Einführung einer multifunktionalen Chipkarte an der CvO-Universität Oldenburg

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1 Einführung einer multifunktionalen Chipkarte an der CvO-Universität Oldenburg Gesamtdokument, Februar 2016 Allgemeiner Studierendenausschuss Referat für Service & Infrastruktur Stand Februar 2016 finale Version Bild: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

2 2 I n h a l t s v e r z e i c h n i s Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Teil A: Management Summary... 4 Option 1: Erweiterung des ORBIS-Systems... 4 Option 2: Neues Kartensystem... 6 Option 3: Hybrid-System... 7 Empfehlung... 8 Teil B: Grobkonzept Einführung/Problemdarstellung Stakeholder-Analyse Bibliothek Studentenwerk Gastronomie Studierende Belegschaft Dezernat 3 - studentische Angelegenheiten Dezernat 4 - Gebäudeinfrastruktur Hochschulsport IT-Dienste Datenschutzbeauftragte Ist-Analyse Einleitung Anwendung Universitätsbibliothek Anwendung Studentenwerk - Bereich Gastronomie Semesterticket / Studienausweis Zugangskontrolle / Kopierer Hochschulsport Zielsetzung Eingesetzte Technologien Idealanwendungslandschaft Anwendungsbereich 1: Ausweisung als Studierender der Universität (Identitätsprüfung/Semesterticket) Anwendungsbereich 2: Bargeldloses Bezahlen bei Studentenwerk und Bibliothek Anwendungsbereich 3: Zugangskontrolle (Hochschulsport/Spind) Anwendungsbereich 4: SelfService-Funktionen (Stud.IP) Anwendungsbereich 5: Ausweitung auf Mitarbeiter der Universität Anforderungskatalog Funktionale Anforderungen... 24

3 I n h a l t s v e r z e i c h n i s Nicht-funktionale Anforderungen Lösungsalternativen Einführung Option 1: Erweiterung des ORBIS-Systems Option 2: Neues Kartensystem Option 3: Hybrid-System Teil C: Evaluation Universität Osnabrück RWTH Aachen TU Braunschweig Teil D: Anhang Abbildungsverzeichnis Redaktion... 37

4 4 T e i l A : M a n a g e m e n t S u m m a r y Teil A: Management Summary Der AStA der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg setzt sich für eine Einführung einer multifunktionalen Chipkarte (die sogenannte UniCard) ein, die vor allem die bisherigen Ausweise und das Semesterticket vereinen soll. Zudem soll damit eine zukunftsfähige Basis für die Einbindung weiterer Funktionalitäten gelegt werden. Durch die Einführung einer UniCard wird der umständliche Druck und Versand von Leporellos für über Studierende obsolet. Sie integriert sowohl die Papierausweise (Semesterticket, Studienausweis) als auch die Funktionen, die bisher von der Bibliothekskarte (ORBIS-Karte) übernommen werden. Für die Mensen und Cafeterien des Studentenwerks reduziert sich durch die Möglichkeit der bargeldlosen Bezahlung der Verwaltungsaufwand für das Bargeld. Es ist zu entscheiden, ob und in welcher Weise eine solche multifunktionale Karte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg eingeführt werden soll. Dabei gilt es, die Ausgangsbedingungen und die unterschiedlichen Optionen abzuwägen. Viele Universitäten haben bereits Erfahrungen mit ähnlichen Systemen gemacht. Daher sollen im Folgenden unter Berücksichtigung unserer Gespräche mit den beteiligten Stellen und mehreren Universitäten drei Optionen vorgestellt werden, die für die Einführung einer UniCard in Frage kommen. Option 1: Erweiterung des ORBIS-Systems Die Bibliothek verfügt durch ihr BIS (Bibliotheks- und Informationssystem) bereits über die technische Infrastruktur, die für die Einführung der UniCard notwendig wäre. Sie gibt multifunktionale Karten (ORBIS-Karte) an Studierende und externe Besucher raus, womit Bücher, per auf der Rückseite aufgedrucktem Strichcode, ausgeliehen werden können. Des Weiteren findet die Benutzung der Spinde der Bibliothek und im Mensa-Foyer ebenfalls mithilfe der ORBIS-Karte statt. In Ergänzung mit einem Drucksystem, das ebenfalls mit der ORBIS-Karte verbunden ist,

5 T e i l A : M a n a g e m e n t S u m m a r y 5 wurde das gesamte System vom Anbieter "Schomäcker Card Solutions" entwickelt und in Betrieb genommen. Bei der ORBIS-Karte handelt es sich um eine Plastikkarte mit integriertem Chipsatz, deren zugrunde liegende Technologie in allen betrachteten Systemen an anderen Universitäten und in diversen Stadtbibliotheken im Einsatz ist. Eine mögliche Option ist die Erweiterung dieses Systems auf die gesamte Universität, wodurch für die Studierenden die ORBIS-Karte durch die neue UniCard ersetzt wird. Die rund externen Nutzer der Bibliothek hingegen können weiterhin ihre ORBIS-Karte beibehalten, wodurch keine neue Kartenausgabe notwendig wird. Abbildung 1: Schematische Darstellung von Option 1 Die oben eingefügte Grafik verbildlicht den Vorschlag: Die bisherige Funktionalität der ORBIS- Karte fließt in das neue UniCard-Gesamtsystem ein. Dabei werden bestehende Funktionalitäten letztendlich nur auf die Anforderungen der UniCard ausgeweitet. Aus der Funktion "Bücherausleihe" (das Bezahlen von Leihgebühren mit inbegriffen) wird die Funktion "bargeldloses Bezahlen". Die Spindbenutzung erweitert sich im Idealanwendungsfall auf eine generelle Möglichkeit der Zugangskontrolle. Wie im Bild zu sehen ist, ist das ORBIS-System als Teilsystem eingebunden, um die Funktionalität der ausgegebenen Gastkarten zu erhalten. Eine Erweiterung des bestehenden Systems der Bibliothek würde eine Umstrukturierung der organisatorischen Prozesse und der technischen Infrastruktur bedeuten, eine Integration des Studentenwerks erlaubt die Einführung bargeldlosen Bezahlens. Ein Vorteil der in der ORBIS-Karte verwendeten Technologie ist die flexible Nutzbarkeit und die Einhaltung internationaler Standards, da die einzelnen Informationen in sogenannten "Applikationen" auf dem Chip gespeichert werden. Es ist daher technisch möglich, bestehende Karten entsprechend zu erweitern, aber auch neue Karten in das System zu integrieren, selbst wenn diese mehr Funktionalitäten zur Verfügung stellen als andere. Somit können die Studierenden mit derselben Technologie mehr bzw. andere Funktionalitäten nutzen als zum Beispiel externe Besucher der Bibliothek.

6 6 T e i l A : M a n a g e m e n t S u m m a r y Vorteile Erweiterung eines bereits bestehenden Systems Geringerer Einführungsaufwand Nachteile Integration des SWO in die organisatorischen Prozesse der Bibliothek Deutlich erhöhter Aufwand bei der Verwaltung der Chipkarte auf Seiten der Bibliothek Option 2: Neues Kartensystem Eine zweite Option ist es, ein neues Kartensystem zu implementieren und alle gewünschten Funktionalitäten, inklusive der bereits vorhandenen, in dieses zu integrieren. Diese Option würde entsprechend auch bedeuten, dass bisherige Systeme abgelöst und bestehende Aufladestationen, Druckstationen etc. ersetzt oder umgerüstet werden müssen. Auch die ausgegebenen ORBIS- Karten müssten ggf. ausgetauscht werden, sofern die neue Chipkarte nicht mit der bestehenden Infrastruktur für Drucker und Spinde kompatibel ist. Vorteilhaft ist daran, dass die Konzeption eines vollständig neuen Systems auch ermöglicht, bestimmte Erweiterungen und Funktionen einzuplanen, ohne dass sie von bestehender Technologie abhängig ist. Es ist dadurch auch möglich, auf eine moderne und zukunftsfähigere Technologie umzusteigen und somit eine Vorreiterrolle einnehmen zu können. Vorteile Unabhängigkeit von bereits bestehender Technologie/Infrastruktur Einfachere Erweiterbarkeit Wahlfreiheit bzgl. Technologie und Funktionalitäten Nachteile Ggf. Austausch aller ORBIS-Karten Ggf. Austausch bereits bestehender Infrastruktur

7 T e i l A : M a n a g e m e n t S u m m a r y 7 Option 3: Hybrid-System Die dritte Option ist eine hybride Lösung zwischen dem bestehenden System und einem neuen Kartensystem. Dabei wird das ORBIS-System (Option 1) in seiner jetzigen Form beibehalten und ein neues System für den Rest der Universität eingerichtet. Es ist sicherzustellen, dass die Technologie beider Systeme identisch ist. Abbildung 2: Schematische Darstellung der Option 3 Diese Lösung würde ein separates Clearing zwischen den unterschiedlichen Akteuren ermöglichen, was aber auch ggf. getrennte Guthaben zur Folge hat. Studierende müssen dann für den jeweiligen Zweck unterschiedliche Guthaben aufladen, was eine Verkomplizierung des eigentlich zu lösenden Sachverhaltes darstellt. Vorteile Beibehaltung bereits bestehender Infrastruktur/Technologien Nachteile Zwei "Geldbörsen", die jeweils auch separat aufgeladen werden müssten Unabhängigkeit von bereits bestehenden Technologien in den verschiedenen Bereichen Separate Verwaltung der Geldbörsen inkl. Clearing

8 8 T e i l A : M a n a g e m e n t S u m m a r y Empfehlung Wichtigstes Kriterium bei der Entwicklung der vorliegenden drei Optionen war die Ausgangssituation am Standort Oldenburg, wobei auch die Erfahrungen der anderen besuchten Hochschulen wie der Jade-Hochschule, der RWTH Aachen oder der Universität Osnabrück eingeflossen sind. Mit allen beteiligten Stakeholdern wurden Gespräche geführt. Die Wünsche und Anforderungen an die Karte sind sowohl in dem Vorkonzept als auch in den hier vorgestellten Optionen berücksichtigt worden. Der AStA der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg favorisiert die erste Option, da die technischen Voraussetzungen an eine multifunktionale Chipkarte bereits durch das ORBIS-System gegeben sind und kein vergleichbares System am Standort im Einsatz ist. Da alle betrachteten Systeme dieselbe Technologie verwenden, eignet sie sich am besten für eine Integration in eine einheitliche UniCard. Auch die Problematik der bereits ausgegebenen Karten an externe Besucher wird dadurch umgangen, da sichergestellt werden kann, dass diese Karten weiterhin ihre bisherigen Funktionalitäten wahrnehmen können.

9 9 T e i l B : G r o b k o n z e p t Teil B: Grobkonzept 1.1 Einführung/Problemdarstellung Der AStA der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg setzt sich für die Einführung einer multifunktionalen Chipkarte (die UniCard) an der Universität ein. Diese Karte soll vorrangig die bisherigen Ausweise vereinen und zudem weitere Funktionen integrieren. Hierbei sollen vor allem der Studienausweis, das Semesterticket und der Bibliotheksausweis kombiniert werden. Zudem soll eine Bezahlfunktion für die Mensen der Universität eingegliedert werden. Abbildung 3: Darstellung der Funktionen einer möglichen UniCard

10 10 T e i l B : G r o b k o n z e p t Die Studierenden und Bediensteten der Universität müssen aktuell mehrere Karten bzw. Chips mit sich führen, um sich ausweisen zu können oder bestimmte Dienstleistungen wie das Drucken oder das Ausleihen von Medien in der Bibliothek nutzen zu können. Zurückzuführen ist dies auf die verschiedenen Systeme, die zurzeit genutzt werden. Durch ein einheitliches System würde diese Problematik behoben werden. Eine Umrüstung auf ein einheitliches System würde zudem eine enorme Kosten- und Zeitersparnis mit sich bringen. Das Dezernat 3 und vor allem das Immatrikulationsamt könnten durch eine Verfahrensoptimierung Arbeitszeit einsparen. Jedes Jahr werden vor Semesterbeginn die Leporellos mit dem Semesterticket und Studienausweis an die Studierenden versendet, wodurch halbjährig Kosten anfallen. Der Wartungsaufwand der verschiedenen Systeme würde sich ebenfalls reduzieren, da die multifunktionale Karte die verschiedenen Systeme integrieren würde. Eine feste Karte würde zudem das Ansehen des Ausweises unter den Studierenden, aber auch in der Öffentlichkeit aufwerten. Da es viele Situationen gibt, in denen Studierende den Studienausweis vorzeigen müssen, hätte eine neue Karte ein großes Potential, die Universität nach außen hin mit einem positiven Eindruck zu repräsentieren. Die Einführung einer UniCard würde zudem das Serviceangebot für die Studierenden verbessern. Der Studienausweis und das Semesterticket werden aktuell noch in Papierform an die Studierenden ausgehändigt. Diese sind anfälliger für Abnutzungserscheinungen und Beschädigungen als eine Plastik- bzw. Chipkarte. Die Reduzierung auf eine einheitliche Karte, die alle Funktionen kombiniert, würde zudem das Mitführen mehrerer Dokumente ablösen. Des Weiteren soll der Bibliotheksausweis ebenfalls in die UniCard integriert werden. Die bisherigen Funktionen des derzeitigen Bibliotheksausweises, wie die Nutzung der Kopierer/Drucker und Schließfächer, sollen dabei weiterhin bestehen bleiben. Ferner könnte in den Mensen der Universität auf ein bargeldloses Bezahlsystem umgerüstet werden. Hierbei würde die UniCard als elektronische Geldbörse dienen, die von dem Nutzer vor Gebrauch mit Geld aufgeladen werden muss. Neben den Studierenden sollen auch die Mitarbeiter der Universität von der neuen Karte profitieren. Für sie soll ein einheitliches System geschaffen werden. Die Karte soll neben dem Dienstausweis auch als Zugangskarte und zur Zeiterfassung genutzt werden können. Außerdem soll die Karte die derzeitigen Chips ablösen, die für die Nutzung der Kopierer im Einsatz sind. Auch die Mitarbeiter sollen in den Mensen mit der Karte bezahlen können. An diversen Universitäten und Hochschulen in Deutschland werden derartige Karten bereits eingesetzt. Auch das Studentenwerk Oldenburg hat bereits Erfahrungen an der Jade Hochschule und an der Hochschule in Emden/Leer sammeln können. Im Folgenden wird die aktuelle Situation dargestellt und die beteiligten Akteure vorgestellt. Zudem werden die Anforderungen an die Karte beschrieben und die Zielsetzung und mögliche Lösungsvorschläge formuliert.

11 S t a k e h o l d e r - A n a l y s e Stakeholder-Analyse Bibliothek Das Bibliotheks- und Informationssystem (BIS) der Universität Oldenburg bietet ihre wissenschaftlichen Inhalte und kulturellen Medien den Angehörigen der Hochschulen und allen Interessierten an. Mit einem Angebot von über 1,3 Millionen Büchern, Zeitungen und Zeitschriften ist es in der Zentralbibliothek am Campus Haarentor und der Bereichsbibliothek am Campus Wechloy vertreten. Neben den angebotenen Buchbeständen und weiteren Sammlungen bietet das BIS noch über Arbeitsplätze und 285 Computerarbeitsplätze auf qm an. Dazu kommen 4 weitere Schulungsräume und 13 Gruppenräume, die den Besuchern zur Verfügung stehen. Diese Angebote werden jährlich von über aktiven Nutzern über mal besucht und in Anspruch genommen. 1 Seit 2009 bietet das BIS eine Chipkarte für die Nutzung ihrer Dienste an. Diese beinhaltet schon viele der Grundfunktionen, die auch die multifunktionale Chipkarte beinhalten soll. Mit der ORBIS- Karte können die Nutzer mithilfe eines Barcode-Systems Medien ausleihen und ihre Leih- bzw. Überziehungsgebühren dank der integrierten elektronischen Geldbörse bezahlen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die in der Bibliothek stationierten Drucker und Kopiersysteme mit der Karte zu benutzen. Für die Karte gibt es in den Bibliotheksstandorten entsprechende technische Infrastruktur (Lese- und Aufladegeräte). Abbildung 4: Die ORBIS-Karte, wie sie bisher an die Studierenden und Besucher herausgegeben wird. 2 Die Karte soll alle Funktionen, die bereits auf der ORBIS-Karte vorhanden sind, auch weiter anbieten können. Darunter fallen die Funktionen wie Ausleihe von Büchern, Nutzung der Schließfächer, Druck-, Kopier- und Scanvorgänge sowie deren Bezahlmöglichkeit. Die Bibliothek ist sich bewusst, dass die Einführung einer Karte diverse organisatorische Restrukturierungen bedeutet, was prinzipiell als unproblematisch gesehen wird. Wichtig ist, dass sich der Aufwand für die Bibliothek nicht erhöht und die bestehenden Funktionalitäten erhalten bleiben. Eine Rückholaktion der bereits ausgegebenen Karten (rund Studierende externe Gäste) wird als problematisch angesehen. Daher wünscht sich die Bibliothek, dass ein Konzept entwickelt wird, bei dem diese Karten nach Möglichkeit weiterhin im System verwendet werden können Studentenwerk Gastronomie Die Gastronomie des Studentenwerks Oldenburg ist neben der Universität und der Jadehochschule in Oldenburg auch an den Hochschulen in Emden, Wilhelmshaven und Elsfleth vertreten. In Oldenburg gibt es acht Einrichtungen und eine Konditorei, die alle Mensen und Cafeterien mit frischen Backwaren und Kuchen versorgt. Sieben dieser acht Einrichtungen sind an 1 Quelle: 2 Quelle:

12 12 T e i l B : G r o b k o n z e p t der Universität Oldenburg vertreten. Zu diesen zählen neben der Mensa in Wechloy die Einrichtungen am Campus Haarentor. Dazu gehören die Mensa, die Cafeteria, drei Cafébars und das "Eis+Café". Die Mensa im Uhlhornsweg ist die größte Mensa des Studentenwerks Oldenburg und umfasst neben zwei Ausgaben mit je vier Kassen auch eine Pizzastation und das Culinarium. Mit einer multifunktionalen Chipkarte erhofft sich das Studentenwerk, den Bezahlvorgang an den Kassen ihrer Einrichtungen zu verbessern. Die Bezahlmöglichkeit mit einer elektronischen Karte mit Wertguthaben kann den Vorgang an der Kasse vereinfachen und beschleunigen. Durch die Umstellung auf eine elektronische Bezahlmöglichkeit können mehr Gäste in den Mensen zwischen den Vorlesungszeiten ihrer Verpflegung nachkommen. Weiterhin wird sich von der Bezahlfunktion erhofft, dass die Menge an Bar- sowie Wechselgeld und dessen Verwaltung reduziert werden kann. Hier fällt derzeit ein hoher Arbeitsaufwand an, zum Beispiel bei der Versorgung der Kassen des Studentenwerks, die über dem gesamten Campus Haarentor und auch Wechloy verteilt sind, mit Wechselgeld. Das Studentenwerk hat bereits Erfahrungen mit multifunktionalen Chipkarten an anderen Hochschulen sammeln können. Darunter fallen die Mensen an der Hochschulen Emden/Leer und an der Jade Hochschule, wo bereits ein bargeldloses Bezahlsystem zur Verfügung steht. Die Möglichkeit der Bezahlung mit Bargeld soll jedoch weiterhin gegeben sein, sowohl für die Mitglieder und Angehörigen der Universität als auch für externe Gäste der Einrichtungen des Studentenwerks Studierende An der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg studieren Studierende (WS 2015/16). Aus der Sicht der Studierenden vereinfacht eine einheitliche Karte aus Studienausweis, Semesterticket und ORBIS-Karte die Abläufe erheblich, da derzeit jeder Studierende mehrere Karten besitzt. Die Einführung bargeldlosen Bezahlens in den Einrichtungen des Studentenwerks würde einen weiteren Servicevorteil bedeuten und die Bezahlvorgänge an der Universität für Studierende bequemer und einfacher gestalten. An mehreren Stellen wird der jetzige Studienausweis als Ausweis für Einlasskontrollen, Rabatte, etc. nicht akzeptiert, was sich durch die Einführung einer Plastikkarte verbessern würde. Die Studierenden erhoffen sich durch die Einführung einer UniCard eine erhebliche Erleichterung des Campuslebens, beispielsweise in Bezug auf das Bezahlen in den Mensen/Cafeterien, beim Besuch von Hochschulsportkursen, beim Kopieren und Scannen, beim Ausleihen von Medien, beim Aufladen von Waschmarken für Bewohner der Studentenwohnheime und beim Zugang zu Gebäuden und Räumen, usw. Der Allgemeine Studierenden-Ausschuss (AStA) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist das Exekutivorgan der Studierendenvertretung und vertritt die Studierenden (WS 2015/16) der Universität in ihren Belangen. Der AStA setzt sich aus einem Sprecherteam und verschiedenen Referaten zusammen. Das Sprecherteam besteht aus dem vorsitzenden Sprecher und zwei Vertretern. Die Referate setzen sich aus den entsprechenden Referenten sowie ihren Mitarbeitern zusammen. Es fallen Projekte mit großer Bedeutung für die Studierenden an, die vom AStA geleitetet werden oder bei denen der AStA an der Umsetzung beteiligt ist. Die Verhandlungen des Semestertickets mit den Verkehrsbetrieben liegen derzeit in der Verantwortung des AStA. Deshalb ist es für diesen enorm wichtig, dass die Rahmenbedingungen für die Verhandlungen klar definiert sind. Zudem muss geklärt werden, welche Servicedienstleistungen im weiteren Verlauf auf den AStA zukommen bzw. welche in ihren Aufgabenbereich fallen werden.

13 S t a k e h o l d e r - A n a l y s e Belegschaft Die Carl von Ossietzky Universität beschäftigt über Mitarbeiter (2.316 im Kalenderjahr 2014) 3. Aus der Sicht der Mitarbeiter vereinfacht eine einheitliche Karte die Abläufe erheblich. Die LEGIC Chips, die für die Zugangskontrolle und das Druck- und Zeiterfassungssystem im Einsatz sind, würden durch die Karte abgelöst werden. Der Personalrat vertritt momentan über Beschäftigte in ihren Interessen. Dazu zählen alle Arbeitnehmer sowie die Beamten, jedoch nicht die Professoren, sowie die Hochschuldozenten. Der Personalrat ist nur für die Universität zuständig, das Studentenwerk besitzt einen eigenen Personalrat. Der Personalrat erhofft sich durch die Einführung einer UniCard, dass auch eine Karte für die Bediensteten eingeführt wird. Diese soll die Grundfunktionen der UniCard (z.b. die Bezahlmöglichkeiten) beinhalten, sowie die Funktionen der LEGIC Chips wie Zugangskontrolle, Druck- und Zeiterfassungssystem. Die Karte soll für die Länge des Arbeitsvertrags gültig sein Dezernat 3 - Studentische Angelegenheiten Das Dezernat 3 ist zuständig für die studentischen Belange, z.b. für Prüfungsangelegenheiten, Immatrikulationen und Studienberatung. Das Immatrikulationsamt der Universität Oldenburg kümmert sich um alle Angelegenheiten rund um die Bewerbung und Zulassung zum Studium. Außerdem berät es über die studentischen Angelegenheiten wie Rückmeldung, Beurlaubung, Gebühren und Beiträge. Zudem gibt das Immatrikulationsamt den Auftrag zum Druck des derzeitigen Leporellos. Dieses beinhaltet neben dem Studienausweis und dem Semesterticket auch Immatrikulations- und BAföG-Bescheinigungen, einen Überweisungsträger für die Rückmeldung und die Wahlbescheinigung für die Studierendenparlaments- und Senatswahlen. Das Leporello wird vor Beginn jedes Semesters per Post an die Studierenden versendet. Das Dezernat 3 ist im sogenannten StudierendenServiceCenter (SSC) angesiedelt. Die erste Kontaktstelle im SSC ist der Infodesk, an dem Kurzauskünfte gegeben werden und die Anmeldung zur Beratung stattfindet. Außerdem finden sich dort sämtliche Beratungsstellen. Dazu zählen die Behindertenberatung, die Studienfinanzierungsberatung, die Sozialberatung, die zentrale Studienberatung und der psychologische Beratungsservice. Das International Student Office und der Career Service sind ebenfalls im SSC. Das Dezernat 3, insbesondere das Immatrikulationsamt, erhofft sich von der Karte eine erhebliche Vereinfachung der internen Arbeits- und Prozessabläufe bei der Vergabe der Studienausweise und Semestertickets. Die Karte soll dabei analog zu dem jetzigen Studienausweis eine Gültigkeit entsprechend der Immatrikulation besitzen. Da eine Erstausgabe der Karte aufgrund der hohen Anzahl an Studierenden nicht oder nur schwer innerhalb des SSC realisierbar ist, soll der Versand der Karten wie bisher postalisch ablaufen. 3 Quelle: Personal/Doku_Personaluebersicht_Stichtag_ pdf

14 14 T e i l B : G r o b k o n z e p t Dezernat 4 - Gebäudeinfrastruktur Das Dezernat 4 der Universität Oldenburg ist für die Gebäudeinfrastruktur zuständig und erbringt technische, infrastrukturelle und kaufmännische Dienstleistungen für einen reibungslosen Gebäudebetrieb. Seit 2009 ist das Gebäudemanagement der Universität Oldenburg und der Jade Hochschule in Wilhelmshaven, Oldenburg und Elsfleth zusammengelegt. Das Dezernat ist in das technische Gebäudemanagement, das infrastrukturelle kaufmännische Gebäudemanagement und die internen Dienste aufgeteilt. Das technische Gebäudemanagement gewährleistet den täglichen Betrieb sämtlicher technischer Anlagen. Das infrastrukturelle kaufmännische Gebäudemanagement bietet Leistungen in Bezug auf Hausverwaltung und Pförtnerdienste, Gebäude- und Außenreinigung, Fundbüro, Veranstaltungsmanagement, bis hin zum Vertragsmanagement und der Beschaffung. Bei der Realisierung sollte gemeinschaftlich mit dem Dezernat 4 eine Planung der notwendigen Infrastruktur erarbeitet werden, insbesondere in Bezug auf den Platz, die Stromversorgung und den Netzwerkzugang Hochschulsport Der Hochschulsport der Universität Oldenburg ist ein Angebot, das für die Mitglieder sowie die Angehörigen der Universität Oldenburg und die der kooperierenden Hochschulen zur Verfügung gestellt wird. Unter bestimmten Voraussetzungen können jedoch auch Nichthochschulangehörige am Programm des Hochschulsports teilnehmen. Der Hochschulsport ist mit einem Angebot von ca. 100 Sportkursen und Workshops, sowie einem Fitnessstudio ( StudiO ), einem Unibad, Saunen und diversen Sportplätzen breit aufgestellt. Durch eine universitätsweite Einführung einer Multifunktionskarte (UniCard) erhoffen sich der Hochschulsport und das StudiO eine Möglichkeit, die elektronische Bezahlmöglichkeit nutzen zu können, um die kostenpflichtigen Sportkurse und Angebote darüber abzurechnen. Der Grund hierfür ist eine Reduzierung des Barvermögens und dessen Verwaltung, womit Arbeit eingespart werden könnte. Darüber hinaus wurde der Wunsch geäußert, die Anmeldung für die Veranstaltungen, sowie die Buchung und Anmietung von Sportplätzen, durch die Nutzung der Karte zu vereinfachen. Der Grund dafür ist, dass eine schriftliche Anmeldung am Tresen/Schalter zeitaufwendig ist und durch die UniCard beschleunigt werden soll. Dies könnte durch eine Überprüfung der personenbezogenen Daten geschehen, die auf dem Chip verknüpft sein werden. Hierbei kann auch direkt der Status (Bediensteter/Studierender) überprüft werden. Außerdem soll die Karte für die Speicherung von Trainingsdaten im StudiO genutzt werden können, wie das bisher auch schon mit der aktuellen Karte möglich ist. Ein weiterer Wunsch ist es, den vielen Bediensteten sowie Mitarbeitern, die den Hochschulsport nutzen, die Möglichkeit zu geben, ihre Karte mit ihrem Konto zu verknüpfen und somit eine Buchung per Lastschrift zu ermöglichen.

15 S t a k e h o l d e r - A n a l y s e IT-Dienste Die IT-Dienste der Universität Oldenburg planen, installieren und betreiben als zentrale Einrichtung die allgemein verfügbare IT-Infrastruktur und die spezifischen Applikationen an der Universität. Zu den Services zählt, neben vielen weiteren, der Zugang zum Campusnetz und zu dem Lernmanagementsystem Stud.IP sowie die SAP-Anwendungsbetreuung. Die IT-Dienste stellen zudem, neben einer Online-Beratung, noch einen IT-Service-Desk und eine IT-Beratung zur Verfügung. Bei der Realisierung des Projektes werden die IT-Dienste eine große Rolle bei der Konzeption der notwendigen Datenbanksysteme, der Netzwerkanbindung und Schnittstellen sowie der Entwicklung entsprechender Online-Funktionalitäten spielen Datenschutzbeauftragte Nach 8a des Niedersächsischen Datenschutzgesetzes (NDSG) muss jede Behörde einen Datenschutzbeauftragten bestellen. Dieser soll die Dienststelle bei der Sicherstellung des Datenschutzes unterstützen und auf die Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorschriften achten. Der Datenschutzbeauftragte der Universität Oldenburg arbeitet weisungsfrei nach dem Niedersächsischen Datenschutzgesetz. Alle datenschutzrechtlichen Anforderungen an die Karte müssen im Vorfeld geprüft und bei einer Einführung eingehalten werden. Der Datenschutzbeauftragte wird die Projektphase bei genau diesen Fragen und Anforderung begleiten. Außerdem müssen die Datenschutzbeauftragten der beteiligten externen Unternehmen, z.b. des VBN, ebenfalls mit einbezogen werden.

16 16 T e i l B : G r o b k o n z e p t 1.3 Ist-Analyse Einleitung An der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg gibt es zum jetzigen Zeitpunkt kein einheitliches Chipkartensystem. In einzelnen Bereichen wird teilweise schon ein multifunktionales Kartensystem genutzt, in anderen wiederum nicht. Momentan sind sechs verschiedene Karten bzw. Chips im Einsatz: der Studienausweis, das Semesterticket, der Bibliotheksausweis, die Hochschulsportkarte, verschiedenfarbige RFID-Chips für Mitarbeiter und ein separater Zugangschip für bestimmte Bereiche der IT-Dienste. Von diesen sechs verschiedenen Karten sind vier mit einem Chip ausgerüstet Anwendung Universitätsbibliothek In der Universitätsbibliothek wird seit 2009 ein Kartensystem angeboten, welches die wichtigsten Funktionen abdeckt. ORBIS ist das Oldenburgische regionale Bibliotheks- und Informationssystem, welches neben der Universitätsbibliothek Oldenburg und der Landesbibliothek Oldenburg auch die Bibliotheken der Jade Hochschule an den Studienorten Oldenburg, Wilhelmshaven und Elsfleth umschließt. Die Orbis-Karte ermöglicht den Studierenden und den anderen Nutzern neben dem Ausleihen der Medien an allen Standorten auch die Benutzung des Kopier- und Drucksystems in der Universitätsbibliothek. Der Bibliotheksausweis umfasst dafür eine Guthabenfunktion und kann an den Automaten vor Ort aufgeladen werden. Zudem können über die elektronische Geldbörse der Orbis-Karte Leih- und Überziehungsgebühren bezahlt werden. Neben der Bezahlfunktion ist durch die Karte auch die Nutzung der Schließfächer in der Bibliothek sowie auf dem Universitätsgelände möglich. Zurzeit nutzt ein Großteil der eingeschriebenen Studierenden die Orbis-Karte, inklusive externen Nutzern, die nicht an der Universität selbst eingeschrieben sind. Abbildung 5: Schematische Darstellung des ORBIS-Systems

17 I s t - A n a l y s e Anwendung Studentenwerk - Bereich Gastronomie Im Gastronomiebereich des Studentenwerks ist momentan kein Kartensystem für die Universität Oldenburg im Einsatz. An allen Kassen wird ausschließlich mit Bargeld gezahlt. In den Mensen gibt es für Studierende, Mitarbeiter sowie Externe unterschiedliche Preise, weshalb eine Überprüfung des Status notwendig ist. Die Kassen müssen täglich mit ausreichend Wechselgeld ausgestattet werden. Am Ende des Tages müssen die Einnahmen verwaltet werden. Im Außenbereich der Cafeteria in Haarentor befindet sich des Weiteren noch eine Kaffeemaschine, die mit Münzgeld befüllt wird. Auch hier muss für ausreichend Wechselgeld gesorgt werden. Der Einwurf von Münzen verlängert die Wartezeit an der Maschine teilweise erheblich. An anderen Hochschulstandorten, die das Studentenwerk Oldenburg betreut, gibt es hingegen schon teilweise multifunktionale Kartensysteme. Es sind bereits alle Kassensysteme an allen Standorten des Studentenwerks auf die Einführung einer solchen Karte eingestellt und können mit diversen Lesegeräten kommunizieren Semesterticket / Studienausweis Die Studierenden bekommen jedes Semester einen Studienausweis und ein Semesterticket zugestellt. Die Ausweise werden vor jedem Semester in Form eines Leporellos an alle Studierenden zugesendet, das sind pro Semester ca Stück. Der Studienausweis umfasst neben dem Logo der Universität noch den Namen des Studierenden, das Geburtsdatum, den Gültigkeitszeitraum und die Matrikelnummer. Ein Lichtbild ist auf dem Studienausweis nicht vorgesehen, daher ist er nur in Verbindung mit einem Personalausweis oder Pass gültig. Durch die geringe Fälschungssicherheit und das Erscheinungsbild wird der Studienausweis in vielen Situationen leider nicht als gültiger Nachweis für Vergünstigungen gegenüber Studierenden anerkannt (z.b. für Studierendenrabatte). Das Semesterticket ist im Gesamtnetz des Verkehrsbundes Bremen/Niedersachsen und zusätzlich auf einigen weiteren Strecken des Nahverkehrsbetriebs in Niedersachsen gültig. Auf der Vorderseite des Semestertickets sind Informationen wie Name, Vorname, Geburtsdatum, Matrikelnummer, Hochschule und Gültigkeitszeitraum aufgedruckt. Zudem muss vom Studierenden jedes Jahr ein Lichtbild auf die Vorderseite aufgebracht werden. Die Rückseite enthält Informationen wie Gültigkeitsbereich, Zusatzstrecken für den Nahverkehr und die Nutzungsbestimmungen für das Semesterticket. Das Leporello enthält zusätzlich eine Klebefolie, mit der das herausgelöste Semesterticket quasi "laminiert" wird, um es vor Verwitterung und Beschädigungen zu schützen. Es gibt oft Schwierigkeiten bei dem Heraustrennen und Laminieren der Karte, da die Folie sich nicht immer wie gewünscht löst, sie manchmal vollständig fehlt oder sie durch einen Fehler des Studierenden beschädigt wird. Daher fällt auf die Erstversendung der Leporellos auch jedes Jahr ein nicht unerheblicher Teil an Nachsendungen an, zusätzlich zu den Studierenden, die ihre Immatrikulationszusage erst nach dem Versenden der Leporellos erhalten.

18 18 T e i l B : G r o b k o n z e p t Zugangskontrolle / Kopierer Für die Mitarbeiter der Universität ist momentan ein eigenes Chipsystem eingerichtet. Dieses System ermöglicht die Nutzung der Kopierer, die Erfassung der Arbeitszeiten und den Zugang für bestimmte Bereiche innerhalb der Universität. Das Zugangskontrollsystem ist jedoch nicht einheitlich, was zur Folge hat, dass in bestimmten Fachbereichen eine separate Zugangskarte oder ein separater Chip benötigt wird. Zurzeit befinden sich circa LEGIC-Chips im Umlauf. Abbildung 6: Die LEGIC-Chips in unterschiedlichen Farben Hochschulsport Der Hochschulsport nutzt seit 2009 ebenfalls ein eigenes Chipkartensystem. Die Karte des Hochschulsports hat lediglich einen Barcode für das Buchungssystem und einen Kontaktchip für die freiwillige Speicherung von Trainingsdaten über ein Kartenmodul. Der Barcode dient für das Buchungssystem zur Abrechnung der gebuchten oder benutzten Einrichtungen, wie der Sauna, dem Fitnessstudio etc. Die Bezahlung der Gebühren oder Beiträge läuft in den meisten Fällen per Lastschriftverfahren ab. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit diese vor Ort bar zu bezahlen. 4 Quelle:

19 Z i e l s e t z u n g Zielsetzung Eingesetzte Technologien RFID-Technologie RFID steht für Radio-Frequenzy Identification und beschreibt eine Technologie zur berührungslosen Identifikation und Lokalisierung von Objekten. Jedes RFID-System besteht aus einem sogenannten Transponder bzw. RFID-Tag ("Funketikett") und einem Lesegerät. Der Transponder besteht in den meisten Fällen aus einem Sender, einem Empfänger und einem Mikrokontroller, zusammenfassend spricht man oft vereinfachend von einem RFID-Chip. Die Kommunikation zwischen Transponder und Lesegerät findet mithilfe von Funkwellen statt, dabei versorgt das Lesegerät den Transponder bzw. den Mikrochip mit Energie, sodass dieser Informationen mithilfe von Funkwellen übermitteln kann. Es gibt jedoch auch Varianten, bei denen die RFID-Tags mit einer eigenen Stromversorgung versehen sind. Man spricht dann von einem aktiven Transponder, bei einer indirekten Stromversorgung durch ein Lesegerät von einem passiven Transponder. Durch den Einsatz eines Mikrochips sind heute Speicherkapazitäten von wenigen Byte bis mehreren 100 Kilobytes möglich. Die Übertragungsreichweite unterscheidet sich in der Verwendung des Frequenzbereiches. Kategorie Niederfrequenzbereich (LF) Hochfrequenz (HF) Reichweite wenige cm bis zu 1,5m 1-1,5 Meter 3-4 Meter Abbildung 7: Die Unterschiedlichen Frequenzbereiche von RFID 5 Ultrahochfrequenz (UHF) Verschlüsselung Die Daten, die auf der Karte gespeichert werden sollen, enthalten teilweise sensible bzw. personenbezogene Informationen. Zu diesem Zweck ist es ratsam, eine Verschlüsselung zu verwenden und damit die Daten für Unbefugte nutzlos zu machen. Hierfür werden Algorithmen verwendet, das heißt vereinfacht gesagt: Ein Inhalt wird mithilfe eines mathematischen Verfahrens unter Nutzung eines sogenannten Schlüssels "unlesbar" gemacht. Lediglich derjenige, der ebenfalls den verwendeten Schlüssel besitzt, kann aus diesem unlesbaren Text wieder den Ursprungszustand herstellen. Man spricht daher von einer Verschlüsselung oder auch Chiffrierung. Beispiele für (symmetrische) Verschlüsselungsstandards sind DES und AES. DES ist der Vorgänger zu AES und verfügt über eine Schlüssellänge von 56-Bit. Da diese Schlüssellänge als nicht sicher eingestuft wird, hat man den Standard auf das sogenannte 3DES erweitert und gleichzeitig mit der Entwicklung eines Nachfolgers, dem AES, begonnen. Bei dem Verfahren nach 3DES (Triple-DES) wird für die 5 Quelle:

20 20 T e i l B : G r o b k o n z e p t Verschlüsselung der Algorithmus des DES auf den Inhalt drei Mal mit verschiedenen Schlüsseln ausgeführt. So erreicht man eine effektive Schlüssellänge von 112 Bit. Der Nachfolger von DES ist der Advanced Encryption Standard (AES). Er wurde 2000 vom NIST (National Institute of Standards and Technology) als Verschlüsselungsstandard anerkannt und kann mit unterschiedlichen Schlüssellängen ausgeführt werden. Entsprechend der Schlüssellänge gibt es den Standard AES-128, AES-192 und AES-256 mit jeweils 128-Bit, 192-Bit und 256-Bit Schlüssellängen. AES findet ansonsten Anwendung in der Verschlüsselung von WLAN- Netzwerken oder in der Verschlüsselung der Internetkommunikation (SSL/TLS bzw. HTTPS) Mifare DESFire Die Mifare DESFire-Technologie wurde von NXP Semiconductors entwickelt und stellt eine Grundlage für die Verwendung von SmartCards zusammen mit RFID dar. Für die Mifare DESFire kommt eine Kunststoffkarte mit integriertem Mikrokontroller und RFID-Sender/Empfänger-System zum Einsatz. Es handelt sich dabei um passive Transponder, das heißt, die Lesegeräte müssen dem Mikrokontroller auf der Karte erst die notwendige Energie zuführen. Die Mifare DESFire-Technologie wird in nahezu jeder SmartCard und RFID-basierendem System verwendet. Dabei wird in der Regel die Variante Mifare DESFire EV1 verwendet, die ihre enthaltenen Daten mithilfe von 3DES oder AES-128 verschlüsseln kann. Der DESFire-Chip ist wie folgt aufgebaut 6 : Der Chip besteht aus einem RFID-Sender/Empfängersystem (hier nicht im Detail aufgeführt) und einem Mikrokontroller. Dieser enthält einen Prozessor, einen Co-Prozessor für die Verschlüsselung (Kryptografischer Prozessor), Speicherkomponenten, einen Zufallsgenerator und eine Einheit zur zyklischen Redundanzprüfung (Überprüfung auf Datenintegrität). Der Speicher des DESFire-Chips unterteilt sich in einen persistenten und einen temporären Bereich. Für die vorübergehende Verarbeitung enthält es einen Direktzugriffspeicher (Random Access Memory), für die dauerhafte Speicherung ein ROM bzw. EEPROM. Ein bestimmter Bereich des Speichers ist dabei unveränderlich und wird bereits zum Produktionszeitpunkt mit Informationen des Kartenherstellers (Kartenidentifikationsnummer) versehen. 6 Quelle:

21 Z i e l s e t z u n g Speicherkonzept / Datenschutz Die Größe des nicht-flüchtigen Speichers beträgt je nach Ausführung 2/4/8 kb, ein flexibles Dateisystem ermöglicht es, sogenannte Applikationen auf die Karte aufzubringen. Diese Applikationen sind jeweils in sich abgeschlossene Anwendungen, die nicht auf die Daten anderer Anwendungen zugreifen können. Soll eine Anwendung nicht mehr verwendet werden, so wird sie aufgrund der Eigenschaften der verbauten Speicherbausteine lediglich als deaktiviert gekennzeichnet, jedoch nicht physisch vom Speichermedium entfernt. Um eine Anwendung aufrufen zu können, muss das Lesegerät die entsprechenden Schlüsselsätze gespeichert haben, die für eine Anwendung notwendig sind. Damit ist es möglich, mehrere Anwendungen verschiedener Funktionen auf einer Karte zu vereinen, ohne dass eine Seite mehr Daten erheben kann, als für die Ausführung ihrer Funktion notwendig wäre. Abbildung 8: Das Anwendungskonzept in der DESFire-Technologie Im Beispiel der Abbildung gibt es zwei Anwendungen auf der Karte, deren Daten jeweils mit ihrem eigenen Schlüssel (hier vereinfacht dargestellt als AB12 und ZY98) versehen sind. Wie zu sehen ist, haben Lesegerät A und C nur jeweils den Schlüssel für Anwendung 1 bzw. Anwendung 2, lediglich das zweite Lesegerät hat die Schlüssel für beide Anwendungen. Durch dieses simple Konzept kann der Zugriff auf die Karte und die jeweils enthaltenen Daten so geregelt werden, dass jedes Lesegerät auch nur die Informationen auslesen kann, die es auslesen können darf. Zum Beispiel muss ein Lesegerät zur Abbuchung von Druckguthaben nur den Zugriff auf die gespeicherte Geldmenge enthalten, braucht jedoch dafür keinen Zugriff auf die Daten der anderen Anwendungen (z.b. Matrikelnummer). Jede Karte enthält eine eindeutige Identifikationsnummer (Unique Identifier, kurz UID), die für die Kommunikation mit dem Lesegerät notwendig ist. So kann das Lesegerät verschiedene Karten unterscheiden und verhindern, dass Aktivitäten vertauscht werden. Zur Verbesserung des Datenschutzes kann der Zufallsgenerator im Chipsatz eine zufällige Identifikationsnummer erzeugen, die dann dem Lesegerät als eindeutige Identifikationsnummer angezeigt wird. Die Datenübertragung zwischen Lesegerät und Karte erfolgt dank eingebautem Co-Prozessor mit 3DES oder AES-Verschlüsselung.

22 22 T e i l B : G r o b k o n z e p t Die Mifare DESFire-SmartCards folgen dem ISO-Standard für kontaktlose Chipkarten (ISO/IEC 14443). 1.5 Idealanwendungslandschaft Im Folgenden soll eine ideale Anwendungslandschaft beschrieben werden (der Fall, dass alle gewünschten und notwendigen Anforderungen ohne Einschränkung erfüllt werden können). Dabei wird auch auf mögliche optionale Erweiterungsbereiche hingewiesen, die in dieses vollständige ideale System integriert werden können Anwendungsbereich 1: Ausweisung als Studierender der Universität (Identitätsprüfung/Semesterticket) Die UniCard dient als Ausweis des Studierendenstatus in Prüfungen und in anderen Angelegenheiten (z.b. Studierendenrabatte in Geschäften). Dabei werden Informationen zur Identifikation sowohl in direkt lesbarer Form als Aufschrift auf die Karte aufgebracht, als auch in maschinenlesbarer Form im Chip der Karte eingespeichert. Zudem soll die maschinelle Lesbarkeit für universitätsinterne Abläufe, wie z.b. für die Anmeldung für bestimmte Bereiche wie den Hochschulsport, zur Verfügung stehen/möglich sein. Des Weiteren gilt die UniCard ebenfalls als Semesterticket und enthält daher weiterhin ein Lichtbild des Ausweisinhabers und den Gültigkeitszeitraum des Semestertickets. Bei Prüfungen wird mithilfe des Ausweises in Kombination mit dem Personalausweis die Anwesenheit festgestellt, dafür reicht die Überprüfung des Aufdruckes und der Abgleich mit einer Anmeldungsliste. Sollten sich die Verkehrsbetriebe zukünftig für die Einführung eines elektronischen Semestertickets aussprechen, kann die entsprechende Funktion auf die UniCard integriert werden. Damit ist dann die digitale Überprüfung des Semestertickets möglich. Durch das Anwendungskonzept der Karte kann der Verkehrsbetrieb jedoch momentan nur auf die Informationen auf der Karte zugreifen, die für die unmittelbare Identifikation und Verifikation durch einen Fahrkartenkontrolleur notwendig sind Anwendungsbereich 2: Bargeldloses Bezahlen bei Studentenwerk und Bibliothek Mit der UniCard soll auch das bargeldlose Bezahlen ermöglicht werden. Dazu wird eine Applikation auf die Karte aufgebracht, die als zentrale "virtuelle" Geldbörse (ewallet) verwendet wird. Mit diesem Guthaben können Studierende z.b. in den Mensen des Studentenwerks ihr Mittagsessen oder auch ihre Leihgebühren in der Bibliothek bezahlen. Dazu sind in den entsprechenden Stellen (Bibliotheksrezeption, Kasse in den Mensen/Cafeterien) RFID/NFC-Lesegeräte installiert, die mit dem Kassensystem der jeweiligen Stelle zusammenarbeiten können. Zur Aufladung existieren Stationen, bei denen die Karte mit Bargeld, EC-Karte oder Kreditkarte aufgewertet werden kann. Eine weitere Überlegung in Richtung Self-Service könnte die Einbindung von Direktzahlungsmethoden sein, um beispielsweise Guthaben auch bequem von zu Hause aufzuladen zu können. Es ist zudem wünschenswert, dass Gastkarten bzw. Gasthörerkarten erhältlich sind, damit auch Gasthörer und hochschulexterne Personen die Funktionalitäten der UniCard nutzen können. Hierbei könnte man darüber diskutieren, ob für Sozialhilfeempfänger und/oder Rentner zusätzlich ein Sozialtarif eingeführt werden kann.

23 I d e a l a n w e n d u n g s l a n d s c h a f t Anwendungsbereich 3: Zugangskontrolle (Hochschulsport/Spind) Ferner ermöglicht die UniCard auch weiterhin die Verwendung der RFID-gesteuerten Spinde in der Universität und der Bibliothek. Dafür speichert der Chip auf der UniCard jeweils die Spindnummer, mit der der jeweilige Spind geöffnet werden kann. Somit kann weiterhin auch die Verwendung der Spinde durch externe Besucher der Bibliothek mithilfe der "alten" ORBIS-Karte gewährleistet werden. Die Studierenden, die im Hochschulsport registriert sind, können mit der UniCard die dort vorhandenen Spinde nutzen. Hierbei wird ebenfalls abgefragt, ob der Studierende Anspruch auf die Nutzung hat. Sofern dies der Fall ist, wird wie bei der Uni-Bibliothek, allerdings in einer separaten Anwendung auf dem Chip, die Spindnummer abgespeichert. Des Weiteren sollen auch andere Bereiche, wie z.b. Fachräume bestimmter Fakultäten und Abteilungen, die bisher mit jeweils separaten und eigenen Karten- bzw. Transpondersystemen betrieben werden, in das System integriert werden. Dadurch wird die Verwendung von vielen unterschiedlichen Chipkarten bzw. Transpondern unterschiedlicher Technologien reduziert und zentralisiert. Dazu wird das bisher existierende Zugangssystem der Universität so erweitert, dass die UniCard entsprechende Informationen über die Zugangsberechtigungen des Karteninhabers erhält bzw. diese beim zentralen Zugangssystem ermittelt und daraufhin die entsprechenden Türen öffnet Anwendungsbereich 4: Self-Service-Funktionen (Stud.IP) Unter Self-Service-Funktionen wird hier die Integration der UniCard in Stud.IP verstanden. Es wird ein Portal geschaffen, auf dem die Studierenden ihr Guthaben und die auf der Karte gespeicherten Informationen einsehen oder ggf. auch Datenschutzeinstellungen vornehmen können. Des Weiteren können die Studierenden dort ihr Bild für die Karte hochladen und sie im Verlustfall sperren lassen Anwendungsbereich 5: Ausweitung auf Mitarbeiter der Universität Neben den Studierenden sollen auch die Mitarbeiter der Universität die Möglichkeit bekommen, eine multifunktionale Karte zu nutzen. Die Karte für Mitarbeiter wird sich in einigen Punkten von der Studierendenkarte unterscheiden. Es wird zum einen kein Semesterticket mit inbegriffen sein, zum anderen dient die Karte nicht als Studienausweis, sondern als Dienstausweis. Das Layout der Karte wird sich dementsprechend auch von dem der Studierenden unterscheiden. Die Karte wird jedoch die wesentlichen Grundfunktionen enthalten. So wird sie ebenfalls als elektronische Geldbörse zum Bezahlen in den Mensen geeignet sein und den Bibliotheksausweis ersetzen. Die Zeiterfassung der Arbeitszeiten wird über die Karte erfolgen. Die Karte wird das alte Chipkartensystem ablösen und als Zugangskontrolle genutzt werden. Das Drucken und Kopieren wird ebenfalls über die Karte laufen. Die Mitarbeiter werden zudem die Möglichkeit haben, Sportkurse des Hochschulsports über die Karte zu buchen oder die Sportplätze anzumieten. Sofern ein Doppelstatus vorliegt, soll dieser auf der Karte vermerkbar sein. Dies ist der Fall, wenn der Karteninhaber gleichzeitig immatrikulierter Studierender und Mitarbeiter der Universität ist. In der Zukunft kann die Karte auf weitere Funktionen erweitert werden. Die dafür benötigten Applikationen werden auf der Karte vorgesehen. Falls es erwünscht bzw. benötigt wird, kann der Zugang zu den Parkplätzen und zu den Parkhäusern ebenfalls über die Karte gesteuert werden.

24 24 T e i l B : G r o b k o n z e p t 1.6 Anforderungskatalog Funktionale Anforderungen Semesterticket und Studienausweis Die Karte soll den Studienausweis aus Papier ersetzen. Dazu müssen Informationen wie der Name, das Geburtsdatum, der Gültigkeitszeitraum des Ausweises sowie die Matrikelnummer auf der Karte vermerkt sein. Für das Semesterticket muss die Karte zudem ein Lichtbild des Karteninhabers aufweisen. Der Geltungsbereich und die Nutzungsbestimmungen sollten nach Möglichkeit wie bisher auf der Karte aufgebracht werden. Es muss in geeigneter Form auch sichergestellt sein, dass die Informationen wie Matrikelnummer und Gültigkeitszeitraum des Ausweises auch elektronisch bzw. über RFID auslesbar sind Mensa Mit der UniCard soll das bargeldlose Bezahlen in den Mensen ermöglicht werden. Dabei soll die Karte als elektronische Geldbörse fungieren. Die Karte soll zudem Informationen über den Status des Inhabers (Studierender/Mitarbeiter) zur Verfügung stellen, sodass eine automatische Abfrage an den Kassen möglich wird und der richtige Preis schneller festgelegt werden kann Bibliothek In der Bibliothek soll die Karte in erster Linie zum Ausleihen der Medien verwendet werden. Zudem soll sie als Zugangskarte für die Spinde dienen. Die Bezahlung von Leih- und Überziehungsgebühren soll ebenfalls über die integrierte elektronische Geldbörse erfolgen, ebenso wie die Bezahlung von Kopien des Drucksystems der Bibliothek. Dazu muss die interne Kartennummer für die Bibliothek, über welche das Buchungssystem arbeitet, entweder als Aufdruck (Barcode) oder als Information auf dem RFID-Chip vermerkt werden. Diese Nummervergabe muss unabhängig von der eigentlichen Studierendenkarte sein, damit auch weiterhin Karten für externe Nutzer und Besucher der Bibliothek vergeben werden und im System integriert werden können Gastkarten Damit auch externe Personen und Gasthörer von den Funktionen der UniCard profitieren können, soll es die Möglichkeit geben, von der Universität Gastkarten zu erhalten.

25 A n f o r d e r u n g s k a t a l o g Stud.IP Integration Die Studierenden sollen ihre UniCard über Stud.IP verwalten können. Dazu sollen diverse Self- Service-Funktionen eingebunden werden, wie z.b.: Einsicht der Datenschutzbestimmungen Überblick über die gespeicherten Daten Hinterlegen eines Lichtbilds für die Kartenausstellung Möglichkeit, eine Karte ohne RFID-Funktionen zu erhalten Sperren der Karte bei Verlust Hochschulsport Auch die Kursgebühren und Beiträge des Hochschulsports sollen über die Karte bargeldlos bezahlbar sein. Zudem soll die Benutzung und vorherige Buchung der Sportplätze mit der Karte möglich sein. Die Karte muss alle notwendigen Informationen hierfür enthalten. Dazu zählt auch, ob der Studierende immatrikuliert oder der Mitarbeiter an der Universität beschäftigt ist. Zudem soll eine zusätzliche Applikation zur Speicherung von Trainingsdaten in die Karte integriert werden, die bei Bedarf aktiviert wird Aufladung Um die Karte nutzen zu können, muss sie vorher aufgeladen werden. Hierfür soll es an der Universität Aufladestationen geben, ähnlich denen in der Bibliothek. An diesen Stationen können die Studierenden ihre Karte mit Bargeld oder ihrer EC-Karte/Kreditkarte aufladen. Zudem soll es die Möglichkeit geben, das Guthaben bequem von zu Hause aus per SEPA-Lastschrift, Online- Überweisung oder Ähnlichem aufzuladen. Hierbei gilt es, mögliche finanzielle Risiken im Auge zu behalten und gegenüber den Interessen der Kartennutzer abzuwägen. Ein Inkasso-Unternehmen könnte dort die Risiken und den damit verbunden Arbeitsaufwand bei Universität, Studentenwerk, Bibliothek und Hochschulsport auffangen Erweiterbarkeit auf Mitarbeiter Die Karte soll auch für die Mitarbeiter eingeführt werden. Dafür muss die Karte als Dienstausweis nutzbar sein. Zudem muss sie in der Mensa zum Bezahlen genutzt werden können. Außerdem soll sie die alten Chips ablösen und somit zum Zugang bestimmter Bereiche und Räumlichkeiten berechtigen, die Nutzung der Drucker und Kopierer ermöglichen und zur Zeiterfassung der Arbeitszeiten dienen. Um dies zu gewährleisten, muss die Karte die entsprechenden Daten enthalten, die bisher auf den momentanen RFID-Chips für Mitarbeiter gespeichert werden.

26 26 T e i l B : G r o b k o n z e p t Nicht-funktionale Anforderungen Datenschutz Da auf einer solchen kombinierten multifunktionalen Karte auch sensible Informationen gespeichert werden, erfordert dies die umfassende Erfüllung datenschutzrechtlicher Standards. Dazu gehört zum einen die Verschlüsselung der gespeicherten Daten auf der Karte, eine verschlüsselte Kommunikation zwischen den Karten und den Lesegeräten und des Weiteren Konzepte, die eine widerrechtliche Nutzung (unerlaubte Kopie, Manipulation) erschweren oder unmöglich machen. Nach dem Grundsatz der Datensparsamkeit dürfen nur die Informationen auf der Karte enthalten sein, die auch wirklich von den jeweiligen beteiligten Stellen für die Ausübung der jeweiligen Aktivitäten unbedingt benötigt werden. Je nachdem, ob die Erweiterung bzw. Anschaffung neuer technischer Infrastruktur für das UniCard-System notwendig wird, müssen entsprechende Server ebenfalls den gängigen Datenschutzbedingungen genügen. Es empfiehlt sich des Weiteren die Kommunikation zwischen den Lesegeräten und den beteiligten Servern vom regulären Netzwerk der Universität abzugrenzen. Wie bereits in vorherigen Kapiteln erklärt, sollten die Daten auf der Karte entsprechend ihren Nutzungsbereichen angepasst werden. Damit soll jeder Stakeholder, der auf die Karte mit seinen Lesegeräten Zugriff erhält, auch nur die Informationen aufrufen können, die er benötigt. In den meisten Fällen und Anwendungsbereichen reichen nicht-personenbezogene Informationen aus, z.b. muss das Bezahlsystem bei der bargeldlosen Bezahlung lediglich den Status des Kartenbesitzers erfahren und Zugriff auf die Geldbörse erhalten, nicht jedoch die Matrikelnummer. Aktivitäten, die personenbezogene Daten verarbeiten und zum Beispiel die Matrikelnummer benötigen, müssen dabei in besonderem Maße abgesichert werden Diebstahlschutz Um zu verhindern, dass der Diebstahl von Geräten Aufschluss über das Gesamtsystem liefern könnte bzw. die Manipulation oder widerrechtliche Nutzung von Karten ermöglicht, sollten die entsprechenden Geräte über einen Diebstahlschutz verfügen. Gängig ist es, dass z.b. die Lesegeräte bei Stromverlust in einen Sperrmodus versetzt werden, der ohne speziellen Schlüssel nicht aufgehoben werden kann. Eine weitere Möglichkeit wäre der Verzicht von Offline-Geräten, sodass jeder Vorgang zurückverfolgbar ist, da die Lesegeräte jede Änderung an einen zentralen Server übermitteln Ordnungen zur Nutzung der Karte Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen müssen angepasst werden, daher bietet es sich an, eine Kartennutzungsverordnung zu erstellen und zu verabschieden. Dies sorgt für Rechtssicherheit mit allen Beteiligten, da dort Begrifflichkeiten geklärt, Funktionen beschrieben und die Nutzung der jeweiligen Daten transparent aufgeführt werden. Dort sollten auch Rückgabemodalitäten, Neuausstellungskosten, Haftungserklärungen und sonstige Regelungen getroffen werden Erweiterbarkeit (Allgemein) Es sollte grundsätzlich berücksichtigt werden, dass das verwendete System erweiterbar ist und des Weiteren auch über ausreichende Schnittstellen für etwaige Eigenentwicklungen verfügt. Es kann auch zu einem gewissen Planungszeitpunkt nicht immer bereits vollständig klar sein, welche Funktionalitäten zukünftig notwendig sein könnten. So soll die Flexibilität und Zukunftsfähigkeit der Karte sichergestellt werden.

27 L ö s u n g s a l t e r n a t i v e n Lösungsalternativen Einführung Aus der Analyse der Stakeholder, aus der Beschreibung einer Idealanwendungslandschaft und aus dem Feedback der zahlreichen Gespräche mit den Institutionen der Universität und anderen Hochschulen, wurden im Laufe dieser Vorkonzeptionierung drei Optionen erarbeitet, die im Folgenden genauer vorgestellt werden sollen. Sie sollen nach Möglichkeit alle Erfahrungswerte und Überlegungen abdecken, die in dieses Konzept eingeflossen sind Option 1: Erweiterung des ORBIS-Systems Die einfachste technische Realisierung einer multifunktionalen Chipkarte wäre ein Ausbau auf Basis der ORBIS-Karte der Bibliothek. Wie bereits erläutert wurde, ist hier seit 2009 ein Chipkartensystem der Firma "Schomäcker Card Solutions" im Einsatz. Dieses nutzt ebenfalls die RFID-Technologie und enthält einen "NXP Mifare DESFire"-Chipsatz. Daher besteht die Möglichkeit, diese Karte zu erweitern und als UniCard auf die Universität auszuweiten. Dabei können die alten Funktionen der jetzigen ORBIS-Karte integriert werden. Hierunter fallen das bargeldlose Bezahlen von Druck-, Leih- und Überziehungsgebühren in der Bibliothek, die Bedienung der Schließfächer, die Nutzung der Kopierer und Drucker, sowie das Ausleihen von Medien bzw. Büchern. Im Falle einer Erweiterung des ORBIS-Systems müssten diverse organisatorische Prozesse umstrukturiert werden. Es muss im Rahmen des Projektes geklärt werden, welche Organisationsstruktur welchen Anteil an dem Gesamtsystem der UniCard tragen wird. Dies bezieht sich vor allem auf das Clearing-Verfahren bei der Abbuchung und Aufladung der Gebühren auf der Karte, welches im Einklang mit dem Studentenwerk stehen muss. Bei der Erweiterung und Konzeption einer multifunktionalen Karte muss die Einbindung der rund externen Besucher berücksichtigt werden, die weiterhin lediglich die Nutzung der ORBIS-Karte benötigen.

28 28 T e i l B : G r o b k o n z e p t Vorteil ist die mögliche Übernahme bestehender Peripheriegeräte in der Bibliothek. Ferner können die externen Benutzer weiterhin alle bisherigen Dienste der Bibliothek nutzen, ohne dass sie von der Einführung einer multifunktionalen Chipkarte betroffen sind. Nachteilig ist die Bindung an die bisher genutzte Technologie der ORBIS-Karte, wobei neuere Technologien derselben Firma (z.b. SmartMX) zu den älteren Kartensystemen wie DESFire abwärtskompatibel sind Option 2: Neues Kartensystem Eine weitere Option wäre es, ein vollständig neues Kartensystem zu etablieren. Das Studentenwerk Oldenburg hat bereits eine Infrastruktur für bargeldloses Bezahlen an den Hochschulen Emden/Leer und an der Jade Hochschule. Da das Studentenwerk an der Universität selbst noch kein vergleichbares Kartensystem für die Mensen und die Cafeterien eingeführt hat, würde diese Option eine Neugestaltung und Neukonzeption bedeuten. Bei dieser Option könnte es allerdings je nach eingesetzter Technologie notwendig werden, dass bisher im Umlauf befindliche Karten (z.b. ORBIS-Karte oder andere Zugangskarten) vollständig ausgetauscht werden müssten. Vorteilhaft ist hier, dass das Gesamtsystem aus "einem Guss" sein wird. Im Gegensatz zur Erweiterung bestehender Systeme kann ein neues Konzept bereits Erweiterungsoptionen mit beinhalten. Diese Option schließt jedoch nicht zwangsläufig aus, dass die Integration bereits bestehender Systeme im Einzelfall doch möglich ist. Es gibt mehrere Anbieter, die ein solches Gesamtkonzept planen und durchführen können.

29 L ö s u n g s a l t e r n a t i v e n Option 3: Hybrid-System Als dritte Option kommt eine Kombination zwischen bestehendem System und einer Neuentwicklung in Frage. Dabei soll eine Karte konzipiert werden, die mit den Lesegeräten unterschiedlicher Systeme verschiedener Hersteller interagieren kann. Dies ist grundsätzlich möglich, da die betrachteten und im Einsatz befindlichen RFID-Technologien (DESFire) teilweise industrielle Standards zur Interoperabilität erfüllen. Vorteilhaft an einem solchen System wäre, dass keine Integrationsbemühungen der jeweiligen Systeme notwendig sind. Nachteilig ist, dass sich dadurch der organisatorische Aufwand bei Prozessen, bei denen mehrere Systeme zusammenarbeiten müssen (z.b. beim Clearing), erhöht. Es kann auch passieren, dass ein gemeinsames Clearing bei einem solchen System nicht möglich ist, wodurch sich der Servicenutzen für die Anwender reduziert, weil beispielsweise zwei getrennte elektronische Geldbörsen für Bibliothek und Studentenwerk geführt werden müssen.

30 30 T e i l B : G r o b k o n z e p t Teil C: Evaluation 1.8 Universität Osnabrück Faktenbox Universität Osnabrück Studierende (Stand: ) sowie Mitarbeiter (Stand: ) Einführungssemester: Wintersemester 2012/13 Karten- und Systemhersteller: InterCard Beteiligte Institutionen: Universität Osnabrück (Studierenden Information Osnabrück, AStA, Rechenzentrum, Dezernat 2 - Personal), Verkehrsbetriebe, Universitätsbibliothek, Studentenwerk Osnabrück, Hochschule Osnabrück Die Campuscard wurde im Verbund mit der Hochschule Osnabrück, der Universität Osnabrück und dem Studentenwerk Osnabrück zum Wintersemester 2012/13 eingeführt.

31 U n i v e r s i t ä t O s n a b r ü c k 31 Die Karte vereint mehrere Funktionen in sich. Studierenden dient sie als Studienausweis, Semesterticket und Bibliotheksausweis. Zudem kann sie für das Bezahlen in Einrichtungen des Studentenwerks und für das Drucken, Kopieren & Bezahlen von Gebühren in der Bibliothek genutzt werden. Zusätzlich dient sie den Mitarbeitern der Universität als Dienstausweis, sie können die Karte mit einer eigenen Kostenstelle verknüpfen und dann hierüber Drucken und Kopieren. Nachträglich wurde noch die Nutzung als elektronischer Schlüssel für Türschließsysteme und Schließfächer implementiert. Diese Funktion befindet sich aber noch in der Pilotphase und konnte aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen den Anbietern noch nicht überall eingeführt werden. Allerdings können die Studierenden die Karte beispielsweise schon für den Zugang zu CIP-Pools nutzen. Die Verwaltung der einzelnen Funktionen der Campuscard wurde von den jeweils betroffenen Institutionen übernommen. Studierende wenden sich bei Fragen oder Problemen an den Info-Point des Studierendensekretariats, dieser leitet die Studierenden dann ggf. an die anderen Institutionen weiter. Somit fungiert der Info-Point als Schnittstelle zwischen Studierenden und Trägern. Technische Umsetzung: Bevor die Studierenden die Karte gegen Vorlage des Personalausweises abholen können, müssen sie auf einer Online-Plattform ein Foto hochladen. Sobald die Karte fertig ist, erhalten sie dann eine . Anschließend müssen sie die Karte noch validieren. Lediglich in begründeten Ausnahmefällen, z.b. bei langer Anreise, wird die Karte an die Studierenden verschickt. Bei Verlust der Karte können die Funktionen deaktiviert werden. Die Neuausstellung der Karte ist kostenpflichtig, es sei denn es liegt ein technischer Defekt vor, den der Student nicht zu verantworten hat, oder eine Namensänderung. Zurzeit beträgt diese Gebühr 15. Für die Nutzung der Campuscard hat die Universität Osnabrück eine Ordnung beschlossen. Die Osnabrücker Campuscard von der InterCard AG benutzt den RFID-Prozessorchip Mifare DESFire mit einer AES-128-bit-Verschlüsselung. Zusätzlich befindet sich auf der Karte noch ein Thermo-Rewrite-Streifen, auf dem die Gültigkeitsdauer aufgedruckt wird. Die Universität benutzt eine HIS-SOS/HIS-ONE-Datenbank, in der die Daten, wie Kartennummer, User-ID, Matrikelnummer, Anschrift etc., gespeichert werden. Diese Daten werden im Rechenzentrum mit LDAP verwaltet und über einen InterCard-Server an die Endgeräte geliefert. Für die Karte sprechen die niedrigen Kosten, die Implementierung des bargeldlosen Bezahlens und die damit verbundene Reduzierung des Bargeldaufkommens, sowie der Wartezeit in der Mensa. Zudem konnte durch die Vereinheitlichung der Karten der Service für die Studierenden verbessert und der Datenschutz erhöht werden, da sich weniger Karten mit weniger aufgedruckten Informationen im Umlauf befinden. Darüber hinaus sind die neuen Karten fälschungssicherer als die alten Papierausweise. In der Praxis zeigten sich allerdings auch einige Nachteile. So verschmutzen die Druckköpfe der Validiergeräte wohl recht schnell und mussten ausgetauscht werden. Außerdem verfärbt sich der TRW-Streifen der Karte unter starker Sonneneinstrahlung und die Karte wird durch Verbiegen oder Druck auf den Chip unbrauchbar und muss ersetzt werden. Weiterhin kann es sein, dass der Aufdruck durch Weichspüler in Schutzhüllen abgerieben wird. Außerdem gab es einige Probleme mit dem Anbieter, da sich die Kosten langfristig deutlich erhöht haben und diese großzügige Urlaubsphase während der Studieneingangsphase hatte. Zusätzlich musste die bereitgestellte Software durch die Universität angepasst werden, um die Funktionalität zu gewährleisten. Es konnten einige Türschließsysteme nicht integriert werden, da es zwischen den Anbietern Unstimmigkeiten gab. Vorteile: Niedrige Kosten Bargeldloses Bezahlen in Mensa und Bibliothek sowie für Drucken und Kopieren -> Reduzierung des Bargeldaufkommens in der Universität Reduzierung der Wartezeit in der Mensa Vereinheitlichung der benötigten Karten auf dem Universitätsgelände

32 32 T e i l C : E v a l u a t i o n Nachteile: Verbesserter Datenschutz durch Reduktion der aufgedruckten Daten Geringeres Fälschungsrisiko Validiergeräte verschmutzen schnell TRW-Streifen verfärbt sich unter starker Sonneneinstrahlung Viele Defekte durch Verbiegen der Karte oder hohen Druck auf Chip Aufdruck reibt sich bei Schutzhüllen mit Weichmachern ab Steigende Kosten bei der Langzeitnutzung Kartenanbieter hatte großzügige Urlaubsphasen während der Studieneingangsphase Einige Türschließsysteme konnten nicht genutzt werden, da es Unstimmigkeiten zwischen Kartenanbieter und den Anbietern einzelner Türschließsysteme gab Bereitgestellte Software musste durch die Universität angepasst werden, um die Funktionalität zu gewährleisten Besonderheiten: Validiergeräte wurden in der Bibliothek aufgestellt, bei Problemen wurden deswegen immer Bibliotheksmitarbeiter angesprochen, obwohl diese gar nicht zuständig waren Die Mensa wurde zur Einführung der Campuscard umgebaut Das Clearing-Verfahren zwischen Studentenwerk und Bibliothek war intransparent und führte zu Unstimmigkeiten Promotionsstudierende bekommen zwei Karten, da sie sowohl Studierende als auch Bedienstete sind

33 R W T H A a c h e n RWTH Aachen Faktenbox Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH Aachen) Studierende im WiSe 2015/16, 9191 Mitarbeiter (Stand: ) Einführung: Sommersemester 2011 Karten- und Systemhersteller: Magna Carta (Auftragnehmer), Identa (Kartenlieferant) Zuständigkeiten: Studierendensekretariat, Infrastrukturelles Gebäudemanagement (Servicestelle BlueCard), Studierendenwerk (Servicestelle Bezahlapplikation), IT-Basisdienste (Kartenmanagement inkl. Hardware), IT-Center (Identitymanagement), Hausdruckerei (Druck und Codierung) Die BlueCard wurde zum Sommersemester durch die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen und das dortige Studierendenwerk eingeführt. Die BlueCard dient den Studierenden als Bibliotheks- und Studienausweis, zudem wird sie zur Identifikation und Erfassung bei Klausuren und hochschulinternen Wahlen genutzt. Außerdem bekommt man, nach vorheriger Registrierung, Zugang zu den Kursen und Aktivitäten des Hochschulsports. Zuletzt kann man mit der Karte in den Cafeterien und Mensen des Studierendenwerks Aachen bargeldlos bezahlen. Zusätzlich ist die Einführung weiterer Funktionen geplant, dazu gehören das bargeldlose Aufladen der BlueCard, das Zahlen von Gebühren in der Universitätsbibliothek, das Ausleihen von Fahrrädern, die Einführung als Dienstausweis für Bedienstete im Jahre 2016 und die Integration des Semester- oder Jobtickets Ende 2017 bzw Daneben ist die Umstellung auf ein neues Kartenmanagementsystem geplant. Technische Umsetzung: Bevor die Karte ausgestellt wird, müssen die Studierenden ein Foto beim RWTH-SelfService hochladen. Zur Ausgabe wird den Studierenden ein Termin genannt, an dem sie ihre Karte abholen können. Falls sie verhindert sind, bekommen sie einen neuen Termin. Bei Verlust können die Studierenden die Karte über ein Online-Portal deaktivieren, um Missbrauch vorzubeugen. Wenn man, aufgrund von Diebstahl, Verlust oder unsachgemäßem Gebrauch, eine neue Karte beantragt, fällt eine Gebühr von zurzeit 10 an. Davon ausgenommen ist eine erneute Ausstellung bei Ablauf der Gültigkeit, bei Namensänderung oder einem elektronischen Defekt bei optisch unbeschädigter Karte. Die RWTH Aachen benutzt für ihre BlueCard den RFID-Prozessorchip Mifare DESFire EV1 mit einer AES-128-bit-Verschlüsselung. Durch die Einführung der BlueCard konnte der Verwaltungsund Kostenaufwand zu Semesterbeginn reduziert werden, da die Karte nicht mehr an alle Studierenden verschickt werden muss. Zudem konnte infolge der Integration eines Bildes die zusätzliche Verifizierung durch einen amtlichen Lichtbildausweis vermieden werden. Zusätzlich konnte auch hier der Bargeldumlauf verringert werden, da bargeldlos mit der Karte bezahlt werden kann. Außerdem müssen die Studierenden die Buchungsbestätigungen für Veranstaltungen des

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