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2 Grundproblem: Heim- und Pflegekinder haben häufiger als viele andere Kinder Probleme im Laufe ihres Bildungsweges, bedingt durch ihre Vorgeschichte. Theoretische Erörterung und Entwicklung von Verbesserungsvorschlägen

3 Gerechtigkeit als Zielvorstellung durchdenken Ableitung professioneller (und privater) Haltung als Grundlage beruflichen Handelns

4 Teil 1 (Faktenlage) Beschreibung der Besonderheiten, Situation und Strukturen von Heim- und Pflegekindern und deren institutionellem Umfeld Teil 2 (Theorie) Bildungsgerechtigkeit, Gerechtigkeitstheorien, Deutungen von Chancengleichheit. Teil 3 (Handlungsvorschläge) Maßnahmen für mehr Bildungsgerechtigkeit für Heim- und Pflegekinder

5 Hintergrund: der Autor arbeitet seit einigen Jahren in der Heim- und Pflegekinderhilfe Sichtung von Fachliteratur Entwicklung von Lösungsansätzen

6 einziges Heterogenitätsmerkmal Heim- und Pflegekinder sie wachsen nicht in ihren Herkunftsfamilien auf Gründe: Vernachlässigung, zerrüttete Familien und Armut, Gewalt, Missbrauch etc. sie sind deshalb oft: traumatisiert, geschädigt, entwicklungsbeeinträchtigt sie zeigen deshalb oft: für die Umwelt schwieriges, besonderes Verhalten Stigmatisierung ABER: jeder Einzelfall ist anders!!!

7 in Deutschlands hochselektivem Bildungssystem führt besonderes Verhalten zu Ordnungsmaßnahmen bis hin zu Um- und Abschulungen Stigmatisierung Deutschlands Bildungssystem produziert vergleichsweise viele Bildungsverlierer Heim- und Pflegekinder haben oft Probleme im Laufe ihres Bildungsweges, für die sie nichts können ungerecht! (finden fast alle)

8 Komplexe Einbindung Heim- und Pflegekinder

9 Gerechtigkeit ist Thema vieler Disziplinen z.b. Philosophie, Theologie, Politik, Soziologie, Pädagogik, Psychologie, Bildungswissenschaft... jedem das, was ihm zusteht - aber was ist das? Menschen entwickeln Gerechtigkeit als Tugend Institutionen müssen gerecht sein Rawls: Gerechtigkeit als Fairness. Die fünf Grundgüter Rechte, Freiheiten, Chancen, Einkommen und Vermögen werden in pluralistischen Gesellschaften in sozialer Kooperation verteilt

10 bei Rawls' zwei zentrale Gerechtigkeitsprinzipien: [ ] Soziale und ökonomische Ungleichheiten müssen [ ] den am wenigsten begünstigten Angehörigen der Gesellschaft den größten Vorteil bringen (Differenzprinzip). (Rawls S. 77f.). KRITIK Kommunitaristen (z.b. Walzer) Gemeinschaftsinteresse muss mehr zählen als Individualfreiheit, Gleichheit ist zeitlichem und kulturellem Wandel unterworfen Libertarier (z.b. Hayek, Nozick) einzig freier Markt zählt, Nachteilsausgleich erfordert Umverteilung von Ressourcen, der Staat darf sich nicht am Eigentum vergreifen, soziale Gerechtigkeit ist Illusion

11 Nussbaums Capability Approach (Fähigkeiten-Ansatz, CA) Konkretisierung des Fähigkeiten Ansatzes von Amartya Sen Nussbaum versteht ihn als Erweiterung von Rawls Theorie Rawls denkt prozessorientiert, CA ist ergebnisorientiert jedem einzelnen Menschen muss ein gutes Leben entsprechend seiner Würde möglich sein, jede einzelne Person ist als Zweck gesellschaftlichen Handelns zu verstehen

12 Nussbaums Capability Approach (Fähigkeiten-Ansatz, CA) Menschen müssen zehn Fähigkeiten entwickeln können... 1) Leben 2) körperliche Gesundheit 3) körperliche Integrität 4) Sinne, Vorstellungskraft, Denken 5) Gefühle 6) Praktische Vernunft 7) Zugehörigkeit 8) Andere Spezies 9) Spiel 10) Kontrolle über die eigene Umwelt, politisch + inhaltlich

13 Bildungsgerechtigkeit taucht im Bundesbildungsbericht 2014 als Wort nicht auf ist ein fuzzy concept, keine einheitlich bzw. gültige Bedeutung meist wird behauptet: CHANCENGLEICHHEIT ist entscheidende Bedingung Chancengleichheit wird gedeutet als Zugang zu höherer Bildung bzw. statistisch überprüft: wie viele erreichen welche Abschlüsse? soll hergestellt werden über das Neutralisieren von Hindernissen (z.b. Herkunft, persönliche Handicaps, Diskriminierung). Das Hindernis mangelnder Begabung wird in diesem Sinne als nicht neutralisierbar wahrgenommen.

14 Kritik am Konzept der Chancengleichheit es geht um Startchancengleichheit... zu welchem Zeitpunkt denn eigentlich? nach dem Start ist jeder selbst verantwortlich... leistungs- und begabungsgerecht (normative Verknüpfung mit marktwirtschaftlichem Leistungsprinzip) ABER... Begabungen, Fähigkeiten, Kompetenzen und Autonomie entwickeln sich im Laufe des Bildungsprozesses dynamisch-prozessual die Neutralisierung der Hindernisse stösst an Grenzen (Familien abschaffen? Erbgut verändern?) UND: nach Jahrzehnten der Bemühungen in D entscheidet immer noch die soziale Herkunft über den Bildungserfolg

15 Bildungsgerechtigkeit jenseits Chancengleichheit menschenrechtlich reflektierte Ansätze nehmen den einzelnen Menschen in den Blick, Heterogenität und Pluralität ist der Normalfall jede und jeder Einzelne muss in die Lage versetzt werden, Fähigkeiten zu erreichen. Mindestniveaus als Schwellen für das gute Leben. Für das Erreichen der Schwellen wird die Gesellschaft in die Verantwortung genommen, Subjektautonomie braucht institutionelle Interaktions- und Beziehungsmuster Anerkennung durch Empathie, Wertschätzung, Respekt

16 Bildungssystem mit menschenrechtsreflektierter Gerechtigkeit UNGERECHT: frühzeitige Selektion Inklusion, um individuell die Entwicklung von Begabungen, Fähigkeiten, Autonomie dynamisch-prozessual zu ermöglichen die Institutionen müssen strukturell Verantwortung übernehmen, dass jede und jeder Einzelne bestimmte Mindestziele erreichen kann keine Schulverweise alle notwendigen Ressourcen müssen zur Verfügung stehen Qualifikationen müssen angepasst sein systematisch angelegte Kooperation der Akteure

17 Heim- und Pflegekinder brauchen für Gefühle, Zugehörigkeit, praktische Vernunft, Kontrolle über eigene Umwelt Resilienzförderung Resilienz ist die psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken (Wustmann 2004) wird gefördert durch Schutzfaktoren wie z.b. stabile Bindungsorganisation stabiles, sicheres Umfeld, kompetente u. fürsorgliche Erwachsene als positive Rollenmodelle klare konsistente Regeln, Strukturen autoritativer, demokratischer Erziehungsstil Wertschätzung, Empathie, Respekt

18 ...deshalb Bildungsgerechtigkeit für Heim- und Pflegekinder? strukturelle Übernahme von Verantwortung durch die Bildungs- sowie Kinder- und Jugendhilfeinstitutionen und Akteure = einzelne Fälle fachlich fundiert verstehen und nachhaltige Handlungskonzepte entwickeln durch frühzeitige, sorgfältige, fachliche Perspektivklärung und Hilfeplanung fachlich fundierte, kontinuierliche, interdisziplinäre Kooperation keine Verantwortungsverschiebungen inklusive Beschulung, angemessene Förderung Partizipation bei der Hilfeplanung (zur Veranschaulichung: Fallbeispiel aus Kapitel 3.2.2)

19 Resümee & Ausblick was Heim- und Pflegekindern hilft, hilft nicht nur diesen hochzivilisierte Gesellschaft sollte eine menschenrechtlich reflektierte Auffassung von Bildungsgerechtigkeit haben Kinder- und Jugendhilfe, Bildungsinstitutionen und weitere systematisch verzahnen die Haltung der beteiligten Akteure ist entscheidend. Hier eröffnen sich Forschungsfragen, wie günstige Haltungen mitentwickelt werden können. weiteres Forschungsinteresse: Steuerungsprozesse, die strukturelle Übernahme von Verantwortung fördern und systematisieren. ***Ende***

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