Vorsorge vor Rehabilitation. Arbeitsmedizinische Aspekte in der Warenlogistik. Referentin: Frau Süß

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1 Vorsorge vor Rehabilitation Arbeitsmedizinische Aspekte in der Warenlogistik Referentin: Frau Süß

2 Vortragsthemen 1. Traditionelle Aufgaben der Arbeitsmedizin Unfallanalysen und Berufskrankheitenverfahren 2. ArbMedVV und Grundsatzuntersuchungen im Bereich Logistik 3. Gesundheitsförderung / BEM

3 Aufgaben der Arbeitsmedizin im Rahmen der Prävention Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Arbeit menschengerecht gestalten Zusammenspiel von Technik, Mensch / Personal und Organisation optimieren Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Erkrankungen Gesundheitsförderung

4 Arbeitsmedizinische Aspekte bei Unfällen Unfallverhütung Unfallanalysen Gefahrenschwerpunkte erkennen und ausschalten oder reduzieren Unfallrisiko minimieren

5 Bekannte erhöhte Unfallgefahren: Flurförderzeuge Ladearbeiten Ladestationen der Flurförderzeuge Gefahrgüter Lärm Teamarbeit ohne Koordination

6 Unfalldaten / Fakten Zahl der Staplerunfälle ca pro Jahr, 17 mit tödlichem Ausgang im Jahr 2007 Unfälle mit Güterkraftfahrzeugen steigend, insgesamt Unfälle im Jahr 2006 Unfälle an Hochregalen, Förderbändern mit geringem Anteil am Unfallgeschehen, meistens schwere Verletzungen oder tödlich

7 BGHW Sparte G Gesamtunfälle Meldepflichtige Unfälle absolut: im Bereich Lagerung: Be- und Entladen 35 % Schwere Unfälle absolut: im Bereich Lagerung, Be- und Entladen 2127 = 36 % Tödliche Unfälle absolut: 155 im Bereich Lagerung, Be- und Entladen 43 = 28 %

8 Meldepflichtige Unfälle im Betrieb DGUV

9 Tödliche Arbeitsunfälle ohne Wegeunfälle DGUV

10 Tödliche Arbeitsunfälle ohne Wegeunfälle BGHW 2008 BGHW Sparte G

11 Unfälle mit Flurförderzeugen Anfahrunfälle Schwerpunkte: Rückwärtsfahren das Anfahren Unbeteiligter Beeinträchtigung der Sicht Unachtsamkeit der Fahrer

12 Beispiele

13 Unfälle Transport- und Lagereinrichtungen

14 insgesamt: 669 Anerkannte Berufskrankheiten der BGHW Durch physikalische Einwirkungen verursachte Berufskrankheiten davon: 570 BK 2301 Lärmschwerhörigkeit 55 BK 2108 Bandscheibenbedingte Erkrankung der Lendenwirbelsäule durch Einwirkung schwerer Lasten und extremer Rumpfbeugehaltung 4 BK 2109 Bandscheibenerkrankung der Halswirbelsäule durch Tragen schwerer Lasten auf der Schulter 3 BK 2110 Bandscheibenerkrankung der Lendenwirbelsäule durch Einwirkungen von Ganzkörperschwingungen

15 Anerkannte Berufskrankheiten der BGHW Durch physikalische Einwirkungen verursachte Berufskrankheiten 7 BK 2102 Meniskusschäden 24 BK 2105 Schleimbeutel 570 BK 2301 Lärmschwerhörigkeit

16 Anerkannte Berufskrankheiten der BHGW Erkrankungen der Atemwege und Lungen, des Rippen- und Bauchfells insgesamt: 869 davon: 11 BK 4101 Silikose 1 BK 4102 Siliko-Tuberkulose 406 BK 4103 Asbestose 207 BK 4104 Lungen- Kehlkopfkrebs (Asbest) 163 BK 4105 Mesotheliom (Asbest) 50 BK 4301 Atemwegserkrankung (allergisch) 22 BK 4302 Atemwegserkrankung (toxisch)

17 Anerkannte Berufskrankheiten der BGHW Hauterkrankungen insgesamt: 103 BK 5101

18 Arbeitsmedizinische Vorsorge ArbMedVV: seit in Kraft, staatliche Rechtsverordnung lässt sonstige arbeitsmedizinische Präventionsmaßnahmen (ArbschG, ASiG) unberührt vereinheitlicht Regelungen im staatlichen Recht und in den BG-Vorschriften regelt Pflichten von Arbeitgebern und Ärzten Festlegung von Pflicht-, Angebots- und Wunschuntersuchungen

19 Arbeitsmedizinische Vorsorge Zukunft der BGV A4? Vorgesehen ist eine Ergänzung für die nicht in der staatlichen Vorschrift berücksichtigten Themenfelder. Geplant ist die Integration eines eigenen Kapitels Arbeitsmedizinische Vorsorge in der UVV BGV A1.

20 Chemische Einwirkungen / Gefahrstoffe ArbMedVV ChemG z. B. Kraftstoffe, Abgase GefstoffV Grenzwerte z. B. Staub A- und E-Fraktion, Getreidestäube etc. Begasungen z. B. Methylbromid Dichlorethan Industriechemikalien z.b. Formaldehyd

21 Physikalische Einwirkungen ArbMedVV Lärm-Vibrations-Arbeitsschutzverordnung G 20 Lärm Pflichtuntersuchungen: Lärmexposition obere Auslösewerte: L ex,8h = 85 db(a) oder L pc,peak = 137 db(c) Angebotsuntersuchungen: Lärmexposition bei Auslösewerte von 80 db(a) und 135 db(c)

22 Physikalische Einwirkungen ArbMedVV Lärm-Vibrations-Arbeitsschutzverordnung G 46 Vibrationen Belastungen des Muskel- und Skelettsystems Pflichtuntersuchungen: Exposition durch Vibrationen Grenzwerte A (8) = 5 m/s 2 Hand-Arm-Vibrationen Grenzwerte A (8) = 1,15 m/s 2 in Horizontalrichtung und A (8) = 0,8 m/s 2 in Vertikalrichtung Ganzkörperschwingungen Angebotsuntersuchungen: Grenzwerte A (8) = 0,5 m/s 2 Ganzkörpervibrationen Grenzwerte A (8) = 2,5 m/s 2 Hand-Arm-Vibrationen

23 Physikalische Einwirkungen ArbMedVV Weitere Angebotsuntersuchungen: G 46 Belastungen des Muskel-/ Skelettsystems Heben und Tragen schwerer Lasten Lastenhandhabung, Leitmerkmalsmethode, MDD - Grenzwert 3 der Lasten HHV, körperliche Eignung zur Ausführung der Tätigkeit ist zu berücksichtigen (in der ArbMedVV für rein physische Belastungen nicht festgelegt!)

24 Weitere Untersuchungen G 30 Hitzearbeiten: Extreme Hitzebelastung G 21 Kältearbeiten: Extreme Kälte bei Temperaturen 25 C und mehr

25 Weitere Untersuchungen G 25 Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeit: Arbeitsplatzbezogene Untersuchung Eignungsfeststellung Keine Pflicht- oder Angebotsuntersuchung In der ArbMedVV nicht verankert, keine Rechtsverbindlichkeit FeV Klasse C, CE: Staatliche Vorschrift für öffentlichen Verkehr Medizinische Untersuchung und Sehtest bei Erstantrag und ab dem 50. Lebensjahr alle 5 Jahre

26 Weitere Untersuchungen G 41 Tätigkeiten mit Absturzgefahr: In der ArbMedVV nicht berücksichtigt Keine Höhenangaben G 24 Hauterkrankungen: Nach ArbMedVV verpflichtend nur bei Feuchtarbeit > 4 Stunden / Tag G 26 Atemschutzgeräte: Nach ArbMedVV verpflichtend für Geräte Gruppe 2+3 G 37 Bildschirmarbeitsplatz: Nach ArbMedVV Angebotsuntersuchung

27 Weitere medizinische Aspekte Arbeitsplatzumgebung Zugluft, Wechsel zwischen Innen- und Außentemperatur, Sommerhitze, Nässe, Wind Künstliche Beleuchtung Tätigkeit bei sauerstoffreduzierter Atmosphäre in Lagerräumen

28 Schichtarbeit Derzeit sind mehr als 19 Millionen Menschen in Deutschland in Schichtarbeit beschäftigt. Festlegung Arbeitszeit, Ruhepausen etc. über das Arbeitszeitgesetz Prävention: Ergonomisch gestaltete Schichtpläne sind sinnvoll. Nachtarbeitnehmer haben die Möglichkeit, sich regelmäßig untersuchen zu lassen.

29 Schichtarbeitersyndrom: gestörter Schlaf- / Wachrhythmus, Schlafmangel ca. 15 bis 20 % der Schichtarbeiter betroffen erhöhte Inzidenzraten von Herzkreislauf-, gastrointestinalen Erkrankungen und Diabetes mellitus zusätzlich verminderte Vigilanz und Antriebsstörung verbunden mit erhöhter Morbidität, sozialem Rückzug und verminderter Produktivität

30 Appetit- und Schlafstörungen Gastrointestinale Beschwerden bis zum Ulcus Herz- / Kreislauferkrankungen Unspezifische Symptome Störungen des sozialen Lebens Depressionen Nachtarbeit regelmäßige Untersuchungen anbieten Schichtplangestaltung nach arbeitwissenschaftlichen Erkenntnissen

31 Demographischer Wandel Anteil älterer Arbeitnehmer steigt. Ältere Arbeitnehmer mit Berufserfahrung und hohen Erfahrungs-werten, Zuverlässigkeit Bei steigendem Lebensalter Zunahme an chronischen und degenerativen Erkrankungen anzunehmen, Reduktion von kognitiven und Sinnesleistungen. Zunahme von Leistungseinschränkungen anzunehmen. Beispiel: Unternehmen mit ca Beschäftigten haben bei einer Erhebung folgende Prognose erstellt: 50Jährige im Jahr 2008 bei 22 % 50Jährige im Jahr 2020 bei 57 %

32 Ziel: Gesunderhaltung + Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter erhalten durch alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung Anpassung der Arbeitsorganisation und zeit durch Arbeitszeitkonto, Anpassung Arbeitstempo, flexible Arbeitszeiten, Kurzpausen einplanen Gesunderhaltung z. B. arbeitsmedizinische Vorsorge, erweitertes Untersuchungsspektrum, allgemeine Präventionsmaßnahmen, Wiedereingliederungsmaßnahmen

33 Weitere medizinische Aspekte Psychische, mentale und soziale Faktoren: Angst (z. B. Arbeitsplatzverlust), Rationalisierungsmassnahmen Stress, Leistungsdichte, Zeit- und Termindruck, Teamarbeit bzw. konflikte Umstrukturierungen, sich ständig ändernde Anforderungen, zunehmende Technisierung und Automatisierung, Arbeitsinhalte Überforderung, Unterforderung, Monotonie Psychomentale versus körperliche Belastungen/ Beanspruchungen Motivation, Zufriedenheit, Leistungsfähigkeit, Anerkennung,

34 Rolle des Betriebsarztes im Gesundheitsmanagement Suchtstelle Gewerbeaufsicht Betriebssport Arbeitssicherheit Betriebsarzt Unternehmer Betriebsrat Schwerbehindertenvertretung Erste Hilfe Unfallversicherung Rentenversicherung Rehabilitation Fortschritte Arbeitsmedizin Krankenkasse Krankenhäuser Arztpraxen

35 Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung wird zusätzlich zu dem traditionellen medizinischen Arbeitsschutz durchgeführt. Die medizinische Gesundheitsförderung erfolgt durch: Vorträge / Seminare zu Schwerpunktthemen Gesundheitszirkel, Gesundheitstage Info-Veranstaltungen zu aktuellen Themen Check-up-Untersuchungen

36 Integration von traditionellem Arbeitsschutz Schutz vor physikalischen, chemischen und biologischen Belastungen und im Falle eines Schadens Behandlung und Entschädigung Moderner Ansatz Betriebliches Gesundheitsmanagement Optimale Arbeitsplatzbedingungen und gesundheitsbewusstes Verhalten (Verhältnis- und Verhaltensprävention) Verbindung von betrieblichen und persönlichen Interessen mit dem Ziel der Arbeitsoptimierung und Ausdehnung des betrieblichen Gesundheitsschutzes im Sinne der Prävention

37 Rehabilitation Medizinische Rehabilitation durch Sozialversicherungsträger (Krankenkasse, Rentenversicherung, Unfallversicherung) Stufenweise berufliche Wiedereingliederung (Hamburger Modell), kann von allen Sozialversicherungsträgern finanziert werden.

38 Rehabilitation Betriebliches Wiedereingliederungsmanagement SGB IX Teilhabe behinderter Menschen sichern und fördern 83: Integrationsvereinbarung, betriebliche Prävention und Gesundheitsförderung bei Schwerbehinderten 84: Bei Beschäftigten, die 6 Wochen arbeitsunfähig sind, klärt der Arbeitgeber mit Zustimmung des Betroffenen die Möglichkeiten ab, wie die Arbeitsunfähigkeit überwunden werden kann. Kontakt zu Servicestellen herstellen.

39 Eingliederungsmaßnahmen ergreifen BEM > 6 Wochen arbeitsunfähig Fragestellung: Was kann getan werden, um in Zukunft weniger Fehlzeiten zu haben? Ziel: Arbeitsplatzerhaltung mit Hilfe von Integrationsteam und jeweiligem Vorgesetzten evt. Betriebsarzt, behandelnde Ärzte, Servicestellen über Maßnahmen (technisch, organisatorisch, persönlich)

40 Zum Abschluss!

41 Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihre Aufmerksamkeit!

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