DIE RADIODOKTOR-INFOMAPPE
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- Erika Morgenstern
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1 DIE RADIODOKTOR-INFOMAPPE Ein Service von: ORF A-1040 Wien, Argentinierstraße 30a Tel.: (01) 50101/18381 Fax: (01) 50101/18806 Homepage: Österreichische Apothekerkammer A-1091 Wien, Spitalgasse 31 Tel.: (01) Fax: (01) Homepage: Österreichisches Bundesministerium für Gesundheit A-1030 Wien, Radetzkystr. 2 Tel.: (01) Fax: (01) Homepage: RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 1
2 RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT Die Sendung Die Sendereihe Der Radiodoktor ist seit 1990 das Flaggschiff der Gesundheitsberichterstattung von Ö1. Jeden Montag von bis Uhr werden interessante medizinische Themen in klarer informativer Form aufgearbeitet und Ö1-Hörerinnen und -Hörer haben die Möglichkeit, telefonisch Fragen an das hochrangige Expertenteam im Studio zu stellen. Wir über uns Seit September 2004 moderieren Univ.-Prof. Dr. Manfred Götz, Univ.-Prof. Dr. Karin Gutiérrez-Lobos, Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger und Dr. Christoph Leprich die Sendung. Das Redaktionsteam besteht aus Mag. Felice Drott, Mag. Xaver Forthuber, Mag. Nora Kirchschlager, Dipl. Ing. Eva Obermüller, Dr. Doris Simhofer, Dr. Michaela Steiner, Dr. Ronny Tekal und Dr. Christoph Leprich. Das Service Seit dem 3. Oktober 1994 gibt es das, die Sendereihe flankierende, Hörerservice, das auf größtes Interesse gestoßen ist. Die zu jeder Sendung gestaltete Infomappe mit ausführlichen Hintergrundinformationen, Buchtipps und Anlaufstellen wird kostenlos zur Verfügung gestellt und ist bereits am Sendungstag auf der Ö1-Homepage zu finden. Diese Unterlagen stellen in der Fülle der behandelten Themen ein Medizin- Lexikon für den Laien dar. Die Partner Ermöglicht wird die Radiodoktor-Serviceleiste durch unsere Partner: die Österreichische Apothekerkammer und das Österreichische Bundesministerium für Gesundheit. An dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich bei unseren Partnern für die Zusammenarbeit bedanken! Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Gründen der besseren Lesbarkeit in dieser Infomappe zumeist auf die weiblichen Endungen, wie z.b. PatientInnen, ÄrztInnen etc. verzichtet haben. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 2
3 VIRALE LEBERENTZÜNDUNGEN NEUE THERAPIEN BEI HEPATITIS C Mit Univ.-Prof. in Dr. in Karin Gutiérrez-Lobos 15. Oktober 2012, Uhr, Ö1 Sendungs- und Infomappengestaltung: Dr. Doris Simhofer Redaktion: Dr. Christoph Leprich RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 3
4 INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS NEUE THERAPIEN BEI HEPATITIS C 6 HEPATITIS - DIE STILLE GEFAHR 6 Was ist Hepatitis? 6 HEPATITIS A 7 HEPATITIS B 7 Die Übertragungswege genau betrachtet 8 Impfung gegen Hepatitis A und B 8 Verlauf einer Hepatitis-B-Infektion 8 So kann das Virus diagnostiziert werden 9 HEPATITIS C 10 Häufigkeit der Erkrankung 10 Infektionswege in der Praxis 10 Keine Angst vor Blutkonserven 10 Die Bedeutung der Genotypen 11 DIE THERAPIE DER HEPATITIS C 11 Bisherige Therapieoptionen 11 Interferon 12 Ribavirin 12 NEUE THERAPIEN 12 Dreierkombination mit Boceprevir 13 Dreierkombination mit Telaprevir 13 Probleme der neuen Therapie-Kombination 14 Was heißt geheilt? 14 EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT 15 HEPATITIS D, E, F UND G 15 RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 4
5 INHALTSVERZEICHNIS ANLAUFSTELLEN 17 INFOLINKS 19 BUCHTIPPS 20 SENDUNGSGÄSTE 21 RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 5
6 VIRALE LEBERERKRANKUNGEN NEUE THERAPIEN BEI HEPATITIS C HEPATITIS - DIE STILLE GEFAHR Infektionen mit Hepatitis-Viren sind überaus häufig. Weltweit haben mehr als zwei Milliarden Menschen Kontakt mit dem Hepatitis B Virus gehabt. Rechnet man die Erkrankungen durch die Virusstämme A, C und E hinzu, so steigt die Zahl der Infizierten auf mindestens 3 Milliarden Menschen. Die Virentypen A und E werden durch kontaminierte Lebensmittel oder Flüssigkeiten übertragen und verursachen akute, in der Regel aber vergleichsweise harmlose Leberentzündungen. Hepatitis B- und C-Infektionen hingegen verlaufen oft chronisch und können die Leber schwer schädigen. Gegen die häufigen Virustypen A und B kann man sich impfen lassen. Gegen Hepatitis C Viren gibt es bislang keine Impfung. Umso erfreulicher daher, dass nun neue Therapieoptionen die Heilungschancen vieler Hepatitis C- Erkrankter stark erhöhen. Was ist Hepatitis? Mit dem Begriff Hepatitis bezeichnen Mediziner eine Entzündung der Leber, die häufig von Viren hervorgerufen wird. Allerdings gibt es eine Vielzahl weiterer möglicher Ursachen: Infektiöse Hepatitis (hervorgerufen durch eine Virus-Infektion), wie etwa Hepatitis A, B, C, D, E, F, G es kommen aber auch weitere Erreger in Frage. Toxische Hepatitis, sie entsteht beispielsweise durch übermäßigen Alkoholkonsum. Dieser führt zu einem erhöhten Leberstoffwechsel und in der Folge zu einer Leberentzündung Arzneimittelbedingte Hepatitis Autoimmunhepatitis, dabei greift das Immunsystem die Leberzellen an, es kommt zu einer Entzündung Bakterien- und Pilzinfektionen, die zu einer Entzündung der Leber führen Angeborene Ursachen, wie Eisen- oder Kupferspeicherkrankheit etc. Schwangerschaftshepatitis Durchblutungsstörungen der Leber, die eine Entzündung hervorrufen u.v.m. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 6
7 Von einer akuten Erkrankung spricht man, wenn die Erkrankungsdauer kürzer als sechs Monate ist, von einer chronischen Form, wenn diese über diesen Zeitraum hinausgeht. Klassische Virus-Hepatitiden werden durch die Typen A, B, C, D und E hervorgerufen. Die Typen F und G sind eher Exoten unter den Virusstämmen. HEPATITIS A Die Hepatitis A ist eine der weltweit häufigsten Infektionskrankheiten und ist in Südostasien, Russland, im vorderen Orient, im Mittelmeerraum, Afrika, Mittel- und Südamerika verbreitet und wird häufig von Reisen aus diesen Ländern mitgebracht. In Österreich und in Ländern West- und Nordeuropas tritt die Krankheit nur noch selten auf. Das Hepatitis-A-Virus (HAV) wird mit dem Stuhl ausgeschieden. Übertragen wird es meist durch verunreinigtes Trinkwasser sowie durch Nahrungsmittel, wie etwa Fische, Schalentiere, Speiseeis oder Eiswürfel. Auch mangelhafte Hygiene begünstigt die Übertragung des Erregers. Im Gegensatz zu den Viren B, C, D ruft der A-Typ nie chronische Leberentzündungen hervor. Die Krankheit bricht meist etwa 30 Tage nach der Infektion aus und bleibt häufig unerkannt, besonders bei Kindern, denn sie kann auch ohne klinische Symptome verlaufen. Diagnostizieren lässt sich die Erkrankung mit Hilfe eines Bluttests, der Antikörper aufzeigt. Eine überstandene Hepatitis A-Infektion heilt vollständig aus und hinterlässt eine lebenslange Immunität. Vorbeugen kann man mit Hilfe einer Schutzimpfung, am besten in Kombination mit einer Hepatitis B-Impfung. Es werden zwei Stichimpfungen im Abstand von sechs bis zwölf Monaten verabreicht. Nach der zweiten Immunisierung ist ein lebenslanger Schutz gegeben. HEPATITIS B Im Moment sind weltweit etwa 400 Millionen Menschen an Hepatitis B erkrankt. Bei etwa einem Drittel der Weltbevölkerung sind als Zeichen einer überstandenen Infektion mit Hepatitis B Viren Antikörper nachweisbar. Etwa Personen sterben, so die Daten der WHO, pro Jahr an dieser Erkrankung. Vor allem in Entwicklungsländern ist Hepatitis B weit verbreitet. In Mitteleuropa geht man davon aus, dass etwa fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung infiziert sind. In Österreich gibt es jährlich etwa Neuerkrankungen. Problematisch hat sich erwiesen, dass Zuwanderer aus Osteuropa, Zentral- und Ostasien mangels von Impfprogrammen häufig Hepatitis B-Virusträger sind. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 7
8 Hepatitis B ist 100 Mal infektiöser als HIV und wird über Blut-zu-Blut-Kontakt und über alle Körperflüssigkeiten übertragen - die höchsten Viruskonzentrationen finden sich im Sperma, in der Scheidenflüssigkeit und im Speichel. BM für Gesundheit, Widhalm Gesundeleber Die Übertragungswege genau betrachtet Übertragen wird die Krankheit also durch infiziertes Blut, durch Geschlechtsverkehr oder verunreinigte Gegenstände, wie Spritzen oder Nadeln im Drogenmilieu, aber auch infizierte Müttern geben das Virus bei der Geburt an das Kind weiter. In diesem Fall kommt es mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent zu einer chronischen Entzündung der Leber des Babys und dies kann zu schweren Lebererkrankungen, wie Leberzirrhose oder -karzinomen führen. Neben der Übertragung über das Blut gibt es eine ganze Reihe anderer Übertragungsmöglichkeiten: Medizinische Geräte, die nicht ordnungsgemäß sterilisiert werden, wie Spritzen, Nadeln, Skalpelle usw. Aber auch bei vielen kleinen operativen Eingriffen, wie zum Beispiel Tätowierungen, Akupunktur, Ohrläppchenstechen oder Piercing, die leider oft mit nicht-sterilisierten Geräten vorgenommen werden, besteht Infektionsgefahr. Aber auch enger Körperkontakt mit infizierten Personen kann zu einer Infektion führen. Impfung gegen Hepatitis A und B Um sich vor Hepatitis A und B zu schützen, ist die Impfung mit einem kombinierten Impfstoff die effizienteste Prophylaxe. Hepatitis B und C sind maßgeblich für die Entstehung von Leberkrebs verantwortlich, daher kommt dieser Schutzimpfung besondere Bedeutung zu und daher wird sie von der WHO jedem Erwachsenen empfohlen. Für Kinder ist laut österreichischem Impfplan ein Kombinationsimpfstoff mit Diphterie/Tetanus/Keuchhusten/Kinderlähmung und Hämophilus Influenzae B vorgesehen. Die Kosten werden von der Sozialversicherung übernommen ein Vermerk erfolgt im Mutter-Kind-Pass. Eine Auffrischungsimpfung üblicherweise zwischen dem 7. und 13. Lebensjahr ist nicht zwingend empfohlen, doch angesichts der weltweiten Erkrankungszahlen mehr als ratsam. Verlauf einer Hepatitis-B-Infektion Ähnlich wie bei einer Hepatitis A-Infektion beginnt auch die Erkrankung im Falle einer Infektion mit dem Hepatitis B-Virus mit Übelkeit, Fieber und grippeähnlichen Zuständen. In der Folge tritt eine Gelbfärbung der Haut auf, der Harn ist dunkel, es kann zu Juckreiz oder Hautausschlägen kommen, die Leberwerte im Blutbefund sind deutlich erhöht, die Erkrankten fühlen sich müde und abgeschlagen. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 8
9 Eine chronische Hepatitis B kann jedoch auch ohne Symptome verlaufen. Bei chronischer Erkrankung ist die Leber aufgrund der anhaltenden Entzündung in Gefahr, es kann in der Folge zur eingeschränkten Leberfunktionen, zur Leberzirrhose oder auch zu einem Leberkarzinom kommen - mitunter erst Jahrzehnte nach der Infektion. So kann das Virus diagnostiziert werden Nachweisbar ist die Infektion durch Laborbefunde, die drei Parameter nachweisbar machen: Die Erbsubstanz des Virus (HBV-DNA) Die körpereigenen Antikörper (Anti-HBs, Anti-HBe, Anti-HBc, Anti-HBc-IgM) gegen die Viren sowie Die Virusbausteine (Antigene HBs-Ag, HBe-Ag). Wurde ein positiver Antikörper HBc gefunden, kann es sich um eine Hepatitis B- Infektion handeln und es sind weitere Untersuchungen auf Antigene und Antikörper erforderlich. Steht die Diagnose chronische Hepatitis B fest, ist mit der Therapie zu beginnen. Ihr Ziel ist es, die Vermehrung des Virus zu unterdrücken und die Viruslast in den nicht mehr nachweisbaren Bereich zu senken. Völlig heilbar ist die chronische Hepatitis B aus heutiger Sicht nicht, es können lediglich die Risiken für eine Leberzirrhose bzw. für Leberkrebs minimiert werden. Derzeit stehen zwei Therapie-Optionen zur Auswahl: Interferon Alpha hat eine antivirale Wirkung und immunmodulierende Eigenschaften, das heißt, es stärkt das Immunsystem. Der Nachteil der Substanz: Sie kann beträchtliche Nebenwirkungen verursachen. Virostatika verhindern die Vermehrung der Viren. Entsprechende Wirkstoffe sind Entecavir und Tenofovir, sowie Lamivudin, Adefovir und Telbivudin. Das Problem ist, dass es bei, Einsatz dieser Substanzen auch zur Resistenzbildung kommen kann. Das bedeutet, dass die Hepatitis B Viren unempfindlich gegen diese Medikamente werden können. Jede Therapie wird individuell angepasst und auf den allgemeinen Zustand der Betroffenen zugeschnitten. Eine Behandlung muss an einer Spezialabteilung durchgeführt werden. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 9
10 HEPATITIS C Die Hepatitis C ist eine meldepflichtige Infektion und verläuft im überwiegenden Teil der Fälle chronisch, das heißt, die Infektion bleibt in der Regel lebenslang bestehen. Weltweit sind mehr als 200 Millionen Menschen chronisch infiziert. Die Zahl der Betroffenen wird in Österreich auf geschätzt. Interview mit Doz. Gschwantler Häufigkeit der Erkrankung Die Wahrscheinlichkeit an Hepatitis C zu erkranken, liegt in Skandinavien bei 0,3 Prozent, in Mitteleuropa bei 0,5 Prozent, in Süditalien bei 13 und in Ägypten bei 28 Prozent. 80 Prozent aller akuten Hepatitis C-Infektionen gehen in eine chronische Form über. Jede/r Dritte der jahrelang Infizierten entwickelt eine Leberzirrhose, diese erhöht das Risiko, an Leberkrebs zu erkranken. BM für Gesundheit Infektionswege in der Praxis Hepatitis C ist 100 Mal weniger infektiös als HIV. Beide Viren-Stämme leben bis zu 21 Tage außerhalb des Körpers weiter, d.h. wenn eingetrocknetes infektiöses Sperma oder Blut zu finden ist, sollte man vorsichtig sein, weil man ja nicht genau weiß, woher es kommt und wie alt es ist. Bestes Beispiel sind hier nichtsterile Instrumente beim Piercen, Tätowieren, Permanent-Make-Up und bei der Fußpflege. Es genügen schon mikroskopische Teilchen für eine Übertragung. Widhalm, Gesundeleber Keine Angst vor Blutkonserven Bis 1990 wurden Hepatitis C-Viren vor allem über Blutprodukte übertragen, da der Virus erst 1989 entdeckt wurde und es erst danach möglich war, Blutprodukte mit sicheren Tests zu überprüfen. Mittlerweile ist die Angst vor Bluttransfusionen unbegründet, dieser Infektionsweg ist in Ländern mit gutem Gesundheitswesen eher auszuschließen. Die Wahrscheinlichkeit sich bei einer Bluttransfusion mit Hepatitis C zu infizieren, liegt bei 1:1,5 Millionen. Häufigere Infektionswege sind z.b. ein gemeinsames Benützen von Injektionsnadeln, bei Risikogruppen, die mit infiziertem Blut in Kontakt kommen, RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 10
11 nicht-sterile Geräte bei Piercen etc., weiters die Verletzung mit spitzen und scharfen Instrumenten bei gleichzeitiger Übertragung kontaminierten Blutes usw. In etwa 40 Prozent der Fälle ist der Übertragungsweg unklar. Grundsätzlich können an Hepatitis C Erkrankte, jedoch ein normales soziales Leben führen. BM für Gesundheit Widhalm Gesundeleber Die Bedeutung der Genotypen Das Hepatitis C-Virus wurde erst im Jahr 1989 entdeckt. Seither gibt es intensive Forschung an diesen Erreger. Es existieren sechs verschiedene HCV-Varianten, also Genotypen (1a, 1b, 2, 3, 4, 5, 6). In Österreich ist der Genotyp 1 am weitesten verbreitet, gefolgt vom Typ 3 - dieser findet sich hauptsächlich im Drogenmilieu. Seltener ist der Genotyp 2, dieser tritt häufig in Italien auf, gefolgt von Genotyp 4, der vorwiegend ägyptischer Herkunft ist. Vom Genotyp hängt es auch ab, wie Erkrankte auf die Therapie ansprechen, wie lange diese durchgeführt werden muss und wie die Heilungschancen stehen. Daher muss vor einer Therapie immer der Genotyp bestimmt werden. BM für Gesundheit DIE THERAPIE DER HEPATITIS C Bisherige Therapieoptionen Die Erkrankung kann erst seit den 1980er-Jahren mithilfe von Interferon behandelt werden. Eine Kombination des Wirkstoffes Interferon-Alpha und Ribavirin, einem Virusblocker, machte die Therapie von Betroffenen, die mit einem Virus des Gentyps 1 infiziert sind, möglich. Die Forschung hat in den letzten 25 Jahren große Fortschritte gemacht. Vor kurzem wurden zwei neue antivirale Substanzen zugelassen, die Wirkstoffe Boceprevir und Telaprevir, die vor allem bei Betroffenen mit dem Genotyp1 Erfolg versprechend sind. BM für Gesundheit RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 11
12 Interferon Interferone werden im Fall einer Virusinfektion vom menschlichen Körper als Abwehrreaktion selbst in geringen Mengen produziert. Sie wirken antiviral und stimulieren das Immunsystem. Interferone in hohen Dosen zugeführt verursachen Nebenwirkungen, wie grippeartige Symptome, Schlafstörungen, Übelkeit, Depressionen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Veränderungen des Blutbildes, Haarausfall oder kann Autoimmunerkrankungen begünstigen. Vorsicht ist daher bei Betroffenen geboten, die an Autoimmunerkrankungen leiden, an anderen schweren Erkrankungen, an Psoriasis, bei Alkohol- und Drogenabusus oder in der Schwangerschaft. Bei Patienten mit fortgeschrittener Leberzirrhose z.b. kommt es bei Interferon- Gaben zu einer Verschlechterung der Leberfunktion. Diese Personen können daher nicht antiviral therapiert werden. Im Hinblick auf Nebenwirkungen muss die Dosierung individuell auf den Patienten abgestimmt sein. Interview mit Doz. Gschwantler Ribavirin Ribavirin wurde speziell für den Einsatz gegen Hepatitis entwickelt. Es ist ein Polymerase-Hemmer, der sowohl die Vermehrung von DNA- als auch RNA-Viren behindert. Auch Ribavirin kann das Blutbild verändern, zu Hautausschlägen, Husten, Appetitlosigkeit oder Schlafstörungen führen. Menschen mit Anämie, mit vaskulären Risikofaktoren (Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht etc.) und Menschen über 65 sollten nur mit Vorsicht und in jedem Fall von einem Spezialisten behandelt werden. Aufgrund von Kontraindikationen können z.b. ca. 50 Prozent der Betroffenen nicht mit der Kombinationstherapie behandelt werden. Interview mit Doz. Gschwantler NEUE THERAPIEN Die neuen Therapien mit Boceprevir und Telaprevir sind nur bei Hepatitis C-Viren vom Genotyp 1 wirksam, daher ist die alte Kombinationstherapie mit Interferon und Ribarinin bei den Genotypen 2 und 3 immer noch erste Wahl und verspricht Heilungschancen zwischen 80 und 90 Prozent. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 12
13 Anders beim Genotyp 1: Die alte Kombinationstherapie bringt hier eine Heilungschance von nur 40 bis 50 Prozent. In Kombination mit den neuen Wirkstoffen steigt die Heilungsrate auf bis zu 88 Prozent. Diese Dreifachkombination gilt daher als neuer Gold-Standard. Außerdem hat sich gezeigt, dass unterschiedliche ethnische Gruppen verschieden gut ansprechen. So etwa sind Genotypen mit günstiger Prognose z.b. bei Kaukasiern häufiger zu finden als bei Afroamerikanern, das wird durch genetische Kriterien erklärt. Interview mit Doz. Gschwantler Dreierkombination mit Boceprevir Zur üblichen alten Kombination erhält der Betroffene in der 5. Woche auch Boceprevir. Bei dieser Kombination konnte eine Heilungsrate von 67 Prozent erzielt werden, bei der alten Kombination im selben Zeitraum nur etwa 40 Prozent. Die RESPOND-2-Studie hat auch Patienten, die auf eine vorangegangene Therapie nur teilweise angesprochen haben, bzw. bei denen die Krankheit wieder aufgetreten ist, mit einbezogen. Hier lagen die Heilungsraten zwischen 69 und 75 Prozent (bei alter Kombination 29 Prozent). Menschen, die auf die alte Therapie nicht angesprochen haben und mit der Dreifachkombination behandelt wurden, konnten so die nachfolgende PROVIDE- Studie zu 38 Prozent geheilt werden. Der Vorteil dieser Substanz: Die Nebenwirkungen sind geringer, sie umfassen vor allem Anämie und Geschmacksstörungen, weiters gibt es Wechselwirkungen mit bestimmten anderen Medikamenten. Interview mit Doz. Gschwantler Dreierkombination mit Telaprevir Bei Telaprevir handelt es sich ebenfalls um einen Proteasehemmer. Die Therapie wird in einer Dreierkombination für 12 Wochen verabreicht, danach nur die alte Kombination für eine Dauer von 24 bis 44 Wochen, je nachdem wie hoch die Viruslast in den Therapiewochen ist. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 13
14 In der ADVANCE-Studie konnte gezeigt werden, dass 75 Prozent der Patienten geheilt wurden - bei der alten Kombination waren dies 44 Prozent der Betroffenen. In der Folge hat die REALIZE-Studie alle, auch Betroffene, die auf eine Therapie zuvor nicht angesprochen haben, einbezogen. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass mit dieser Dreierkombination bis zu 88 Prozent der Menschen geheilt werden konnten. Die geringsten Heilungschancen hatten dabei Betroffene, die auf eine Therapie zuvor nicht angesprochen haben. In diesen Fällen lag der Erfolg bei 30 bis 40 Prozent. Auch Telaprevir ist im Hinblick auf Nebenwirkungen verträglicher, dennoch kann es zu Anämie oder Hautausschlägen kommen. Eine dermatologische Behandlung mit Salben wird während der Therapie daher dringend empfohlen. Auch die Wechselwirkung mit anderen Medikamenten ist eine der Nebenwirkungen, die der Arzt im Auge behalten muss. Probleme der neuen Therapie-Kombination Trotz aller Fortschritte liegen die Heilungsraten noch unter 100 Prozent, vor allem bei Null-Respondern, also jenen Personen, die auf eine vorherige Therapie nicht angesprochen haben. Nach wie vor gibt es aufgrund Interferon-Komponente Gründe, die dagegen sprechen, dass Betroffene mit dieser Dreierkombination therapiert werden können. Was heißt geheilt? Mithilfe der SVR (sustained virologie response) wird festgestellt, wie hoch die Viruslast zum jeweiligen Untersuchungszeitpunkt ist. Im Zuge der Therapie sinkt diese unter die Nachweisgrenze. Wenn sechs Monate nach Therapieende keine HCV-RNA vorliegt, also keine Viren nachweisbar sind, spricht man von Heilung. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist kein Rückfall zu befürchten. Kommt es jedoch während der Therapie zu einem Ansteigen der Viruslast, spricht man von einem break-through. Dann muss die Therapie abgebrochen werden, weil das Virus möglicherweise eine Interferonresistenz aufweist. Je früher das Virus im Zuge der Therapie aus dem Serum verschwindet, desto höher sind die Chancen auf Heilung. Interview mit Doz. Gschwantler RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 14
15 EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT Derzeit sind Proteasehemmer die Hoffnungsträger. An ihnen wird weiter geforscht. So etwa verspricht die Substanz Simeprevir noch bessere Ergebnisse, diese muss aber ebenfalls mit Interferon und Ribavirin kombiniert werden. Ziel der wissenschaftlichen Forschung ist es, interferonfreie Kombinationen zu finden. Das heißt, es müssen Kombinationen verschiedener DAAs (Direct Acting Antiviral Agents) entwickelt werden. Eine japanische Studie etwa verweist auf die Kombination von Asunaprevir (Proteasehemmer) plus Daclatsavir (NS5A-Inhibitor). Weitere Pilotprojekte und Studien lassen die Hoffnung zu, dass innerhalb weniger Jahre eine Therapie ohne Interferon, und dessen beträchtliche Nebenwirkungen, auf den Markt gebracht werden kann. Interview mit Doz. Gschwantler HEPATITIS D, E, F UND G Als Exoten unter den Hepatitis-Viren gelten die Typen D, E, F und G. Ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit dem D-Virus haben Betroffene, die bereits an einer Hepatitis B-Erkrankung leiden. Hepatitis-D-Infektionen treten hauptsächlich als zusätzliche Infektion auf, wenn der Betroffene bereits an Hepatitis-B erkrankt ist. Wie das Virus vom B-Typ wird auch das Hepatitis D-Virus über Blut und Geschlechtsverkehr übertragen, aber auch über Speichel, dies jedoch weniger häufig. Vor einer Hepatitis D-Infektion schützt in erster Linie eine Impfung gegen das B-Virus. Wie die Hepatitis A verläuft auch die Hepatitis E nie chronisch. Weit verbreitet ist das Virus in den Tropen und Subtropen, wie etwa in Südostasien, am indischen Subkontinent und in Mittelamerika. In industrialisierten Ländern ist dieses Virus selten. Die Übertragung erfolgt ähnlich wie beim A-Virus vor allem durch verunreinigte Nahrung oder Trinkwasser. Daher sind Hygienemaßnahmen in Gebieten mit hoher Durchseuchungsrate besonders wichtig. Auch das Hepatitis F-Virus wird vermutlich über verunreinigtes Wasser oder infizierte Nahrungsmittel übertragen. Ob es sich beim Hepatitis-F-Virus jedoch um einen eigenen Virustyp oder um eine Mutation des Hepatitis-B-Virus handelt, ist wissenschaftlich noch nicht geklärt. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 15
16 Seit Ende der 1990 kennt man das Hepatitis G-Virus, das gehäuft bei Hepatitis C- Infizierten und bei HIV-positiven Menschen auftritt. Dies vor allem deshalb, weil ein intaktes Immunsystem gesunder Menschen dieses Virus selbst innerhalb weniger Jahre eliminieren kann. Gegen das Hepatitis G-Virus gibt es nach derzeitigem Wissensstand weder eine vorbeugende Impfung, noch eine entsprechende Therapie. BM für Gesundheit RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 16
17 ANLAUFSTELLEN ANLAUFSTELLEN Angelika Widhalm Vorsitzende der Hepatitis Hilfe Österreich (HHÖ) - Plattform Gesunde Leber; selbst Betroffene Anton-Burg-Gasse 1/44 A-1040 Wien Tel.: +43/1/ Mobil: +43/676/ info@gesundeleber.at Homepage: Prim. Univ.-Doz. Dr. Michael Gschwantler Facharzt für Innere Medizin (Zusatzgebiet Gastroenterologie und Hepatologie) Wilhelminenspital 4. Medizinische Abteilung, Pavillon 29 Montleartstraße 37 A-1160 Wien Tel.: +43/1/49150/ michael.gschwantler@wienkav.at Homepage: Verein der Lebertransplantierten Österreichs Kontakt: Silvia Wogowitsch Herbststraße 101/16/16 A-1160 Wien Tel.: +43/1/ silvia.wogowitsch@chello.at Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie Freyung 6 A-1010 Wien Tel.: +43/1/ od 42 oeggh@media.co.at Homepage: RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 17
18 ANLAUFSTELLEN Verzeichnis österreichweiter Selbsthilfegruppen und Vereine zu Hepatitis, anderen Lebererkrankungen und Transplantationen Medizinische Universität Graz Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie Auenbruggerplatz 15 A-8036 Graz Tel.: +43/316/ (Leberambulanz) Homepage: Medizinische Universität Innsbruck Universitätsklinik für Innere Medizin II Anichstraße 35 A-6020 Innsbruck Tel.: +43/512/504/ Homepage: medizin/haematologie_und_onkologie Medizinische Universität Wien Universitätsklinik für Innere Medizin III Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie Währinger Gürtel A-1090 Wien Tel.: +43/1/40400/ Homepage: Landeskrankenhaus Salzburg Universitätsklinikum der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Universitätsklinik für Innere Medizin I - mit Gastroenterologie- Hepatologie, Nephrologie, Stoffwechsel und Diabetologie Müllner Hauptstraße 48 A-5020 Salzburg Tel.: +43/662/4482/ Med1@salk.at Homepage: RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 18
19 INFOLINKS INFOLINKS Die Leber - Aufbau und Funktion Erkrankungen der Leber ml Alles rund um Hepatitis Hepatitis C Übertragung und Vorbeugung Hepatitis A Hepatitis B d=3&p_menuid=59051&action=2 Neue Standardtherapie der chronischen Hepatitis C Informationen der Leberambulanz der Medizinischen Universität Graz Pressekonferenz zum Welt-Hepatitistag Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Viszeralmedizin zur viralen Hepatitis Leitlinien Deutsche Leberstiftung RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 19
20 BUCHTIPPS BUCHTIPPS Deutsche Leberstiftung (Hrsg.) Das Leber-Buch. Wie halte ich meine Leber gesund? Neue Therapien und Stand der Forschung. Die Leber von A bis Z. Schluetersche GmbH & Co. KG Verlag und Druckerei 2010 ISBN-13: Gerlinde Felix Die gesunde Leber: Entlasten und revitalisieren - Krankheiten erkennen und behandeln Goldmann Verlag 2011 ISBN: Christian J. Müller, Gert Baumgart Beleidigte Leber: Hepatitis, Zirrhose, Leberkarzinom & Co. Eine Orientierungshilfe für Patienten und Laien Verlagshaus der Ärzte; 2., aktualisierte Auflage 2009 ISBN-13: Christoph Sarrazin, Stefan Zeuzern Hepatitis C im Dialog: 100 Fragen Antworten Verlag Thieme; 2., überarb. Aufl ISBN: Christa Straßmayr Leben mit chronischer Hepatitis C Vdm Verlag Dr. Müller 2008 ISBN-13: RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 20
21 SENDUNGSGÄSTE SENDUNGSGÄSTE In der Sendung Radiodoktor Medizin und Gesundheit vom 15. Oktober 2012 waren zu Gast: Angelika Widhalm Vorsitzende der Hepatitis Hilfe Österreich (HHÖ) - Plattform Gesunde Leber; selbst Betroffene Anton-Burg-Gasse 1/44 A-1040 Wien Tel.: +43/1/ Mobil: +43/676/ info@gesundeleber.at Homepage: Prim. Univ.-Doz. Dr. Michael Gschwantler Facharzt für Innere Medizin (Zusatzgebiet Gastroenterologie und Hepatologie) Wilhelminenspital 4. Medizinische Abteilung, Pavillon 29 Montleartstraße 37 A-1160 Wien Tel.: +43/1/49150/ michael.gschwantler@wienkav.at Homepage: RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 21
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