Das umfassende Wissensmanagement im Rechnungshof. Lic. Dr. Volkmar KÄPPL, MSc
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- Tristan Geisler
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1 Das umfassende Wissensmanagement im Rechnungshof Lic. Dr. Volkmar KÄPPL, MSc
2 Gliederung der Präsentation S Der RH als Wissensorganisation 2. Organisation des Wissensmanagements 3. Instrumente des Wissensmanagements 4. Erfolgsfaktoren für das Wissensmanagement
3 Der Rechnungshof Oberstes Organ der Finanzkontrolle für Bund, Länder und Gemeinden S. 3 Hauptaufgaben: Prüfung und Beratung Bundesrechnungsabschluss Normenbegutachtung Oberstes Ziel: Budget: Personal: Bestmöglicher Einsatz der öffentlichen Mittel rd. 25 Millionen Euro rd. 260 PrüferInnen
4 Strategische Wissensziele S. 4 1 Vermittlung der Werte des RH Unabhängigkeit, Objektivität, Unbestechlichkeit 2 Exzellenz in Prüfung und Beratung Ausbildung auf Universitätsniveau, Qualitätsstandards 3 Schaffung von Wert und Nutzen der Mittelverwendung Konstruktive Kritik, umsetzbare Empfehlungen 4 Vernetzung mit nationalen und int. Partnern Rechnungskontroll- und andere Wissenseinrichtungen
5 Wissen S. 5 Terminologie zum Wissen: Wissen Überbegriff Datenebene Zahlen, Texte, Bilder u.a. Fähigkeitenebene Persönliches Wissen, Know How, Erfahrung Daten Zeichen und Reize Informationen Relevanz für Empfänger Individuelles Wissen Herbeiführung eines Ergebnisses Organisationales Wissen Zusammenwirken für Organisationsziele
6 Wissensmanagement umfassend, systematisch, vernetzt interdisziplinär (z.b. Personal, Organisation, Infrastruktur) als Teil der Führung unter Mitwirkung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Kompetenzzentrum einer Abteilung bedarfsgerecht organisieren: > Vorhandenes analysieren, ordnen, bereit halten S. 6 > Benötigtes beschaffen, entwickeln, integrieren > Verfügbares aufbereiten, weitergeben, anwenden
7 Ebenen des Wissensmanagements S. 7 Abteilung Wissensmanagement als Organisator des RH-weiten Kernwissens Wissensgemeinschaften als Foren des abteilungsübergreifenden Kernwissens Abteilungen als Kompetenzzentren für ihre Themenverantwortlichkeit MitarbeiterInnen als WissensträgerInnen
8 Säulen des Wissensmanagements I Management des Kernwissens S. 8 II Förderung des Wissensflusses und der Wissensgenerierung III Management des Wissens entlang der Kernprozesse auf der Basis einer Wissenskultur von Wertschätzung, Vertrauen und Kreativität
9 I Management des Kernwissens Identifikation des Kernwissens S. 9 Formulierung von Kernaussagen Abgrenzung des erforderlichen Wissens Zuordnung von Verantwortlichkeiten Konsistente Fachsprache RH-Datenbasis
10 II Wissensfluss u. Wissensgenerierung Interne Vernetzung S. 10 Externe Vernetzung Kommunikationsforen Kommunikationsplattformen Wissensgemeinschaften
11 III Kernprozesse Prozessmodellierung S. 11 Qualitätsstandards Optimierung des Wissensinputs (z.b. Datenquellen, Experten) Verwendung des Wissensoutputs (z.b. Erkenntnisse für andere Produkte) IT-Tools
12 Prüfungsprozess Teilprozesse: S. 12 Prüfungsplanung Prüfungsvorberei tung Einschau an Ort und Stelle Erstellung des Prüfungsergebnisses Stel lungnahmeverfahren Bericht erstattung Nachbetreuung
13 Die Abteilung Wissensmanagement Aufgaben: Motor für Organisation und Vorhaben des Wissens Strukturen, Prozesse, Methoden des Wissens Personal: Abteilungsleiter Abteilungsleiter-Stellvertreter Fachexperte Informationsmanager und Leiter der Bibliothek 4 Bibliotheksmitarbeiterinnen S. 13
14 Wissensgemeinschaften ManagerIn Offenheit für alle MitarbeiterInnen Freiwilligkeit der Teilnahme Weitgehende Selbststeuerung Kontaktnahme jederzeit möglich Aufbereitete Daten in der RH-Datenbasis S. 14 > 11 WG: z.b. Bau, Öffentliche Verwaltung, Prüfungswesen > 30 Veranstaltungen seit 2003, rd interne und 200 externe TeilnehmerInnen
15 Weitere Instrumente Professional MBA Program Public Auditing gemeinsam mit der Wirtschaftsuniversität Wien Strategisches Bibliotheks- und Informationsmanagement Wissensbilanz S. 15 In Konzeption: Gelbe Seiten Wissenslandkarte
16 Erfolgsfaktoren S. 16 > Unterstützung durch Führungsebene > Umfassender Wissensmanagement-Ansatz > Einbindung aller Organisationselemente > Verankerung im Kerngeschäft > Pflege der wichtigen Schnittstellen > Nutzerorientierung > Intensive Kommunikation > Transparenz der Maßnahmen
17 Das umfassende Wissensmanagement im Rechnungshof Lic. Dr. Volkmar KÄPPL, MSc
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