Immobilienmarketing Fachhochschule Nürtingen / Geislingen. IMMOB 4 IV.2 Immobilienmarketing Teil1 (1)
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- Günther Dunkle
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1 Immobilienmarketing Fachhochschule Nürtingen / Geislingen IMMOB 4 IV.2 Immobilienmarketing Teil1 (1) 1
2 Ihr Ansprechpartner Falko Streber Dipl.-Betriebswirt (FH) Matrick No FH Nürtingen Telefon Mobil Web Retail-Group Streber GmbH Hindenburgstraße 35, D Plochingen 2
3 Ziele der Veranstaltung 3
4 Agenda Vermittlung eines optimalen Ablaufs bei einzelhandelsorientierten Entwicklungen von der systematischen Standortauswahl bis zur Realisierung 4
5 Agenda Wirtschaftsfaktor Einzelhandel Allgemeines: - Anforderungen an Flächen im Einzelhandel - Fragestellung Projektentwicklung im Einzelhandel 2. Wer? 1. Wo? 3. Wie? 4. Warum? 5
6 Agenda 1. Wo - Standortanalyse - Fachmarkt versus Citylage - Makrostandort - Mikrostandort 2. Wer? - Lückenanalyse - Austausch, Analyse, Abgleich regional, national, international - Standortkategorisierung - Metropolen, Oberzentren, Mittelzentren, Unterzentren 6
7 Agenda 3. Wie? - Ziele des Investors - Ziele der Nutzer - Schaffung einer gemeinsamen Basis - Einbindung in vorhandene Strukturen 4. Warum? - Entwicklungsziele und Visionen - Folgen 7
8 Agenda Praxisbeispiele: Kategorie: Standort: Vorhaben: Metropolen Stuttgart - Kronprinzbau - GERBER Stuttgart Kategorie: Standort: Mittelzentrum Schwäbisch Hall Kocherquartier 8
9 Agenda Kritischer Blick auf Entwicklungen - Leonberg, Leo-Center, - Aalen, Mercatura - Sindelfingen, Breuningerland Stern-Center - Stuttgart, Dorotheenquartier - Esslingen, Karstadt PE Aufgaben 9
10 Ziele der Veranstaltung Vermittlung eines optimalen Ablaufs bei einzelhandelsorientierten Entwicklungen von der systematischen Standortauswahl über die Projektidentifikation bis zur Realisierung 10
11 Der Handel in Baden-Württemberg 11
12 Der Handel in Baden-Württemberg Unternehmen (Bund: ) Unternehmen (Bund: ) Arbeitsplätze (Bund: 2,9 Mio.) Auszubildende (Bund: ) Umsatz Bund: 430 Mrd. Der Handel ist somit drittgrößter Wirtschaftszweig 12
13 Beschäftigte im Branchenvergleich Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Verbandsinformation 13
14 Determinanten des Einzelhandel-Immobilienmarktes 14
15 Determinanten des Einzelhandel-Immobilienmarktes Privater Konsum stärkt die deutsche Wirtschaft Gutes Konsumklima steigert den Einzelhandelsumsatz 15
16 E-Commerce Grüne Wiese - Filialisten Quelle: HDE-Prognosen 16
17 Anforderungen an Einzelhandelsflächen - Lage - Zuschnitt - Breite - Tiefe - Antritt - Anzahl der Ebenen - Stufen - Frontbreite - Nachbarn 17
18 Fragestellung 18
19 Entwicklungsziele 19
20 Verfügbares Einkommen je Einwohner 2013 Quelle und Copyright: GfK GeoMarketing 20
21 Ziele des Retails 21
22 City-Einzelhandesl-Bedeutung 22
23 Mikroanalyse 23
24 Mikroanalyse 24
25 Lückenanalyse 25
26 Lückenanalyse 26
27 Nutzerpool - National 27
28 Nutzerpool International (Europa) 28
29 Nutzermixanalyse 29
30 Nutzermixanalyse 30
31 Kategorisierung der Standorte 31
32 Kategorisierung der Standorte 32
33 Kategorisierung der Standorte 33
34 Kategorisierung der Standorte 34
35 Standortvergleich 35
36 Ziele des Investors 36
37 Ziele der Nutzer 37
38 Ziele der Nutzer 38
39 Gemeinsame Ziele 39
40 Vision 40
41 Schaffung und Einbindung einer Struktur Unternehmen (Bund: ) Beispiele: Klassisch: Knochen Anker 41
42 Schaffung und Einbindung einer Struktur Anker 42
43 Schaffung und Einbindung einer Struktur Anker 43
44 Schaffung und Einbindung einer Struktur Anker Wichtig: Teile der Ankernutzer können auch außerhalb der Entwicklung sein. Bsp. Marktplatz einer Stadt 2. Schritt: Füllung der Bereiche zwischen den Ankerkonzepten 44
45 Vision 45
46 Entwicklungsziele 46
47 Daraus folgt 47
48 Chancen 48
49 Praxisbeispiele 49
50 1. Kategorie Metropolen: Kronprinzbau, Stuttgart 50
51 Kronprinzbau, Stuttgart Projektidee / Vision Spiegelung der neuen Luxuslage Stiftstraße über die Königstraße und Brückenschlag zwischen etablierter und neuer Edellage, d.h. Verbindung zwischen Calwer- und Stiftstraße. Der Kronprinzbau war Startprojekt für Anschlussprojekte wie BüX und Windows und hat das gesamte Quartier in diesem Teil der Innenstadt verändert. Rahmendaten: Einzelhandelsfläche ca m² Volumen ca. 120 Millionen Euro Eröffnung Sommer 2007 Investor: Leistungen: Europa-Fund London Flächenlayout, Mietermix, Mieteridentifikation und Mieteransprache, Vertragsabschluss Mieter: Max Mara, René Lezard, Feinkost Böhm, Eterna, Excellent, Peak Performance, Nokia, dm, Frankonia Jagd Miete vor Beginn der Entwicklung /m² Miete nach Abschluss der Entwicklung 100 /m² +333% 51
52 Kronprinzbau, Stuttgart Vor Baubeginn 52
53 Kronprinzbau, Stuttgart Umfeld vorher: 25,00-30,00 / m² 53
54 Kronprinzbau, Stuttgart Umfeld nachher: 100,00 / m² 54
55 Kronprinzbau, Stuttgart Nach Fertigstellung 55
56 Kronprinzbau, Stuttgart 56
57 Kronprinzbau, Stuttgart 57
58 1. Kategorie Metropolen: Das Gerber, Stuttgart 58
59 Gerber, Stuttgart Projektidee / Vision Belebung und Integration eines szenigen Stadtquartiers nach dem Vorbild von Berlin-Mitte durch Implementierung einer Projektentwicklung. Der Schwerpunkt liegt im Einzelhandel mit passendem Nutzermix. Dabei werden vorhandene Strukturen aufgenommen und verstärkt. Rahmendaten: Investor: Leistungen: Mieter: Verkaufsfläche m², Volumen ca. 240 Millionen Euro Fertigstellung 22. September 2014 Württembergische Versicherung Entwicklung der Vision, Flächenlayout, Mieteridentifikation und Mieteransprache, Vertragsabschluss Urban Outfitters, Superdry, Brandy Melville, Intimissimi, Calzedonia, Dunkin Donut, ELB by Kult, Osiander, WE Fashion, Vans, Mango, Desigual, u.a. Miete vor Beginn der Entwicklung 25 /m² Miete nach Abschluss der Entwicklung 85 /m² +340% 59
60 Gerber, Stuttgart 60
61 Gerber, Stuttgart 61
62 Gerber, Stuttgart 62
63 Gerber, Stuttgart 63
64 Gerber, Stuttgart Gerber Grundriss, Erdgeschoss Tübinger Strasse 64
65 Gerber, Stuttgart Gerber Grundriss, Erdgeschoss Marienstrasse 65
66 Gerber, Stuttgart Gerber Grundriss, 1. Obergeschoss 66
67 2. Kategorie Mittelzentrum: Kocherquartier, Schwäbisch Hall 67
68 Kocherquartier, Schwäbisch Hall Projektidee / Vision Integration der ehemaligen Justizvollzugsanstalt Schwäbisch Hall in ein verbundenes innerstädtisches Quartier. Stärkung der Zentralität und Kaufkraftbindung am Standort. Platzierung von 22 neuen Einzelhändlern ohne interne Standortverlangerung. Rahmendaten: Mietfläche ca m², Volumen ca. 34 Millionen E Eröffnung 31. März 2011 Investor: GWG Schwäbisch Hall Leistungen: Mieter: Flächenlayout, Mietermix, Mieteridentifikation und Mieteransprache, Vertragsabschluss, Verkauf im Teileigentum Bonita, C&A, Das Depot, dm, Douglas, Ludwig Görtz Schuhe, New Yorker, Essanelle, Telekom, Tchibo, Tom Tailor, Bestseller (Jack + Jones), Lerros, REWE, Samocca, Sparkasse Miete vor Beginn der Entwicklung /m² Miete nach Abschluss der Entwicklung 30 /m² +150% 68
69 Kocherquartier, Schwäbisch Hall Luftbild 69
70 Kocherquartier, Schwäbisch Hall Vor Baubeginn 70
71 Kocherquartier, Schwäbisch Hall Nach Fertigstellung 71
72 Kocherquartier, Schwäbisch Hall Grundriss Erdgeschoss 72
73 Kocherquartier, Schwäbisch Hall Die Folgen: - Mehr Besucher / Kunden - Mehr Zentralität - Höhere Produktivität der Flächen - Stabilisierung der Einzelhandelsflächen - Wertsteigerung - Mehr Arbeitsplätze am Standort - Mehr Verkehrsaufkommen - Mehr Wettbewerber - Mehr Uniformität 73
74 Gerber, Stuttgart Die Folgen: 74
75 Gerber, Stuttgart Die Folgen: 75
76 Kocherquartier, Schwäbisch Hall Die Folgen: 76
77 Kocherquartier, Schwäbisch Hall Die Folgen: 77
78 Kocherquartier, Schwäbisch Hall Die Folgen: 78
79 Kocherquartier, Schwäbisch Hall Die Folgen: 79
80 Kritischer Blick auf Entwicklungen Kritischer Blick auf Entwicklungen - Leonberg, Leo-Center, - Aalen, Mercatura - Sindelfingen, Breuningerland Stern-Center - Stuttgart, Dorotheenquartier - Esslingen, Karstadt PE 80
81 Einzelhandel 1. Häufige Thesen aus dem Einzelhandel 81
82 1. Häufige Thesen aus dem Einzelhandel Je größer eine Einzelhandelsentwicklung desto besser. 82
83 1. Häufige Thesen aus dem Einzelhandel Wir brauchen nicht noch mehr Händler am Ort. 83
84 1. Häufige Thesen aus dem Einzelhandel Filialisten verdrängen inhabergeführte Geschäfte. 84
85 1. Häufige Thesen aus dem Einzelhandel Filialisten zerstören Arbeitsplätze. 85
86 1. Häufige Thesen aus dem Einzelhandel Handel ist Wandel. 86
87 1. Häufige Thesen aus dem Einzelhandel Filialisten sorgen für hohe Mieten. 87
88 1. Häufige Thesen aus dem Einzelhandel Lange Verweildauer erhöht Einzelhandelsumsätze. 88
89 1. Häufige Thesen aus dem Einzelhandel Filialisten machen Einkaufsstraßen uniform. 89
90 Einzelhandel 2. Händler machen Lage 90
91 2. Händler machen Lage Welche Händler machen welche Lage? 91
92 2. Händler machen Lage Schlüsselhändler Angaben 92
93 2. Händler machen Lage Wo befinden Sie sich? 93
94 2. Händler machen Lage Wo befinden Sie sich? 94
95 2. Händler machen Lage Händler prägen ihr Umfeld: 95
96 2. Händler machen Lage Wo befinden Sie sich? - Apple - Ben Sherman - True Religion - & other Stories 96
97 3. Am Ende geht es um 97
98 3. Am Ende geht es um Die Kunst, die Lage richtig einzuschätzen! 98
99 3. Am Ende geht es um Das heisst: Der Blick für das Machbare! 99
100 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 100
Vorwort: 1. Aufgabenstellung Gruppenarbeit. 2. Aufgabenstellung
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