktionen Kassen Rechnungseingangsbuch (Haupt-)Systeme mit Journal-/Kontenfunktionen Warenwirtschaft Faktura Rechnungsausgangsbuch Materialwirtschaft Finanzbuchführung Jahresabschluss A P Gewinn. Fahrtenbuch Taxameter Berechnungen von Darlehen, Eigenverbrauch (Steuer)-Rückstellungen, Bestandsveränderungen... Die GoBD beziehen sich sowohl auf das Haupt(buchführungs)sy stem als auch auf etwaige Vor- und Nebensysteme Zeiterfassung für Lohn o. Faktura Lohnabrechnung Anlagenbuchführung Archivsysteme (DMS, Worm, Raid etc.) Seite 17 Komplexität der IT-Infrastruktur

18 Die Taktik der Finanzverwaltung Digitalisierung: Von der E-Bilanz bis zur Betriebsprüfung Steuerberater Daten vermehrt digital E-Bilanz XBRL-Datei ESt-/KSt- Deklaration Finanzamt Abweichungsanalysen auf Basis von XBRL-Daten Veranlagt Automatisierte Veranlagung Unternehmen Digitale Datenverarbeitung Risiko-orientierte Prüfung häufiger die Richtigen prüfen Betriebsprüfung Die progressive und retrograde Prüfung gilt nicht nur vom Beleg bis zum Jahresabschluss, sondern auch vom Beleg bis zur Steuererklärung und zurück (GoBD Rz 33). Betriebsprüfung Seite 18

19 Agenda Betriebsprüfung im Überblick Welche Daten sind betroffen? Grundlagen der Kassenbuchführung Übersicht Kassensysteme Fallbeispiele aus der Praxis Statistische Analyse-Verfahren Seite 19

20 Rechtsgrundlagen Das sind die Anforderungen an das Führen von Büchern! Sowohl in elektronischer, als auch in Papierform Grundsatz der Wahrheit, Klarheit und der laufenden Aufzeichnung Grundsatz der Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit Vollständigkeit Richtigkeit Zeitgerechtheit Ordnung Unveränderbarkeit Seite 20

21 Grundlagen ordnungsgemäßer Kassenbuchführung Ordnungsgemäße Kassenführung Grundsatz: Ausnahme: Einzelaufzeichnung Offene Ladenkasse Kassenbuch Kassenbestandsrechnung Handschriftliche Listen (bei 4 Abs. 3 EStG) Kassenberichte Mischformen Seite 21

22 Grundsatz der Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit Keine Buchung ohne Beleg!!! à Eigenbelege bei Entnahmen/Einlagen in und aus der Kasse müssen vorhanden sein (FG Münster materieller Mangel) 238 Abs. 1 Satz 2 HGB, 145 Abs. 1 AO: Es MUSS gewährleistet sein, dass ein sachverständiger Dritter für den gesamten Prüfungszeitraum eine progressive und retrograde Prüfbarkeit der Unterlagen vorfindet. Seite 22

23 Vermutung der sachlichen Richtigkeit 158 AO Die Buchführung und die Aufzeichnungen die den Vorschriften der AO entsprechen sind der Besteuerung zugrunde zu legen... soweit nach den Umständen des Einzelfalls kein Anlass besteht ihre sachliche Richtigkeit zu beanstanden. Buchführungspflicht - nach Handelsgesetz - Abgabenordnung Verprobung / Überprüfung z.b.: Kalkulationen bei - Gaststätten - Taxiunternehmen - Friseurbetrieben Einnahmen-Überschuss- Rechnung 4 Abs. 3 EStG Summarische Risikoprüfung Zeitreihenvergleiche (Wareneinkauf -> Umsatz, u.a.) Digitale Ziffernanalyse (Benford, Chi²-Test, u.a.) Nicht aufklärbare Kassenfehlbeträge Kassensturz Geldverkehrsrechnung Kontrollmitteilungen Seite 23

24 Vermutung der sachlichen Richtigkeit Formelle Anforderungen Formelle Mängel Materielle Anforderungen Materielle Mängel 238 ff HGB AO Formvorschriften werden nicht eingehalten Alle Geschäftsvorfälle sind vollständig und richtig in Ihrer Auswirkung zu erfassen und zu verbuchen bzw. zu verarbeiten unterbliebene, fehlerhafte, falsche, falsch dargestellte Buchungen Seite 24

25 Vermutung der sachlichen Richtigkeit Formelle Mängel (Beispiele) Nichteinhaltung von Ordnungs-, Aufzeichnungs- und Aufbewahrungsvorschriften Buchungen ohne Beleg, Tageseinnahmen ohne Z-Bon Nutzung von Microsoft Excel-Kassenbüchern ohne Festschreibung Kassenberichte werden nachträglich vom Steuerberater erstellt Schecks werden nicht gesondert aufgezeichnet Veränderbare Originalaufzeichnungen Werden digitale Unterlagen nicht entsprechend dem BMF-Schreiben vom , BStBl I, S aufbewahrt, kann dies ein schwerwiegender formeller Mangel der Ordnungsmäßigkeit sein (AEAO zu 158 AO im AO Handbuch 2013) Privat und Geschäftskasse werden nicht getrennt Liegt eine Vielzahl formeller Mängel vor, nehmen diese der Kassenführung auch die materielle Ordnungsmäßigkeit!! Seite 25

26 Vermutung der sachlichen Richtigkeit Materielle Mängel (Beispiele) Bareinnahmen oder Barausgaben werden nicht erfasst Fehlende Eigenbelege bei Privatentnahmen Kassenbericht/-buch werden nicht fortlaufend und chronologisch geführt Kassenfehlbeträge existieren (Achtung: untertägige Fehlbeträge) Ungeklärte Bareinlagen zur Vermeidung von Kassenfehlbeträgen Seite 26

27 Grundlagen ordnungsgemäßer Kassenbuchführung Tägliches Festhalten gemäß 146 Abs. 1 AO Nur durch Erfassen von Bareinnahmen und ausgaben noch am Tag der Vereinnahmung wird die wichtigste Eigenschaft der Kassenführung gewährleistet, die Kassensturzfähigkeit Für Kassenaufzeichnungen gilt grundsätzlich Einzelaufzeichnungspflicht, d. h. Aufzeichnung auch des Inhalts des Geschäfts, Name der Firma und Anschrift des Vertragspartners Seite 27

28 Agenda Betriebsprüfung im Überblick Welche Daten sind betroffen? Grundlagen der Kassenbuchführung Übersicht Kassensysteme Fallbeispiele aus der Praxis Statistische Analyse-Verfahren Seite 28

29 Welche Aufgaben hat ein Kassensystem? Aus der Sicht des Unternehmers Aus der Sicht der Finanzverwaltung Erfassung von Einnahmen Kontrolle von Mitarbeitern Betriebswirtschaftliche Aspekte Belegsicherung Vollständige Dokumentation aller Einnahmen Seite 29

30 Arten von Kassensystemen Offene Ladenkasse PC- Kassensysteme Proprietäre Kassen Seite 30

31 Arten von Kassensystemen Offene Ladenkasse PC-Kassensysteme Proprietäre Kassen Mechanische/ elektronische Rechensysteme ohne Speicher = keine Daten Geldlade Schuhkarton PC mit Betriebssystem Windows, Linux und Kassensoftware Daten i.d.r. vorhanden (z.t. gelöscht) Mit elektronischem Journal = Daten gelöscht / ext. Datensicherung ohne elektronisches Journal (Papierrolle) Seite 31

32 Offene Ladenkasse Keine Einzelaufzeichnungspflicht (AUSNAHME) wegen Unzumutbarkeit und Praktikabilität wenn Waren von geringem Wert an eine unbestimmte Vielzahl nicht bekannter und nicht feststellbarer Personen verkauft werden Kassensturz unterstützt durch ein Zählprotokoll Retrograde Ermittlung der Einnahmen Kassenendbestand bei Geschäftsschluss (ausgezählt) + Wareneinkäufe/Nebenkosten + Geschäftsausgaben + Privatentnahmen + sonstige Ausgaben (Geldtransit)./. Kassenendbestand des Vortages = Kasseneingang./. Privateinlagen./. sonstige Einnahmen (Geldtransit) = Bareinnahmen (Tageslosung) Seite 32

33 Technischer Überblick Registrierkassen Unterschiedliche Kassensysteme Offene Ladenkasse Eine offene Ladenkasse hat nicht die Technik um Daten tatsächlich vorzuhalten bzw. Abrechnungen zu erstellen. Lediglich Summen sind abrufbar. Bei offenen Ladenkassen kann ein so genannter Kassenbericht (Tagesbericht) geführt werden. Kassenberichte dienen in erster Linie der rechnerischen Ermittlung der Tageseinnahmen. Seite 33

34 Technischer Überblick Registrierkassen Unterschiedliche Kassensysteme Keine Pflicht zur elektronischen Registrierkasse Es ist lt. FG Münster vom und jedoch nicht glaubhaft, dass wenn elektronische Registrierkassen vorhanden sind, diese nicht genutzt werden. Seite 34

35 Technischer Überblick Registrierkassen Unterschiedliche Kassensysteme Muster Kassenbericht, wenn keine Registrierkasse geführt wird Inhalt des Kassenberichts: gezählter Kassenbestand bei Geschäftsschluss - Kassenanfangsbestand Vortag - Bareinlagen + Ausgaben + Barentnahmen = Tageseinnahmen Hinweis: Der Kassenbestand muss durch Zählen ermittelt werden (Zählprotokoll). Die reine Ermittlung als rechnerische Größe ist nicht zulässig! Seite 35

36 Kassenbericht und Zählprotokoll Praxisvorschlag für ein Zählprotokoll BFH Urteil vom (X R 20/13), RZ 27: Das Fehlen täglicher Protokolle über das Auszählen einer offenen Ladenkasse berechtigt schon für sich genommen zu einer Hinzuschätzung Zählprotokoll Scheine Münzen Wert Anzahl Betrag Wert Anzahl Betrag 500,00 2,00 200,00 1,00 100,00 0,50 50,00 0,20 20,00 0,10 10,00 0,05 5,00 0,02 Summe: 0,01 Summe: Seite 36

37 Technischer Überblick Registrierkassen Unterschiedliche Kassensysteme Muster Kassenbuch Im Kassenbuch werden die Kasseneinnahmen täglich nur in einer Summe eingetragen. In diesem Fall muss aber das Zustandekommen dieser Summe durch Aufbewahrung der angefallenen Kassenstreifen, Kassenzettel und Bons nachgewiesen werden (BFH , IV-R-41/82). Seite 37

38 Microsoft Excel-Kassenbericht/-buch Ein über eine Tabellenkalkulation (Microsoft Excel, StarCalc etc.) erstelltes Kassenbuch entspricht nicht den Vorschriften der GoBD (bis GOBS), da es jederzeit geändert werden kann. Es liegt ein formeller Mangel vor. 146 Abs. 4 AO Seite 38

39 Seite 39

40 Seite 40

41 Proprietäre Kassen Seite 41

42 Technischer Überblick Registrierkassen Technik Unterschiedliche Kassensysteme Proprietäre Kasse Bei der proprietären Kasse handelt es sich um eine elektronische Registrierkasse mit begrenztem Speicher und eigens entwickelter Speicherstruktur. Bei gewissen Funktionen (Schlüsselposition des Masterschlüssels) z. B. Erstellung des Z-Bons werden die Journaldaten gelöscht. Auszug Bild Casio Europe Seite 42

43 Technischer Überblick Registrierkassen Unterschiedliche Kassensysteme Betriebsmodusschalter Modusbezeichnung Beschreibung OFF Bereitschaft In dieser Position kann jeder beliebige Betriebsmodusschlüssel in den Betriebsmodusschalter eingesteckt und abgezogen werden. REG1 Register 1 Diese Position dient für normale Verkaufstransaktionen. In dieser Position kann jeder beliebige Betriebsmodusschlüssel in den Betriebsmodusschalter eingesteckt und abgezogen werden. REG2 Register 2 Diese Position dient für spezielle Operationen. Da für das Umschalten auf REG2 ein spezieller Schlüssel erforderlich ist, können Funktionen wie Diskonts, Kreditverkäufe, Anschreibverkäufe, Scheckzahlungen und Auszahlungen über das Programm in der Position REG1 verboten und nur in der Position REG2 erlaubt werden. RF X1 Z1 X2/Z2 Rückzahlungs- oder Register-Minusmodus Auslesen der täglichen Verkäufe Rückstellen der täglichen Verkäufe Auslesen/Rückstellen der periodischen Verkäufe Diese Position dient der Verarbeitung von Rückgaben. Wenn der Betriebsmodusschalter der Registrierkasse auf Position RF gestellt ist, können Sie den Rückzahlungsmodus oder den Register- Minusmodus aufrufen. Diese Position wird verwendet, um tägliche Berichte zu erhalten, ohne alle Summendaten zurückzusetzen (zu löschen). Diese Position wird verwendet, um tägliche Berichte zu erhalten, wobei gleichzeitig alle Summendaten zurückgesetzt (gelöscht) werden. Diese Position wird verwendet, um die periodischen Verkaufsberichte zu erhalten, ohne die Summendaten zurückzustellen bzw. gleichzeitig alle Summendaten zurückzustellen (zu löschen). PGM Programm Diese Position dient für das Programmieren der Funktionen und voreingestellten daten, wie Einheitspreise und Steuersätze. Dient auch für das Lesen der Programmdaten. Seite 43

44 Technischer Überblick Registrierkassen Unterschiedliche Kassensysteme Proprietäre Kasse Proprietäre Kassen haben auch unterschiedliche Schnittstellen zu PCs und i. d. R eine Steuerungssoftware, d. h. Einstellungen der Kasse können über den PC vorgenommen werden. Auch wenn die Daten des Journals gelöscht wurden (z. B. durch Erzeugung des Z-Bons), sind immer noch andere Daten im (festen) Speicher der Kasse. Seite 44

45 PC-Kassen-Systeme PC-Kassensysteme PC mit Betriebssystem Windows, Linux und Kassensoftware Seite 45

46 Technischer Überblick Registrierkassen Unterschiedliche Kassensysteme PC-Kassen Eine PC-Kasse basiert auf einem üblichen Betriebssystem (z. B. Microsoft Windows, Mac OS/OS X, Linux etc.) mit eigener Festplatte. Auf diesem Betriebssystem ist eine Kassensoftware installiert. Speicherung und/oder Archivierung der Kassendaten auf der internen Festplatte oder externen Medien (z. B. Datenträger, SD-Card etc.) jederzeit möglich. Seite 46

47 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Alt- und Übergangsregelung (BStBl. I 1996, 34) Verzicht auf die Aufbewahrung von Kassenstreifen = Journalrolle Neuregelung (BStBl. I 2010, 1342 ) Aufbewahrung digitaler Unterlagen bei Bargeschäften Anwendungszeitraum für Datenverarbeitungssyssteme Registrierkassen ohne Möglichkeit, die digitalen Daten zu sichern Belege im Belegzusammenhang mit Summenendbons Anwendungszeitraum ab für alle PC-Kassen und alle elektronischen Kassen bei denen die komplette Speicherung der Daten möglich ist oder durch Nachrüstung ermöglicht wird. Seite 47

48 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Altregelung Aufzubewahren sind: die nach 147 Abs. 1 Nr. 1 AO zur Kasse gehörenden Organisationsunterlagen, insbesondere die Bedienungsanleitung, die Programmieranleitung die Programmabrufe, nach jeder Änderung (u. a. der Artikelpreise, Stammdatenänderungen, Einrichtung Bediener) Protokolle über die Einrichtung von Verkäufer-, Kellner- und Trainingsspeichern u. ä. * Das BMF-Schreiben vom ist ausdrücklich noch auf Registrierkassen, ohne Möglichkeit der Softwareanpassung und Speichererweiterung (BMF BStBl 2010 I, S. 1342), anzuwenden. Seite 48

49 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Altregelung Aufzubewahren sind: Anweisungen zur Kassenprogrammierung (z. B. Anweisungen zum maschinellen Ausdrucken von Proforma-Rechnungen oder zum Unterdrücken von Daten und Speicherinhalten) die nach 147 Abs. 1 Nr. 3 AO mit Hilfe von Registrierkassen erstellten Rechnungen Rechnungen über 150,00 EUR 14 UStG, 33 UStDV * Das BMF-Schreiben vom ist ausdrücklich noch auf Registrierkassen, ohne Möglichkeit der Softwareanpassung und Speichererweiterung (BMF BStBl 2010 I, S. 1342), anzuwenden. Seite 49

50 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Altregelung Aufzubewahren sind: Die nach 147 Abs. 1 Nr. 4 AO erforderlichen Tagesendsummenbons mit Ausdruck des Nullstellungszählers (fortlaufende sog. Z-Nummer zur Überprüfung der Vollständigkeit der Kassenberichte) Die Stornobuchungen (sog. Managerstornos und Nach-Stornobuchungen) Retouren Entnahmen Zahlungswege (bar, Scheck, Kredit) 1 ) Das BMF-Schreiben vom ist ausdrücklich noch auf Registrierkassen, ohne Möglichkeit der Softwareanpassung und Speichererweiterung (BMF BStBl 2010 I, S. 1342), anzuwenden. Seite 50

51 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Altregelung Finanzbericht lfd. Z-Nr. aller im Kettenbericht enthaltenen Unterberichte Zahlungswegebericht Warengruppenbericht Bedienerbericht Seite 51

52 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Altregelung Aufzubewahren sind: Alle weiteren im Rahmen des Tagesabschlusses abgerufenen Ausdrucke der EDV-Registrierkasse Betriebswirtschaftliche Auswertungen Ausdrucke der Trainingsspeicher Kellnerberichte, Spartenberichte im Belegzusammenhang mit dem Tagesendsummenbon * Das BMF-Schreiben vom ist ausdrücklich noch auf Registrierkassen, ohne Möglichkeit der Softwareanpassung und Speichererweiterung (BMF BStBl 2010 I, S. 1342), anzuwenden. Seite 52

53 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Neuregelung Rechtslage ab Für folgende Kassen ist die neue Rechtslage grundsätzlich anzuwenden: Registrierkassen (Skript Kassencheck) Waagen mit Registrierkassenfunktion Taxameter mit Wegstreckenzähler Geld- und Gewinnspielgeräte usw. bei denen eine komplette Speicherung der steuerlich relevanten Daten auf der Festplatte oder auf externen Datenträgern möglich ist. Seite 53

54 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Neuregelung Rechtslage ab Ist ein Gerät (Registrierkasse etc.) bauartbedingt nicht in der Lage die steuerrelevanten digitalen Daten aufzuzeichnen, so ist eine Softwareanpassung und Speichererweiterung an dem Gerät durchzuführen um die Daten aufzuzeichnen, oder eine Archivierung der Daten über eine externe Schnittstelle zu prüfen. Wenn keine Anpassungen bzw. externe Archivierung möglich, so gelten die alten Aufzeichnungspflichten aus dem Kalenderjahr 1996 bis (Zumutbarkeit nach Nutzungsdauer). Seite 54

55 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Neuregelung Elektronische Registrierkasse (Kassentypen) Offene Ladenkasse Proprietäre Kasse PC-Kasse Interner Speicher (Festplatte etc.) nein begrenzt ja bauartbedingt keine oder nur teilweise Datenhaltung möglich Umrüstung prüfen (Hersteller fragen Bestätigung) Seite 55

56 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Neuregelung Umrüstung prüfen (Hersteller fragen Bestätigung) PC-Kasse Softwareanpassungen Speichererweiterung Nein Ja Externe Schnittstelle (Export) (Hersteller fragen schriftliche Bestätigung) USB, serielle Schnittstelle etc. Nein Ja GDPdU-Daten, Strukturinformationen in auswertbarem, lesbarem Datenformat BMF BStBl 1996 I, S. 34 BMF BStBl 2010 I, S Seite 56

57 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Neuregelung Rechtslage ab Weitere Vorgaben (externe Speicherung/Archivierung der Daten): Ist die komplette Speicherung der steuerrelevanten (Kassen-)Daten Journaldaten Auswertungsdaten Programmier- und Stammdatenänderungsdaten innerhalb des Gerätes nicht möglich, so müssen diese Daten unveränderbar und maschinell auswertbar auf einem externen Datenträger gespeichert werden. Seite 57

58 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Neuregelung Rechtslage ab Weitere Voraussetzungen: Die Feststellungslast liegt beim Steuerpflichtigen, d. h. er muss nachweisen, dass die Daten nicht digital aufgezeichnet werden können. Ggfs. Nachweis durch Kassenhersteller. Eine Verdichtung der Daten ist unzulässig. Eine Aufbewahrung der Kassenunterlagen nur in ausgedruckter Form ist nicht ausreichend. Seite 58

59 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Neuregelung Rechtslage ab Welche elektronischen Daten der Registrierkasse, Waage mit Registrierkassenfunktion, Taxameter müssen aufbewahrt werden: alle steuerlich relevanten Einzeldaten (Einzelaufzeichnungspflicht GoBD , Rz 36-43) elektronisch erzeugte Rechnungen i. S. des 14 UStG (u. a. Bewirtungsrechnung, Taxirechnung, Einkaufsrechnung Einzelhandel etc.) Strukturinformationen (u. a. Datensatzbeschreibung) in auswertbarem Datenformat Seite 59

60 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Neuregelung Rechtslage ab Unabhängig der (Kassen-)Daten sind folgende Unterlagen auch in Papierform nach 147 Abs. 1 AO aufzubewahren: Aufzeichnungen z. B. Kassenbuch ( 147 Abs. 1 Nr. 1 AO) Buchungsbelege (z. B. Summenendbons, Z-Bons) nach 147 Abs. 1 Nr. 4 AO Grundsatz: Keine Buchung ohne Beleg!!! Aufbewahrung und Vorlage der Organisationsunterlagen (Bedienungsanleitung, Programmieranleitung, Anweisungen zur Programmierung des Geräts etc.) Seite 60

61 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Neuregelung Rechtslage ab Weitere einschneidende formelle Voraussetzungen: konkreter Einsatzort- und Einsatzzeitraum der Registrierkasse bzw. des Geräts ist zu protokollieren und aufzubewahren ( 145 Abs. 1 AO, 63 Abs. 1 UStDV) die Aufzeichnungen müssen für jedes Gerät getrennt geführt und aufbewahrt werden Seite 61

62 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Neuregelung Fazit: - Offene Ladenkasse è tägliche Kassenberichte - Einfache proprietäre Kasse è tägliche Z-Bons è bis max Hochwertige proprietäre Kasse è ab digitales Journal - PC-Kasse è ab digitales Journal Die Feststellungslast trägt der Steuerpflichtige! Seite 62

63 Übergangsregelung für Registrierkassen Rechtliche Grundlagen Neuregelung Nach nur noch zwei Möglichkeiten Bareinnahmen aufzuzeichnen: Offene Ladenkasse - keine Registrierkasse Kassenbericht/Zählprotokoll Überprüfbarkeit über Vollständigkeit u. Richtigkeit der Einnahmen u. a. BFH Registrierkassen mit Datenhaltung Journaldaten, Stammdaten Internes Kontrollsystem Strukturinformationen etc. Seite 63

64 Agenda Betriebsprüfung im Überblick Welche Daten sind betroffen? Grundlagen der Kassenbuchführung Übersicht Kassensysteme Fallbeispiele aus der Praxis Statistische Analyse-Verfahren Seite 64

65 Manipulation durch Zapper & Co. Vorgefundene Praktiken Was fällt hier auf? Seite 65

66 Die häufigsten Fehlerquellen bei der Kassenführung Z-Bons werden nicht vollständig aufbewahrt (X-Bons sind keine Z-Bons) im Z-Bon müssen alle Daten erkennbar sein bei Kassen mit Journalrolle werden die Rollen nicht aufbewahrt keine zeitnahe Kassenbuchführung Minuskassenbestände im Kassenbuch Differenzen zwischen Geldbestand und Kassenbuch (kein regelmäßiger Kassensturz) Insbesondere müssen Stornobuchungen und Umsätze im Übungsspeicher vorhanden sein Seite 66

67 Agenda Betriebsprüfung im Überblick Welche Daten sind betroffen? Grundlagen der Kassenbuchführung Übersicht Kassensysteme Fallbeispiele aus der Praxis Statistische Analyse-Verfahren Seite 67

68 Manipulation von Kasseneinnahmen Der Finanzverwaltung sind seit langem alle Möglichkeiten zur Manipulation der Kasseneinnahmen bekannt Besonders häufig vorkommende Tricks sind z. B.: Nutzung des Trainingsspeichers Stornierung von Umsätzen Nichtverbuchung von Einnahmen Falsche Programmierung der Kassensoftware Verwendung mehrerer Kassen (eine fürs Finanzamt und eine so) Manuelle Löschung von Journalbuchungen Seite 68

69 Arten von Prüfungssystemen Überblick Prüfungsmethoden Klassische Methoden Plausibilitätsprüfungen Seite 69

70 Arten von Prüfungssystemen Ziffernprüfung Chi²-Test Newcomb- Benford- Analyse Lückenanalyse Seite 70

71 Arten von Prüfungssystemen Prüfung auf logische Plausibilität Zeitreihenvergleich Verteilungsanalyse Betriebsvergleiche (extern/intern) Seite 71

72 Prüfung Unveränderbarkeit Festschreibung Wie erkennt das Finanzamt wann festgeschrieben wurde? Auszug aus dem DATEV- Standardjournal, dass die Betriebsprüfung im Rahmen der Datenträgerüberlassung erhält. Seite 72

73 Zeitreihenvergleich Der Zeitreihenvergleich ist eine der effektivsten Prüfungsmethoden, da sie im Gegensatz zu den mathematisch-statistischen Verfahren relativ einfach ist und in unterschiedlichsten Varianten angewendet werden kann. Besonders die graphische Darstellung macht Probleme sofort sichtbar Gegenüberstellung von Vergleichsgrößen, z. B. Umsatz und Wareneinsatz oder Gegenüberstellung mit anderen Perioden Unter Einbeziehung von Daten, die nicht manipulierbar sind, z. B. Wetterdaten (Straßenverkauf), können auch systematische Manipulationen wie die Verkürzung von Umsatz und Wareneinsatz aufgedeckt werden Seite 73

74 Zeitreihenvergleich Seite 74

75 Beispiel: Umsatz Biergarten pro Wochentag Finden von Auffälligkeiten im Umsatz (Kassenbareinnahmen) Annahme : Umsatz bei schlechtem Wetter ist geringer Betriebsprüfung Seite 75

76 Beispiel: Umsatz Biergarten pro Wochentag Umsatz bei Niederschlag > mm Umsatz bei Niederschlag < 10mm Warum macht der Biergarten trotz Niederschlag am Freitag nur , aber am Dienstag ? Annahme: der Freitag ist der umsatzstärkste Tag Betriebsprüfung Seite 76

77 Beispiel: Verhältnis Wareneinsatz zu Umsatz (Verlaufsbetrachtung) Seite 77

78 Folgen Enthält die Kassenbuchführung nur kleinere formelle Mängel, die das Ergebnis nicht beeinflussen, ist die Ordnungsmäßigkeit nicht beeinflusst, z. B. das Fehlen nur eines Z-Bons Gleiches gilt bei geringfügigen sachlichen Mängeln, z. B. geringfügige Kassenfehlbeträge etc. Aber ist die Kassenführung mit schweren formellen und sachlichen Mängeln behaftet, verliert sie den Beweischarakter Seite 78

79 Folgen Die Buchführung ist nicht ordnungsgemäß und kann der Besteuerung nicht mehr zu Grunde gelegt werden Die Besteuerungsgrundlagen können vom Betriebsprüfer geschätzt werden Die Gewichtung des Mangels hängt vom konkreten Fall ab Je nach Schwere wird in Einzelfällen die Steuerfahndung hinzugezogen und ein Steuerstrafverfahren eingeleitet Seite 79

80 Finanzgericht Düsseldorf Bei formalen Mängeln Zuschlag von 10 % auf die (Brutto) Einnahmen möglich Seite 80

81 Praxisempfehlung Überprüfen Sie, welches Kassensystem in Ihrem Unternehmen Anwendung findet Kontrollieren Sie die in der Praxis vorhandenen Auswertungen auf Vollständigkeit der Angaben (z. B. fortlaufende Nummerierung Z-Bon, Stornos etc.) Überprüfen Sie, ob Anpassungen an die neuen Anforderungen seitens der Finanzverwaltung notwendig sind, ggf. Aufrüstung oder Negativbescheinigung durch Kassenhersteller Bei Neuinvestitionen Anforderungen hinsichtlich der Übergangsregelung ( ) prüfen! Seite 81

82 ( Fach- ) Buchempfehlung: Kassenführung - Bargeschäfte sicher dokumentieren Art.-Nr Das Buch ist unter folgenden ISBN-Nummern im Buchhandel vorbestellbar: ISBN Print: ISBN E-Book: Seite 82

83 Weiterführende Informationen DATEV Kassenbuch online Leistungsbeschreibung (Infodatenbank Dok.-Nr ) Art.-Nr DATEV Unternehmen online Leistungsbeschreibung GoBD Überblick Infodatenbank Dok.-Nr Seite 83

84 Noch Fragen, Anmerkungen, Anregungen? Seite 84

85 Seite

Tatort Kasse! elektronische Betriebsprüfung Schwerpunkt Kasse

Tatort Kasse! elektronische Betriebsprüfung Schwerpunkt Kasse Tatort Kasse! elektronische Betriebsprüfung Schwerpunkt Kasse Handwerkskammer zu Köln, 31.05.2016 Seite Kassen im Fokus der Finanzverwaltung ( ) Hersteller manipulierbarer Kassensysteme haften persönlich

Mehr

Direktvermarktung. Direktvermarktung

Direktvermarktung. Direktvermarktung Ordnungsgemäß äße Kassenführung in der Plankstetten 2016 1 Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoBD) Bareinnahmen und ausgaben sowie Geldtransfers müssen täglich verbucht werden. Es besteht die Pflicht

Mehr

MERKBLATT Thema Checkliste zur Überprüfung der Ordnungsmäßigkeit der Kassen(buch)führung beim Einsatz elektronischer Kassensysteme

MERKBLATT Thema Checkliste zur Überprüfung der Ordnungsmäßigkeit der Kassen(buch)führung beim Einsatz elektronischer Kassensysteme MERKBLATT Thema Checkliste zur Überprüfung der Ordnungsmäßigkeit der Kassen(buch)führung beim Einsatz elektronischer Kassensysteme Für die Überprüfung der Kassen(buch)führung stellt diese Checkliste lediglich

Mehr

PKF FASSELT SCHLAGE 1

PKF FASSELT SCHLAGE 1 PKF FASSELT SCHLAGE 1 Merkblatt zur Ordnungsmäßigkeit der Kassenbuchführung Die rechtlichen Grundsätze zur Ordnungsmäßigkeit der Kassenbuchführung ergeben sich aus der Abgabenordnung (AO). Hier insbesondere

Mehr

Die IHK informiert: Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen. Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen

Die IHK informiert: Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen. Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen Die IHK informiert: Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen Kassen als Prüfungsschwerpunkt Manipulationssicherheit Übergangsfrist bis Ende 2016 Nutzen

Mehr

GOBD. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Datenverwaltung

GOBD. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Datenverwaltung GOBD Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Datenverwaltung Das Rad wurde nicht neu erfunden! Wen geht es an? - Jeden der nach gesetzlichen Vorschriften Bücher führen muss. - Also auch Aufzeichnungen,

Mehr

Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen

Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen Übergangsfrist bis Ende 2016 Nutzen Sie Hilfe von Steuerberatern und Kassenherstellern! Bei Betriebsprüfungen legen die Finanzbehörden derzeit häufig ihren

Mehr

Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen

Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen MERKBLATT Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen Stand: März 2016 Ansprechpartner: Michael Thümmel 0371 6900 1530 0371 6900 191530 michael.thuemmel@chemnitz.ihk.de Silvio Sabrowski 0371 6900 1320

Mehr

Steuerberater-Wirtschaftsprüfer-Rechtsanwalt Vereidigte Buchprüferin-Steuerbevollmächtigte. Lindenstr. 20-22 36037 Fulda www.priller-partner.

Steuerberater-Wirtschaftsprüfer-Rechtsanwalt Vereidigte Buchprüferin-Steuerbevollmächtigte. Lindenstr. 20-22 36037 Fulda www.priller-partner. Kassenprüfung Praxis-Checkliste 1. Art der Kassennutzung EDV-Registrierkasse mechanische Registrierkasse offene Ladenkasse 2. Wie viele Kassen wurden während des Prüfungszeitraums benutzt bzw. waren vorhanden?

Mehr

BESTEUERUNG DER BARGELDBRANCHE

BESTEUERUNG DER BARGELDBRANCHE Gliederung: BESTEUERUNG DER BARGELDBRANCHE 1. Fallzahlen 2. Prüfungsbeanstandungen alte Welt 3. Prüfungsfeststellungen neue Kassenrichtlinie ( neue Welt ) 4. Aufbewahrung: Unterlagen/Fristen 5. Ablauf

Mehr

Ordnungsmäßigkeit der Kassenführung

Ordnungsmäßigkeit der Kassenführung Ordnungsmäßigkeit der Kassenführung Anforderungen nach Handels- und Steuerrecht Überhöhte Anforderungen der Finanzverwaltung? Münster, 13.03.2013 Markus Hülshoff OFD Münster Gesetzliche Grundlagen der

Mehr

Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen

Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen Übergangsfrist bis Ende 2016 Nutzen Sie Hilfe von Steuerberatern und Kassenherstellern! Bei Betriebsprüfungen legen die Finanzbehörden derzeit häufig ihren

Mehr

GoBD: Was hat sich durch die neue Vorschrift geändert? Manuela Becker

GoBD: Was hat sich durch die neue Vorschrift geändert? Manuela Becker GoBD: Was hat sich durch die neue Vorschrift geändert? Manuela Becker Folie 1 12.11.2015 GoBS + GDPdU + FAQ = GoBD Grundsätze ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme (GoBS; BMF- Schreiben vom

Mehr

Checkliste zur Kassenführung

Checkliste zur Kassenführung Checkliste zur Kassenführung 1. Art der Kassenführung 1.1 Offene Ladenkasse 1.2 Registrierkasse/n, Waagen mit Registrierfunktion 1.3 PC-Kassensystem/PC-Registrierkasse 2. Offene Ladenkasse 2.1 Kassenbericht

Mehr

Checkliste zur Überprüfung der Ordnungsmäßigkeit der Kassen(buch)führung beim Einsatz elektronischer Kassensysteme

Checkliste zur Überprüfung der Ordnungsmäßigkeit der Kassen(buch)führung beim Einsatz elektronischer Kassensysteme Checkliste zur Überprüfung der Ordnungsmäßigkeit der Kassen(buch)führung beim Einsatz elektronischer Kassensysteme Nicht jeder Verstoß gegen eine Ordnungsvorschrift berechtigt automatisch zur Schätzung.

Mehr

Rechtliche Rahmenbedingungen des elektronischen Geschäftsverkehrs und der elektronischen Aufbewahrung kaufmännischer Unterlagen

Rechtliche Rahmenbedingungen des elektronischen Geschäftsverkehrs und der elektronischen Aufbewahrung kaufmännischer Unterlagen Rechtliche Rahmenbedingungen des elektronischen Geschäftsverkehrs und der elektronischen Aufbewahrung kaufmännischer Unterlagen Diplom Kaufmann Walter Mock Steuerberater Koblenz GoBD Grundsätze zur ordnungsmäßigen

Mehr

Die neuen Grundlagen und Auswirkungen auf Ihre Arbeitsprozesse. Die neuen GoBD Grundlagen und Auswirkungen auf Ihre Arbeitsprozesse

Die neuen Grundlagen und Auswirkungen auf Ihre Arbeitsprozesse. Die neuen GoBD Grundlagen und Auswirkungen auf Ihre Arbeitsprozesse Die neuen Grundlagen und Auswirkungen auf Ihre Arbeitsprozesse Die neuen GoBD Grundlagen und Auswirkungen auf Ihre Arbeitsprozesse Wesentliche Änderungen und Schwerpunkte der GoBD Die Regelungen gelten

Mehr

Steuerliche Buchführungs-und. und Aufzeichnungspflichten. Anforderungen an Kassensysteme

Steuerliche Buchführungs-und. und Aufzeichnungspflichten. Anforderungen an Kassensysteme Steuerliche Buchführungs-und und Aufzeichnungspflichten Anforderungen an Kassensysteme 2 Gesetzliche Grundlagen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) 10.Oktober1961-BVerfG-Beschluss2BvL1/59,BVerfGE13S.153

Mehr

Die Kasse und das Finanzamt. betriebsprüfungssichere Kassenführung

Die Kasse und das Finanzamt. betriebsprüfungssichere Kassenführung Die Kasse und das Finanzamt betriebsprüfungssichere Kassenführung Inhaltsübersicht 1. Historie: Entwicklung der Registrierkasse 2. Einnahmeausfälle des Staates bei Bareinnahmen 3. Fiskalchip Hightech aus

Mehr

IHK-Informationen. Wichtige Tipps für Unternehmer und Existenzgründer. März 2016. - Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen-

IHK-Informationen. Wichtige Tipps für Unternehmer und Existenzgründer. März 2016. - Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen- IHK-Informationen - Steuerliche Anforderungen an Registrierkassen- Wichtige Tipps für Unternehmer und Existenzgründer März 2016 Industrie- und Handelskammer zu Schwerin Graf-Schack-Allee 12, 19053 Schwerin

Mehr

Aufbewahrung digitaler Unterlagen bei Bargeschäften; Entwurf eines BMF-Schreibens

Aufbewahrung digitaler Unterlagen bei Bargeschäften; Entwurf eines BMF-Schreibens Postanschrift Berlin: Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Oberste Finanzbehörden der Länder HAUSANSCHRIFT Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin

Mehr

Brennpunkt Kassenführung - Kassenprüfung im Fokus der digitalen Betriebsprüfung

Brennpunkt Kassenführung - Kassenprüfung im Fokus der digitalen Betriebsprüfung Brennpunkt Kassenführung - Kassenprüfung im Fokus der digitalen Betriebsprüfung HWK Halle (Saale), 20.09.2016 Seite Arten von Kassensystemen Kassentypen Offene Ladenkasse Elektronische Registrierkassen

Mehr

Kassenführung und prüfung, Schwerpunkt elektronische Registrierkassen

Kassenführung und prüfung, Schwerpunkt elektronische Registrierkassen Kassenführung und prüfung, Schwerpunkt elektronische Registrierkassen IHK Detmold, 23. Februar 2016 StB Horst Falke, Christian Goede, (DATEV eg) Seite Ihre Referenten Steuerberater Horst Falke Steuerberaterkammer

Mehr

Checkliste Kassenführung

Checkliste Kassenführung Checkliste Kassenführung Inhalt 1. Art der Kassenführung 2. Offene Ladenkasse 3. Registrierkassen und Proprietäre Kassensysteme Vorbemerkungen Der Kassenführung kommt immer dann besondere Bedeutung zu,

Mehr

2. aktuelle Gesetzesvorhaben zu digitalen Grundaufzeichnungen

2. aktuelle Gesetzesvorhaben zu digitalen Grundaufzeichnungen 1. Betriebsprüfungen bargeldintensiver Betriebe 2. aktuelle Gesetzesvorhaben zu digitalen Grundaufzeichnungen IHK 19.05.2016 / Herr Zettl / Frau Thomas Folie 1 Inhalt I. Betriebsprüfungen bargeldintensiver

Mehr

Neue Rechtslage zur digitalen Archivierung Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen GDPdU vom 16.07.

Neue Rechtslage zur digitalen Archivierung Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen GDPdU vom 16.07. Neue Rechtslage zur digitalen Archivierung Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen GDPdU vom 16.07.2001 ELO Digital Office GmbH - Leitzstraße 54-70469 Stuttgart 1 Ziel der

Mehr

Weg mit dem Papier: Unterlagen scannen und elektronisch archivieren

Weg mit dem Papier: Unterlagen scannen und elektronisch archivieren Weg mit dem Papier: Unterlagen scannen und elektronisch archivieren Praktische Erfahrungen aus der Betriebsprüfung Simon Schramer Betriebsprüfer Finanzamt Trier Trier, 26.11.2015 Folie 1 Themenübersicht

Mehr

Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie Datenzugriff (GoBD)

Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie Datenzugriff (GoBD) Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie Datenzugriff (GoBD) 1. Allgemeine Erläuterungen Das Bundesfinanzministerium

Mehr

Prüfungsaspekte der E-Rechnung im Zuge von GoBD und Compliance

Prüfungsaspekte der E-Rechnung im Zuge von GoBD und Compliance Prüfungsaspekte der E-Rechnung im Zuge von GoBD und Compliance Stefan Groß Steuerberater & CISA Peters, Schönberger & Partner mbb, München Dipl.-Fw. Bernhard Lindgens Bundeszentralamt für Steuern, Bonn

Mehr

Rechtslage. Folgen und Sanktionen bei Nichtbeachtung bzw. Verstoß

Rechtslage. Folgen und Sanktionen bei Nichtbeachtung bzw. Verstoß Seit 1937 Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD), veröffentlicht vom Bundesministerium der

Mehr

MERKBLATT. Ordnungsgemäße Kassenführung. Inhalt: Recht und Steuern

MERKBLATT. Ordnungsgemäße Kassenführung. Inhalt: Recht und Steuern MERKBLATT Recht und Steuern Ordnungsgemäße Kassenführung An die Verbuchung von Kasseneinnahmen und -ausgaben werden aufgrund der leichten Manipulationsmöglichkeiten besonders hohe Anforderungen gestellt.

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren

Sehr geehrte Damen und Herren Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) Sehr geehrte Damen und Herren das Schlagwort GoBD

Mehr

Der Frühling steht vor der Tür und somit ist es mal wieder Zeit auszumisten!

Der Frühling steht vor der Tür und somit ist es mal wieder Zeit auszumisten! Der Frühling steht vor der Tür und somit ist es mal wieder Zeit auszumisten! I. Aussonderung von Unterlagen a) Fristberechnung Zu Beginn des Jahres 2015 dürfen wieder umfangreiche Geschäftsunterlagen ausgesondert

Mehr

Herzlich willkommen zu unserer Informationsveranstaltung --------------- Die digitale Betriebsprüfung - das gläserne Unternehmen?

Herzlich willkommen zu unserer Informationsveranstaltung --------------- Die digitale Betriebsprüfung - das gläserne Unternehmen? Herzlich willkommen zu unserer Informationsveranstaltung --------------- Die digitale Betriebsprüfung - das gläserne Unternehmen? Grundsätze des Datenzugriffs und der Prüfbarkeit digitaler Unterlagen GDPdU

Mehr

Die neuen Spielregeln zur Kassenführung. Horst-Dieter Riepe, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

Die neuen Spielregeln zur Kassenführung. Horst-Dieter Riepe, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Die neuen Spielregeln zur Kassenführung 1 Warum muss man sich intensiver mit der Kassenführung beschäftigen Steuerausfälle in Höhe von 24 Mrd. Euro pro Jahr in Deutschland durch betrügerische Kassenabrechnungen

Mehr

Umsatzsteuer-Kartei OFD Frankfurt am Main

Umsatzsteuer-Kartei OFD Frankfurt am Main Umsatzsteuer-Kartei OFD Frankfurt am Main 19 S 7361 Rdvfg. vom 13.09.2005 S 7361 A 2 St I 1.30 HMdF-Erlass vom 21.04.2005 S 7361 A 2 II 5 a Karte 2 Anwendung der Kleinunternehmerregelung bei fehlendem

Mehr

Buchhaltung mit WISO EÜR & Kasse 2011

Buchhaltung mit WISO EÜR & Kasse 2011 Vorbemerkung... 1 1. Erste Schritte...Fehler! Textmarke nicht definiert.3 2. Einrichten des Programms... 5 3. Buchungen... 22 1. Anfangsbestand buchen... 22 2. Privateinlage in die Kasse... 26 4. Buchungen

Mehr

Die E-Rechnung im Lichte der GoBD. Stefan Groß Steuerberater CISA (Certified Information Systems Auditor)

Die E-Rechnung im Lichte der GoBD. Stefan Groß Steuerberater CISA (Certified Information Systems Auditor) Die E-Rechnung im Lichte der GoBD Stefan Groß Steuerberater CISA (Certified Information Systems Auditor) Die E-Rechnung im Lichte der GoBD 2 Alle Rechnungen sind gleich! Die E-Rechnung im Lichte der GoBD

Mehr

easy2000 Software Beschreibung der Einrichtung nach 131 Abs. 2 und 3 BAO (gem. Kassenrichtlinie 2012)

easy2000 Software Beschreibung der Einrichtung nach 131 Abs. 2 und 3 BAO (gem. Kassenrichtlinie 2012) easy2000 Software Beschreibung der Einrichtung nach 131 Abs. 2 und 3 BAO (gem. Kassenrichtlinie 2012) Kassensysteme Fakturierung/Warenwirtschaft Buchhaltungssoftware Erstellt am 19.4.2012 http://www.easy2000.net/

Mehr

Ordnungsgemäße Kassenführung

Ordnungsgemäße Kassenführung Mandanten-Info Eine Dienstleistung Ihres steuerlichen Beraters Ordnungsgemäße Kassenführung Vermeiden Sie Umsatzzuschätzungen durch den Prüfer! In enger Zusammenarbeit mit DATEV eg 90329 Nürnberg Telefon

Mehr

Hier Position für Kanzleilogo. GoBD. Wesentliche Änderungen durch Einführung der GoBD

Hier Position für Kanzleilogo. GoBD. Wesentliche Änderungen durch Einführung der GoBD GoBD Wesentliche Änderungen durch Einführung der GoBD Wesentliche Änderungen und Schwerpunkte der GoBD Allgemeines Die Regelungen gelten sowohl für die doppelte Buchführung wie auch explizit für sonstigen

Mehr

Aktuelle Vorschriften für digitale Kassensysteme was Sie für die Betriebsprüfung beachten sollten

Aktuelle Vorschriften für digitale Kassensysteme was Sie für die Betriebsprüfung beachten sollten "GDPdU und raus bist Du?" Aktuelle Vorschriften für digitale Kassensysteme was Sie für die Betriebsprüfung beachten sollten Es kann teuer für Sie werden, wenn Ihre Buchführung mit Ihrem digitalen Kassensystem

Mehr

Gehören Sie zu den Unternehmern, die mit Vergnügen ihre Bücher führen? Dann sind Ihr Kassenbuch und Ihre Unterlagen bestimmt vorbildlich.

Gehören Sie zu den Unternehmern, die mit Vergnügen ihre Bücher führen? Dann sind Ihr Kassenbuch und Ihre Unterlagen bestimmt vorbildlich. Kassenbuchführen leicht gemacht Gehören Sie zu den Unternehmern, die mit Vergnügen ihre Bücher führen? Dann sind Ihr Kassenbuch und Ihre Unterlagen bestimmt vorbildlich. Oder empfinden Sie die Aufzeichnungvorschriften

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Musterverfahrensdokumentation zum ersetzenden Scannen* (FAQ-Katalog)

Häufig gestellte Fragen zur Musterverfahrensdokumentation zum ersetzenden Scannen* (FAQ-Katalog) Häufig gestellte Fragen zur Musterverfahrensdokumentation zum ersetzenden Scannen* (FAQ-Katalog) Der Deutsche Steuerberaterverband e.v. (DStV) und die Bundessteuerberaterkammer (BStBK) haben den nachfolgenden

Mehr

Kassenführung bei Nutzung einer offenen Ladenkasse

Kassenführung bei Nutzung einer offenen Ladenkasse Robert-Bosch-Str. 20 64293 Darmstadt Postanschrift: Postfach 100 417 64204 Darmstadt Telefon: 06151-9183642 Fax: 06151-9183641 E-Mail: kanzlei@sibilledecker.de Homepage: www.sibilledecker.de Blog: www.sibilledecker.net

Mehr

easy2000 Software Fakturierung/Warenwirtschaft Buchhaltungssoftware

easy2000 Software Fakturierung/Warenwirtschaft Buchhaltungssoftware easy2000 Software Beschreibung der Einrichtung nach 131 Abs. 2 und 3 BAO - E 131 (gem. Kassenrichtlinie 2012) Fakturierung/Warenwirtschaft Buchhaltungssoftware Erstellt am 19.4.2012 Seite 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Aktuelle Mandanteninformation. GoBD

Aktuelle Mandanteninformation. GoBD Aktuelle Mandanteninformation GoBD Mit Wirkung zum 1.1.2015 hat die Finanzverwaltung die neuen Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer

Mehr

Einstieg in Exact Online Buchungen erfassen. Stand 05/2014

Einstieg in Exact Online Buchungen erfassen. Stand 05/2014 Einstieg in Exact Online Buchungen erfassen Stand 05/2014 Einstieg und Grundprinzip... 2 Buchungen erfassen... 3 Neue Buchung eingeben... 4 Sonstige Buchungen erfassen... 8 Bestehende Buchungen bearbeiten

Mehr

Registrierkassen im Fokus der Außenprüfung

Registrierkassen im Fokus der Außenprüfung Seite 1 von 8 NWB Nr. 13 vom 25.03.2013 Seite 923 Registrierkassen im Fokus der Außenprüfung Aktuelle Entwicklung und Rahmenbedingungen Dr. Christian Kläne 1) Kapitelübersicht ein/ausblenden Kapitelübersicht

Mehr

Rechnungswesen I Personal I Warenwirtschaft I Preismodelle I Lexware pay I Technik I Angebote I Kontakt

Rechnungswesen I Personal I Warenwirtschaft I Preismodelle I Lexware pay I Technik I Angebote I Kontakt Rechnungswesen AGENDA Lexware buchhalter Seite 1. Zur Agenda zurück Buchhalter 2016 Update 2016 als CD/DVD (kein Download) unabhängig vom Kaufmodell (Einmalkauf oder ABO) und vom Zeitpunkt des erstmaligen

Mehr

Mandanten-Merkblatt: Anforderungen an die Kassenführung

Mandanten-Merkblatt: Anforderungen an die Kassenführung Mandanten-Merkblatt: Anforderungen an die Kassenführung Buchführungspflichtige Gewerbetreibende müssen die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ( 145 ff. AO, 238 ff. HGB) einhalten. Diese verlangen von

Mehr

Kassenbuchführung / Kassenführung

Kassenbuchführung / Kassenführung Kassenbuchführung / Kassenführung Schätzungsbefugnis der Finanzbehörden: Hohe Nachzahlungen drohen! Die Zeiten haben sich geändert: Seit einigen Jahren kann die Finanzverwaltung im Rahmen der Außenprüfung

Mehr

Kassenführung: So hält sie der Betriebsprüfung stand! Dipl.-Fw. (FH) Phillip Kriegesmann

Kassenführung: So hält sie der Betriebsprüfung stand! Dipl.-Fw. (FH) Phillip Kriegesmann 1 Kassenführung: So hält sie der Betriebsprüfung stand! Dipl.-Fw. (FH) Phillip Kriegesmann Gliederung I. Aktueller Zeitbezug II. III. IV. Grundsätze zur Kassenführung Vorgehensweise der Betriebsprüfer

Mehr

Übersicht Rechnungswesen

Übersicht Rechnungswesen Übersicht Rechnungswesen Rechnungswesen extern Dokumentation steuerliche handelsrechtliche Vorschriften Finanz- Buchhaltung Dokumentation Betriebsintern betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte Steuerbilanz

Mehr

Arbeitshilfe für die Kassenprüfung

Arbeitshilfe für die Kassenprüfung INFO VERBANDSLEBEN Arbeitshilfe für die Kassenprüfung Mit Checkliste und Prüfbericht Was haben Kassenprüfer/innen zu prüfen? Die Kassenprüfer/innen werden von der Mitgliederversammlung eingesetzt, damit

Mehr

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED?

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? Wenn auch die Begriffe "Buchhaltung Buchführung" in der letzten Zeit immer mehr zusammen zuwachsen scheinen, so ist er doch noch da: Der

Mehr

Automatischer Abschluss von Abrechnungsnummern

Automatischer Abschluss von Abrechnungsnummern Automatischer Abschluss von Abrechnungsnummern Bereich: FIBU - Info für Anwender Nr. 1251 Inhaltsverzeichnis 1. Ziel 2. Voraussetzungen 3. Vorgehensweise 3.1. Umsatzsteuer-Voranmeldung 3.2. Dauerfristverlängerung

Mehr

Keine Probleme bei der Betriebsprüfung durch optimale Archivierung von Belegen

Keine Probleme bei der Betriebsprüfung durch optimale Archivierung von Belegen RENTROP & PARTNER Prüfung, Steuern, Beratung Deutschland Keine Probleme bei der Betriebsprüfung durch optimale Archivierung von Belegen Dipl. Betriebswirtin(FH) Christina Schweitzer Steuerberaterin RENTROP

Mehr

Umkehr der Steuerschuldnerschaft nach 13b UStG - Umsetzung in die Praxis im Land Bremen

Umkehr der Steuerschuldnerschaft nach 13b UStG - Umsetzung in die Praxis im Land Bremen BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 18/1495 Landtag 18. Wahlperiode 15.07.14 Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD Umkehr der Steuerschuldnerschaft nach 13b UStG - Umsetzung in die

Mehr

Vorsicht statt Nachsicht

Vorsicht statt Nachsicht Vorsicht statt Nachsicht Perfekt abgesichert für alle Fälle. WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER WIRTSCHAFTSPRÜFER RECHTSANWÄLTE STEUERBERATER Entdeckung von Unregelmäßigkeiten bei Steuer- und Ordnungsmäßigkeitsprüfungen

Mehr

Steuerliche Berücksichtigung der privaten Pkw-Nutzung

Steuerliche Berücksichtigung der privaten Pkw-Nutzung Steuerliche Berücksichtigung der privaten Pkw-Nutzung Die steuerliche Behandlung betrieblich genutzter PKW unterliegt einem ständigen Wandel durch Gesetzgebung, Verwaltungsanweisungen sowie die Finanzrechtsprechung.

Mehr

Information für Angehörige der steuerberatenden Berufe (AdStB) Ordnungsmäßigkeit der Kassenbuchführung

Information für Angehörige der steuerberatenden Berufe (AdStB) Ordnungsmäßigkeit der Kassenbuchführung Oberfinanzdirektion Niedersachsen Information für Angehörige der steuerberatenden Berufe (AdStB) Ordnungsmäßigkeit der Kassenbuchführung Für die Aufbewahrung digitaler Daten gelten die allgemeinen Ordnungsvorschriften

Mehr

Ihre Referentin. Mareike Holst COMMERZ KONTOR GMBH Steuerberatungsgesellschaft. Steuerfachangestellte, Diplom Sozialwirtin

Ihre Referentin. Mareike Holst COMMERZ KONTOR GMBH Steuerberatungsgesellschaft. Steuerfachangestellte, Diplom Sozialwirtin Tatort Kasse Ihre Referentin Mareike Holst COMMERZ KONTOR GMBH Steuerberatungsgesellschaft Steuerfachangestellte, Diplom Sozialwirtin Telefon 040-32 3345-0 Mönckebergstraße 5 E-Mail holst@commerz-kontor.de

Mehr

Elektronischer Rechnungsaustausch im Kontext von Umsatzsteuer, GoBD & Compliance

Elektronischer Rechnungsaustausch im Kontext von Umsatzsteuer, GoBD & Compliance Elektronischer Rechnungsaustausch im Kontext von Umsatzsteuer, GoBD & Compliance Stefan Groß Steuerberater CISA (Certified Information Systems Auditor) E-Rechnung, Umsatzsteuer, GoBD & Compliance 2 Die

Mehr

Aufbewahrungspflichten

Aufbewahrungspflichten Aufbewahrungspflichten Stichwort Aufbewahrung nach Handelsrecht nach Steuerrecht Arbeitsanweisungen zu Handelsbüchern, Inventaren, Eröffnungsbilanzen, Jahresabschlüssen, Lageberichten, Konzernabschlüssen

Mehr

Vorab per E-Mail. Oberste Finanzbehörden der Länder

Vorab per E-Mail. Oberste Finanzbehörden der Länder Postanschrift Berlin: Bundesministeriu m der Finanzen, 11016 Berlin Christoph Weiser Unterabteilungsleiter IV C POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Vorab per E-Mail Oberste Finanzbehörden

Mehr

Steuerberater. Rechtsanwälte. Unternehmerberater

Steuerberater. Rechtsanwälte. Unternehmerberater Steuerberater. Rechtsanwälte. Unternehmerberater 24. Windenergietage 10. 12. November 2015 Digitale Buchführung gesetzliche Neuerungen. technische Möglichkeiten. Anwendungsbeispiele Digitale Buchführung

Mehr

Online-Marketing Rechtliche Rahmenbedingungen

Online-Marketing Rechtliche Rahmenbedingungen Online-Marketing Rechtliche Rahmenbedingungen Seite Ihr Referent Dipl.-Jurist (Univ.) Christian Goede Unternehmenskammern und -verbände DATEV eg, Niederlassung Mobil: 0171 33 62 681 Dorpatweg 10 Fax: 0911

Mehr

EÜR contra Bilanzierung

EÜR contra Bilanzierung Mandanten-Info Eine Dienstleistung Ihres steuerlichen Beraters EÜR contra Bilanzierung Erleichterungen für Kleinunternehmer durch das BilMoG? In enger Zusammenarbeit mit Inhalt 1. Einführung...1 2. Wer

Mehr

Informationschreiben 85 / 2015

Informationschreiben 85 / 2015 Steuerberater Josef Zaschka* Sedanstr. 23, 93055 Regensburg Tel.: 0941 / 79 94-585, Fax: -584 mobil: 0171 / 36 47 450 Email: Zaschka@T-Online.de *Handelsfachwirt Sparkasse Regensburg IBAN: DE53 7505 0000

Mehr

6 Jahresanfang Saldenvorträge

6 Jahresanfang Saldenvorträge Saldenvorträge am Jahresanfang Am Jahresanfang möchten Sie die Saldenvorträge in Ihrer Kasse (1000), Bank (1200) oder für die Postbank oder Kreditkarte buchen. Beim Beginn der Buchführungspflicht, StartUp

Mehr

Steuern. Die elektronische Lohnsteuerkarte

Steuern. Die elektronische Lohnsteuerkarte Steuern Die elektronische Lohnsteuerkarte Was ändert sich für mich als Arbeitnehmer? Die Lohnsteuerkarte 2010 behält bis zur Anwendung des elektronischen Verfahrens ihre Gültigkeit. Die darauf enthaltenen

Mehr

Das kleine (oder auch große) Rechnungs-Einmaleins

Das kleine (oder auch große) Rechnungs-Einmaleins HLB Ratgeber II/2014 Das kleine (oder auch große) Rechnungs-Einmaleins Steuertipps rund um die Rechnung und die elektronische Rechnung Dem Finanzamt genügt oft schon ein kleiner formaler Fehler um den

Mehr

FAQs. Kassenbuch 2012. Stand: 24.03.2014. E i n l e i t u n. 1. Einrichtung eines Autostart-Objekts unter Mac OS X. 2. Support. 3.

FAQs. Kassenbuch 2012. Stand: 24.03.2014. E i n l e i t u n. 1. Einrichtung eines Autostart-Objekts unter Mac OS X. 2. Support. 3. FAQs Kassenbuch 2012 Stand: 24.03.2014 E i n l e i t u n g 1. Einrichtung eines Autostart-Objekts unter Mac OS X 2. Support 3. Anmerkung 2 Inhalt Inhalt 1. Wie erkenne ich, ob das bisherige Kassenbuch

Mehr

27.02.2015. GoBD Änderungsbedarf in einem Kerngeschäft StB Dipl.-Vw. Wolf D. Oberhauser, Alzenau. Vorweg

27.02.2015. GoBD Änderungsbedarf in einem Kerngeschäft StB Dipl.-Vw. Wolf D. Oberhauser, Alzenau. Vorweg 27.02.2015 GoBD Änderungsbedarf in einem Kerngeschäft StB Dipl.-Vw. Wolf D. Oberhauser, Alzenau Vorweg Die Grundsätze ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme (GoBS) wurden von der Arbeitsgemeinschaft

Mehr

STEUERBERATER Diplom-Kaufmann (FH) Marc Westermann

STEUERBERATER Diplom-Kaufmann (FH) Marc Westermann Mitgliedschaften STEUERBERATER Diplom-Kaufmann (FH) Marc Westermann Kaiser-Friedrich-Straße 128 47169 Duisburg Telefon 0203 / 50 00 60 Telefax 0203 / 50 00 666 info@steuerberatung-westermann.de www.steuerberatung-westermann.de

Mehr

Selbstständig als Buchführungshelfer interna

Selbstständig als Buchführungshelfer interna Selbstständig als Buchführungshelfer interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Tätigkeiten eines Buchführungshelfers... 8 Datenschutz... 10 Weitere Dienstleistungen... 10 Persönliche Voraussetzungen...

Mehr

Digitaler Zugriff durch das Finanzamt auf Daten der PC-Kasse

Digitaler Zugriff durch das Finanzamt auf Daten der PC-Kasse Digitaler Zugriff durch das Finanzamt auf Daten der PC-Kasse Wie Sie in meinem Editorial 5-2015 lesen konnten, hat das Bundesfinanzministerium (BMF) mit seinem Schreiben vom 14.11.2014 den Versuch unternommen

Mehr

Der SD-Kartenslot befindet sich an der rechten Gehäuseseite unterhalb der rechteckigen hellgrauen Gummiabdeckung.

Der SD-Kartenslot befindet sich an der rechten Gehäuseseite unterhalb der rechteckigen hellgrauen Gummiabdeckung. 1.1 Steckplatz für eine SD-Karte zur Datensicherung 1.2 Verwenden Sie eine SD-Karte zur Datensicherung Ihrer aktuellen Programmierung und die Berichte. Sollte die Kasse einmal einen technischen Defekt

Mehr

Herzlich Willkommen. Handeln statt abwarten, aber wie? Wie beginne ich ein DMS Projekt. Hans Lemke. Agenda 2015 - das digitale Dokument März 2015

Herzlich Willkommen. Handeln statt abwarten, aber wie? Wie beginne ich ein DMS Projekt. Hans Lemke. Agenda 2015 - das digitale Dokument März 2015 Agenda 2015 - das digitale Dokument März 2015 Herzlich Willkommen Handeln statt abwarten, aber wie? Wie beginne ich ein DMS Projekt. Hans Lemke REV_20150319_AGENDA2015_HLE Handeln statt abwarten! Warum

Mehr

Investitionen in Photovoltaik-Anlagen -wirtschaftliche + steuerliche Aspekte-

Investitionen in Photovoltaik-Anlagen -wirtschaftliche + steuerliche Aspekte- Investitionen in Photovoltaik-Anlagen -wirtschaftliche + steuerliche Aspekte- Inhaltsverzeichnis Seite 1. Grundlagen 2 1.1. wirtschaftliche Aspekte 2 1.2. steuerliche Aspekte 2 2. Steuern 4 2.1. Ertragssteuern

Mehr

Überblick. Zugriffskontrolle. Protokollierung. Archivierung. Löschung

Überblick. Zugriffskontrolle. Protokollierung. Archivierung. Löschung Archivierung & Löschung von Unternehmensdaten 1 Überblick Zugriffskontrolle Protokollierung Archivierung Löschung 2 Zugriffskontrolle 14 Z 5 DSG verlangt:..die Zugriffsberechtigung auf Daten und Programme

Mehr

Kostensenkungspotenzial erechnungen. Die elektronische Rechnung (erechnung) Anforderungen für den Einsatz im Handwerksunternehmen

Kostensenkungspotenzial erechnungen. Die elektronische Rechnung (erechnung) Anforderungen für den Einsatz im Handwerksunternehmen Kostensenkungspotenzial erechnungen Die elektronische Rechnung (erechnung) Anforderungen für den Einsatz im Handwerksunternehmen Elektronischer Rechnungsverkehr Ein Trend elektronischer Rechnungsverkehr

Mehr

Installation OMNIKEY 3121 USB

Installation OMNIKEY 3121 USB Installation OMNIKEY 3121 USB Vorbereitungen Installation PC/SC Treiber CT-API Treiber Einstellungen in Starke Praxis Testen des Kartenlesegeräts Vorbereitungen Bevor Sie Änderungen am System vornehmen,

Mehr

Ordnungsgemäße Kassenführung und Aufbewahrung digitaler Unterlagen

Ordnungsgemäße Kassenführung und Aufbewahrung digitaler Unterlagen Ordnungsgemäße Kassenführung und Aufbewahrung digitaler Unterlagen bei Bargeschäften Steuerpflichtige, die Ihren Gewinn durch Bilanzierung ermitteln, sind gesetzlich verpflichtet, Kassenbuch zu führen.

Mehr

Das unternehmerische 1x1 Steuern und Buchführung für Gründer

Das unternehmerische 1x1 Steuern und Buchführung für Gründer Handelsrecht Buchführungspflicht für alle Kaufleute nach 238 (1) HGB Führung der Handelsbücher ( 239 HGB) Inventar (Vermögensaufstellung) ( 240, 241 HGB) Entlastung von der Buchführungspflicht 241 a HGB

Mehr

Inhalt Vorwort Wofür Buchführung? Wie Sie von der Inventur über die Bilanz zum Konto kommen Wie Sie richtig buchen

Inhalt Vorwort Wofür Buchführung? Wie Sie von der Inventur über die Bilanz zum Konto kommen Wie Sie richtig buchen 4 Inhalt 6 Vorwort 7 Wofür Buchführung? 8 In welchem betrieblichen Zusammenhang steht die Buchführung? 10 Wer muss Bücher führen? 13 Was heißt: doppelte Buchführung? 16 Wie die Buchhaltung organisiert

Mehr

Mehrere Amtsgerichtsbezirke im GV Büro System

Mehrere Amtsgerichtsbezirke im GV Büro System Mehrere Amtsgerichtsbezirke im GV Büro System Workshop Software GmbH Siemensstr. 21 47533 Kleve 02821 / 731 20 02821 / 731 299 www.workshop-software.de Verfasser: SK info@workshop-software.de Datum: 09/2013

Mehr

MdtTax Programm. Programm Dokumentation. Datenbank Schnittstelle. Das Hauptmenü. Die Bedienung des Programms geht über das Hauptmenü.

MdtTax Programm. Programm Dokumentation. Datenbank Schnittstelle. Das Hauptmenü. Die Bedienung des Programms geht über das Hauptmenü. Programm Die Bedienung des Programms geht über das Hauptmenü. Datenbank Schnittstelle Die Datenbank wir über die Datenbank- Schnittstelle von Office angesprochen. Von Office 2000-2003 gab es die Datenbank

Mehr

Elektronischer Kontoauszug

Elektronischer Kontoauszug Elektronischer Kontoauszug Mit dem elektronischen Kontoauszug können Sie den papierhaften Auszug, den Sie bisher per Post oder an einem unserer Kontoauszugsdrucker erhalten, vollständig ersetzen. Ihre

Mehr

Das Fahrtenbuch Fluch oder Segen?

Das Fahrtenbuch Fluch oder Segen? Mandanten-Info Fahrtenbuch Das Fahrtenbuch Fluch oder Segen? Steuerliche Erleichterung oder unnötiger Verwaltungsaufwand? In enger Zusammenarbeit mit Mandanten-Info Das Fahrtenbuch Fluch oder Segen? Inhalt

Mehr

Inventur. Bemerkung. / Inventur

Inventur. Bemerkung. / Inventur Inventur Die beliebige Aufteilung des Artikelstamms nach Artikeln, Lieferanten, Warengruppen, Lagerorten, etc. ermöglicht es Ihnen, Ihre Inventur in mehreren Abschnitten durchzuführen. Bemerkung Zwischen

Mehr

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE STOTAX GEHALT UND LOHN Stollfuß Medien LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE Stand 09.12.2009 Seit dem Januar 2006 hat der Gesetzgeber die Fälligkeit der SV-Beiträge vorgezogen. So kann es vorkommen,

Mehr

B.2. Containerveräußerung nach Ende der Mietzeit Abschluss des Kauf- und Verwaltungsvertrages und Mietbeginn ab dem 01.01.2009

B.2. Containerveräußerung nach Ende der Mietzeit Abschluss des Kauf- und Verwaltungsvertrages und Mietbeginn ab dem 01.01.2009 Information zur Einkommensteuer und Umsatzsteuer bei der Vermietung, des Ankaufes und des Verkaufes von Frachtcontainern (Neu- und Gebrauchtcontainer) im privaten Bereich ab 01.01.2009 A. Sachverhalt Ein

Mehr

Informationsveranstaltung: Registrierkassensicherheitsverordnung 26.01.2016. 26. Jänner 2016

Informationsveranstaltung: Registrierkassensicherheitsverordnung 26.01.2016. 26. Jänner 2016 HERZLICH WILLKOMMEN! 26. Jänner 2016 Wien Die Registrierkasse und Datenintegration bei großen Systemen 26. Jänner 2016 Wien 1 Prof. Mag. Rudolf Siart Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Geschäftsführender

Mehr

Crashkurs Buchführung für Selbstständige

Crashkurs Buchführung für Selbstständige Crashkurs Buchführung für Selbstständige von Iris Thomsen 9. Auflage Crashkurs Buchführung für Selbstständige Thomsen schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische

Mehr