LÄNDLICHE RÄUME ENTWICKELN REGIONALE VIELFALT FÖRDERN

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1 LÄNDLICHE RÄUME ENTWICKELN REGIONALE VIELFALT FÖRDERN

2 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren. Gegründet 2007, ist die LAG Anhalt eine der jüngsten Lokalen Aktionsgruppen in Sachsen-Anhalt. Initiiert durch die Kontakte und Ideenbörsen im Rahmen der Erstellung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes, schlossen sich damals 39 Privatpersonen, Unternehmen, Vereine, Kommunen und Institutionen zusammen, um gemeinsam die Region zu entwickeln und zu stärken. Nun - 7 Jahre später - kann festgestellt werden, LEADER in Anhalt ist eine Erfolgsgeschichte. Über 60 erfolgreich umgesetzte Projekte mit über 100 einzelnen Projektanträgen und -bewilligungen sind ein Beleg dafür, dass LEADER in Anhalt angekommen ist. Fördermittel in Höhe von 4,2 Mio. EUR konnten in die verschiedensten Projekte gelenkt werden. Insgesamt wurden so über 12 Mio. EUR, vorrangig durch lokale Firmen in der LEADER- Region umgesetzt und investiert. Die vorliegende Broschüre möchte Ihnen einen Überblick über die Ziele der LAG sowie die umgesetzten Vorhaben geben und Sie damit animieren, die Projekte zu besuchen, gemeinsam Ideen zu entwickeln und ggf. zukünftig in der LEADER-Gruppe mitzuwirken. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei allen die den LEADER-Prozess unterstützt haben herzlichst zu bedanken. Ohne Projektträger, die für Ihre Vorhaben»brennen«, ohne ein LEADER- Management, welches die Projektträger durch den Förderdschungel begleitet, ohne kooperative Bewilligungsbehörden, ob beim Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten oder beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld und der Stadt Dessau-Roßlau, würden wir heute nicht auf eine arbeitsreiche, aber fruchtbare Förderperiode zurückblicken. Alle haben dazu beigetragen, dass wir als LEADER-Gruppe nicht nur wirtschaftlich erfolgreich waren, sondern auch LEADER als Gemeinschaft und Netzwerk gelebt wurde. Heinz Vierenklee Vorsitzender der LAG Anhalt

3 Inhalt Die LAG Anhalt Seite 2 Was bedeutet LEADER Seite 3 Das LEADER-Konzept Seite 4-5 Unsere Projekte 4.1 Stärkung der kommunalen Daseinsfürsorge Erhalt und Entwicklung sozialer Infrastruktur und Förderung sozialer Kompetenz 4.2 Verbesserung der Wirtschaftskraft Gezielte Stärkung der ländlichen Wirtschaft Entwicklung und Aufwertung überregionaler Radwege Förderung der Direkt- und Regionalvermarktung Seite

4 Die LAG Anhalt Die Lokale Aktionsgruppe Anhalt (LAG Anhalt) Initiiert durch die Beteiligung breiter Bevölkerungsschichten haben sich Bürger, Unternehmen, Verwaltungen, soziale Einrichtungen, Vereine und Verbände zusammengeschlossen und basierend auf dem Handlungsrahmen des ILEK (Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept) Anhalt 2007 ein LEADER-Konzept erarbeitet. Die LAG Anhalt hat sich dabei zum Ziel gesetzt, die Region als Wirtschafts- und Lebensraum zu stärken. Unter Nutzung der vorhandenen Fördermöglichkeiten, aber auch mit Instrumenten und Maßnahmen unabhängig von bestehenden Fördermöglichkeiten oder Fonds, sollte das bürgerschaftliche Engagement gefördert und ein Beitrag dazu geleistet werden, dass die Wirtschaftskraft im ländlichen Raum verbessert und die kommunale Daseinsvorsorge gestärkt wird. Die LAG Anhalt wurde offiziell am 11. September 2007 gegründet und hat im Sommer 2014 knapp 70 Mitglieder, die ein breites Spektrum an Initiativen zur Entwicklung des ländlichen Raumes repräsentieren. Die LAG ist als Initiativgruppe mit Geschäftsordnung organisiert. Sie basiert auf dem Prinzip der Partnerschaft und stellt eine ausgewogene und repräsentative Gruppierung von Partnern aus den betreffenden thematischen Bereichen dar. Im Februar 2008 erhielt die LAG Anhalt im Rahmen des Wettbewerbes die Anerkennung als LEADER-Aktionsgebiet durch die Ministerin für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Frau Petra Wernicke. Als Vorsitzender und Sprecher der LAG vertritt der Geschäftsführer des Bauernverbandes Anhalt e.v. Herr Vierenklee die LAG. Die LEADER-Region Anhalt umfasst den ehemaligen Landkreis Köthen ohne die Innenstadt Köthen, westliche Teile des ehemaligen Landkreises Bitterfeld sowie die Ortsteile Mosigkau und Kochstedt der Stadt Dessau-Roßlau. Im Norden wird die Region durch die Elbe, im Osten durch die Mulde sowie die Stadt Bitterfeld-Wolfen und im Süden durch die Fuhne begrenzt. Die Region hat eine Fläche von 743,19 km² und eine Bevölkerungsdichte von 106 Einwohner/km². Benachbarte Regionen sind im Norden die LEADER-Region»Mittlere Elbe - Fläming«und die LEADER-Region»Elbe - Saale«, im Osten die LEADER-Region»Dübener Heide«und im westlichen Teil die LEADER-Region»Unteres Saaletal und Petersberg«. Durch die Flankierungen der einzelnen LEADER-Regionen sind gebietsübergreifende Zusammenarbeit und Kooperationen möglich. 2

5 Was bedeutet LEADER? LEADER ist eine Gemeinschaftsinitiative der Europäischen Union und steht für»liaison Entre Actions de Développement de l Economie Rurale«. Das heißt, die Gemeinschaft der LEADER- Gruppe, also eine Mehrheit von Wirtschafts- und Sozialpartnern, entscheidet über Passfähigkeit und damit Förderfähigkeit eines Projektes. Seit 1991 verfolgt die EU das Ziel, durch LEA- DER die Entwicklung des ländlichen Raumes zu fördern. Die Gemeinschaftsinitiative gliederte sich seitdem in vier aufeinander aufbauende Phasen. auf die Ausarbeitung und Umsetzung einer lokalen Entwicklungsstrategie standen dabei im Mittelpunkt. Obwohl LEADER die volle Unterstützung der europäischen Institutionen und sämtlicher beteiligter Interessengruppen erhielt, wurde festgestellt, dass das gesamte Potenzial zur umfassenden Integration lokaler Bedürfnisse und Lösungen in lokale Entwicklungsstrategien nicht ausgeschöpft werden konnte. Die Phase I LEADER I ( ) ermöglichte den ländlichen Aktionsträgern und Gebieten, das eigene Potenzial im Rahmen eines Gesamtkonzepts zur Entfaltung der ländlichen Entwicklung besser zu nutzen. Die Phase II LEADER II ( ) die Nachfolgegemeinschaftsinitiative von LEADER I wurde in besonderem Maße für das Ziel 1-Gebiet, ein von der Europäischen Kommission als besonders förderwürdig eingestuftes Gebiet, initiiert. Zu diesem Gebiet gehören die fünf neuen Bundesländer, die nach der politischen Wende durch wirtschaftlichen Wandel, erhebliche Arbeitsplatzverluste in Industrie und Landwirtschaft, durch Umstrukturierungen sowie Stilllegungen geprägt waren und damit ungünstige Startbedingungen in die Marktwirtschaft boten. Mit der Phase III LEADER+ ( ) verfolgte die Europäische Kommission weiterreichende Ansätze zur Entwicklung des ländlichen Raumes. Dadurch sollte der durch LEADER I und LEADER II begonnene Prozess vertieft werden. LEADER+ verfolgte die nachhaltige Stärkung und Entwicklung ländlicher Regionen. Mit der Phase IV ( ) wurde der LEA- DER-Ansatz in die Mainstreamförderung der EU integriert. Das heißt, LEADER wurde ein eigener Schwerpunkt im Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und damit als Methode zur Projektumsetzung anerkannt. Die Kompetenzentwicklung und Sensibilisierung im Hinblick Damit die lokalen Gebiete den multisektoralen Bedürfnissen besser Rechnung tragen können, wird die kommende Förderperiode LEADER die Möglichkeit bieten, lokale Entwicklungsstrategien als Multifonds-Strategien, die auch über andere EU-Fonds gefördert werden, umzusetzen. Mit diesem Multifonds- Konzept wird der LEADER-Ansatz als CLLD (Community-Led Local Development, deutsch»lokale Entwicklung unter der Federführung der Bevölkerung«) bezeichnet. In dem Zeitraum 2014 bis 2020 wird CLLD (LEA- DER) weiterhin ein obligatorischer Bestandteil der Entwicklungsprogramme für den ländlichen Raum sein und über den ELER gefördert werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, Projekte im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Europäischen Sozialfonds (ESF) umzusetzen. 3

6 Das LEADER-Konzept Unsere Schwerpunkte Grundlage der Projektauswahl und -bewertung durch die Lokale Aktionsgruppe ist die Passfähigkeit der potentiellen LEADER-Projekte zum Konzept der LAG Anhalt. Aufbauend auf einer regionalen Stärken-Schwächen-Analyse konzentrieren sich die gewählten Schwerpunktthemen und Handlungsfelder auf die Ansatzpunkte des ILEK Anhalt»Stärkung des sozialen Zusammenhaltes«und»Verbesserung lokaler und regionaler Wirtschaftskreisläufe«. Mit der gewählten Themensetzung sollten vorrangig Vorhaben umgesetzt werden, die die Schaffung von Dauerarbeitsplätzen, die Auslösung privater und kommunaler Investitionen, die generationsübergreifende Zusammenarbeit und die Unterstützung gesellschaftlich benachteiligter Gruppen unterstützen. Zur Umsetzung der übergeordneten Ziele hat die LAG zwei Schwerpunktthemen der Allianz Ländlicher Raum für das LEADER-Konzept aufgegriffen. 1.»Verbesserung der Wirtschaftskraft im ländlichen Raum«Neben der Unterstützung klein- und mittelständischer Unternehmen sowie begleitender Netzwerke sollten die Menschen für eine unternehmerische Selbständigkeit gewonnen werden. Die Gebietskulisse der LAG Anhalt bietet eine Vielzahl von Themenfeldern, von Landwirtschaft über Radtourismus, unternehmensnahen Dienstleistungen und Handwerk bis zu Gesundheitsdienstleistungen, die eine Basis für unternehmerische Tätigkeiten bieten. Durch die geplante Unterstützung von Handel, Handwerk, Gewerbe und Dienstleistungen soll ein Beitrag geleistet werden, dass wohnortnahe Arbeits- und Ausbildungsplätze im ländlichen Raum erhalten bzw. geschaffen und damit zusätzliche»haltekräfte«im ländlichen Raum erzeugt werden. zusammenhängender dörflicher Strukturen zur Stärkung der sozialen Kompetenz und Verbundenheit mit der Region eine große Bedeutung zu. Die Bewahrung und Förderung vielfältiger kultureller Angebote trägt mit zur Stärkung des sozialen Zusammenhaltes bei. Diese Angebote gilt es zu bündeln und durch Vernetzung zu überregionalen Kultureinrichtungen sowie durch Kooperation mit Bildungs- und Sozialeinrichtungen weiter zu entwickeln. Die oben genannten Schwerpunktthemen wurden durch die im Folgenden beschriebenen Handlungsfelder untersetzt. Schwerpunktthema»Verbesserung der Wirtschaftskraft im ländlichen Raum«Handlungsfeld»Gezielte Stärkung der ländlichen Wirtschaft«Die ländliche Wirtschaft wird in der Region vorrangig durch klein- und mittelständische Betriebe geprägt, die eine Vielzahl von Branchen repräsentieren. Es ist daher das Ziel der LAG, verstärkt Unternehmen einzubinden. Neben der Unterstützung bei der Existenzgründung durch Vernetzung und Beratung sollen durch die Umnutzung leer stehender oder ungenutzter Gebäude Investitionen ausgelöst werden, damit Arbeits- und Ausbildungsplätze im ländlichen Raum erhalten und geschaffen werden. 2.»Stärkung der kommunalen Daseinsvorsorge im ländlichen Raum«Dem Verlust der Attraktivität der ländlichen Siedlungsgebiete aufgrund der ungenügenden kulturellen und sozialen Infrastruktur soll entgegen gewirkt werden. Dabei kommt der Stärkung des dörflichen Gemeinschaftslebens und damit 4

7 Das LEADER-Konzept Unsere Schwerpunkte damit die Aufenthaltsdauer erhöht und zusätzliches Einkommen erzielt werden kann. Insbesondere private Initiativen stehen beim Aufbau von Serviceangeboten an den Radwegen sowie bei der Produktentwicklung im Mittelpunkt der Beratung und Unterstützung. Schwerpunktthema:»Stärkung der kommunalen Daseinsvorsorge im ländliche Raum«Handlungsfeld:»Erhalt und Entwicklung sozialer Infrastruktur und Förderung sozialer Kompetenz«Handlungsfeld»Förderung der Direkt- und Regionalvermarktung«Ziele sind der Ausbau, die Ausdifferenzierung sowie Vermarktung des Angebotes im Bereich der landwirtschaftlichen Direktvermarktung zur Stärkung der Wirtschaftskraft und Marktposition der landwirtschaftlichen Betriebe und der regionalen Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen. Dies soll durch den Auf- und Ausbau innerregionaler Wertschöpfungsketten in Zusammenarbeit von Landwirtschaft, Handwerk, Handel und Gastronomie erfolgen. Es sollen neue Vertriebswege aufgebaut und neue Absatzmöglichkeiten erschlossen werden, mit dem Ziel, zusätzliches Einkommen und Beschäftigung zu generieren. Handlungsfeld:»Entwicklung und Aufwertung überregionaler Radwege«Ziel des Handlungsfeldes ist die Entwicklung und Aufwertung der überregionalen Radwege Muldental-Radwanderweg, Elbe-Radweg, Gartenreichtour Fürst-Franz und Europaradweg R1 sowie deren Vernetzung. Durch abgestimmte und vernetzte Investitionen in die Infrastruktur, aufbauend auf dem regionalen Radwegekonzept, sollte die Qualität der Infrastruktur erhöht werden. Dies sollte durch Maßnahmen flankiert werden, die die Erlebnis- und Servicequalität entlang der überregionalen Radwege steigern, Zur Stärkung der kommunalen Daseinsvorsorge im ländlichen Raum hat sich die LAG Anhalt zum Ziel gesetzt, die soziale Infrastruktur zu erhalten und zu entwickeln. Der ländliche Raum sollte wieder in starkem Maße durch das Zusammenleben der Generationen geprägt werden. Ziel war es, die Entwicklung der kulturellen Identität generationsübergreifend zu unterstützen. Soziale Interaktion, kulturelle Bildung sowie Traditions- und Heimatpflege sollten die Ausprägung von Gemeinsinn und nachbarschaftlichen Kooperationen befördern. Ziel des Handlungsfeldes ist u. a. Angebote, die ein integratives, generationsübergreifendes und altersgerechtes Wohnen, Leben, Lernen und Arbeiten ermöglichen, zu unterstützen. Gebietsübergreifende Projekte und Themen Das Entwicklungskonzept der LAG Anhalt basiert auf einem engen Abstimmungs- und Koordinierungsprozess mit den angrenzenden Aktionsgruppen Mittlere Elbe / Fläming, Dübener Heide und Wittenberger Land. Im Zuge dieses Prozesses haben sich die genannten LAGs auf eine Reihe von gebietsübergreifenden Themen und Projekten verständigt. Insbesondere das Thema Förderung der landwirtschaftlichen Direkt- und Regionalvermarktung durch Initiierung von Wertschöpfungsketten konnte durch drei LEADER-Kooperationsprojekte sowie die Neugründung und Etablierung der Regionalmarke Mittelelbe und den damit verbundenen Aufbau und Pflege von drei Unternehmensnetzwerken (REGIOMARKE, REGIOKISTE, REGIOKÜCHE) gefördert werden. 5

8 4.1 Stärkung der kommunalen Daseinsfürsorge Erhalt und Entwicklung sozialer Infrastruktur und Förderung sozialer Kompetenz Bürgerhaus Mosigkau 6

9 Barrierefreie Nutzung des Gutes Mößlitz Die Gegend verspricht dem oberflächlichen Betrachter wenig Aufregendes. Flach ist das Land (gut, im Hintergrund ragt der Petersberg auf, über den vermutlich die Schüler immer noch lernen, dass dieser bessere Hügel die höchste Erhebung auf diesem Breitengrad sei bis zum Ural). Ansonsten: viele Felder, viele Äcker. Heute zählt man in Mößlitz rund Übernachtungen, oftmals von Schülern auf Klassenfahrten. Die Nachfrage kommt nicht von ungefähr langweilen muss sich hier niemand: im Bienenhaus können sich Nachwuchsimker erproben, im benachbarten Gutswald Geländespiele inszeniert werden. Der Museumspfad will erkundet sein, im Lehmofen kann gebacken werden. Wer will, kann ein Kartoffeldiplom erwerben (Mößlitz war jahrzehntelang landwirtschaftliches Versuchsgut). Obwohl an der Peripherie gelegen, ist Mößlitz zu einem Zentrum der umliegenden Gemeinden geworden. Hier werden Ehen geschlossen, hier feiert man Erntedank oder kommt am Sonntag zum Plausch in der Kaffeestube zusammen. Es sind fast alle, aber noch nicht alle Gebäude auf Gut Mößlitz saniert und das ist gut so, denn man wächst nicht schneller als der Bedarf, ein Risiko, dass gerade in den 90er Jahren bei vielen Fördermittelprojekten nicht einkalkuliert wurde. Innenbereich des Gutes Mößlitz Doch mittendrin, etwas abseits der schmalen Landstraße und unweit der eigentlichen Stadt Zörbig, liegt Mößlitz, ein Ortsteil Zörbigs. Mößlitz ist einer dieser Orte, die den Besucher zu überraschen vermögen. Ein Gut, dessen Geschichte bis ins Mittelalter zurückreicht, das um 1830 seine heutige Gestalt erhielt. Die DDR-Zeiten überstand Mößlitz eher schlecht als recht. Ein»vernichtendes Gutachten zur Bausubstanz«, so vermeldet es die Website des Gutes, wurde 1995 erstellt. Nachdem sich der Alteigentümer, die Klosterkammer Hannover und die Verwaltungsgemeinschaft Zörbig geeinigt hatten, wurde 1996 ein Förderverein gegründet und begann die Sanierung. Das Prinzip erklärt Andreas Voss vom Förderverein:»Das Gut sollte nicht nur zum Angucken sein, sondern genutzt werden«. Eine der jüngsten Investitionen: im Westfl ügel, von dem einst nur noch die Außenmauern vorhanden waren, hat man fi nanziert über das LEADER-Programm mehrere Zimmer für Rollstuhlfahrer hergerichtet. Insgesamt fünf Betten sind verfügbar in Zimmern, die mehr Platz bieten als die Standardräume und vom Hof über eine Rampe erreichbar sind, die keineswegs selbstverständlich sich nahtlos in die Architektur einfügt. Wie sagte Voss vom Förderverein?»Das Gut sollte nicht nur zum Angucken sein, sondern genutzt werden«. Auch von Rollstuhlfahrern. Förderverein Gut Mößlitz e.v. Herr Thomas Schmidt Mößlitz Nr Zörbig Telefon: +49 (0) foerderverein-gut-moesslitz@online.de 7

10 Sanierung Ortsmitte von Zscherndorf Michael Aermes mochte es im Rückblick selbst kaum glauben: Nur zwei Jahre hatte es gedauert, die Ortsmitte von Zscherndorf zu sanieren. Und das, obwohl kein Geld dafür da schien, das marode Ensemble instand zu setzen. als solche kaum erkennbar ist. Zu deren Nutzern gehören neben der Grundschule ebenso die»löschzwerge«, der Karnevalsverein oder die Seniorengymnastik. Schräg gegenüber: Das Feuerwehrhaus, das wohl schönste in Sandersdorf-Brehna. Auch dieses ist gelb verklinkert, der Schlauchturm mit seinen Uhren und den roten Fensterläden prägt das Gebäude. Und nicht nur dieses die Zscherndorfer haben ihre Feuerwache gleich in ihr Ortswappen übernommen. Oder genauer: Die Feuerwache ist ihr Ortswappen. Und schließlich wäre da noch das Geschwister- Scholl-Heim. In dem Zweckbau fi nden bis zu 80 Leute Platz, sei es für Seniorenfeiern oder Vereinsversammlungen. Feuerwehrhaus Zscherndorf Zscherndorf zählt Einwohner, liegt in der Nachbarschaft von Bitterfeld und ist ein Ortsteil von Brehna-Sandersdorf wurde Aermes zum Ortsbürgermeister des ehemaligen Industriedorfes gewählt, dessen Umgebung vor allem aus großen Löchern bestand: gleich drei Braunkohlegruben fanden sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Heute ist Zscherndorf umgeben von einer Seenlandschaft; der Ort hat sich in ein Wohndorf gewandelt, an einer der ehemaligen Gruben entstand ein neuer Wohnpark. Doch mitten in der Ortschaft befand sich ein altes Ärgernis: ein Gebäudekomplex, zu dem unter anderen die Grundschule gehört und die Freiwillige Feuerwehr ihr Depot hat. Der Zustand: beklagenswert.»ich hatte von LEADER gelesen«, erinnert sich Aermes an die Anfänge. Das EU-Programm für den ländlichen Raum schien zu passen, und die Zscherndorfer machten sich auf den Weg. Der blieb erstaunlich kurz, und am Ende stand die Finanzierungszusage. Gleich neben der gelb verklinkerten Schule befindet sich die Turnhalle, die mit ihren Rundbogenfenstern und dem Krüppelwalmdach bei flüchtiger Betrachtung Nach der Sanierung des Ortskerns haben die Zscherndorfer gar ein neues Fest erfunden, das Brunnenfest. Die Voraussetzung:»Wir haben den alten Brunnen neu erstellen lassen«, erklärt Aermes. Das Original stand einige Meter entfernt auf dem Schulhof und war baufällig. Rund Quadratmeter misst das runderneuerte Zentrum Zscherndorfs, zu dem noch das Kriegerdenkmal gehört. Etwas über Euro hat es gekostet, Zscherndorf etwas von seinem alten Gesicht wiederzugeben, zwei Drittel der Summe stammen aus Fördermitteln, ein Drittel musste Sandersdorf-Brehna selbst aufbringen. Es hat sich gelohnt hatte Aermes zur 700- Jahr-Feier des Ortes gesagt, Zscherndorf sei schön. Zwei Jahre später, anlässlich der Einweihung des Zentrums, sagte Aermes, Zscherndorf sei noch schöner geworden. Gemeinde Zscherndorf Herr Aermes Bahnhofstraße Sandersdorf-Brehna maermes@web.de 8

11 Sanierung ehemaliges Klubhaus Weißandt-Gölzau 13 Kilometer südlich der Kreisstadt Köthen/ Anhalt gelegen und über die B 183 innerhalb kurzer Zeit zu erreichen, befi ndet sich die Ortschaft Weißandt-Gölzau. Wenn man dem Verlauf der B 183 folgt, erblickt man zu seiner rechten Seite den Industrie- und Gewerbepark Weißandt-Gölzau. Turnhalle im Freizeitzentrum Dieser wurde im Zeitraum 2005 bis 2008 aufwendig saniert und ist Wirtschaftsmotor der Einheitsgemeinde Stadt Südliches Anhalt. Zirka Menschen arbeiten hier. Einer der größten Betriebe des Industrie- und Gewerbeparks ist die Firma Polifilm Extrusion GmbH, welche aus dem ehemaligen Großbetrieb des VEB Orbitaplast hervorgegangen ist. Wie zu DDR-Zeiten üblich, hatte auch der VEB Orbitaplast ein Klubhaus, in dem einerseits politische Veranstaltungen, andererseits für das Leben auf dem Land wichtige kulturelle Veranstaltungen durchgeführt wurden. Hier gab es Kino- und Tanzveranstaltungen. Mit der DDR und der Monopolstellung des VEB Orbitaplast verschwand auch die Idee von betriebseigenen Klubhäusern. So auch in Weißandt-Gölzau. Vielleicht wäre das Problem kleiner gewesen, wenn das»klubhaus der Plastewerker«kleiner gewesen wäre. Dann hätte man es schneller abreißen können. Oder es wäre jemand mit einer Idee gekommen. Nur war das Klubhaus nicht klein. Im Gegenteil, im Vergleich zu anderen Klubhäusern war es relativ groß, bot Platz für mehr als 700 Leute. Und so fristete das Klubhaus nach der Wende ein Dasein als immer mehr verfallendes leerstehendes Gebäude. Ab und an kamen Pächter, die dem ehemaligen Klubhaus neues Leben einhauchen wollten. Jedoch waren alle Versuche vergebens beschloss die noch eigenständige Gemeinde Weißandt-Gölzau, die Sache in die eigenen»hände«zu nehmen. Der Industriestandort war gesichert, also ging man das Projekt»Sport- und Kulturzentrum Weißandt-Gölzau«an. Geld war vorhanden, und auch aus Brüssel sollte es welches über das LEADER-Programm geben. 2,4 Millionen Euro wurden investiert, über Euro kamen von LEADER. Im August 2011, nach 23 Monaten Umbauzeit, war das einstige Klubhaus kaum mehr wiederzuerkennen. Das einzige Relikt aus der alten Zeit ist im Foyer des Sport- und Kulturzentrums zu besichtigen, ein großes buntes Glasfenster. Ansonsten ist aus dem einstigen»klubhaus der Plastewerker«ein modernes Sport- und Kulturzentrum geworden, das sich unterschiedlichen Nutzungen anpassen lässt. Hier treiben Kindergartenkinder Sport, trainieren Vereine aus der Region. Es gibt Hallenturniere in unterschiedlichen Sportarten und unterschiedlichste kulturelle Veranstaltungen, von der Frauentagsfeier bis zum Hardrockkonzert. Das Foyer kann für Familienfeiern genutzt werden und im Obergeschoss steht ein modern eingerichteter Konferenzraum mit entsprechender Technik für Schulungen und Fortbildungen zur Verfügung. Sport- und Kulturzentrum der Stadt Südliches Anhalt Frau Müller Hauptstr Südliches Anhalt, OT Weißandt-Gölzau Telefon: +49 (0) mmueller@suedliches-anhalt.de 9

12 4.1 Stärkung der kommunalen Daseinsfürsorge Erhalt und Entwicklung sozialer Infrastruktur und Förderung sozialer Kompetenz Aktionskirche Renneritz Herr Lattauschke Stadt Sandersdorf-Brehna Bahnhofstraße Sandersdorf-Brehna lattauschke@sandersdorf-brehna.de Gefördert wurde: Inneninstandsetzung Begegnungsstätte für Jung und Alt Raguhn Herr Wittig Rathausstraße Raguhn-Jeßnitz Telefon: +49 (0) buergermeister@raguhn-jessnitz.de Gefördert wurde: Sanierung Erdgeschoss zur Begegnungsstätte, Jugendclub, Errichtung Behinderten-WC und behindertengerechte Rampe für Rollstuhlfahrer Bethaus Chörau Herr Pfarrer Rödiger Ev. Kirchengemeinde Aken / Chörau Aken, OT Chörau Telefon: +49 (0) kirche-aken@gmx.de Gefördert wurde: Sanierung Dach und Fassade 10

13 Christuskirche Bobbau Frau Pfarrerin Dr. Seifert Ev. Christusgemeinde Bobbau Schäferstraße Bitterfeld-Wolfen, OT Bobbau Gefördert wurde: Sanierung Außenanlagen, Umfassungsmauer, Herrichtung Wegeführung, Eingangstore, Trockenlegung Kirchenmauerwerk Dorfkirche Großzöberitz Frau Pfarrerin Osterberg Ev. Kirchengemeinde Großzöberitz Topfmarkt Zörbig Telefon: +49 (0) kirchspiel.zoerbig@gmx.de Gefördert wurde: Fassade und Dachstuhlsanierung vom Kirchenschiff und Anbau der Dorfkirche Cösitzer Wallburg Herr Hofert Markt Zörbig Telefon: +49 (0) nico.hofert@stadt-zoerbig.de Gefördert wurde: Umnutzung Alte Brennerei zu Mehrzweckgebäude, Gebäudesanierung, Rekonstruktion Burgwall 11

14 4.1 Stärkung der kommunalen Daseinsfürsorge Erhalt und Entwicklung sozialer Infrastruktur und Förderung sozialer Kompetenz Dorfkirche Werben Frau Pfarrerin Osterberg Ev. Kirchspiel Zörbig Topfmarkt Zörbig Telefon: +49 (0) kirchspiel.zoerbig@gmx.de Gefördert wurde: Statische Sicherung Kirchenschiff, -giebel und Apsis sowie Dachsanierung Dorfkirche Ramsin Herr Pfarrer Gaus Gemeindeverband Sandersdorf Pfarramt Kirchplatz Sandersdorf-Brehna, OT Sandersdorf kirchspielsandersdorf@yahoo.de Gefördert wurde: Wiederherstellung des äußeren Erscheinungsbildes, Fundamentinstandsetzung Dorfzentrum Mosigkau Teilprojekt Kita»Mosigkauer Schlosskinder«Herr Geier Behindertenverband Dessau e.v. Radegaster Straße Dessau-Roßlau Telefon: +49 (0) jan.geier@behindertenverband.de Gefördert wurde: Grundstückseinfriedung 12

15 Dorfzentrum Mosigkau Teilprojekt Bürgerhaus»Alte Schäferei«Herr Büttner Förderung der Dorfentwicklung Mosigkau e.v. Chörauer Straße Dessau-Roßlau, OT Mosigkau Gefördert wurde: Sanierung Gebäudehülle und Ausbau Erdgeschoss, Einbau Treppenanlage und Dachfenster Evangelische Kirche Thurland Frau Pfarrerin Dr. Seifert Ev. Kirchgemeinde Thurland Steinstückenweg Bitterfeld-Wolfen Telefon: +49 (0) Gefördert wurde: Reparatur bleiverglaster Fenster und Einbau Schutzverglasung, Erneuerung Fenster, Sanierung Sanitär / Küche Festplatz Thalheim Herr Hoffmann Stadt Bitterfeld-Wolfen Rathausplatz Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen Telefon: +49 (0) ulrich.hoffmann@bitterfeld-wolfen.de Gefördert wurde: Neubau Festbühne 13

16 4.1 Stärkung der kommunalen Daseinsfürsorge Erhalt und Entwicklung sozialer Infrastruktur und Förderung sozialer Kompetenz Kirche Reuden Frau Pfarrerin Osterberg Herr Zeller Ev. Kirchspiel Wolfen Leipziger Straße Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen Telefon: +49 (0) Gefördert wurde: Sanierung Dach und Fassade Kirche Salzfurtkapelle Herr Pfarrer Dr. Göhler Herr Zeller Ev. Kirchspiel Wolfen Leipziger Straße Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen Telefon: +49 (0) Gefördert wurde: Sanierung Dach / Dachstuhl, Kirchenschiff, Apsis, südlicher Anbau Kirche Stumsdorf Frau Pfarrerin Osterberg Ev. Kirchengemeinde Stumsdorf Kirchspiel Zörbig Topfmarkt Zörbig Telefon: +49 (0) kirchspiel.zoerbig@gmx.de Gefördert wurde: Sanierung Außenanlagen mit Friedhofsmauer 14

17 Kleinfolgenreich Herr Baumann Imkerei Immenwohl Bergstraße Zörbig, OT Schortewitz Telefon: +49 (0) mb@kleinfolgenreich.de Gefördert wurde: Umgestaltung / Sanierung ehem. Kleingartenvereinshaus Mehrzweckbegegnungsstätte Drosa Frau Laue Osternienburger Land Wulfener Straße Osternienburger Land, OT Drosa Telefon: +49 (0) sigrid.laue@freenet.de Gefördert wurde: Umbau Mehrzweckbegegnungsstätte für Jugendliche u. Senioren (Erneuerung Dämmung, Innenputz, Trockenbau, Fußboden, Sanitär und Dach) Neoromanische Kirche Glebitzsch Frau Pfarrerin Osterberg Ev. Kirchengemeinde Glebitzsch Ev. Kirchspiel Zörbig Topfmarkt Zörbig Telefon: +49 (0) kirchspiel.zoerbig@gmx.de Gefördert wurde: Fassadensanierung 15

18 4.1 Stärkung der kommunalen Daseinsfürsorge Erhalt und Entwicklung sozialer Infrastruktur und Förderung sozialer Kompetenz Neue Mitte Radegast Frau Pfarrerin Zimmermann Ev. Kirchengemeinde Radegast Schulstraße Südliches Anhalt, OT Görzig Telefon: +49 (0) oder pfarramt-weissandt@t-online.de Gefördert wurde: Revitalisierung der historischen Kirche zur multikulturellen Begegnungsstätte mit Glaskunstvernissage (künstl. Neugestaltung Querhaus, Rep. Wandputz) Park Roitzsch Herr Lattauschke Stadt Sandersdorf-Brehna Bahnhofstraße Sandersdorf-Brehna Telefon: +49 (0) lattauschke@sandersdorf-brehna.de Gefördert wurde: Außenanlagen Vorplatz»Haus am Park«, Errichtung Eingangsportal und Sanierung Parkmauer Platzgestaltung Heideloher Str. 2 Thalheim Frau Leucht AWO Soziale Dienste Bitterfeld / Wolfen GmbH Pestalozzistraße Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen Telefon: +49 (0) geschaeftsstelle@awo-kv-bitterfeld.de Gefördert wurde: Schaffung barrierefreier Zugang am Haupteingang, Schaffung von Stellplätzen, Erneuerung Treppe am Nebeneingang 16

19 Romanische Wehrkirche Thalheim Herr Pfarrer Gaus Ev. Kirchengemeinde Sandersdorf Kirchplatz Sandersdorf-Brehna, OT Sandersdorf kirchspielsandersdorf@yahoo.de Gefördert wurde: Fenstersanierung, Sanierung Holzkonstruktion Turm, Wiederinbetriebnahme Glockenstuhl Sanierung Kirche Sandersdorf Herr Pfarrer Gaus Ev. Kirchengemeinde Sandersdorf Kirchplatz Sandersdorf-Brehna, OT Sandersdorf Telefon: +49 (0) kirchspielsandersdorf@yahoo.de Gefördert wurde: Fenstersanierung Sanierung Kirche Wieskau Herr Pfarrer Schulz Frau Sachse Ev. Kirchengemeinde Wieskau Karl-Marx-Straße Petersberg, OT Ostrau Telefon: +49 (0) evangelischeskirchspielostrau@online.de Gefördert wurde: Schwammbekämpfung und Fensterreparatur / Austausch 17

20 Saalekreis Gebietskulisse LAG Anhalt Landkreisgrenze Verwaltungsgemeinschaftsgrenze Landkreis Anhalt - Bitterfeld Dessau-Roß 1 Sande Brehna Weißandt- Gölzau Großzöberitz Quetzdölsdorf Löberitz Cösitz Dohndorf Th Reppichau Osternienburg Zabitz Edderitz Piethen Ren Thalhei Chörau Mosigkau Stumsdorf Spören Reu Kleinzerbst Werdershausen Priesdorf Radegast Drosa Heid Glebitzsch Werben Mößlitz Wieskau 18 Ragu Jeßn Scheuder Quellendorf Schortewitz Salzfurtkapelle 17 Aken (Elbe) S Brehna Südliches Anhalt Köthen (Anhalt) Osternienburger Land Zörbig

21 Projekte der LAG Anhalt lau 1 2 Gut Mößlitz S. 7 Ortsmitte Zscherndorf S Domäne Dohndorf S. 26 Domäne Löberitz S Klubhaus Weißandt-Gölzau S Cösitzer Schloss S Aktionskirche Renneritz S Ehem. Gauschule Roitzsch S Begegnungsstätte Raguhn S Naherholungszentrum Edderitz S Bethaus Chörau S Hist. Forsthaus Kleinzerbst S Christuskirche Bobbau S Hist. Hof Priesdorf S Dorfkirche Großzöberitz S La Creperie Heideloh S Cösitzer Wallburg S Pfarrhaus Scheuder S Dorfkirche Werben S Pferdepension Werdershausen S Dorfkirche Ramsin S Ringschluss Gartenreichtour S. 31 hnitz urland Raguhn Schlosskinder Mosigkau S. 12 Bürgerhaus Mosigkau S. 13 Evang. Kirche Thurland S. 13 Festplatz Thalheim S. 13 Kirche Reuden S Flusskultur Radreisen S. 32 Ausbau Europaradweg R1 S. 32 Fahrradpension Thalheim S. 32 Koord. Europaradweg R1 S. 33 Kunstprojekt Sachsenspiegel S Kirche Salzfurtkapelle S Lutherweg Petersroda S. 33 Bobbau 7 18 Kirche Stumsdorf S Biogartenküche Quetzdölsdorf S Kleinfolgenreich S Regionalmarke Mittelelbe S Begegnungsstätte Drosa S Jagdaufseherhaus Quellendorf S. 36 den Kirche Glebitzsch S Damwildfarm Halamunda S. 36 m 15 andersdorf Neue Mitte Radegast S. 16 Park Roitzsch S. 16 Platzgestaltung Thalheim S. 16 eloh 41 Ramsin Wehrkirche Thalheim S. 17 Kirche Sandersdorf S. 17 Zscherndorf neritz 4 rsdorf Kirche Wieskau S. 17 Seniorendorf Piethen S. 21 Trauerhalle Spören S. 21 Roitzsch Petersroda KFL Osternienburg S. 21 BioEnergieCenter Zabitz S. 23 Sachsenspiegel Reppichau S Gut Tannepöls S

22 4.1 Stärkung der kommunalen Daseinsfürsorge Erhalt und Entwicklung sozialer Infrastruktur und Förderung sozialer Kompetenz Sport- und Kulturzentrum Weißandt-Gölzau 20

23 Seniorendorf Piethen Herr Stary Dorfstraße Südliches Anhalt, OT Piethen Telefon: +49 (0) Gefördert wurde: Sanierung Alte Schule, Jugendhaus und Außenanlagen Trauerhalle Spören Frau Pfarrerin Osterberg Ev. Kirchengemeinde Spören Ev. Kirchspiel Zörbig Topfmarkt Zörbig Telefon: +49 (0) kirchspiel.zoerbig@gmx.de Gefördert wurde: Sanierung Dach, Dachstuhl und Fassade Umnutzung KFL Osternienburg zum Bauhof Herr Lingner Rudolf-Breitscheid-Str. 32e Osternienburger Land, OT Osternienburg Telefon: +49 (0) a.lingner@osternienburgerland.de Gefördert wurde: Abbruch, Sanierung Gebäude, Außenanlagen 21

24 4.2 Verbesserung der Wirtschaftskraft Gezielte Stärkung der ländlichen Wirtschaft Alpacahof Altes Pfarrhaus Anno

25 BioEnergieCenter Zabitz Kaufmann Zabitz ist eines der vielen sehr kleinen Dörfer rund ums anhaltische Köthen; bis zur Gebietsreform gehörten zur Gemeinde noch Maxdorf und Thurau. Sechs Straßen gibt es im Ort, die längste trägt den Namen des kommunistischen Funktionärs Ernst Thälmann. es bei den Kaufmanns, was auf dem Land so gebraucht wird: Kalk oder Dünger zum Beispiel. Ein Lebensmittelgeschäft betrieb man auch. Markus Kaufmann wendet den Lkw und fährt ihn unter einen aus der Lagerhalle ragenden Rüssel. Die Halle, das war einst ein Kuhstall, jahrelang rottete er vor sich hin, verfiel, wurde nicht gebraucht. Bis ihn die Kaufmanns für sich entdeckten. Heizöl oder Kohle hat jeder Brennstoffhändler im Angebot Pellets jedoch deutlich weniger. Eine Nische? Man nahm Sackware ins Programm. Das war 2005, der Erfolg eher mau.»wir mussten«, erklärt Markus Kaufmann,»uns etwas einfallen lassen«. BioEnergieCenter Zabitz So klein Zabitz sein mag: hier hat eine Firma ihren Sitz, die ein nur vermeintliches Allerweltsprodukt liefert. Dass sie in der Datei Kunden aus ganz Sachsen-Anhalt führt und manchmal der»holzbläser«nach Potsdam unterwegs ist, widerlegt die vorschnelle Vermutung. Holzpellets, als Alternative zu fossilen Rohstoffen verstärkt nachgefragt, können viele liefern; und sie sind in jedem Baumarkt erhältlich. Dass sie aus dem Silofahrzeug direkt in den Pelletspeicher gepumpt werden, ist bislang keine Selbstverständlichkeit. 80 wird der Zabitzer Brennstoff- und Mineralölhandel Kaufmann im Jahr Es ist ein alter Familienbetrieb. Markus Kaufmann, einer der beiden Söhne von Firmeninhaber Klaus-Jürgen Kaufmann, vertritt die vierte Generation. Sein Großvater Lothar kann sich noch an jene Zeiten erinnern, als man mit einem blubbernden Lanz Bulldog bis nach Bitterfeld tuckerte; der Hanomag-Lkw, Baujahr 1935, in den 60er Jahren angeschafft, steht noch in der Garage. Die Kaufmanns lieferten Kohle in Zabitz und den umliegenden Dörfern aus; Brikettfabriken gab es damals noch in der Nähe. Ansonsten gab Holzpellets werden aus Holzresten wie Sägespänen unter hohen Druck zu kurzen Stiften verpresst. Ein Kilogramm von ihnen entspricht dem Heizwert von einem halben Liter Öl; Mitte Januar konnte man die gleiche Heizleistung mit Pellets für 60 Prozent des Preises von Öl einkaufen. Kaufmanns brauchten ein Lager. Am Stammsitz gab es keinerlei Erweiterungsmöglichkeiten. Der alte Kuhstall aber, der wäre geeignet gewesen. Die Kaufmanns planten und rechneten und stießen auf LEADER, ein EU-Programm, das speziell für ländliche Räume aufgelegt wurde. Dessen Besonderheit: es ist einerseits sehr flexibel und wird andererseits von lokalen Aktionsgruppen vor Ort gemanagt, in denen sich nicht nur Behörden- oder Verbändevertreter wiederfi nden, sondern ebenso Akteure. Die Kaufmanns erkundigten sich. Und: LEADER passte für ihre Idee eines»bioenergiecenters«. BioEnergieCenter Zabitz Herr Kaufmann Brennstoff- u. Mineralölhandel Kaufmann Thurauer Weg 5a Osternienburger Land, OT Zabitz Telefon: +49 (0)

26 Kunstprojekt Sachsenspiegel Reppichau Als er etwa im Jahr 1220 sein Werk begann, das er den»sachsenspiegel«nannte, konnte Eike von Repgow nicht ahnen, welcher Wurf ihm damit gelingen sollte. Das Rechtsbuch wurde ein Dauerbrenner, den unter anderen anhaltische Gerichte noch 1899 bei der Entscheidungsfi n- dung konsultierten. Metallplastiken in Reppichau Erst ab 1900 galt in Anhalt das Bürgerliche Gesetzbuch. Wenig weiß man über Eike von Repgow, der vermutlich zwischen 1180 und 1190 geboren wurde und irgendwann nach 1233 starb. Niemand vermag mit Sicherheit zu sagen, dass jener Mann, der die wichtigste Gesetzessammlung seiner Zeit schrieb und sich dabei nicht des Lateinischen, sondern der mittelniederdeutschen Sprache bediente, dass also dieser Mann tatsächlich aus dem etwas abseits der großen Straßen zwischen Köthen und Dessau gelegenen Dorf Reppichau stammt, nur lassen es die meisten Indizien als sehr wahrscheinlich erscheinen. In Reppichau selbst lässt man keine Zweifel gelten, nennt sich»eike-von-repgow-dorf«. Spätestens wenn der Ortsfremde, vielleicht den Europa-Radweg R1 entlang radelnd, den Dorfteich erreicht hat, wird ihm sympathischunmissverständlich signalisiert: Reppichau ist mehr als ein beliebiges Dorf. Am Rand des Weihers haben sich sieben Figuren versammelt, jede etwa fünf Meter groß. Unter ihnen: ein Papst und ein Kaiser, die laut Sachsenspiegel beiden Schwerter, eine Umschreibung für das Weltliche und die kirchliche Macht. Die Großfiguren, mittelalterlichen Sachsenspiegel-Illustrationen entlehnt und über das LEA- DER-Projekt gefördert, sind das augenfälligste Merkmal des»kunstprojekts Sachsenspiegel«.»Es ist ein Freilichtmuseum zur deutschen und europäischen Rechtsgeschichte«, erklärt Erich Reichert, seit Jahren ehrenamtlicher (Orts)Bürgermeister Reppichaus und Vorsitzender der Fördervereins»Eike von Repgow«. Ab 1984 war der Keim für die Repgow-Begeisterung gelegt, sollte richtig allerdings erst wiederum ein viertel Jahrhundert später aufgehen gründete sich der Förderverein und schrieb den Anspruch Reppichaus als ein historisches Zentrum europäischer Rechtsgeschichte fest (auch wenn von Repgow mit Sicherheit sein Werk nicht an diesem Ort verfasst hat). Überall im Ort fi nden sich Motive und Sprüche aus dem Sachsenspiegel, es gibt ein Besucherzentrum mit Festsaal und ein in einer ehemaligen Mühle untergebrachtes Museum unter dessen aus LEADER-Mitteln fi nanzierten neuem Dach auch die Faksimiles der vier berühmten von Hand illuminierten Sachsenspiegel-Ausgaben zu besichtigen sind. Das Dorf Reppichau präsentiert sich seinen Besuchern als ein Freilichtmuseum für mittelalterliche Rechtsgeschichte. Im Landesentwicklungsplan des Landes Sachsen-Anhalt im Bereich der Kultur- und Denkmalpflege wird Reppichau genannt als:»bildungs-, Informationsstätte für deutsche und europäisch-mittelalterliche Rechtsgeschichte«. Kunstprojekt Sachsenspiegel Reppichau Herr Reichert Förderverein Eike von Repgow e. V. Akener Straße 3a Osternienburger Land, OT Reppichau

27 Veranstaltungszentrum Gut Tannepöls Lars Puppe öffnet die Tür zum Schweinestall. Die Tische darin sind festlich gedeckt, durch große Fenster kann der Blick in den weitläufi - gen Garten schweifen. Es ist still, für morgen erst sind Gäste von einer namhaften Firma aus der Region gemeldet. Feiern und Tagen im Schweinestall? Auf Gut Tannepöls ist das möglich. Umland von Halle. Nach und nach bauten die Bauers das Gut wieder auf und um, das heute Kulturdenkmal ist. Die erste wichtige Etappe stellte die Einrichtung eines kleinen Hotels im Jugendstil-Verwaltungsgebäude dar, zehn Jahre später folgte der Ausbau des ehemaligen Kuhstalls zu einem gleichzeitig rustikalen wie modernen Konferenzgebäude. Das wurde auch angenommen, aber, so weiß Lars Puppe,»für manche war es mit seinen bis zu 130 Plätzen einfach zu groß«. So suchten die Eigentümer nach kleineren Räumen und fanden sie wiederum in einem Stall, dieses Mal dem Schweinestall, der zuvor als Remise diente. Finanzielle Unterstützung für den Umbau gab es über das EU-Förderprogramm LEADER, das speziell auf den ländlichen Raum zugeschnitten ist. Die Geschichte des Gutes zwischen Bitterfeld- Wolfen und Zörbig (wozu das einstige Dorf Tannepöls heute gehört) reicht 200 Jahre zurück. 1953, die Zwangskollektivierungen der Bauern hatte gerade begonnen, wurden die alten Eigentümer enteignet: Die Familie Bauer floh in den Westen wie über weitere Landwirte. Tannepöls wurde zur Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft und langsam aber sicher heruntergewirtschaftet, die Ställe verfielen, der Park wucherte zu kehrten die einstigen Eigentümer Hanna und Fritz Bauer zurück. Landwirtschaft war für sie keine Option mehr. Ein Jahr später eröffneten sie das Hotel Gut Tannepöls, heute leitet ihr Sohn Reinhard das Anwesen. Lars Puppe ist seit einigen Jahren der Veranstaltungsmanager. Ein Hotel weitab vom Schuss, kann das gut gehen? Ja, sagt Puppe. Man setze schließlich nicht auf Tagesgäste, sondern vor allem auf Firmen, die Gelegenheiten für Schulungen und Tagungen oder Feiern suchten. Die Gäste kämen vor allem aus dem 2012 konnten die beiden neuen Räume eröffnet werden, die für deutlich kleinere Gruppen geeignet sind. Der Bedarf war offensichtlich richtig erkannt die»remise«, wie sie nun offiziell heißt, ist mit schöner Regelmäßigkeit ausgebucht. Veranstaltungszentrum Gut Tannepöls Herr Bauer Bauer GbR - Gut Tannepöls Tannepölser Straße Zörbig, OT Großzöberitz info@gut-tannepoels.de 25

28 4.2 Verbesserung der Wirtschaftskraft Gezielte Stärkung der ländlichen Wirtschaft Cösitzer Schloss Herr Führer Unternehmensgruppe Burchard Führer GmbH Junkersstraße Dessau-Roßlau Telefon: +49 (0) Gefördert wurde: Umbau in alten- und behindertengerechte Wohneinheiten Domäne Dohndorf Herr Hackel Im Winkel Köthen, OT Dohndorf Telefon: +49 (0) Gefördert wurde: Erhaltung / Umnutzung der historischen Bausubstanz (Entkernung, Abriss Anbauten, Hofgestaltung, Umnutzung Schafstall) Domäne Löberitz Herr Wollner Domäne Zörbig, OT Löberitz Telefon: +49 (0) erwin r@web.de Gefördert wurde: Umbau Scheune zu Wohnungen (Dach-, Fenster- und Fassadensanierung), Abbruch-, Pflaster- und Erdarbeiten 26

29 Ehemalige Gauschule Roitzsch Herr Kopf Fa. VEKTIS Chausseestr Sandersdorf-Brehna, OT Roitzsch Telefon: +49 (0) Gefördert wurde: Umbau zu altersgerechten Wohnungen: Fenster und Türen, Dach- und Fassadensanierung, Außenanlagen, Mauerwerkstrockenlegung Entwicklung Naherholungszentrum Edderitz Frau Fiedler / Frau Klemme Hauptstr Südliches Anhalt, OT Weißandt-Gölzau Telefon: +49 (0) edderitz@t-online.de Gefördert wurde: Spielplatz, Bootsanleger und Treppen, Anlage Parkplätze, Infrastruktur für Campingplatz, Gehwegausbau Kurt-Eisner- Straße und Teichstraße Historisches Forsthaus Kleinzerbst Herr Schönlebe Parkstraße Aken, OT Kleinzerbst Telefon: +49 (0) t.schoenlebe@gmx.de Gefördert wurde: Sanierung des denkmalgeschützten Wohn-, Stall- und Wirtschaftsgebäudes der ehemaligen Försterei als Wohnund Betriebssitz 27

30 4.2 Verbesserung der Wirtschaftskraft Gezielte Stärkung der ländlichen Wirtschaft Historischer Hof Priesdorf Herr u. Frau Bauer Johann Bauer GbR Priesdorf Priesdorfer Str Zörbig, OT Priesdorf Telefon: +49 (0) Gefördert wurde: Sanierung Dachstuhl Hoferneuerung La Creperie Heideloh Herr Schulze Thälmannplatz Sandersdorf-Brehna, OT Heideloh Telefon: +49 (0) la_creperie@web.de Gefördert wurde: Sanierung Pflaster Einfahrt Pfarrhaus Scheuder / Alpacahof Altes Pfarrhaus Anno 1900 Frau Große Herr Jammrath Dorfstraße Südliches Anhalt, OT Scheuder Telefon: +49 (0) ulrike_grosse@web.de Gefördert wurde: Sanierung ehemaliges Pfarrhaus, Umnutzung für Alpakazucht und Begegnungsstätte 28

31 Pferdepension Werdershausen Herr Breitschuh Gröbziger Str Südliches Anhalt, OT Werdershausen Telefon: +49 (0) Gefördert wurde: Wiederaufbau eines Stall- und Wirtschaftsgebäudes Cösitzer Schloss 29

32 4.2 Verbesserung der Wirtschaftskraft Entwicklung und Aufwertung überregionaler Radwege Kunstprojekt Sachsenspiegel in Reppichau 30

33 Ringschluss Gartenreichtour Fürst Franz Die Gartenreichtour Fürst Franz verbindet auf einer Länge von 65 km die im Jahr 2000 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommenen Parks des Gartenreichs Dessau-Wörlitz. Auenwälder und ausgedehnte Wiesen mit solitär stehenden Eichen kennzeichnen diese Landschaft. Radtour durchs Gartenreich Schlösser, Parkanlagen, Alleen und Kleinarchitekturen sind so natürlich in diese Umgebung eingebettet, dass sie der gesamten Landschaft den Charakter eines Parks verleihen. Schöpfer des Gartenreichs war Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau ( ), ein Enkel des»alten Dessauers«. Ursprung des Gartenreichs ist Mosigkau, wo sich die Tochter von Leopold I. von Anhalt-Dessau, Anna-Wilhelmine, von 1752 an Schlossund Parkanlage errichten ließ. Heute ist hier eine Gemäldesammlung mit Werken von z. B. Rubens, Brueghel und van Dyck zu sehen. Von Mosigkau führt der mit LEADER-Mitteln gebaute Abschnitt der Gartenreichtour weiter zum Kühnauer Schloss und durch den Kühnauer Park, auf dessen höchster Erhebung im klassizistischen Stil ein Weinberghaus errichtet wurde. Weiter geht es auf dem Elberadweg zum Schloss und Park Georgium. Das Schloss beherbergt die Schätze der Anhaltischen Gemäldegalerie, eine außerordentliche Sammlung aus dem flämischen und holländischen Barock sowie der deutschen Gotik, Renaissance und Romantik. Weiter auf dem Elberadweg erreicht man das Luisium. Zu sehen ist hier ein kleines klassizistisches Schlösschen mit anmutigem Park. Über den Sieglitzer Berg gelangt man in das 17 Kilometer östlich von Dessau gelegene Wörlitz, das Weltruf durch seinen berühmten Park, den ersten englischen Landschaftspark auf europäischem Festland erlangte. Die Anlage wurde zwischen 1765 und 1813 im Auftrag des Fürsten Leopold Friedrich Franz von Anhalt-Dessau als Sommersitz geschaffen. Der ausgedehnte Park im Norden der Stadt beherbergt zahlreiche Monumente, Grotten, Denkmale, Statuen und Reliefs. Mehrere Seen und Kanäle durchziehen den Park. Das Schloss in Wörlitz ist ein klassizistisches Meisterwerk. Ein Höhepunkt ist das Gotische Haus, das unter anderem eine wertvolle Sammlung schweizerischer Glasgemälde des 15. bis 17. Jahrhunderts beherbergt. Südlich von Wörlitz führt die Gartenreichtour weiter in das Ende des 17. Jahrhunderts angelegte Oranienbaum. Bauherrin von Stadt und Schloss war Fürstin Henriette Catharina, gebürtig aus dem Hause Nassau-Oranien. Ihrer Herkunft ist es zu verdanken, dass das Schloss im niederländischen Barock errichtet wurde. Dazu gehört ein pittoresker Park mit seinem chinesischen Teehaus und Turm. Von Oranienbaum führt der Rundweg auf dem Europaradweg R1 weiter, vorbei am Informationszentrum Auenhaus des Biosphärenreservates Flusslandschaft Mittlere Elbe. In Dessau-Mildensee kommt man am Turm der 8 Winde (Napoleonsturm) vorbei. Von dort geht es südlich von Dessau zum Ausgangspunkt nach Mosigkau zurück. Stadt Dessau-Roßlau Herr Link Bauamt Stadt Dessau-Roßlau Zerbster Straße Dessau-Roßlau Telefon: +49 (0) andreas.link@dessau-rosslau.de 31

34 4.2 Verbesserung der Wirtschaftskraft Entwicklung und Aufwertung überregionaler Radwege Aufbau regionaler Gepäcktransfer und Fahrradverleih Herr Dr. Weber Flusskultur Radreisen Waldweg Dessau-Roßlau Telefon: +49 (0) usskultur-radreisen.de usskultur-radreisen.de Ausbau Europaradweg R1 Frau Ackermann Stadt Aken (Elbe) Markt Aken (Elbe) Telefon: +49 (0) Gefördert wurde: Radwegesanierung zwischen B 187a u. Akazienteich sowie zwischen Waldstraße und Ortsteil Susigke Fahrradpension Thalheim Herr Urban Rudolf-Breitscheid-Straße 28a Bitterfeld-Wolfen, OT Thalheim Telefon: +49 (0) marcel.urban@bitterfeld-wolfen.de Gefördert wurde: Sanierung Gebäudehülle und Innenausbau 32

35 Koordinierungsstelle Europaradweg R1 Frau Witt Tourismusverband Anhalt-Dessau-Wittenberg e. V. Neustraße Lutherstadt Wittenberg Gefördert wurde: Einrichtung einer sachsenanhaltischen Koordinierungsstelle u.a. zur Vermarktung und landesweiten Vernetzung des Europaradweges R1 Kunstprojekt Sachsenspiegel Reppichau Herr Baldzun Herr Lingner Gemeinde Osternienburger Land Rudolf-Breitscheid-Str. 32e Osternienburger Land, OT Osternienburg Gefördert wurde: Herrichtung eines Fahrradhofes, Sanierung Radweg Lindenstraße Sanierung»Lutherweg«in Petersroda Herr Lattauschke Stadt Sandersdorf-Brehna Bahnhofstraße Sandersdorf-Brehna, OT Petersroda Telefon: +49 (0) lattauschke@sandersdorf-brehna.de Gefördert wurde: Sanierung Rad- und Wanderweg 33

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