Vortrag Welche Faktoren beeinflussen die Aufdeckung am in Schleswig. Welche Faktoren beeinflussen die Aufdeckung?

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1 Vortrag Welche Faktoren beeinflussen die Aufdeckung am in Schleswig Welche Faktoren beeinflussen die Aufdeckung?

2 Grundsätzliches zum Aufdeckungsprozess Aufdeckung ist in der Regel ein Prozess und kein einmaliges Ereignis. Verhaltensauffälligkeiten sind zum Aufdeckungsprozess zu zählen. Sie sind auch dann Teil des Aufdeckungsprozesses, wenn sie von anderen Personen nicht als solche wahrgenommen werden. Allerdings sind diese Signale der Mädchen und Jungen nicht immer leicht zu interpretieren, wie das folgende Beispiel zeigt: Doch, körperliche Zeichen. Da war das mit den Zähnen. Schon als ganz kleines Kind hatte ich das. Ich biss dauernd so stark auf die Zähne, dass ich in ständiger zahnärztlicher Behandlung war. Ein Zahn nach dem anderen musste mir gezogen werden. Eine sicher nicht alltägliche Behandlung. Aber auch der Zahnarzt hat sich nicht die Mühe gemacht, nach Ursachen zu fragen. Das mit den Zähnen scheint mir ein klares Zeichen gewesen zu sein. Man sagt ja auch: Du musst halt auf die Zähne beißen (Kazis 1988, 58).

3 Formen der Aufdeckung Es kann zwischen verschiedenen Formen der Aufdeckung unterschieden werden: 1) Das Mädchen bzw. der Junge deckt den sexuellen Missbrauch aktiv und bewusst auf. 2) Die Aufdeckung geschieht z.b. als Reaktion auf eine Befragung durch Erwachsene. 3) Ein Zeuge beobachtet den sexuellen Missbrauch und informiert die Eltern oder offizielle Stellen. 4) Das Mädchen bzw. der Junge entscheidet sich bewusst dafür, nichts zu sagen. 5) Das Mädchen bzw. der Junge hat kein Bewusstsein für oder keine Erinnerung an den sexuellen Missbrauch. Sie bzw. er kann ihn deshalb nicht aufdecken. 6) Das Mädchen bzw. der Junge macht genaue Angaben zum sexuellen Missbrauch. 7) Das Mädchen bzw. der Junge deutet den Missbrauch nur an.

4 Was macht die Aufdeckung für Mädchen und Jungen so schwer? (1) Die Täter versuchen die Aufdeckung mit allen Mitteln zu verhindern. Sie setzen dazu gezielte Strategien ein: Sie stellen die sexuellen Handlungen als normal hin, sie missbrauchen das Kind nur Nachts, sie drohen dem Kind, sie üben Gewalt aus usw. Die Kinder schämen sich für den sexuellen Missbrauch, sie halten sich für mitschuldig, sie haben Angst, dass ihnen nicht geglaubt wird, sie möchten andere nicht verletzen, ihnen fehlen die Worte usw. Sie leugnen teilweise selbst bei direkten Befragungen ihre Betroffenheit vehement und dauerhaft ab. Eine Betroffene formuliert dies so: Ich wünschte, ich könnte Menschen wie meiner Mama erzählen, was passiert ist aber ich würde es ihnen niemals erzählen, weil ich sie nicht verletzen möchte und ich habe bei ihnen viele Verletzungen und Schmerzen wahrgenommen und ich möchte sie nicht noch mehr belasten mit meinem Kram (Alaggia 2004, S. 1219). Die Täter versuchen die Wahrnehmung der Vertrauenspersonen der Mädchen und Jungen zu vernebeln und zu manipulieren. Auch dabei gehen sie strategisch vor: Sie treiben einen Keil in die Eltern-Kind- Beziehung, sie bieten sich den Eltern als Vertrauenspersonen an, sie entlasten die Eltern usw.

5 Was macht die Aufdeckung für Mädchen und Jungen so schwer? (2) Die Mädchen und Jungen müssen verschiedene Personen ansprechen, bevor ihnen zugehört bzw. geglaubt und geholfen wird. Eine Studie von 1990 besagt, dass sie durchschnittlich sieben Personen ansprechen müssen und ihnen erst die achte Person hilft. Der Aufdeckungsprozess ist folglich nicht einseitig. Es gehört immer auch die Seite des/der Zuhörenden dazu. Nur wenn die Vertrauenspersonen offen für Hinweise auf sexuellen Missbrauch sind, können sich die Mädchen und Jungen Gehör verschaffen. Dieses Hören muss gelernt sein! Wie schwer das die Aufdeckung ist, soll noch einmal ein Zitat illustrieren: Schweigen, weil man schweigen muss. Schweigen, weil man - wenn man spricht zum Außenseiter wird Durch das Sprechen ist nichts mehr wie es bisher war. Sprechen tut unendlich weh. (Norbert Denef am in Hamburg)

6 Wie und wann sprechen Mädchen und Jungen über sexuellen Missbrauch? (1) Durchschnittlich vertrauen sich nur etwa ein Drittel bis die Hälfte der betroffenen Mädchen und Jungen in ihrer Kindheit einer anderen Person an. Dazu beispielhaft zwei Aussagen aus den Fragebögen, die seinerzeit bei einer von mir an der Dortmunder Universität durchgeführten Befragung von betroffenen Frauen gemacht worden sind: Hallo Dirk, das ist ja stark! Auf dem Weg zum Deutsch-Seminar hatte ich mir überlegt, ob ich nicht einen (anonym natürlich) Aushang machen sollte. Ich wollte soo gerne wissen, ob es nicht irgendjemanden gibt, der es auch erlebt hat oder den man deswegen ansprechen kann Es wäre vielleicht gut mit jemanden darüber zu reden. Ich bin vergewaltigt worden. Ich bin heute (drei Jahre danach, D.B.) noch nicht in der Lage, mit meinem Freund zu schlafen. Ich verkrampfe mich zu sehr. Ich habe Angst. Nur mein Freund kennt die Geschichte (Bange 1992, 92).

7 Wie und wann sprechen Mädchen und Jungen über sexuellen Missbrauch? (2) Viele Mädchen und Jungen brauchen Monate bis hin mehreren Jahren, um sich öffnen zu können. Das folgende Studienergebnis soll dies beispielhaft verdeutlichen. Bei einer landesweiten repräsentativen Telefonuntersuchung in den USA hatten 38 Prozent bis zur Befragung noch mit keinem Menschen über den Missbrauch gesprochen. 42 Prozent hatten innerhalb des ersten Jahres nach dem Missbrauch, einen anderen Menschen ins Vertrauen gezogen und 20 Prozent brauchten dazu länger als ein Jahr (Finkelhor u.a. 1990). Viele betroffene Frauen und Männer berichten letztlich also erst in Untersuchungen erstmals über den sexuellen Missbrauch. Dies ist ein Skandal und erfordert endlich mehr Aufklärung über den sexuellen Missbrauch als bisher.

8 Welche Faktoren beeinflussen die Aufdeckung? (1) Opfer innerfamilialen sexuellen Missbrauchs sprechen seltener über die sexuelle Gewalt als Opfer von bekannten und unbekannten Tätern. So machten z.b. bei einer Studie im Interview nur 21 Prozent der innerfamilial sexuell missbrauchten Kinder bestätigende Aussagen. Dieser Wert stieg auf 89 Prozent an, wenn der vermutete Täter keine Elternfigur war (Hershkowitz, Horowitz & Lamb 2005, 1207f.). Für diesen Zusammenhang gibt es verschiedene Erklärungen: 1) Die Kinder haben beim innerfamilialen sexuellen Missbrauch zum Täter in der Regel eine enge Bindung, die jedoch meist ambivalent ist. In einer Studie gaben dementsprechend über die Hälfte der Kinder an, sie würden den Täter lieben, würden ihn mögen, brauchten ihn bzw. seien von ihm emotional abhängig. Allerdings gab gleichzeitig die Hälfte an, sie würden ihn irgendwie auch hassen (Berliner & Conte 1990, 32). 2) Kinder benötigen zum Aufwachsen den Schutz und die Integrität ihrer Familie. Diese möchten sie in der Regel - trotz des sexuellen Missbrauchs - nicht verlieren. 3) Die Täterstrategien wirken bei innerfamilialen sexuellem Missbrauch in der Regel besonders massiv in Richtung der Geheimhaltung.

9 Welche Faktoren beeinflussen die Aufdeckung? (2) Jungen bzw. Männer sprechen seltener über den sexuellen Missbrauch als Mädchen und Frauen. Sie machen zudem in der Regel weniger detaillierte Angaben. Dafür gibt es folgende Erklärungen: Die Jungensozialisation verlangt von Jungen stark zu sein. Über Schwächen, über Ängste oder gar über einen sexuellen Missbrauch zu sprechen, passt nicht zu diesem Bild. Bei einem Missbrauch durch einen Mann kommt oft die Angst hinzu, homosexuell zu sein und als Homosexueller gemobbt zu werden. Die Begriffe Vergewaltigung und sexueller Missbrauch werden meist mit einer Frau als Opfer und einem Mann als Täter assoziiert. Jungen finden sich darin nicht wieder und haben deshalb Schwierigkeiten, ihre Erfahrungen überhaupt als Missbrauch zu benennen. Studien zeigen, dass sich Männer relativ häufig selbst nicht als missbraucht ansehen, obwohl sie nach den strafrechtlichen Bestimmungen eindeutig Opfer sexueller Gewalt sind (Homes 2008). Jungen haben oft das Gefühl, die einzigen Betroffenen zu sein, da über den sexuellen Missbrauch an Jungen noch zu wenig öffentlich gesprochen wird. Als besonderes Tabu kommt noch der sexuelle Missbrauch durch Frauen hinzu: Für einen Jungen bedeutet er eine doppelte Schande: Er wurde missbraucht und dann auch noch durch eine Frau.

10 Welche Faktoren beeinflussen die Aufdeckung? (3) Kinder mit Behinderungen oder von Behinderung bedrohte Kinder sprechen seltener als nicht behinderte Kinder über sexuellen Missbrauch. Dafür gibt es folgende Erklärungen: Viele dieser Mädchen und Jungen verfügen nur über eine eingeschränkte Kommunikationsfähigkeit und können sich deshalb nicht so mitteilen, dass andere Menschen ihre Hinweise und Signale verstehen. Viele dieser Mädchen und Jungen sind wegen ihrer Pflegebedürftigkeit besonders abhängig von anderen Personen. Ein Teil dieser Mädchen und Jungen sind mitbedingt durch die Behinderung sozial isoliert. Ihnen fehlen dann ganz einfach die Ansprechpartner/innen. Mädchen und Jungen mit Behinderungen wird von ihren Ansprechpartnern seltener geglaubt als nicht behinderten Kindern, da Kinder mit Behinderungen von vielen Menschen als asexuell angesehen werden und viele sich nicht vorstellen können, dass sich ein Täter ein solches Kind als Opfer auswählt. Sie passen einfach nicht ins gängige Klischee des Missbrauchsopfers. Viele Täter suchen sich aber gezielt Kinder mit Behinderungen aus, weil bei ihnen das Risiko entdeckt zu werden, aus den genannten Gründen geringer ist.

11 Welche Faktoren beeinflussen die Aufdeckung? (4) Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund decken einen sexuellen Missbrauch seltener als Kinder ohne einen solchen Hintergrund auf. Dafür gibt es folgende Erklärungen: Sprachbarrieren erschweren es den Mädchen und Jungen, sich anderen mitzuteilen. Einige von ihnen haben Erfahrungen mit Diskriminierungen und ein dadurch mit bedingtes niedrigeres Selbstwertgefühl. Sie trauen sich nicht über den sexuellen Missbrauch zu sprechen, weil sie Angst haben in eine gewisse Schublade gesteckt zu werden. Vielen dieser Mädchen und Jungen fehlt es an Wissen über die Hilfeangebote. Es fehlen nach wie vor spezifische Hilfeangebote für Kinder mit Migrationshintergrund. Kulturelle Unterschiede spielen eine Rolle. So wird in einer mehr auf das Kollektiv ausgerichteten Kultur die Aufdeckung eines sexuellen Missbrauchs vielfach als Nestbeschmutzung betrachtet, insbesondere wenn sich das Kind an Stellen außerhalb der eigenen Community wendet. Unterschiedliche Wertvorstellungen über Sexualität, Sexualität vor der Ehe oder Homosexualität beeinflussen das Aufdeckungsverhalten der Mädchen und Jungen.

12 Welche Faktoren beeinflussen die Aufdeckung? (5) Weitere Faktoren: In den Studien findet sich kein konsistenter Zusammenhang zwischen der Schwere des Missbrauchs und der Zahl der Mädchen und Jungen, die ihn aufdecken. Je mehr Angst die Kinder vor den Konsequenzen der Aufdeckung haben, umso länger benötigten sie dazu. Dabei machen sich die Kinder oft mehr Sorgen um andere Menschen als um sich selbst. Insbesondere bei innerfamilialen sexuellen Missbrauch machen sie sich Gedanken über die nicht missbrauchenden Mütter, die sie vor den negativen Folgen einer Aufdeckung schützen möchten. Ich wollte es immer ansprechen. Nicht ihr gegenüber - aber bei allen anderen. Ich wollte, dass jeder es wusste. Aber nicht sie. Ich glaube, sie wäre damit nicht fertig geworden. Ich weiß nicht, warum. Ich weiß wirklich nicht, warum. Weißt du, man schützt seine Eltern (Armstrong 1985, 121). Je mehr sich die Kinder für den Missbrauch mitverantwortlich fühlen, desto länger brauchen sie in der Regel für die Aufdeckung. Ältere Kinder fühlen sich meist stärker verantwortlich als jüngere Kinder. Außerdem sind Scham und Schuldgefühle bedeutsam. So gaben bei einer Studie z.b. von 228 Frauen 76 (33%) an, sie hätten deswegen geschwiegen (Roesler & Wind 1994, 333).

13 Welche Faktoren beeinflussen die Aufdeckung? (6) Weitere Faktoren: Wenn der Missbrauch rund um die Pubertät beginnt, sprechen vergleichsweise viele Mädchen und Jungen über die sexuelle Ausbeutung - insbesondere wenn die Täter nicht viel älter sind als sie selbst. Wie die Kinder ihre Eltern und ihre Reaktionen auf ein Gespräch über den sexuellen Missbrauch einschätzen ist von großer Bedeutung. Wenn die Kinder davon ausgehen, ihnen wird geglaubt, ziehen sie ihre Eltern häufiger aktiv ins Vertrauen. So stieg in einer Studie die Wahrscheinlichkeit für die Aufdeckung um das 3,5- fache auf 63 Prozent, wenn die Eltern als unterstützend eingeschätzt wurden, gegenüber 17 Prozent bei den Kindern mit nicht unterstützenden Eltern (Lawson & Shaffin 1992, 538). Kinder, die gleichzeitig physische Misshandlungen erlitten, decken sexuellen Missbrauch häufiger auf als Kinder, die ausschließlich sexuell missbraucht werden. Die Kinder, die verschiedene Formen der Gewalt erfahren, fühlen sich dem Täter gegenüber zu weniger Loyalität verpflichtet. Ihre Bindungen an den Täter sind zudem durch die zusätzlichen Misshandlungen in der Regel schwächer. Außerdem leiden sie teilweise noch mehr als andere Kinder unter der bedrückenden Situation und möchten aus der Familie herauskommen.

14 Befragungen durch Professionelle Wenn Kinder direkt durch Professionelle nach einem sexuellen Missbrauch befragt werden, äußern sich im Durchschnitt etwa zwei Drittel dazu. Die Raten variieren bei den Studien zwischen 24 und 96 Prozent. Bei einer Untersuchung von 28 Kindern, die eine auf einen sexuellen Missbrauch zurückzuführende Geschlechtskrankheit und noch nicht über den sexuellen Missbrauch gesprochen hatten, sprachen im ersten Gespräch mit einem speziell ausgebildeten Sozialarbeiter nur zwölf (43%) über den sexuellen Missbrauch (Lawson & Shaffin 1992, 537). Andere Untersuchungen, die ebenfalls auf Kinder fokussieren, die mit hoher Sicherheit missbraucht worden sind, weisen allerdings deutlich höhere Raten von 75 bis 96 Prozent auf. Schulkinder scheinen bei solchen Befragungen häufiger über den Missbrauch zu berichten als Vorschulkinder. Außerdem hängt die Aufdeckungsrate davon ab, in welchem Kontext und auf welche Art die Kinder befragt werden. So kommt es bei Psychotherapien häufiger zu einer Verleugnung des sexuellen Missbrauchs als bei offiziellen Befragungen durch Kinderschutzfachkräfte oder Polizisten.

15 Widerrufe durch Kinder Widerrufe sind bei den meisten Kindern kaum festzustellen. Die Zahl schwankt in den methodisch anspruchsvolleren Untersuchungen von vier bis acht Prozent. Studie Untersuchte Kinder Widerruf des Vorwurfs Rückkehr zum Vorwurf Jones & McGraw % - Sorenson & Snow % 92% Gonzales u.a % 88% Elliott & Briere % - Bradley & Wood % - Damit können Studienergebnisse als zumindest zum Teil relativiert gelten, bei denen ein Viertel aller Kinder zwischenzeitlich ihre Aussage widerriefen und im Laufe der Zeit zu ihren Anschuldigungen zurückkehrten.

16 Nicht alles ist anders Nicht unerwähnt bleiben soll, dass es Kindern und Erwachsenen generell schwer fällt, über sehr persönliche und schambehaftete Themen mit anderen zu reden. Über körperliche Misshandlungen, über abweichende sexuelle Phantasien oder über Alkoholmissbrauch zu sprechen, ist ebenfalls nicht einfach. Bei solchen Themen tauchen dementsprechend die gleichen oder ähnliche Barrieren wie beim sexuellen Missbrauch auf: Die Kinder schämen sich, sie haben Angst bestraft zu werden, sie möchten ihre Freiheiten nicht verlieren und ihren Eltern keinen Kummer bereiten. Sexuell missbrauchte Kinder und ihre Eltern stehen also zum Teil vor den gleichen Problemen wie andere belastete Familien.

17 Wem vertrauen sich die Mädchen und Jungen an? Wenn Mädchen und Jungen über ihren Missbrauch sprechen, dann in erster Linie mit Familienmitgliedern und je älter sie werden mit Freundinnen bzw. Freunden. So wandten sich z.b. bei der Studie von April R. Bradley und James M. Wood (1996, 885) 35 Prozent der 234 erfassten Kinder an ein Familienmitglied, 16 Prozent an einen Freund oder einen nahen Bekannten und 13 Prozent an einen Lehrer. Jugendliche wenden sich dagegen vorwiegend an Freunde und/oder Partner und andere Familienmitglieder als die Eltern wie z.b. Geschwister. Von befragten jung erwachsenen Frauen und 249 Männern aus Schweden zogen 63 Prozent der Frauen und 69 Prozent der Männer eine/n Freund/in ihres Alters ins Vertrauen. Die Mütter folgten mit 28 bzw. 17 Prozent an zweiter, die Väter mit 13 und 14 Prozent an dritter und die Geschwister mit jeweils 12 Prozent an vierter Stelle (Priebe & Svedin 2008, 1100). Sozialarbeiter/innen und Polizisten/innen spielen in allen Untersuchungen keine nennenswerte Rolle. Die primäre Aufdeckung findet also in der Regel in einem inoffiziellen Rahmen statt. Die Zugangshürden zum Hilfesystem für die Kinder müssen folglich deutlich abgesenkt werden.

18 Was passiert nach der Aufdeckung? (1) Die meisten nicht missbrauchenden Mütter und Väter glauben und unterstützen ihre Kinder. Dies führt allerdings nicht immer zur Beendigung des sexuellen Missbrauchs. Bei der Studie von Thomas A. Roesler und Tiffany Weismann Wind (1994, 332) ging der innerfamiliale sexuelle Missbrauch bei 52 Prozent der Kinder nach der Aufdeckung noch mindestens ein Jahr weiter. Bei vielen der 228 erfassten Frauen reagierten die Eltern mit wenig Unterstützung. Allerdings waren die Reaktionen der Professionellen noch weniger angemessen. Sie reagierten hauptsächlich mit Hilflosigkeit, Anschuldigungen und Bagatellisierungen. Von 252 sexuell missbrauchten 13- bis 17-jährigen Jugendlichen aus Genf hatten 51 Prozent der Jungen und 74 Prozent der Mädchen den sexuellen Missbrauch aufgedeckt. 26 Prozent gaben an, es sei daraufhin nichts geschehen. 44 Prozent wurden aufgefordert den sexuellen Missbrauch weiterhin geheim zu halten. Fünf Prozent stießen auf Unglauben. 27 Prozent von ihnen wurden unterstützt und ihnen wurde in angemessener Art und Weise geholfen (Halperin u.a. 1996, 1328).

19 Was passiert nach der Aufdeckung? (2) Bei einer Befragung von 35 Betroffenen aus Italien wurden die Reaktionen der Eltern, anderen Angehörigen und Freunden als weitgehend unterstützend angesehen, während die Reaktionen der Professionellen eher als weniger hilfreich und negativ eingeschätzt wurden (Crisma u.a. 2004, 1042). Zwei Beispiele aus der Studie sollen dies illustrieren: Ornella war hospitalisiert aufgrund ihrer schweren Essstörungen und psychischen Probleme in Folge des sexuellen Missbrauchs. Keiner fragte sie jemals, ob sie andere Probleme neben den offensichtlichen habe. Patrizia, 19 Jahre alt, wurde von ihrem Großvater sexuell missbraucht. Sie erzählte ihren Eltern alles, aber sie glaubten ihr nicht. Einige Monate später, brachte sie ihre Mutter zum Neurologen, weil sie sich die ganze Zeit auffällig verhielt. Das Mädchen hatte die Courage, dem Neurologen alles zu erzählen. Er verschrieb ihr eine Medizin und meinte, das andere sei ihr persönliches Problem, welches sie selber lösen müsste (ebd., 1043).

20 Was passiert nach der Aufdeckung? (3) Silke B. Gahleitner (2005, 91) kommt aufgrund von 22 biografischen Interviews mit betroffenen Frauen und Männern für Deutschland zu einem zumindest im Rückblick fast schon vernichtendem Urteil über das Hilfesystem: Die Erfahrungen der befragten Klientinnen und Klienten zeigen für Opfer komplexer Traumatisierungen gravierende Lücken im psychosozialen Hilfenetz auf. In keinem der Fälle wurde das Helfersystem seiner Aufgabe gerecht, während der Kindheit und Jugend angemessen zu reagieren. Die Befragten berichten im Rückblick auf ihre Kindheit und Jugend sowohl von blinden Flecken im Hilfesystem als auch von aktiv verweigerter Hilfeleistung. Selbst bei Klinikaufenthalten und im Rahmen ambulanter Maßnahmen wurde die zugrundeliegende Problematik nicht erkannt, sondern als pubertärer Konflikt klassifiziert und in die Verantwortung der Familie zurückverortet. Die wenigen `schützenden Inselerfahrungen` in ihrem Leben durch positive und unterstützende Begegnungen schildern die Klientinnen und Klienten jedoch als überaus wichtig für die Bewältigung der sexuellen Gewalterlebnisse. Es liegen dementsprechend einige Studienergebnisse vor, nach denen eine Nichtaufdeckung traumatischer Ereignisse mit weniger Symptomen einhergeht als mit einer Aufdeckung, auf die von der Umwelt negativ reagiert wird (Foynes, Freyd & DePrince 2009, 21).

21 Was passiert nach der Aufdeckung? (4) Es gibt aber auch Studienergebnisse, nach denen die Aufdeckung von vielen Betroffenen als hilfreich empfunden wird. So gaben bei einer Studie 45 Prozent der Befragten an, ihre Situation hätte sich dadurch verbessert, während nur 15 Prozent meinten, sie hätte sich verschlechtert. 40 Prozent sahen keine Veränderung (Ullman & Filipas 2005, 774). Trotz aller Widrigkeiten nach der Aufdeckung kommen bei der Studie von Lucy Berliner und Jon Conte (1995, 382) 81 von 82 der untersuchten Mädchen und Jungen zu der Einschätzung, es sei gut und richtig gewesen, den sexuellen Missbrauch aufzudecken. Sie raten dementsprechend anderen missbrauchten Kindern, dies ebenfalls zu tun. Dabei müssen die ersten Reaktionen der Vertrauenspersonen noch nicht einmal unbedingt angemessen seien, um von den Kindern als unterstützend wahrgenommen zu werden. Allein das Ausbleiben der von den Kindern erwarteten negativen Reaktionen scheint für einen Teil der Kinder schon hilfreich zu sein. 69 Prozent der Kinder waren dementsprechend erleichtert über die Aufdeckung. Ein Mädchen dazu: Ich fühlte mich etwas anders. Zuerst dachte ich nicht, dass meine Mama mir glaubt und dann tat sie es doch. Ich war glücklich darüber (ebd.).

22 Fazit Wichtig ist angesichts dieser Erkenntnisse für zukünftige Präventionsstrategien deshalb Folgendes: Den Kindern müssen klare und verständliche Hinweise geben werden, an wen sie sich wenden können und was eine Aufdeckung zur Folge hat. Für die Mädchen und Jungen sind die Hürden bisher einfach zu hoch. Für Kinder und Eltern müssen im Falle eines Falles Gewohnheiten im normalen Familienablauf gegeben sein, die es ihnen ermöglichen, über einen sexuellen Missbrauch zu sprechen. Das Unbegreifliche und Peinliche, das mit dem Thema verbunden ist, müssen überwunden werden. Mütter und Väter, Erzieher und Lehrer, Sozialarbeiter und Psychologen müssen bei plötzlich und unerklärlichen Verhaltensänderungen oder auffälligkeiten einen sexuellen Missbrauch in ihre Überlegungen nach den Gründen für dieses Verhalten ihrer Kinder einbeziehen.

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