Thema des Referats: Flächenmanagement und Flächen- Recycling von Immobilien.
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- Dennis Bach
- vor 8 Jahren
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1 Folie 1 Thema des Referats: Flächenmanagement und Flächen- Recycling von Immobilien. Probleme von und Wertschöpfungsstrategien für nicht betriebsnotwendige Liegenschaften - Revitalisierung von Gebäuden - thematisierte Nutzerkonzepte
2 Folie 2 Daten Rolf Lechner 1942 geboren in Königsberg/Ostpreußen Schulausbildung in Stuttgart Studium des Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Berlin mit Abschluss als Diplomingenieur 1971/75 Gründung der BOTAG Bodentreuhand- und Verwaltungs-AG Vorstandsvorsitzender bis Beteiligung der IVG an der BOTAG mit 49 % 2000 Verkauf der restlichen BOTAG-Aktien an die IVG. Gründung der immobilien-experten-ag. Alleiniger Aktionär und Vorstand dieses Unternehmens Stärken: Ideenfindung, Konzeption, Marketing, Kontaktvermittlung, Interessenvertretung
3 Folie 3 Zur Verlässlichkeit von Prognosen Der Fachmann denkt und macht Prognosen, doch der Markt lenkt und schafft Realitäten
4 Folie 4 Berliner Liegenschaftsfonds Rechtsform: GmbH & Co. KG Erste Bestückung: Flurstücke (ca. 2,6 % des landeseigenen Grundstücksvermögens), rund 10 Mio. m², Verkehrswert ca. 3,8 Mrd. DM Aufgaben: Verkauf, Bewirtschaftung, Entwicklung, Grundstücksdatenbank Kritikpunkte: Bestückung zu knapp ( Ladenhüter ), keine private Geschäftsbesorgung, für Entwicklungsarbeit ungeeignetes Personal
5 Folie 5 Ehemaliges Industriegelände im Entwicklungsgebiet Wasserstadt Oberhavel Grundstücksgröße: 24 ha, teilweise Altbauten Buchwert: DM 8,0 Mio. Mieterlöse: DM 6,0 Mio. p. a. Verkehrswert bei Verkauf: DM 180 Mio. Projektentwicklungskosten inkl. Ausgleichsabgabe: DM 30,0 Mio.
6 Folie 6 Lebenszyklus einer Immobilie Aussonderung Prüfung Betrieb/ Bewirtschaftung Definition Realisierung Konzeption
7 Folie 7 Definitionsphase Gebären einer Projektidee Definition einer wirtschaftlich machbaren und sinnvollen Nutzung
8 Folie 8 Thematisiertes Nutzerkonzept Kurzformel: Klare, genau auf abgegrenzte Zielgruppen ausgerichtete, konkrete, konzeptionelle Spezifizierung des gesamten Projekts.
9 Folie 9 Notwendige Flexibilität Änderung der Nutzungsausrichtung = inhärente Flexibilität der Nutzung = built-in-flexibility Alternativnutzung = outside-flexibility
10 Folie 10 Konzentration auf Kernkompetenz Auch bei der Konzeption von Immobilienkonzepten sollte man nicht auf allen Hochzeiten tanzen wollen, denn wer sich nach allen Seiten offen hält, bleibt im Unverbindlichen und am Ende häufig nur zweiter Sieger.
11 Folie 11 Managementstrategien Sofortiger Verkauf ohne weitere Maßnahmen Konzeption der Neu- oder Wiedernutzung, Verbleib in eigener Hand, anschließend Verkauf Komplettes Recycling wird bis zur Fertigstellung auf eigene Rechnung durchgeführt, anschließend Vermietung oder Verkauf der Immobilie.
12 Folie 12 Verwertungsgesellschaft für Eisenbahnimmobilien (VEI) wird property company Gründung einer bundeseigenen Gesellschaft für Planung, Projektentwicklung, Vermarktung, Bestandsverwaltung und Immobilieninvestment Einbringung von Liegenschaften der Deutschen Bahn mit Verkehrswert von ca. DM 6 Mrd. Weitestgehende Trennung des Unternehmens von der Bahn Gang an die Börse im Jahr 2003 Hoffnung auf Gesamterlös von DM 10,7 Mrd. Problem: Wo nimmt die neue Gesellschaft die Fachleute her?
13 Folie 13 Die Spree-Speicher Umbau und Modernisierung eines ehemaligen Getreidespeichers sowie eines Eierkühlhauses im Berliner Osthafen an der Oberbaumbrücke Gründung einer Kommanditgesellschaft mit Beteiligung des Eigentümers Vergabe eines Erbbaurechts mit Einmalzahlung Insgesamt rd m² Nutzfläche für Bürolofts Gesamtkosten pro m²: rd. DM 3.000,00 Vorteile für Investoren durch Denkmalschutzabschreibung Mietpreise zwischen DM 19,00 und DM 25,00/m² Sehr gute Vermietung an new economy
14 Folie 14 Meine Schlussprognose Ich bin fest davon überzeugt, dass das Flächen- und Gebäuderecycling als wirtschaftliche Alternative zu Neuerschließung und zum Neubau zukünftig an elementarer Bedeutung gewinnen wird.
15 Folie 15 Meine Schlussempfehlung Out: Eile mit Weile In: Die Schnellen fressen die Langsamen Alte Chinesische Weisheit: Meist ist es später, als man denkt
16 Folie 16 Wenn Sie noch mehr über Immobilieninvestitionen oder die Verwertung nicht betriebsnotwendiger Liegenschaften wissen wollen, wenden Sie sich in Berlin an: Fon: (0 30) Fax: (0 30)
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