Holzer Stofftelegramme Wirtschaftsgymnasium

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1 Markus Bauder, Volker Holzer, Thomas Paaß, Christian Seifritz Holzer Stofftelegramme Wirtschaftsgymnasium Volks- und Betriebswirtschaftslehre mit wirtschaftlichem Rechnungswesen Baden-Württemberg 4. Auflage Bestellnummer 00641

2 Die in diesem Produkt gemachten Angaben zu Unternehmen (Namen, Internet- und - Adressen, Handelsregistereintragungen, Bankverbindungen, Steuer-, Telefon- und Faxnummern und alle weiteren Angaben) sind i. d. R. fiktiv, d. h., sie stehen in keinem Zusammenhang mit einem real existierenden Unternehmen in der dargestellten oder einer ähnlichen Form. Dies gilt auch für alle Kunden, Lieferanten und sonstigen Geschäftspartner der Unternehmen wie z. B. Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen und andere Dienstleistungsunternehmen. Ausschließlich zum Zwecke der Authentizität werden die Namen real existierender Unternehmen und z. B. im Fall von Kreditinstituten auch deren IBANs und BICs verwendet. Die in diesem Werk aufgeführten Internetadressen sind auf dem Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Die ständige Aktualität der Adressen kann vonseiten des Verlages nicht gewährleistet werden. Darüber hinaus übernimmt der Verlag keine Verantwortung für die Inhalte dieser Seiten. Bildungsverlag EINS GmbH Ettore-Bugatti-Straße 6-14, Köln ISBN Copyright 2015: Bildungsverlag EINS GmbH, Köln Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

3 Vorwort 3 Vorwort Liebe Schüler/innen und Lehrer/innen, das vorliegende Buch gewährleistet ein systematisches Fitnesstraining für Unterricht + Klassenarbeit + Abitur. Ein großer Vorteil: Nach Behandlung eines Themenkomplexes entfällt das aufwendige Heraussuchen der zugehörigen Abituraufgaben. Die Stoffinhalte und i. d. R. deren Reihenfolge entsprechen dem neuen Lehrplan für BADEN-WÜRTTEMBERG. Alle Kapitel sind einheitlich aufgebaut und bestehen überwiegend aus den folgenden Modulen: Stofftelegramm Abiturwissen in Kurzform Aufgaben Typische Fragen zum Abiturstoff (Grundwissen) Abituraufgaben Sämtliche kapitelzugehörige Abituraufgaben (themensortiert), mindestens der letzten zehn Jahre, sofern noch lehrplankonform. Die letzten vier Abiturprüfungen befinden sich komplett am Ende des Buches. Verfasser und Verlag wünschen Ihnen viel Erfolg beim Lernen, in der Klassenarbeit und vor allem beim Abitur. Wir freuen uns, wenn das vorliegende Buch für Sie eine entscheidende Hilfe darstellt. Viel Spaß und Glück beim Abi! Hinweise für den Ernstfall: BWL: Aufgaben: Sie wählen aus drei vorgelegten Aufgaben zwei aus. Punkte: Je Aufgabe 30 Punkte = insgesamt 60 Punkte Gesamtpunktzahl: 90 Punkte VWL: Aufgaben: Sie wählen aus zwei vorgelegten Aufgaben eine aus. Gesamtarbeitszeit: 270 Minuten Punkte: 30 Punkte

4 4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Betriebswirtschaftslehre 1 Kosten- und Leistungsrechnung I: Grundlagen Abgrenzungsrechnung 1.1 Grundbegriffe und Aufgaben Kalkulatorische Kosten Ergebnistabelle Abituraufgaben Kosten- und Leistungsrechnung II: Kostenstellenrechnung Kostenträgerstückrechnung 2.1 Die Kostenstellenrechnung (BAB) Normalkosten und Ist-Kosten Kostenträgerstückrechnung Aufgaben zu den Kapiteln 2.1 bis Abituraufgaben Kosten- und Leistungsrechnung III: Kostenanalyse 3.1 Stofftelegramme und Aufgaben Abituraufgaben Kosten- und Leistungsrechnung IV: Deckungsbeitragsrechnung (Teilkostenrechnung) 4.1 Stofftelegramm und Aufgaben Abituraufgaben Kosten- und Leistungsrechnung V: Prozesskostenrechnung 5.1 Probleme der traditionellen Kostenrechnung Allgemeines zur Prozesskostenrechnung (PKR) Aufbau einer Prozesskostenrechnung (PKR) im Materialbereich Vorgehensweise Ermittlung der Teilprozesse im Materialbereich Ermittlung der Gemeinkosten der Teilprozesse Festlegung der Kostentreiber für Teilprozesse Umlage der lmn-prozesse Ermittlung der Prozesskostensätze Ermittlung des Hauptprozesskostensatzes Prozesskostenkalkulation Bedeutung der Prozesskostenrechnung (PKR) (Allokations-, Komplexitätsund Degressionseffekt) Abituraufgaben Rechtsformen I: Grundlagen Personengesellschaften 6.1 Kaufmann Handelsregister Firma Übersicht über die wesentlichen Rechtsformen Entscheidungskriterien für die Wahl der Rechtsform Einzel- oder Gesellschaftsunternehmung Offene Handelsgesellschaft (OHG) Kommanditgesellschaft (KG) Abituraufgaben Rechtsformen II: GmbH und GmbH & Co. KG 7.1 GmbH (einschließlich UG) GmbH & Co. KG Abituraufgaben Rechtsformen III: Die Aktiengesellschaft 8.1 Grundlagen Mitbestimmung im Aufsichtsrat (AR) Die Aktie Abituraufgaben Exkurs: Kooperation und Konzentration 9.1 Definitionen und Ziele Formen der Zusammenschlüsse Konzern

5 Inhaltsverzeichnis 5 10 Finanzierung und Investition I: Offene Selbstfinanzierung 10.1 Exkurs: Investition und Finanzierung Offene Selbstfinanzierung, v. a. Gewinnverwendung bei einer KG Offene Selbstfinanzierung (Gewinnverwendung bei der AG) Abituraufgaben Finanzierung und Investition II: Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten 11.1 Stofftelegramme und Aufgaben Finanzierung und Investition III: Exkurs: Stille (verdeckte) Selbstfinanzierung 12.1 Stofftelegramme und Aufgaben Abituraufgaben Finanzierung und Investition IV: Beteiligungs-(Eigen-)Finanzierung 13.1 Beteiligungsfinanzierung bei Personengesellschaften, v. a. der KG Beteiligungsfinanzierung bei der AG: Kapitalerhöhung gegen Einlagen Abituraufgaben Finanzierung und Investition V: Darlehen ( Außen-, Fremdfinanzierung) 14.1 Darlehensformen Kreditsicherheiten Abituraufgaben Finanzierung und Investition VI: Leasing (= Sonderform der Fremdfinanzierung) 15.1 Stofftelegramme und Aufgaben Barwertvergleich Darlehen-Leasing Abituraufgaben Finanzierung und Investition VII: Finanzierungsarten (Überblick) 16.1 Stofftelegramme und Aufgaben Abituraufgaben Finanzierung und Investition VIII: Investitionsrechnung 17.1 Arten von Sachinvestitionen Statische Investitionsrechnung Dynamische Investitionsrechnung Ermittlung des Kapitalwertes einer Investition Differenzinvestition (Ergänzungsinvestition) Abituraufgaben Der Jahresabschluss (HGB) 18.1 Der Jahresabschluss einer großen Kapitalgesellschaft (HGB) Bewertung nach Handelsrecht Zusammenfassung der acht abiturrelevanten Bewertungsfälle Abituraufgaben Grundzüge der internationalen Rechnungslegung 19.1 IFRS: Begriff und Geltungsbereich Ziele des IFRS-Abschlusses Adressaten der IFRS-Rechnungslegung Bestandteile des IFRS-Jahresabschlusses Übersicht zu den Kapiteln 19.1 bis Vor- und Nachteile der IFRS-Rechnungslegung Auswertung des Jahresabschlusses 20.1 Stofftelegramme und Aufgaben Abituraufgaben Unternehmensführung und Controlling 21.1 Aufgaben der Unternehmensführung Zielsystem eines Unternehmens Strategische Führung Umwelt- und Unternehmensanalyse Exkurs: Führungsstile Balanced Scorecard (BS) Controlling Begriff Controlling Funktionen des Controllings Die Szenario-Technik Produktlebenszyklus Die Portfolioanalyse Aufgaben (Grundwissen) Abituraufgaben

6 6 Inhaltsverzeichnis Volkswirtschaftslehre 22 Preisbildung 22.1 Nachfrage und Angebot Marktformen/vollkommener, unvollkommener Markt Die S-förmige Kostenkurve kritische Kostenpunkte Kosten Umsatz Gewinne Begründung der Gewinnmaximierungsregel Ableitung der individuellen Angebotskurve Ableitung der Marktangebotskurve Polypol vollkommener Markt Polypol unvollkommener Markt Wohlfahrtsveränderungen durch staatliche Eingriffe in die Preisbildung Angebotsmonopol Angebotsoligopol Kartelle Abituraufgaben Ziele und Zielkonflikte der Wirtschaftspolitik 23.1 Grundlagen der Wirtschaftspolitik Abituraufgaben Konjunktur und Konjunkturpolitik 24.1 Die Beschäftigung einer Volkswirtschaft Der Konjunkturzyklus Konjunkturindikatoren Aufgaben zu den Kapiteln 24.1 bis Konjunkturpolitik (allgemein) Wirtschaftspolitische Konzeptionen Abituraufgaben Geldtheorie und Geldpolitik 25.1 Deutsche Bundesbank Das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) Arten des Geldes/Geldmengenbegriff Binnenwert des Geldes und seine Messung Inflation Deflation (Geldwertschwankungen) Geldschöpfung der EZB (primäre Geldschöpfung) Geldschöpfung der Geschäftsbanken (sekundäre Geldschöpfung) Geldpolitik der EZB Offenmarktgeschäfte der EZB Ständige Fazilitäten (Aufgaben: vgl. Kapitel ) Mindestreservepolitik der EZB (Aufgaben: vgl. Kap ) Kreditsicherheiten bei der EZB (Aufgaben: vgl. Kap ) Hinweis: Details nicht abiturrelevant Übersichten: Instrumente... der EZB Aufgaben zum Kapitel Abituraufgaben Aktuelle Problemfelder der Wirtschaftspolitik 26.1 Spannungsverhältnis Ökonomie Ökologie Umweltpolitik Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik ( Sternchenthema Abiturrelevanz alternativ zu Kapitel 26.3 prüfen!) Sozial- und Verteilungspolitik ( Sternchenthema Abiturrelevanz alternativ zu Kapitel 26.2 prüfen!) Abituraufgaben Außenwirtschaft und Globalisierung 27.1 Bedeutung des Außenhandels Zahlungsbilanz Gründe, Vor- und Nachteile des Außenhandels System freier Wechselkurse Instrumente der Außenwirtschaftspolitik Zollpolitik (= preispolitische Maßnahmen) Kontingentpolitik (= mengenpolitische Maßnahmen) Subventionspolitik Tarifäre und nicht tarifäre Handelshemmnisse Die Europäische Integration 353

7 Inhaltsverzeichnis 7 Übungen (vermischte Aufgaben) Formelsammlung (Wichtiges in Kürze) 29 Übungen (vermischte Aufgaben) Formelsammlung (Wichtiges in Kürze) 364 Abituraufgaben 31 Abituraufgaben Abituraufgaben Abituraufgaben Abituraufgaben

8 54 BWL: Kosten- und Leistungsrechnung V Vorgehensweise bei nur teilweiser prozessorientierter Verrechnung der Gemeinkosten einer Kostenstelle: Von den vorhergehenden Angaben unabhängige Aufgabe. Der BAB liefert folgende Daten Material Fertigung Verwaltung Vertrieb Gemeinkosten ,00 EUR ,00 EUR ,00 EUR ,00 EUR Zuschlagsgrundlage ,00 EUR ,00 EUR ,00 EUR ,00 EUR Zuschlagssatz (alt) 100 % 150 % 25 % 12,5 % In der Kostenstelle Material wurde ein Prozess mal durchgeführt. Je Ausführung werden 0,70 EUR verrechnet. Stückzahl: , je Stück zwei Prozessausführungen. 1. Schritt 1: Berechnung der über die Prozesskosten verrechneten Gemeinkosten: ,00 EUR 2. Schritt 2: Berechnung der Restgemeinkosten (werden wie vorher über Zuschlagssatz verrechnet): , ,00 = ,00 EUR Restgemeinkosten 3. Schritt 3: Ermittlung neuer Gemeinkostenzuschlagssätze: RGK Material ,00 EUR 30 % RMGKZ 4. Neue Stückkalkulation mit Prozesskosten und Restgemeinkosten: Gesamtkalk. vorher (EUR) Stückkalk. vorher (EUR) Gesamtkalk. neu (EUR) Stückkalk. neu (EUR) MEK ,00 2,00 MEK ,00 2,00 MGK 100 % ,00 2,00 RMGK 30 % ,00 0,60 FEK ,00 4,00 Prozesskosten ,00 1,40 FGK 150 % ,00 6,00 FEK ,00 4,00 HK ,00 14,00 FGK 150 % ,00 6,00 VwGK 25 % ,00 3,50 HK ,00 14,00 VtGK 12,5 % ,00 1,75 VwGK 25 % ,00 3,50 SK ,00 19,25 VtGK 12,5 % ,00 1,75 SK ,00 19,25 5. Hinweis: Wird (z. B. im Rahmen einer Vorkalkulation) am einmal ermittelten Restgemeinkostensatz trotz steigender Beschäftigung festgehalten, ergeben sich zu viel verrechnete Restmaterialgemeinkosten (RMGK steigen wegen ihrer fixen Anteile nicht proportional zur Beschäftigung).

9 188 BWL: Der Jahresabschluss (HGB) 18.3 Zusammenfassung der acht abiturrelevanten Bewertungsfälle Stofftelegramm 1 Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände A Bilanz P 2 Unbebaute Grundstücke 3 Bewegliches Anlagevermögen AV EK 4 Finanzanlagen (AV) 5 6 Wertpapiere (UV) Unfertige und fertige Erzeugnisse UV FK Darlehen (mit Disagio) Fremdwährungsverbindlichkeiten Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände ( 248 HGB) Beispiele: selbst geschaffene gewerbliche Nutzungsrechte (z. B. Patente, Urheberrechte, Lizenzen), selbst entwickelte Rezepturen, Produktionsverfahren, Software Zugangsbewertung: Aktivierungswahlrecht für die Herstellkosten der Entwicklungsphase 255 HGB, das sind Kosten für den Entwurf, die Konstruktion und den Test von Modellen, Pilotanlagen, neuen Materialien, neuen Produkten (Anwendung neuer Wege/Verfahren) usw. keine Forschungskosten (Suche nach neuen Wegen) 255 HGB!!!! Zeitpunkt der Aktivierung: z. B. ab Erteilung des Patentes Folgebewertung 253 HGB: Herstellkosten planmäßige Abschreibung (HK/Nutzungsdauer) evtl. außerplanmäßige Abschreibung Bilanzansatz Bsp.: Entwicklung einer Software für das Unternehmen Forschungs- und Entwicklungskosten: ,00 EUR, ND 4 Jahre 20 % 80 % Aktivierungs- verbot ,00 EUR HK Aktivierungswahlrecht

10 BWL: Der Jahresabschluss (HGB) 189 Bei Aktivierung: Zugangsbewertung Folgebewertung ,00 EUR neue Software neue Software AB ,00 EUR Abschr ,00 EUR EB ,00 EUR Buchung: neue Software an andere aktivierte Eigenleistung ,00 EUR (Ertragskonto) HK ,00 EUR ND 4 Jahre Buchung: Abschreibung an neue Software ,00 EUR 2 Unbebaute Grundstücke Zugangsbewertung: mit Anschaffungskosten Anschaffungspreis + Anschaffungsnebenkosten (ANK) Anschaffungspreisminderungen (APM) Anschaffungskosten (AK) ANK: Maklerprovisionen, Grundbuchgebühren, Notarkosten und die Grunderwerbsteuer APM: Skonto, Rabatt Folgebewertung: nicht abnutzbares Anlagevermögen keine planmäßige Abschreibung aber: außerplanmäßige Abschreibung möglich!! Bsp.: Kauf eines unbebauten Grundstücks, AK ,00 EUR Zugangsbewertung: Folgebewertung: unbebautes Grundstück ,00 EUR Ein Gutachter hat festgestellt, dass der Boden des Grundstückes teilweise verseucht ist. Wertminderung ,00 EUR = außerplanmäßige Abschreibung (a. pl. Abschr.)

11 190 BWL: Der Jahresabschluss (HGB) unbebautes Grundstück AB ,00 EUR a. pl. Abschr ,00 EUR EB ,00 EUR 2 Jahre nach dem Gutachten ist der verseuchte Boden entfernt worden, d. h., der Grund für die a. pl. Abschr. ist weggefallen Zuschreibung bis max. zu den Anschaffungskosten unbebautes Grundstück AB ,00 EUR Zuschr ,00 EUR EB ,00 EUR 3 Bewegliches Anlagevermögen Beispiele: technische Anlagen, Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung, Fuhrpark usw. ( 266 HGB) Zugangsbewertung: Ansatz zu Anschaffungskosten (bei Kauf des AV) (siehe AK unbebaute Grundstücke) Ansatz zu Herstellungskosten (selbsterstellte Anlagen ) (siehe Kapitel 18.2) Folgebewertung: fortgeführte Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten planmäßige Abschreibung außerplanmäßige Abschreibung (wie unbebaute Grundstücke) Zuschreibung bis max. AK (siehe Kapitel 18.2) 4 Finanzanlagen (AV) Beispiele: Anteile an verbundenen Unternehmen, Beteiligungen, Wertpapiere des Anlagevermögens ( 266 HGB) Zugangsbewertung: Ansatz zu Anschaffungskosten (AK) Folgebewertung: nicht abnutzbares Anlagevermögen keine planmäßige Abschreibung aber: außerplanmäßige Abschreibungen möglich bei dauerhafter Wertminderung Abschreibungspflicht (strenges Niederstwertprinzip) bei nicht dauernder Wertminderung Abschreibungswahlrecht (gemildertes Niederstwertprinzip)

12 BWL: Der Jahresabschluss (HGB) Wertpapiere des Umlaufvermögens (UV) Beispiele: Aktien, Anteile an anderen Unternehmen (kurzfristig, i. d. R. aus Spekulationsgründen) Zugangsbewertung: Ansatz zu Anschaffungskosten ( 253 Abs. 3 HGB) AK = Kurswert des Wertpapiers (Kaufpreis) + Maklergebühr (Courtage) + Versicherungsgebühr (meistens eine Bankprovision) Folgebewertung: Zuschreibung: Wertpapiere sind auf den niedrigeren Wert abzuschreiben, wenn am Bilanzstichtag der Wert unter den Anschaffungskosten liegt strenges Niederstwertprinzip (str. NWP) Ist der Kurs am Bilanzstichtag höher als der Buchwert Pflicht zur Zuschreibung bis max. zu AK Bsp.: Kauf von Wertpapieren des UV am , AK: 32,00 EUR/Aktie, Stück Zugangsbewertung: : St. 32,00 EUR = ,00 EUR Wertpapiere (UV) ,00 EUR Folgebewertung: : Kurs der Aktie: 25,00 EUR str. NWP Ansatz: St. 25,00 EUR = ,00 EUR Wertpapiere (UV) ,00 EUR Abschr ,00 EUR ,00 EUR Zuschreibung: : Kurs der Aktie: 35,00 EUR max. AK Ansatz: St. 32,00 EUR = ,00 EUR Wertpapiere (UV) ,00 EUR Zuschr ,00 EUR ,00 EUR

13 192 BWL: Der Jahresabschluss (HGB) 6 Unfertige und fertige Erzeugnisse (UFE und FE) Beispiele: Lagerbestände am Bilanzstichtag von fertigen und unfertigen Erzeugnissen Bewertung: Ermittlung der Herstellungskosten (HK) nach 255 Abs. 2 HGB (siehe Kapitel 18.2) Vergleich der HK mit dem Markt- bzw. Börsenkurs Bilanzansatz nach dem strengen Niederstwertprinzip bzw. Anschaffungswertprinzip Bsp. 1: Lagerbestand an fertigen Erzeugnissen am : 256 Stück, HK 23,20 EUR Bewertung: : Herstellungskosten 256 St. 23,20 EUR = 8.243,20 EUR Marktpreis: 19,99 EUR 256 St. 19,99 EUR = 5.117,44 EUR Bilanzansatz (str. NWP) Bsp. 2: Lagerbestand an fertigen Erzeugnissen am : 132 Stück, HK 23,20 EUR wie Bsp. 1 Bewertung: : Bilanzansatz von 2014 mit Marktpreis 19,99 EUR Marktpreis: 25,49 EUR max. HK (AWP) Bilanzansatz St. 23,20 EUR = 3.062,40 EUR 7 Darlehen mit Disagio Beispiel: Bewertung: Ausgabebetrag eines Kredites ist niedriger als der Rückzahlungsbetrag. Unterschiedsbetrag wird als Disagio oder Damnum bezeichnet. Wahlrecht beim Disagio 250 Abs. 3 HGB Disagio sofort in voller Höhe als Aufwand buchen Disagio aktivieren und auf die Laufzeit verteilen

14 BWL: Der Jahresabschluss (HGB) 193 Bsp.: Darlehen über ,00 EUR, Auszahlung von ,00 EUR, Damnum 3 %, Laufzeit 10 Jahre Disagio als Aufwand: Bank Zinsaufwand ,00 EUR 3.000,00 EUR an Verbindl. ggü. Kreditinstituten ,00 EUR Disagio aktivieren: Bank ,00 EUR Disagio 3.000,00 EUR an Verbindl. ggü. Kreditinstituten ,00 EUR (Bestandskonto) Buchung am XX: Disagio 300,00 EUR Zinsaufwand 300,00 EUR an (Disagio 3.000,00 EUR : 10 Jahre = 300,00 EUR Zinsaufwand pro Jahr) 8 Fremdwährungsverbindlichkeiten Beispiel: Rechnungen in fremder Währung, Darlehen in fremder Währung etc. Bewertung: bei Erhalt Buchung mit dem aktuellen Geldkurs in Euro (Zugangswert 256a HGB bzw. Erfüllungsbetrag), Kursverluste sind als Aufwand, Kursgewinne bis max. zum Zugangswert als Ertrag zu erfassen. Beispiel: Ein Unternehmen erhält am XX eine Eingangsrechnung in Höhe von 8.000,00 USD für bezogene Rohstoffe. Der Wechselkurs am XX (Devisentageskurs) beträgt EUR 1,00 USD 1,285. Zahlungsziel: 3 Monate. Der Devisenkassamittelkurs zum Bilanzstichtag beträgt EUR 1,00 USD 1,225. Zugangsbewertung: XX: 8.000,00 USD 6.225,68 EUR Buchungssatz: Rohstoffe 6.225,68 EUR an Verbindl. a. LL ,68 EUR Bewertung am XX: Devisenkassamittelkurs EUR 1,00 USD 1, ,00 EUR 6.530,61 EUR Wert der Verbindl. am Bilanzstichtag Verbindlichkeiten a. LL XX 6.530,61 EUR XX 6.225,68 EUR Aufwand 304,93 EUR Buchungssatz: Sonst. betr. Aufwand an Verbindl. a. LL. 304,93 EUR 304,93 EUR

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