Vereinigte Arabische Emirate

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1 Bau- und Baustoffmaschinen Vereinigte Arabische Emirate Konjunkturbericht Bauindustrie August 2012 Der Bericht wurde von der gtai mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt der VDMA übernimmt für Inhalt und Richtigkeit keine Haftung.

2 Marktbericht Bauwirtschaft - Vereinigte Arabische Emirate Verfasser: Robert Espey, Germany Trade &, Dubai Dubai (gtai) - Nach der schweren Finanz- und Immobilienkrise 2009 erholen sich die Vereinigten Arabischen Emirate langsam. Allerdings ist der Wert der geplanten und laufenden Projekte mit etwa 550 Mrd. US$ weniger als halb so groß wie Ende Die völlig überhitzte Baukonjunktur hatte zu einer lebhaften Entwicklung der lokalen Bau- und Bauzulieferindustrie geführt und in großer Zahl auch ausländische Firmen ins Land gelockt, die nun hart um ein Stück des stark geschrumpften Kuchens kämpfen. 1. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 1.1 Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts Die wichtigste Determinante der VAE-Volkswirtschaft bleibt die Öl- und Gasförderung. Sie leistet den größten Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt, finanziert wesentlich das Staatsbudget und alimentiert direkt und indirekt das gesamte Staatswesen. Um auch langfristig das Einkommen aus dem Öl- und Gassektor zu sichern, werden viele Milliarden investiert. Das Emirat Abu Dhabi, auf das 2011 etwa 97% der VAE-Ölproduktion entfielen, will seine Förderkapazitäten von 2,7 Mio. (2011) auf 3,5 Mio. bpd (barrels per day) ausweiten, auch die Gasförderung soll stark expandieren. Die Abu Dhabi National Oil Company (Adnoc) plant im Zeitraum 2010 bis 2014 itionen von 40 Mrd. US$, davon 25 Mrd. US$ zur Steigerung der Gasförderung (2011: 55 Mrd. cbm). Allgemeine Wirtschaftsdaten Kennziffer ) ) Bevölkerung (Mio.) 8,3 8,4 - Einheimische 0,9 1,0 - Ausländer 7,3 7,4 BIP (Mrd. US$) 284,1 338,9 BIP pro Kopf (US$) BIP-Wachstum (real, %) 1,3 4,2 Inflation (Anstieg der Verbraucherpreise, %) 0,9 0,9 Arbeitslosigkeit (%) k.a. k.a. Devisenkurs (1 US$ = x Dirham) 3) 3,67 3,67 1) vorläufig; 2) Schätzung; 3) der Dirham ist an den US-Dollar gekoppelt Quelle: National Bureau of Statistics Die BIP-Entwicklung wurde 2011 durch den steigenden Ölpreis und die Ausweitung der Förderung stark beeinflusst. Die VAE erhöhten ihre Fördermenge gegenüber 2010 um über 10% auf rund 2,6 Mio. bpd. Unter Beibehaltung der aktuellen Produktion reichen die nachgewiesenen Reserven der VAE noch etwa 100 Jahre. Bislang mussten die VAE den gesamten Rohölexport über die potenziell bedrohte Straße von Hormus abwickeln. Jetzt ist 2

3 eine 370 km lange und 3,3 Mrd. US$ teure Ölpipeline zwischen Abu Dhabi und dem Emirat Fujairah am Golf von Oman in Betrieb genommen worden. Durch das hohe Niveau von Preisen und Förderung hat sich 2011 der Anteil der Öl- und Gasproduktion am nominalen BIP auf 38% (offizielle Schätzung) erhöht (2010: 30%). Der reale Zuwachs des Sektors wird mit 6,7% angegeben. Dieses Plus war die wesentliche Stütze des mit real 4,2% veranschlagten Anstiegs des gesamten BIP (2010: 1,3%; 2009: -4,8%). Der Nicht-Öl-Sektor legte nur um 3,1% zu. Ein unterdurchschnittliches Wachstum wird für Immobilienwirtschaft und Unternehmensdienstleistungen (0,7%), Finanzdienstleistungen (2,8%), Telekommunikation (2,2%) und die verarbeitende Industrie (3,0%) gemeldet. Der Hotel- und Gaststättensektor legte hingegen ordentlich zu (8,0%). Mittlerweile sind die BIP-Prognosen für 2012 nicht mehr so positiv wie noch zu Jahresbeginn. Die Euro-Krise und die in vielen Ländern nach unten korrigierten Wachstumserwartungen drücken weltweit Ölnachfrage und -notierungen. Gegenwärtig rechnen die meisten Beobachter für 2012 mit einem BIP-Plus von 2 bis 3%. Die VAE-Regierung und der Economist Intelligence Unit (EIU) liegen mit 3,0% am oberen Rand. Die einzelnen Emirate der VAE unterscheiden sich erheblich hinsichtlich ihrer Wirtschaftsstruktur, -kraft und -dynamik. Das reiche Öl-Emirat Abu Dhabi erzielte 2011 ein reales BIP-Plus von 6,8%. Das nominale BIP stieg um 30% (2010: 16%) auf 220 Mrd. US$, dies wären 65% (59%) des gesamten BIP der VAE. Der Ölsektor hatte in Abu Dhabi 2011 einen BIP-Anteil von 59% (2010: 50%). Die Wirtschaft des Dienstleistungsemirats Dubai legte 2011 real um 3,4% (2010: 2,8%) zu. Der Ölsektor hatte nur einen BIP-Anteil von 1,5% (2010: 1,8%; zu konstanten Preisen von 2006), der Bereich Groß-und Einzelhandel sowie Reparatur-Services kam auf 31% (30%), die verarbeitende Industrie auf 14% (13%). Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der anderen fünf Emirate (Sharjah, Ajman, Umm al Quwain, Ras al Khaimah und Fujairah) bleibt weit hinter Abu Dhabi und Dubai zurück. 1.2 itionen Die negative Entwicklung der itionstätigkeit während des Krisenjahres 2009 erscheint in der offiziellen Statistik als relativ unspektakulär, ab 2010 geht es wieder deutlich bergauf. Zumindest der für 2009 ausgewiesene Rückgang der Bruttoanlageinvestitionen um lediglich 1,3% real und 0,8% nominal scheint dem Augenschein aber zu widersprechen. Aufgrund des starken Einbruchs im Projektgeschäft wird allgemein für 2009 von einer stärken Schrumpfung der itionen ausgegangen. Für 2010 und 2011 meldet die Statistik eine Ausweitung der Bruttoanlageinvestitionen um real 13,0 beziehungsweise 11,6%. Gemäß dem Gulf Projects Index des Middle East Economic Digest (MEED) schrumpfte das Volumen der geplanten und laufenden Projekte von rund Mrd. US$ Ende 2008 auf heute etwa 550 Mrd. US$. Die ausländischen Direktinvestitionen in den VAE haben sich nach dem "World ment Report 2012" der UNCTAD (United Nations Conference on Trade and Development) 2011 weiter erholt. Das Krisenjahr 2009 brachte einen Absturz auf nur noch 4,0 Mrd. US$, im 3

4 Zeitraum 2005 bis 2008 lag der Jahresdurchschnitt bei 12,9 Mrd. US$. Seit 2010 geht es wieder bergauf. Für 2010 werden 5,5 Mrd. US$ gemeldet und 7,7 Mrd. US$ für das letzte Jahr. Der Bestand ausländischer Direktinvestitionen war zwischen 2002 und 2008 sprunghaft von 2,3 Mrd. auf 68,2 Mrd. US$ angewachsen. In den folgenden drei Jahren fielen die Zuwächse erheblich geringer aus, für 2011 werden 85,4 Mrd. US$ ausgewiesen. Deutschland gehört in den VAE nicht zu den führenden oren. Der aktuellen Bestandserhebung der Deutschen Bundesbank zufolge waren 2010 (2007) in den VAE insgesamt 135 (86) deutsche Unternehmen mit 1,56 Mrd. (0,73 Mrd.) Euro vertreten, die (8.000) Mitarbeiter beschäftigten und 5,8 (3,1) Mrd. Euro umsetzten. Potenzielle oren und Unternehmen, die in die VAE exportieren wollen, sollten bei ihrer Entscheidung über den Markteintritt das Stärken-Schwächen-Profil des Standorts und die damit verbundenen Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) berücksichtigen: Strengths (Stärken) Großer Ölreichtum Abu Dhabis. Sehr gute Infrastruktur. Logistikdrehscheibe Dubai. Im Regionalvergleich hoher Know-how-Vorsprung (besonders in Dubai). Relativ liberale Lebensbedingungen. Weaknesses (Schwächen) Hohe Abhängigkeit vom Öl- und Gassektor. Extrem hohe Abhängigkeit von Gastarbeitern. Unzureichende Einbindung der eigenen Bevölkerung in den Arbeitsmarkt. Antiquierte Herrschaftsstrukturen. Nachwehen einer Immobilienkrise. Opportunities (Chancen) Ausbau von Handel und Logistik. Umfangreiche Infrastrukturprojekte. Strategischer Ausbau des Zugangs zum Golf von Oman. Ausbeutung der (hochgiftigen) Shah-Gasfelder. Threats (Risiken) Störung des Schiffsverkehrs in der Straße von Hormus. Potenziell instabiles regionales Umfeld. Terroranschläge. Ausfall der Wasserentsalzung z.b. nach Tankerunfall. Stabiler Standort im Kontext des Arabischen Frühlings. 1.3 Konsum Der private Konsum zeigt wieder ordentliche Zuwachsraten. In den führenden Malls der VAE, vor allem in Dubai, drängen sich Einheimische, Expatriates und Touristen. Durch "Einkaufsparadiese" wie die Ende 2008 eröffnete Dubai Mall mit ihren über Geschäften und dem benachbarten Burj Khalifa, dem derzeit welthöchsten Gebäude, hat Dubai seinen Ruf als Shopping-Mekka ausbauen können. Insbesondere der stark anziehende Tourismus wird das Kaufkraftpotenzial weiter erhöhen. Für reiche Araber haben die Destinationen Ägypten, Bahrain, Syrien oder Libanon an Attraktivität eingebüßt, die VAE profitieren davon. Zudem hat 4

5 der Arabische Frühling auch in den VAE zu einer vorbeugenden Beschwichtigungspolitik geführt, die etwa 1 Mio. Einheimischen können sich über kräftige Einkommenserhöhungen freuen. Trotz des wieder anziehenden Konsums und des Kundenansturms in den Spitzen-Malls darf allerdings nicht übersehen werden, dass der private Konsum 2009 real um fast 20% eingebrochen ist. Auch 2010 ging es weiter zurück (-5%). Mit dem 2011 verbuchten Zuwachs von mageren 4% bleibt der Abstand zum Vorkrisenniveau gewaltig, der private Verbrauch lag 2011 über 20% unter dem Wert von Die offiziellen Zahlen sind jedoch ungünstiger als die von vielen Beobachtern aufgrund anekdotischer Evidenz "gefühlte" Konsumentwicklung. Ein zweistelliger Zuwachs erscheint 2012 möglich. Gemäß den von VisaVue erhobenen Daten wurde in Dubais Malls während des vierwöchigen Dubai Shopping Festivals 2012 mit 497 Mio. US$ etwa 22% mehr ausgegeben als im Vorjahr. 1.4 Strukturdaten zur Bauwirtschaft Entwicklung der Bauwirtschaft in den VAE (in Mio. US$; Veränderung in %) *) Indikator Veränderung 2011/2010 Auftragseingang insgesamt, davon ,9.chemische/petrochemische Industrie ,7.Bürogebäude, Messeprojekte, Forschungsinstitute ,3.Kultur (Moscheen, Theater, Bibliotheken etc.) ,0.Erziehung/Bildung ,9.Gesundheitswesen ,4.Hotel- und Gaststättengewerbe ,9.Fabrik- und Lagerhallen ,8.innerstädtische Straßen, lokale Versorgungsnetze ,3.Freizeitindustrie ,1.Küstenbauprojekte etc ,1.Wohn/Gewerbeprojekte (mixed-use) ,5.Regierungsgebäude ,4.Wohnungsbau ,6.Einzelhandel ,9.Telekommunikation Gasindustrie ,7.Bergbau, Metall, Zement- und Glasindustrie ,0.Ölindustrie ,2.Energiewirtschaft ,9.Transportwesen ,9.Wasserver- und -entsorgung ,7 Auftragseingang, davon ,9.gestoppte Projekte (Stand: August 2012) gestrichene Projekte *) Werte beziehen sich auf die Gesamtkosten der Projekte, einschließlich eventueller Kosten für Anlagen, Ausrüstungen etc. Quelle: MEED Projects (August 2012) 5

6 2. Hochbau (einschließlich Industriebau) Hochbau (einschließlich: Industriebau): Ausgewählte Großprojekte in den Vereinigten Arabischen Emiraten im Frühstadium (in Mio. US$) itio nssumme Projek tstand Al-Gharbia Chemicals Industrial City (Abu Dhabi) Studie Tacaamol Abu Dhabi Alumina Refinery Studie Mubadala / Dubal Shahama and Bahia District (mixed-use; Abu Dhabi) Design Urban Planning Council Abu Dhabi Abu Dhabi Steel Plant (Phase 4) Studie Emirates Steel Industries Jewel of the Creek Development (Dubai; Mixed-use) 817 Design Dubai International Real Estate Phoenix Mall (Dubai) 544 Studie Meraas Holdings Al Maktoum Development (Dubai; mixed-use) 544 Design Wasl Asset Management Group Sharjah Health Care City 500 Studie Sharjah Health Authority Dubai Modern Art Museum & Opera House District 500 Studie Emaar North Wathba Residential Community 200 Design Urban Planning Council Abu Dhabi Quellen: MEED Projects (August 2012), Pressemeldungen, Recherchen von Germany Trade & 2.1 Wohnungsbau Der Wohnungsbau in Dubai hat 2009 die Streichung vieler geplanter und den Stopp zahlreicher laufender Projekte gesehen. Mittlerweile sind einige wieder aufgenommen worden, insbesondere in gefragten Lagen, auch ganz neue Projekte sind in der Planung. Trotz der wieder optimistischeren Einschätzung des Wohnungsbaumarktes besteht in der Branche unverändert eine erhebliche Unsicherheit, ob die aktuell zu beobachtende Marktbelebung mittel- und langfristig Bestand hat. Ein neues Megaprojekt ist das "Westside Development" in der Downtown-Region (mit dem Burj Khalifa als Zentrum). Der Projektbetreiber, Emaar Properties, will aber offensichtlich das Risiko mit den Baufirmen teilen, über ein entsprechendes "Partnering Agreement" wird diskutiert. Für die erste Phase von Westside (geschätzte Kosten: 436 Mio. US$) interessieren sich mindestens vier Bauunternehmen: die lokale Alec, Al-Futtaim Carillion (lokal/uk), Brookfield Multiplex (Kanada) und Dutco Balfour Beatty (lokal/uk). Das gesamte, mit 1,6 Mrd. US$ kalkulierte Westside-Projekt sieht den Bau von 14 Wohnblöcken mit Geschäften, Restaurants etc. vor. Auch auf der Jumeirah-Palme, einem der spektakulären Landgewinnungsprojekte, wird weitergebaut. Die staatliche Nakheel hat im April 2012 den Bau von 104 Reihenhäusern an die lokale Dubai Civil Engineering Company für 53 Mio. US$ in Auftrag gegeben. Und es scheint sich zu rentieren: Bei Vertragsgabe waren schon 30 Häuser für 61 Mio. US$ verkauft. Nakheel hat auch Pläne für den Bau eines Komplexes (The Pointe) mit Geschäften und Restaurants an der Spitze der Palme vorgestellt. In Dubai stieg 2011 die Zahl der Wohneinheiten um 4% auf rund , davon entfielen etwa 80% auf Apartments und die restlichen 20% auf Einfamilienhäuser. Die von 2009 bis 2011 fertiggestellten Wohnungen konzentrierten sich in den Bezirken International City, Dubai Marina, Discovery Gardens, Jumeirah Lake Towers (JLT) und Dubailand. Diese fünf Regionen 6

7 hatten einen Anteil an den Neuzugängen von 44%. Für 2012 ist die Fertigstellung von Einheiten geplant, ein Großteil sollte ursprünglich bereits 2011 auf den Markt kommen. In Jumeirah Park sollen Einfamilienhäuser fertig werden, die anderen neuen Wohneinheiten sind zumeist Apartments (Dubai Marina: 3.081; Jumeirah Village: 3.891; Dubailand: 4.830; International City: 1.813; Silicon Oasis: 1.956). Die Fertigstellung von insgesamt lediglich neuen Wohneinheiten zeichnet sich für 2013 und 2014 ab. Die Leerstandsraten sind zwar weiterhin hoch und in vielen Regionen sogar noch steigend, dennoch scheint der Mietpreisrückgang im Wesentlichen zum Stillstand gekommen zu sein. Marktbeobachtern zufolge gibt es seit Anfang 2012 spürbare Mietpreiserhöhungen. Die Immobilienfirma CBRE meldet für das 1. Quartal 2012 bei Apartments um 10% höhere Mieten (gegenüber dem 1. Quartal 2011). Die Immobilienfirma Asteco spricht für das 2. Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von starken Preisbewegungen nach oben. So wird beispielweise für Arabian Ranches, eine bei deutschen Expats beliebte Einfamilienhaussiedlung, ein Plus von 11% angegeben und von 10% für Apartments in Dubai Marina und Downtown. In Abu Dhabi hat sich der Wohnungsmarkt noch nicht erholt, die Preise sind weiterhin auf Talfahrt. Gemäß Jones Lang LaSalle (JLL) lag die durchschnittliche Jahresmiete für ein Apartment mit zwei Schlafzimmern im 2. Quartal 2012 bei D.h. (Prime Rate; rund US$), dies sind 14% weniger als im Vorjahresquartal und 48% weniger als im 4. Quartal Ein "3 Bedroom"-Einfamilienhaus kostete im 2. Quartal 2012 durchschnittlich D.h./Jahr. Trotz der stark gesunkenen Preise bleibt Abu Dhabi deutlich teurer als Dubai. Ende 2011 hatte Abu Dhabi einen Wohnungsbestand von , fast sollen 2012 hinzukommen und insgesamt in den Jahren 2013 und Dies ergäbe Ende 2014 einen Gesamtbestand von Einheiten. Die zusätzlichen Wohneinheiten entstehen vor allem in Neubaugebieten wie Reem Island, Al Reef Villas, Danet, Saadiyat Island, Raha Beach oder Rawdhat. 2.2 Büro- und Gewerbebau Büros Der VAE-Markt für Büroimmobilien befindet sich weiterhin in einem insgesamt desolaten Zustand, einige attraktive Spitzenlagen ausgenommen. Viele Bürovorhaben wurden gestoppt. Die Mehrheit dieser "On Hold"-Projekte ist aber nicht für einen Rückbau vorgesehen, sie sollen vielmehr in den nächsten Jahren fertiggestellt werden. Beobachter haben allerdings Zweifel, ob diese Flächen in absehbarer Zeit hinreichend Nachfrager finden. Trotz des erheblichen Überangebots kommen kontinuierlich neue Büroflächen auf den Markt. In Dubai stieg der Büroflächenbestand gemäß JLL zwischen 2009 und 2011 von 3,9 Mio. auf 6,0 Mio. qm. Für 2012 wird eine Erhöhung auf 6,8 Mio. qm und für 2013 auf 7,5 Mio. qm erwartet; mehrheitlich befinden sich diese Neuzugänge im Dubai International Financial Centre (DIFC) sowie in den Bezirken Jumeirah Lakes Towers (JLT) und Business Bay. Beispiele für Projekte, die 2012 in Dubai abgeschlossen werden, sind drei in JLT (SABA 4, Platinum Tower, Amesco Tower), das Millennium Plaza an der Sheikh Zayed Road, das Central 7

8 Park Building im DIFC, der Regal Tower in Business Bay, der S.I. Tower in Silicon Oasis oder die Logistics City in Dubai World Central. Weniger als 20% des Bürobestandes befindet sich im attraktiven Central Business District (CBD), der Region westlich und östlich der Sheikh Zayed Road zwischen dem alten World Trade Center und dem "Downtown"-Bezirk mit dem Burj Khalifa als Wahrzeichen. Aber auch im CBD ist die Leerstandsrate mit 35% hoch, Tendenz stagnierend. In den Jahren 2009 und 2010 wurde im CBD ein dramatischer Mietpreisverfall verzeichnet. Ende 2008 lag die CBD- Jahresmiete (Prime Rate) bei D.h./qm, zwei Jahre später waren es D.h. Seit Ende 2010 ist das CBD-Mietpreisniveau nicht weiter gesunken. Die genannten Werte berücksichtigen allerdings nicht die exklusivste CBD-Lage, das DIFC, hier haben die Mieten 2010 von D.h. auf D.h. nachgegeben und zeigen sich seither stabil. Die Leerstandsraten außerhalb des CBD erreichen teilweise 90% (etwa in Business Bay), entsprechend niedriger sind die Mieten. Für Dubais Gesamtbestand (ohne DIFC) gibt JLL die durchschnittliche Prime Rate im 2. Quartal 2012 mit D.h. an, der Durchschnitt außerhalb des CBD dürfte bei D.h. liegen. Anders als bei hochwertigen Büroobjekten befinden sich die Mieten vom mittleren Segment abwärts weiterhin auf Talfahrt. In Abu Dhabi ermittelte JLL im 2. Quartal 2012 eine durchschnittliche Leerstandsrate von 32%, ein weiterer Anstieg wird erwartet. Der Büroflächenbestand im Großraum Abu Dhabi erhöhte sich 2011 auf rund 2,5 Mio. qm, im Zeitraum 2012 bis 2014 wird eine Zunahme um 49% auf 3,8 Mio. qm erwartet. Dieser Zuwachs wird die Marktsituation zu Gunsten der Mieter noch weiter verbessern. Noch 2012 sollen unter anderem folgende Projekte abgeschlossen werden: Nation Towers an der Corniche, Al Bustan Complex an der 29. Straße, Trust Tower am Central Market sowie Finance Headquarters und Capital Tower in Capital Center. Bereits Anfang 2012 fertiggestellt wurden die Al Maqam, Al Khatem und Al Sharab Towers auf Sowwah Island sowie der International Tower in Capital Center. Angesichts sinkender Mieten sind viele Unternehmen an einem Umzug in bessere Bürolagen interessiert, was im Effekt den Leerstand in "Grade B" Bürogebäuden deutlich erhöhen wird. Die durchschnittlichen Büromieten in der "Grade A"-Kategorie haben sich in Abu Dhabi zwischen Ende 2008 und Ende 2011 nahezu halbiert auf D.h./qm, im 2. Quartal 2012 waren es D.h. Es wird angesichts der erheblichen Neuzugänge hochwertiger Objekte noch weiter bergab gehen, so Experten. Bei "Grade B"-Immobilien wurden im 2. Quartal 2012 durchschnittlich D.h. gezahlt, Tendenz ebenfalls weiter fallend Einzelhandel In Dubai ist der Bau neuer Mega-Malls (Super Regional Malls) zu einem zeitweiligen Stillstand gekommen. Mit der Eröffnung des heute bedeutungslosen Al Ghurair Center begann in Dubai vor über 30 Jahren der Bau moderner Shopping Center. Weitere Meilensteine waren unter anderem die Al Wafi Mall (1990), das Manal Center (1992), das Bur Juman Center (1992), das Deira City Centre (1995), die Mercato Mall (2002), die Ibn Battuta Mall (2005), die Dubai Mall (2008) und das Mirdif City Center (2010). 8

9 Dubais gesamte Mall-Fläche stieg mit der Fertigstellung des qm großen Mirdif City Center 2010 und der Madina Mall 2012 auf 2,8 Mio. qm (GLA: Gross Leasable Area). Noch 2012 soll die erste Phase der Meraas The Avenue Mall mit qm hinzukommen. Erst 2014 dürfte sich der Bestand durch die abgeschlossene Erweiterung des Dragon-Markts, eines großen Einkaufszentrums mit überwiegend chinesischen Billigprodukten, um etwa qm auf rund 3,0 Mio. qm erhöhen. Neben einigen kleineren wurden zwei größere Projekte angekündigt, die aber vermutlich frühestens 2015 abgeschlossen werden können: das "Pointe Center" auf der Jumeirah Palme und der Ausbau der Dubai Mall. Das Mega-Mall-Projekt "Mall of Arabia" liegt auf Eis, die Dubai Pearl Mall könnte 2015 eröffnen. Die zu Emaar Properties gehörende Dubai Mall ist mit qm (GLA) das zweitgrößte Shopping Center der Nah- und Mittelost-Region. Zur regionalen Nummer 1 wurde im September 2011 die qm große Persian Gulf Mall in Shiraz (Iran). Mit der geplanten Erweiterung um geschätzte qm wäre die Dubai Mall wieder auf der regionalen Spitzenposition. Die Dubai Mall gibt für 2011 die Zahl der Besucher mit 54 Mio. an. Die aktuell 2,8 Mio. qm Mall-Fläche entfällt zu fast zwei Dritteln (64%) auf die großen Einkaufszentren (Super Regional Malls), es folgen die regionalen Einkaufszentren (20%), Community Malls (9%) und die Neighbourhood Malls (6%). Die Mieten in Dubais führenden Malls hatten sich zwischen Anfang 2009 und Mitte 2010 auf D.h./qm/Jahr in etwa halbiert, befinden sich seither aber wieder im Aufwärtstrend und könnten bis Ende 2012 die D.h.-Marke erneut erreichen. Gemäß JLL waren in den regionalen Malls im 2. Quartal 2012 zwischen und D.h. zu zahlen, zwischen und D.h. in den Community Malls. Die durchschnittliche Leerstandsrate in Dubais Malls lag bei 20%, das Spektrum ist aber sehr groß. Nahezu 0% sind es im gut besuchten Deira City Center oder in der Mall of the Emirates, einige kleinere und ältere Malls dürften 40% und mehr verzeichnen. Die Struktur des Einzelhandelssektors in Abu Dhabi unterscheidet sich von Dubai insbesondere durch den hohen Anteil von Flächen außerhalb von Einkaufszentren. Laut JLL hatte Abu Dhabi Ende 2011 rund 1,7 Mio. qm Einzelhandelsflächen, daran hatten Malls aber nur einen Anteil von 50%. Auf die regionalen und überregionalen Malls entfielen 0,6 Mio. qm, jeweils 0,1 Mio. qm auf Community Malls und Neighbourhood/Convenience Malls. In Abu Dhabis Malls (im zentralen Bezirk Abu Dhabi Island) sind die Mieten für "Line Shops" (kleine bis mittlere Geschäfte) zwischen Ende 2008 und Ende 2009 von etwa auf D.h./Jahr gefallen und zeigen seither keine wesentlichen Bewegung. In den regionalen und überregionalen Malls werden derzeit für Line Shops zwischen und D.h. verlangt, die großen Hauptgeschäfte (Anchors) zahlen 500 bis D.h. Die durchschnittliche Leerstandsrate (alle Malls) auf Abu Dhabi Island ist mit 2% sehr niedrig. Abu Dhabis gesamte Einzelhandelsfläche soll bis 2014 um 0,7 Mio. auf 2,4 Mio. qm steigen, so die aktuelle JLL-Prognose. Der Zuwachs wird vor allem durch die Eröffnung neuer Einkaufszentren verursacht. Als Neuzugänge für 2012 sind unter anderem in der Pipeline: der Deerfield's Townsquare in Bahia, die Emporium Mall am Central Market, die Paragon Bay Mall auf Reem Island und die Danet Mall. 9

10 2.2.3 Hotelsektor Der Tourismus in Dubai boomt. Nach einer Stagnation 2009, als in Dubais 341 Hotels 16,7 Mio. Übernachtungen (ohne Hotel Apartments) gezählt wurden, kam es 2010 und 2011 zu Erhöhungen um 14 und 22%. Im bisherigen Jahresverlauf 2012 ist eine Fortsetzung des positiven Trends zu verzeichnen, aber das Wachstumstempo hat sich abgeschwächt. Da das Hotelangebot noch stärker expandiert ist als die Zahl der Übernachtungen, ist die Auslastungsrate 2009 auf 69,8% gesunken (2008: 81,5%), für 2010 und 2011 wurden 70,0 und 74,4% gemeldet. Ein erneuter Rückgang könnte sich 2012 ergeben. Zwischen 2008 und 2011 erhöhte sich das Hotelzimmerangebot um 44% auf rund Von den 2011 lizensierten 387 Hotels entfielen 63 ( Zimmer; 9,3 Mio. Übernachtungen) auf die 5- Sterne- und 76 (14.568; 5,9 Mio.) auf die 4-Sterne-Kategorie. Neben den Hotels gab es 2011 (2008) insgesamt 188 (152) Hotel-Apartments mit rund (13.200) Wohnungen, die Auslastung lag bei 74,2 (79,0)%. Die Hotelkapazität in Dubai soll 2012 um über auf rund Zimmer steigen. Noch einmal Zimmer werden insgesamt für 2013 und 2014 erwartet. Neuzugänge im laufenden Jahr sind unter anderem das JW Mariott Marquis (1.608 Zimmer), das Millennium Plaza (413) an der Sheikh Zayed Road, das Conrad (559), das Al Khor Rayhaan Hotel (428), das Rixos The Palm (259), das Fairmont The Palm (381), das Jumeirah Creekside Hotel (292), das Mövenpick Jumeirah Lake Towers (168 Zimmer und 307 Apartments) und die Erweiterung des Ritz-Carlton Dubai Marina von 138 auf 301 Zimmer. Das hohe Angebot führte in den letzten Jahren zu rückläufigen Zimmerpreisen. Eine Trendwende wird 2012 für möglich gehalten. In den Hochsaisonmonaten Januar und Februar wurde 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 9% auf 266 US$ (ADR: Average Daily Rate) registriert, für die 1. Hälfte 2012 ein Plus auf durchschnittlich 254 US$. In Abu Dhabi ist die Marktsituation im Hotelsektor weniger günstig. Nach Recherchen der in Dubai ansässigen TRI Hospitality Consulting ist in den nächsten drei Jahren die Eröffnung von etwa 20 Hotels geplant. Damit erhöhen sich die schon heute bestehenden Überkapazitäten weiter. JLL zufolge soll das Zimmerangebot bis Ende 2012 um fast Einheiten beziehungsweise um 19% auf rund steigen, für Ende 2014 wird mit etwa gerechnet. Guy Wilkinson von der Beratungsfirma Viability erklärt: "Nach unseren Berechnungen wird sich das Hotelangebot innerhalb von vier Jahren verdoppeln." Allein die Marriott-Gruppe wird zum wachsenden Hotelangebot mit mindestens fünf Projekten beitragen. Dazu zählen die Marriott Exclusive Apartments (60 Zimmer), ein Courtyard by Marriott (195), ein Edition Hotel (244) und ein Ritz-Carlton (532). Rotana will ebenfalls fünf neue Projekte abschließen: zwei Hotels in der Nähe des Abu Dhabi National Exhibition Centre, das Centro Rotana Capital Centre (414), das Capital Centre Rotana (300) und das Saadiyat Rotana Resort (400); an der Marina Mall wird das Arjaan (600) eröffnen. Schon Anfang 2012 eröffneten mit insgesamt 500 Zimmern das Premium Inn und das Sofitel Capital Plaza. Weiter für 2012 sind in der Pipeline das Anantara Resort Eastern Mangrovee, das St. Regis Nation Towers und das Ritz-Carlton Grand Canal. 10

11 Die Zahl der Hotelgäste entwickelt sich zwar positiv, aber die Zuwachsraten sind zu gering, um den Anstieg der Überkapazitäten zu verhindern. Die Zimmerauslastung sank 2010 auf 54% (2009: 79%), erholte sich dann 2011 auf 68% und dürfte 2012 nur noch bei 60% liegen. Insbesondere die Luxushotels wollen aber nicht mit kräftigen Preissenkungen reagieren, das wäre imageschädigend, so ein Branchenexperte. Dennoch dürfte in Abu Dhabi 2012 der durchschnittliche Zimmerpreis (ADR) zweistellig auf unter 150 US$ fallen. 2.3 Bau öffentlicher Gebäude Gesundheitswesen Über einen weiteren starken Ausbau des Gesundheitssektors wird in den VAE diskutiert. Hintergrund sind die Bestrebungen, am wachsenden Gesundheitstourismus zu partizipieren. Angesichts der großen Zahl laufender Projekte zeigen aber derzeit potenzielle private oren Zurückhaltung, neue in Angriff zu nehmen. Die VAE hatten 2010 insgesamt 86 Krankenhäuser mit einer Bettenkapazität von rund 9.600, im Jahr 2007 waren es 85 Hospitäler und Betten. Die insgesamt 33 (2007: 32) staatlichen Krankenhäuser boten (7.600) Betten, die 53 privaten (2.100) Betten. Das Umm Al Quwain Hospital (230 Betten) wurde 2011 eröffnet. Das Al Zahra Hospital Sharjah (160), das Al Zahra Dubai (118) und ein Lifeline Group Hospital in Abu Dhabi kommen 2012 hinzu. Gemäß der MEED-Projektdatenbank sind derzeit im Gesundheitssektor insgesamt 24 mit einem itionsvolumen von 5,8 Mrd. US$ in der Planung. In der Durchführungsphase befinden sich 23 Projekte mit einem Auftragswert von 4,0 Mrd. US$. Manche sind noch nicht im Bau und könnten sich verzögern. Der Baufortschritt beim gegenwärtig größten Krankenhausprojekt, der Cleveland Clinic Abu Dhabi (CCAD), soll Mitte 2012 bei 60 bis 70% gelegen haben, damit erscheint eine planmäßige Fertigstellung 2013 realistisch. Das 1,3 Mrd. US$ teure, zunächst auf 364 Betten ausgelegte Krankenhaus (mittelfristig 490 Betten) wird in Abu Dhabi auf der Al Sowwah Island (gegenüber der Abu Dhabi Mall) von der Mubadala Development Company, Abu Dhabis staatlicher itionsgesellschaft, und der US- Krankenhausgesellschaft Cleveland Clinic betrieben. Das Hospital will vor allem Gesundheitstouristen behandeln Bildungswesen Der Ausbau des Bildungswesens genießt in den VAE hohe Priorität. Kontinuierlich entstehen neue Kindergärten, Schulen und Hochschulen, bestehende Einrichtungen werden ausgebaut. Da jedoch zwischenzeitlich ein hoher Versorgungsgrad erreicht ist, dürften die itionen nur noch langsam wachsen, möglicherweise sogar zeitweilig stagnieren oder sinken. Im Bildungssektor dominieren private Einrichtungen. Das vorrangig an die einheimische Bevölkerung gerichtete (kostenlose) staatliche Bildungsangebot wird nicht von allen Locals genutzt, viele emiratische Kinder besuchen private Schulen. Dem Erziehungsministerium zufolge gab es im Schuljahr 2010/11 an den 473 privaten Schulen (einschließlich Kindergärten) emiratische Schüler. Dies waren 18% aller Schüler an privaten 11

12 Einrichtungen ( Schüler). Die insgesamt 718 staatlichen Schulen meldeten Schüler, davon waren 80% Emiratis und 16% andere Araber. Nach der offiziellen Statistik ist in der VAE die Schülerzahl zwischen 2007/08 und 2010/11 um 19% von auf angestiegen. Im staatlichen Sektor ergab sich ein Plus von lediglich 2% gegenüber 29% im Privatsektor. Auch im tertiären Bildungsbereich spielt der Privatsektor eine wachsende Rolle. Abu Dhabi hat 29 Institutionen der höheren Bildung, davon sind 26 privat. Es gibt neun Universitäten (sechs private, drei staatliche), 13 Colleges (alle privat) und sieben Institute (alle privat). An den drei staatlichen Universitäten studieren zu 90% Emiratis, nur etwa 50% sind es an den privaten Einrichtungen. In Dubai studierten 2011/12 an 52 Einrichtungen des tertiären Sektors insgesamt Studenten (2010/11: ), davon (16.800) Emiratis und (22.300) Ausländer. Mehr als Studenten hatten 15 Einrichtungen, bei sieben waren es 500 bis 900 und bei 30 weniger als 500 Studenten. Das Higher College of Technology hat in den getrennten Frauen- und Männerabteilungen insgesamt über Studenten, die Zayed University und das College of Islamic Studies kommen jeweils auf etwa 3.000, die American University in Dubai auf Öffentliche Verwaltung Für den Bau anderer öffentlicher Gebäude bedeutete das Krisenjahr 2009 eine scharfe Zäsur. Viele Projekte wurden auf Eis gelebt. Mittlerweile hat aber insbesondere in Abu Dhabi das Tauwetter begonnen. Das aktuell spektakulärste ist das geplante, 1 Mrd. US$ teure Louvre Abu Dhabi Museum im Cultural District auf der Saadiyat Island. Die 6 km südlich von Abu Dhabi Stadt gelegene Insel wird von der Tourism Development and ment Company (TDIC) entwickelt, auf ha soll eine Zone mit Hotels, Gewerbe, Luxusvillen sowie Freizeitund Kulturangeboten entstehen. Das Louvre-Projekt wurde 2011 zeitweilig gestoppt, nachdem die deutsche Spezialtiefbaufirma Bauer bereits lfm MIP-Betonfundamentwände und 170 lfm überschnittene Pfahlwand erstellt hatte. Die TDIC hat jetzt acht Firmen aufgefordert, bis September Angebote für den Bau des Museums einzureichen. Das zweite große Museumsprojekt auf der Saadiyat Island, das mit 400 Mio. US$ veranschlagte Guggenheim Abu Dhabi Museum, befindet sich weiterhin in der Warteschleife. Als drittes Museum soll auf der Insel für 200 Mio. US$ das Sheikh Zayed National Museum entstehen, die Ausschreibung soll in Kürze erfolgen. Ebenfalls noch 2012 soll das neue 400-Mio.-US$-Parlamentsgebäude (Federal National Council) an Abu Dhabis Corniche ausgeschrieben werden, das Design ist abgeschlossen. Im Bau befinden sich unter anderem ein neues Gerichtsgebäude in Abu Dhabi (150 Mio. US$) und die Zentrale des Nationalen Olympischen Komitees in Dubai (80 Mio. US$). 12

13 2.4 Gebäudemodernisierung und -sanierung Bislang fehlen in den VAR die Voraussetzungen, um dem energieeffizienten Bauen zum Durchbruch zu verhelfen. Vorzeigeprojekte wie die als CO2-neutral geplante Öko-Stadt Masdar in Abu Dhabi sollten nicht darüber hinweg täuschen, dass auf dem Immobilienmarkt unverändert kurzfristige Rentabilitätsüberlegungen vorherrschen und Mehrinvestitionen zur Einsparung von Energie- und Wartungskosten in der Regel von den Bauherrn nicht oder nur sehr beschränkt akzeptiert werden. Die stark subventionierten Energiepreise geben keine Anreize, verstärkt etwa in Gebäudeisolation zu investieren. Auch droht zumindest mittelfristig keine drastische Erhöhung der Strom- oder Gaspreise. Hohe Energiekosten könnten nicht nur zu politischen Protesten führen, auch würde es zu starken Störungen im "Geschäftsmodell" der VAE kommen, das wesentlich auf billiger Energie beruht. Würden kostendeckende Energiepreise eingeführt, käme in den meisten Branchen das Preisgefüge völlig ins Wanken. Entscheidend für die Perspektiven energieeffizienten Bauens werden Änderungen des regulatorischen Umfelds sein. In Abu Dhabi wurde im Mai 2010 das "Pearl Building Rating System" (Estidama) verabschiedet. Grundsätzlich müssen Neubauten mindestens eine von fünf möglichen Perlen erreichen, für öffentliche Gebäude und Einfamilienhäuser werden zwei verlangt. Es ist damit zu rechnen, dass Bauherren verstärkt mit entsprechenden Bauvorschriften konfrontiert werden. In Dubai sind Richtlinien für Grünes Bauen entwickelt worden. Najeeb Zaafrani, der CEO des Dubai Supreme Energy Council, erklärt, die Vorschriften würden bei öffentlichen Projekten bereits berücksichtigt und sollten ab 2014 auch für private gelten. Als gewisse Orientierung dienen die LEED-Standards (Leadership in Energy and Environmental Design) des US Green Building Councils (USGBC). In den VAE werden seit 2008 akkreditierte LEED- Ausbildungskurse angeboten. Zwischenzeitlich gibt es in den VAE nun einige LEED-zertifizierte Objekte. Das neue, Ende 2011 in Dubai eröffnete US-Konsulatsgebäude will Zeichen setzen und wurde im Juli 2012 gemäß "LEED Gold" (Kategorie: Neubauten), der zweitbesten LEED- Kategorie nach "Platinum", zertifiziert. Der lokale "Emirates Green Building Council" (GBC) wurde 2006 gegründet. Im selben Jahr erhielt das Gebäude einer zentralen Kühlwasseranlage (District Cooling Chiller Plant; Fernkälte für Klimaanlagen) das erste "LEED Silver"-Zertifikat des Landes. Das 1995 errichtete Gebäude der Dubai Chamber of Commerce bekam 2009 vom USGBC in der Kategorie "Existing Buildings" ein LEED-Zertifikat der untersten Stufe für Maßnahmen zur Einsparung von Wasser und Strom, Maßnahmen am Baukörper wurden nicht durchgeführt. Zwei Wohnungsbauprojekte in Dubais International City wurden 2011 in der Kategorie "Neighborhood Developments" gemäß "LEED Gold" (Prime Residency 1 Development) beziehungsweise "LEED Silver" (Prime Residency 2) zertifiziert. Der Gebäudebestand in den Emiraten ist relativ jung. Mehrheitlich (nach Fläche) dürften die Wohn- und Gewerbeimmobilien in den letzten 15 Jahren entstanden sein, mit Schwerpunkt im 13

14 Zeitraum ab Nach Angaben von Emporis Research stehen in Dubai derzeit 612 (fertige) Hochhäuser (Höhe 35 bis 99 m) und 236 Wolkenkratzer (ab 100 m), davon wurden etwa 80% zumeist in großer Hektik während der letzten sechs Jahre hochgezogen. Dennoch (oder gerade deshalb) ist der laufende Instandsetzungs- und Instandhaltungsbedarf groß. Ursachen sind die häufig sehr mangelhafte Bauausführung sowie die Wahl minderwertiger Baumaterialien und - komponenten. Dies gilt selbst bei vielen als Luxusobjekte geltenden Büro- und Wohnhäusern. Da auch die Qualität der Instandsetzungsarbeiten gering ist, befinden sich die meisten Gebäude im kontinuierlichen Kampf gegen den Verfall. 2.5 Öl, Gas und Petrochemie Die Abu Dhabi National Oil Company (Adnoc) plant von 2010 bis 2014 itionen von 40 Mrd. US$, davon 25 Mrd. US$ zur Steigerung der Gasförderung. Die Öl- und Gasförderung in Dubai und den nördlichen Emiraten ist gering. Für 2014 steht die Neuvergabe der Förderlizenzen der Abu Dhabi Company for Onshore Oil Operations (Adco) an. Die aktuelle Förderkapazität der Adco-Felder beträgt 1,4 Mio. bpd, somit über 50% der Gesamtkapazität aller Ölfelder Abu Dhabis. Die neuen Lizenznehmer sollen verpflichtet werden, die Förderung bis 2017 auf 1,8 Mio. bpd zu steigern. Für On- und Offshore-Felder ist eine Expansion der Kapazität um insgesamt 0,8 Mio. auf 3,5 Mio. bpd angestrebt. Das größte Gasprojekt, das 11 Mrd. US$ teure Integrated Gas Development Projects der Abu Dhabi Gas Industries (Gasco), soll 2013 abgeschlossen werden. Die strategisch wichtige, 370 km lange und 3,3 Mrd. US$ teure Ölpipeline zwischen Abu Dhabi und dem Emirat Fujairah am Golf von Oman hat im August 2012 den Betrieb aufgenommen. Damit müssen die VAE den Großteil ihrer Ölexporte (Schätzung 2011: 2,3 Mio. bpd) nicht mehr durch die von Behinderungen bedrohte Straße von Hormus transportieren. Die Pipeline hat eine Anfangskapazität von 1,5 Mio. bpd, letztlich sind 1,8 Mio. bpd geplant. Ursprünglich sollte das Projekt bereits 2010 abgeschlossen werden. ist die staatliche International Petroleum ment Company, gebaut wurde die Pipeline von der China National Petroleum Corporation. Durch die laufende, 10 Mrd. US$ teure Erweiterung der von der Abu Dhabi Oil Refining Company (Takreer) betriebenen Raffinerie in Ruwais verdoppelt sich die Kapazität auf über 0,8 Mio. bpd. Die dritte Expansion der Abu Dhabi Polymers Company Limited (Borouge 3) ist das wichtigste Petrochemie-Projekt in den VAE. Mit der für 2014 geplanten Fertigstellung des 7 Mrd. US$ teuren s wird Borouge über eine Polyolefine-Kapazität von 4,5 Mio. t/jahr verfügen. Als Großprojekt plant die Abu Dhabi National Chemicals Company (Chemaweyaat) in der neuen Khalifa Port and Industrial Zone für 20 Mrd. US$ zwölf petrochemische Downstream-Anlagen. Die China Petrochemicals Corp. und die International Petroleum ment Company wollen für 1 Mrd. US$ ein PET/PTA-Werk (Polyethylene Teraphthalate, Purified Terephathalic Acid) bauen. 14

15 3. Tiefbau/Infrastrukturbau Tiefbau/Infrastrukturbau: Ausgewählte Großprojekte in den Vereinigten Arabischen Emiraten im Frühstadium (in Mio. US$) itio nssumme Projek tstand Abu Dhabi Metro Design Department of Transport Lehbab Power Plant (Dubai) Studie DEWA Al Maktoum Solar Power Plant (Dubai) Design DEWA IGCC Power & Desalination Plant (Dubai) Studie DEWA Hassyan Coal Fired Power Plant (Dubai) Studie DEWA Capital City District: Infrastructure Works: Phase III & IV (Abu Dhabi) Design Urban Planning Council Abu Dhabi Light Rail Transit (Abu Dhabi) 800 Design Department of Transport Etihad Rail - Phase III 800 Studie Etihad Rail Mafraq-Ghuweifat Road Development: Section I (Abu 550 Design Department of Transport Dhabi) Dubai Metro: Green Line Extension 500 Design Dubai RTA Quellen: MEED Projects (August 2012), Pressemeldungen, Recherchen von Germany Trade & 3.1 Transport Straßen In den VAE sind aktuell Straßenbauprojekte mit einem Auftragswert von fast 4 Mrd. US$ (nur Durchgangs- und Schnellstraßen) im Bau, die 2012 und 2013 abgeschlossen werden sollen. Damit wären etwa 90% aller vor 2008 geplanten Projekte umgesetzt, allerdings viele mit großen Verzögerungen. im Wert von 3,5 Mrd. US$ sind derzeit aktiv in der Planung oder Ausschreibungsphase. Ein Großprojekt ist die 327 km lange und 2,7 Mrd. US$ teure Straße zwischen Mafraq (Abu Dhabi) und Ghuweifat (Grenze zu Saudi-Arabien). Das ist in sechs Phasen unterteilt. Ein 74-km-Teilstück (Section 2) für 700 Mio. US$ ist fertiggestellt worden, drei Phasen im Wert von insgesamt rund 1 Mrd. US$ sind ausgeschrieben (Section 3A: 55 km; Section 4A: 50 km; Section 4B: 27 km). Das Gesamtprojekt soll 2018 beendet sein Eisenbahnen Das erste Mega-Schienenprojekt in den VAE, die Metro Dubai, ist mit der Inbetriebnahme der zweiten, der grünen Linie im September 2011 nach weniger als der Hälfte der ursprünglichen Gesamtstrecke von 170 km vorläufig beendet worden. Die 52 km lange "Rote Linie" wurde in Etappen zwischen 2009 und 2011 eröffnet, die Kosten werden mit 3,8 Mrd. US$ angegeben. Es sollten zwei weitere Linien, die "Purple Line" (49 km) und die "Blue Line" (47 km), gebaut werden. Beide Projekte sind gestoppt, könnten aber mittel- oder langfristig wieder auf die Tagesordnung kommen. 15

16 Zwei neue sind für die Metro Dubai angekündigt worden. Es ist jetzt geplant, die beiden bestehenden Linien zu erweitern. Die "Red Linie" soll um 12 km von der aktuellen südlichen Endstation (Jebel Ali) bis zur Grenze nach Abu Dhabi verlängert werden und würde dort mit der geplanten Metro Abu Dhabi verbunden. Das Erweiterungsprojekt befindet sich noch in der Frühphase. Eine Vertragsvergabe dürfte erst 2014 erfolgen, die Bauzeit wird mit vier Jahren kalkuliert. Ein ähnlicher Zeitplan gilt für eine 11 km lange Verlängerung der "Green Line" von Al Jadaf nach International City. Der 2008 gestartete Bau der "Al Sufouh Tram" (14 km) in Dubais Süden, zwischen Dubai Marina/Jumeirah Beach Residences entlang der Küste Richtung Norden bis zum Burj Al Arab und vor dort östlich bis zur Mall of the Emirates, ist wieder aktiv. Eigentlich war die Fertigstellung schon für das Frühjahr 2011 vorgesehen. Finanzierungsprobleme führten aber zu zeitweiligen Projektstopps, erst 30% des Projekts waren im April 2011 geschafft. Nach erneuter Unterbrechung wurden die Arbeiten an der Tram Ende 2010 wieder aufgenommen, aber noch nicht mit voller Leistung. Erst Anfang 2012 waren für die erste Bauphase (10,7 km; Kosten 675 Mio. US$) alle Finanzierungsfragen soweit geklärt, dass der Auftragnehmer, ein Konsortium unter Leitung von Frankreichs Alstom und Belgiens Besix, die Fertigstellung der ersten Phase für Ende 2014 als gesichert bezeichnete. Ein 401-Mio.-US$- Kredit ist durch die staatlichen Exportkreditversicher COFACE (Frankreich) und ONDD (Belgien) abgesichert. Die restlichen 274 Mio. US$ finanziert eine islamische Ijara Facility. Im Juni 2012 soll der Projektfortschritt bei 43% gelegen haben. Die zweite Phase der Tram, das Teilstück zwischen Madinat Jumeirah und der Mall of the Emirates, liegt weiterhin auf Eis. Auch Abu Dhabi möchte ein Metro- und Light Rail Transit (LRT) System bauen. Das gesamte Metro-System soll 131 km lang sein und 7 Mrd. US$ kosten. Gegenwärtig laufen noch die Design-Arbeiten. Detaillierte Pläne dürften bis Ende 2012 vorliegen. Als Berater ist DB International beteiligt. Das Projekt ist Teil des "Abu Dhabi Master Transport Plan 2030", der auch ein High-Speed-Schienennetz (580 km) und ein LRT-System (350 km) vorsieht. Die VAE haben mit dem Bau eines landesweiten Schienennetzes begonnen. ist die Etihad Rail Company (gegründet 2009 als Union Railway Company), die zu 70% Abu Dhabi und zu 30% der von Abu Dhabi dominierten VAE-Regierung (Federal Government) gehört. In drei Ausbauphasen soll für insgesamt 11 Mrd. US$ ein km-Schienennetz zum Personenund Gütertransport entstehen. Durch Anbindungen nach Saudi-Arabien (bei Ghweifat) und Oman (bei Al Ain) würde das VAE-Netz Teil des geplanten regionalen GCC-Schienennetzes. Mit der ersten, 266 km langen Strecke zwischen Ruwais an der Golfküste und den Shah- Gasvorkommen (über Habshan) in der Liwa-Wüste wurde begonnen. Diese erste Phase ist auch unter "Shah Sulphur Railway" bekannt, weil auf der Strecke das in Habshah von Adnoc produzierte Sulpur Granulat transportiert werden soll; Adnoc ist Projektpartner. Täglich sollen t Sulphur-Granulat abgefertigt werden. Im Oktober 2011 hat ein aus Italiens Saipem und Maire Tecnimont sowie der lokalen Dodsal Engineering and Construction bestehendes Konsortium den 900-Mio.-US$-Vertrag zum Bau der Shah-Ruwais-Strecke erhalten. Beim US-Unternehmen Electro Motive Diesel sind im August 16

17 2011 sieben Diesel-Elektro-Schwerlast-Loks bestellt worden, die China South Locomotive and Rolling Stock Company liefert 240 Wagons. Die Phase 1 soll 2013/14 in Betrieb gehen. Die zweite Phase des VAE-Schienennetzausbauplans besteht aus weiteren 600 km innerhalb des Emirats Abu Dhabi, darunter Verbindungen zur saudi-arabischen und omanischen Grenze sowie in Richtung Dubai. Die Gesamtkosten werden mit 2,5 Mrd. US$ veranschlagt. Zehn Baufirmen haben sich präqualifiziert, die Ausschreibung soll Ende 2012 erfolgen, die Vertragsvergabe Mitte Die Fertigstellung ist für Ende 2016 anvisiert. In der dritten Phase soll das Schienennetz auf die anderen Emirate ausgeweitet werden, etwa 330 km sind geplant. Entsprechende Studien laufen aber noch. Bis 2018 soll das gesamte VAE-Netz fertig sein Häfen Der neue Khalifa Port in Abu Dhabi ist das derzeit größte Hafenprojekt in den VAE. Das ist Teil der Khalifa Industrial Zone Abu Dhabi (Kizad), ist die Abu Dhabi Ports Company. Die Vorarbeiten (Landgewinnung, Ausbaggerungen, Wellenbrecher etc.) kosteten 1,5 Mrd. US$ und wurden 2010 abgeschlossen. Die erste Ausbauphase des Khalifa Port, ein 1,4 Mrd. US$ teurer Container-Terminal, befindet sich seit Juli 2012 im Testlauf, die offizielle Eröffnung soll im September folgen. Die Terminal-Kapazität wird mit 2 Mio. TEU (Twenty Foot Equivalent Units) angegeben. Die gesamte Kizad soll bis 2030 fertig werden und dann die größte Industriezone der Region sein. Abu Dhabis bisheriger Handelshafen, der Zayed Port, wird aufgegeben. Dort wurden 2010 jeweils 0,26 Mio. TEU ge- beziehungsweise entladen. Das bisherige Hafengelände ist für ein Stadtentwicklungs-/Wohnungsbauprojekt vorgesehen. Die Kapazität von Dubais Megahafen, des Jebel Ali Port, wird gegenwärtig für 45 Mio. US$ um 1 Mio. auf 15 Mio. TEU erhöht. Die Baumaßnahme soll im Frühjahr 2013 abgeschlossen sein. Der Jebel Ali Port hat 2011 insgesamt 13,0 Mio. TEU sowie 8,0 Mio. t Massengüter und 0,41 Mio. Fahrzeuge abgefertigt. Im Emirat Fujairah am Golf von Oman soll der Ölhafen für 100 Mio. US$ ausgebaut werden, eine entsprechende Ausschreibung läuft Flughäfen Die VAE wollen ihre Rolle als regionale Drehscheibe weiter stärken. Der Ausbau der Flughäfen geht nun zügig voran. Abu Dhabi hatte 2008 sein "Midfield Terminal"-Projekt zeitweilig gestoppt. Das 2,9 Mrd. US$ teure kam schließlich 2011 zur Ausschreibung und wurde nun an ein Konsortium bestehend aus der türkischen TAV, der griechischen Consolidated Contractors Company und der lokalen Arabtec Construction vergeben. Der neue Terminal ist mit 65 Gates geplant, die auch den Megaliner A 380 abfertigen können. Mit jährlich 27 Mio. bis 30 Mio. wird die Passagierkapazität des Terminals angegeben. Die Bauarbeiten sollen kurzfristig beginnen, die Eröffnung ist für 2017 geplant. Das Terminalprojekt ist Teil der Expansionsstrategie von Etihad Airways, der nationalen Fluggesellschaft des Emirates. Das Passagieraufkommen des Abu Dhabi International Airport 17

18 stieg 2011 um 14% auf 12,4 Mio., für das 1. Quartal 2012 wird ein Plus gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 21% gemeldet. Die Kapazitäten der bestehenden drei Terminals sind aber nur auf maximal 12 Mio. Passagiere ausgelegt. Derzeit läuft eine Ausschreibung zur Erweiterung des erst 2009 eröffneten Terminal 3, des "Etihad Terminals". Mit 51,0 Mio. Passagieren lag der Dubai International Airport 2011 (2010: 47,2 Mio.) im Welt- Ranking unverändert auf Platz 13. Im 1. Quartal 2012 legte Dubai um 16% zu und verbesserte sich auf Position 8. Die Flughafenbetreiber prognostizieren für das Gesamtjahr 56,5 Mio. Passagiere. Mit der für Anfang 2013 angekündigten Eröffnung des Concourse 3 (mit 20 Gates) am Terminal 3 wird die Kapazität von derzeit 60 Mio. auf 75 Mio. Passagiere wachsen. Der Auftrag zum Bau des Concourse 4 wurde im Februar 2012 vergeben. Zusammen mit dem neuen Al-Maktoum International Airport will Dubai bis 2020 eine Passagierkapazität von fast 100 Mio. und eine Frachtkapazität von 4 Mio. t erreichen. 3.2 Wasser, Abwasser, Abfall Der Wasserverbrauch in den VAE wächst stark. Zwischen 2005 und 2010 ist der von den Wasserbehörden der einzelnen Emirate gemeldete Verbrauch um 36% auf Mio. cbm gestiegen. Der größte von Meerwasserentsalzungsanlagen ist die Abu Dhabi Water and Electricity Authority (ADWEA) mit einer Produktion von Mio. cbm (2010), die Dubai Electricity and Water Authority (DEWA) meldete 431 Mio. cbm, die Sharjah Electricity and Water Authority kam auf 112 Mio. cbm. In Dubai ist 2012 die mit einer Tagesleistung von 140 Mio. (britischen) Gallonen (636 Mio. l, 1 Gallone = 4,546 l) größte Meerwasserentsalzungsanlage des Emirats (Jebel Ali M Projekt) in den Vollbetrieb gegangen, 2011 standen 50% der Leistung zur Verfügung. Die Kapazität von Dubais insgesamt acht Meerwasserentsalzungsanlagen (alle in Jebel Ali) liegt nun bei 470 Mio. Gallonen. Der Spitzenverbrauch wird für 2011 mit nur etwa 280 Mio. Gallonen angegeben. In Abu Dhabi wird die Meerwasserentsalzungsanlage des jetzt genehmigten neuen Mirfa- Kraftwerks die Kapazität des Emirats voraussichtlich ab 2016 um etwa 50 Mio. Gallonen/Tag erhöhen. Zwischen 2005 und 2011 haben die jetzt neun unter dem Dach der Abu Dhabi Water & Electricity Company (ADWEC) arbeitenden gesellschaften ihre Kapazitäten von 650 Mio. auf 916 Mio. Gallonen (einschl. 233 Mio. Gallonen in Fujairah) ausgebaut. Der jüngste Neuzugang war 2011 die Ruwais Power Company (RPC) mit 101 Mio. Gallonen. Die Abwasserentsorgung wird in den VAE weiter ausgebaut. In Abu Dhabi errichtet die Abu Dhabi Sewerage Services Company (ADSSC) ein Klärwerk in der Al Razeen Labour City mit einer Tageskapazität von cbm. In Sweihan baut die ADSSC eine 50 Mio. US$ teure Anlage. Die Projekte gehören zu einem ADSSC-Gesamtkonzept zur Modernisierung und Erweiterung der Abwassersysteme in Abu Dhabi Stadt und Al Ain. Auf der Saadiyat Island baut Abu Dhabis Tourism Development and ment Company (TDIC) für 100 Mio. US$ eine cbm-Kläranlage. Für 20 Mio. US$ entsteht in der Khalifa Industrial Zone Abu Dhabi (Kizad) eine Anlage mit cbm. Im Emirat Sharjah läuft die erste Phase einer auf cbm geplanten Kläranlage in der Industriezone Al-Sajaa. 18

19 Die Staaten des Gulf Cooperation Council gehören weltweit zu den größten Müllerzeugern, gemessen am Pro-Kopf-Aufkommen. Beim Recyceln und Entsorgen allerdings liegt die Region abgeschlagen auf den hinteren Plätzen. Zwar gibt es in einigen Ländern ambitionierte "Waste Management Strategies", aber bislang ist noch wenig passiert. Belastbare Daten über aktuelle Recyclingquoten fehlen zumeist, Schätzungen reichen meist bis höchstens 5%. Neben mehr stofflicher Verwertung gilt der Bau von "Waste to Energy"-Kraftwerken als interessant. Auch in Dubai wird von offizieller Seite die dringende Notwendigkeit einer modernen Entsorgungswirtschaft gesehen, die Prioritäten liegen aber offensichtlich anders. Als zentrales Element der zukünftigen Müllentsorgung Dubais sollte eine große "Waste to Energy"-Anlage (WTE) entstehen, die jetzt aber endgültig zu den Akten gelegt wurde. Das mit 2 Mrd. US$ kalkulierte WTE-Konzept sah in der Region Al Warsan auf 30 ha ein 150-MW-Kraftwerk mit modernster Technologie vor; ein täglicher Müllumsatz von t war vorgesehen. Das sollte 2014 in Betrieb gehen und vollständig von privaten oren finanziert werden. Die Stadt Dubai wollte einen langfristigen Stromabnahmevertrag anbieten. Das Projekt war seit 2009 in der Planung. Eine erste Ausschreibungsrunde fand im Herbst 2010 statt, insgesamt elf Firmen hatten sich präqualifiziert. Die erste Ausschreibung wurde aufgehoben, weil die eingereichten Angebote aufgrund zu offener Ausschreibungsbedingungen zu unterschiedlich gewesen seien, so die offizielle Begründung. Nur zwei Interessenten legten zur zweiten Ausschreibung im Herbst 2011 Angebote vor, als Favorit wurde Japans Hitachi Lenovo genannt. Hitachi Lenovo forderte allerdings im Rahmen eines 20-Jahresvertrages einen Strompreis von 0,26 D.h./kWh (0,07 US$) und eine Gebühr für den verwerteten Müll. Dem Vernehmen nach war Dubai jedoch nicht bereit, eine Müllgebühr zu entrichten. Die Stadt ist verschuldet und muss sparen. Eine stark geschrumpfte Version des Projekts, eine Anlage mit einer Tageskapazität von bis t, kam im Februar 2012 zur Ausschreibung. Auch dieser Tender wurde nun aufgehoben. Projektberater war die französische Ingenieurfirma Cabinet Merlin. Einen weiteren Anlauf werde es nicht geben, so die Stadtverwaltung. Dubai finalisiere gerade einen neuen Entsorgungsmasterplan Somit bleibt das Müllproblem vorerst ungelöst. Dubai gibt für 2011 das Müllaufkommen mit 9,5 Mio. t an, gegenüber dem für 2010 ausgewiesenen Wert entspricht dies einem Rückgang um fast 32%. Im Vergleich zu 2009 sind es -56%. Bei Siedlungs- und Industrieabfällen ging es 2011 gegenüber 2010 um ein Viertel auf 2,7 Mio. t zurück, bei Bauabfällen um 35% auf 6,6 Mio. t und bei landwirtschaftlichen Abfällen um 14% auf 0,18 Mio. t. Für 2009 veranschlagte die Stadtverwaltung das Aufkommen von festem Siedlungs- und Industriemüll mit t/tag oder 3,7 Mio. t/jahr. Nur 1,0 Mio. t seien es im Jahr 2000 gewesen. Das stark rückläufige Müllaufkommen ist allerdings nicht oder nur zu einem sehr geringen Teil auf Müllvermeidung oder Recycling zurückzuführen, sondern mit das Ergebnis des Verbots, Müll aus Nachbaremiraten auf Dubais Deponien zu lagern. Zudem hat sich die wirtschaftliche Abkühlung auch auf den Bausektor ausgewirkt. Fast zeitgleich mit der Aufgabe des WTE-Projekts in Dubai hat das zahlungskräftige Emirat Abu Dhabi (2011: 2,0 Mio. Einwohner) den Bau einer Anlage angekündigt. Eine Absichtserklärung über ein gemeinsames Projekt wurde im Juni 2012 vom Centre of Waste Management Abu 19

20 Dhabi (CWM) und der Abu Dhabi National Energy Company (TAQA) unterzeichnet. Als nächsten Schritt will das CWM eine Durchführbarkeitsstudie erstellen. Die WTE-Anlage soll offensichtlich ähnlich dimensioniert sein wie die in Dubai zuletzt geplante, abgespeckte Version. Das Kraftwerk soll 100 MW leisten und etwa t/tag (1 Mio. t/jahr) verarbeiten können. Die Inbetriebnahme ist für 2015/16 anvisiert. Laut CWM will Abu Dhabi einmal 80% des Müllaufkommens nicht mehr auf Deponien lagern müssen. Ein anderes WTE-Projekt hat Abu Dhabi gestoppt, so Wirtschaftsvertreter. Die Abu Dhabi Sewerage Services Company und Masdar hatten seit 2008 über die Nutzung von Klärschlamm zur Energieerzeugung (Biosolid Power Generation) diskutiert. Abu Dhabis Klärwerke liefern täglich 50 t Schlamm, der auf Deponien geht. Offiziellen, im Februar 2012 veröffentlichten Angaben zufolge hatte Abu Dhabi 2010 ein Müllaufkommen von 10,0 Mio. t. Davon entfielen fast drei Viertel (7,4 Mio. t) auf Bauabfälle, die zu 29% (2,1 Mio. t) recycelt wurden. Die wiederverwerteten Bauabfälle hatten einen Anteil am gesamten Recyclingvolumen (2,4 Mio. t) von 88%, gewerbliche Abfälle waren mit 6% beteiligt, Reifen mit 4% und gemischte Abfälle mit 2%. Eine erschreckend niedrige Recyclingquote wird für Siedlungsmüll angegeben: Von den insgesamt 0,8 Mio. t gingen nur t (0,7%) in die stoffliche Verwertung. Hier ist allerdings die Kompostierung von t nicht berücksichtigt. Der restliche Hausmüll landete auf Deponien. Das 2010 insgesamt auf Deponien entsorgte Müllaufkommen von 7,4 Mio. t unterteilt die Statistik in "Landfills" (2,7 Mio. t) und "Secure Dumpsites" (4,7 Mio. t). Als "Landfills" werden Deponien bezeichnet, die weder über mineralische Dichtungsschichten und Kunststoffdichtungsbahnen noch über eine Dränage mit Sickerrohren verfügen. Auch auf intensivere geologische Untersuchungen dürfte verzichtet worden sein. Es handelt sich also eher um "wilde Müllkippen". Nur die "Secure Dumpsites" sind Deponien im modernen Sinne. Siedlungsmüll wird zu über 70% in "Landfills" entsorgt. 3.3 Elektrizität Der Executive Council von Abu Dhabi hat für die Umsetzung eines weiteren Kraftwerksvorhabens grünes Licht gegeben. Für 350 Mio. US$ soll in Mirfa (160 km westlich von Abu Dhabi Stadt) ein MW-Kraftwerk mit angeschlossener Meerwasserentsalzungsanlage (50 Mio. Gallonen/Tag) als PPP-Projekt (Public Private Partnership) entstehen. Die Fertigstellung ist für 2015 geplant. Das Mirfa-Kraftwerk ist das zehnte IWPP (Independent Water and Power Project) in Abu Dhabi. Bereits 1998 wurde das erste IWPP gestartet, Abu Dhabi hatte damit in der Region eine Vorreiterrolle. An der Mirfa- gesellschaft soll der Projektgewinner eine 40%-Beteiligung übernehmen, die restlichen 60% wird die Abu Dhabi Water and Electricity Authority (ADWEA) halten. Nach Angaben von ADWEA-Generaldirektor Abdulla Al Nuaimi erhöhte sich in Abu Dhabi der Stromverbrauch von 2008 bis 2011 um durchschnittlich 11%. Zudem versorgt Abu Dhabi die kapitalschwachen sogenannten "Nördlichen Emirate" (dazu zählt Dubai nicht) über die Sharjah Electricity and Water Authority (SEWA) und die Federal Electricity and Water Authority (FEWA) mit Strom. 20

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