Information. Herbstgutachten 2015 der Wirtschaftsforschungsinstitute. Stand: Oktober

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1 Information Herbstgutachten 2015 Stand: Oktober

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3 Information Herbstgutachten 2015 Vorwort X Vorwort Die konjunkturelle Dynamik bleibt relativ schwach Die Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr zurückgenommen. Im Frühjahr erwarteten sie noch einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 2,1 Prozent, nun rechnen sie nur noch mit 1,8 Prozent auch für das kommende Jahr. Zwar befinde sich Deutschland damit in einem moderaten Aufschwung, angesichts des günstigen Umfelds niedriger Zinsen, gesunkener Energieund Rohstoffpreisen sowie eines schwachen Euros sei die Dynamik aber schwach. Enttäuschend ist nach wie vor die Investitionsneigung der Unternehmen. Ein Grund sind die globalen Unsicherheiten. Vor allem die unklare weitere Entwicklung in den Schwellenländern lässt die Unternehmen bei Investitionsentscheidungen zurückhaltend agieren. Immerhin waren die Emerging Markets, allen voran China, in den letzten Jahren die entscheidende Wachstumslokomotive für die Weltwirtschaft, wovon gerade auch die deutsche und bayerische Wirtschaft profitiert haben. Lässt dort nun die Dynamik nach, stellt das für unsere Unternehmen eine große Herausforderung dar. Umso wichtiger ist es, dass zusätzliche Belastungen von anderer Seite ausbleiben. Von politischer Seite müssen weitere Einschränkungen etwa bei der Zeitarbeit oder Werkverträgen unterbleiben. Werden diese Flexibilitätsinstrumente beschnitten, wird dies die Bereitschaft der Unternehmen, im Inland zu investieren, weiter dämpfen. Die Tarifpolitik muss ebenfalls auf die unsichere Wirtschaftslage reagieren. Bei einem von den Instituten prognostizierten Produktivitätszuwachs von gerade mal einem Prozent in diesem und im nächsten Jahr ist der Verteilungsspielraum eng begrenzt. Natürlich beschäftigen sich die Forschungsinstitute auch mit dem aktuellen Flüchtlingsthema. Sie machen deutlich, dass eine gezielte Zuwanderungspolitik unverändert notwendig ist. Doch die Flüchtlingsmigration könne mittelfristig durchaus einen Beitrag zur Abmilderung der drohenden Fachkräftelücke in Deutschland leisten wenn die Integration in den Arbeitsmarkt gelingt. Um dieses Ziel zu erreichen, haben vbw und bayme vbm gerade die Initiative Integration durch Arbeit und Ausbildung ins Leben gerufen und investieren insgesamt 6,7 Millionen Euro in Projekte, um Flüchtlinge und Asylsuchende fit für den Arbeitsmarkt zu machen. Bertram Brossardt 19. Oktober 2015

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5 Information Herbstgutachten 2015 Inhalt X Inhalt 1 Die Lage der Weltwirtschaft USA China Japan Eurozone Großbritannien Mittel- und Osteuropa Die wirtschaftliche Lage in Deutschland Außenhandel Ausrüstungsinvestitionen Bauinvestitionen Privater Konsum Gesamtwirtschaftliche Produktion Arbeitsmarkt Mittelfristige Projektion Zur Wirtschaftspolitik Prognose für Deutschland Anhang Ansprechpartner / Impressum... 15

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7 Information Herbstgutachten 2015 Die Lage der Weltwirtschaft 1 1 Die Lage der Weltwirtschaft Konjunkturelle Belebung vor allem in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften Die im Frühjahr erwartete Belebung der Weltwirtschaft hat sich rückblickend nicht bewahrheitet. In der ersten Jahreshälfte expandierte die Weltproduktion nur in mäßigem Tempo und die Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten, dass sich dies auch im Herbst dieses Jahres weiter fortsetzen wird. Die Unterschiede in der konjunkturellen Dynamik zwischen den fortgeschrittenen Volkswirtschaften und den Schwellenländern haben hingegen weiter zugenommen. Während erstere in der Mehrzahl eine robuste Wirtschaftslage aufweisen, zeigt sich bei letzteren vermehrt eine Verschlechterung der Situation. Die Geldpolitik ist seit Herbst letzten Jahres unverändert expansiv ausgerichtet und wird dies im Prognosezeitraum mehrheitlich auch bleiben. Während in einigen Schwellenländern der noch vorhandene Spielraum für weitere Zinssenkungen ausgenutzt wird, befinden sich die fortgeschrittenen Volkswirtschaften bereits auf einem Niveau historisch niedriger Zinsen. Die Entwicklung des geldpolitischen Expansionsgrades entwickelt sich aber zusehends uneinheitlich, so werden zum Ende des Jahres hin erste Zinsanhebungen in den USA und in Großbritannien erwartet. Die Finanzpolitik dürfte im Prognosezeitraum in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften zwischen restriktiv und neutral variieren, in den Schwellenländern mit wenigen Ausnahmen expansiv. Gegenüber der Frühjahrsdiagnose haben die weltwirtschaftlichen Risiken weiter zugenommen. Vor allem besteht die Gefahr, dass sich eine Verlangsamung der Wirtschaftsaktivität in China spürbar negativ auf die Weltkonjunktur auswirken würde. Weitere Risiken bestehen im Zusammenhang aus weiter fallenden Rohstoffpreisen und den angekündigten Leitzinsanhebungen in den USA. Der dann zu erwartende Kapitalabfluss aus den Schwellenländern könnte im Extremfall zu Währungskrisen führen. Nicht auszuschließen ist aber auch die gegenteilige Entwicklung einer durch die Leitzinserhöhung einsetzenden Reduktion der Unsicherheit auf den internationalen Finanzmärkten, die zu positiven Effekten in den Schwellenländern führen würde. Sollten die genannten Risiken nicht zum Tragen kommen, erwarten die Institute einen Anstieg der Weltproduktion im Jahresdurchschnitt 2015 um 2,6 Prozent und für 2016 von 2,9 Prozent. Eine Übersicht der Wachstumsprognosen für die einzelnen Staaten findet sich in Tabelle 1 auf Seite 3.

8 2 Die Lage der Weltwirtschaft Information Herbstgutachten USA Die USA starteten durch Sondereffekte bedingt schwach ins Jahr 2015, seitdem hat die Konjunktur aber kontinuierlich an Fahrt aufgenommen. Sowohl der Außenhandel als auch der Binnenmarkt zogen kräftig an. Insgesamt befinden sich die USA seit dem Jahr 2010 in einem breit angelegten konjunkturellen Aufschwung, der alle Industriebereiche abdeckt. Im Zuge der positiven Wirtschaftsentwicklung setzt sich der Beschäftigungsaufbau ungebremst fort, bei zeitgleich sinkender Arbeitslosigkeit. Die amerikanische Notenbank wird an ihrer Strategie der expansiven Geldpolitik festhalten, wenn auch mit abnehmendem Expansionsgrad. Zum Ende des Prognosezeitraums erwarten die Institute einen Anstieg der Leitzinsen auf 1,25 Prozent. Die Finanzpolitik wird im Vergleich zu den Vorjahren deutlich weniger restriktiv ausgerichtet sein. Insbesondere der Anstieg der Steuereinnahmen hat zu einer Reduktion des Budgetdefizits geführt und den Spielraum der öffentlichen Nachfrage erweitert. Die Institute erwarten im Jahresdurchschnitt 2015 ein BIP-Wachstum von 2,5 Prozent und für 2016 ein Plus von 2,7 Prozent. 1.2 China Die Sorgen um einen deutlichen Einbruch der chinesischen Konjunktur haben sich nicht bewahrheitet und gelten für den Prognosezeitraum als unwahrscheinlich. Unumstritten ist aber die nachlassende Dynamik des industriellen Sektors, dessen Wertschöpfungsanteil im Jahr 2014 erstmals von dem der Dienstleistungen übertroffen wurde. Der Arbeitsmarkt profitiert jedoch von der Ausweitung des arbeitsintensiven Dienstleistungssektors, der auch im Interesse der chinesischen Wirtschaftspolitik steht. Erklärtes Ziel ist die Stärkung der Konsumgüternachfrage auf Kosten von Investitionen in Sachkapital, die unter sinkender Profitabilität leiden. Die Geldpolitik dürfte im Prognosezeitraum weiter gelockert werden und die expansive Fiskalpolitik den wirtschaftlichen Strukturwandel weiter vorantreiben. Dennoch wird das gesamtwirtschaftliche Expansionstempo durch das sinkende Arbeitskräftepotenzial und den geringeren Produktivitätsfortschritt verlangsamt. Das BIP wird der Prognose zufolge um 6,6 Prozent in diesem und um 6,3 Prozent im kommenden Jahr wachsen. 1.3 Japan Während das erste Quartal des Jahres 2015 noch eine kräftige Ausweitung der gesamtwirtschaftlichen Produktion gezeigt hatte, überraschte das zweite Quartal mit einem deutlichen Rückgang. Hintergrund ist ein Einbruch der Exporte, die trotz des abgewerteten Yen unter der Konjunkturschwäche der Schwellenländer leiden. Davon unabhängig entwickeln sich die Investitionen aufgrund gestiegener Unternehmensgewinne positiv. Auch die Beschäftigung dürfte im Prognosezeitraum weiter steigen und damit die Binnennachfrage stützen. So prognostizieren die Institute für 2015 ein jahresdurchschnittliches BIP-Wachstum von 0,8 Prozent und von 1,4 Prozent im kommenden Jahr.

9 Information Herbstgutachten 2015 Die Lage der Weltwirtschaft 3 Tabelle 1 Wirtschaftswachstum in der Welt Deutschland 1,6 1,8 1,8 Frankreich 0,2 1,0 1,1 Italien -0,4 0,7 1,1 Spanien 1,4 3,0 2,4 Niederlande 1,0 1,9 1,6 Belgien 1,1 1,2 1,4 Österreich 0,4 0,7 1,4 Griechenland 0,8 0,0-0,2 Finnland -0,4 0,2 1,0 Portugal 0,9 1,5 1,7 Irland 5,2 5,0 3,5 Slowakei 2,4 2,8 3,0 Luxemburg 5,6 4,0 2,5 Slowenien 3,0 2,4 2,3 Litauen 2,9 1,4 2,7 Lettland 2,4 2,3 2,9 Zypern -2,3 1,0 1,0 Estland 2,9 1,7 2,5 Malta 3,5 3,0 2,6 Euroraum 0,9 1,5 1,6 Großbritannien 3,0 2,5 2,4 Polen 3,4 3,6 3,5 Schweden 2,3 2,7 2,6 Dänemark 1,1 1,6 1,7 Tschechien 2,0 4,0 2,8 Rumänien 2,8 3,5 3,2 Ungarn 3,6 2,8 2,5 Bulgarien 1,7 2,1 2,2 Kroatien -0,4 0,7 1,1 EU-28 1,4 1,8 1,8 Schweiz 1,9 0,9 1,2 Norwegen 2,2 1,3 1,4 USA 2,4 2,5 2,7 Japan -0,1 0,8 1,4 Südkorea 3,3 2,5 3,2 Türkei 2,9 2,9 3,2 Industrieländer gesamt 1,8 1,9 2,1 Russland 0,3-3,6 ±0,0 China 7,4 6,6 6,3 Ostasien ohne China 4,0 3,5 4,2 Indien 7,3 7,4 7,4 Lateinamerika 1,0-0,3 1,0 Schwellenländer gesamt 4,9 3,9 4,5

10 4 Die Lage der Weltwirtschaft Information Herbstgutachten Eurozone Die wirtschaftliche Lage im Euroraum hat sich im Verlauf des Jahres 2015 deutlich stabilisiert und die gesamtwirtschaftliche Produktion expandierte kräftig. Verantwortlich ist dafür maßgeblich der private Konsum, der einerseits von einer weiter rückläufigen Arbeitslosigkeit, andererseits von den real gestiegenen Einkommen aufgrund der niedrigen Energiepreise profitierte. Für den Prognosezeitraum erwarten die Institute erst im Jahresverlauf 2016 eine leichte Steigerung des Expansionstempos. Die entscheidenden Impulse dürften dabei weiterhin vom privaten Konsum ausgehen, da im Zuge der konjunkturellen Belebung sowohl die Arbeitslosigkeit weiter zurückgehen als auch die Reallöhne durch die anhaltend niedrige Inflation weiter steigen dürften. Die Institute rechnen mit einem Rückgang der Arbeitslosenquote von 11,0 Prozent in diesem auf 10,5 Prozent im kommenden Jahr. Die bereits extrem expansiv ausgerichtete Geldpolitik versucht den Expansionsgrad durch den massiven Ankauf von Wertpapieren noch weiter zu erhöhen, um einer drohenden Deflation entgegen zu wirken. Denn während die Kapitalmarktzinsen leicht angestiegen sind, sanken die Kreditzinsen auf ein historisch niedriges Niveau. Dennoch bleibt die Kreditvergabe im Euroraum schwach, insbesondere in den Krisenländern, und die Bruttoanlageinvestitionen dürften allenfalls verhalten expandieren. Im Vordergrund steht aus Unternehmenssicht weiterhin die Rückführung der Verbindlichkeiten. Dennoch erwarten die Institute im Prognosezeitraum ein BIP-Wachstum in der Eurozone um 1,5 Prozent in 2015 und um 1,6 Prozent Großbritannien In Großbritannien setzt sich der seit zwei Jahren andauernde, vornehmlich durch die Binnennachfrage getragene Aufschwung weiter fort. Insbesondere vom privaten Konsum gehen die maßgeblichen Impulse aus, die Bruttoanlageinvestitionen steigen hingegen nur in mäßigem Tempo. Im Prognosezeitraum bleibt der private Konsum die Lokomotive des Aufschwungs, wenn auch erste Anzeichen einer geringeren Dynamik zu spüren sind. So sinkt die Arbeitslosigkeit nicht mehr weiter und die Verschuldung der privaten Haushalte hat zugenommen, so dass dies im Jahresverlauf 2016 dämpfend wirken dürfte. Von Unternehmensseite erwarten die Institute bis zum Abschluss des Referendums zum EU-Verbleib keine steigenden Investitionstätigkeiten. Von Seiten der Geldpolitik sind leichte Zinsanstiege zu erwarten, die Finanzpolitik dürfte hingegen den Konsolidierungskurs weiter fortsetzen. Alles in allem rechnen die Institute mit einem Zuwachs der gesamtwirtschaftlichen Produktion von 2,5 Prozent in diesem und von 2,4 Prozent im nächsten Jahr.

11 Information Herbstgutachten 2015 Die Lage der Weltwirtschaft Mittel- und Osteuropa Die Konjunktur in den mittel- und osteuropäischen EU-Staaten zeigt sich seit Herbst 2014 sehr robust. Die Wirtschaftsleistung expandiert in allen Ländern, selbst Schlusslicht Kroatien konnte die Rezession der vergangenen Jahre hinter sich lassen. Die positiven konjunkturellen Impulse kommen von verschiedenen Seiten. Während der private Konsum von steigenden Realeinkommen und sinkender Arbeitslosigkeit profitiert, entwickeln sich die Investitionen durch die günstigen Finanzierungskonditionen positiv. Zusätzlich werden die Investitionen durch umfangreiche Mittel aus der Kohäsionspolitik der EU gestützt. Unter anderem führte dies zu einem Wechsel der finanzpolitischen Ausrichtung, die nun mehrheitlich expansiv wirkt. Die mittel- und osteuropäischen Länder bleiben ein interessanter Produktionsstandort, dies zeigt sich daran, dass die Exporte schneller gewachsen sind als die Gesamtnachfrage ihrer Absatzmärkte. Niedrige Zinsen und Energiepreise werden die konjunkturelle Dynamik auch im Jahr 2016 weiter fördern, so dass alles in allem die wirtschaftliche Aktivität weiter robust zunehmen dürfte. Die Institute rechnen mit einem BIP-Wachstum in der Region von 3,2 Prozent in diesem und von 3,0 Prozent im kommenden Jahr.

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13 Information Herbstgutachten 2015 Die wirtschaftliche Lage in Deutschland 7 2 Die wirtschaftliche Lage in Deutschland Vergleichsweise schwacher Aufschwung in Deutschland Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach Ansicht der Forschungsinstitute in einem verhaltenen Aufschwung. Die aktuelle Expansion des BIP entspricht in etwa dem Wachstum des Produktionspotenzials, was angesichts niedriger Zinsen, gesunkener Rohstoffpreise und eines günstigen Wechselkurses vergleichsweise schwach ist. Für den Prognosezeitraum erwarten die Institute eine gleichbleibende Dynamik, was sowohl für 2015 als auch für 2016 ein BIP-Wachstum von jeweils 1,8 Prozent bedeutet. In ihrem Frühjahrsgutachten waren die Forscher noch von einem BIP-Zuwachs von 2,1 Prozent für 2015 ausgegangen. Die aktuelle Herbstprognose steht unter folgenden Annahmen: Rohölpreis (Brent) von 54 US-Dollar pro Barrel in diesem Jahr und von 51 US-Dollar im kommenden Jahr, Wachstum des Welthandels von 1,2 Prozent in diesem Jahr und von 3,4 Prozent im kommenden Jahr, Wechselkurs von 1,12 US-Dollar je Euro im gesamten Prognosezeitraum, unveränderter Hauptrefinanzierungssatz der EZB von 0,05 Prozent bis Herbst Außenhandel Die Exporte sind im ersten Halbjahr 2015 merklich gestiegen, vor allem dank einer hohen Nachfrage aus den USA sowie der konjunkturellen Erholung im Euroraum. Die weitere Entwicklung der Ausfuhren ist von zwei gegenläufigen Einflüssen geprägt: Zum einen wird die Dynamik in den Schwellenländern, vor allem in China, verhalten bleiben. Zum anderen setzt sich die Erholung in der Eurozone fort, auch die Nachfrage aus anderen Industrieländern sollte hoch bleiben. Die stimulierenden Wechselkurseffekte werden nach und nach auslaufen. Von daher rechnen die Institute mit einem schwächeren Exportwachstum im Prognosezeitraum. Im Jahresdurchschnitt 2015 ergibt sich ein Plus von 6,2 Prozent, im kommenden Jahr liegt der Zuwachs bei 4,9 Prozent. Die Importe werden wohl etwas stärker zulegen als die Exporte. Zunächst dürften vor allem die Einfuhren von Vorleistungen und Konsumgütern steigen, im kommenden Jahr dann auch die Investitionsgüterimporte. Im Schnitt des laufenden Jahres erwarten die Institute ein Importwachstum von 6,2 Prozent, für 2016 rechnen sie mit 5,5 Prozent.

14 8 Die wirtschaftliche Lage in Deutschland Information Herbstgutachten Ausrüstungsinvestitionen Nach einer Expansion im Winterhalbjahr 2014/2015 haben die Ausrüstungsinvestitionen im zweiten Quartal 2015 wieder an Schwung verloren. Im zweiten Halbjahr dürften sich die Investitionen nur moderat belebt haben. Zwar werden die Unternehmen durch die niedrigen Rohstoffpreise entlastet, die Unsicherheit über die weitere Entwicklung vor allem in China bremst allerdings die Investitionsbereitschaft. Für das kommende Jahr erwarten die Forscher infolge wieder besserer Absatzperspektiven eine etwas stärkere Belebung der Ausrüstungsinvestitionen. Begrenzt wird die Investitionstätigkeit allerdings durch die Kapazitätsauslastung, die im gesamten Prognosezeitraum nur wenig über der Normalauslastung liegen wird. Für 2015 prognostizieren die Institute eine Zunahme der Ausrüstungsinvestitionen um 4,4 Prozent, im Jahresdurchschnitt 2016 von 3,7 Prozent. 2.3 Bauinvestitionen Die Wohnungsbauinvestitionen bleiben aufwärts gerichtet. Gestützt werden sie von niedrigen Zinsen und geringen Renditen alternativer Anlageformen. Das Volumen der Wohnungsbaukredite ist zuletzt kräftig gestiegen, die Baugenehmigungen nahmen ebenfalls zu. Zusätzliche Impulse werden im kommenden Jahr vom notwendigen Wohnungsbau für die Flüchtlinge kommen. Die Institute erwarten, dass der Wohnungsbau im Jahresdurchschnitt 2015 um 2,7 Prozent und im kommenden Jahr um 2,2 Prozent wächst. Der gewerbliche Bau expandiert analog zu den Ausrüstungsinvestitionen nur mäßig. Die rückläufigen Auftragseingänge lassen auch im Prognosezeitraum eine nur schwache Bautätigkeit im gewerblichen Bereich erwarten. Impulse werden vom konsumnahen Bereich erwartet, wie die steigenden Baugenehmigungen für Handels- und Lagergebäude anzeigen. Wegen des niedrigen Ausgangsniveaus werden die gewerblichen Bauinvestitionen im Jahresdurchschnitt 2015 um 1,7 Prozent sinken und im kommenden Jahr um 0,9 Prozent wachsen. Die öffentliche Bautätigkeit ist im ersten Halbjahr gesunken. Die Baugenehmigungen deuten jedoch darauf hin, dass der öffentliche Bau im zweiten Halbjahr 2015 moderat und im kommenden Jahr stärker expandiert. Stimulierend wirken die Kommunalinvestitionsförderungsfonds sowie das von 2016 bis 2018 laufende Investitionspaket von 10 Milliarden Euro. Allerdings werden die finanziellen Spielräume der Kommunen durch die Aufwendungen für die Flüchtlinge eingeengt. Die Forscher prognostizieren für 2015 einen Rückgang der öffentlichen Investitionen um 1,0 Prozent und für 2016 ein Plus von 4,9 Prozent. Die Bauinvestitionen insgesamt werden der Prognose zufolge im Jahresdurchschnitt 2015 um 1,0 Prozent steigen, im kommenden Jahr um 2,1 Prozent.

15 Information Herbstgutachten 2015 Die wirtschaftliche Lage in Deutschland Privater Konsum Der private Konsum wird der Hauptwachstumstreiber im Prognosezeitraum sein. Positiv wirken die gute Situation auf dem Arbeitsmarkt sowie spürbar steigende Realeinkommen. Auch die staatlichen Transfereinkommen nehmen merklich zu. Ab Herbst 2015 wird das erhöhte Kindergeld ausgezahlt. Im kommenden Jahr werden durch den Abbau der kalten Progression sowie die Erhöhung des Grund- und des Kinderfreibetrags Entlastungen in der Einkommensteuer wirksam. Auch die Transferleistungen werden 2016 spürbar steigen, nicht zuletzt auch in Form von Ausgaben zur Bewältigung der Flüchtlingsmigration. Bei einer leicht sinkenden Sparquote werden die privaten Konsumausgaben der Prognose zufolge im laufenden Jahr um 1,9 Prozent und im kommenden Jahr um 1,8 Prozent ausgeweitet. Die Inflation wird im Prognosezeitraum wieder anziehen, insgesamt aber weiterhin niedrig bleiben. Die dämpfenden Effekte der Energiepreise lassen weitgehend nach, so dass der binnenwirtschaftliche Kostenanstieg sich zunehmend in den Verbraucherpreisen niederschlägt. Angesichts der nur normal ausgelasteten Kapazitäten bleibt aber der Preisüberwälzungsspielraum der Unternehmen begrenzt. Somit rechnen die Institute für 2015 mit einer jahresdurchschnittlichen Inflationsrate von 0,3 Prozent, in 2016 werden die Verbraucherpreise um 1,1 Prozent steigen. Die Kerninflationsrate wird bei 1,1 bzw. 1,4 Prozent liegen. 2.5 Gesamtwirtschaftliche Produktion Die Wirtschaftsforschungsinstitute gehen davon aus, dass das BIP bis Ende 2016 mit stabilen Quartals-Wachstumsraten von 0,4 Prozent steigen wird, das entspricht der Zuwachsrate des zweiten Quartals Zunächst werden die Impulse weitgehend vom Dienstleistungsbereich kommen, insbesondere vom Handel. Im kommenden Jahr dürfte auch die industrielle Wertschöpfung wieder moderat ausgeweitet werden. Im Jahresdurchschnitt wird das BIP sowohl 2015 als auch 2016 um 1,8 Prozent zunehmen. Die Rate für 2015 ist allerdings durch eine höhere Zahl an Arbeitstagen überzeichnet, kalenderbereinigt ergibt sich nur ein Plus von 1,6 Prozent. 2.6 Arbeitsmarkt Der Anstieg der Erwerbstätigkeit hat sich im ersten Halbjahr etwas abgeschwächt. Grund war ein kräftiger Rückgang der geringfügigen Beschäftigung, was die Forschungsinstitute auf die Einführung des allgemeinen Mindestlohns zurückführen. Die Arbeitslosigkeit ist nicht mehr weiter gesunken, was zum einen daran liegt, dass das Erwerbspersonenpotenzial infolge der Zuwanderung zunimmt, zum anderen an der weiter steigenden Erwerbsbeteiligung. Für den Prognosezeitraum erwarten die Institute eine wieder stärker steigende Erwerbstätigkeit, wobei vor allem die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten kräftig zunehmen dürfte. Die Erwerbstätigenzahl wird der Prognose zufolge im Jahresdurchschnitt 2015 um Personen wachsen, im kommenden Jahr um Trotzdem wird die Zahl der Arbeitslosen wieder mode-

16 10 Die wirtschaftliche Lage in Deutschland Information Herbstgutachten 2015 rat ansteigen. Verantwortlich ist das spürbar wachsende Erwerbspersonenpotenzial infolge der hohen Flüchtlingsmigration. Viele Asylsuchende werden zumindest kurzfristig von Arbeitslosigkeit betroffen sein. Nach Einschätzung der Institute wird die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt 2015 noch um auf 2,800 Millionen sinken, im kommenden Jahr dann um steigen. Das entspricht Arbeitslosenquoten von 6,4 bzw. 6,5 Prozent. 2.7 Mittelfristige Projektion Die Forschungsinstitute errechnen bis zum Jahr 2020 ein Wachstum des Produktionspotenzials in Deutschland von jährlich 1,6 Prozent. Das sind 0,2 Prozentpunkte mehr als im letzten Gutachten veröffentlicht. Der entscheidende Grund ist der stärkere Anstieg des Arbeitsvolumens infolge der deutlich höheren Zuwanderung. Die Institute gehen angesichts der aktuellen Ereignisse von höheren Zuwanderungszahlen aus als das Statistische Bundesamt in seiner 13. Bevölkerungsvorausberechnung. Für das laufende Jahr rechnen die Forscher mit einer Nettozuwanderung von einer Million Menschen, für 2016 von Personen. Bis 2020 wird die Zahl auf dann ca sinken. Für den Kapitalstock unterstellen die Institute, wie bereits im letzten Gutachten, ein jahresdurchschnittliches Wachstum von 1,2 Prozent. Die weltwirtschaftlichen Perspektiven haben sich durch die merkliche Verlangsamung in den Schwellenländern eingetrübt. In den fortgeschrittenen Volkswirtschaften wird sich die Konjunktur nur vorübergehend beleben. Die Forscher gehen von einem jährlichen Wachstum des Welthandels bis 2020 von 3,4 Prozent aus. Bei einer alles in allem neutral ausgerichteten Finanzpolitik in Deutschland, erwarten die Institute bis 2020 ein Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Produktion von jahresdurchschnittlich 1 ½ Prozent, was weitgehend dem Anstieg des Produktionspotenzials entspricht. Dabei dürften die Ausrüstungsinvestitionen sich zunehmend beleben, die Bautätigkeit wird vor allem wegen der Zuwanderung angeregt. Der private Konsum wird von der weiterhin guten Arbeitsmarkt- und Einkommensentwicklung gestützt. Die Exporte werden nur verhalten steigen, zumal sich die preisliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands leicht verschlechtern wird.

17 Information Herbstgutachten 2015 Zur Wirtschaftspolitik 11 3 Zur Wirtschaftspolitik Flüchtlingsmigration ist kein Ersatz für eine langfristig orientierte Zuwanderungspolitik Die Wirtschaftsforschungsinstitute machen deutlich, dass die derzeitige Migration von Flüchtlingen und Asylsuchenden nach Deutschland keinesfalls die Notwendigkeit einer langfristig ausgerichteten Zuwanderungspolitik ersetzt. Doch auch die Flüchtlingsmigration biete zumindest langfristig Chancen für die demografische Entwicklung Deutschlands. Dafür müssten aber zeitnah die richtigen wirtschaftspolitischen Maßnahmen getroffen werden, um die Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Dazu zählen insbesondere Sprachkurse und Anpassungsqualifizierungen sowie Praktika und frühzeitige Einstiege ins Berufsleben, um die vorhandenen Qualifikationen in der Praxis zu erkennen. Zudem sprechen sich die Institute dafür aus, die Vorrangprüfung bei Asylbewerbern mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit aufzuheben. Kurzfristig ist die Bewältigung der Flüchtlingsmigration mit finanziellen Lasten verbunden, die die Forscher auf vier Milliarden Euro im laufenden Jahr und auf elf Milliarden Euro im kommenden Jahr beziffern. Die Institute ermahnen die Politik, diese Mehrausgaben nicht durch Einnahmeerhöhungen oder Ausgabenkürzungen an anderer Stelle zu finanzieren. Die vorhandenen strukturellen Überschüsse in den öffentlichen Haushalten ermöglichten es, trotz der Mehrausgaben weiterhin einen positiven Finanzierungssaldo zu erreichen. Dass dieser niedriger werde als geplant, sei zu akzeptieren. Einmal mehr plädieren die Wirtschaftsforschungsinstitute dafür, die Finanzpolitik wachstumsfreundlicher zu gestalten. Dies bedeute, investive Ausgaben zu Lasten konsumtiver Ausgaben zu erhöhen. Zwar habe die Bundesregierung in den vergangenen zwei Jahren diverse Maßnahmen zur Erhöhung der investiven Ausgaben eingeleitet, gleichzeitig wurden auch die konsumtiven Ausgaben, insbesondere durch die Leistungsausweitungen in der gesetzlichen Rentenversicherung, spürbar erhöht. Die Institute weisen explizit auf den Selbstfinanzierungseffekt öffentlicher Investitionen hin, weil durch höheres Wachstum die Bemessungsgrundlage für Steuern und Abgaben erhöht und die Ausgaben der Sozialversicherung reduziert würden. Die Institute plädieren dafür, die Priorität der öffentlichen Ausgaben auf den Bildungsbereich zu verlagern. Denn der maßgebliche Treiber für Wirtschaftswachstum sei der Produktivitätsfortschritt. In fortgeschrittenen Volkswirtschaften wie Deutschland werde dieser vor allem durch den Stand, die Verbreitung und die Neuentwicklung von Wissen beeinflusst. Gleichzeitig könne durch eine Priorisierung des Bildungsbereichs auch die Verteilungsdiskussion abgemildert werden. Denn die individuelle Bildung korreliert sehr stark mit der Höhe des Arbeitseinkommens.

18 12 Zur Wirtschaftspolitik Information Herbstgutachten 2015 Handlungsbedarf bestehe auf allen Ebenen, begonnen von der frühkindlichen Bildung bis zur Hochschulausbildung. Allerdings komme es nicht nur auf die Höhe der Ausgaben, sondern auch auf Qualität und Effizienz des Bildungssystems an. Die Institute sprechen sich klar dafür aus, den Einkommensteuertarif über die verfassungsmäßig gebotenen regelmäßigen Erhöhungen des Grund- und des Kinderfreibetrags zu korrigieren. Auch seien die eingeleiteten Maßnahmen zum Abbau der kalten Progression unzureichend und sollten künftig regelmäßig und in höherem Umfang erfolgen. Steuerliche Entlastungen seien schon deshalb nötig, weil mittel- und langfristig eine Erhöhung der Beitragssätze in der Sozialversicherung unvermeidbar sein werde. Um diese zu begrenzen müssten die Bundeszuschüsse erhöht werden, um versicherungsfremde Leistungen aus dem Steueraufkommen zu finanzieren. Im Gegenzug sollten Steuervergünstigungen und Subventionen abgebaut werden. Nicht nur die aktuelle Flüchtlingskrise, auch die Schulden- und Vertrauenskrise in der Eurozone zeige nach Ansicht der Institute, dass bei der Lösung europäischer Herausforderungen nach wie vor die nationale Lastenverteilung im Vordergrund stehe. Insbesondere der Konflikt mit Griechenland im ersten Halbjahr habe deutlich gemacht, dass noch keine wirksame Koordination der Finanzpolitik unter den Euro-Staaten gewährleistet ist. Erneut fordern die Forscher, in Ergänzung zu einem Krisenreaktionsmechanismus klare Regeln für den Fall einer Insolvenz eines Euro-Staats festzulegen. Die Wirtschaftsforschungsinstitute erkennen an, dass die Maßnahmen der EZB zur Bereitstellung von Liquidität an den Bankensektor die Kreditvergabe etwas belebt und die konjunkturelle Erholung gestützt hätten. Eine Verlängerung des Anleiheaufkaufprogramms über September 2016 hinaus oder eine Aufstockung des Aufkaufvolumens halten sie aber für nicht notwendig. Eine Deflationsgefahr besteht nach Einschätzung der Institute nicht. In den kommenden Monaten werde der inflationssenkende Effekt der niedrigen Energiepreise nach und nach auslaufen. Mit zunehmender Erholung der Konjunktur im Euroraum werde sich die Inflation wieder der Zielmarke der EZB von knapp unter zwei Prozent annähern.

19 Information Herbstgutachten 2015 Prognose für Deutschland 13 4 Prognose für Deutschland Wichtige Eckdaten Tabelle 2 Eckdaten der Prognose für Deutschland Veränderung ggü. Vorjahr in Prozent preisbereinigt 2015 * 2016 * * 2016 * 1. HJ 2. HJ 1. HJ 2. HJ Bruttoinlandsprodukt +1,6 +1,8 +1,8 +1,4 +2,1 +2,2 +1,4 Konsumausgaben der privaten Haushalte +0,9 +1,9 +1,8 +2,0 +1,8 +2,0 +1,6 Konsumausgaben des Staates +1,7 +2,1 +2,0 +2,1 +2,2 +2,1 +1,8 Ausrüstungsinvestitionen +4,5 +4,4 +3,7 +3,4 +5,4 +4,0 +3,5 Bauten +2,9 +1,0 +2,1-0,4 +2,3 +2,5 +2,4 Sonstige Anlageinvestitionen +3,1 +2,7 +2,4 +2,7 +2,7 +2,5 +2,4 Exporte +4,0 +6,2 +4,9 +5,5 +6,8 +5,9 +3,9 Importe +3,7 +6,2 +5,5 +5,6 +6,8 +5,9 +5,2 Exportüberschuss, nominal in Mrd. 196,4 237,3 242,1 117,2 120,1 125,7 116,4 Verbraucherpreise +0,8 +0,3 +1, Produktivität je Stunde +0,4 +0,9 +1,1 +0,8 +1,0 +1,1 +1,1 Arbeitszeit je Erwerbstätigen +0,3 +0,3 +0,1 +0,1 +0,5 +0,4-0,2 Unternehmens- u. Vermögenseinkommen +3,8 +4,7 +3,4 +3,6 +4,6 +4,0 +2,8 Arbeitnehmerentgelt +3,8 +3,8 +3,4 +3,6 +4,1 +3,6 +3,2 Bruttolöhne und -gehälter +3,9 +3,9 +3,4 +3,7 +4,1 +3,6 +3,2 Bruttolöhne und -gehälter je Beschäftigten +2,7 +3,0 +2,5 +2,9 +3,1 +2,6 +2,5 Sparquote (in Prozent des Einkommens) 9,5 9,7 9,7 11,1 8,2 11,2 8,2 Erwerbstätige im Inland, in Tsd Arbeitslose, in Tsd. (nationale Definition) Arbeitslosenquote aller inländischen 6,7 6,4 6,5 Erwerbspersonen in Prozent Erwerbslose in Tsd (Definition nach ILO) Erwerbslosenquote aller inländischen 4,7 4,3 4,3 Erwerbspersonen in Prozent *Prognose der Institute

20 14 Anhang Information Herbstgutachten 2015 Anhang Mitglieder der Projektgruppe: - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.v. in Kooperation mit: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung - ifo Institut Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.v. in Kooperation mit: KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich - Institut für Wirtschaftsforschung Halle in Kooperation mit: Kiel Economics - Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung in Kooperation mit: Institut für Höhere Studien Wien

21 Information Herbstgutachten 2015 Ansprechpartner / Impressum 15 Ansprechpartner Volker Leinweber Leiter Volkswirtschaft Telefon Telefax volker.leinweber@vbw-bayern.de Tobias Kochta Volkswirtschaft Telefon Telefax tobias.kochta@vbw-bayern.de Impressum Alle Angaben dieser Publikation beziehen sich grundsätzlich sowohl auf die weibliche als auch auf die männliche Form. Zur besseren Lesbarkeit wurde meist auf die zusätzliche Bezeichnung in weiblicher Form verzichtet. Herausgeber: bayme Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V. vbm Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Max-Joseph-Straße München bayme vbm vbw Oktober 2015

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